DE102005061538A1 - Epiliergerät sowie Arbeitskopf hierfür - Google Patents

Epiliergerät sowie Arbeitskopf hierfür Download PDF

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DE102005061538A1
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Frieder Grieshaber
Klaus-Peter Lange
Klaus Ramspeck
Christof Ungemach
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0023Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements
    • A45D26/0033Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements with rollers
    • A45D26/0038Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with rotating clamping elements with rollers power-driven

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Epiliergerät mit einem Arbeitskopf, einem an dem Arbeitskopf beweglich gelagerten Klemmwerkzeug zum Einklemmen und Auszupfen von Körperhaaren sowie einem Antrieb zum Antreiben des Klemmwerkzeugs. Die Erfindung betrifft weiterhin den Arbeitskopf eines Epiliergeräts mit einem Gehäuse, einem an dem Gehäuse beweglich gelagerten Klemmwerkzeug zum Einklemmen und Auszupfen von Körperhaaren sowie Antriebsmitteln zum Antreiben des Klemmwerkzeugs. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Klemmwerkzeug ein perforiertes Scherklemmblatt sowie einen von dem Scherklemmblatt abgedeckten Klemmkantenblock aufweist, die relativ zueinander im Wesentlichen parallel zur Scherklemmblattoberfläche bewegbar sind, so dass durch die Perforation bzw. die Durchbrüche in dem Scherklemmblatt hindurchtretende Körperhaare zwischen dem Klemmkantenblock und dem Scherklemmblatt geklemmt werden. Zum Auszupfen der eingeklemmten Haare wird zumindest das Scherklemmblatt von diesen zugeordneten Klemmblattantriebsmitteln mit einer geeigneten Zupfbewegung angetrieben. Durch die Verwendung eines perforierten Scherklemmblatts und eines unter diesem Scherklemmblatt zu diesem relativ bewegbaren Klemmkantenblock können auf kleinstem Raum eine Vielzahl von Körperhaaren gleichzeitig geklemmt werden. Die Anzahl der Zupfmöglichkeiten ist letztlich nur durch die Anzahl der Durchbrüche bzw. Perforationen in dem Scherklemmblatt begrenzt, so dass im Vergleich zu herkömmlichen ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Epiliergerät mit einem Arbeitskopf, einem an dem Arbeitskopf beweglich gelagerten Klemmwerkzeug zum Einklemmen und Auszupfen von Körperhaaren, sowie einem Antrieb zum Antreiben des Klemmwerkzeugs. Die Erfindung betrifft weiterhin den Arbeitskopf eines Epiliergeräts mit einem Gehäuse, einem an dem Gehäuse beweglich gelagerten Klemmwerkzeug zum Einklemmen und Auszupfen von Körperhaaren sowie Antriebsmitteln zum Antreiben des Klemmwerkzeugs.
  • Mit der Epilation wird eine möglichst lang anhaltende Reduktion der Körperhaardichte angestrebt. Dies kann umso besser erreicht werden, wenn die Haare mit der Wurzel und in einem Wachstumsstadium mit tief liegender Wurzel epiliert werden. Der bei der Epilation mitentfernte Wurzelanteil hängt dabei stark von der Zupfgeschwindigkeit und der Zupfrichtung ab. Um die Haarwurzeln in einem tief sitzenden Stadium zu erreichen, sollte nur ca. alle vier Wochen epiliert werden, so dass in der Zwischenzeit rasiert werden muss.
  • Einerseits hat sich gezeigt, dass mit niedrigen Zupfgeschwindigkeiten eine relativ tiefgehende Epilation erreicht werden kann. Andererseits sinkt mit der Zupfgeschwindigkeit bei einer gleich bleibenden Zahl von Zupfmöglichkeiten, die im wesentlichen durch die Werkzeuggeometrie vorgegeben ist, insgesamt die Effizienz des Gerätes, d.h. der Benutzer muss das Gerät ggf. mehrfach über dieselben Stellen führen, um die gleiche Anzahl von Körperhaaren auszupfen zu können. Dies ist natürlich wenig erstrebenswert.
  • Herkömmlicherweise besitzen Epiliergeräte rotierende Epilierwalzen, auf deren Umfang pinzettenartige Klemmelemente zunächst geöffnet sind, um die Körperhaare einzufangen, und sodann in ihre Klemmstellung gebracht werden, so dass die von den Klemmelementen eingeklemmten Haare durch die Rotationsbewegung der Drehwalze ausgezupft werden. Bei derartigen Epiliergeräten mit pinzettenförmigen Klemmwerkzeugen besteht jedoch die genannte Problematik. Wird die Rotationsgeschwindigkeit der Epilierwalze herab gefahren, sinkt die Zupfeffizienz. Dies könnte nur dadurch kompensiert werden, dass die Anzahl der pinzettenförmigen Klemmelemente am Walzenumfang erhöht wird. Dies ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, da die Platzverhältnisse im Inneren der Epilierwalze, wo die Klemmelemente aufgehängt und angetrieben werden, begrenzt sind.
  • Die DE 39 22 949 C1 und die DE 41 20 014 C1 beschreiben Epiliergeräte, bei denen keine Epilierwalzen mit am Umfang vorgesehenen pinzettenförmigen Klemmelementen vorgese hen sind, sondern stattdessen mit der Stirnseite einer angetriebenen Walze gearbeitet wird. An einem stirnseitigen Ende der Walze sind in deren Innenraum Klemmbacken angeordnet, die von einem Nocken zyklisch nach außen gegen die Innenwandung der Walze gedrückt werden, wodurch Haare eingeklemmt und ausgezupft werden. Auch bei dieser Gerätekonfiguration können die gegenläufigen Anforderungen einer niedrigen Zupfgeschwindigkeit einerseits und einer hohen Geräteeffizienz andererseits nicht miteinander vereint werden.
  • Die US 5,071,423 zeigt weiterhin ein Epiliergerät, bei dem zwei rotierende Epilierwalzen unter einem kammartigen Abdeckblatt laufen, das verhindern soll, dass die Haut zwischen die Walzen gezogen wird. Die beiden Walzen laufen aufeinander ab, so dass zwischen die Walzen geratende Haare ausgezupft werden. Hier ist jedoch die Problematik gegeben, dass die Körperhaare eine gewisse Länge aufweisen müssen, um überhaupt zwischen die aufeinander abrollenden Walzen zu geraten. Der Eingriffspunkt bzw. die Eingriffslinie zwischen den Walzen liegt nämlich auch bei kleinen Walzendurchmessern von der Aufstandsfläche zurückversetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Epiliergerät sowie einen verbesserten Arbeitskopf hierfür zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbilden. Insbesondere soll ein Epiliergerät geschaffen werden, das trotz niedriger Zupfgeschwindigkeiten eine hohe Zupfeffizienz erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Epiliergerät gemäß Anspruch 1 sowie einen Arbeitskopf für ein solches Epiliergerät gemäß Anspruch 23 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, dass das Klemmwerkzeug ein perforiertes Scherklemmblatt sowie einen von dem Scherklemmblatt abgedeckten Klemmkantenblock aufweist, die relativ zueinander im wesentlichen parallel zur Scherklemmblattoberfläche bewegbar sind, so dass durch die Perforation bzw. die Durchbrüche in dem Scherklemmblatt hindurch tretende Körperhaare zwischen dem Klemmkantenblock und dem Scherklemmblatt geklemmt werden. Zum Auszupfen der eingeklemmten Haare wird zumindest das Scherklemmblatt von diesem zugeordneten Klemmblattantriebsmitteln mit einer geeigneten Zupfbewegung angetrieben. Durch die Verwendung eines perforierten Scherklemmblatts und eines unter diesem Scherklemmblatt zu diesem relativ bewegbaren Klemmkantenblock können auf kleinstem Raum eine Vielzahl von Körperhaaren gleichzeitig geklemmt werden. Die Anzahl der Zupfmöglichkeiten ist letztlich nur durch die Anzahl der Durchbrüche bzw. Perforationen in dem Scherklemmblatt begrenzt, so dass im Vergleich zu herkömmlichen Arbeitskopfgestaltungen mit pinzettenförmigen Klemmwerkzeugen beträchtlich mehr Körperhaare gleichzeitig gegriffen werden können. Durch die hierdurch beträchtlich erhöhte Zahl von Zupfmöglichkeiten kann eine hohe Effizienz der Epilation auch dann erreicht werden, wenn nur niedrige Zupfgeschwindigkeiten gefahren werden. Letztere bringen gleichzeitig eine deutlich verbesserte Tiefenwirkung mit sich. Die Verwendung eines Scherklemmblatts und eines über dieses gleitenden Klemmkantenblocks erlaubt die Epilation über die komplette Klemmwerkzeugbreite, wobei kein Zupfpunkt beachtet werden muss oder die Klemmwerkzeuge technisch aufwendig nachgeführt werden müssen. Zudem werden gute Gleiteigenschaften des Geräts erreicht, da das Scherklemmblatt nahezu widerstandslos über die Haut gleitet. Zudem liegt der Klemmpunkt unmittelbar unter der dem ggf. sehr dünn ausgebildeten Scherklemmblatt und damit nahezu unmittelbar auf der Hautoberfläche, so dass die auszuzupfenden Haare unmittelbar an der Hautoberfläche gegriffen werden können. Dies erlaubt zum einen das Auszupfen auch kurzer Körperhaare. Zum anderen werden die Körperhaare in ihrem stärksten Bereich gegriffen, so dass sie effizient ausgezupft werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann das Scherklemmblatt verschiedene Zupfbewegungen ausführen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das Scherklemmblatt von dem Antrieb parallel zur Scherklemmblattoberfläche antreibbar. Die Zupfbewegung erfolgt dabei im Bereich des über die Haut geführten Scherklemmblattes nicht senkrecht zur Hautoberfläche, sondern geneigt hierzu. Dies ist vorteilhaft für die angestrebte Epilation.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann auch der Klemmkantenblock parallel zu der Scherklemmblattoberfläche und/oder parallel zu einer von den Klemmkanten definierten Hüllfläche des Klemmkantenblocks von entsprechenden Antriebsmitteln parallel angetrieben werden. Die Klemmung der Körperhaare erfolgt dementsprechend ausschließlich durch eine Scherbewegung zwischen dem Scherklemmblatt und dem Klemmkantenblock. Grundsätzlich könnte die Klemmung auch allein durch eine Bewegung des Scherklemmblatts erreicht werden, d.h. der Scherklemmblock könnte feststehend ausgebildet sein. Vorteilhafterweise jedoch wird auch der Klemmkantenblock bewegt, allerdings derart, dass die Klemmkanten des Klemmkantenblocks relativ zu dem Scherklemmblatt eine Scherbewegung ausführen. Hierdurch werden die Körperhaare durch die Scherbewegungskomponente eingeklemmt. Durch eine Mitbewegungskomponente, die gleichgerichtet der Bewegung des Scherklemmblatts ist, werden sie sodann ausgezupft.
  • Das Scherklemmblatt kann grundsätzlich verschiedene Formen besitzen. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besitzt das Scherklemmblatt zumindest einen gekrümmten Abschnitt mit Zylinderform, vorzugsweise Kreiszylinderform, wobei das Scherklemmblatt von den Klemmblattantriebsmitteln zu dieser Formgestaltung passend rotatorisch um die Zylinderlängsachse und/oder translatorisch oszillierend parallel zu der Zylinderlängsachse angetrieben wird. Auch die rotatorische Antriebsbewegung um die Zylinderachse kann ggf. oszillierend ausgeführt werden, insbesondere dann, wenn das Scherklemmblatt nur einen Sektor eines Zylinders verwirklicht.
  • Der Klemmkantenblock ist hinsichtlich seiner Formgebung in Weiterbildung der Erfindung an die Kontur des Scherklemmblatts angepasst. Insbesondere schmiegt sich der Klemmkantenblock zumindest abschnittsweise an eine gekrümmte Oberfläche des Scherklemmblatts.
  • Ist das Scherklemmblatt in der genannten Weise zumindest abschnittsweise zylinderförmig ausgebildet, besitzt auch der Klemmkantenblock eine Klemmkantenhüllfläche, die zumindest abschnittsweise zylinderförmig, insbesondere kreiszylindertörmig, ausgebildet ist. Die dem Klemmkantenblock zugeordneten Antriebsmittel sind dabei vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass der Klemmkantenblock um die Zylinderlängsachse des zylindrischen Scherklemmblattabschnittes und/oder parallel zu dieser translatorisch antreibbar ist. Auch hier könnte die rotatorische Antriebsbewegung des Klemmkantenblocks oszillierend ausgebildet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung jedoch werden das Scherklemmblatt und/oder der Klemmkantenblock umlaufend rotatorisch angetrieben, so dass einerseits eine einfache Ausbildung der Antriebsmittel erreicht werden kann und andererseits eine ruckfreie, gleichmäßige Zupfbewegung bewirkt wird. Insbesondere bildet hierbei das Scherklemmblatt eine vorzugsweise im Querschnitt kreisförmige Trommel, in der der Scherkantenblock aufgenommen ist, wobei vorzugsweise der Scherkantenblock eine kreiszylindrische Hüllfläche besitzt.
  • Je nach Ausbildung der Klemmkanten des Klemmkantenblocks können dabei verschiedene Bewegbarkeiten des Klemmkantenblocks mit der vorzugsweise umlaufend rotatorischen Antriebsbewegung des Scherklemmblatts kombiniert werden. Unabhängig von der konkreten Gestaltung des Klemmkantenblocks kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass das Scherklemmblatt alleine rotatorisch umlaufend um seine Trommellängsachse angetrieben wird, während der Klemmkantenblock parallel zu dieser Trommellängsachse oszillierend angetrieben wird. Durch die hin- und hergehende Bewegung des Klemmkantenblockes parallel zur Trommellängsachse werden die durch die Perforation des Scherklemmblatts hindurch tretenden Körperhaare geklemmt und durch die Rotationsbewegung des Scherklemmblatts ausgezupft. Der Klemmkantenblock kann sich dabei mit dem Scherklemmblatt mitdrehen, was ggf. durch eine frei drehbare Lagerung des Klemmkantenblocks erreicht werden kann, wenn die Klemmbewegung über die translatorisch oszillierende Bewegung erzielt wird. In Weiterbildung der Erfindung kann jedoch auch eine rotatorische Antriebsbewegung des Klemmkantenblocks vorgesehen werden.
  • Der Klemmkantenblock kann hinsichtlich seiner Klemmkanten verschiedene Ausbildungen besitzen. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist der Klemmkantenblock eine Vielzahl voneinander beabstandeter Klemmrippen auf, die zu dem Scherklemmblatt hin vorspringen. Durch die Vielzahl voneinander beabstandeter Klemmrippen können in die dazwischen vorgesehenen radial nach innen zurücktretenden Ausnehmungen die Körperhaare durch die Durchbrüche in dem darüber liegenden Scherklemmblatt hindurchtreten und sozusagen einfädeln. Durch eine geeignete Bewegung des Klemmkantenblocks bewegen sich die genannten Klemmrippen quer zur Längsrichtung ihrer Klemmkanten, so dass die Körperhaare zwischen den Klemmrippen und dem Scherklemmblatt geklemmt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung können die Klemmrippen von Klemmscheiben gebildet sein, die voneinander beabstandet entlang der Klemmkantenblocklängsachse aufgereiht sind. Der Klemmkantenblock besteht hierbei sozusagen aus einem Klemmscheibenpaket, wobei zwischen den Klemmscheiben Distanzstücke vorgesehen sind, die ggf. integral an dem Fuß der Klemmscheiben angeformt sein können. Vorzugsweise besitzen die Klemmscheiben einen in einer Ebene liegenden, ringförmigen Kantenverlauf.
  • In alternativer Ausführung der Erfindung kann der Klemmkantenblock zumindest eine sich spiralförmig um die Klemmkantenblocklängsachse erstreckende Klemmrippe aufweisen, die ebenso zu dem Scherklemmblatt hin vorspringend ausgebildet ist. Vorzugsweise definiert dabei diese spiralförmige Klemmrippe eine kreiszylindrische Hüllfläche, die an dem Durchmesser der ebenfalls kreiszylindrischen Innenmantelfläche des Scherklemmblatts angepasst ist, um die durch die Durchbrüche im Scherklemmblatt eingefädelten Körperhaare zu klemmen.
  • Bei dieser spiralförmigen Klemmkantenkontur kann auf eine translatorische parallel zur Klemmkantenblocklängsachse hin- und hergehende Antriebsbewegung des Klemmkantenblocks verzichtet werden. Eine rein umlaufend rotatorische oder ggf. oszillierend rotatorische Antriebsbewegung um die Klemmkantenblocklängsachse kann ausreichend sein.
  • Durch einen schrägen Verlauf der Klemmkanten geneigt zur Rotationsachse des Klemmkantenblocks, insbesondere in der zuvor genannten spiralförmigen Anordnung, kann die Scherklemmbewegung zwischen dem Scherklemmblatt und dem Klemmkantenblock auch allein durch eine Rotationsbewegung erreicht werden, genauer gesagt durch einen Unterschied in der Drehgeschwindigkeit des Klemmkantenbocks zu dem Klemmscherblatt. Hierdurch kann eine besonders einfache Ausbildung des Antriebs erreicht werden.
  • Die zumindest eine Klemmrippe des Klemmkantenblocks kann in Weiterbildung der Erfindung eine abgerundete Klemmkante definieren. Die Rundung an dem Übergang zwischen der dem Scherklemmblatt zugewandten Rippenkontur und einer hierzu vorzugsweise im wesentlichen senkrecht verlaufenden Kontur verhindert ein Abschneiden bzw. Abscheren des auszuzupfenden Körperhaares und stellt dessen Einklemmen sicher.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann an dem Arbeitskopf eine Umschaltvorrichtung vorgesehen sein, um zwischen einem Epilationsbetrieb und einem Rasierbetrieb umschalten und den Scherklemmblock mit dem zugehörigen Scherklemmblatt auch als Rasiererscherkopf betreiben zu können. Insbesondere kann der Klemmkantenblock zumindest eine Scherrippe aufweisen, deren Abstand von dem Scherklemmblatt durch eine geeignete Einstellvorrichtung einstellbar ist. Insbesondere kann die genannte Scherrippe an dem Klemmkantenblock radial ausfahrbar und/oder aufweitbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann in dem Klemmkantenblockkorpus ein Aufweitkonus verschiebbar geführt sein, durch dessen Stellbewegung die Scherrippe radial ausgefahren wird. Die Scherrippe ist dabei vorzugsweise als Scherklinge ausgebildet, die im ausgefahrenen Zustand unmittelbar über die Unterseite des Scherklemmblattes streicht, um durch die Perforation hindurch tretende Körperhaare abzuscheren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Umschalt- und/oder Einstellvorrichtung für den Klemmkantenblock und/oder das Scherklemmblatt Einstellmittel umfassen, mittels derer der Klemmkantenblock auf das Scherklemmblatt hinzu und/oder das Scherklemmblatt auf den Klemmkantenblock hinzu verstellt werden kann. Wird der Klemmkantenblock gegen das Scherklemmblatt gespannt, kann eine Rasierwirkung erzielt werden. In Weiterbildung der Erfindung kann der Klemmkantenblock mehrere Klemmkantensegmente aufweisen, die um die Längsachse des Klemmkantenblocks herum angeordnet und vorzugsweise durch eine Federeinrichtung und/oder eine Nockeneinrichtung radial aufweitbar sind.
  • Gegebenenfalls können auch zwischen den die Klemmkanten bildenden Klemmrippen Scherrippen vorgesehen sein, die in der genannten Weise radial aufweitbar und/oder gegen das Klemmscherblatt fahrbar sind, so dass in entsprechender Weise zwischen einem Epilierbetrieb und einem Rasierbetrieb umgeschaltet werden kann.
  • Das Scherklemmblatt kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. In Weiterbildung der Erfindung besteht es aus einer Folie, vorzugsweise einer Metallfolie. Durch die entsprechend dünne Ausbildung werden die Klemmpunkte, die zwischen dem Scherklemmblatt und dem Klemmkantenblock definiert sind, sehr nahe an die Hautoberfläche gebracht. Zudem wird bei Verwendung einer Metallfolie als Scherklemmblatt ein angenehmes Anwendungsempfinden erreicht, da die Metallfolie reibungsarm über die Hautoberfläche gleitet.
  • Das Scherklemmblatt besitzt dabei vorzugsweise eine sehr hohe Anzahl von Durchbrüchen, um eine entsprechend hohe Anzahl von Zupfmöglichkeiten zu erreichen. In Weiterbildung der Erfindung kann eine Anzahl von mehr als 100, insbesondere mehr als 200, Durchbrüche in dem Scherklemmblatt vorgesehen sein. Das Verhältnis der Flächenbelegung von Durchbrüchen zu Nichtdurchbrüchen kann mehr als 50 % betragen.
  • Zweckmäßigerweise ist an dem Epiliergerät ein Langhaarschneider vorgesehen, der vorzugsweise dem Scherklemmblatt vorgeschaltet ist. Hierdurch können lange Körperhaare auf das richtige Maß gekürzt werden, so dass sie besser in die Perforation des Scherklemmblatts einfädeln können.
  • Diese und weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung bilden können. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung eines Epiliergeräts nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die den Arbeitskopf mit dessen Klemm werkzeug in Form eines rotierenden Scherklemmblatts mit darunter liegendem Klemmkantenblock zeigt,
  • 2: eine perspektivische Explosionsdarstellung des Scherklemmblatts und des damit zusammenwirkenden Klemmkantenblocks des Arbeitskopfs aus 1, und
  • 3: eine schematische Darstellung der Kinematik des Scherklemmblatts und des Klemmkantenblocks aus 2.
  • Das in 1 gezeigte Epiliergerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, das als Handgriff ausgebildet ist und in seinem Inneren einen nicht eigens gezeigten Antriebsmotor sowie eine Steuerung aufnimmt. An dem in 1 gezeigten stirnseitigen Ende des Gehäuses 2 ist ein Arbeitskopf 3 vorgesehen, der mit dem Gehäuse 2 fest verbunden, jedoch auch als separater Aufsatz ausgebildet sein kann. In letzterem Fall umfasst der Arbeitskopf 3 passende Kupplungsmittel, mit Hilfe derer er an das Epiliergerät 1 ankuppelbar ist, wobei die Kupplungsmittel vorzugsweise an die Kontur des Gehäuses 2 angepasst sein und eine Antriebskupplung aufweisen können, um das am Arbeitskopf 3 vorgesehene Epilierwerkzeug antreiben zu können.
  • Wie 1 zeigt, umfasst der Arbeitskopf 3 ein Klemmwerkzeug 4, das im wesentlichen trommelförmig ausgebildet ist und um eine Querachse rotatorisch drehbar an dem Gestell des Arbeitskopfes 3 gelagert ist und von dem Antrieb des Epiliergeräts 1 antreibbar ist.
  • Wie 2 zeigt, umfasst das Klemmwerkzeug 4 dabei ein Scherklemmblatt 5, das in der gezeichneten Ausführung kreiszylinder- bzw. trommelförmig ausgebildet ist und aus einer dünnen Metallfolie besteht. Das Scherklemmblatt 5 ist dabei perforiert, wobei in der gezeichneten Ausführung eine Vielzahl von Durchbrüchen 6 vorgesehen sind, die in Längsreihen parallel zur Zylinderachse des Scherklemmblattes 5 angeordnet sind. Es versteht sich jedoch, dass die Durchbrüche 6 auch anders angeordnet und/oder ausgebildet sein können.
  • In dem trommelförmigen Scherklemmblatt 5 ist ein Klemmkantenblock 7 aufgenommen, der ebenfalls eine kreiszylinderförmige Kontur besitzt. Wie 3 zeigt, umfasst der Klemmkantenblock 7 eine Vielzahl von radial vorspringenden Klemmrippen 8, die in Klemmkantenblocklängsrichtung voneinander beabstandet sind und in der gezeichneten Ausführung von Klemmscheiben gebildet werden. Die Klemmrippen 8 definieren dabei eine im wesentlichen kreiszylindrische Hüllfläche. Wie 3 zeigt, besitzen sie eine stumpfe Stirnseite, die dem Scherklemmblatt 5 zugewandt ist. Die Übergänge dieser stumpfen Stirnseite zu den im wesentlichen radial verlaufenden Seitenflanken können leicht abgerundet sein, um die auszuzupfenden Haare beim Festklemmen nicht zu schwächen.
  • Wie 2 zeigt, kann der Klemmkantenblock 7 dabei mehrere Klemmkantenblocksegmente 7a und 7b umfassen, die radial auseinanderfahrbar, vorzugsweise durch eine Federeinrichtung 9 auseinandergespannt sind, so dass die stumpfen Stirnseiten der Klemmrippen 8 gegen die Innenseite des Scherklemmblatts 5 gedrückt werden.
  • Wie 3 verdeutlicht, werden bei dem Epiliergerät 1 der gezeichneten Ausführung sowohl das Scherklemmblatt 5 als auch der darin aufgenommene Klemmkantenblock 7 um die Längsachse des Scherklemmblatts 5 bzw. des Klemmkantenblocks 7 rotatorisch umlaufend angetrieben. Zusätzlich erfährt der Klemmkantenblock 7 eine translatorische oszillierende Antriebsbewegung parallel zu der genannten Klemmwerkzeuglängsachse 10, so dass eine Scherbewegung des Klemmkantenblocks 7 relativ zu dem Scherklemmblatt 5 erzeugt wird.
  • Die Antriebsbewegung kann dabei durch verschiedene Antriebsmittel erreicht werden. Wie 2 zeigt, kann eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung zumindest ein Antriebsrad 11 umfassen, das auf der Achse des Klemmkantenblocks 7 sitzt und mit letzterem drehfest verbunden ist. Das Antriebsrad 11 wird von dem geräteseitigen Antriebsstrang über ein dort stirnseitig angeordnetes Antriebsritzel angetrieben. Die translatorisch oszillierende Antriebsbewegung des Klemmkantenblocks 7 kann beispielsweise durch eine mechanische Zwangskopplung in Form einer Kurvensteuerfläche an dem Klemmkantenblock erzielt werden.
  • Das Scherklemmblatt 5 kann rotatorisch von dem Klemmkantenblock 7 mitgenommen werden. Über Seitenführungen des Scherklemmblatts 5 kann verhindert werden, dass das Scherklemmblatt 5 auch die translatorisch oszillierende Querbewegung des Klemmkantenblocks 7 mitmacht, wodurch die gewünschte Scherklemmbewegung erzielt wird.
  • Wie 3 zeigt, kann an dem Klemmkantenblock 7 zumindest eine Scherklinge 12 in Form einer vorzugsweise scheiben- oder scheibensegmentförmigen etwa radialen Scherrippe vorgesehen sein, die eine scharfkantige Scherkante an ihrem Außenumfang besitzt, der an die Kontur der Scherklemmblattinnenwandung angepasst ist. Vorteilhafterweise kann die Scherklinge 12 radial verstellt werden, beispielsweise mittels eines axial verschieblichen Konus, und zwar zwischen einer radial über die Klemmrippen 8 nicht vorspringenden inaktiven Stel lung und einer radial über die Klemmrippen 8 vorspringenden aktiven Stellung, in der der Arbeitskopf auch als Rasiererkopf arbeitet.

Claims (24)

  1. Epiliergerät mit einem Arbeitskopf (3), einem an dem Arbeitskopf (3) beweglich gelagerten Klemmwerkzeug (4) zum Einklemmen und Auszupfen von Körperhaaren, sowie einem Antrieb zum Antreiben des Klemmwerkzeugs (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmwerkzeug (4) ein perforiertes Scherklemmblatt (5) sowie einen von dem Scherklemmblatt (5) abgedeckten Klemmkantenblock (7) aufweist, die relativ zueinander im wesentlichen parallel zu der Scherklemmblattoberfläche bewegbar sind, so dass durch das Scherklemmblatt (5) hindurch tretende Körperhaare zwischen dem Klemmkantenblock (7) und dem Scherklemmblatt (5) geklemmt werden, und dass von dem Antrieb zumindest das Scherklemmblatt (5) mit einer Zupfbewegung zum Auszupfen der geklemmten Körperhaare antreibbar ist.
  2. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei Klemmblattantriebsmittel zum Antreiben des Scherklemmblatts (5) parallel zu der Scherklemmblattoberfläche vorgesehen sind.
  3. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Scherklemmblatt (5) zumindest einen Abschnitt mit Zylinderform, vorzugsweise Kreiszylinderform, aufweist und von dem Antrieb rotatorisch um die Zylinderlängsachse und/oder translatorisch oszillierend parallel zu der Zylinderlängsachse antreibbar ist.
  4. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmkantenblock (7) zumindest abschnittsweise mit seiner Oberfläche an die Oberfläche des Scherklemmblatts angepasst ist.
  5. Epiliergerät nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei sich der Klemmkantenblock (7) zumindest abschnittsweise an eine gekrümmte Oberfläche des Scherklemmblatts (5) schmiegt.
  6. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmkantenblock (7) eine Klemmkantenhüllfläche besitzt, die zumindest abschnittsweise Zylinderform, vorzugsweise Kreiszylinderform, aufweist, und von dem Antrieb um eine Zylinderlängsachse rotatorisch und/oder parallel zu der Zylinderlängsachse oszillierend translatorisch antreibbar ist.
  7. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Scherklemmblatt (5) eine vorzugsweise kreiszylindrische Trommel bildet, in der der vorzugsweise ebenfalls kreiszylindrische Klemmkantenblock (7) aufgenommen ist.
  8. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei Trommelantriebsmittel zum Antreiben des Scherklemmblatts (5) rotatorisch um die Trommellängsachse und zum translatorisch oszillierenden Antreiben des Klemmkantenblocks (7) parallel zur Trommellängsachse vorgesehen sind.
  9. Epiliergerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmkantenblock (7) um die Trommellängsachse drehbar gelagert und/oder rotatorisch antreibbar ist.
  10. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmkantenblock (7) eine Vielzahl voneinander beabstandeter, zu dem Scherklemmblatt (5) hin vorspringende Klemmrippen (8) aufweist.
  11. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Klemmkantenblock (7) eine Vielzahl von Klemmscheiben aufweist, die voneinander beabstandet entlang der Klemmkantenblocklängsachse angeordnet sind.
  12. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmkantenblock (7) zumindest eine sich spiralförmig um die Klemmkantenblocklängsachse erstreckende Klemmrippe aufweist.
  13. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Scherklemmblatt (5) und der Klemmkantenblock (7) rotatorisch mit differierenden Drehgeschwindigkeiten antreibbar sind.
  14. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Scherklemmblatt (5) und/oder der Klemmkantenblock (7) parallel zur Scherklemmblattoberfläche translatorisch oszillierend antreibbar sind.
  15. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmkantenblock (7) zumindest eine Scherrippe (12) aufweist, deren Abstand von dem Scherklemmblatt (5) einstellbar ist.
  16. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Scherrippe (12) radial ausfahrbar und/oder aufweitbar an einem Klemmkantenblockkorpus gelagert ist.
  17. Epiliergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Scherrippe (12) radial über den Umfang der Klemmkanten des Klemmkantenblocks (7) ausfahrbar ist.
  18. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Klemmkantenblock (7) auf das Scherklemmblatt (5) hin zu und/oder das Scherklemmblatt (5) auf den Klemmkantenblock (7) hin zu verstellbar ausgebildet ist.
  19. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das perforierte Scherklemmblatt (5) aus einer Folie, vorzugsweise Metallfolie, besteht.
  20. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Scherklemmblatt (5) mehr als 100, vorzugsweise mehr als 200 Durchbrüche aufweist.
  21. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Arbeitskopf (3) von einem Gerätegehäuse abnehmbar ausgebildet ist.
  22. Epiliergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Langhaarschneider vorgesehen, vorzugsweise dem Klemmwerkzeug (4) vorgeschaltet ist.
  23. Arbeitskopf eines Epiliergeräts (1) mit einem beweglich gelagerten Klemmwerkzeug (4) zum Einklemmen und Auszupfen von Körperhaaren sowie Antriebsmitteln (11) zum Antreiben des Klemmwerkzeugs (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmwerkzeug (4) ein perforiertes Scherklemmblatt (5) sowie einen von dem Scherklemmblatt (5) abgedeckten Klemmkantenblock (7) aufweist, die relativ zueinander im wesentlichen parallel zu der Scherklemmblattoberfläche bewegbar sind, so dass durch das Scherklemmblatt (5) hindurch tretende Körperhaare zwischen dem Klemmkantenblock (7) und dem Scherklemmblatt (5) geklemmt werden, und dass von dem Antrieb zumindest das Scherklemmblatt (5) mit einer Zupfbewegung zum Auszupfen der geklemmten Körperhaare antreibbar ist.
  24. Arbeitskopf nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Klemmwerkzeug (4) und/oder dessen Antriebsmittel die Merkmale zumindest eines der Ansprüche 2 bis 22 aufweisen.
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