DE102005062889A1 - Elektrische Null-Kraft-Steckvorrichtung - Google Patents

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    • H01R13/6395Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for wall or panel outlets

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Abstract

Bei einer elektrischen Steckvorrichtung (1) mit einem female Kontaktelement (3), zwischen dessen Kontaktlamellen (20) ein male Kontakt (22) gesteckt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass am Gehäuse (4) des Kontaktelements (3) ein Schieber (5) in Steckrichtung des male Kontakts (22) verschiebbar gelagert ist und dass in einer ersten Verschiebestellung des Schiebers (5) die Kontaktlamellen (20) für ein berührungsloses Einstecken des male Kontakts (22) geöffnet sind und in einer zweiten Verschiebestellung des Schiebers (5) die Kontaktlamellen (20) am male Kontakt (22) elektrisch leitend anliegen, wobei die Kontaktlamellen (20) durch den Schieber (5) in der ersten Verschiebestellung aufgespreizt und/oder in der zweiten Verschiebestellung an den male Kontakt (22) angedrückt sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Steckvorrichtung nach der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Üblicherweise wird beim Zusammenstecken einer Steckvorrichtung der female Kontakt durch das maleseitige Messer aufgeweitet. Die beiden Teile werden dann gegeneinander verschoben. So entstehen Kontaktaufweit- und Reibkräfte, die dem Steckvorgang entgegen wirken. Diese Kräfte summieren sich über die Anzahl der Kontakte auf und führen so zu einer erheblichen Steckkraft, die beim Herstellen der Steckverbindung oft nur mit Schließ- und Einzugshilfen (Hebel, Schieber, usw.) überwunden werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Demgegenüber berühren bei der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 die Kontaktlamellen während des Steckvorgangs den male Stecker nicht, und daher ist die zum Zusammenstecken der Steckvorrichtung erforderliche Steckkraft reduziert. Schließ- und Einzugshilfen sind nicht mehr erforderlich.
  • Der Kern der Erfindung ist es, die Kontaktlamellen des female Kontaktes während des Steckvorganges so zu positionieren, dass keine Berührung mit dem maleseitigen Messer (oder Kontakt, insbesondere Flachkontakt) stattfindet.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung mit einem Kontaktträger und einem darin einzusetzenden Kontaktelement mit offenen Kontaktlamellen;
  • 2a bis 2d die zusammenmontierte Steckvorrichtung der 1 in ihrer zum Einführen eines male Kontakts bereiten Ausgangsstellung (2a), mit eingeschobenem, noch nicht kontaktiertem male Kontakt (2b) und in ihrer den male Kontakt kontaktierenden Endstellung (2c), wobei 2d eine vergrößerte Darstellung des unteren Teils der 2c ist;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung mit einem Kontaktträger und einem darin einzusetzenden Kontaktelement mit geschlossenen Kontaktlamellen;
  • 4a bis 4d die zusammenmontierte Steckvorrichtung der 3 in ihrer zum Einführen eines male Kontakts bereiten Ausgangsstellung (4a) mit aufgespreizten Kontaktlamellen, mit eingeschobenem, noch nicht kontaktiertem male Kontakt (4b) und in ihrer den male Kontakt kontaktierenden Endstellung (4c), wobei 4d eine vergrößerte Darstellung des unteren Teils der 4c ist;
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung mit einem Kontaktträger und einem darin einzusetzenden Kontaktelement mit modifizierten Kontaktlamellen; und
  • 6a bis 6c die zusammenmontierte Steckvorrichtung der 5 mit zwangsgeführten Kontaktlamellen in ihrer zum Einführen eines male Kontakts bereiten Ausgangsstellung (6a), mit eingeschobenem, noch nicht kontaktiertem male Kontakt (6b) und in ihrer den male Kontakt kontaktierenden Endstellung (6c), jeweils in einer vergrößerten Darstellung des unteren Teils der 5.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die in 1 gezeigte Steckvorrichtung 1 weist einen Kontaktträger 2 und ein Kontaktelement 3 auf. Der Kontaktträger 2 besteht aus einem Gehäuse 4 und einem Bodenteil 5, die in unterschiedlichen Raststellungen zueinander positioniert werden können. Das Bodenteil 5 hat eine rechtwinklig zur Längsrichtung des Gehäuses 4 verlaufende Bodenplatte 6. Von diesem ragen nach oben Arme 7 mit einem sägezahnförmigen Rastvorsprung 8, der je nach dem, wie weit das Bodenteil 5 auf das Gehäuse 4 aufgeschoben ist, am Gehäuse 4 in eine von drei übereinander angeordneten Rasten 9a9c (2d) eingreift. Das Bodenteil 5 mit den Armen 7 ist in grober Näherung topfförmig. Die untere Rast 9a dient lediglich dazu, das Bodenteil 5 beim Aufstecken auf das Gehäuse 4 mit diesem unverlierbar zu verbinden. Es ist dies eine funktionslose Ausgangsstellung des Bodenteils 5. Sowohl aus der unteren Rast 9a wie aus der mittleren Rast 9b kann das Bodenteil 5 wegen der Gestaltung des Rastvorsprungs 8 in Sägezahnform und wegen der Gestaltung der Rasten 9a, 9b nicht mehr nach unten verschoben werden. Das Bodenteil 5 kann aber aus der mittleren Rast 9b in die obere Rast 9c und von dieser zurück in die mittlere Rast 9b verschoben werden, weil diese beiden Rasten 9b, 9c durch eine beidseitig angeschrägte Schwelle 10 (2d) getrennt sind. Das Gehäuse 4 weist zwei parallel zueinander angeordnete, das Gehäuse 4 durchsetzende Aussparungen auf, und zwar eine Kontaktaufnahme 11 und eine Betätiger-Aufnahme 12. In dem in 1 gezeigten Zustand erstreckt sich eine mit dem Bodenteil 5 verbundene Betätigungsstange 13 nach oben bis über das Gehäuse 4 hinaus. Dort greift eine nicht gezeigte Bestätigungsvorrichtung an, um das Bodenteil 5 relativ zum Gehäuse 4 zu verschieben. Es kann dort auch ein Benutzer mit der Hand angreifen. Nach dem Anstecken des Bodenteils 5 an das Gehäuse 4 ist auf die Betätigungsstange 13 von oben ein Führungsstück 14 aufgeschoben worden, das an der Betätigungsstange 13 schwer verschiebbar ist, aber an der Wandung der Betätiger-Aufnahme 12 mit geringerer Reibung verschiebbar ist. Das Führungsstück 14 hat auch eine Abdichtungsfunktion.
  • Das Kontaktelement 3 weist unten einen Kontaktkörper 15 und oben ein Führungsstück 16 auf, das gegenüber der Kontaktaufnahme 11 schwer verschiebbar ist und durch das hindurch sich nach oben eine elektrische Anschlussvorrichtung 17 erstreckt. Der Kontaktkörper 15 ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und weist eine seitliche Aussparung 18 auf, in die im montierten Zustand ein Rastvorsprung 19 des Gehäuses 4 eingreift, wodurch der Kontaktkörper 15 fest im Gehäuse 4 gehalten ist (2a). Der Kontaktkörper 15 weist zwei voneinander beabstandete Kontaktlamellen 20 auf, die eine buchsenartige oder female Aufnahme und so einen female Kontakt 21 für einen stiftartigen male Kontakt 22 (2b) bilden. Durch eine Bodenöffnung 23 des Bodenteils 5 wird der im Querschnitt bevorzugte flach male Kontakt 22 bis zwischen die Kontaktlamellen 20 eingeschoben. Das Bodenteil 5 weist den freien unteren Enden der Kontaktlamellen 20 zugewandte Vorsprünge 24 mit entgegen der Steckrichtung des male Steckers 22 nach innen zulaufenden Schrägflächen 25 auf, die beim Verschieben des Bodenteils 5 aus der mittleren Rast 9b in die obere Rast 9c – wie unten näher beschrieben – die freien Enden der Kontaktlamellen 20 aufeinander zu auslenken.
  • In der in 2a gezeigten Ausgangsstellung ist das Bodenteil 5 in seine mittlere Raststellung verschoben. Ein Mittelteil 26 des Bodenteils 5 ist etwa auf der Hälfte der in 2a sichtbaren Breite des Bodenteils 5 angeordnet und erstreckt sich soweit nach oben wie die Arme 7. Das Mittelteil 26 ist in der in 2a gezeigten Ausgangsstellung in einen Zwischenraum 27 zwischen zwei Wandteilen 28 des Gehäuses 4 eingetreten. Das linke Wandteil 28 trägt den Rastvorsprung 19 und wird durch das Mittelteil 26 daran gehindert, sich nach rechts zu bewegen, wodurch die Verriegelung des Kontaktelements 3 im Kontaktträger 2 gelöst werden könnte. Auch die Lage des Mittelteils 26 wird durch den Eintritt in den Zwischenraum 27 stabilisiert. Die Kontaktlamellen 20 sind spannungslos und so weit voneinander entfernt (offen), dass sie beim Zusammenstecken den male Kontakt 22 nicht berühren und somit das Zusammenstecken ohne Kontaktreibung erfolgt.
  • In 2b ist der male Kontakt 22 durch die Bodenöffnung 23 zwischen die Kontaktlamellen 20 eingeschoben, bis das nur teilweise gezeigte male Steckerteil 29 mit seitlichen Wandteile 30 an einem flanschartigen Vorsprung 31 des Gehäuses 4 zur Anlage gekommen ist. Die Kontaktlamellen 20 sind weiterhin so weit offen, dass sie den male Kontakt 22 nicht berühren. Der Kontaktträger 2 und das male Steckerteil 29 sind über eine elastische Dichtung 32 abgedichtet, die unterhalb des flanschartigen Vorsprungs 31 am Gehäuse 4 vorgesehen ist.
  • Nun wird durch Ziehen an der Betätigungsstange 13 das Bodenteil 5 nach oben in seine obere Raststellung gezogen, so dass sich die in 2c gezeigte Endstellung ergibt. Wie die vergrößerte Ansicht der 2d zeigt, sind die freien unteren Enden Kontaktlamellen 20 entgegen ihrer Federkraft durch die Schrägflächen 25 der Vorsprünge 24 in Richtung aufeinander zu ausgelenkt und dadurch in elektrisch leitende Anlage an den male Kontakt 22 angedrückt. Soll die elektrische Verbindung wieder gelöst werden, wird das Bodenteil 5 nach unten in seine mittlere Stellung verschoben. Dabei federn die Kontaktlamellen 20 zurück und sind nicht mehr mit dem male Kontakt 22 in Berührung. Dann kann der male Kontakt 22 ohne Reibung an den Kontaktlamellen 20 heraus gezogen werden.
  • Von der Steckvorrichtung 1 der 1 unterscheidet sich die in 3 gezeigte Steckvorrichtung 1' durch eine andere Ausgestaltung des Bodenteil 5' und der Kontaktlamellen 20'. Die Kontaktlamellen 20' liegen im Ausgangszustand nahe ihren unteren Enden aneinander, die wiederum voneinander abgewinkelt sind. Das Bodenteil 5' weist Vorsprünge 24' mit in Steckrichtung des male Steckers 22 (4b) nach innen zulaufenden Schrägflächen 25' auf.
  • In dem in 4a gezeigten Ausgangszustand ist das Bodenteil 5' in seine obere Raststellung verschoben. Durch die Schrägflächen 25' der Vorsprünge 24' sind die freien Enden der Kontaktlamellen 20' soweit auseinander gespreizt, dass der male Stecker 22, wie in 4b gezeigt, ohne Berührung der Kontaktlamellen 20' zwischen diese eingesteckt werden kann. Anschließend wird dann das Bodenteil 5' nach unten in die mittlere Raststellung verschoben, wodurch die Vorsprünge 24' die Kontaktlamellen 20' freigeben, die – wie in 4c und 4d gezeigt – durch ihre eigene elastische Vorspannung zur elektrisch leitenden Anlage an den male Kontakt 22 kommen.
  • Bei den beiden Ausführungsbeispielen der 1 und 3 werden die Kontaktlamellen durch das Bodenteil aktiv nur in einer Richtung bewegt, und dann, wenn das Bodenteil außer Eingriff mit den Kontaktlamellen gebracht wird, nehmen die Kontaktlamellen infolge ihrer Elastizität wieder ihre Ausgangsstellung ein.
  • Von der Steckvorrichtung 1 der 1 unterscheidet sich die in 5 gezeigte Steckvorrichtung 1'' durch eine noch andere Ausgestaltung des Bodenteil 5'' und der Kontaktlamellen 20''. An ihren unteren Enden weisen die Kontaktlamellen 20'' beidseitig Führungszapfen 33 auf, die in dem in 6a gezeigten Ausgangszustand jeweils in einen Führungsschlitz (Kurven- oder Kulissensteuerung) 34 des Bodenteils 5'' eingreifen. Die Führungsschlitze 34 sind im Bereich der parallel zur Zeichenebene der 6a verlaufenden Endwände 35 des Bodenteils 5'' vorgesehen, von denen in 10 nur eine Endwand gezeigt ist. Die Führungsschlitze 34 haben oben jeweils eine Einführschräge 36, an die sich ein parallel zur Steckrichtung des male Kontakts 22 verlaufender oberer Führungsabschnitt 34a anschließt. Daran schließt sich ein schräg zur Steckrichtung verlaufender unterer Führungsabschnitt 34b an, der sich bis in die Bodenplatte 6' des Bodenteils 5'' erstreckt, wobei die unteren Führungsabschnitte 34b der Kontaktlamellen 20'' entgegen der Steckrichtung des male Kontakts 22 in Richtung aufeinander zu verlaufen.
  • In dem in 6a gezeigten Ausgangszustand ist das Bodenteil 5'' in seine mittlere Raststellung verschoben, so dass sich die Führungszapfen im oberen Führungsabschnitt 34a befinden und die Kontaktlamellen 20'' in einer offenen Stellung gehalten werden. In dieser Ausgangstellung kann der male Stecker 22 ohne Berührung der Kontaktlamellen 20'' zwischen diese eingesteckt werden kann, wie in 6b gezeigt ist. Anschließend wird dann das Bodenteil 5' nach oben in die obere Raststellung verschoben, wodurch die Kontaktlamellen 20'' mittels der unteren Führungsabschnitte 34b in elektrisch leitende Anlage an den male Kontakt 22 geführt werden (6c und 6d). Die hierbei von den Kontaktlamellen 20'' auf den male Kontakt 22 ausgeübte Kraft ist von einer etwaigen elastischen Vorspannung der Kontaktlamellen 20'' weitgehend unabhängig, wenn auch bei entsprechender Auslegung die Kontaktierung durch die elastischen Eigenschaften der Kontaktlamellen 20'' des female Kontaktes unterstützt werden kann.
  • Das Kontaktelement 3 der Ausführungsbeispiele ist ein Cleanbody-Kontakt. Das vorliegende Funktionsprinzip ist auch für andere Kontaktsysteme, wie z. B. Lanzenkontakte, anwendbar. Die gezeigten Vorrichtungen sind z. B. für elektrische Ströme geeignet, wie sie in der Kraftfahrzeug-Elektrik auftreten.

Claims (7)

  1. Elektrische Steckvorrichtung (1; 1'; 1'') mit einem female Kontaktelement (3), zwischen dessen Kontaktlamellen (20; 20'; 20'') ein male Kontakt (22) gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (4) des Kontaktelements (3) ein Schieber (5; 5'; 5'') in Steckrichtung des male Kontakts (22) verschiebbar gelagert ist und dass in einer ersten Verschiebestellung des Schiebers (5; 5'; 5'') die Kontaktlamellen (20; 20'; 20'') für ein berührungsloses Einstecken des male Kontakts (22) geöffnet sind und in einer zweiten Verschiebestellung des Schiebers (5; 5'; 5'') die Kontaktlamellen (20; 20'; 20'') am male Kontakt (22) elektrisch leitend anliegen, wobei die Kontaktlamellen (20; 20'; 20'') durch den Schieber (5; 5', 5'') in der ersten Verschiebestellung aufgespreizt und/oder in der zweiten Verschiebestellung an den male Kontakt (22) angedrückt sind.
  2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlamellen (20) in der ersten Verschiebestellung des Schiebers (5) spannungslos sind und der Schieber (5) mindestens eine Betätigungsfläche, insbesondere Schrägfläche (25), aufweist, die zum gegenseitigen Annähern der Kontaktlamellen (20) in der zweiten Verschiebestellung ausgebildet ist.
  3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5') mindestens eine Betätigungsfläche, insbesondere Schrägfläche (25'), aufweist, die zum Spreizen der Kontaktlamellen (20') in der ersten Verschiebestellung ausgebildet ist.
  4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5'') für die Kontaktlamellen (20'') jeweils eine in Steckrichtung des male Kontakts (22) verlaufende Kulissenführung (34) aufweist, wobei die Kontaktlamellen (20'') in einem ersten Führungsabschnitt (34a) für ein berührungsloses Einstecken des male Kontakts (22) geöffnet sind und in einem zweiten Führungsabschnitt (34b) für ein Anliegen am male Kontakt (22) aneinander angenähert sind.
  5. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5: 5'; 5'') ein Bodenteil des Gehäuses (4) ist.
  6. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5; 5'; 5'') auf der dem male Kontakt (22) abgewandten Seite des Gehäuses (4) ein Betätigungselement (13) aufweist.
  7. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5; 5'; 5'') in seinen beiden Verschiebestellungen mit dem Gehäuse (4) verrastet ist.
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