DE102006000248A1 - Sonnenblendengerät für ein Fahrzeug - Google Patents

Sonnenblendengerät für ein Fahrzeug Download PDF

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DE102006000248A1
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DE200610000248
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Naoto Anjo Kamioku
Shinji Kariya Sakai
Kenji Kariya Maeta
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/0015Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind

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Abstract

Ein Sonnenblendengerät (10) für ein Fahrzeug hat ein Deckenteil (14), das unter einer Dachscheibe (13) eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, das Deckenteil weist eine Öffnung (14a), eine erste Scheibe (11) und eine zweite Scheibe (12), die gleitbar bei der Dachscheibe zum Öffnen/Schließen der Öffnung des Deckenteils bereitgestellt sind, wobei sich die zweite Scheibe gemäß einer gleitenden Bewegung der ersten Scheibe bewegt, einen Führungsabschnitt (21), der bei der ersten Scheibe zum Führen der ersten Scheibe bereitgestellt ist, und einen Hubmechanismus (74) zum Heben der zweiten Scheibe bei einer vorbestimmten Gleitposition auf. Das Sonnenblendengerät hat außerdem ein Gelenkteil (20), das drehbar und gleitbar mit dem Führungsabschnitt verbunden ist und drehbar mit der zweiten Scheibe verbunden ist, und einen rollenden Körper (23), der durch das Gelenkteil gehalten ist, wobei der rollende Körper auf den Führungsabschnitt rollt, wenn die zweite Scheibe gehoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Sonnenblendengerät. Genauer betrifft diese Erfindung ein Sonnenblendengerät für ein Fahrzeug.
  • JP 2003-48433 A beschreit ein bekanntes Sonnenblendengerät. Das Sonnenblendengerät hat eine erste Scheibe, die relativ zu einem Dach eines Fahrzeugs zum öffnen/Schließen einer in dem Dach ausgebildeten Öffnung gleitet, eine zweite Scheibe, die zum Öffnen/Schließen der Öffnung durch das Empfangen einer Antriebskraft von der ersten Scheibe gleitet, einen Hubmechanismus zum Heben der zweiten Scheibe relativ zu der ersten Scheibe in einer vorbestimmten Gleitposition nach oben, und eine Führungsnut, die bei der ersten Scheibe bereitgestellt ist und sich in eine Gleitrichtung der ersten Scheibe erstreckt. Ein bei der zweiten Scheibe bereitgestellter Verbindungsbolzen ist bewegbar mit der Führungsnut verbunden. Bei der Führungsnut ist ein geneigter Abschnitt bereitgestellt. Die Antriebskraft von der ersten Scheibe wird durch den geneigten Abschnitt und den Verbindungsbolzen auf die zweite Scheibe übertragen.
  • In dem voranstehend beschriebenen Gerät schiebt der geneigte Abschnitt der ersten Scheibe den Verbindungsbolzen der zweiten Scheibe, wobei die Antriebskraft von der ersten Scheibe auf die zweite Scheibe übertragen wird. In einem Fall, bei dem die zweite Scheibe durch den Hubmechanismus relativ zu der ersten Scheibe nach oben gehoben wird, gleitet der Verbindungsbolzen auf dem geneigten Abschnitt in einem Zustand, bei dem der Verbindungsbolzen zu dem geneigten Abschnitt der Führungsnut geschoben wird. In dieser Struktur wird eine große Reibung (Gleitreibung) zwischen dem Verbindungsbolzen und dem geneigten Abschnitt erzeugt. Es besteht ein Problem, dass diese Reibung bewirken kann, einen Vorgang (Vorgang zum Zurückziehen) der zweiten Scheibe zu unterbinden, wenn es relativ zu der ersten Scheibe nach oben gehoben ist.
  • Somit besteht Bedarf für ein Sonnenblendengerät, in dem eine gleichmäßiger Vorgang zum Zurückziehen realisiert werden kann. Die Erfindung wurde unter Betrachtung der voranstehenden Umstände gemacht, und stellt ein derartiges Sonnenblendengerät bereit.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung hat ein Sonnenblendengerät für ein Fahrzeug ein unter einer Dachscheibe eines Fahrzeugs bereitgestelltes Deckenteil, und das Deckenteil weist eine Öffnung, eine gleitbar bei der Dachscheibe zum Öffnen/Schließen der Öffnungen des Deckenteils bereitgestellte erste Scheibe, eine gleitbar bei der Dachscheibe zum öffnen/Schließen der Öffnung des Deckenteils gemäß einer Gleitbewegung der ersten Scheibe bereitgestellte zweite Scheibe, einen Hubmechanismus zum Heben der zweiten Scheibe relativ zu der ersten Scheibe bei einer vorbestimmten Gleitposition der zweiten Scheibe, und einem Führungsabschnitt, der bei der ersten Scheibe bereitgestellt ist, um die erste Scheibe zu führen, damit diese in einer Gleitrichtung der ersten Scheibe relativ zu dem durch den Hubmechanismus gehobenen zweiten Scheibe gleitet. Das Sonnenblendengerät hat außerdem ein Gelenkteil, das zwischen dem Führungsabschnitt der ersten Scheibe und der zweiten Scheibe bereitgestellt ist, und drehbar und gleitbar mit dem Führungsabschnitt der ersten Scheibe und drehbar mit der zweiten Scheibe verbunden ist, und einen Rollköper, der durch das Gelenkteil so gehalten wird, dass er immer in Kontakt mit dem Führungsabschnitt ist und zu der Zeit auf dem Führungsabschnitt der ersten Scheibe rollt, wenn die zweite Scheibe durch den Hubmechanismus gehoben wird. Gemäß dem Gesichtspunkt der Erfindung kann ein Sonnenblendengerät bereitgestellt werden, indem eine gleichmäßiger Vorgang zum Zurückziehen realisiert werden kann.
  • Die voranstehenden und zusätzlichen Merkmale und Kennzeichen der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlich werden, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen betrachtet wird. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das eine Struktur einer gleitenden Sonnenblende gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 eine Querschnittsansicht, die die gleitende Sonnenblende darstellt (Querschnitt entlang der Linie II-II der 1);
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur einer Scheibe, einer zweiten Scheibe und einer Führungsschiene zum Stützen der Scheiben darstellt (ausgefahrener Zustand der gleitenden Sonnenblende);
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die eine Struktur der Scheibe, der zweiten Scheibe und der Führungsschiene zum Halten der Scheiben darstellt (zurückgezogener Zustand der gleitenden Sonnenblende);
  • 5 ein Diagramm, das eine Struktur eines Verbindungsgelenks und dessen Umgebung darstellt;
  • 6A bis 6C Modelldarstellungen, die einen Vorgang zum Zurückziehen der gleitenden Sonnenblende darstellen; und
  • 7 eine Darstellung, die eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm, das eine Struktur einer gleitenden Sonnenblende 10 (Sonnenblendengerät für ein Fahrzeug) gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellt. 2 zeigt eine Querschnittsansicht der gleitenden Sonnenblende 10 (entlang der Linie II-II der 1).
  • Die gleitende Sonnenblende 10 hat zwei Scheiben 11 und 12. Ein Deckenteil 14 ist unter einer Dachscheibe 13 des Fahrzeugs bereitgestellt. Das Deckenteil 14 bestimmt das Innere einer Decke in einem Fahrzeuginnenraum. Das Deckenteil 14 hat eine Öffnung 14a. Glasscheiben 15a und 15b sind über dem Deckenteil 14 bereitgestellt. Die Glasscheiben 15a und 15b sind an der Dachscheibe 13 gesichert. Das Glasscheibe 15a ist über der Öffnung 14a bereitgestellt. Die gleitende Sonnenblende 10 öffnet/schließt die Öffnung 14a, die unter den Glasscheiben 15a bei dem Deckenteil 14 bereitgestellt ist. Dadurch kann durch die Glasscheiben 15a und 15b in den Fahrzeuginnenraum eindringendes Sonnenlicht gesteuert werden.
  • Eine Führungsschiene 16 ist bei jedem seitlichen Ende (linkes und rechtes seitliches Ende) des Dachscheibe 13 bereitgestellt. Die Scheibe 11 (erstes Panel) und die Scheibe 12 (zweite Scheibe), die die gleitende Sonnenblende 10 bestimmen, sind gleitbar durch die Führungsschiene 16 gehalten und in eine Richtung nach vorwärts und rückwärts gleitbar ausgeführt. Eine Bewegung der Scheiben 11 und 12 in eine Richtung nach oben und unten (vertikal zu der Blattfläche der 1) ist durch die Führungsschiene 16 eingeschränkt. Ein Verbindungsgelenk 20 ist zwischen der Scheibe 11 und der Scheibe 12 bereitgestellt. Das Verbindungsgelenk 20 verbindet die Scheibe 11 mit der Scheibe 12. Die Struktur des Verbindungsgelenks 20 wird später beschrieben. Die Führungsschiene 16 erstreckt sich in eine Richtung nach vorwärts und rückwärts.
  • Ein Antriebsschuh 17 ist bei jedem seitlichen Ende (linkes und rechtes seitliches Ende) der Scheibe 11 gesichert. Jeder Antriebsschuh 17 ist durch einen Schaltzug 18 mit einem Antriebsmechanismus 19 verbunden. Wenn Elektrizität zu einem Motor des Antriebsmechanismus 19 zugeführt wird, bewegt sich der Schaltzug 18 entlang der Führungsschiene 16 gemäß einer Richtung der zugeführten Elektrizität nach rückwärts oder vorwärts. Dadurch bewegt sich jeder mit dem Schaltzug 18 verbundene Antriebsschuh 17 entlang der Führungsschiene 16, und die an dem Antriebsschuh 17 gesicherte Scheibe 11 gleitet entlang der Führungsschiene 16. Mit anderen Worten gleitet die Scheibe 11 relativ zu der Dachscheibe 13, und empfängt eine Antriebskraft von dem Antriebsmechanismus 19.
  • Als nächstes wird das zwischen der Scheibe 11 und der Scheibe 12 bereitgestellte Verbindungsgelenk 20 mit Bezug auf 3 bis 5 erläutert. 3 und 4 zeigen perspektivische Ansichten, die die Scheibe 11, die Scheibe 12 und die Führungsschiene 16 zum Halten der Scheiben 11 und 12 darstellen. In den Figuren ist lediglich die linke Seite der 1 dargestellt. 5 zeigt ein Diagramm, dass das Verbindungsgelenk 20 und dessen umgebende Struktur darstellt.
  • Die gleitende Sonnenblende 10 wird durch eine Gleitbetätigung der Scheiben 11 und 12 zwischen einem ausgefahrenen Zustand (in 3 dargestellt), in dem die Scheibe 11 und die Scheibe 12 positioniert sind, in einer Richtung nach vorwärts und rückwärts angeordnet zu sein, und einem eingefahrenen Zustand (in 4 dargestellt), in dem die Scheiben 11 und 12 positioniert sind, einander in einer vertikalen Richtung bei einer vorbestimmten Gleitposition zu überlagern, betrieben. Die gleitende Sonnenblende 10 wird von dem ausgefahrenen Zustand durch einen vorbestimmte Vorgang zum Zurückziehen in den eingefahrenen Zustand gewechselt, die später beschrieben wird.
  • Eine Gleiteinrichtung 21 ist bei jedem seitlichen Ende (linkes und rechtes seitliches Ende) der Scheibe 12 bereitgestellt. In 3 und 4 ist eine von Gleiteinrichtungen 21 und eine von Gleiteinrichtungen 22 dargestellt. Die Gleiteinrichtung 21 und die Gleiteinrichtung 22 sind durch die Führungsschiene 16 gehalten.
  • Bei der Führungsschiene 16 sind eine obere Nut 16a und eine untere Nut 16b bereitgestellt, die sich beide in eine Richtung nach vorwärts und rückwärts erstrecken. Die obere Nut 16a und die untere Nut 16b sind mit einer Aussparung in einer horizontalen Richtung ausgebildet. Die obere Nut 16a erstreckt sich entlang der unteren Nut 16b über der unteren Nut 16b. Ein geneigter Abschnitt 16c ist bei einem rückwärtigen Ende der oberen Nut 16a bereitgestellt. Ein geneigter Abschnitt 16d ist bei einem rückwärtigen Ende der unteren Nut 16b bereitgestellt. Der geneigte Abschnitt 16c und der geneigte Abschnitt 16d (Hebemechanismus) sind mit einer Aussparung in einer horizontalen Richtung ausgebildet. Der geneigte Abschnitt 16c ist fortgesetzt von der oberen Nut 16a bereitgestellt, und relativ zu der oberen Nut 16a geneigt. Der geneigte Abschnitt 16d ist fortgesetzt von der unteren Nut 16b bereitgestellt und relativ zu der unteren Nut 16b nach oben geneigt.
  • Die Gleiteinrichtung 21 (Führungsabschnitt) gleitet in der unteren Nut 16b der Führungsschiene 16 in einer Richtung nach vorwärts und rückwärts. Die Scheibe 11 ist durch die Führungsschiene 16 durch die Gleiteinrichtung 21 gehalten. Eine Führungsnut 21a ist bei der Gleiteinrichtung 21 ausgebildet. Die Führungsnut 21a erstreckt sich entlang der Führungsschiene 16 in eine Richtung nach vorwärts und rückwärts, in anderen Worten in eine Gleitrichtung der Scheiben 11 und 12. Die Führungsnut 21a ist mit einer Aussparung in einer horizontalen Richtung ausgebildet. Die Gleiteinrichtung 21 ist an dem Antriebsschuh 17 gesichert (in 1 dargestellt). Die Antriebskraft des Antriebsmechanismus 19 (in 1 dargestellt) wird durch die Gleiteinrichtung 21 auf die Scheibe 11 übertragen.
  • Ein vorderer Stützabschnitt 22a und ein rückwärtiger Stützabschnitt 22b sind bei der Gleiteinrichtung 22 bereitgestellt. Der vordere Stützabschnitt 22a gleitet in der oberen Nut 16a der Führungsschiene 16 in einer Richtung nach vorwärts und rückwärts. Der rückwärtige Stützabschnitt 22b gleitet in der unteren Nut 16b der Führungsschiene 16 in einer Richtung nach vorwärts und rückwärts. Die Scheibe 12 ist durch die Führungsschiene 16 durch die Gleiteinrichtung 22 gehalten.
  • Das Verbindungsgelenk 20 (Gelenkteil) ist zwischen der Gleiteinrichtung 21 und der Gleiteinrichtung 22 bereitgestellt und verbindet die Gleiteinrichtung 21 mit der Gleiteinrichtung 22. Ein erstes Ende 20a des Verbindungsgelenks 20 ist mit der Führungsnut 21a verbunden, die bei der Gleiteinrichtung 21 ausgebildet ist. Das erste Ende 20a des Verbindungsgelenks 20 ist relativ zu der Führungsnut 21a drehbar und in der Führungsnut 21a in eine Richtung nach vorwärts und rückwärts gleitbar augeführt. Mit anderen Worten ist das Verbindungsgelenk 20 drehbar und gleitbar mit der Scheibe 11 verbunden. Ein zweites Ende 20b des Verbindungsgelenks 20 ist durch eine Stützwelle 20c mit der Gleiteinrichtung 22 verbunden. Das zweite Ende 20b des Verbindungsgelenks 20 ist relativ zu der Gleiteinrichtung 22 drehbar. Mit anderen Worten ist das Verbindungsgelenk 20 drehbar mit der Scheibe 12 verbunden.
  • Bei dem Verbindungsgelenk 20 ist zwischen dem ersten Ende 20a und dem zweiten Ende 20b des Verbindungsgelenks 20 eine Rolle 23 bereitgestellt. Die Rolle 23 (Rollkörper) ist drehbar durch das Verbindungsgelenk 20 gehalten. Die Rolle 23 ist jederzeit in Kontakt mit der Gleiteinrichtung 21 der Scheibe 11. In der Rolle 23 ist ein Teil in Kontakt mit der Gleiteinrichtung 21 aus einem Polstermaterial (Material mit einer Polsterwirkung) wie z. B. Gummi hergestellt. In dem ausgefahrenen Zustand (in 1 und 3 dargestellt) der gleitenden Sonnenblende 10 gerät die Rolle 23 mit der Gleiteinrichtung in einer Richtung nach vorwärts und nach rückwärts in Eingriff.
  • Eine Feder 24 ist zwischen dem Verbindungsgelenk 20 und der Gleiteinrichtung 22 bereitgestellt. Die Feder 24 (Vorspannteil) ist eine bekannte Torsionsfeder mit einem spulenförmigen Abschnitt. Das Verbindungsgelenk 20 hält den spulenförmigen Abschnitt der Feder 24 bei der Stützwelle 20c des Verbindungsgelenks 20. Ein erstes Ende 24a der Feder 24 ist mit dem Verbindungsgelenk 20 verbunden, und ein zweites Ende 24b der Feder 24 ist mit der Gleiteinrichtung 22 verbunden. Die Gleiteinrichtung 22 spannt das Verbindungsgelenk 20 durch die Feder 24 jederzeit so vor, dass das Verbindungsgelenk 20 um die Stützwelle 20c in 4 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht. Mit anderen Worten spannt die Feder 24 das Verbindungsgelenk 20 in einer ersten Drehrichtung relativ zu der Gleiteinrichtung 22 vor.
  • Als nächstes wird ein Vorgang zum Zurückziehen der gleitenden Sonnenblende 10 mit Bezug auf 6A bis 6C erläutert. 6A bis 6C zeigen schematische Diagramme, die den Vorgang zum Zurückziehen der gleitenden Sonnenblende 10 darstellen.
  • 6A zeigt ein Diagramm, das den ausgefahrenen Zustand der gleitenden Sonnenblende 10 darstellt. In diesem Zustand sind die Gleiteinrichtung 21 der Scheibe 11 und die Gleiteinrichtung 22 der Scheibe 12 positioniert, in einer Richtung nach vorwärts und rückwärts angeordnet zu sein (in 3 dargestellt). Die Gleiteinrichtung 21 ist durch die untere Nut 16b der Führungsschiene 16 gehalten. Die Gleiteinrichtung 22 ist durch die obere Nut 16a und die untere Nut 16b der Führungsschiene 16 durch den vorderen Stützabschnitt 22a bzw. den rückwärtigen Stützabschnitt 22b gehalten. Das erste Ende 20a des Verbindungsgelenks 20 ist bei einem rückwärtigen Ende der Führungsnut 21 der Gleiteinrichtung 21 positioniert. Die durch das Verbindungsgelenk 20 gehaltene Rolle 23 ist in Berührung mit der Gleiteinrichtung 21.
  • In dem in 6A dargestellten ausgefahrenen Zustand wird die durch den Motor erzeugte Antriebskraft durch den Antriebsschuh 17 auf die Gleiteinrichtung 21 übertragen, wenn Elektrizität zu dem Motor des Antriebsmechanismus 19 zugeführt wird (in 1 dargestellt), und die Gleiteinrichtung 21 gleitet entlang der Führungsschiene 16 nach rückwärts (in 5 nach rechts). Zu dieser Zeit gleitet die Gleiteinrichtung 22 ebenfalls gemäß einer Gleitbewegung der Gleiteinrichtung 21 mit der Gleiteinrichtung 21 entlang der Führungsschiene 16 in die gleiche Richtung (nach rückwärts), und empfängt die Antriebskraft von der Gleiteinrichtung 21.
  • Wenn die Gleiteinrichtung 21 und die Gleiteinrichtung 22 eine vorbestimmte Gleitposition erreichen, betreten der vordere Stützabschnitt 22a und der rückwärtige Stützabschnitt 22b der Gleiteinrichtung 22 den geneigten Abschnitt 16c fortlaufend mit der oberen Nut 16a bzw. den geneigten Abschnitt 16d fortlaufend mit der unteren Nut 16b. Der geneigte Abschnitt 16c ist relativ zu der oberen Nut 16a nach oben geneigt, und der geneigte Abschnitt 16d ist relativ zu der unteren Nut 16b nach oben geneigt. Entsprechend wird die Gleiteinrichtung 22 relativ zu der Gleiteinrichtung 21 gehoben, da die Gleiteinrichtung 22 durch die Gleiteinrichtung 21 nach rückwärts geschoben wird, da die Gleiteinrichtung 21 nach rückwärts gleitet, wie aus 6B ersichtlich ist. Während die Gleiteinrichtung 22 gehoben wird, dreht das erste Ende 20a des Verbindungsgelenks 20 relativ zu der Gleiteinrichtung 21 (Führungsnut 21a), und das zweite Ende 20b des Verbindungsgelenks 20 dreht relativ zu der Gleiteinrichtung 22. Außerdem rollt die durch das Verbindungsgelenk 20 gehaltene Rolle 23 auf der Gleiteinrichtung 21, während die Rolle 23 mit der Gleiteinrichtung 21 in Kontakt ist.
  • In dem in 6B gezeigten Zustand wird die Gleiteinrichtung 22 weiter relativ zu der Gleiteinrichtung 21 gehoben, wenn die Gleiteinrichtung 21 weiter rückwärts gleitet. Da die Gleiteinrichtung 22 weiter gehoben wird, dreht das Verbindungsgelenk 20 weiter relativ zu der Gleiteinrichtung 21 und der Gleiteinrichtung 22, und die durch das Verbindungsgelenk 20 gehaltene Rolle 23 gibt die Gleiteinrichtung 21 in eine Richtung nach vorwärts und rückwärts frei. In diesem Zustand wird die Gleiteinrichtung 21 relativ zu der gehobenen Gleiteinrichtung 22 in einer Richtung nach vorwärts und rückwärts gleitbar (Gleitrichtung der ersten Scheibe) durch die Führungsnut 21a). Entsprechend gleitet die Gleiteinrichtung 21 weiter relativ zu der gehobenen Gleiteinrichtung 22 nach rückwärts, wie aus 6C ersichtlich ist, und die Gleiteinrichtung 22 kann die Gleiteinrichtung 21 überlagern. 6C zeigt eine Darstellung, die den zurückgezogenen Zustand (in 4 dargestellt) der gleitenden Sonnenblende 10 darstellt. Während die Gleiteinrichtung 21 unter der gehobenen Gleiteinrichtung 22 gleitet, rollt die durch das Verbindungsgelenk 20 gehaltene Rolle 23 auf der Gleiteinrichtung 21.
  • In der voranstehenden Erläuterung wurde ein Beispiel beschrieben, in dem die über der Öffnung 14a positionierte Glasscheibe 15a an der Dachscheibe 13 gesichert ist. Jedoch ist sie nicht darauf beschränkt. Wie aus 7 ersichtlich ist, kann die gleitenden Sonnenblende 10 gemäß der Ausführungsform der Erfindung z. B. auf eine Struktur angewendet werden, in der eine bei einer Dachscheibe 13b ausgebildete Öffnung 13ab durch eine Glasscheibe 15ab geöffnet/geschlossen wird, mit anderen Worten auf ein bekanntes Sonnendach gerät, das die bewegliche Glasscheibe 15ab aufweist.
  • Darüber hinaus ist das Bereitstellen der Feder 24 nicht immer notwendig, obwohl ein Beispiel beschrieben wurde, in dem die Feder 24 zwischen dem Verbindungsgelenk 20 und der Gleiteinrichtung 22 beschrieben wurde.
  • Wie voranstehend erläutert wurde, rollt bei der gleitenden Sonnenblende 10 gemäß der Ausführungsform der Erfindung in einem Fall, bei dem die Scheibe 12 relativ zu der Scheibe 11 durch die geneigten Abschnitte 16c und 16d gehoben wird, die durch das Verbindungsgelenk 20 gehaltene Rolle 23 auf der Gleiteinrichtung 21 der Scheibe 11. In dieser Struktur wird eine Rollreibung zwischen den Rollen 23 und der Gleiteinrichtung 21 erzeugt. Die Rollreibung ist viel kleiner als eine Gleitreibung. Entsprechend behindert die Rollreibung nicht eine Betätigung (Vorgang zum Zurückziehen), dass die Scheibe 12 relativ zu der Scheibe 11 gehoben wird. Darüber hinausstoßen die Scheibe 11, bei der die Gleiteinrichtung 21 bereitgestellt ist, und die Scheibe 12, das mit dem Verbindungsgelenk 20 verbunden ist, zu der Zeit des Vorgangs zum Zurückziehen nicht gegeneinander, da die durch das Verbindungsgelenk 20 gehaltene Rolle 23 jederzeit in Kontakt mit der Gleiteinrichtung 21 der Scheibe 11 ist. Aus den voranstehend beschriebenen Auswirkungen kann ein gleichmäßiger Vorgang zum Zurückziehen der gleitenden Sonnenblende 10 realisiert werden.
  • Darüber hinaus rollt gemäß der Ausführungsform der Erfindung die durch das Verbindungsgelenk 20 gehaltene Rolle 23 in einem Fall auf der Gleiteinrichtung 21, bei dem die Scheibe 11 relativ zu der Scheibe 12 durch die Gleiteinrichtung 21 nach rückwärts bewegt wird. Dadurch stoßen die Scheibe 11 und die Scheibe 12 nicht aneinander und eine stabile Betätigung der gleitenden Sonnenblende 10 kann in einem Fall sichergestellt werden, bei dem die Scheibe 11 sich nach rückwärts unter die Scheibe 12 bewegt.
  • Darüber hinaus ist gemäß der Ausführungsform der Erfindung das Verbindungsgelenk 20 in der ersten Drehrichtung durch die Feder 24, die zwischen dem Verbindungsgelenk 20 und der Scheibe 12 bereitgestellt ist, relativ zu der Scheibe 12 vorgespannt. In dieser Struktur ist die mit dem Verbindungsgelenk 20 durch die Gleiteinrichtung 21 verbundene Scheibe 11 relativ zu der Scheibe 12 nach unten vorgespannt. Mit anderen Worten ist die Scheibe 12 relativ zu der Scheibe 11 nach oben vorgespannt. Dadurch hebt eine Betätigung (Vorgang zum Zurückziehen) die Scheibe 12 relativ zu der Scheibe 11 nach oben. Diese Betätigung wird durch eine Vorspannkraft der Feder 24 unterstützt, und der Vorgang zum Zurückziehen der gleitenden Sonnenblende 10 kann gleichmäßiger durchgeführt werden.
  • Außerdem ist gemäß der Ausführungsform der Erfindung in der Rolle 23 zumindest ein Teil, das mit der Gleiteinrichtung 21 in Berührung ist, aus einem Gummi hergestellt. Wegen der Elastizität des Gummis kann in dieser Struktur das Aneinanderstoßen der Scheibe 11 und der Scheibe 12 weiter unterdrückt werden, wenn die Rolle 23 auf der Gleiteinrichtung 21 rollt, und daher ein zwischen der Scheibe 11 und der Scheibe 12 erzeugtes Betätigungsgeräusch (Lärm) reduziert werden.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung hat ein Sonnenblendengerät für ein Fahrzeug ein unter einer Dachscheibe eines Fahrzeugs bereitgestelltes Deckenteil, das Deckenteil weist auf: eine Öffnung, eine erstes gleitbar bei der Dachscheibe zum Öffnen/Schließen der Öffnung des Deckenteils bereitgestelltes erste Scheibe, eine bei der Dachscheibe zum Öffnen/Schließen der Öffnung des Deckenteils gemäß einer Gleitbewegung der ersten Scheibe bereitgestellte zweite Scheibe, einen Hubmechanismus zum Heben der zweiten Scheibe relativ zu der ersten Scheibe bei einer vorbestimmten Gleitposition der zweiten Scheibe, und einen Führungsabschnitt, der bei der ersten Scheibe bereitgestellt ist, um die erste Scheibe zu führen, damit sie in eine Gleitrichtung der ersten Scheibe relativ zu der zweite Scheibe zu gleitet, die durch den Hubmechanismus gehoben wurde. Das Sonnenblendengerät hat außerdem ein zwischen dem Führungsabschnitt der ersten Scheibe und der zweiten Scheibe bereitgestelltes und drehbar und gleitbar mit dem Führungsabschnitt der ersten Scheibe verbundenes Gelenkteil, und das Gelenkteil ist drehbar mit der zweiten Scheibe verbunden, und einen durch das Gelenkteil derart gehaltenen rollenden Körper, dass er immer in Kontakt mit dem Führungsabschnitt ist und zu der Zeit auf dem Führungsabschnitt der ersten Scheibe rollt, wenn die zweite Scheibe durch den Hubmechanismus gehoben wird.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung rollt der rollende Körper auf dem Führungsabschnitt, wenn die erste Scheibe sich relativ zu der gehobenen zweiten Scheibe in der Gleitrichtung durch den Führungsabschnitt bewegt.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der Erfindung hat das Sonnenblendengerät außerdem ein Vorspannteil zum Vorspannen des Gelenkteils in eine erste Drehrichtung relativ zu der zweiten Scheibe.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist zumindest ein Teil des rollenden Körpers in Kontakt mit dem Führungsabschnitt aus einem Gummi hergestellt.
  • Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung rollt der rollende Körper, der durch das Gelenkteil gehalten wird, auf dem Führungsabschnitt der ersten Scheibe in einem Fall, bei dem die zweite Scheibe relativ zu der ersten Scheibe durch den Hubmechanismus gehoben wird. In dieser Struktur wird eine Rollreibung zwischen dem rollenden Körper und dem Führungsabschnitt erzeugt. Die Rollreibung ist viel kleiner als eine Gleitreibung. Entsprechend behindert die Rollreibung nicht eine Betätigung, dass die zweite Scheibe relativ zu der ersten Scheibe nach oben gehoben wird (Vorgang zum Zurückziehen). Außerdem stoßen die erste Scheibe, bei der der Führungsabschnitt bereitgestellt ist, und die zweite Scheibe, die mit dem Gelenkteil verbunden ist, zu der Zeit des Vorgangs zum Zurückziehen nicht gegeneinander, da der durch das Gelenkteil gehaltene rollende Körper immer in Kontakt mit dem Führungsabschnitt der ersten Scheibe ist. Entsprechend kann ein gleichmäßiger Vorgang zum Zurückziehen des Sonnenblendengeräts realisiert werden.
  • Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung rollt der durch das Gelenkteil gehaltene rollende Körper in einem Fall auf dem Führungsabschnitt, bei dem die erste Scheibe sich relativ zu der gehobenen zweiten Scheibe in der Gleitrichtung durch den Führungsabschnitt bewegt. Dadurch stoßen die erste Scheibe und die zweite Scheibe in einem Fall nicht gegeneinander, bei dem die erste Scheibe sich in der Gleitrichtung unter der zweiten Scheibe bewegt. Entsprechend kann eine stabile Betätigung des Sonnenblendengeräts sichergestellt werden.
  • Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der Erfindung ist das Gelenkteil drehbar in der ersten Drehrichtung relativ zu der zweiten Scheibe durch das zwischen dem Gelenkteil und der zweiten Scheibe bereitgestellte Vorspannteil vorgespannt. In dieser Struktur ist die erste Scheibe, die durch den Führungsabschnitt mit dem Gelenkteil verbunden ist, relativ zu der zweiten Scheibe nach unten vorgespannt. Mit anderen Worten ist die zweite Scheibe relativ zu der ersten Scheibe nach oben vorgespannt. Dadurch hebt eine Betätigung (Vorgang zum Zurückziehen) die zweite Scheibe relativ zu der ersten Scheibe nach oben. Diese Betätigung kann durch eine Vorspannkraft des Vorspannteils unterstützt werden. Entsprechend kann ein Vorgang zum Zurückziehen des Sonnenblendengeräts gleichmäßiger durchgeführt werden.
  • Gemäß dem vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist in dem rollenden Körper zumindest ein Teil in Kontakt mit dem Führungsabschnitt aus Gummi hergestellt. In dieser Struktur können Stöße zwischen der ersten Scheibe und der zweiten Scheibe weiter durch die Wirkung einer Elastizität des Gummis verhindert werden, wenn der rollende Körper auf dem Führungsabschnitt rollt, und ein zwischen der ersten Scheibe und der zweiten Scheibe erzeugtes Betätigungsgeräusch kann reduziert werden.
  • Ein Sonnenblendengerät (10) für ein Fahrzeug hat ein Deckenteil (14), das unter einer Dachscheibe (13) eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, das Deckenteil weist eine Öffnung (14a), eine erste Scheibe (11) und eine zweite Scheibe (12), die gleitbar bei dem Dachscheibe zum Öffnen/Schließen der Öffnung des Deckenteils bereitgestellt sind, wobei sich die zweite Scheibe gemäß einer gleitenden Bewegung der ersten Scheibe bewegt, einen Führungsabschnitt (21), der bei der ersten Scheibe zum Führen der ersten Scheibe bereitgestellt ist, und einen Hubmechanismus (74) zum Heben der zweiten Scheibe bei einer vorbestimmten Gleitposition auf. Das Sonnenblendengerät hat außerdem ein Gelenkteil (20), das drehbar und gleitbar mit dem Führungsabschnitt verbunden ist und drehbar mit der zweiten Scheibe verbunden ist, und einen rollenden Körper (23), der durch das Gelenkteil gehalten ist, wobei der rollende Körper auf den Führungsabschnitt rollt, wenn die zweite Scheibe gehoben wird.

Claims (4)

  1. Sonnenblendengerät (10) für ein Fahrzeug mit: einem unter einer Dachscheibe (13) eines Fahrzeugs bereitgestellten Deckenteil (14), wobei das Deckenteil eine Öffnung (14a) aufweist; einer gleitbar bei der Dachscheibe zum Öffnen/Schließen der Öffnung des Deckenteils bereitgestellten ersten Scheibe (11); einer gleitbar bei der Dachscheibe zum Öffnen/Schließen der Öffnung des Deckenteils gemäß einer gleitenden Bewegung der ersten Scheibe bereitgestellten zweiten Scheibe (12); einem Hubmechanismus (74) zum Heben der zweiten Scheibe relativ zu der ersten Scheibe bei einer vorbestimmten Gleitposition der zweiten Scheibe; und einem bei der ersten Scheibe bereitgestellten Führungsabschnitt (21) zum Führen der ersten Scheibe in einer Gleitrichtung der ersten Scheibe relativ zu der zweiten durch den Hubmechanismus gehobenen Scheibe zu gleiten, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenblendengerät außerdem hat: ein zwischen dem Führungsabschnitt (21) der ersten Scheibe (11) und der zweiten Scheibe (12) bereitgestelltes Gelenkteil (20), das drehbar und gleitbar mit dem Führungsabschnitt (21) der ersten Scheibe (11) verbunden ist, wobei das Gelenkteil (20) drehbar mit der zweiten Scheibe (12) verbunden ist und einen rollenden Körper (23), der so durch das Gelenkteil (20) gehalten ist, dass er jederzeit in Kontakt mit dem Führungsabschnitt (21) ist und zu der Zeit bei dem Führungsabschnitt (21) der ersten Scheibe (11) rollt, wenn die zweite Scheibe (12) durch den Hubmechanismus (74) gehoben wird.
  2. Sonnenblendengerät (10) nach Anspruch 1, wobei der rollende Körper (23) auf dem Führungsabschnitt (21) rollt, wenn die erste Scheibe (11) sich relativ zu der gehobenen zweiten Scheibe (12) in der Gleitrichtung durch den Führungsabschnitt (21) bewegt.
  3. Sonnenblendengerät (10) nach Anspruch 2, wobei das Sonnenblendengerät außerdem ein Vorspannteil (24) zum Vorspannen des Gelenkteils (20) in eine erste Drehrichtung relativ zu der zweiten Scheibe (12) hat.
  4. Sonnenblendengerät (10) nach Anspruch 3, wobei zumindest ein Teil des rollenden Körpers (23) in Kontakt mit dem Führungsabschnitt (21) aus Gummi hergestellt ist.
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