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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für eine fahrzeugseitige
Komponente (in einem Fahrzeug eingebaute bzw. an einem Fahrzeug
angebrachte Komponente) wie ein Türschloss, eine elektrische
Schiebetür,
ein Kofferraumdeckel, eine fremdkraftbetätigte Heckklappe, ein Kraftstoffeinfülldeckel
usw., die das Sicherheitsverhalten eines Fahrzeugs verbessern können.
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Es
ist wünschenswert,
dass fahrzeugseitige Komponenten wie Fahrzeugtüren lediglich dann betätigt werden,
wenn das Fahrzeug sicher geparkt ist, selbst wenn eine Brennkraftmaschine
des Fahrzeugs gestoppt ist. Um den Betrieb der fahrzeugseitigen Komponenten
lediglich dann zu ermöglichen,
wenn eine wirksame Schaltposition sich in einer Parkposition in
einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe befindet, ist es notwendig,
die Zufuhr von Energie zu einer Betätigungsgliedsteuerungsvorrichtung
zur Steuerung eines Betätigungsglieds
beizubehalten, selbst während
das Fahrzeug geparkt ist und die Brennkraftmaschine gestoppt ist.
Dies dient zur Erfassung der wirksamen Schaltposition, die immer
durch das Betätigungsglied über die
Betätigungsgliedsteuerungsvorrichtung
angetrieben wird. In dieser Hinsicht ist die Parkposition einer
Schaltposition, in der es keine Übertragung
zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite des Automatikgetriebes
gibt, und eine Ausgangswelle des Automatikgetriebes mechanisch verriegelt
ist.
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Eine
Kapazität
einer fahrzeugseitigen (im Fahrzeug eingebauten) Batterie ist begrenzt.
Somit ist es wünschenswert,
eine wirksame Schaltposition ohne den Verbrauch von Energie oder
lediglich mit einem kleinen Energieverbrauch zu erfassen, während das
Fahrzeug geparkt ist, um ein Leerwerden der Batterie zu verhindern.
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Die
Steuerungsvorrichtung für
eine fahrzeugseitige Komponente weist ein Automatikgetriebe, eine
Schaltpositionserfassungseinrichtung, eine Schaltpositionsschalteinheit,
eine Parkeinheit, eine Schaltpositionsschaltsteuerungseinrichtung,
eine Speichereinrichtung und eine Steuerungseinrichtung für die fahrzeugseitige
Komponente auf. Das Automatikgetriebe reduziert eine Rotation einer
Brennkraftmaschine und gibt die Rotation an einer Ausgangswelle
aus. Die Schaltpositionserfassungseinrichtung erfasst eine wirksame
Schaltposition des Automatikgetriebes. Die Schaltpositionsschalteinheit schaltet
die wirksame Schaltposition des Automatikgetriebes. Die Parkschalteinheit
verriegelt mechanisch die Ausgangswelle des Automatikgetriebes, wenn
die Schaltpositionsschalteinheit die wirksame Schaltposition in
eine Parkposition schaltet. Die Schaltpositionsschaltsteuerungseinrichtung
steuert die Schaltpositionsschalteinheit. Die Stromzufuhr zu der
Schaltpositionsschaltsteuerungseinrichtung wird im Wesentlichen
gestoppt, wenn die Brennkraftmaschine gestoppt wird. Die Speichereinrichtung
speichert die wirksame Schaltposition zu dem Zeitpunkt, wenn die
Speisung der Schaltpositionsschaltsteuerungseinrichtung gestoppt
wird. Die (nachstehend als Komponentensteuerungseinrichtung bezeichnete) Steuerungseinrichtung
für die
fahrzeugseitige Komponente unterbindet einen Betrieb einer fahrzeugseitigen
Komponente, wenn die in der Speichereinrichtung gespeicherte wirksame
Schaltposition nicht die Parkposition ist, während die Stromzufuhr zu der Schaltpositionsschaltsteuerungseinrichtung
gestoppt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen
Punkte umgesetzt, und weist die Aufgabe auf, eine Steuerungsvorrichtung
für eine
fahrzeugseitige (am Fahrzeug angebrachte oder im Fahrzeug eingebaute)
Komponente bereitzustellen, die einen Betrieb einer fahrzeugseitigen
Komponente lediglich dann zulässt,
wenn eine wirksame Schaltposition eines Automatikgetriebes die Parkposition
ist, wobei keine Energie verbraucht wird oder lediglich eine geringe
Energiemenge verbraucht wird, selbst wenn die Maschine des Fahrzeugs
gestoppt ist, indem ein Aufbau des Automatikgetriebes verwendet
wird, das die wirksame Schaltposition hält, während eine Stromzufuhr zu einer Betätigungsgliedsteuerungsvorrichtung
eines Betätigungsglieds
des Automatikgetriebes gestoppt ist.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
wie die Betriebsverfahren und Funktion der betreffenden Teile anhand
der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung, der beigefügten
Ansprüche
und der Zeichnungen deutlich, die alle Teil dieser Anmeldung bilden. Es
zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Aufbaus einer Steuerungsvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2A ein
Flussdiagramm eines Prozesses zum Speichern der wirksamen Schaltposition
durch die Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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2B ein
Flussdiagramm eines Verriegelungs-/Entriegelungsprozesses durch die Steuerungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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3 eine
Querschnittsdarstellung einer Schaltpositionsschalteinheit der Steuerungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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4 eine
perspektivische Darstellung der Schaltpositionsschalteinheit der
Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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5 eine
schematische Darstellung eines elektrischen Motors der Steuerungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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6 ein
schematisches Schaltbild einer Energieversorgungsschaltung des elektrischen
Motors der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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7 eine
perspektivische Vorderansicht eines Reduziergetriebes der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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8 eine
perspektivische Rückansicht
des Reduziergetriebes des Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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9 eine
auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht der Reduziergetriebe
in der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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10A eine Vorderansicht eines Magneten und dessen
Magnetisierungszustands in der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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10B eine Querschnittsdarstellung des Magneten
in der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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11 eine
Querschnittsdarstellung eines Rotors mit dem Magneten in der Steuerungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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12 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Rotors und des
Magneten der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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13 eine
Vorderansicht einer Anordnung von Hall-ICs in dem elektrischen Motor der Steuerungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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14A eine Signalverlaufsdarstellung von Ausgangssignalen
einer A-Phase, einer B-Phase und einer Z-Phase des elektrischen Motors der Steuerungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
wenn der Rotor in Rückwärtsrichtung
dreht,
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14B eine Signalverlaufdarstellung von Ausgangssignalen
der A-Phase, der B-Phase und der Z-Phase des elektrischen Motors
der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
wenn der Rotor in eine Vorwärtsrichtung dreht,
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15 eine
Seitenansicht eines Winkelsensors der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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16 eine
Seitenansicht eines Linearausgangs-Hall-ICs der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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17 eine
Seitenansicht des Linearausgangs-Hall-ICs der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
die in einer Richtung des Pfeils XII von 16 gesehen
ist,
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18 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen einem Magnetfluss und einer
Ausgangsspannung des Linearausgangs-Hall-ICs der Steuerungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
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19A ein schematisches Schaltbild eines elektrischen
Motors der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
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19B einen Graphen, der Speisungsbedingungen von
Erregungsspulen des elektrischen Motors der Steuerungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellt, und
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20 ein
Blockschaltbild eines Aufbaus einer Steuerungsvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Eine
Steuerungsvorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 19 beschrieben. Zunächst ist nachstehend eine Schaltpositionsschalteinheit
der Steuerungsvorrichtung beschrieben. Die Schaltpositionsschalteinheit schaltet
ein Schalten eines Schaltpositionsschaltmechanismus 3 und
eines Parkschaltmechanismus 4 (vgl. 4), die
in einem Automatikgetriebe 2 (vgl. 1) eines
Fahrzeugs eingebaut sind, unter Verwendung eines Betätigungsglieds 1 (vgl. 1).
Das Betätigungsglied 1 ist
ein Servomechanismus, der den Schaltpositionsschaltmechanismus betätigt. Das Betätigungsglied 1 weist
auf: einen elektrischen Synchronmotor 5, ein Reduziergetriebe 6,
die die Drehzahl des elektrischen Motors 5 zum Antrieb
des Schaltpositionsschaltmechanismus 3 herabsetzt, einen
Impulsgeber (Codierer) 7, der einen Rotationswinkel des
elektrischen Motors 5 erfasst, eine Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8,
die einen Ausgangswinkel des Reduziergetriebes 6 erfasst, d.h.
einen Ausgangswinkel einer Ausgangswelle 17 oder eine wirksame
Schaltposition, die nachstehend beschrieben sind. Die Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 ist
ein Beispiel für
die Winkelerfassungseinrichtung und eine Schaltpositionserfassungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Eine Motorsteuerungseinrichtung 9 steuert die
Rotation des elektrischen Motors 5, der den Schaltpositionsschaltmechanismus 3 über das
Reduziergetriebe 6 antreibt.
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Das
heißt,
dass in der Schaltpositionsschalteinheit die Motorsteuerungseinrichtung 9 die
Rotationsrichtung, die Drehzahl, die Anzahl der Umdrehungen und
den Rotationswinkel des elektrischen Motors 5 steuert,
um den Schaltpositionsschaltmechanismus 3 und den Parkschaltmechanismus 4 über das
Reduziergetriebe 6 zu schalten. Die Schaltpositionsschalteinheit
schaltet die wirksame Schaltposition des Automatikgetriebes 2 und
eine Parkverriegelung, d.h. eine Verriegelung einer Ausgangswelle
des Automatikgetriebes 2.
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Nachstehend
wird die rechte Seite der 3 als die
Vorderseite bezeichnet, und wird die linke Seite in 3 als
die Rückseite
bezeichnet.
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Der
elektrische Motor 5 ist nachstehend ausführlich unter
Bezugnahme auf 3 und 5 beschrieben.
Der elektrische Motor 5 ist ein geschalteter Kommutator-Reluktanzmotor
(bürstenloser
geschalteter Reluktanzmotor, SR-Motor), der keinen Permanentmagneten
aufweist. Der elektrische Motor 5 weist einen Rotor 11,
der drehbar gestützt
ist, und einen Stator 12 auf, der koaxial zu dem Rotationszentrum
des Rotors 11 angeordnet ist.
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Der
Rotor 11 weist eine Rotorwelle 13 und einen Rotorkern 14 auf.
Die Rotorwelle 13 wird drehbar durch Wälzlager, d.h. ein vorderes
Wälzlager 15 und ein
hinteres Wälzlager 16 gestützt. Das
vordere Wälzlager 15 ist
an einem vorderen Ende der Rotorwelle 13 vorgesehen, und
das hintere Wälzlager 16 ist
an einem hinteren Ende der Rotorwelle 13 vorgesehen.
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Das
vordere Wälzlager 15 ist
an einer inneren umlaufenden Fläche
einer Ausgangswelle 17 des Reduziergetriebes 6 angepasst
und befestigt. Die Ausgangswelle 17 des Reduziergetriebes 6 ist
drehbar durch ein Metalllager 19 gestützt, das an dem inneren Umlauf
eines vorderen Gehäuses 18 angeordnet
ist. Insbesondere ist das vordere Ende der Rotorwelle 13 über das
vordere Wälzlager 15 und
die Ausgangswelle 17 durch das Metalllager 19 gestützt. Das hintere
Wälzlager 16 ist
an dem äußeren Umfang
des hinteren Endes der Rotorwelle 13 pressgepasst und befestigt,
und wird durch ein hinteres Gehäuse 20 gestützt.
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Der
Stator 12 weist einen festen Statorkern 21 und
Mehrphasen-Erregungsspulen 22 auf, die bei Speisung ein
Magnetfeld erzeugen. Der Statorkern 21 ist durch Stapeln
einer Anzahl von dünnen
Blechen geformt und ist an dem hinteren Gehäuse 20 befestigt.
Der Statorkern 21 ist mit Statorzähnen 23 versehen,
die nach innen gerichtete ausgeprägte Pole sind, die radial nach
innen zu dem Rotorkern 14 alle 30° in Rotationsrichtung des elektrischen
Motors 5 vorspringen. Spulen U, V und W (U-Phasen-Spulen U-1,
U-2, U-3 und U-4, V-Phasen-Spulen V-1, V-2, V-3 und V-4 sowie W-Phasen-Spulen
W-1, W-2, W-3 und W-4) sind jeweils um die Statorzähne 23 gewickelt,
um eine Magnetkraft zu erzeugen.
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Die
Erregungsspulen 22 sind nachstehend unter Bezugnahme auf 5 und 6 ausführlich beschrieben.
Wie es in 6 gezeigt ist, sind die Erregungsspulen 22 durch
eine Sternschaltung der Spulen U, V und W geschaltet, die elektrisch
unabhängig
voneinander gewickelt sind. Insbesondere sind die Spulen U, V und
W jeweils auf den Statorzähnen 23 platziert,
die in Rotationsrichtung des elektrischen Motors 5 aufeinanderfolgend
ausgerichtet sind. Die Erregungsspulen 22 sind abwechselnd als
Nord- und Südmagnetpole
in Rotationsrichtung bei Speisung magnetisiert. Beispielsweise sind, wenn
die inneren Enden der Spulen U-1, W-1, V-2, U-3, W-3 und V-4 als
Nordpole magnetisiert sind, die inneren Enden der Spulen V-1, U-2,
W-2, V-3, U-4 und W-4, die benachbart zu den Spulen U-1, W-1, V-2, U-3, W-3
und V-4 sind, als Südmagnetpole
magnetisiert. Dementsprechend sind, wenn die Spulen U-1, U-2, U-3 und U-4 gespeist
werden, beispielsweise radial innere Abschnitte der radial gegenüberliegenden
zwei Spulen U-1 und U-3 als Nordmagnetpole magnetisiert, und sind
radial innere Abschnitte der anderen radial gegenüberliegenden
zwei Spulen U-2 und U-4, die gegenüber den Spulen U-1 und U-3
in Rotationsrichtung des elektrischen Motors 5 um 90° verschoben
sind, Südpole.
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Der
Rotorkern 14 ist durch Stapeln einer Anzahl von dünnen Platten
geformt und an die Rotorwelle 13 pressgepasst und befestigt.
Der Rotorkern 14 ist mit Rotorzähnen 24 versehen,
die nach außen gerichtete
ausgeprägte
Pole sind, die radial nach außerhalb
des Statorkerns 21 bei jeweils 45° in Rotationsrichtung des elektrischen
Motors 5 vorspringt. Der Rotor 11 wird in normaler
oder Rückwärtsrichtung
gedreht, indem die Speisungspositionen und Speisungsrichtungen jeder
der Spulen U, V und W zum aufeinanderfolgenden Schalten der Statorzähne 23 geschaltet
werden, die magnetisch die Rotorzähne 24 anziehen.
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Das
Reduziergetriebe 6 ist nachstehend unter Bezugnahme auf 3 und 7 bis 9 beschrieben.
Das Reduziergetriebe 6 weist beispielsweise zykloidische
Zahnräder
auf. Das Reduziergetriebe 6 ist eine Bauart eines Planetengetriebes,
das einen einbeschriebenen Planetengetriebereduziermechanismus (Innen-Planetengetriebereduziermechanismus,
inscribed planetary gear reduction mechanism) aufbaut. Das Reduziergetriebe 6 weist
ein Sonnenrad 26, d. h. ein inneres Zahnrad oder ein externes
Zahnrad, ein Ringzahnrad 27, d. h. ein äußeres Zahnrad oder ein inneres
Zahnrad, und eine Übertragungseinrichtung 28 auf.
Das Sonnenrad 26 wird durch einen exzentrischen Abschnitt 25 der
Rotorwelle 13 gestützt,
um exzentrisch in Bezug auf die Rotorwelle 13 zu rotieren.
Ein innerer Umlauf des Ringzahnrads 27 steht in Eingriff
mit einem äußeren Umlauf
des Sonnenrads 26. Die Übertragungseinrichtung 28 überträgt lediglich
eine Rotationskomponente des Sonnenrads 26 auf dessen Achse
zu der Ausgangswelle 17.
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Der
exzentrische Abschnitt 25 ist eine Welle, die exzentrisch
um das Rotationszentrum der Rotorwelle 13 rotiert, um das
Sonnenrad 26 entlang eines Orbitalpfads zu oszillieren
und zu drehen. Der exzentrische Abschnitt 25 stützt drehbar
das Sonnenrad 26 über
ein Sonnenradlager 31, das an einem äußeren Umlauf des exzentrischen
Abschnitts 25 angeordnet ist. Wie es vorstehend beschrieben
worden ist, wird das Sonnenrad 26 drehbar über das
Sonnenradlager 31 durch den exzentrischen Abschnitt 25 der
Rotorwelle 13 gestützt,
so dass die Rotation des exzentrischen Abschnitts 25 das
Sonnenrad 26 dreht, um das Sonnenrad 26 auf den
inneren Umlauf des Ringzahnrads 27 zu drücken. Das
Ringzahnrad 27 ist an dem vorderen Gehäuse 18 befestigt.
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Eine
Vielzahl innerer Stiftöffnungen 34 sind konzentrisch
an einem Flansch 33 geformt, der an einem hinteren Ende
der Ausgangswelle 17 geformt ist, um einstückig mit
der Ausgangswelle 17 zu drehen. Der Flansch 33 ist
an dem hinteren Ende der Ausgangswelle 17 angeordnet. Eine
Vielzahl innerer Stifte 35 sind an dem Sonnenrad 26 geformt,
um lose mit den inneren Stiftöffnungen 34 des
Flansches 33 in Eingriff zu stehen. Die inneren Stiftöffnungen 34 und
die inneren Stifte 35 dienen als die Übertragungseinrichtung 28.
Die inneren Stifte 35 springen über eine Vorderfläche des
Sonnenrads 26 vor. Eingriffe zwischen den inneren Stiften 35 und
den inneren Stiftöffnungen 34 übertragen
die Rotationskomponente des Sonnenrads 26 auf dessen Achse
auf die Ausgangswelle 17. In dieser Struktur dreht die
Rotation der Rotorwelle 13 exzentrisch das Sonnenrad 26,
so dass das Sonnenrad sich mit einer Drehzahl dreht, die gegenüber derjenigen
der Rotorwelle 13 reduziert ist. Die reduzierte Drehzahl
des Sonnenrads 26 wird auf die Ausgangswelle 17 übertragen. Die
Ausgangswelle 17 ist mit einer Steuerungsstange 45 des
Schaltpositionsschaltmechanismus 3 verbunden, der in 4 gezeigt
ist und nachstehend beschrieben ist.
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Die Übertragungseinrichtung 38 kann
derart modifiziert werden, dass im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen
Struktur das Sonnenrad 26 die inneren Stiftöffnungen 34 aufweist
und der Flansch 33 die inneren Stifte 35 aufweist.
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Der
Schaltpositionsschaltmechanismus 3 und der Parkschaltmechanismus 4 sind
nachstehend ausführlich
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die vorstehend
beschriebene Ausgangswelle 17 des Reduziergetriebes 6 bewegt
den Schaltpositionsschaltmechanismus 3, um die wirksame
Schaltposition des Automatikgetriebes 2 zu schalten. Ein manuelles
Steuerventil (manual spool valve) 42 eines Hydraulikventilkörpers 41 wird
zu geeigneten Positionen verschoben und versetzt, um die Hydraulikdruckzufuhrdurchlässe zu schalten,
die mit einer (nicht gezeigten) Hydraulikkupplung des Automatikgetriebes 2 kommunizieren.
Die Eingriffsbedingung der Hydraulikkupplung wird auf diese Weise
zum Schalten der Schaltpositionen wie P, R, N und D in dem Automatikgetriebe 2 gesteuert.
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Der
Parkschaltmechanismus 4 ist mit dem Schaltpositionsschaltmechanismus 3 verriegelt
bzw. verzahnt. Die Ausgangswelle des Automatikgetriebes 2 ist
mechanisch verriegelt, wenn die wirksame Schaltposition der Parkbereich
(P) ist. Der Parkschaltmechanismus 4 verriegelt und entriegelt
die Ausgangswellen des Automatikgetriebes 2 entsprechend
einem Eingriff und einem Nichteingriff zwischen einer Vertiefung 43a eines
Parkzahnrads 43 und einem Vorsprung 44a des Parkstabs 44.
Das Parkzahnrad 43 ist über
eine (nicht gezeigte) Antriebswelle und ein (nicht gezeigtes) Differentialgetriebe
mit der Ausgangswelle des Automatikgetriebes 2 gekoppelt.
Eine Rotationsbeschränkung
des Parkzahnrads 43 verriegelt eine Ausgangswelle des Getriebes
auf der Seite des Antriebsrads des Fahrzeugs, um das Fahrzeug in
den Parkzustand zu versetzen.
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Eine
Arretierungsplatte 46 ist an die durch das Reduziergetriebe 6 angetriebene
Steuerungsstange 45 unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Federstifts
und dergleichen befestigt. Die Arretierungsplatte 46 ist
in einer wesentlichen ausschnittsförmigen Form geformt und weist
eine Vielzahl von Aussparungen 46a an einem radialen peripheren
Abschnitt davon auf, d. h. entlang eines Bogenabschnitts der Sektorform.
Eine Arretierungsfeder 47 ist an dem Hydraulikventilkörper 41 befestigt.
Die Arretierungsfeder 47 weist einen Hakabschnitt 47a an
einem führenden
Ende der Arretierungsfeder 47 auf, und hakt an einer der
Aussparungen 46a der Arretierungsplatte 46, um
die geschaltete Schaltposition zu halten.
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Ein
Stift 48 ist an der Arretierungsplatte 46 befestigt,
um das manuelle Steuerungsventil 42 zu betätigen. Der
Stift 48 steht in Eingriff mit einer Nut 49, die
an einem Endabschnitt des manuellen Steuerventils 42 geformt
ist. Wenn die Arretierungsplatte 46 durch die Steuerungsstange 45 gedreht
wird, bewegt sich der Stift 48 entlang eines bogenförmigen Pfades,
so dass das manuelle Steuerventil 42, das mit dem Stift 48 in
Eingriff steht, sich linear in dem Hydraulikventilkörper 41 bewegt.
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Wenn
sich die Steuerungsstange 45 im Uhrzeigersinn aus der durch
den Pfeil A in 4 gezeigten Richtung betrachtet
dreht, drückt
der Stift 48 das manuelle Steuerventil 42 in den
Hydraulikventilkörper 41 über die
Arretierungsplatte 46 ein, um die Hydraulikdurchlässe in dem
Hydraulikventilkörper 41 in der
Reihenfolge der D-, N-, R- und
P-Positionen zu schalten. Das heißt, dass die Schaltpositionen
des Automatikgetriebes 2 in der Reihenfolge der D-, N-, R-
und P-Positionen geschaltet werden. Wenn die Steuerungsstange 45 in
Rückwärtsrichtung
gedreht wird, zieht der Stift 48 das manuelle Steuerventil 42 aus
dem Hydraulikventilkörper 41 heraus,
um die Hydraulikdurchlässe
in dem Hydraulikventilkörper 41 in der Reihenfolge
der P-, R-, N- und D-Positionen zu schalten. Das heißt, dass
die Schaltposition des Automatikgetriebes 2 in der Reihenfolge
der P-, R-, N- und D-Positionen geschaltet werden.
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Eine
Parkstange 51 ist mit der Arretierungsplatte 46 zur
Betätigung
des Parkstabs 44 gekoppelt. Die Parkstange 51 weist
einen konischen Abschnitt 52 an dessen führenden
Ende auf. Der konische Abschnitt 52 ist zwischen einen
Vorsprung 53 des Gehäuses
des Automatikgetriebes 2 und dem Parkstab 44 angeordnet.
Wenn die Steuerungsstange 45 in der Richtung des Pfeils
A in 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird, d. h. von dem
R-Bereich zu dem P-Bereich, wird die Parkstange 51 durch
die Arretierungsplatte 46 zu einer Seite versetzt, die
durch den Pfeil B in 4 angegeben ist. Somit hebt
der konische Abschnitt 52 den Parkstab 44 an,
so dass der Parkstab 44 sich um die Welle 44b in
einer durch den Pfeil C in 4 gezeigten
Rotationsrichtung dreht. Dann greift der Vorsprung 44a des
Parkstabs 44 in die Vertiefung 43a des Parkzahnrads 43 ein,
um den Parkschaltmechanismus 4 in eine verriegelte Bedingung zu
versetzen.
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Wenn
die Steuerungsstange 45 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, d. h, von dem P-Bereich zu dem R-Bereich, wird die Parkstange 51 zu
einer Seite zurückgezogen,
die dem Pfeil B in 4 entgegengesetzt ist, so dass
der konische Abschnitt 52 das Anheben des Parkstabs 44 stoppt.
Der Parkstab 44 wird normalerweise (regulär) durch
eine (nicht gezeigte) Feder in eine Rotationsrichtung gedrängt, die dem
Pfeil C in 4 entgegengesetzt ist, so dass
der Vorsprung 44a des Parkstabs 44 von der Vertiefung 43a des
Parkzahnrads 43 getrennt wird. In dieser Bedingung ist
das Parkzahnrad 43 frei von dem Parkstab 44, um
den Parkschaltmechanismus 4 in einen entriegelten Zustand
zu versetzen.
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Ein
Impulsgeber (Codierer, Encoder) 7 des Betätigungsglieds 1 ist
nachstehend ausführlich
unter Bezugnahme auf 3 und 10A bis 14B beschrieben. In dem Gehäuse des Betätigungsglieds 1, das
aus einem vorderen Gehäuse 18 und
einem hinteren Gehäuse 20 gebildet
ist, ist der Impulsgeber 7 untergebracht, der den Rotationswinkel
des Rotors 11 erfasst. Der Impulsgeber 7 entspricht
der Rotationswinkelerfassungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Schaltbetrieb einer Stromzufuhr der Erregungsspulen 22 entsprechend
dem Rotationswinkel des Rotors 11, der durch Verwendung des
Impulsgebers 7 erfasst wird, kann den elektrischen Motor 5 mit
hoher Drehzahl drehen, ohne dass der Verlust der Synchronisation
bewirkt wird.
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Der
Impulsgeber 7 ist ein Inkrementalgeber, der einen Magneten 61 und
ein Hall-IC 62 aufweist. Der Magnet 61 dreht einstückig mit
dem Rotor 11. Das Hall-IC 62 ist in dem hinteren
Gehäuse 20 zur Erfassung
von Magnetismus eingebaut. Wie es in 13 gezeigt
ist, weist das Hall-IC 62 ein erstes Winkel-Hall-IC 62A,
ein zweites Winkel-Hall-IC 62B und
ein Index-Hall-IC 62Z auf. Das Hall-IC 62 ist durch
ein Substrat 63 gestützt,
das in dem hinteren Gehäuse 20 eingebaut
ist, wie es in 3 gezeigt ist.
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Wie
es in 10A bis 12 gezeigt
ist, ist der Magnet 61 in einer wesentlichen ringförmigen Scheibenform
geformt, die koaxial zu der Rotorwelle 13 angeordnet ist
und an einer axialen Endfläche
an der hinteren Seite des Rotorkerns 14 befestigt ist. Wie
es in 12 gezeigt ist, weist die hintere
Fläche des
Rotorkerns 14 eine Vielzahl von Ausrichtungsöffnungen 14a zur
Ausrichtung des Magneten 61 auf. Der Magnet 61 weist
eine Vielzahl von Vorsprüngen 61a an
dessen dem Rotorkern 14 zugewandten Flächen derart auf, dass sie den
Ausrichtungsöffnungen 14a entsprechen.
Die Vorsprünge 61a des
Magneten 61 werden in die entsprechenden Ausrichtungsöffnungen 14a des
Rotorkerns 14 eingesetzt, um den Magneten 61 an
den Rotorkern 14 anzubringen, um den Magneten 61 mit
dem Rotationszentrum des Rotorkerns 14 auszurichten. Wie
es in 11 gezeigt ist, weist der Magnet 61 die
hintere Seite auf, die dem Hall-IC 62 zugewandt ist. Die
hintere Fläche
des Magneten 61 wird zur Erzeugung von Magnetismus in Axialrichtung
des Magneten 61 magnetisiert, um den Rotationswinkel und
Indexe zu erfassen.
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Die
Magnetisierung der hinteren Fläche
des Magneten 61, die dem Hall-IC 62 zugewandt
ist, ist nachstehend unter Bezugnahme auf 10A und 10B beschrieben. Der Magnet 61 weist
einen winkelförmigen
magnetisierten Abschnitt α entlang einem äußeren Umlauf
an dessen hinterer Oberfläche
auf. Der winkelförmig
magnetisierte Abschnitt α weist
mehrpolig magnetisierte Abschnitte entlang dessen Rotationsrichtung
auf, um Rotationswinkelsignale zu erzeugen und zu beenden. Magnetisierte
Indexabschnitte β und
nichtmagnetisierte Indexabschnitte β' sind derart vorgesehen, dass sie an
dem inneren Umlauf des winkelförmigen
magnetisierten Abschnitts α entlang
der Rotationsrichtung des Magneten 61 benachbart sind.
Die magnetisierten Indexabschnitte β erzeugen und beenden die Indexsignale.
Die nichtmagnetisierten Indexabschnitte β' führen keinen
Vorgang zur Erzeugung der Indexsignale durch.
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Der
winkelförmig
magnetisierte Abschnitt α weist
mehrpolige magnetisierte Abschnitte entlang dessen Rotationsrichtung
auf, um Rotationswinkelsignale zu erzeugen, die A-Phasensignale und
B-Phasensignale aufweisen. In der Struktur des in 10A gezeigten winkelförmig magnetisierten Abschnitts α sind Nordpolabschnitte,
die Nordpolmagnetismus erzeugen, und Südpolabschnitte, die Südpolmagnetismus
erzeugen, abwechselnd bei Intervallen von 7,5° in Rotationsrichtung des elektrischen
Motors 5 angeordnet. Das heißt, dass der winkelförmig magnetisierte
Abschnitt α 48
Pole von A-Phasenerfassungsabschnitten und B-Phasenerfassungsabschnitten aufweist.
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Die
magnetisierten Indexabschnitte β erzeugen
jeweils Indexsignale, die nachstehend als Z-Phasensignale bezeichnet
sind, bei Intervallen von 45°. Die
Erregungsspulen 22 der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase
werden jeweils bei Intervallen von 45° gespeist. Jede der magnetisierten
Indexabschnitte β weist
einen Nordpolabschnitt, der sich über 7,5° erstreckt, um ein Z-Phasensignal-Nordpolmagnetismus
zu erzeugen, und zwei Südpolabschnitte
an beiden Seiten des Nordpolabschnitts auf. Die nichtmagnetisierten
Indexabschnitte β' sind zwischen zwei magnetisierten
Indexabschnitten β in
Rotationsrichtung des elektrischen Motors 5 angeordnet,
die nicht magnetisiert sind und die Z-Phasesignale nicht erzeugen.
-
Das
Substrat 63 stützt
die ersten und zweiten Winkel-Hall-ICs 62a und 62b derart,
dass sie dem winkelförmig
magnetisierten Abschnitt α in
axialer Richtung des elektrischen Motors 5 zugewandt sind. Das
Substrat 63 stützt
das Index-Hall-IC 62z, um den magnetisierten Indexabschnitten β und den
nichtmagnetisierten Indexabschnitten β' in axialer Richtung des elektrischen
Motors 5 zugewandt sind. Wie es in 14a und 14b gezeigt ist, sind die ersten und zweiten Winkel-Hall-ICs 62a und 62b derart
angeordnet, dass das A-Phasensignal und das B-Phasensignal eine
Phasenverzögerung
von 3,75° dazwischen erzeugen,
d.h. 90° im
elektrischen Winkel.
-
Ein
Hall-Element und ein Ein-Aus-Signalerzeugungs-IC sind in jedem der
ersten und zweiten Winkel-Hall-ICs 62a und 62b und
dem Index-Hall-IC 62z eingebaut. Das Hall-Element erzeugt
ein Signal entsprechend der Größe des dadurch
hindurchgelangenden Magnetflusses. Wenn ein Nordpolmagnetfluss,
der dem Hall-Element zugeführt
wird, größer als
ein Schwellwert wird, schaltet das Ein-Aus-Signalerzeugungs-IC die Winkelsignale,
d.h. die A-Phasensignale,
die B-Phasensignale und die Z-Phasensignale ein. Wenn ein Südpolmagnetfluss,
das dem Hall-Element zugeführt
wird, größer als
ein Schwellwert wird, schaltet das Ein-Aus-Signalerzeugungs-IC die
Winkelsignale, d.h. die A-Phasensignale, die B-Phasensignale und
die Z-Phasensignale
aus.
-
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel sind
das Hall-Element und die Ein-Aus-Signalerzeugungsschaltung in jedem
der Hall-ICs, d.h., dem ersten und dem zweiten Winkel-Hall-IC 62a und 62b sowie
dem Index-Hall-IC 62z als Beispiel eingebaut. Jedoch kann
das Hall-Element unabhängig
von der Ein-Aus-Signalerzeugungsschaltung vorgesehen werden. Insbesondere
kann die Ein-Aus-Signalerzeugungsschaltung getrennt von dem Hall-Element an
dem Substrat 63 eingebaut werden. Die Ein-Aus-Signalerzeugungsschaltung
kann in die Motorsteuerungseinrichtung 9 eingebaut werden.
-
Ausgangssignalverläufe der
A-Phasensignale, der B-Phasensignale
und der Z-Phasensignale aus dem Impulsgeber 7 sind nachstehend
unter Bezugnahme auf 14a und 14b beschrieben. Eine
Phasendifferenz zwischen dem A-Phasensignal und
dem B-Phasensignal beträgt
beispielsweise 3,75°,
was 90° im
elektrischen Winkel entspricht. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird alle 15° der
Drehung des Rotors 11 eine Periode des A-Phasensignals
und eine Periode des B-Phasensignals erzeugt. Alle 45° der Rotation
des Rotors 11 wird ein Z-Phasensignal erzeugt, um den Speisungszustand des
elektrischen Motors 5 zu schalten. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Z-Phasensignal ein Ein-Signal. Das Z-Phasensignal bestimmt
eine Speisungsphase des elektrischen Motors 5 und eine relative
Position der A-Phase und der B-Phase.
-
Das
Substrat 63 stützt
die ersten und zweiten Winkel-Hall-ICs 62a und 62b derart,
dass sie dem winkelförmig
magnetisierten Abschnitt α in
axialer Richtung des elektrischen Motors 5 zugewandt sind. Das
Substrat 63 stützt
das Index-Hall-IC 62z derart, dass es dem magnetisierten
Indexabschnitten β und dem
nichtmagnetisierten Indexabschnitten β' in axialer Richtung des elektrischen
Motors 5 zugewandt ist. Das Substrat 63 ist an
den hinteren Seitenflächen
der Erregungsspulen 62 angebracht und in dem Gehäuse 20 eingebaut.
-
Nachstehend
ist die Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 unter Bezugnahme
auf 3 und 15 bis 18 beschrieben.
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Das
Betätigungsglied 1 ist
mit der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 versehen,
die einen Rotationswinkel der Ausgangswelle 17 erfasst.
Die Motorsteuerungseinrichtung 9 erfasst die wirksame Schaltposition
wie P, R, N, D usw., die praktisch durch den Schaltpositionsschaltmechanismus 3 eingestellt wird,
durch Verwendung des Rotationswinkel der Ausgangswelle 17,
der durch die Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 erfasst
wird.
-
Die
Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 erfasst den Ausgangswinkel
der Ausgangswelle 17 als eine kontinuierliche Größe. Die Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 weist
einen Magneten 71, der an eine vordere Fläche des
Flansches 33 befestigt ist, der einstückig mit der Ausgangswelle 17 rotiert,
und ein Linearausgangs-Hall-IC 72 auf.
-
Wie
es in 17 gezeigt ist, weist der Magnet 71 eine
angenäherte
abfallende Form auf, wenn er in axialer Richtung des elektrischen
Motors 5 betrachtet wird, und ist durch ein Harz 73 vergossen. Der
Magnet 71 ist derart magnetisiert, dass der Magnetfluss
das Linearausgangs-Hall-IC 72 in
der Richtung des Pfeils VII in 17 schneidet.
Die durch das Linearausgangs-Hall-IC 72 verlaufende Magnetflussdichte
verändert
sich entsprechend einer Variation des Abstands zwischen dem Magneten 71 und
dem Linearausgangs-Hall-IC 72 innerhalb eines Rotationsbereichs
der Ausgangswelle 17, d.h., innerhalb des Laufbereichs
der wirksamen Schaltposition.
-
Insbesondere
ist gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Abstand zwischen dem Magneten 71 und dem Linearausgangs-Hall-IC 72 maximal, d.h.,
dass die durch das Linearausgangs-Hall-IC 72 hindurchgelangende
Magnetflussdichte minimal ist, wenn die Ausgangswelle 17 sich
an einem Rotationswinkel befindet, bei der die wirksame Schaltposition auf
D eingestellt ist. Der Abstand zwischen dem Magneten 71 und
dem Linearausgangs-Hall-IC 72 ist auf einem Minimum, d.h.,
die durch das Linearausgangs-Hall-IC 72 gelangende
Magnetflussdichte ist maximal, wenn die Ausgangswelle 17 sich
an einem Rotationswinkel befindet, bei dem die effektive Schaltposition
auf P eingestellt ist.
-
Das
Linearausgangs-Hall-IC 72 ist in einem Verbinder (Stecker) 74 eingebaut,
der aus Harz geformt ist. Das Linearausgangs-Hall-IC 72 ist
mit einem Hall-Element versehen, das eine Ausgangsspannung entsprechend
der durch das Linearausgangs-Hall-IC 72 gelangenden Magnetflussdichte
erzeugt. Wie es in 18 gezeigt ist, erzeugt das
Linearausgangs-Hall-IC eine größere Ausgangsspannung,
wenn die durch das Linearausgangs-Hall-IC 72 gelangende
Magnetflussdichte ansteigt. Auf diese Weise werden der Rotationswinkel
der Ausgangswelle 17 und die wirksame Schaltposition unter
Verwendung der Ausgangsspannung des Linearausgangs-Hall-ICs 72 erfasst.
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Die
Motorsteuerungseinrichtung 9 ist nachstehend unter Bezugnahme
auf 1 ausführlich beschrieben.
Die Motorsteuerungseinrichtung 9, die die Speisungssteuerung
des elektrischen Motors 5 durchführt, wird durch einen herkömmlichen
Mikrocomputer mit einer CPU zur Durchführung von Steuerungs- und Berechnungsverarbeitungen,
einer ersten Speichereinrichtung 81, in der jeweils Programme
und Daten gespeichert sind, einer Eingangsschaltung, einer Ausgangsschaltung,
einer Energieversorgungsschaltung usw. bedient.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 82 einen Aktivierungsschalter wie einen
Zündschalter oder
einen Hilfseinrichtungsschalter des Fahrzeugs, bezeichnet das Bezugszeichen 83 eine
in dem Fahrzeug angebrachte Batterie, bezeichnet das Bezugszeichen 84 eine
Hydraulikdrucksteuerungseinrichtung des Automatikgetriebes 2,
die einen Eingriffszustand einer Hydraulikkupplung steuert, bezeichnet das
Bezugszeichen 85 eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine
Warneinrichtung wie Anzeigeeinrichtungen, Warnlampen, Warnsprachausgaben
usw., die einem Zustand des Automatikgetriebes 2 wie die wirksame
Schaltposition und dergleichen mitteilen, bezeichnet das Bezugszeichen 86 einen
Spulenantriebsstrom des elektrischen Motors 5, bezeichnet das
Bezugszeichen 87 einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
bezeichnet das Bezugszeichen 88 einen anderen Sensor, der
die anderen Zustände
des Fahrzeugs erfasst, einschließlich eines Einstellschalters oder
eines Erfassungssensors eines Schaltpositionswählhebels, der durch einen Fahrer
bedient wird.
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Die
Speisung der Motorsteuerungseinrichtung 9 durch die Batterie 83 beginnt,
wenn der Aktivierungsschalter 82 eingeschaltet wird, die
Motorsteuerungseinrichtung 9 führt jeweilige Berechnungsprozesse
bzw. -verarbeitungen durch, und deren Speisung durch die Batterie 83 stoppt,
nachdem ein Energieabschaltungsprozess durchgeführt wird, wenn der Aktivierungsschalter 82 ausgeschaltet
wird. Das heißt,
dass die Stromversorgung zu der Motorsteuerungseinrichtung 9 durch
Einschalten des Aktivierungsschalters 82 gestartet wird,
und durch Ausschalten des Aktivierungsschalters 82 gestoppt
wird.
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Die
Spulenantriebsschaltung 86 ist nachstehend unter Bezugnahme
auf 6 ausführlich
beschrieben. Wie es vorstehend beschrieben worden ist, weist der
elektrische Motor 5 eine Sternschaltung der Spulen U, V
und W auf. Die Spulenantriebsschaltung 86 weist ein Schaltelement 89 auf,
das eine Speisungssteuerung für
jeweils die U-Phasenspulen, die V-Phasenspulen und die W-Phasenspulen
durchführt.
Die Motorsteuerungseinrichtung 9 schaltet das Schaltelement 89 zur Änderung
des Speisungszustands der Spulen U, V und W ein und aus.
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Wie
es in 19 gezeigt ist, schaltet die
Motorsteuerungseinrichtung 9 das Schaltelement 89 auf der
Grundlage von Korrekturtermen wie dem Rotationswinkel, einer Erregungsverzögerung usw.
des Rotors 11, die durch den Impulsgeber 7 erfasst
werden, und/oder in einigen Fällen
durch eine offene Steuerung ein und aus, um den Rotor 11 zu
drehen.
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Die
Motorsteuerungseinrichtung 9 weist jeweilige Steuerungsprogramme
wie ein Rotorwinkelbestimmungsprogramm, ein Ausgangswinkelbestimmungsprogramm,
ein Motorsteuerungsprogramm usw. auf. Das Rotorwinkelbestimmungsprogramm dient
zur Bestimmung der Rotationsrichtung, der Drehzahl, der Anzahl der
Umdrehungen und des Rotationswinkels des Rotors 11 unter
Verwendung des Ausgangs des Impulsgebers 7, der Ausgänge der ersten
und zweiten Winkel-Hall-ICs 62a und 62b sowie
des Index-Hall-ICs 62z aufweist.
Das Ausgangswinkelbestimmungsprogramm dient zur Bestimmung des Ausgangswinkels
der Ausgangswelle 17, d.h., der wirksamen Schaltposition,
durch Verwendung des Ausgangs der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8,
der den Ausgang des Linearausgangs-Hall-ICs 72 aufweist.
Das Motorsteuerungsprogramm dient zur Steuerung des elektrischen
Motors 5, um die wirksame Schaltposition, die unter Verwendung
des Ausgangswinkelbestimmungsprogramms erfasst wird, auf die durch
den Schaltpositionswählhebel
ausgewählten
Schaltposition einzustellen.
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Die
Motorsteuerungseinrichtung wird durch ein Motorsteuerungsprogramm
bedient. Wenn die wirksame Schaltposition, die durch die Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 erfasst
wird, d.h. die durch die Motorsteuerungseinrichtung 9 erfasste wirksame
Schaltposition sich von einer Soll-Schaltposition unterscheidet,
die durch ein Schaltpositionsschaltbefehl der Schaltpositionseinstelleinrichtung eingestellt
wird, steuert das Motorsteuerungsprogramm den elektrischen Motor 5,
um die wirksame Schaltposition auf die Soll-Schaltposition zu justieren. Insbesondere
steuert das Motorsteuerungsprogramm die Stromzufuhr der Erregungsspulen 22 der U-Phase,
der V-Phase und der W-Phase, um die Rotationsrichtung, die Drehzahl,
die Anzahl der Umdrehungen und den Rotationswinkel des elektrischen Motors 5 zu
bestimmen. Die Stromzufuhr zu den Erregungsspulen 22 wird
auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Soll-Schaltposition und
der wirksamen Schaltposition gesteuert.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist eine Fahrzeugtür
an dem Fahrzeug angebracht. Die Fahrzeugtür ist beispielsweise eine Fahrzeugseitentür, ein Kofferraumdeckel,
eine fremdkraftbetätigte Heckklappe,
ein Tankdeckel usw.. Eine Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91,
die in 1 gezeigt ist, steuert Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge der
Fahrzeugtür.
Die Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 arbeitet
durch Speisen der Batterie 83, selbst wenn die Brennkraftmaschine
nicht läuft,
um zumindest einen Öffnungsvorgang
der Fahrzeugtür
zu unterbinden.
-
Es
ist wünschenswert,
dass die Öffnungsvorgänge der
Fahrzeugtüren
lediglich dann durchgeführt werden,
wenn das Fahrzeug sicher geparkt ist, selbst falls die Brennkraftmaschine
des Fahrzeugs gestoppt ist. Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, muss die Motorsteuerungseinrichtung 9 kontinuierlich
gespeist werden, selbst wenn das Fahrzeug geparkt ist und die Brennkraftmaschine
gestoppt ist, um die wirksame Schaltposition stets zu erfassen,
so dass in dem Fahrzeug, in dem das Betätigungsglied 1 die wirksame
Schaltposition des Automatikgetriebes 2 schaltet, die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 91 die Bedienung
der fahrzeugseitigen (am Fahrzeug angebrachten) Ausrüstung lediglich
dann zulässt,
wenn die wirksame Schaltposition auf die P-Position eingestellt
ist. Jedoch ist die Kapazität
der Batterie 83, die in dem Fahrzeug eingebaut ist, begrenzt.
Dementsprechend wird die Batterie 83 leer, falls diese
kontinuierlich die Motorsteuerungseinrichtung 9 speist, um
die wirksame Schaltposition zu erfassen, wenn die Brennkraftmaschine
gestoppt ist.
-
Die
Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist mit den folgenden Konfigurationen zum Lösen der vorstehend beschriebenen
Punkte versehen.
- (1) Ein Selbststromzufuhrstopprozess,
der in der Motorsteuerungseinrichtung (9) vorgesehen ist, um
die Stromzufuhr zu der Motorsteuerungseinrichtung 9 automatisch
zu stoppen, wenn das Fahrzeug geparkt ist und die Brennkraftmaschine gestoppt
ist.
- (2) Eine zweite Speichereinrichtung 92, die eine Speichereinrichtung
wie ein RAM, ein EEPROM, ein SRAM usw. aufweist, die in der Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 vorgesehen
ist, um Daten darin zu speichern.
- (3) Ein Prozess zum Speichern der wirksamen Schaltposition,
der die wirksame Schaltposition, die zu einem Zeitpunkt erfasst
wird, wenn die Stromzufuhr zu der Motorsteuerungseinrichtung 9 gestoppt
wird, in der zweiten Speichereinrichtung 92 speichert.
- (4) Ein Fahrzeugtürverriegelungs-/-entriegelungsprozess,
der in der Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 vorgesehen
ist, um eine Bedienung der am Fahrzeug eingebauten Ausrüstung wie
ein Öffnungsvorgang
bzw. eine Öffnungsbedienung einer
Fahrzeugtür
unterbindet, wenn die in der zweiten Speichereinrichtung 92 gespeicherte wirksame
Schaltposition von der P-Position abweicht, selbst wenn die Stromzufuhr
zu der Motorsteuerungseinrichtung 9 gestoppt ist.
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Ein
Beispiel für
einen Prozess zum Speichern der wirksamen Schaltposition ist nachstehend ausführlich unter
Bezugnahme auf ein in 2A gezeigtes Flussdiagramm beschrieben.
Zunächst
bestimmt die Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 in Schritt
S1, ob der Aktivierungsschalter 82 ausgeschaltet ist oder
nicht. Bei einem NEIN in Schritt S1, d.h., falls der Aktivierungsschalter 82 eingeschaltet ist,
geht der Prozess zu Schritt S1 zurück. Bei einem JA in Schritt
S1, d.h., falls der Aktivierungsschalter 82 ausgeschaltet
ist, speichert die Motorspeicherungseinrichtung 9 (1) ein
Vorhandensein eines Fehlers oder ein Nichtvorhandensein eines Fehlers
der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 und (2) die durch
die Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 erfasste wirksame
Schaltposition in der ersten Speichereinrichtung 81 in
Schritt S2. Insbesondere speichert die Motorsteuerungseinrichtung 9 den
von der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 erfassten Rotationswinkel,
der der wirksamen Schaltposition entspricht. Dann sendet die Motorsteuerungseinrichtung 9 die
durch die Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 erfasste
wirksame Schaltposition zu der Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 und
speichert die wirksame Schaltposition, die zu einem Zeitpunkt erfasst
wird, wenn der Aktivierungsschalter 82 ausgeschaltet wird,
in der zweiten Speichereinrichtung 92 in der Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 in Schritt
S3. Weiterhin wird in Schritt S4 sie Speisung der Motorsteuerungseinrichtung 9 gestoppt,
woraufhin der Prozess zum Speichern der wirksamen Schaltposition
endet.
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Nachstehend
ist eine Erfassung des vorstehend beschriebenen Fehlers der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 beschrieben.
Die Motorsteuerungseinrichtung 9 weist eine Funktion einer
Fehlererfassungseinrichtung zur Erfassung des Vorhandenseins oder
Nichtvorhandenseins eines Fehlers der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 auf.
Die Fehlererfassungseinrichtung erfasst das Vorhandensein eines
Fehlers der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8, wenn
eine Ausgangsspannung des Linearausgangs-Hall-ICs 72 der
Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 sich nicht in einem
vorbestimmten Bereich befindet, wenn die Ausgangsspannung des Linearausgangs-Hall-ICs 72 sich
nicht entsprechend einer Stromzufuhrsteuerung zu dem elektrischen
Motor 5 bei der Steuerung des elektrischen Motors 5 ändert, wenn
die Ausgangsspannung des Linearausgangs-Hall-ICs 72 aus
dem vorbestimmten Bereich geändert
wird, selbst wenn der elektrische Motor 5 nicht angetrieben
wird usw.. Die Fehlererfassungseinrichtung setzt ein Flag, wenn
sie das Vorhandensein eines Fehlers der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 erfasst
und speichert dann das Vorhandensein des Fehlers der Ausgangswinkelerfassungseinrichtung 8 in
der ersten Speichereinrichtung 81 der Motorsteuerungseinrichtung 9.
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Ein
Beispiel für
den Fahrzeugtürverriegelungs-/-entriegelungsprozess
ist nachstehend unter Bezugnahme auf ein in 2B gezeigtes
Flussdiagramm beschrieben. Zunächst
bestimmt die Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 in
Schritt S11, ob (i) die Motorsteuerungseinrichtung nicht gespeist
wird und (ii) ob die in der Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 gespeicherte
wirksame Schaltposition die P-Position ist. Bei einem JA in Schritt
S11 wird in Schritt S12 bestimmt, dass die Brennkraftmaschine des
Fahrzeugs stoppt und dass das Fahrzeug sicher geparkt ist, so dass
die Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 eine
Bedienung der am Fahrzeug angebrachten Ausrüstung zulässt, die eine Öffnungsbedienung
der Fahrzeugtür
umfasst, woraufhin der Fahrzeugtürverriegelungs-/-entriegelungsprozess bzw.
der Prozess zur Verriegelung bzw. Entriegeln der fahrzeugseitigen
Ausrüstung
endet. Bei einem NEIN in Schritt S11 wird bestimmt, dass das Fahrzeug
nicht sicher geparkt ist, so dass die Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 in
Schritt S13 die Bedienung der fahrzeugseitigen Ausrüstung unterbindet, die
die Öffnungsbedienung
der Fahrzeugtür
umfasst, woraufhin der Prozess endet.
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Der
vorstehend beschriebene Aufbau der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erzielt die nachstehend beschriebenen Wirkungen.
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Es
ist möglich,
die wirksame Schaltposition ohne Speisung der Motorsteuerungsvorrichtung 9 zu erfassen,
wenn die Brennkraftmaschine stoppt, so dass es möglich ist, den Energieverbrauch
der Batterie 83 bei Stoppen des Fahrzeugs zu verringern.
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Die
Motorsteuerungseinrichtung 9 wird nicht gespeist und das
Betätigungsglied
1 zum Schalten der wirksamen Schaltposition arbeitet nicht, während das
Fahrzeug geparkt ist und die Brennkraftmaschine stoppt. Somit stimmt
die in der zweiten Speichereinrichtung 92 gespeicherte
wirksame Schaltposition, während
das Fahrzeug geparkt ist, mit der wirksamen Schaltposition überein,
während
das Fahrzeug geparkt ist.
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Falls
die wirksame Schaltposition, die in der zweiten Speichereinrichtung 92 gespeichert
ist, während
das Fahrzeug geparkt ist und die Brennkraftmaschine gestoppt ist,
sich von der Parkposition unterscheidet, unterbindet die Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 die Öffnungsbedienung
der Fahrzeugtür, um
das Sicherheitsverhalten des Fahrzeugs zu gewährleisten. Das heißt, dass
die Steuerungsvorrichtung für
die fahrzeugseitige Komponente gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
das Sicherheitsverhalten des Fahrzeugs mit geringem Energieverbrauch
gewährleisten
kann, während
das Fahrzeug geparkt ist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf 20 eine
Steuerungsvorrichtung für
eine fahrzeugseitige Komponente gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung
weisen die Elemente, denen dieselben Bezugszeichen wie diejenigen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zugeordnet sind, im Wesentlichen dieselben Funktionen wie diejenigen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
auf.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
speichert die Motorsteuerungseinrichtung 9 die wirksame
Schaltposition zu dem Zeitpunkt, wenn die Stromzufuhr zu der Motorsteuerungseinrichtung 9 gestoppt
wird, in die zweite Speichereinrichtung 92 der Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91.
Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
speichert die Motorsteuerungseinrichtung 9 die wirksame
Schaltposition zu dem Zeitpunkt, wenn die Stromzufuhr zu der Motorsteuerungseinrichtung 9 gestoppt
wird, in die erste Speichereinrichtung 81 der Motorsteuerungseinrichtung 9.
Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wird die Stromzufuhr zu
der Motorsteuerungseinrichtung 9 gestoppt, während das
Fahrzeug geparkt ist, um den elektrischen Energieverbrauch zu verringern.
Somit wird für
die erste Speichereinrichtung 81 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ein EEPROM und/oder ein SRAM zum Speichern der wirksamen Schaltposition verwendet,
während
das Fahrzeug geparkt ist.
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EEPROMs
sind Speichereinrichtungen, die Daten darin gespeichert halten können, selbst
wenn eine Stromzufuhr vollständig
gestoppt ist. SRAMs sind Speichereinrichtungen, die Daten darin
gespeichert halten können,
indem ihnen nur eine geringe Energiemenge zugeführt wird. Wenn ein EEPROM für die erste
Speichereinrichtung 81 zum Speichern der wirksamen Schaltposition
verwendet wird, ist es möglich,
die Stromzufuhr zu der Motorsteuerungseinrichtung 9 vollständig zu
stoppen, während
das Fahrzeug geparkt ist. Wenn ein SRAM für die erste Speichereinrichtung
zum Speichern der wirksamen Schaltposition verwendet wird, wird
eine geringe Menge elektrischer Energie der Motorsteuerungseinrichtung 9 zugeführt, während das
Fahrzeug geparkt ist, um die wirksame Schaltposition in der ersten Speichereinrichtung 81 gespeichert
zu halten.
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Durch
Speichern der wirksamen Schaltposition in das EEPROM und/oder das
SRAM der Motorsteuerungseinrichtung 9 während des Parkens des Fahrzeugs
wie gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
ist es möglich,
die Stromzufuhr zu der ersten Speichereinrichtung 81 zu
stoppen oder den elektrischen Energieverbrauch der ersten Speichereinrichtung 81 auf
eine minimale Energie zu verringern, um den elektrischen Energieverbrauch
zu verringern, während
die Brennkraftmaschine gestoppt ist. Somit ist es möglich, die
zweite Speichereinrichtung 92 der Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 zu
beseitigen, um die Herstellungskosten der Steuerungsvorrichtung
der fahrzeugseitigen Komponente zu verringern.
-
Modifizierte
Ausführungsbeispiele
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen verhindert die
Steuerungsvorrichtung für
die fahrzeugseitige Komponente die Öffnungsbedienung der Fahrzeugtür lediglich
dann, wenn die wirksame Schaltposition von der Parkposition abweicht,
während
das Fahrzeug geparkt ist und die Brennkraftmaschine gestoppt ist.
Alternativ dazu kann die Steuerungsvorrichtung für die fahrzeugseitige Komponente
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Anzeige-/Warneinrichtung 85 aufweisen, um
dem Fahrer und/oder dem Passagier den Grund mitzuteilen, warum die
Fahrzeugtürsteuerungseinrichtung 91 die Öffnungsbedienung
der Fahrzeugtür
unterbindet, wenn der Fahrer und/oder der Passagier versucht, die
Fahrzeugtür
zu öffnen.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen verwendet die
Steuerungsvorrichtung für
die fahrzeugseitige Komponente den Impulsgeber 7. Alternativ
dazu kann die Drehrichtung, die Drehzahl, die Anzahl der Umdrehungen
und der Rotationswinkel des Rotors 11 durch Zählen der
Anzahl der Stromzufuhr (Anzahl der Stromzufuhrimpulse) zu den Erregungsspulen 22 ohne
Verwendung des Impulsgebers 7 gesteuert werden.
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Die
vorstehend beschriebene Steuerungsvorrichtung verwendet den SR-Motor
als ein Beispiel für
den elektrischen Motor 5. Alternativ dazu können für den elektrischen
Motor 5 andere Reduktanzmotoren wie Synchron-Reduktanzmotoren,
Permanentmagnet-Synchronmotoren wie Synchronmotoren mit Oberflächenpermanentmagenten
(SPM, surface permanent magnetic), Synchronmotoren mit inneren Permanentmagneten
(IPM) und andere Motorenarten verwendet werden.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen ist das Reduziergetriebe 6 ein
zyklodisches Getriebe (ein Planetenreduziergetriebe mit Einschreibungseingriff
(inscription engagement planet reduction gears)). Alternativ dazu
kann das Reduziergetriebe 6 ein Planetenreduziergetriebe
sein, das aus einem durch die Rotorwelle 13 angetriebenen
Sonnenrad 26, einer Vielzahl von Planetenritzeln, die um
das Sonnenrad 26 bei konstanten Intervallen angeordnet
sind, einem Ringzahnrad, das in Eingriff mit den Umläufen der Planetenritzel
steht, usw. gebildet sein.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen ist das Reduziergetriebe 6 ein
zykloidisches Getriebe (ein Planetenreduziergetriebe mit Einschreibungseingriff
(inscription engagement planet reduction gears)). Alternativ dazu
kann das Reduziergetriebe aus einer Kombination eines von der Rotorwelle 13 angetriebenen
Sonnenrads 26, einer Vielzahl von Zahnrädern usw. gebildet sein, die
mit dem Sonnenrad 26 in Eingriff stehen.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen sind der elektrische
Motor 5 und das Reduziergetriebe 6 kombiniert.
Alternativ dazu kann ein Ausgang des elektrischen Motors 5 direkt
eine fahrzeugseitige Komponente antreiben.
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Die
Beschreibung der Erfindung dient lediglich als Beispiel, weshalb
Variationen, die nicht von dem Umfang der Erfindung abweichen, als
Inhalt des Umfangs der Erfindung zu betrachten sind. Derartige Variationen
sollen nicht als Abweichung von dem Geist und dem Umfang der Erfindung
betrachtet werden.
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In
einer Steuerungsvorrichtung für
eine an einem Fahrzeug angebrachten Komponente erfasst eine Schaltpositionserfassungseinrichtung 8 eine wirksame
Schaltposition eines Automatikgetriebes 2. Eine Schaltpositionsschalteinheit 3 schaltet
die wirksame Schaltposition des Automatikgetriebes 2. Eine Parkschalteinheit 4 verriegelt
die Ausgangswelle des Automatikgetriebes 2 mechanisch,
wenn die wirksame Schaltposition eine Parkposition ist. Eine Schaltpositionsschaltsteuerungseinrichtung 9,
die nicht gespeist wird, wenn die Brennkraftmaschine gestoppt ist,
steuert die Schaltpositionsschalteinheit 3. Eine Speichereinrichtung 92 speichert
die wirksame Schaltposition zu einem Zeitpunkt, wenn die Speisung
der Schaltpositionsschaltsteuerungseinrichtung 9 gestoppt
wird. Eine Einrichtung zur Steuerung der an dem Fahrzeug angebrachten
Komponente 91 unterbindet eine Bedienung einer an dem Fahrzeug
angebrachten Komponente, wenn die wirksame Schaltposition in der
Speichereinrichtung 92 nicht die Parkposition ist, während die
Stromzufuhr zu der Schaltpositionsschaltsteuerungseinrichtung 9 gestoppt
ist.