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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fluidsteuerventil und
insbesondere auf ein Fluidsteuerventil mit einem Einlassrohr, das
in einem positiven, spitzen Winkel hinsichtlich einer Ventilachse orientiert
ist.
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Es
wurden Abgassysteme vorgeschlagen, die ein sekundäres Luftzuführungsgerät zum Aktivieren
eines Drei-Wege-Katalysators zum Reinigen von Abgas aufweisen. Das
Gerät führt eine
sekundäre Luft
von einer elektrischen Luftpumpe zu einem Drei-Wege-Katalysatorwandler
ein. Üblicherweise wird
die sekundäre
Luft dann zugeführt,
wenn das Abgas, das aus der Brennkammer der Brennkraftmaschine strömt, eine
relativ niedrige Temperatur hat (z.B. wenn die Kraftmaschine zum
ersten Mal gestartet wird, etc.).
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Repräsentative
Vorrichtungen sind in den japanischen Patentanmeldungen JP-2002-260919
A, JP-2002-272080 A und JP-2002-340216
A offenbart. Diese Vorrichtungen haben üblicherweise eine elektromagnetische,
sekundäre
Luftsteuerventilbaugruppe, die an einem sekundären Luftkanal vorgesehen ist,
durch den die sekundäre
Luft zu dem Drei-Wege-Katalysatorwandler strömt.
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Wie
dies in der 6 gezeigt
ist, hat die herkömmliche
elektromagnetische, sekundäre
Luftsteuerventilbaugruppe insbesondere ein Elektromagnetventil 101 und
ein Rückschlagventil 102.
Das Elektromagnetventil 101 dient als ein Luftschaltventil
zum intermittierenden Steuern der Strömung der sekundären Luft.
Das Rückschlagventil 102 ist
ein Ventil zum Unterbinden einer Rückströmung des Abgases stromaufwärts zu der
Seite des Elektromagnetventils. Das Elektromagnetventil 101 hat
ein Ventilgehäuse 104,
ein Tellerventil 106 und einen elektromagnetischen Antriebsbereich.
In Inneren des Ventilgehäuses 104 ist
ein Ventilsitz 103 ausgebildet. Das Tellerventil 106 ist
ein Ventil zum Öffnen
und zum Schließen eines
Ventilanschlusses 105, der im Inneren des Ventilsitzes 103 ausgebildet
ist. Der elektromagnetische Antriebsbereich ist eine Einheit zum Antreiben
des Tellerventils 106 in der Ventilöffnungsrichtung.
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Zusätzlich ist
ein Einlassrohr 110 an einer Außendurchmesserseite eines zylindrischen
Abschnittes vorgesehen, der als der Hauptkörper des Ventilgehäuses 104 dient.
Das Einlassrohr 110 ist in der radialen Richtung des zylindrischen
Abschnittes orientiert. Im Inneren des Ventilgehäuses 104 sind Lufteinführungskanäle 112, 113 und
ein Einlassanschluss 111 ausgebildet. Ein Verbindungskanal 114 ist
stromabwärts
von dem Ventilsitz 103 ausgebildet.
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Das
Tellerventil 106 hat einen Ventilkopf 115 und
eine Ventilwelle 116, die sich von der Mittelachse des
Ventilkopfes 115 in einer Richtung erstreckt (d.h. nach
oben gemäß der 6). Der Ventilkopf 115 öffnet und
schließt
den Ventilanschluss 105 dadurch, dass er an den Ventilsitz 103 gesetzt
und von diesem entfernt wird.
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Das
Rückschlagventil 102 hat
ein Auslassgehäuse 120,
eine metallische Platte 121, ein Reed-Ventil 123 und
einen Reed-Stopper 124.
Das Auslassgehäuse 120 ist
an dem stromabwärtigen Ende
des Ventilgehäuses 104 gefügt. Die
metallische Platte 121 ist durch das Auslassgehäuse 120 gehalten.
Das Reed-Ventil 123 ist ein Dünnfilm-Ventil zum Öffnen und
zum Schließen
einer Fluidkanalöffnung 122,
die in der metallischen Platte 121 ausgebildet ist. Der
Reed-Stopper 124 ist eine Einheit zum Begrenzen des Öffnungsgrades
der Fluidkanalöffnung 122.
Ein Auslasskanal 127 mit einem Auslassanschluss 126 ist
im Inneren des Auslassgehäuses 120 vorgesehen.
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Der
elektromagnetische Antriebsbereich bewegt die Ventilwelle 116 des
Tellerventils 106 linear, um den Ventilanschluss 105 zu öffnen und
zu schließen.
Da der elektromagnetische Antriebsbereich an einer Erweiterungslinie
der Ventilwelle 116 vorgesehen ist, kann die Mittelachse
des Einlassrohres 110 nicht koaxial zu der Mittelachse
des Ventilanschlusses 105 sein. Statt dessen ist das Tellerventil 106 so orientiert,
dass die Mittelachse des Einlassrohres 110 einen rechten
Winkel hinsichtlich der Mittelachse der Ventilwelle 116 des
Tellerventils 106 bildet. Infolge dessen strömt das Fluid
durch das Einlassrohr 110 und wird dann ziemlich stark
vor dem Ventilanschluss 105 umgelenkt. Anders gesagt, tritt
die sekundäre Luft
durch den Lufteinlasskanal 113 entlang der geraden Achse
des Einlassrohres 110 gerade hindurch, und dann strömt die Luft
in einem rechten Winkel zu dem Ventilanschluss 105. Infolge
dessen gibt es eine Erhöhung
des Druckverlustes der sekundären
Luft, wenn diese durch den Lufteinführungskanal 112 hindurch
tritt.
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Zusätzlich ist
bei der herkömmlichen
elektromagnetischen, sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe der Ventilanschluss 105 des Elektromagnetventils 101 üblicherweise
koaxial zu der Achse der Fluiddurchtrittsöffnung 122 des Rückschlagventils 102. Wenn
der Ventilkopf 115 des Tellerventils 106 von dem
Ventilsitz 103 weg bewegt wird, um den Ventilanschluss 105 zu öffnen, blockiert
der Ventilkopf 115 einen Teil der Fluiddurchtrittsöffnung 122 des
Rückschlagventils 102.
Somit strömt
die Strömung
der sekundären
Luft, die aus dem Ventilanschluss 105 zu der Fluiddurchtrittsöffnung 122 strömt, um den
Umfang des Ventilkopfes 115. Anders gesagt wird die Strömung der
sekundären
Luft ziemlich stark umgelenkt, wenn sie durch den Verbindungskanal 114 hindurch
tritt, bevor sie in die Fluiddurchtrittsöffnung 122 hineinströmt. Infolgedessen
gibt es eine Erhöhung des
Druckverlustes der sekundären
Luft, wenn diese durch die Fluiddurchtrittsöffnung 122 hindurch
tritt.
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Da
der Druckverlust, der in der sekundären Luft auftritt, relativ
groß ist,
gibt es eine Verringerung der sekundären Luftmenge, die durch die
elektromagnetische, sekundäre
Luftsteuerventilbaugruppe aus der elektrischen Luftpumpe zu dem
Drei-Wege- Katalysatorwandler
strömt.
Somit kann eine unzureichende Luftmenge vorhanden sein, die zu dem
Katalysatorwandler strömt.
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Auch
wenn die innere Querschnittsfläche des
Einlassrohres 110, des Ventilanschlusses 105, des
Verbindungskanals 114 und/oder der Fluiddurchtrittsöffnung 122 vergrößert werden
kann, um die Luftströmung
zu vergrößern, wird
die Ventilbaugruppe als Ganzes wahrscheinlich in ihrer Größe vergrößert. Infolgedessen
kann die Ventilbaugruppe nicht korrekt innerhalb des Fahrzeuges
eingepasst werden.
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Eine
Fluidsteuerventilbaugruppe ist offenbart, die ein Gehäuse aufweist.
Das Gehäuse
definiert ein Einlassrohr und einen Ventilanschluss, der mit dem
Einlassrohr in einer Fluidverbindung ist, so dass ein Fluid aus
dem Einlassrohr durch den Ventilanschluss hindurch tritt. Das Einlassrohr
definiert eine Einlassrohrachse, und der Ventilanschluss definiert
eine Ventilanschlussachse. Die Fluidsteuerventilbaugruppe hat außerdem ein
Ventil, das innerhalb des Gehäuses
bewegbar gestützt
ist. Das Ventil hat einen Ventilkopf zum Öffnen und zum Schließen des Ventils
und eine Ventilwelle, die mit dem Ventilkopf gekoppelt ist. Die
Ventilwelle definiert eine Ventilachse, die koaxial zu der Ventilanschlussachse
ist. Das Einlassrohr ist zu dem Ventilanschluss so orientiert, dass
ein positiver, spitzer Winkel zwischen der Einlassrohrachse und
einer Ebene gebildet wird, die senkrecht zu der Ventilachse ist.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer sekundären Luftsteuerventilbaugruppe
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel;
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht der sekundären Luftsteuerventilbaugruppe
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Motoraktuators für die Ventilbaugruppe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4 zeigt
eine Draufsicht des Motoraktuators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht der sekundären Luftsteuerventilbaugruppe
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen, sekundären Luftsteuerventilbaugruppe.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Die 1 bis 4 zeigen
Ansichten eines ersten Ausführungsbeispieles
einer sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die sekundäre
Luftsteuerventilbaugruppe ist in einem sekundären Luftzuführungssystem (d.h. ein sekundäres Luftzuführungsgerät) eines
Fahrzeuges (z.B. ein Auto) eingebaut. Das sekundäre Luftzuführungssystem hat eine elektrische
Luftpumpe (nicht gezeigt), und die sekundäre Luftsteuerventilbaugruppe
ist wirksam mit der elektrischen Luftpumpe durch einen sekundären Luftkanal
verbunden. Außerdem ist
die sekundäre
Luftsteuerventilbaugruppe mit einem Abgasrohr der Kraftmaschine
durch einen anderen sekundären
Luftkanal verbunden. Somit führt
die Ventilbaugruppe sekundäre
Luft in den sekundären Luftkanal
zu einem Drei-Wege-Katalysatorwandler (nicht
gezeigt) ein. Bei einem Ausführungsbeispiel bewirkt
diese Ventilbaugruppe diese Fluidströmung ummittelbar nachdem eine
Brennkraftmaschine (z.B. eine Benzinkraftmaschine) gestartet wurde,
um den Drei-Wege-Katalysator
des Drei-Wege-Katalysatorwandlers für einen wirksameren Betrieb
zu erwärmen.
In der folgenden Beschreibung wird die Brennkraftmaschine zur Vereinfachung
als Kraftmaschine bezeichnet.
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Die
sekundäre
Luftsteuerventilbaugruppe hat einen Elektromotor 1. Das
sekundäre
Luftzuführungssystem
gemäß diesem Ausführungsbeispiel
hat eine Kraftmaschinensteuereinheit (d.h. eine ECU) zum elektronischen
Steuern des Elektromotors 1 gemäß dem Betriebszustand der Kraftmaschine.
Die ECU ist ein Mikrocomputer mit einer allgemein bekannten Struktur
einschließlich
einer CPU zum Ausführen
einer Steuerung und einer Verarbeitung und außerdem mit einer Speichervorrichtung
(z.B. ein ROM und/oder ein RAM) zum Speichern einer Vielzahl Programme
und Daten. Die ECU ist eine Motorsteuereinheit zum Einstellen einer
elektrischen Leistung, die zu dem Elektromotor 1 zugeführt wird.
Die ECU steuert eine Drehzahl des Elektromotors 1 durch
Ausführen
eines Steuerprogramms, das in der Speichervorrichtung gespeichert
ist. Bei dem Start der Kraftmaschine (d.h. wenn ein Zündschalter
eingeschaltet wird (IG = EIN)) erfasst die ECU die Temperatur des
Abgases auf der Grundlage eines Signals von einem Abgastemperatursensor
(nicht gezeigt). Wenn die erfasste Temperatur des Abgases gleich
oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, dann wird eine elektrische
Leistung zu dem Elektromotor 1 zugeführt, um ein ASV 2 in
einen geöffneten Ventilzustand
anzutreiben. Eine elektrische Leistung wird auch zu der elektrischen
Luftpumpe zugeführt.
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Die
sekundäre
Luftsteuerventilbaugruppe ist ein elektrisches Fluidsteuerventil
mit einem Luftschaltventil (d.h. das ASV) 2 und einem Rückschlagventil 3.
Die 1 zeigt nur das ASV 2, und die 2 zeigt
sowohl dass ASV 2 als auch das Rückschlagventil 3,
die miteinander gekoppelt sind. Das elektrische Fluidsteuerventil
wird auch als ein elektrisches Ventilmodul bezeichnet. Das ASV 2 wird
auch als ein Fluidkanal-Öffnungs/Schließ-Ventil
oder als ein Luftkanal-Öffnungs/Schließ-Ventil
bezeichnet. Das ASV 2 ist ein Ventil zum Öffnen und
zum Schließen
eines sekundären
Luftkanals (d.h. ein Fluidkanal), der im Inneren eines Gehäuses ausgebildet
ist. Das Rückschlagventil 3 ist
ein Ventil zum Reduzieren der Fluidmenge (z.B. des Abgases), die
stromaufwärts
von dem Abgasrohr zurück
zu dem ASV 2 strömt.
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Das
ASV 2 hat ein Gehäuse
mit einem Einlassrohr 14 mit einem Einlassanschluss 15.
Das Gehäuse
definiert außerdem
einen Ventilanschluss 10 mit einer zylindrischen Form.
Sekundäre
Luft strömt aus
dem Einlassanschluss 15 durch das Einlassrohr 14 und
zu dem Ventilanschluss 10 mittels Fluideinführungskanäle 16 und 17.
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Das
ASV 2 hat ein Tellerventil 4, das bewegbar angebracht
ist. Das Tellerventil 4 wird entlang einer geraden Mittelachse
zurück
und vorwärts
bewegt. Das ASV 2 hat außerdem einen Ventilsitz 5 (d.h.
einen Ventilsitzbereich), an den das Tellerventil 4 gesetzt
wird.
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Das
Tellerventil 4 hat einen Ventilkopf 11 mit einer
Flanschform und eine Ventilwelle 12 mit einer zylindrischen
Form. Anders gesagt hat der Ventilkopf 11 eine Form, die
einer Kante ähnelt,
und der Außendurchmesser
des Ventilkopfes 11 ist größer als der Außendurchmesser
der Ventilwelle 12. Der Ventilkopf 11 ist an einem
axialen Ende der Ventilwelle 12 vorgesehen. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist das Tellerventil 4 aus einem Kunstharzmaterial als
eine einzige Einheit ausgebildet.
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Ein
elastischer Körper
(z.B. ein Dichtungsgummikörper),
der aus einem Material der Gummigruppe ausgebildet ist, deckt den
Ventilkopf 11 ab. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der elastische
Körper
an den Ventilkopf 11 durch eine Druck/Back-Technik gekoppelt.
Der elastische Körper
dient als ein Körper
zum Verbessern des Dichtungszustandes (d.h. des luftdichten Zustandes)
zwischen dem Ventilkopf 11 und dem Ventilsitz 5.
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Das
Ende der Ventilwelle 12, das dem Ventilkopf 11 entgegen
gesetzt ist (d.h. das obere Ende in den Figuren), hat eine Zahnstange 13.
Die Zahnstange 13 hat eine Vielzahl Zähne. Die Zahnstange 13 ist ein
Element eines Bewegungsrichtungsumwandlungsmechanismus, der nachfolgend
in weiteren Einzelheiten beschrieben wird.
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Das
Tellerventil 4 ist so angebracht, dass es sich in einer
axialen Richtung bezüglich
des Ventilsitzes 5 zum Öffnen
und zum Schließen
des Ventilanschlusses 10 hin und her bewegt. Insbesondere
ist bei diesem Ausführungsbeispiel
das Tellerventil 4 so ausgebildet, dass die Rückseite
(d.h. die Ventilseite, die stromabwärtige Seite, etc.) des Ventilkopfes 11 des
Tellerventils 4 an der unteren Endseite (d.h. die untere
Seite, die stromabwärtige
Seite, etc.) des Ventilsitzes 5 gesetzt wird.
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Wenn
das Tellerventil 4 in einem geöffneten Ventilzustand ist,
dann ist der Ventilkopf 11 von dem Ventilsitz 5 entfernt
(d.h. angehoben). Der Ventilkopf 11 wird an einer Position
gehalten (oder platziert), um dadurch eine Strömung des Fluides zu einem Verbindungskanal 19 zu
ermöglichen,
die zwischen dem Rückschlagventil 3 und
dem Ventilsitz 5 erzeugt wird. Somit bewegt sich das Tellerventil 4 in
dem geöffneten
Ventilzustand von dem Ventilsitz 5 weg und zu dem Rückschlagventil 3 in
der Richtung der Mittelachse.
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Das
Rückschlagventil 3 ist
stromabwärts
von dem Ventilsitz 5 und dem Ventilanschluss 10 vorgesehen.
Das Rückschlagventil 3 hat
eine Fluiddurchtrittsöffnung 20,
durch die die sekundäre
Luft hindurch strömt.
Das Rückschlagventil 3 reduziert
die Abgasmenge, die stromaufwärts
von dem Drei-Wege-Katalysatorwandler weg und zu dem ASV 2 zurückströmt. Bei
einem Ausführungsbeispiel
verhindert das Rückschlagventil 3,
dass im Wesentlichen das gesamte Abgas stromaufwärts zu dem ASV 2 zurück strömt. Das
Rückschlagventil 3 hat
ein Reed-Ventil 21, einen Reed-Stopper 22 und
eine metallische Platte 23. Das Reed-Ventil 21 hat
eine Dünnfilm-Form,
und es bewegt sich zu einem geöffneten
Ventilzustand aufgrund eines Druckes der sekundären Luft, die durch die elektrische
Luftpumpe geblasen wird.
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Der
Reed-Stopper 22 ist eine Komponente zum Beschränken des Öffnungsgrades
des Reed-Ventils 21. Anders gesagt ist der Reed- Stopper 22 eine
Komponente zum Begrenzen der maximalen Öffnung des Reed-Ventils 21.
Die metallische Platte 23 ist eine Platte zum festen Stützen des
befestigten Endes des Reed-Ventils 21 und des befestigten
Endes des Reed-Stoppers 22.
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Das
Reed-Ventil 21 ist aus einem Dünnfilm erzeugt, der aus einem
metallischen Material wie z.B. eine Blattfeder besteht. Ein Ende
des Reed-Ventils 21 ist an einer stromabwärtigen Seite
der metallischen Platte 23 befestigt. Das Reed-Ventil 21 hat eine
bewegbare Platte mit einer doppelten Zungenform oder einer dreifachen
Zungenform. Die bewegbare Platte wird zum Öffnen und zum Schließen der Fluiddurchtrittsöffnung 20 verwendet.
Insbesondere wird die bewegbare Platte elastisch verformt (um das befestigte
Ende), damit sie sich zu der Fluiddurchtrittsöffnung 20 hin und
von dieser weg bewegt. Dadurch öffnet
und schließt
die bewegbare Platte die Fluiddurchtrittsöffnung 20.
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Wenn
das Reed-Ventil 21 in einem geöffneten Ventilzustand durch
einen Druck der sekundären Luft
versetzt wird, die durch die elektrische Luftpumpe geblasen wird,
dann bewegt sich die bewegbare Platte des Reed-Ventils 21 von
der stromabwärtigen Seite
der metallischen Platte 23 weg, und sie gelangt mit der
stromaufwärtigen
Seite des Reed-Stoppers 22 in Kontakt.
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Der
Reed-Stopper 22 ist als eine metallische Platte hergestellt.
Ein Ende des Reed-Ventils 21 und des Reed-Stoppers 22 ist
ein befestigtes Ende. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich eine
Befestigungsvorrichtung durch die metallische Platte 23,
um das befestigte Ende des Reed-Stoppers 22 und des Reed-Ventils 21 zu
befestigen. An der Seite des freien Endes entgegengesetzt zu der Seite
mit dem befestigten Ende hat der Reed-Stopper 22 einen
Stopperbereich mit einer doppelten Zungenform oder einer dreifachen
Zungenform. Der Stopperbereich wird zum Beschränken des Öffnungsgrades der bewegbaren
Platte des Reed-Ventils 21 verwendet. Das befestigte Ende
des Reed-Ventils 21 ist fest an der stromabwärtigen Seite des
befestigten Endes des Reed-Ventils 21 angebracht.
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Die
metallische Platte 23 ist ein Rahmen (oder ein Ventilsitz),
der aus einer Aluminiumlegierung oder einem anderen geeigneten Material
besteht. Die metallische Platte 23 definiert die Fluiddurchtrittsöffnung 20.
Bei einem Ausführungsbeispiel hat
die metallische Platte 23 ein Gitter, das die Fluiddurchtrittsöffnung 20 abdeckt.
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Die
Mittelachse der Fluiddurchtrittsöffnung 20 ist
nicht an der Achse des Ventilanschlusses 10 ausgerichtet.
Anders gesagt ist die Achse der Fluiddurchtrittsöffnung 20 hinsichtlich
der Achse des Ventilanschlusses 10 versetzt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist ein Gummidichtmaterial mit einer Gitterform an einer Kanalwandseite
der Fluiddurchtrittsöffnung 20 befestigt. Die
gitterförmige
Gummidichtung wird unter Verwendung einer Druck/Back-Technik oder
dergleichen angebracht. Der Rahmenbereich der metallischen Platte 23 ist
breiter als bei der herkömmlichen
Technologie (z.B. mehr als bei dem Ausführungsbeispiel in der 6).
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Ein
Ventilantriebsgerät
(d.h. ein Motoraktuator) treibt das Tellerventil 4 des
ASV 2 zwischen dem geöffneten
Ventilzustand und dem geschlossenen Ventilzustand an. Das Ventilantriebsgerät hat den vorstehend
erwähnten
Elektromotor 1, der durch eine elektrische Leistung angetrieben
wird, und einen Leistungsübertragungsmechanismus
einschließlich eines
Bewegungsrichtungsumwandlungsmechanismus. Der Elektromotor 1 ist
ein bürstenloser
Gleichstrommotor (DC-Motor) mit einem Rotor, der an einer Abgabewelle
(oder an einer Motorwelle) 31 gefügt ist, um eine einzige Baugruppe
zu bilden, und einem Stator, der einer Außenumfangsseite des Rotors
zugewandt ist. Der Rotor hat einen Rotorkern mit einem Dauermagneten.
Der Stator hat einen Statorkern, der mit einer Ankerspule umwickelt
ist, und ein Joch 32 mit einer zylindrischen Form. Wenn
die ECU das Fliessen eines Stromes zu dem Elektromotor 1 zulässt, dann
dreht sich die Motorwelle 31 entweder in einer Vorwärtsrichtung
(d.h. in der Ventilöffnungsrichtung)
oder in einer Rückwärtsrichtung
(d.h. die Ventilschließrichtung).
Der Elektromotor 1 ist an der Öffnungsumfangskante eines Motoreinfügungsbereiches
eines Motorgehäuses 33 unter
Verwendung einer Befestigungsschraube 34 befestigt. Es
ist zu Beachten, dass anstelle des bürstenlosen DC-Motors 1 ein
DC-Motor mit Bürste
oder ein AC-Motor (Wechselstrommotor) wie z.B. ein Drei-Phasen-Induktionsmotor
ebenfalls verwendet werden kann.
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Der
Leistungsübertragungsmechanismus
ist ein Mechanismus zum Übertragen
einer Drehleistung, die durch den Elektromotor 1 erzeugt
wird, und zwar zu der Ventilwelle 12 des Tellerventils 4.
Der Leistungsübertragungsmechanismus
dient als ein Untersetzungsmechanismus, um die Drehzahl (oder die
Motordrehzahl) der Motorwelle 31 des Elektromotors 1 mit
einem vorbestimmten Untersetzungsverhältnis zu reduzieren. Der Untersetzungsmechanismus
hat ein Ritzel 35 (d.h. ein motorseitiges Zahnrad, einen
ersten Drehantriebskörper,
etc.), das mittlere Untersetzungszahnrad 36 (d.h. einen
zweiten Drehantriebskörper),
das ventilseitige Zahnrad 37 (d.h. ein letztes Zahnrad
in dem Untersetzungsmechanismus, einen dritten Drehantriebskörper, etc.)
und die Zahnstange 13, die an der Ventilwelle 12 des
Tellerventils 4 angebracht ist. Das Ritzel 35 hat
eine zylindrische Form, und es ist an dem Außenumfang der Motorwelle 31 des
Elektromotors 1 befestigt. Das mittlere Untersetzungszahnrad 36 ist
mit dem Ritzel 35 im Eingriff, und es überträgt ein Motormoment von dem
Ritzel 35 zu dem ventilseitigen Zahnrad 37. Das ventilseitige
Zahnrad 37 ist mit dem mittleren Untersetzungszahnrad 36 im
Eingriff und nimmt ein Motormoment auf, das von dem mittleren Untersetzungszahnrad 36 übertragen
wird.
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Das
Ritzel 35 ist an derselben Achse wie die Motorwelle 31 des
Elektromotors 1 vorgesehen. Das Ritzel 35 hat
einen Zahnraddurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser
(d.h. der Motordurchmesser) des maximalen Außendurchmesserbereiches (d.h.
des Joches 32) des Elektromotors 1. Der Zahnraddurchmesser
des Ritzels 35 ist ebenfalls kleiner als der Außendurchmesser
(d.h. der Zahnraddurchmesser) des maximalen Außendurchmesserbereiches (d.h.
des Zahnrades 41 mit großem Durchmesser) des mittleren
Untersetzungszahnrades 36.
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Das
mittlere Untersetzungszahnrad 36 hat das Zahnrad 41 mit
großem
Durchmesser, das mit dem Ritzel 35 im Eingriff ist, und
ein Zahnrad 42 mit kleinem Durchmesser, das mit dem ventilseitigen Zahnrad 37 im
Eingriff ist. Das mittlere Untersetzungszahnrad 36 ist
mit dem Außenumfang
einer Stützwelle 43 im
Eingriff, und es ist so orientiert, dass das mittlere Untersetzungszahnrad 36 mit
einem hohen Freiheitsgrad gedreht werden kann. Die Stützwelle 43 ist
ungefähr
parallel zu der Motorwelle 31 des Elektromotors 1 vorgesehen.
Das Zahnrad 41 mit großem
Durchmesser des mittleren Untersetzungszahnrades 36 hat
einen Zahnraddurchmesser, der kleiner ist als der Motordurchmesser
des Elektromotors 1, der aber größer als der Außendurchmesser (d.h.
der Zahnraddurchmesser) des maximalen Durchmesserabschnittes (d.h.
des Zahnradbereiches 44) des ventilseitigen Zahnrades 37 ist.
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Das
ventilseitige Zahnrad 37 ist in einer Richtung orientiert,
die senkrecht zu der Mittelachse der Ventilwelle 12 des
Tellerventils 4 ist. Das ventilseitige Zahnrad 37 hat
den Zahnradbereich 44, der mit dem Zahnrad 41 mit
großem
Durchmesser des mittleren Untersetzungszahnrades 36 im
Eingriff ist. Das ventilseitige Zahnrad 37 hat außerdem ein
zylindrisches Ritzel 45, das mit der Zahnstange 13 im
Eingriff ist. Das ventilseitige Zahnrad 37 ist mit dem
Außenumfang
einer Stützwelle 46 in
einer derartigen Orientierung im Eingriff, dass das ventilseitige
Zahnrad 37 mit einem hohen Freiheitsgrad gedreht werden
kann. Die Stützwelle 46 ist
ungefähr
parallel zu der Motorwelle 31 des Elektromotors 1 und
der Stützwelle 43.
Der Zahnradbereich 44 des ventilseitigen Zahnrades 37 hat
einen Zahnraddurchmesser, der kleiner ist als der Motordurchmesser
des Elektromotors 1 und der Durchmesser des Zahnrades 41 mit
großem
Durchmesser des mittleren Untersetzungszahnrades 36. Jedoch
hat der Zahnradbereich 44 einen Zahnraddurchmesser, der
größer ist
als der Zahnraddurchmesser des Ritzels 45 des ventilseitigen
Zahnrades 37.
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Die
Motorwelle 31 des Elektromotors 1 dient als eine
Zahnradwelle, die an der Drehmitte des Ritzels 35 zentriert
ist. Die Stützwelle 43 dient
als eine Zahnradwelle, die an der Drehmitte des mittleren Untersetzungszahnrades 36 zentriert
ist. In ähnlicher Weise
dient die Stützwelle 46 als
eine Zahnradwelle, die an der Drehmitte des ventilseitigen Zahnrades 37 zentriert
ist. Beide Enden der jeweiligen Stützwellen 43, 46 sind
in eine Öffnung
eingefügt
(z.B. mittels einer Presspassung), die in dem Gehäuse ausgebildet ist.
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Der
Leistungsübertragungsmechanismus dient
als ein Bewegungsrichtungsumwandlungsmechanismus (d.h. eine Zahnstange
und ein Ritzel) zum Drehen des Ritzels 45, um dadurch die
Zahnstange 13 anzutreiben und schließlich das Tellerventil 4 axial zum Öffnen und
Schließen
des Tellerventils 4 zu bewegen. Somit wandelt der Leistungsübertragungsmechanismus
die Drehbewegung der Motorwelle 31 des Elektromotors 1 zu
einer linearen Rückwärts-und-Vorwärts-Bewegung
des Tellerventils 4 um.
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Eine
Schraubenfeder 47 ist ebenfalls enthalten (siehe 3),
und sie ist koaxial zu der Stützwelle 46 angebracht.
Wenn sich das ventilseitige Zahnrad 37 in einer Ventilöffnungsrichtung
dreht, dann spannt die Schraubenfeder 47 das Tellerventil 4 in der
Ventilschließrichtung
vor. Anders gesagt erzeugt die Schraubenfeder 47 bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel
eine elastische Rückstellkraft
zum Drehen des ventilseitigen Zahnrades 37 in einer Richtung
entgegen der Ventilöffnungsrichtung.
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Das
ASV 2 und das Rückschlagventil 3 sind in
dem vorstehend erwähnten
Gehäuse
zusammen mit dem Elektromotor 1 enthalten. Das Gehäuse hat drei
Einfassungen, d.h. eine Ventileinfassung 6, eine Einfassungsabdeckung 7 und
eine Auslasseinfassung 8. Die Ventileinfassung 6,
die Einfassungsabdeckung 7 und die Auslasseinfassung 8 sind
unter Verwendung von Befestigungsschrauben, Klammern oder dergleichen
aneinander gefügt.
Die Ventileinfassung 6 besteht aus einem metallischen Material
wie z.B. Druckgussaluminium mit einer guten Wärmeleitfähigkeit. Die Ventileinfassung 6 ist
einstückig
ausgebildet, so dass sie eine einzige Baugruppe einschließlich mehrerer
Komponenten ist. Die Komponenten beinhalten den Ventilsitz 5 und
das Einlassrohr 14. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ist der Ventilsitz 5 getrennt, aber an die Ventileinfassung 6 gefügt.
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Das
Einlassrohr 14 hat eine Form eines geraden Rohres, und
es ist in einer Fluidverbindung mit der elektrischen Luftpumpe durch
den sekundären Luftkanal.
Der vorstehend erwähnte
Fluideinführungskanal 16 ist
in einem Ende des Einlassrohres 14 enthalten. Der Fluideinführungskanal 16 ist
zu der Mittelachse des Ventilanschlusses 10 geneigt. Außerdem ist
das Einlassrohr 14 in einer derartigen Richtung orientiert,
dass die Mittelachse des Einlassrohres 14 zu dem Ventilanschluss 10 geneigt
ist.
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Ein
Schnittwinkel θ,
der durch die Mittelachse des Einlassrohres 14 und einer
Ebene gebildet wird, die senkrecht zu der Mittelachse der Ventilwelle 12 des
Tellerventils 4 ist, ist ein positiver, spitzer Winkel,
der kleiner als 90° ist
(siehe 1). Der Schnittwinkel θ kann irgendein spitzer Winkel
in dem Bereich zwischen 0° und
90° sein.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Schnittwinkel θ zwischen
20° und
80°. Darüber hinaus
ist bei einem Ausführungsbeispiel
der Schnittwinkel θ zwischen
30° und
60°.
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Im
Inneren der Ventileinfassung 6 verbindet der vorstehend
erwähnte
Fluideinführungskanal 17 den
Fluideinführungskanal 16 mit
dem Ventilanschluss 10. An dem Ausgang der Ventileinfassung 6 dient
der vorstehend erwähnte
Verbindungskanal 19 als eine Verbindung zu der Fluiddurchtrittsöffnung 20 des
Rückschlagventils 3.
Der Verbindungskanal 19 ist ein sekundärer Luftkanal, der sich im
Wesentlichen linear erstreckt. Der Verbindungskanal 19 ist
zu der Mittelachse der Fluiddurchtrittsöffnung 20 des Rückschlagventils 3 geneigt,
wobei er in einer Richtung von dem Ventilanschluss 10 zu
der Fluiddurchtrittsöffnung 20 orientiert
ist.
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An
der Ventileinfassung 6 sind Komponenten gebildet, um eine
einzige Baugruppe durch die Ventileinfassung 6 auszubilden.
Die Komponenten beinhalten eine zylindrische Ventilführung 52,
die ein axiales Loch 51 definiert, einen zylindrischen
Getriebekasten 54, der eine Zahnradkammer 53 definiert,
und die vorstehend erwähnte
Motoreinfassung 33, die einen Hohlraum 55 zum
Aufnehmen eines Motors definiert.
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Die
Ventilwelle 12 des Tellerventils 4 ist im Inneren
des axialen Loches 51 bewegbar vorgesehen. Ein Dichtgummi 56 mit
einem runden Umfang ist zum Vermeiden von Leckagen der sekundären Luft
aus dem Fluideinführungskanal 17 vorgesehen.
Das Dichtgummi 56 ist zwischen dem Außenumfang der Ventilwelle 12 und
der Innenfläche
der Ventilführung 52 angebracht.
Der Getriebekasten 54 und die Einfassungsabdeckung 7 wirken
zusammen, um eine Aktuatoreinfassung zu definieren. Im Inneren der Zahnradkammer 53 nimmt
der Getriebekasten 54 Zahnräder des Untersetzungsmechanismus
des Leistungsübertragungsmechanismus
so auf, dass sich die Zahnräder
jeweils mit einem hohen Freiheitsgrad drehen können. Die aufgenommenen Zahnräder sind
das Ritzel 35, das mittlere Untersetzungszahnrad 36 und
das ventilseitige Zahnrad 37.
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Die
Zahnräder 35, 36, 37 des
Untersetzungsmechanismus des Leistungsübertragungsmechanismus sind
im Inneren der Motoreinfassung 33 und im Inneren des Getriebekastens 54 vorgesehen.
Die Zahnräder 35, 36, 37 sind
gemeinsam ungefähr
parallel zu der Mittelachse des Einlassrohres 14 orientiert.
Anders gesagt ist eine Linie (in der 1 durch X
markiert), die sich normal zu und ungefähr durch die Achsen der Zahnräder 35, 36, 37 erstreckt,
ungefähr
parallel zu der Mittelachse des Einlassrohres 14. Somit
sind bei dem Ventilantriebsgerät
der Zahnradbereich 44 des ventilseitigen Zahnrades 37,
das Zahnrad 41 mit großem
Durchmesser des mittleren Untersetzungszahnrades 36 und
das Ritzel 35 nacheinander in einer Richtung von der Seite
des Einlassanschlusses des Einlassrohres 14 zu der Seite
des Ventilanschlusses angeordnet.
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An
der Bodenwand des Getriebekastens 54 ist ein Motoreinfügungseingang
der Motoreinfassung 33 als eine Öffnung vorgesehen. Die Motoreinfassung 33 der
Ventileinfassung 6 nimmt den Elektromotor 1 im
Inneren des Hohlraumes 55 zum Aufnehmen des Motors auf.
Die Außenumfangsseite
des Joches 32 des Elektromotors 1 ist fest an
der Innenumfangsseite der Motoreinfassung 33 befestigt.
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Ein
erster Wärmeübertragungsbereich 61 und
ein zweiter Wärmeübertragungsbereich 62 sind an
der zylindrischen Seite der Motoreinfassung 33 vorgesehen.
Der erste Wärmeübertragungsbereich 61 definiert
einen Abschnitt der zylindrischen Seite über den Außenumfang des Joches 32 des
Elektromotors 1. Der erste Wärmeübertragungsbereich 61 liegt
in einer derartigen Orientierung frei, dass der erste Wärmeübertragungsbereich 61 Wärme zu der offenen
Luft überträgt, die
außerhalb
der Ventileinfassung 6 strömt. Bei einem Ausführungsbeispiel
sind Rippen mit einer Plattenform an dem ersten Wärmeübertragungsbereich 61 vorgesehen,
um den Wärmeabstrahlungsflächeninhalt
des ersten Wärmeübertragungsbereiches 61 zu
vergrößern.
-
Andererseits
bildet der zweite Wärmeübertragungsbereich 62 einen
Abschnitt einer zylindrischen Seite über den Außenumfang des Joches 32 des
Elektromotors 1. Insbesondere ist der zweite Wärmeübertragungsbereich 62 von
dem Außenumfang
des Joches 32 des Elektromotors 1 zu dem Ventilanschluss 10 oder
der Nähe
einer Fluiddurchtrittsöffnung
leicht gebogen. Der zweite Wärmeübertragungsbereich 62 überträgt Wärme, die
durch den Elektromotor 1 dissipiert wird, und zwar zu der
sekundären
Luft, die durch den Fluideinfühungskanal 17 der
Ventileinfassung 6 hindurch strömt. Um den Wärmeabstrahlungsflächeninhalt
des zweiten Wärmeübertragungsbereiches 62 zu
vergrößern, sind
bei einem Ausführungsbeispiel
Rippen jeweils mit einer Plattenform an dem zweiten Wärmeübertragungsbereich 62 ausgebildet.
Vorzugsweise werden die Rippen so hinzugefügt, dass der Fluidströmungswiderstand
des Fluideinführungskanales 17 nicht
drastisch erhöht
wird.
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An
der Innenwandseite an der Motorseite (d.h. an einer Seite gegenüber der
Seite des Einlassrohres) des mittleren Abschnittes der Ventileinfassung 6 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist eine gekrümmte
Seite 63 gegen die Richtung der sekundären Luft ausgebildet, die aus
dem Ausgang des Einlassanschlusses 15 und den Ausgang des
Fluideinführungskanales 16 strömt. Die
gekrümmte
Seite 63 ist so gekrümmt,
dass die sekundäre
Luft behutsam eingeführt
wird, die aus dem Ausgang des Fluideinführungskanales 16 herausströmt, und
zwar in das Innere des Fluideinführungskanales 17 zu
dem Ventilanschluss 10, ohne dass der Druckverlust der sekundären Luft
drastisch erhöht
wird. Ein Abschnitt der gekrümmten
Seite 63 bildet die Wärmeabstrahlungsseite
des zweiten Wärmeübertragungsbereiches 62.
Zusätzlich
ist die gekrümmte
Seite 63 leicht gebogen, um eine Bogenform zu bilden (z.B.
eine Halbkugelform).
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An
der Innenwandseite an der Motorseite (d.h. an einer Seite gegenüber der
Seite des Einlassrohres) des Ausganges der Ventileinfassung 6 erstreckt
sich eine geneigte Seite 64 in der Richtung der Fluidströmung. Die
geneigte Seite 64 (d.h. eine abgeschrägte Seite) ist hinsichtlich
der Mittelachse der Fluiddurchtrittsöffnung 20 um einen
vorbestimmten Neigungswinkel geneigt. Insbesondere ist die geneigte
Seite 64 hinsichtlich der Mittelachse der Fluiddurchtrittsöffnung 20 und
zu der Mittelachse des Ventilanschlusses 10 geneigt.
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Eine
Verstärkungsrippe 66 zum
Verstärken der
Motoreinfassung 33 ist zwischen dem ersten Wärmeübertragungsbereich 61 und
einem Fügebereich 65 der
Ventileinfassung 6 vorgesehen. Der Fügebereich 65 ist ein
Bereich zum Fügen
des ersten Wärmeübertragungsbereiches 61 an
die Auslasseinfassung 8.
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Die
Einfassungsabdeckung 7 besteht aus einem Kunstharzmaterial
(z.B. ein elektrisch isolierender Kunstharz). Die Einfassungsabdeckung 7 ist
so ausgebildet, dass einem männlichen
Stecker erlaubt ist, mechanisch mit einem weiblichen Stecker verbunden
zu werden, der an einer Kantenseite eines Kabelbaumes an der Fahrzeugseite
(oder an der Seite der ECU) vorgesehen ist, um eine einzige Baugruppe
auszubilden. Durch Stecken des weiblichen Steckers in ein Steckerfach 67 des
männlichen
Steckers verbindet der männliche
Stecker eine Motorantriebsschaltung, die in der ECU eingebettet
ist, elektrisch mit einem Anschluss 69. Der Kabelbaum an der
Fahrzeugseite ist ein Bündel
von elektrisch leitenden Drähten
in einer isolierenden Schutzröhre,
die den Außenumfang
des Bündels
umgibt. Die elektrisch leitenden Drähte sind jeweils elektrisch
mit einem weiblichen Anschluss verbunden, der an dem weiblichen
Stecker vorgesehen ist.
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Die
Auslasseinfassung 8 besteht aus einem metallischen Material
wie z.B. Druckgussaluminium. An der Öffnungskante des Eingangs der
Auslasseinfassung 8 ist ein Kopplungsbereich 71 (d.h.
ein Kopplungsbereich der Auslasseinfassung 8) so ausgebildet,
dass eine Fluidverbindung zwischen dem Kopplungsbereich 65 der
Ventileinfassung 6 vorgesehen ist.
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An
der Innenfläche
des Kopplungsbereiches 71 der Auslasseinfassung 8 ist
ein Eingriffsbereich 72 ausgebildet, mit dem die Außenumfangskante
der metallischen Platte 23 des Rückschlagventils 3 im Eingriff
ist. Zwischen dem Kopplungsbereich 65 der Ventileinfassung 6 und
dem Kopplungsbereich 71 der Auslasseinfassung 8 ist
ein Dichtgummi 73. Das Dichtgummi 73 hat eine
Form mit einem gewinkelten Umfang. Das Dichtgummi 73 reduziert
eine Leckage der sekundären
Luft, die aus dem Ausgang der Ventileinfassung 6 und der
Auslasseinfassung 8 herausströmt.
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Das
stromabwärtige
Ende der Auslasseinfassung 8 hat eine Öffnung, die als ein Luftauslassanschluss 74 dient.
Anders gesagt tritt die Luft aus dem Gehäuse durch den Auslassanschluss 74 aus. Die
Mittelachse des Auslassanschlusses 74 ist an einer Seite
gegenüber
der freien Endseite des Reed-Ventils 21 angeordnet. Dadurch
ist die Mittelachse des Auslassanschlusses 74 hinsichtlich
der Achse des Rückschlagventils 3 versetzt.
Die Mittelachse des Auslassanschlusses 74 ist zu dem befestigten
Ende des Reed-Ventils 21 geneigt. Dadurch ist die Achse
des Auslassanschlusses 74 mit einem Winkel hinsichtlich
der Mittelachse des Ventilanschlusses 10 des ASV 2 geneigt.
An der Öffnungsumfangskante
des Auslassanschlusses 74 ist ein Anbringungssteg 75 einstückig angebracht
und steht zu der Außenseite
vor. Befestigungsvorrichtungen (z.B. Schrauben und Muttern) können verwendet
werden, um den Anbringungssteg 75 an externen Komponenten
der Fahrzeugkraftmaschine zu befestigen. Als eine Alternative kann
der Anbringungssteg 75 direkt an dem Vereinigungsabschnitt
des Abgasrohres der Kraftmaschine befestigt sein.
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An
der Innenwandseite an der Motorseite (oder an einer Seite gegenüber der
Seite des Einlassrohres) des Einganges der Auslasseinfassung 8 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist ein Raum 76 vorgesehen. Der Raum 76 befindet
sich zwischen der Innenwandseite und der freien Endseite des Reed-Ventils 21.
Zusätzlich
befindet sich an der selben Innenwandseite an der Motorseite des
Eingangs der Auslasseinfassung 8 eine Kanalwandseite, die der
Strömung
der sekundären
Luft zugewandt ist. Die Kanalwandseite der Auslasseinfassung 8 wird
als eine gekrümmte
Seite 77 mit einem Krümmungsradius
verwendet, um die sekundäre
Luft behutsam einzuführen,
die aus der Fluiddurchtrittsöffnung 20 herausströmt, und
zwar in das Innere des Raumes 76 im Auslassanschluss 74,
ohne dass der Druckverlust der sekundären Luft drastisch erhöht wird.
Zusätzlich ist
die gekrümmte
Seite 77 sanft gebogen, um eine Bogenform (z.B. eine Halbkugelform)
von der Fluiddurchtrittsöffnung 20 des
Rückschlagventils 3 zu
dem Auslassanschluss 74 auszubilden.
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Um
den Druckverlust weiter zu reduzieren, hat der Raum 76,
der zwischen der gekrümmten
Seite 77 und der freien Endseite des Reed-Ventils 21 ausgebildet
ist, ein relativ großes
Volumen. Somit kann die sekundäre
Luft, die aus der Fluiddurchtrittsöffnung 20 des Rückschlagventils 3 zu
dem Inneren des Raumes 76 über die Fläche des Reed-Ventils 21 strömt, noch
behutsamer um das Reed-Ventil 21 ohne Stagnation herum
strömen.
Um das Volumen des Raumes 76 zu vergrößern, ist die gekrümmte Seite 77 (d.h.
die Kanalwandseite) der Auslasseinfassung 8 von der freien
Endseite des Reed-Ventils 21 beabstandet.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Position des Kopplungsbereiches 71 der Auslasseinfassung 8 zu
der rechten Seite verglichen mit der herkömmlichen Technologie versetzt,
die unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben
ist. Da die gekrümmte
Seite 77 (die Kanalwandseite) der Auslasseinfassung 8 von
der freien Endseite des Reed-Ventils 21 beabstandet und
abgeschrägt
ist, ist es somit möglich,
eine Kammer mit einem relativ großen Volumen verglichen mit
der herkömmlichen
Technologie vorzusehen, die unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben
ist. Zusätzlich
kann die gekrümmte
Seite 77 einen konstanten Radius oder einen sich ändernden
Radius aufweisen.
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Im
Inneren der Auslasseinfassung 8 ist ein Fluidabgabekanal
enthalten, der den Ausgangsraum 76 mit dem Auslassanschluss 74 fluidisch
verbindet. Der Fluidabgabekanal hat eine Querschnittsfläche, die
sich in einer Richtung von dem Ausgang des Raumes 76 zu
dem Auslassanschluss 74 allmählich verringert. An der Innenwandseite
an der Motorseite (d.h. an einer Seite gegenüber der Seite des Einlassrohres)
des mittleren Abschnittes der Auslasseinfassung 8 erstreckt
sich eine Kanalwandseite entlang der Richtung einer Fluidströmung aus
dem Ausgang des Raumes 76 zu dem Auslassanschluss 74.
Diese Kanalwandseite ist eine geneigte Seite 79 (d.h. eine abgeschrägte Seite).
Die geneigte Seite 79 ist hinsichtlich der Mittelachse
der Fluiddurchtrittsöffnung 20 des
Rückschlagventils 3 um
einen vorbestimmten Neigungswinkel geneigt.
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Betriebe des
ersten Ausführungsbeispieles
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 werden
im Folgenden Betriebe des sekundären
Luftzuführungssystems
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Genauer gesagt wird im Folgenden die Strömung der
sekundären
Luft beschrieben, wenn die sekundäre Luftsteuerventilbaugruppe
in einem geöffneten
Ventilzustand ist.
-
Ein
Fahrzeug (wie z.B. ein Auto) ist mit einem Abgasreinigungsgerät wie z.B.
ein Drei-Wege-Katalysatorwandler versehen, um chemische Reaktionen
auf drei Elemente zu bewirken. Das Abgas beinhaltet Komponenten,
die als schädlich
betrachtet werden. Der Katalysatorwandler bewirkt eine chemische
Reaktion zum Umwandeln der schädlichen
Elemente (z.B. Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoff (HC), und Stickoxid
(NOx)) zu harmlosen Elementen. Insbesondere
wird durch Oxidation der Kohlenwasserstoff (HC) zu harmlosem Wasser
(H2O) umgewandelt. Wenn das Mischverhältnis von
Luft zu Kraftstoff bei einem Verbrennungsprozess der Kraftmaschine nicht
gleich dem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
ist, dann führt jedoch
der Drei-Wege-Katalysator des Drei-Wege-Katalysatorwandlers die chemischen Reaktionen
wahrscheinlich nicht korrekt aus. Es ist somit vorzuziehen, das
gewünschte stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
z.B. von 14,7:1 aufrecht zu erhalten. Zusätzlich arbeitet der Drei-Wege-Katalysator nicht
gut, wenn die Temperatur des Abgases niedrig ist, z.B. unmittelbar
nachdem die Kraftmaschine gestartet wurde.
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Um
das vorstehend geschilderte Problem zu lösen, wird die elektrische Luftpumpe
so betrieben, dass sie eine sekundäre Luftströmung durch den sekundären Luftkanal
erzeugt. Eine sekundäre
Luft wird durch die elektrische Luftpumpe erzeugt und strömt zu dem
Drei-Wege-Katalysatorwandler durch den sekundären Luftkanal, die sekundäre Luftsteuerventilbaugruppe
und das Abgasrohr der Kraftmaschine, um den Drei-Wege-Katalysator
zu erwärmen
und zu aktivieren.
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Die
Temperatur des Abgases wird durch einen Abgastemperatursensor erfasst,
um zu erfassen, ob die Abgastemperatur niedriger als ein vorbestimmter
Wert ist. Falls ein niedriger Temperaturwert erfasst wird, führt die
ECU eine elektrische Leistung (oder einen elektrischen Motorantriebsstrom)
zu dem Elektromotor 1 zu, um die Motorwelle 31 um
einen vorbestimmten Drehwinkel zu drehen, der zum Öffnen des
Tellerventils 4 erforderlich ist. Anders gesagt treibt
ein durch den Elektromotor 1 erzeugtes Motormoment das
Tellerventil 4 zu einen geöffneten Ventilzustand durch
den Leistungsübertragungsmechanismus
an. Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat der Leistungsübertragungsmechanismus
einen Untersetzungsmechanismus und einen Bewegungsrichtungsumwandlungsmechanismus
(d.h. einen Mechanismus mit Zahnstange und Ritzel).
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Insbesondere
wird die Motorwelle 31 in den Elektromotor 1 um
einen vorbestimmten Drehwinkel gedreht, wodurch das an der Motorwelle 31 des
Elektromotors 1 befestigte Ritzel 35 um die Mittelachse der
Motorwelle 31 um einen vorbestimmten Drehwinkel gedreht
wird. Somit wird das Motormoment zu dem Zahnrad 41 mit
großem
Durchmesser des mittleren Untersetzungszahnrades 36 übertragen,
das mit dem Ritzel 35 im Eingriff ist.
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Bei
der Drehung des Zahnrades 41 mit großem Durchmesser dreht sich
das Zahnrad 42 mit kleinem Durchmesser des mittleren Untersetzungszahnrades 36 um
die Mittelachse der Stützwelle 43 um
einen vorbestimmten Drehwinkel, wodurch das Motormoment zu dem Zahnradbereich 44 des
ventilseitigen Zahnrades 37 übertragen wird. Eine elastische
Torsionskraft wird in der Schraubenfeder 47 in einer Richtung
erzeugt (oder akkumuliert), in der sich das ventilseitige Zahnrad 37 zu
seiner ursprünglichen
Position zurückdreht.
Bei der Drehung des Zahnradbereiches 44 dreht sich dann
das Ritzel 45 um einen vorbestimmten Drehwinkel, und die
Zahnstange 13 bewegt sich linear entlang der Achse der Ventilwelle 12 um
eine Distanz entsprechend dem Drehwinkel des Ritzels 45.
Dadurch wird der Ventilkopf 11 von dem Ventilsitz 5 getrennt,
und der Ventilanschluss 10 wird geöffnet.
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Somit
tritt sekundäre
Luft, die aus der Auslassmündung
der elektrischen Luftpumpe ausgelassen wird, in das Innere des Einlassrohres 14 in
der sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe aus dem Einlassanschluss 15 mittels
des sekundären
Luftkanales ein. Die sekundäre
Luft, die in das Innere des Einlassrohres 14 eintritt,
strömt
des Weiteren in den Ventilanschluss 10 aus dem Einlassanschluss 15 mittels
der Fluideinführungskanäle 16, 17.
Dann tritt die sekundäre
Luft, die durch den Ventilanschluss 10 hindurch tritt,
des Weiteren durch einen Raum zwischen der Außenumfangskante des Ventilkopfes 11 des
Tellerventils 4 und der Kanalwandseite des Verbindungskanals 19 hindurch,
und sie strömt
in die Fluiddurchtrittsöffnung 20 des
Rückschlagventils 3.
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Nachfolgend
bewirkt der Druck, der durch die sekundäre Luft aufgebracht wird, die
in der Fluiddurchtrittsöffnung 20 strömt, eine
Bewegung der freien Endseite des Reed-Ventils 21 zu dem
Reed-Stopper 22 und einen Kontakt mit diesem. In diesem
Zustand ist die Fluiddurchtrittsöffnung 20 des
Rückschlagventils 3 geöffnet, und
die Fluiddurchtrittsöffnung 20 ist
in einer Fluidverbindung mit dem Raum 76. Somit strömt die sekundäre Luft,
die durch die Fluiddurchtrittsöffnung 20 hindurch
tritt, in den Raum 76.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die gekrümmte Seite 77 der
Auslasseinfassung 8 eine gebogene Form hat, ändert die
sekundäre
Luft, die in den Eingang des Raumes 76 hineinströmt, dann
ihre Strömungsrichtung,
und sie strömt
in einer entgegengesetzten Richtung und nach unten zu dem Auslassanschluss 74.
Insbesondere strömt
die sekundäre
Luft um die freie Endseite des Reed-Ventils 21 entlang der
gekrümmten
Seite 77 der Auslasseinfassung 8, sie strömt entlang
der geneigten Seite 79 der Auslasseinfassung 8,
und sie tritt in den Auslassanschluss 74 aus dem Ausgang
des Raumes 76 mittels des Fluidabgabekanales 78 ein.
Dann strömt
die sekundäre Luft
aus dem Auslassanschluss 74 heraus und tritt in den Drei-Wege-Katalysatorwandler
mittels eines Rohres ein, das an der stromaufwärtigen Seite des Drei-Wege-Katalysatorwandlers
vorgesehen ist.
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Auch
wenn die Temperatur des Abgases niedrig ist (z.B. unmittelbar nachdem
die Kraftmaschine gestartet wurde), wird somit die sekundäre Luft
zu dem Drei-Wege-Katalysatorwandler zugeführt. Infolgedessen hebt Sauerstoff
(O2) die Temperatur des Drei-Wege-Katalysators
an und aktiviert den Drei-Wege-Katalysator.
Da eine Oxidationswirkung den Kohlenwasserstoff (HC) in dem Abgas
zu harmlosem Wasser (H2O) ändert, wird
insbesondere die Länge
der Kohlenwasserstoffe reduziert, die in die Atmosphäre ausgestoßen wird.
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Wirkungen
des ersten Ausführungsbeispiels
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Bei
der sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist die Mittelachse des Einlassrohres 14 zu dem Ventilanschluss 10 geneigt.
Insbesondere bildet die Mittelachse des Einlassrohres 14 einen
positiven, spitzen Schnittwinkel θ bezüglich einer Ebene, die senkrecht zu
der Mittelachse der Ventilwelle 12 des Tellerventils 4 ist.
Somit strömt
die sekundäre
Luft, die aus dem Einlassanschluss 15 zu dem Inneren des
Einlassrohres 14 strömt
(oder die zu dem Fluideinführungskanal strömt), im
Wesentlichen linear entlang der Mittelachse des Einlassrohres 14,
und sie wird dann behutsam entlang einer Bogenlinie im Inneren des
Fluideinführungskanales 17 durch
den Ventilanschluss 10 umgeleitet. Infolgedessen tritt
ein Druckverlust in der sekundären
Luft weniger wahrscheinlich auf, oder er wird wahrscheinlich reduziert,
wenn dies mit den herkömmlichen
Ventilbaugruppen verglichen wird, die in der 6 ausgeführt sind.
Somit kann die Menge der sekundären
Luft gewährleistet
werden, die dazu erforderlich ist, dass der Drei-Wege-Katalysatorwandler aktiviert wird.
Darüber
hinaus wird der Druckverlust reduziert, ohne dass die Größe der Ventilbaugruppe
wesentlich vergrößert wird.
Somit erfüllt
die Ventilbaugruppe noch wahrscheinlicher die Anforderungen hinsichtlich
der Größe für das Fahrzeug.
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Zusätzlich ist
das Ventilantriebsgerät
zum Betätigen
des Tellerventils 4 so orientiert, dass die Zahnräder des
Untersetzungsmechanismus ungefähr
parallel zu der Richtung der Mittelachse des Einlassrohres 14 geneigt
sind. Anders gesagt ist eine Linie (in der 1 durch
X markiert), die sich normal zu und ungefähr durch die Achsen der Zahnräder 35, 36, 37 und
den jeweiligen Zahnrädern 31, 43, 46 erstreckt,
ungefähr
parallel zu der Mittelachse des Einlassrohres 14. Bei dem
Ventilantriebsgerät
sind außerdem
der Zahnradbereich 44 des ventilseitigen Zahnrades 37,
das Zahnrad 41 mit großem
Durchmesser des mittleren Untersetzungszahnrades 36 und
das Ritzel 35 in einer Richtung nacheinander angeordnet,
die der Achse des Einlassrohres 14 entspricht, das sich
zu dem Ventilanschluss 10 bewegt. Anders gesagt ist der
Zahnradbereich 44 stromaufwärts von dem Ritzel 35 hinsichtlich
der Strömung durch
das Einlassrohr 14 angeordnet, und das mittlere Untersetzungszahnrad 36 ist
dazwischen angeordnet. Der Durchmesser des maximalen Durchmesserabschnittes
des ventilseitigen Zahnrades 37 (d.h. der Zahnradbereich 44)
ist kleiner als der Durchmesser des maximalen Durchmesserabschnittes
des mittleren Untersetzungszahnrades 36 (d.h. das Zahnrad 41 mit
großem
Durchmesser), und der Durchmesser des maximalen Durchmesserabschnittes
(d.h. das Zahnrad 41 mit großem Durchmesser) ist kleiner
als der Motordurchmesser des maximalen Durchmesserabschnittes (d.h.
das Joch 32) des Elektromotors 1. Da zusätzlich die
Mittelachse des Einlassrohres 19 zu dem Ventilanschluss 10 gemäß der vorstehenden
Beschreibung geneigt ist, kann das Ventilantriebsgerät effizient
in einem relativ kompakten Raum angebracht werden (d.h. der Getriebekasten 54 und
die Motoreinfassung 33). Somit kann die physikalische Größe der gesamten
Konfiguration (oder der sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe) verringert werden, und ein Raum zum Anbringen
der sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe in dem Fahrzeug kann gewährleistet
werden.
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Zusätzlich ist
der Elektromotor 1 im Inneren des Hohlraumes 55 zum
Aufnehmen des Motors der Motoreinfassung 33 der Ventileinfassung 6 mit
einer derartigen Orientierung eingebaut, dass die Außenumfangsseite
des Joches 32 fest an der Innenumfangsseite der Motoreinfassung 33 angebracht
ist. Der erste Wärmeübertragungsbereich 61 ist
an der zylindrischen Seite der Motoreinfassung 33 der Ventileinfassung 6 vorgesehen,
und er ist der offenen Luft außerhalb
der Ventileinfassung 6 ausgesetzt, damit Wärme zu ihr übertragen
wird. Zusätzlich
ist der zweite Wärmeübertragungsbereich 62 mit
einer derartigen Orientierung vorgesehen, dass der zweite Wärmeübertragungsbereich 62 Wärme zu dem
Inneren der Ventileinfassung 6 abstrahlen kann. Insbesondere
ist die Wärmeabstrahlungsseite
des zweiten Wärmeübertragungsbereiches 62 an
der Kanalwandseite (oder der gekrümmten Seite 63) der
Strömung der
sekundären
Luft zugewandt, die aus dem Ausgang des Fluideinführungskanales 16 des
Einlassrohres 14 zu dem Inneren des Fluideinführungskanales 17 strömt. Durch
Anordnen der gekrümmten
Seite 63 an einer Seite gegenüber der Seite des Einlassrohres
hinsichtlich der Mittelachse der Ventilwelle 12 gelangt
die sekundäre
Luft, die aus dem Einlassanschluss 15 zu dem Inneren des
Fluideinführungskanales 17 über den
Fluideinführungskanal 16 strömt, mit
der gekrümmten
Seite 63 in Kontakt, die als die Wärmeübertragungsseite des zweiten
Wärmeübertragungsbereiches
dient. Somit kann der zweite Wärmeübertragungsbereich 62 Wärme von
dem Elektromotor 1 zu der sekundären Luft übertragen, die durch das Innere
des Fluideinführungskanales 17 strömt, so dass
der Elektromotor 1 effizient gekühlt werden kann.
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Zusätzlich ist
das Rückschlagventil 3 in
der sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe stromabwärts von dem Ventilanschluss 10 vorgesehen.
Das Rückschlagventil 3 hat
das Reed-Ventil 21, den Reed-Stopper 22 und die
metallische Platte 23. Die Fluiddurchtrittsöffnung 20 ist
in der metallischen Platte 23 ausgebildet, wodurch es möglich ist,
dass die sekundäre
Luft durch den Ventilanschluss 10 hindurch tritt, damit
sie durch das Reed-Ventil 21 hindurch strömt. Die
Mittelachse der Fluiddurchtrittsöffnung 20 des
Rückschlagventils 3 ist
an einer Seite der Achse des Ventilanschlusses 10 derart
vorgesehen, dass diese Achsen versetzt (d.h. exzentrisch) sind.
Die Mittelachse der Fluiddurchtrittsöffnung 20 ist an einer
Seite des Ventilanschlusses 10 entgegengesetzt zu dem Einlassrohr 14 versetzt.
Somit strömt die
sekundäre
Luft, die durch den Ventilanschluss 10 hindurch tritt,
entlang der Kanalwandseite (d.h. die geneigte Seite 64)
der Ventileinfassung 6. Auch wenn der Ventilkopf 11 vollständig ausgefahren
ist und die Fluiddurchtrittsöffnung 20 teilweise
blockiert, kann nämlich
die sekundäre
Luft durch einen Raum zwischen dem Umfang des Ventilkopfes 11 und
der Kanalwandseite (d.h. der geneigten Seite 64) der Ventileinfassung 6 strömen, und
sie strömt
behutsam durch die Fluiddurchtrittsöffnung 20. Somit wird
der Druckverlust verringert, der durch die sekundäre Luft erzeugt
wird, die aus dem Ventilanschluss 10 zu der Fluiddurchtrittsöffnung 20 strömt, wodurch
es möglich
ist, dass die physikalische Größe der gesamten Konfiguration
(oder der sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe) weiter reduziert wird.
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Zusätzlich sind
die freie Endseite des Reed-Ventils 21 und die freie Endseite
des Reed-Stoppers 22 an einer Seite der Achse des Ventilanschlusses 10 entgegengesetzt
zu dem Einlassrohr 14 vorgesehen. Somit strömt die sekundäre Luft durch
die Fluiddurchtrittsöffnung 20 des
Rückschlagventils 3 behutsam
um die freie Endseite des Reed-Ventils 21 und des Reed-Stoppers 22.
Somit gibt es einen geringeren Druckverlust, der durch die sekundäre Luft
erzeugt wird, die aus der Fluiddurchtrittsöffnung 20 nach dem
Reed-Ventil 21 und dem Reed-Stopper 22 strömt, wodurch
es möglich
ist, dass die physikalische Größe der sekundären Luftsteuerventilbaugruppe
weiter reduziert wird.
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Zusätzlich ist
der Auslassanschluss 74 an einer Seite der Achse der Fluiddurchtrittsöffnung 20 gegenüber der
freien Endseite des Reed-Ventils 21 und des Reed-Stoppers 22 vorgesehen.
Dadurch ist der Auslassanschluss 74 hinsichtlich der Achse
der Fluiddurchtrittsöffnung 20 versetzt.
Auch wenn das Abgas stromaufwärts
durch den Auslassanschluss 74 zu dem Rückschlagventil 3 strömt, wird
somit die Fluiddurchtrittsöffnung 20 durch
das Reed-Ventil 21 zwangsweise abgedichtet und geschlossen.
Infolgedessen strömt
das Abgas weniger wahrscheinlich stromaufwärts hinter der Fluiddurchtrittsöffnung 20.
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Außerdem ist
an der Innenwandseite an der Motorseite (d.h. an einer Seite gegenüber dem
Einlassrohr 14) des Eingangs der Auslasseinfassung 8 der
Raum 76 zwischen der Innenwandseite und der freien Endseite
des Reed-Ventils 21 gebildet. An der selben Innenwandseite
an der Motorseite des Eingangs der Auslasseinfassung 8 ist
eine Kanalwandseite (d.h. die gekrümmte Seite 77) vorgesehen,
und sie ist der Richtung der Luftströmung zugewandt, die über die
Fläche
des Reed-Ventils 21 streicht. Somit strömt die sekundäre Luft,
die über
die Fläche
des Reed- Ventils 21 aus
der Fluiddurchtrittsöffnung 20 des
ASV 2 zu dem Inneren des Raumes 76 strömt, behutsam
um das Reed-Ventil 21, und sie ändert ihre Richtung entlang
der Kanalwandseite (d.h. der gekrümmten Seite 77). Infolgedessen
strömt
die sekundäre
Luft behutsam aus dem Raum 76 zu dem Auslassanschluss 74 mittels
des Fluidabgabekanals 78 ohne Stagnation, und somit ohne
eine Erhöhung
des Druckverlustes, der durch die sekundäre Luft erzeugt wird. Dementsprechend
wird der Druckverlust verringert, der durch die sekundäre Luft
erzeugt wird, die aus der Fluiddurchtrittsöffnung 20 des Rückschlagventils 3 zu
dem Auslassanschluss 74 strömt, wodurch es möglich ist,
die physikalische Größe der sekundären Luftsteuerventilbaugruppe
weiter zu reduzieren.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Die 5 zeigt
eine Ansicht einer sekundären
Luftsteuerventilbaugruppe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei der sekundären Luftsteuerventilbaugruppe
sind das Einlassrohr 14 und das ASV 2 zu der Mittelachse
des Auslassanschlusses 74 um einen vorbestimmten Neigungswinkel
geneigt, damit die sekundäre
Luft im Inneren des Gehäuses
behutsam strömt.
Außerdem ist
die Mittelachse des Einlassrohres 14 zu dem Ventilanschluss 10 derart
geneigt, dass ein Schnittwinkel θ ein
positiver, spitzer Winkel ist, der durch die Mittelachse des Einlassrohres 14 und
einer Ebene gebildet ist, die senkrecht zu der Mittelachse der Ventilwelle 12 ist.
Pfeile, die in der 5 gezeigt sind, geben die Strömungsrichtung
der sekundären
Luft im Inneren des Gehäuses
an, wenn das Tellerventil 4 und das Reed-Ventil 21 in
einem geöffneten
Ventilzustand sind.
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Abgewandelte Versionen
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Fluidsteuerventilbaugruppe der
vorliegenden Erfindung als eine sekundäre Luftsteuerventilbaugruppe
in einem sekundären
Luftzuführungssystem
eines Fahrzeuges wie z.B. ein Auto verwendet. Jedoch ist es nicht
erforderlich, den Umfang der vorliegenden Erfindung auf eine derartige sekundäre Luftsteuerventilbaugruppe
zu beschränken.
Z.B. kann das Fluidsteuerventil, das bei der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist, auch als ein Einlassluftsteuerventil (z.B. ein Wirbelstromsteuerventil oder
ein Taumelstromsteuerventil) oder als ein Einlassluftmengensteuerventil
(z.B. ein Drosselventil oder ein Leerlaufdrehzahlsteuerventil) verwendet werden.
Zusätzlich
kann die Fluidsteuerventilbaugruppe der vorliegenden Erfindung auch
als ein Abgasrückflussmengensteuerventil
(oder ein EGR-Steuerventil) verwendet werden. In jedem Fall ist
es nicht erforderlich, ein Rückschlagventil
vorzusehen. Vor allen Dingen kann die Fluidsteuerventilbaugruppe,
die bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, auch als ein
Fluidkanal-Öffnungs/Schließ-Ventil,
ein Fluidkanalblockierventil, ein Fluidmengensteuerventil und ein
Fluiddrucksteuerventil verwendet werden. Es ist zu beachten, dass das
bei den Ausführungsbeispielen
Fluid nicht nur ein Gas wie z.B. Luft (die sekundäre Luft
oder die offene Luft sein kann) oder ein verdampftes Fluid sein
kann, sondern auch ein Gas wie z.B. ein Kühlmittel in der Gasphase, eine
Flüssigkeit
wie z.B. Wasser, Kraftstoff, Öl
oder ein Kühlmittel
in der Flüssigphase
oder ein Fluid in einem zweiphasigen Zustand, d.h. ein Zustand der
Gas- und Flüssigphase.
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Als
das Ventilantriebsgerät
zum Antreiben des Tellerventils 4 zu einem geöffneten
Ventilzustand (oder einen geschlossenen Ventilzustand) verwenden
die Ausführungsbeispiele
außerdem
einen Motoraktuator, der einen Leistungsübertragungsmechanismus beinhaltet,
und sie verwenden den Elektromotor 1 als eine Leistungsquelle.
Jedoch ist es auch möglich,
einen elektromagnetischen Aktuator zum Antreiben des Tellerventils 4 zu
einem geöffneten Ventilzustand
(oder einen geschlossenen Ventilzustand) durch Nutzung einer Absorption
einer elektromagnetischen Kraft einer Solenoidspule zu verwenden.
In diesem Fall dient das ASV 2 als ein elektromagnetisches
Luftsteuerventil (wie z.B. ein elektromagnetisches Ventil, ein elektromagnetisches
Fluidmengensteuerventil oder ein elektromagnetisches Fluiddrucksteuerventil).
Bei den Ausführungsbeispielen
können
außerdem
als die Ventile ein Drehventil, ein Drosselklappenventil, ein Schließerventil
oder ein Kugelventil verwendet werden. Für jedes Ventil können der
Ventilkörper
und die Ventilwelle separat hergestellt werden, und nachdem Herstellungsprozess werden
der Ventilkörper
und die Ventilwelle so aneinandergefügt, dass es möglich ist,
dass der Ventilkörper
und die Ventilwelle als eine einzige Baugruppe arbeiten.
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Bei
den Ausführungsbeispielen
werden das befestigte Ende des Reed-Ventils 21, das befestigte Ende
des Reed-Stoppers 22 und der Stützbereich der metallischen
Platte 23 unter Verwendung von Nieten oder dergleichen
festgehalten. Jedoch können
das befestigte Ende des Reed-Ventils 21, das befestigte
Ende des Reed-Stoppers 22 und der Stützbereich der metallischen
Platte 23 auch unter Verwendung von Befestigungsschrauben
oder unter Verwendung sowohl von Befestigungsschrauben als auch
von Befestigungsbolzen festgehalten werden.
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Darüber hinaus
ist bei einem Ausführungsbeispiel
das Rückschlagventil 3 nicht
vorgesehen. Zusätzlich
können
die Ventileinfassung 6 und die Auslasseinfassung 8 als
eine einzige Baugruppe eines Gehäuses
ausgebildet sein. Das Rückschlagventil 3 kann
außerdem
an dem Ausgang der Ventileinfassung 6 vorgesehen sein.
Ein Auslassrohr mit einer röhrenartigen
Form kann an dem Ausgang der Auslasseinfassung 8 vorgesehen
sein.
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Während nur
die ausgewählten
Ausführungsbeispiele
zum Darstellen der vorliegenden Erfindung ausgewählt wurden, so ist dem Fachmann
offensichtlich, dass vielfältige Änderungen
und Abwandlungen hierbei geschaffen werden können, ohne dass der Umfang
der Erfindung verlassen wird, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist. Darüber
hinaus dient die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden Erfindung
nur der Darstellung und nicht dem Zwecke einer Beschränkung der
Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten
definiert ist.
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Eine
Fluidsteuerventilbaugruppe ist offenbart, die ein Gehäuse aufweist.
Das Gehäuse
definiert ein Einlassrohr (14) und einen Ventilanschluss (10),
der mit dem Einlassrohr (14) derart in einer Fluidverbindung
ist, dass ein Fluid aus dem Einlassrohr (14) und durch
den Ventilanschluss (10) tritt. Das Einlassrohr (14)
definiert eine Einlassrohrachse, und der Ventilanschluss (10)
definiert eine Ventilanschlussachse. Die Fluidsteuerventilbaugruppe
hat außerdem
ein Ventil (4), das innerhalb des Gehäuses bewegbar gestützt ist.
Das Ventil (4) hat einen Ventilkopf (11) zum Öffnen und
zum Schließen
des Ventiles (4), und eine Ventilwelle (12), die
mit dem Ventilkopf (11) gekoppelt ist. Die Ventilwelle
(12) definiert eine Ventilachse, die koaxial zu der Ventilanschlussachse
ist. Das Einlassrohr (14) ist zu dem Ventilanschluss (10)
derart orientiert, dass ein positiver, spitzer Winkel (θ) zwischen
der Einlassrohrachse und einer Ebene gebildet ist, die senkrecht
zu der Ventilachse ist.