DE102006000601A1 - Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils - Google Patents

Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils Download PDF

Info

Publication number
DE102006000601A1
DE102006000601A1 DE200610000601 DE102006000601A DE102006000601A1 DE 102006000601 A1 DE102006000601 A1 DE 102006000601A1 DE 200610000601 DE200610000601 DE 200610000601 DE 102006000601 A DE102006000601 A DE 102006000601A DE 102006000601 A1 DE102006000601 A1 DE 102006000601A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting part
part according
composite
holding
holding means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610000601
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C&E Fein GmbH and Co
Original Assignee
C&E Fein GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE200510016348 external-priority patent/DE102005016348A1/de
Application filed by C&E Fein GmbH and Co filed Critical C&E Fein GmbH and Co
Priority to DE200610000601 priority Critical patent/DE102006000601A1/de
Publication of DE102006000601A1 publication Critical patent/DE102006000601A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B11/00Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding
    • F16B11/006Connecting constructional elements or machine parts by sticking or pressing them together, e.g. cold pressure welding by gluing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Ein erfindungsgemäßes Verbindungsteil weist mindestens einen flach ausgebildeten Verbindungsbereich mit Durchbrüchen auf, die sich in Richtung der Dicke des Verbindungsteils erstrecken und zum Hindurchtreten eines Haltemittels vorgesehen sind. Ein solches Verbindungsteil kann unter Verwendung eines Haltemittels an einem Halteteil zur Bildung eines Verbundteils befestigt werden. Das Verbundteil ist kostengünstig herstellbar und hat eine hohe Festigkeit. Da außer dem Haltemittel kein weiteres Material verwendet wird, wird eine hohe Temperaturstabilität gewährleistet. Das Halteteil kann ein verankerungsfähiges mobiles oder stationäres Teil sein und z.B. als ein Holzteil oder eine Wandstruktur ausgeführt sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsteil gemäß dem Patentanspruch 1, ein Verbundteil gemäß dem Patentanspruch 30 und ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils gemäß den Patentansprüchen 45 und 46.
  • Es ist allgemein bekannt, Löcher in Wände zu bohren, Dübel in diese einzusetzen und Gegenstände mittels in die Dübel eingeschraubter Schrauben zu befestigen. Dabei besteht allerdings das Problem, daß dabei Fliesen, die sich an der Wandoberfläche befinden, beschädigt werden.
  • Es ist weiterhin allgemein bekannt, zum Verleimen von Holzteilen runde Holzdübel zu verwenden, die mit Kaltleim bestrichen werden und in einem Loch der Holzteile verankert werden.
  • Außerdem sind allgemein Flachdübel aus Holz, sogenannte Lamellos bekannt, die ausschließlich zur Verbindung von Holzteilen „Stoß auf Stoß" geeignet sind.
  • Aus der DE 102 50 096 A1 ist ein Flachdübel bekannt, der eine ebene Metallplatte umfaßt, die mit einem Holzfurnier beschichtet ist. Dieser Flachdübel ist in ein schmale Nut eines Holzteiles einsetzbar, wobei nach dem Einsetzen des Flachdübels in die Nut Holzkaltleim eingefüllt wird, der eine Verbindung zwischen dem Holzteil und dem Flachdübel herstellt. Ein derartiger Flachdübel ist zwar vielseitig verwendbar, aber in der Herstellung zeitaufwendig und teuer. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Klebstoff in Form von Schmelzkleber erforderlich ist, um die ebene Metallplatte mit dem Holzfurnier zu verbinden. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß auf Grund der unterschiedlichen Eigenschaften von Metall und der Holzfolie der Flachdübel nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich einsetzbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsteil zur Verbindung mit einem Halteteil zu schaffen, das bei einfachem Aufbau und einfacher Herstellbarkeit gute Verbindungseigenschaften aufweist, sowie ein Verbundteil, das das Verbindungsteil verwendet sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 30, 45 und 46 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist das Verbindungsteil mindestens einen flach ausgebildeten Verbindungsbereich mit Durchbrüchen auf, die sich in Richtung der Dicke des Verbindungsteils erstrecken und zum Hindurchtreten eines Haltemittels vorgesehen sind. Ein solches Verbindungsteil kann unter Verwendung eines Haltemittels an einem Halteteil zur Bildung eines Verbundteils befestigt werden. Das Verbundteil ist kostengünstig herstellbar und hat eine hohe Festigkeit. Da außer dem Haltemittel kein weiteres Material verwendet wird, wird eine hohe Temperaturstabilität gewährleistet. Das Halteteil kann ein verankerungsfähiges mobiles oder stationäres Teil sein und z.B. als ein Holzteil oder eine Wandstruktur ausgeführt sein.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf ein Verbindungsteil gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer siebenten Ausführungsform der Erfindung,
  • 8 eine Perspektivansicht eines Verbundteiles gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung,
  • 9 eine Perspektivansicht eines Verbundteiles gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 eine Perspektivansicht eines Verbundteiles gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung,
  • 11 eine Perspektivansicht eines Verbundteiles gemäß einer elften Ausführungsform der Erfindung,
  • 12 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer zwölften Ausführungsform der Erfindung,
  • 13 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der Erfindung,
  • 14 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung,
  • 15 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung,
  • 16 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung,
  • 17 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung,
  • 18 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer achtzehnten Ausführungsform der Erfindung,
  • 19 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteiles gemäß einer neunzehnten Ausführungsform der Erfindung,
  • 20 eine Perspektivansicht eines Verbundteiles gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 21 eine Perspektivansicht eines Verbundteiles gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform der Erfindung,
  • In 1 ist in einer Perspektivansicht ein Verbindungsteil 10 aus einem Drahtgeflecht zur Verbindung mit mindestens einem Halteteil gezeigt, wobei ein Verbindungsbereich 12 mit dem Halteteil sich über die Gesamtfläche desselben erstreckt, wobei aber je nach Verwendungszweck der Verbindungsbereich 12 auch nur einen Teilbereich der Gesamtfläche des Verbindungsteils 10 einnehmen kann. Das Drahtgeflecht besteht bevorzugterweise aus einem Metall.
  • Der Verbindungsbereich 12 weist Durchbrüche 14 auf, die sich in Richtung der Dicke des Verbindungsteils 10 erstrecken, die zum Hindurchlassen eines Haltemittels vorgesehen sind, was nachstehend noch detaillierter erläutert werden wird.
  • In 2 ist in einer Draufsicht ein Verbindungsteil 20 aus einem gestanzten Metallblech zur Verbindung mit mindestens einem Halteteil (in dieser Figur nicht dargestellt) gezeigt, wobei der Verbindungsbereich 12 mit dem Halteteil sich über die Gesamtfläche desselben erstreckt, wobei aber je nach Verwendungszweck der Verbindungsbereich 12 auch nur einen Teilbereich der Gesamtfläche des Verbindungsteils 10 einnehmen kann.
  • Das Verbindungsteil 20 in Form des gestanzten Metallblechs weist Durchbrüche 14, die sich in Richtung der Dicke des Verbindungsteils 20 erstrecken, auf, die zum Hindurchlassen eines Haltemittels vorgesehen sind.
  • 3 zeigt ein Verbindungsteil 30 aus einem Metallblech mit zwei Verbindungsbereichen 12, die zur Verbindung mit zwei Holzteilen (nicht dargestellt) vorgesehen sind. Die Verbindungsbereiche 12 erstrecken sich im wesentlichen parallel zu ersten und zweiten Längskanten 30a, 30b des Verbindungsteils 30.
  • Die Verbindungsbereiche 12 weisen Durchbrüche 14 auf, die sich in Richtung der Dicke des Verbindungsteils 40 erstrecken und die zum Hindurchlassen eines Haltemittels vorgesehen sind.
  • 4 zeigt ein Verbindungsteil 10 aus einem Metallblech mit zwei Verbindungsbereichen 12, die zur Verbindung mit zwei Halteteilen (nicht dargestellt) vorgesehen sind. Die Verbindungsbereiche 12 erstrecken sich im wesentlichen parallel zu ersten und zweiten Querkanten 40c, 40d des Verbindungsteils 40.
  • Die Verbindungsbereiche 12 weisen Durchbrüche 14 auf, die sich in Richtung der Dicke des Verbindungsteils 40 erstrecken und die zum Hindurchlassen eines Haltemittels vorgesehen sind. Die Halteteile sind bevorzugterweise als Holzteile ausgebildet.
  • 5 zeigt ein Verbindungsteil 50 mit einem Verbindungsbereich 12, der sich entlang einer ersten Querkante 50c erstreckt, und mit einem Montagebereich 16, der sich entlang einer zweiten Querkante 50d erstreckt. Im Montagebereich 16 ist eine Montagebohrung 18 angeordnet, die zur Montage des Verbindungsteils 50 z.B. mit einem Seilanker, einem Haken oder einem Aufhänger dient.
  • 6 zeigt ein Verbindungsteil 60, das entlang einer Biegekante 17 rechtwinklig gebogen ist und zwei Verbindungsbereiche 12 mit Durchbrüchen 14 aufweist. Die Verbindungsbereiche 12 erstrecken sich im wesentlichen parallel zu ersten und zweiten Querkanten 10c, 10d des Verbindungsteils 60. Ein solches Verbindungsteil 60 kann zum Beispiel zur Herstellung von Behältnissen, wie z.B. Kisten, verwendet werden.
  • Obwohl das Verbindungsteil 60 rechtwinklig gebogen ist, sind auch andere Biegewinkel möglich.
  • Die Durchbrüche 14 haben eine rechteckige Form oder eine kreisrunde Form (wie in 6 gezeigt ist), können aber auch oval, quadratisch oder in einer anderen Form ausgebildet sein.
  • 7 zeigt ein Verbindungsteil 70, das einen Verbindungsbereich 12, der sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Querkante 70c erstreckt, und einen Montagebereich 16, der sich entlang einer zweiten Querkante 70d erstreckt, aufweist. Der Verbindungsbereich 12 weist die Durchbrüche 14 auf, und der Montagebereich 16 ist als Haken ausgebildet.
  • 8 zeigt ein Verbundteil 100, das ein Halteteil in Form eines Holzteils 102 mit einer Nut 104 aufweist. In die Nut 104 ist das Verbindungsteil 50 von 5 eingesetzt und mittels eines geeigneten Haltemittels, z.B. Holzkaltleim, mit dem Holzteil 102 verbunden. Das Verbundteil 100 dient zum Anhängen bzw. Aufhängen von Gegenständen oder kann als Seilverankerung dienen.
  • Die Herstellung des Verbundteils 100 wird nachstehend erläutert.
  • Auf den Verbindungsbereich 12 des Verbindungsteils 50 wird das Haltemittel aufgetragen. Dieses durchdringt das Verbindungsteil 50 im Bereich der Durchbrüche 14 und bleibt durch Adhäsionskräfte bzw. Kapillarkräfte am Verbindungsteil 50 haften. Beim Einsetzen des Verbindungsteils 50 in die Nut 104 des Holzteils 102 tritt das Haltemittel in Verbindung mit dem Holz im Bereich der Nut 104. Nach dem Aushärten des Haltemittels stellt dieses selbst eine Verbindung des Holzteils 102 mit dem Verbindungsteil 50 über das die Durchbrüche 14 durchdringenden Haltemittels her, ohne daß Klebekräfte zwischen dem Verbindungsteil 50 und dem Haltemittel vorherrschen.
  • Bei einem alternativen Herstellungsverfahren des Verbundteils 100 wird zuerst das Haltemittel in die Nut 104 des Holzteils 102 eingebracht und danach das Verbindungsteil 50 eingesetzt. Das Haltemittel durchdringt die Durchbrüche 14 und stellt eine Verbindung mit dem Holzteil 102 her.
  • 9 zeigt ein Verbundteil 110, das ein Holzteil 102 mit zwei Nuten 104 (oder einer durchgehenden Nut 104) aufweist. In die Nuten) 104 sind zwei Verbindungsteile 30 (siehe 3) eingesetzt und mittels eines geeigneten Haltemittels, z.B. Holzkaltleim, mit dem Holzteil 102 verklebt. Beabstandet zum Holzteil 102 ist ein Handlauf 106 aus Holz, das Einsetznuten 106a aufweist, auf die Verbindungsteile 30 aufgesetzt und mit diesen mittels des Haltemittels verklebt. Mit diesem Verbundteil 110 ist es möglich, einen Handlauf 106 auf Pfosten (Holzteilen 102) zu befestigen, ohne daß die Befestigungselemente sichtbar sind.
  • 10 zeigt ein Verbundteil 120, das zwei Holzteile 102 mit voneinander beabstandeten Nuten 104 aufweist, in die Verbindungsteile 40 (4) eingesetzt sind und mittels eines geeigneten Haltemittels, z.B. Holzkaltleim, mit dem Holzteilen 102 verklebt ist. In der gezeigten Ausführungsform sind die Holzteile 102 beabstandet voneinander angeordnet, wobei in einer Modifikation der Ausfuhrüngsform die Holzteile 102 auch zueinander bündig angeordnet sein können.
  • 11 zeigt ein Verbundteil 130, das zwei Holzteile 102 aufweist, zwischen die das Verbindungsteil 50 zwischengesetzt ist. Da die beiden Holzteile 102 beim Verkleben mit dem Verbindungsteil 50 zusammengepreßt werden, z.B. mittels Leimzwingen, drückt sich das Verbindungsteil 50 in die Holzteile 102 hinein, so daß das Einarbeiten einer Nut entfällt.
  • Die in Verbindung mit dem Verbindungsteil 50 beschriebenen Herstellungsverfahren gelten in entsprechender Weise auch für die Verbundteile 110, 120, 130.
  • Die Verbindungsteile 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70 können quadratisch, rechteckig, oval, rautenförmig, kreisförmig oder streifenförmig ausgebildet sein. Sie haben eine Dicke von 0,1 mm bis mehreren Millimetern. Bevorzugt werden Abmessungen von 60 × 24mm und eine Dicke von 0,5mm. Die Durchbrüche haben bevorzugterweise einen Durchmesser oder eine Diagonale von 1mm und einen Randabstand von 0,3mm. Die Verbindungsteile 20, 30, 40, 50, 60, 70 sind aus einem halbstarr elastischen Metallblech hergestellt.
  • Die Verbindungsteile 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70 können in einer nicht dargestellten Ausführungsform gewellt ausgebildet sein, so daß durch die Eigenelastizität des jeweiligen Verbindungsteils 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70 eine Verspannung desselben in der Nut 104 des Holzteils 102 erzielt wird was zur Erleichterung der Montage führt.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Nut 104 im Holzteil 102 so bemessen sein, daß das Verbindungsteil 10, 20, 30, 40, 50, 60 mit Druck in die Nut 104 eingebracht werden muß, so daß durch die Klemmwirkung eine Erleichterung bei der Montage des Verbindungsteils 10, 20, 30, 40, 50, 60 in der Nut 104 des Holzteils 102 erfolgen kann.
  • In nicht dargestellten Ausführungsformen können auch andere Verbindungsteile als die Verbindungsteile 50, 70 zusätzlich einen Montagebereich 16 aufweisen.
  • 12 zeigt ein Verbindungsteil 210 aus einem Metallblech mit einem Verbindungsbereich 12, der zur Verbindung mit einem Halteteil (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Der Verbindungsbereich 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Querkante 210c des Verbindungsteils 210.
  • Der Verbindungsbereich 12 weist Durchbrüche 14 auf, die sich in Richtung der Dicke des Verbindungsteils 210 erstrecken und die zum Hindurchlassen eines Haltemittels vorgesehen sind. Das Halteteil ist in der bevorzugten Ausführungsform eine Wandstruktur.
  • Das Verbindungsteil 210 weist außerdem einen Montagebereich 16 mit einer Montagebohrung 18 auf, die zur Montage des Verbindungsteils 210 z.B. mit einem Seilanker, einem Haken oder einem Aufhänger dient.
  • 13 zeigt ein Verbindungsteil 220, das aus einem Gitterblech besteht und einen Montagebereich 12 mit Durchbrüchen 14 aufweist. Der Verbindungsbereich 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Querkante 220c des Verbindungsteils 220. Ein Metallblech 19 ist gefaltet und so mit dem Gitterblech verbunden, das der Faltbereich des Metallblechs 19 sich entlang einer zweiten Querkante 220d des Verbindungsteils 220 erstreckt.
  • Das Verbindungsteil 220 weist außerdem einen Montagebereich 16 mit einer Montagebohrung 18 auf, die zur Montage des Verbindungsteils 210 z.B. mit einem Seilanker, einem Haken oder einem Aufhänger dient.
  • 14 zeigt ein Verbindungsteil 230 aus einem Metallblech, das entlang einer Biegekante 17 rechtwinklig gebogen ist und einen Verbindungsbereich 12 mit Durchbrüchen 14 aufweist. Der Verbindungsbereich 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Querkante 230c des Verbindungsteils 230. Ein solches Verbindungsteil 230 kann zum Beispiel in eine Wandstruktur eingesetzt sein und zur Magnethalterung dienen.
  • Obwohl das Verbindungsteil 230 rechtwinklig gebogen ist, sind auch andere Biegewinkel möglich.
  • 15 zeigt ein Verbindungsteil 240 aus einem Metallblech, das entlang einer Biegekante 17 rechtwinklig gebogen ist und einen Verbindungsbereich 12 mit Durchbrüchen 14 aufweist. Der Verbindungsbereich 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Querkante 240c des Verbindungsteils 240.
  • Das Verbindungsteil 240 weist außerdem einen Montagebereich 16 mit einer Montagebohrung 18 auf, die zur Montage des Verbindungsteils 240 z.B. mit einem Seilanker, einem Haken oder einem Aufhänger dient.
  • 16 zeigt ein Verbindungsteil 250 aus einem Metallblech, das entlang einer Biegekante 17 rechtwinklig gebogen ist und einen Verbindungsbereich 12 mit Durchbrüchen 14 aufweist. Der Verbindungsbereich 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Querkante 250c des Verbindungsteils 250.
  • Das Verbindungsteil 250 weist außerdem einen Montagebereich 16 mit einem Metallstift 80 auf, der z.B. zum Aufhängen von Gegenständen dient. Der Metallstift 80 ist in dieser Ausführungsform gebogen ausgebildet.
  • 17 zeigt ein Verbindungsteil 260 aus einem Metallblech, das entlang einer Biegekante 17 rechtwinklig gebogen ist und einen Verbindungsbereich 12 mit Durchbrüchen 14 aufweist. Der Verbindungsbereich 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Querkante 260c des Verbindungsteils 260.
  • Das Verbindungsteil 260 weist außerdem einen Montagebereich 16 mit einem Metallstift 80 auf, der z.B. zum Aufhängen von Gegenständen dient.
  • 18 zeigt ein Verbindungsteil 270 aus einem Metallblech, das entlang einer Biegekante 17 rechtwinklig gebogen ist und einen Verbindungsbereich 12 mit Durchbrüchen 14 aufweist. Der Verbindungsbereich 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Querkante 270c des Verbindungsteils 270.
  • Das Verbindungsteil 270 weist außerdem einen Montagebereich 16 auf, der als umgebogener Haken ausgebildet ist und z.B. zum Aufhängen von Gegenständen dient.
  • 19 zeigt ein Verbindungsteil 280 aus einem Metallblech, das entlang einer Biegekante 17 rechtwinklig gebogen ist und einen Verbindungsbereich 12 mit Durchbrüchen 14 aufweist. Der Verbindungsbereich 12 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu einer ersten Längskante 280a des Verbindungsteils 280.
  • Das Verbindungsteil 260 weist außerdem einen Montagebereich 16 mit mehreren Metallstiften 80 auf, die z.B. zum Aufhängen von Gegenständen dienen.
  • 20 zeigt ein Verbundteil 300 mit einer Wandstruktur 302 als Halteteil, die Fliesen 304 und dazwischen angeordnete Fugen 306 aufweist. Im Bereich einer Fuge 306 ist eine Nut 308 ausgebildet, in die ein Verbindungsteil, z.B. das Verbindungsteil 210 eingesetzt ist.
  • Das Verbindungsteil 210 wird zur Bildung des Verbundteils 300 mit der Wandstruktur 302 mittels des Haltemittels verbunden. Als Haltemittel dient hierbei Steinkleber, Gips oder eine Füllmasse.
  • Durch die Ausbildung der Nut 308 im Bereich der Fuge 306 kann die Beschädigung von Fliesen 304 auf sichere Weise verhindert werden.
  • 21 zeigt ein Verbundteil 310 mit einer Wandstruktur 302 als Halteteil, die Fliesen 304 und dazwischen angeordnete Fugen 306 aufweist. Im Bereich einer Fuge 306 sind Nuten 308 ausgebildet, in die Verbindungsteile, z.B. die Verbindungsteile 210, 230, 270 eingesetzt sind.
  • Die Verbindungsteile 210, 230, 270 werden zur Bildung des Verbundteils 300 mit der Wandstruktur 302 mittels des Haltemittels verbunden. Als Haltemittel dient hierbei Steinkleber, Gips oder eine Füllmasse.
  • Die Herstellung der Verbundteile 300, 310 werden nachstehend erläutert.
  • Auf den Verbindungsbereich 12 des Verbindungsteils 210 wird das Haltemittel, z.B. eine Füllmasse, aufgetragen. Diese durchdringt das Verbindungsteil 210 im Bereich der Durchbrüche 14 und bleibt durch Adhäsionskräfte bzw. Kapillarkräfte am Verbindungsteil 50 haften. Beim Einsetzen des Verbindungsteils 210 in die Nut 308 der Wandstruktur 302 tritt das Haltemittel in Verbindung mit dem Wand im Bereich der Nut 104. Nach dem Aushärten des Haltemittels stellt dieses selbst eine Verbindung der Wandstruktur 302 mit dem Verbindungsteil 210 über das die Durchbrüche 14 durchdringenden Haltemittels her, ohne daß Klebekräfte zwischen dem Verbindungsteil 210 und dem Haltemittel vorherrschen. Die Verankerung zwischen dem Verbindungsteil 210 und dem Haltemittel wird durch das verfestigte Haltemittel vorgenommen.
  • Bei einem alternativen Herstellungsverfahren der Verbundteile 300, 310 wird zuerst das Haltemittel in die Nut 308 der Wandstruktur 302 eingebracht und danach das Verbindungsteil 210 eingesetzt. Das Haltemittel durchdringt die Durchbrüche 14 und stellt eine Verbindung mit der Wandstruktur 302 her.
  • Als Haltemittel dienen alle bekannten Materialien, die ein Verankerung zwischen dem Halteteil und dem Verbindungsteil bewirken. Wenn das Halteteil ein Holzteil ist, ist das Haltemittel in bevorzugter Weise ein Holzkaltleim oder ein Epoxydharz. Wenn das Halteteil durch eine Wandstruktur gebildet ist, ist das Haltemittel in bevorzugter Weise Zement, Gips, Moltofix oder ein anderer bekannter Fugenfüllmittel.
  • Das Verbindungsteil kann steif oder biegsam ausgebildet sein und kann dazu ausgebildet sein, das es nach der Verbindung mit dem Halteteil in eine gewünschte Winkelstellung gebogen wird.
  • Der Montagebereich 16 kann mit Kunststoff beschichtet sein oder einen Klettverbindungsbereich aufweisen. Im Falle der Verwendung von Eisenblech als Material für das Verbindungsteil kann ein Magnet zum Festhalten zum Gegenständen vorgesehen sein.
  • Obwohl als bevorzugtes Material für das Verbindungsteil Metallblech angegeben wurde, sind auch Verbindungsteile aus anderen Materialien, z.B. Kunststoff, einsetzbar.
  • Mischformen zwischen den beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen gehören zum Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (48)

  1. Verbindungsteil zum Verbinden mit mindestens einem Halteteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) mindestens einen flach ausgebildeten Verbindungsbereich (12) mit Durchbrüchen (14) aufweist, die sich in Richtung der Dicke des Verbindungsteils (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) erstrecken und zum Hindurchtreten eines Haltemittels vorgesehen sind.
  2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10) aus einem Drahtgewebe besteht.
  3. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (220) ein Gitterblech umfaßt.
  4. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 230; 240; 250; 260; 270; 280) aus einer flachen Platte mit Durchbrüchen (14) besteht.
  5. Verbindungsteil nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchbrüche (14) über das gesamte Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70) hinweg erstrecken.
  6. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (30; 40; 60) zwei Verbindungsbereiche (12) aufweist.
  7. Verbindungsteil nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der mindestens eine Verbindungsbereich (12) entlang einer Längskante (30a, 30b; 280a) des Verbindungsteils erstrecken.
  8. Verbindungsteil nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der mindestens eine Verbindungsbereich (12) entlang einer Querkante (40c, 40d; 60c, 60d; 210c; 230c; 240c; 250c; 260c; 270c) des Verbindungsteils erstreckt.
  9. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 240; 250; 260; 270; 280) einen Montagebereich (16) aufweist.
  10. Verbindungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebereich (16) eine Montagebohrung (18) aufweist.
  11. Verbindungsteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebohrung (18) zur Montage mit einem Seilanker, einem Haken oder einem Aufhänger ausgebildet ist.
  12. Verbindungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebereich (16) als Haken, Öse oder Stift (80) ausgebildet oder ist.
  13. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 230; 240; 250; 260; 270; 280) eine Biegekante (17) aufweist.
  14. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14) kreisförmig ausgebildet sind.
  15. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14) quadratisch, oval, rautenförmig oder rechteckig ausgebildet sind.
  16. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) eine ebene Oberfläche hat.
  17. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70) eine gewellte Oberfläche hat.
  18. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) aus einem halbstarr elastischen Metallblech hergestellt ist.
  19. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) eine kreisförmige, quadratische, rechteckige oder ovale Form hat oder in Form eines langen Streifens ausgebildet ist.
  20. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebereich (16) mit Kunststoff beschichtet ist.
  21. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebereich (16) einen Klettverbindungsbereich aufweist.
  22. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) aus einem Eisenblech besteht.
  23. Verbindungsteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) zur Verbindung mit einem Magneten vorgesehen aus.
  24. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) aus Metall besteht.
  25. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) aus Kunststoff besteht.
  26. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) aus Holz besteht.
  27. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel ein Holzleim ist.
  28. Verbindungsteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzleim Holzkaltleim ist.
  29. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel Gips, Steinkleber oder eine Füllmasse ist.
  30. Verbundteil unter Verwendung eines Verbindungsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 29, gekennzeichnet durch mindestens ein Halteteil (102; 302), in welches das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) unter Verwendung eines Haltemittels eingesetzt ist.
  31. Verbundteil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundteil (130) zwei Holzteile (102) aufweist, zwischen die das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70) unter Druck zwischengesetzt ist.
  32. Verbundteil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Halteteil ein Holzteil (102) ist, das eine Nut (104) aufweist, in die das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70) eingesetzt ist.
  33. Verbundteil nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundteil (110) einen Handlauf (106) aufweist, der mit dem Verbindungsteil (10; 20; 30; 40) befestigt ist.
  34. Verbundteil nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Holzteile (102) über das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40) miteinander befestigt sind.
  35. Verbundteil nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Holzteile (102) beabstandet voneinander über das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40) miteinander befestigt sind.
  36. Verbundteil nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Holzteile (102) bündig zueinander über das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40) miteinander befestigt sind.
  37. Verbundteil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil durch eine Wandstruktur (302) gebildet ist.
  38. Verbundteil nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstruktur (302) Fliesen (304) und dazwischen angeordnete Fugen (306) aufweist.
  39. Verbundteil nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß Nuten (308) in den Fugen (306) angeordnet sind, die zur Aufnahme der Verbindungsteile (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) dienen.
  40. Verbundteil nach einem der Ansprüche 30 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 240; 250; 260; 270; 280) einen Montagebereich (16) aufweist.
  41. Verbundteil nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebereich (16) mindestens eine Montagebohrung (18) aufweist, als mindestens ein Haken ausgebildet ist oder mindestens einen Metallstift (80) aufweist.
  42. Verbundteil nach einem der Ansprüche 30 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 230; 240; 250; 260; 270; 280) eine Biegekante (17) aufweist.
  43. Verbundteil nach einem der Ansprüche 30 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel Holzkaltleim ist.
  44. Verbundteil nach einem der Ansprüche 30 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel Gips, Steinkleber oder eine Füllmasse ist.
  45. Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils nach einem der Ansprüche 30 bis 44, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Aufbringen eines Haltemittels auf den mindestens einen Verbindungsbereich (12) des Verbindungsteils (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280), Einsetzen des Verbindungsteils (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) in eine Nut (104; 308) des Halteteils oder in einen Zwischenraum zwischen zwei Halteteile, und Aushärten lassen des Haltemittels.
  46. Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils nach einem der Ansprüche 30 bis 44, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Einbringen mindestens einer Nut (104; 308) in mindestens ein Halteteil (102; 302), Einbringen eines Haltemittels in die mindestens eine Nut (104; 308), Einsetzen des mindestens einen Verbindungsteils (10; 20; 30; 40; 50; 60; 70; 210; 220; 230; 240; 250; 260; 270; 280) in die mindestens eine Nut (104; 308), und Aushärten lassen des Haltemittels.
  47. Verfahren nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel Holzkaltleim verwendet wird.
  48. Verfahren nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel Steinkleber, Gips oder Füllmasse verwendet wird.
DE200610000601 2005-04-09 2006-01-02 Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils Ceased DE102006000601A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610000601 DE102006000601A1 (de) 2005-04-09 2006-01-02 Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510016348 DE102005016348A1 (de) 2005-04-09 2005-04-09 Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils
DE200610000601 DE102006000601A1 (de) 2005-04-09 2006-01-02 Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006000601A1 true DE102006000601A1 (de) 2007-07-05

Family

ID=38135811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610000601 Ceased DE102006000601A1 (de) 2005-04-09 2006-01-02 Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006000601A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230071342A1 (en) * 2021-09-06 2023-03-09 Grohe Ag Device and use for fastening a sanitary component to a wall

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230071342A1 (en) * 2021-09-06 2023-03-09 Grohe Ag Device and use for fastening a sanitary component to a wall
US11982299B2 (en) * 2021-09-06 2024-05-14 Grohe Ag Device and use for fastening a sanitary component to a wall

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10005737C2 (de) Verfahren zum Verbinden von Mehrschichtplatten und Verbindung von mit Kanten aufeinanderstoßenden Mehrschichtplatten
EP2776229A1 (de) Verfahren zur in-situ-herstellung eines befestigungselements
EP0705375A1 (de) Halterung für fassadenplatten
DE102004023157A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flächigen Elementen, Verwendung einer pastösen Masse zur Bildung eines seitlichen Verbindungsmittels sowie flächiges Element
DE202012103208U1 (de) Schalungsteil und Schalung
WO2018024473A1 (de) Vorrichtung zum befestigen einer glasscheibe
DE3213717A1 (de) Flaechenelement zur bildung flaechiger gegenstaende, wie sichtblenden, und zum zusammensetzen von wand- und deckenteilen fuer messestaende oder dergleichen aufbauten
DE102006000601A1 (de) Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils
DE202005013327U1 (de) Kombination aus einem Hartschaumstoff-Trägerkörper und einem Plattenkörper, insbesondere als Teil eines Duschplatzsystems
EP3564541A1 (de) Adapter für platten, adaptersystem, verfahren zum befestigen von adaptern und verwendung eines adapters
EP3728501A1 (de) Verfahren zur herstellung von klebflächen mittels einer 3d-druckvorrichtung
DE19506158A1 (de) Halte- und Abschlußprofil
WO2006103086A1 (de) Befestigungselement und verfahren zum befestigen eines teils
DE3225651A1 (de) Verbindungselement fuer die herstellung eines verbundes aus plattenfoermigen bauelementen
EP0694106A1 (de) Schalplatte
WO1999004116A1 (de) Bauteil
EP2196588B1 (de) Verkleidungssystem
WO2006136413A1 (de) Fussbodenplatte
DE3924835C1 (en) Forming curve in fibre-board - involves cutting deep grooves on inside of curve, bending and then gluing ends of ribs together
DE102005016348A1 (de) Verbindungsteil, Verbundteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundteils unter Verwendung des Verbindungsteils
DE8212983U1 (de) Isolierplatten-Dübel mit Halteelement zur Festlegung von Armierungsgeweben
DE102005024828A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2420129A1 (de) Verfahren zum zusammenbau von werkstuecken laengs einer gemeinsamen abstuetzflaeche und beschlaege zur befestigung einer platte zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE102014101600B4 (de) Profilierung und Stützeinheit für Möbel
DE3017629C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref document number: 102005016348

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8131 Rejection