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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlkreis mit mehreren Verdampfapparaten.
Insbesondere wird die vorliegende Erfindung vorzugsweise auf einen überkritischen
Kühlkreis
angewendet, in dem ein Kältemittel
wie beispielsweise CO2 (Kohlendioxid) benutzt
wird, dessen Druck nicht niedriger als der kritische Druck ist (das
Kältemittel
befindet sich im überkritischen
Zustand).
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2. Beschreibung anderer
Bauformen
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Bezüglich dieses
Typs eines überkritischen Kühlkreises
ist es normal, einen überkritischen
Kühlkreis
zu verwenden, wie er in 22 dargestellt
ist und in dem mehrere Verdampfapparate 5, 11 parallel zueinander
geschaltet sind. Bezüglich
dieses Standes der Technik wird auf 1 des
Amtsblatts der JP-A-2000-35250 verwiesen. Gemäß diesem Stand der Technik
besteht die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 zum Reduzieren
des Drucks eines Kältemittels,
das in den ersten Verdampfapparat 5 strömt, welcher einer der mehreren
Verdampfapparate 5, 11 ist, aus einem elektrischen
Ventilmechanismus, und die Temperatur des Kältemittels am Auslass des Kühlers, der
außen
angeordnet ist, wird durch den Temperatursensor 21 erfasst,
und ferner wird der Druck des Kältemittels
am Auslass des Kühlers 2 durch
den Drucksensor 22 erfasst.
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Wenn
der Öffnungsgrad
der ersten Druckverminderungsvorrichtung durch ein von der Steuereinheit 20 ausgegebenes
Steuersignal gesteuert wird, wird der Druck des Kältemittels
am Auslass des Kühlers 2 auf
einen Solldruck gesteuert, der durch die Temperatur des Kältemittels
am Auslass des Kühlers
bestimmt wird, sodass der Wirkungsgrad (COP) des Kühlkreises
verbessert werden kann. Der Sammler 9 ist an der Auslassseite
des ersten Verdampfapparats 5 angeordnet, sodass verhindert
werden kann, dass das flüssige
Kältemittel
durch den Kanal auf der Seite des ersten Verdampfapparats 5 in den
Kompressor 1 gesaugt wird.
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Andererseits
ist die zweite Druckverminderungsvorrichtung, die parallel zur ersten
Druckverminderungsvorrichtung 4 angeordnet ist, aus einem Expansionsventil
des Temperaturtyps 100 aufgebaut. Dieses Expansionsventil
des Temperaturtyps reduziert den Druck des in den zweiten Verdampfapparat 11 strömenden Kältemittels.
Das Expansionsventil des Temperaturtyps 100 hat einen Temperaturmessabschnitt 100a,
dessen Innendruck sich entsprechend der Temperatur des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 11 ändert, und
führt eine
Steuerung des Überhitzungsgrades
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 11 aus. Aufgrund
dessen kann verhindert werden, dass ein flüssiges Kältemittel durch den Kanal auf
der Seite des zweiten Verdampfapparats 11 in den Kompressor 1 gesaugt
wird.
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Gemäß einem
weiteren Beispiel, das in dem obigen Patentdokument beschrieben
und in 23 dargestellt
ist, besteht die zweite Druckverminderungsvorrichtung aus einer
festen Drossel 10, und die Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 11 ist mit
der Auslassseite des Sammlers 9 (der Saugseite des Kompressors)
verbunden. Bezüglich
dieses Standes der Technik wird auf 14 in
dem Amtsblatt der JP-A-2000-35250
verwiesen.
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In
diesem Zusammenhang können
gemäß dem in 22 dargestellten Stand der
Technik die folgenden Probleme aufgezählt werden. Da das Expansionsventil
des Temperaturtyps 100, das unabhängig eine Steuerung des Überhitzungsgrades
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 11 entsprechend
einer Änderung
in der dem zweiten Verdampfapparat 11 gegebenen Kühllast ausführt, als
die zweite Druckverminderungsvorrichtung verwendet wird, wird, wenn
die dem zweiten Verdampfapparat 11 gegebene Kühllast erhöht wird, das
in 24 gezeigte Verhalten
verursacht, und die Hochdrucksteuerung kann durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 nicht
stabil ausgeführt
werden und in dem Kreis wird ein Nachlauf verursacht. Als Ergebnis
ist der Wirkungsgrad des Kreises verschlechtert.
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Gemäß dem in 22 dargestellten Stand der
Technik werden, falls ein Luftvolumen des zweiten Verdampfapparats 11 plötzlich sinkt
und die Kühllast
stark reduziert wird oder falls eine Drehzahl des Kompressors 11 plötzlich erhöht wird
und der Niederdruck sinkt, die folgenden ernsten Probleme verursacht.
Das heißt,
wenn der Niederdruck vermindert wird, wird, da die Ansprecheigenschaft
des Temperaturmessabschnitts 100a viel geringer als jene
des Druckmessabschnitts in dem Expansionsventil des Temperaturtyps 100 ist,
der Überhitzungsgrad
zu stark erhöht.
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Aufgrund
dessen wird in dem Expansionsventil des Temperaturtyps 100 der
Grad der Ventilöffnung
zu dem im Wesentlichen vollständig
geöffneten Zustand
vergrößert. Als
Ergebnis strömt
beinahe das gesamte in dem Kreis zirkulierende Kältemittel auf die Seite des
zweiten Verdampfapparats 11, und das flüssige Kältemittel wird am Auslass des
zweiten Verdampfapparats 11 zurückgeführt. Andererseits wird auf
der Seite des ersten Verdampfapparats 5 ein Mangel im Kältemittelstrom
bewirkt. Deshalb wird der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des ersten Verdampfapparats 5 übermäßig erhöht.
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Ferner
wird zu diesem Zeitpunkt das Expansionsventil des Temperaturtyps 100 im
Wesentlichen vollständig
geöffnet,
und der Hochdruck wird verringert. Demgemäß wird ein Mangel im Kältemittelstrom auf
der Seite des ersten Verdampfapparats 5 weiter erleichtert,
und die Kühlleistung
des ersten Verdampfapparats 5 ist stark verschlechtert.
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Falls
der Kühlkreis
aus dem abgeschalteten Zustand gestartet wird, wird, wenn der Niederdruck gemäß dem Startvorgang
des Kompressors 1 verringert wird, der Grad der Ventilöffnung des
Expansionsventils des Temperaturtyps 100 in der gleichen Weise
wie oben beschrieben im Wesentlichen vollständig vergrößert, und ein Mangel im Kältemittelstrom
auf der Seite des ersten Verdampfapparats 5 wird verursacht.
Demgemäß ist es
unmöglich,
die Kühlleistung
des ersten Verdampfapparats 5 ausgezeichnet zu zeigen.
Da der Druck nicht schnell größer wird,
funktioniert zur Zeit des Startens der gesamte Kühlkreis nicht gut.
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Wenn
dagegen der Niederdruck steigt, weil die Kühllast plötzlich größer wird oder die Drehzahl des
Kompressors plötzlich
kleiner wird, ist der Überhitzungsgrad
im Expansionsventil des Temperaturtyps 100 zu niedrig und
der Grad der Ventilöffnung wird
stark reduziert. Deshalb wird eine schlechte Kühlleistung am zweiten Verdampfapparat 11 bewirkt.
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Andererseits
ist es gemäß dem in 23 dargestellten Stand der
Technik möglich,
da die zweite Druckverminderungsvorrichtung aus einer festen Drossel 10 aufgebaut
ist, die Probleme zu lösen,
die verursacht werden, wenn das Expansionsventil des Temperaturtyps
verwendet wird. Andererseits werden die folgenden Probleme verursacht,
die sich von den oben beschriebenen Problemen unterscheiden.
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Der
Durchmesser des Lochs der die zweite Druckverminderungsvorrichtung
bildenden festen Drossel 10 muss so bestimmt sein, dass
ein Volumen des Kältemittels
entsprechend des notwendigen Leistungsvermögens zur Zeit der maximalen
Kühllast des
zweiten Verdampfapparats 10 in dem Loch der festen Drossel 10 strömen kann.
Wenn jedoch der Durchmesser des Lochs der festen Drossel auf den zur
Zeit der maximalen Kühllast
notwendigen Durchmesser eingestellt ist, ist, wenn die Kühllast des
zweiten Verdampfapparats 11 gering ist, d.h. wenn das Luftvolumen
klein ist oder die Temperatur der angesaugten Luft niedrig ist,
ein Volumen des auf der Seite des zweiten Verdampfapparats 11 strömenden Kältemittels übermäßig vergrößert, und
das Kältemittel
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 11 enthält zu viel
flüssiges
Kältemittel.
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Als
Ergebnis wird das flüssige
Kältemittel zum
Kompressor 1 zurück
geleitet, und eine übermäßig hohe
Belastung wird durch die Kompression der Flüssigkeit erzeugt, was die Lebensdauer
des Kompressors beeinträchtigt.
Weiter ist, da das flüssige Kältemittel
nicht effektiv genutzt werden kann, um die Kühlleistung des Verdampfapparats
zu zeigen, der Kreiswirkungsgrad verschlechtert.
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Wenn
andererseits der Durchmesser des Lochs der festen Drossel auf einen
Wert niedriger als der zur Zeit der maximalen Kühllast notwendige Durchmesser
eingestellt wird, ist die Strömungsrate des
in dem zweiten Verdampfapparat 11 strömenden Kältemittels niedrig, wenn dem
zweiten Verdampfapparat 11 eine schwere Last gegeben wird,
und der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des zweiten Verdampfapparats 11 steigt übermäßig. Demgemäß ist die
Kühlleistung
schlecht. Ferner wird durch diesen übermäßig hohen Überhitzungsgrad eine große Temperaturschwankung
in der von dem zweiten Verdampfapparat 11 ausgeblasenen
Luft erzeugt, weißer
Nebel wird in der vom zweiten Verdampfapparat 11 ausgeblasenen Luft
erzeugt, und ferner wird das Klimagefühl durch die große Temperaturschwankung
im Fahrzeug-Fahrgastraum verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände gemacht.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kühlleistung mehrerer
Verdampfapparate in einem Kühlkreis
mit mehreren Verdampfapparaten und auch mit einem Sammler an der
Auslassseite wenigstens eines Verdampfapparats stabil und ausgezeichnet
zu zeigen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Hochdrucksteuerung
in einem Kühlkreis
mit mehreren Verdampfapparaten und auch mit einer Druckverminderungseinrichtung
zum Steuern wenigstens des Hochdrucks zu stabilisieren.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kompressor zu schützen, indem
eine Rückkehr
der Flüssigkeit
zum Kompressor positiv verhindert wird.
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kühlkreis vorgesehen, mit einem
Kompressor (1) zum Ansaugen und Komprimieren eines Kältemittels; einem
Kühler
(2) zum Kühlen
des von dem Kompressor (1) ausgegebenen Kältemittels;
wenigstens einer Druckverminderungseinrichtung (4, 10)
zum Reduzieren eines Drucks des Kältemittels an der Auslassseite
des Kühlers
(2); mehreren Verdampfapparaten (5, 11)
zum Verdampfen des Niederdruckkältemittels, das
durch die Druckverminderungseinrichtung (4, 10) gelangt
ist; einem an der Auslassseite eines Verdampfapparats (5)
von den mehreren Verdampfapparaten (5, 11) vorgesehenen
Sammler (9); und einem Innenwärmetauscher (3) zum
Wärmeaustausch zwischen
dem Niederdruckkältemittel,
das zwischen der Auslassseite des Sammlers (9) und der
Saugseite des Kompressors (1) strömt, und dem Hochdruckkältemittel
an der Auslassseite des Kühlers
(2), wobei die Auslassseite des anderen Verdampfapparats
(11) von den mehreren Verdampfapparaten (5, 11)
mit einem Abschnitt zwischen der Auslassseite des Sammlers (9)
und der Einlassseite des Innenwärmetauschers
(3) verbunden ist, und wenigstens eine Druckverminderungseinrichtung
den Druck des Kältemittels,
das wenigstens dem anderen Verdampfapparat (11) zugeführt wird,
durch eine feste Drossel (4, 10) reduziert.
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Aufgrund
dessen wird der Druck des Kältemittels,
das dem anderen Verdampfapparat (11) zugeführt wird,
welcher einer der mehreren mit der Auslassseite des Sammlers (9)
verbundenen Verdampfapparate (5, 11) ist, durch
die feste Drossel (4, 10) reduziert. Deshalb gibt
es anders als bei dem in 22 dargestellten
Stand der Technik keine Möglichkeit des
Auftretens eines Nachlaufs der Hochdrucksteuerung, wenn der Überhitzungsgrad
des Kältemittels am
Auslass des Verdampfapparats gesteuert wird. Demgemäß kann der
Kreiswirkungsgrad (COP) verbessert werden.
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In
dem Expansionsventil des Temperaturtyps wird, wenn der Niederdruck
plötzlich
sinkt, der Grad der Ventilöffnung übermäßig vergrößert, die
Strömungsrate
des in einem Verdampfapparat (5) strömenden Kältemittels ist gering und schließlich ist
die Kühlleistung
schlecht. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jedoch der Druck durch die feste Drossel (4, 10)
an der Seite des anderen Verdampfapparats (11) reduziert.
Deshalb ist, wenn der Niederdruck plötzlich sinkt, die Strömungsrate
des auf der Seite des einen Verdampfapparats (5) strömenden Kältemittels
nicht niedrig. Demgemäß ist es
möglich,
die Kühlleistung
sicherzustellen.
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In
diesem Zusammenhang wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der Druck des Kältemittels auf
der Seite des anderen Verdampfapparats (11) durch die feste
Drossel (4, 10) reduziert, in welcher der Überhitzungsgrad
nicht gesteuert wird. Deshalb enthält das Kältemittel am Auslass des anderen
Verdampfapparats (11) ein flüssiges Kältemittel, wenn eine Kühllast des
anderen Verdampfapparats (11) gering ist. Da sich das flüssige Kältemittel
auf der Seite des anderen Verdampfapparats (11) mit dem Kältemittel
auf der Auslassseite des einen Verdampfapparats (5) vereint
und in den Innenwärmetauscher (2)
strömt,
kann das flüssige
Kältemittel
durch den Wärmeaustausch
mit dem Kältemittel
auf der Hochdruckseite in dem Innenwärmetauscher (3) verdampft
werden.
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Demgemäß kann,
selbst wenn die feste Drossel (4, 10) verwendet
wird, positiv verhindert werden, dass das flüssige Kältemittel zum Kompressor (1)
zurückkehrt,
und die Haltbarkeit des Kompressors (1) kann erhöht werden.
Ferner kann das flüssige Kältemittel
effektiv genutzt werden, um die in dem Innenwärmetauscher (3) auszutauschende
Wärmemenge
zu erhöhen,
und der Kreiswirkungsgrad kann verbessert werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem ersten Aspekt
des Kühlkreises
nur eine feste Drossel vorgesehen und der Druck des den mehreren
Verdampfapparaten (5, 11) zugeführten Kältemittels
wird durch die eine feste Drossel reduziert.
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Aufgrund
dessen kann der Druck des zu den mehreren Verdampfapparaten (5, 11)
geschickten Kältemittels
nur durch eine feste Drossel reduziert werden, deren Konstruktion
einfach ist. Deshalb können
die Herstellungskosten der Druckverminderungseinrichtung effektiv
reduziert werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung können in dem ersten Aspekt des Kühlkreises
eine Druckverminderungseinrichtung (4) zum Reduzieren des
Drucks des dem einen Verdampfapparat (5) zugeführten Kältemittels
und eine feste Drossel (10) zum Reduzieren des Drucks des dem
anderen Verdampfapparat (11) zugeführten Kältemittels unabhängig voneinander
vorgesehen sein.
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Aufgrund
dessen kann durch die entsprechend jedem Verdampfapparat (5, 11)
vorgesehenen Druckverminderungseinrichtungen (4, 10)
die Strömungsrate
des in jeden Verdampfapparat (5, 11) strömenden Kältemittels
gesteuert werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Kühlkreis
auf: einen Kompressor (1) zum Ansaugen und Komprimieren
eines Kältemittels;
einen Kühler
(2) zum Kühlen
des von dem Kompressor (1) ausgegebenen Kältemittels; wenigstens
eine Druckverminderungseinrichtung (4, 10) zum
Reduzieren des Drucks des Kältemittels
an der Auslassseite des Kühlers
(2); mehrere Verdampfapparate (5, 11)
zum Verdampfen des Niederdruckkältemittels,
das durch die Druckverminderungseinrichtungen (4, 10)
gelangt ist; einen an der Auslassseite des einen Verdampfapparats
(5) von den mehreren Verdampfapparaten (5, 11)
vorgesehenen Sammler; und einen Innenwärmetauscher (3) zum Wärmeaustausch
zwischen dem Niederdruckkältemittel,
das zwischen der Auslassseite des Sammlers (9) und der Saugseite
des Kompressors (1) strömt, und
dem Hochdruckkältemittel
an der Auslassseite des Kühlers
(2), wobei die Auslassseite des anderen Verdampfapparats
(11) von den mehreren Verdampfapparaten (5, 11)
mit einem Abschnitt zwischen der Auslassseite des Sammlers (9)
und der Einlassseite des Innenwärmetauschers
(3) verbunden ist, wenigstens eine Druckverminderungseinrichtung
den Druck des Kältemittels,
der wenigstens dem anderen Verdampfapparat (11) zugeführt wird,
durch eine variable Drossel (10) reduziert, und die variable
Drossel (10) so verändert
wird, dass der Öffnungsgrad
reduziert werden kann, wenn der Hochdruck sinkt.
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Der
vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist von dem ersten Aspekt
in dem Punkt verschieden, dass der Druck des zu dem anderen Verdampfapparat
(11) geschickten Kältemittels
durch die variable Drossel (10) reduziert wird.
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Im
vierten Aspekt wird die variable Drossel (10) in einer
solchen Weise betrieben, dass, wenn der Hochdruck sinkt, der Öffnungsgrad
verringert wird, und der Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des anderen Verdampfapparats (11) wird nicht
gesteuert. Wenn der Öffnungsgrad
der variablen Drossel (10) verringert wird, wird weiter
eine Reduzierung des Drucks unterdrückt. Deshalb wird in der gleichen
Weise wie im ersten Aspekt, selbst wenn der Überhitzungsgrad gesteuert wird,
kein Nachlauf in der Hochdrucksteuerung verursacht. Demgemäß kann der
Kreiswirkungsgrad verbessert werden.
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Da
die variable Drossel (10) des vierten Aspekts nicht direkt
auf allein eine Änderung
im Niederdruck anspricht, wird zur Zeit einer plötzlichen Reduzierung des Drucks
kein Phänomen
verursacht, bei dem der Öffnungsgrad übermäßig größer wird,
wie bei dem Expansionsventil des Temperaturtyps. Deshalb ist zur
Zeit der plötzlichen
Reduzierung des Drucks die Strömungsrate
des Kältemittels
auf der Seite des einen Verdampfapparats (5) nicht niedrig, und
die Kühlleistung
des einen Verdampfapparats (5) kann sichergestellt werden.
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Selbst
wenn das Kältemittel
am Auslass des anderen Verdampfapparats (11) flüssiges Kältemittel enthält, wenn
die Kühllast
des anderen Verdampfapparats (11) niedrig ist, kann, da
das flüssige
Kältemittel
auf der Seite des anderen Verdampfapparats (11) in den
Innenwärmetauscher
(3) strömt
und verdampft, positiv ver hindert werden, dass das flüssige Kältemittel
zurück
zum Kompressor (1) geleitet wird. Ferner kann das flüssige Kältemittel
effektiv genutzt werden, um die in dem Innenwärmetauscher (3) auszutauschende
Wärmemenge
zu vergrößern, und
der Kreiswirkungsgrad kann verbessert werden.
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Die
variable Drossel (10) des vierten Aspekts wird so verändert, dass
der Öffnungsgrad
verringert werden kann, wenn der Hochdruck reduziert wird. Deshalb
wird, wenn der Druck steigt, der Öffnungsgrad der variablen Drossel
(10) vergrößert, und
die Strömungsrate
des zum anderen Verdampfapparat (11) strömenden Kältemittels
kann erhöht
werden. Wenn der Druck steigt, wird die Kühllast im gesamten Kühlkreis
vergrößert. Deshalb
ist dieser Aufbau im Vergleich zu einer festen Drossel dahingehend
vorteilhaft, dass die Strömungsrate
des zum anderen Verdampfapparat (11) strömenden Kältemittels
entsprechend einer Veränderung
in der Last eingestellt werden kann.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann im vierten Aspekt des Kühlkreises
die variable Drossel (10) konkret eine eines Differenzdruckventils,
dessen Öffnungsgrad
entsprechend dem Differenzdruck zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck
verändert
wird, eines Hochdruckansprechventils, dessen Ventilöffnungsgrad entsprechend
dem Hochdruck verändert
wird, und eines Hochdruckkältemitteltemperaturansprechventils, dessen
Ventilöffnungsgrad
entsprechend einer Hochdruckkältemitteltemperatur
verändert
wird, sein.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält im vierten oder fünften Aspekt
des Kühlkreises
die wenigstens eine Druckverminderungseinrichtung einen Druckverminderungseinrichtung
(4) zum Reduzieren des Drucks des dem einen Verdampfapparat
(5) zugeführten
Kältemittels; und
eine variable Drossel (10) zum Reduzieren des Drucks des
zum anderen Verdampfapparat (11) zugeführten Kältemittels, wobei die Druckverminderungseinrichtung
(4) und die variable Drossel (10) unabhängig voneinander
vorgesehen sein können.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert im dritten oder
sechsten Aspekt des Kühlkreises
die Druckverminderungseinrichtung (4) auf der Seite des
einen Verdampfapparats (5) den Hochdruck entsprechend der
Hochdruckkältemitteltemperatur
auf der Auslassseite des Kühlers
(2).
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Aufgrund
dessen kann der Kreiswirkungsgrad verbessert werden, wenn der Hochdruck
durch die Druckverminderungseinrichtung (4) gesteuert wird.
Ferner kann selbst in dem Kreis, in dem der Hochdruck durch die
Druckverminderungseinrichtung (4) positiv gesteuert wird,
da die Druckverminderungseinrichtung auf der Seite des anderen Verdampfapparats
(11) eine feste Drossel ist, die keine Steuerung des Überhitzungsgrades
ausführt,
oder eine variable Drossel ist, das auf der Hochdruckseite verursachte
Phänomen
des Nachlaufs positiv vermieden werden.
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In
Anspruch 7 enthält
der Ausdruck „die Hochdruckkältemitteltemperatur
auf der Auslassseite des Kühlers
(2)" nicht
nur die Hochdruckkältemitteltemperatur
direkt nach dem Kühler
(2), sondern auch die Hochdruckkältemitteltemperatur zwischen
der Auslassseite des Innenwärmetauschers
(3) und der Einlassseite der Druckverminderungseinrichtung
(4). Diesbezüglich
wird auf die später
beschriebene 16 verwiesen.
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Diese
Interpretation der Terminologie trifft auch auf andere Ansprüche zu,
in denen der Ausdruck „die
Hochdruckkältemitteltemperatur
auf der Auslassseite des Kühlers
(2)" verwendet
wird.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Kühlkreis
auf: einen Kompressor (1) zum Ansaugen und Komprimieren
eines Kältemittels;
einen Kühler
(2) zum Kühlen
des von dem Kompressor (1) ausgegebenen Kältemittels; eine
Druckverminderungseinrichtung (4, 10) zum Reduzieren
des Drucks des Kältemittels
auf der Auslassseite des Kühlers
(2); mehrere Verdampfapparate (5, 11)
zum Verdampfen des Niederdruckkältemittels,
das durch die Druckverminderungseinrichtung (4, 10)
gelangt ist; einen an der Auslassseite von einem Verdampfapparat
(5) von den mehreren Verdampfapparaten (5, 11)
vorgesehenen Sammler; und einen Innenwärmetauscher (3) zum
Wärmeaustausch
zwischen dem Niederdruckkältemittel,
welches zwischen der Auslassseite des Sammlers (9) und
der Saugseite des Kompressors (1) strömt, und dem Hochdruckkältemittel
auf der Auslassseite des Kühlers
(2), wobei die Auslassseite des anderen Verdampfapparats
(11) von den mehreren Verdampfapparaten (5, 11)
mit einem Abschnitt zwischen der Auslassseite des Sammlers (9)
und der Einlassseite des Innenwärmetauschers
(3) verbunden ist, und die eine Druckverminderungseinrichtung
den Hochdruck entsprechend der Hochdruckkältemitteltemperatur auf der
Auslassseite des Kühlers
(2) steuert.
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Der
achte Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht dem ersten oder
dem vierten Aspekt, der in einer solchen Weise geändert ist,
dass die Druckverminderungseinrichtung aus einer in dem siebten
Aspekt beschriebenen Druckverminderungseinrichtung des Hochdrucksteuertyps
aufgebaut ist. Deshalb wird gemäß dem achten
Aspekt in der gleichen Weise wie bei dem ersten und dem vierten
Aspekt der Überhitzungsgrad
nicht durch das Expansionsventil des Temperaturtyps gesteuert. Demgemäß gibt es keine
Möglichkeit
des Auftretens eines instabilen Kreisverhaltens, das durch diese
Steuerung des Überhitzungsgrades
verursacht würde.
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Da
positiv verhindert werden kann, dass das Kältemittel zum Kompressor (1)
zurück
strömt,
kann die Haltbarkeit des Kompressors (1) erhöht werden. Ferner
kann das flüssige
Kältemittel
auf der Auslassseite des anderen Verdampfapparats (11)
effektiv genutzt werden, um die in dem Innenwärmetauscher (3) ausgetauschte
Wärmemenge
zu erhöhen.
Deshalb kann in Zusammenhang mit der Verwendung der Druckverminderungseinrichtung
des Hochdrucksteuertyps der Kreiswirkungsgrad effektiv verbessert
werden. Ferner kann, da nur eine Druckverminderungseinrichtung verwendet
wird, der Aufbau des Kühlkreises
vereinfacht werden.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Kühlkreis
auf: einen Kompressor (1) zum Ansaugen und Komprimieren
eines Kältemittels;
einen Kühler
(2) zum Kühlen
des von dem Kompressor (1) ausgegebenen Kältemittels; wenigstens
eine Druckverminderungseinrichtung (4, 10) zum
Reduzieren des Drucks des Kältemittels
auf der Auslassseite des Kühlers
(2); mehrere Verdampfapparate (5, 11)
zum Verdampfen des Niederdruckkältemittels,
welches durch die Druckverminderungseinrichtungen (4, 10)
gelangt ist; einen zwischen der Auslassseite der mehreren Verdampfapparate
(5, 11) und der Saugseite des Kompressor (1)
vorgesehenen Sammler (9); und einen Kältemittelkanal, durch welchen
das aus wenigstens einem der mehreren Verdampfapparate (5, 11)
ausströmende
Kältemittel auf
die Einlassseite des anderen Verdampfapparats geleitet wird.
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Aufgrund
dessen kann das aus einem Verdampfapparat ausströmende Kältemittel in den anderen Verdampfapparat
geleitet werden, und das durch den anderen Verdampfapparat gelangende
Kältemittel
kann in den Sammler (9) geleitet werden. Deshalb wird selbst
in dem Fall, dass das Kältemittel
am Auslass des einen Verdampfapparats das flüssige Kältemittel enthält, wenn
die Kühllast
des einen Verdampfapparats niedrig ist, dieses flüssige Kältemittel
in den anderen Verdampfapparat geleitet und effektiv genutzt, um
die Kühlleistung
des anderen Verdampfapparats zu zeigen.
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Sättigungsgas,
das durch den Sammler (9) gelangt ist, kann in den Kompressor
(1) gesaugt werden. Deshalb kann, selbst wenn kein Innenwärmetauscher
vorgesehen ist, positiv verhindert werden, dass das flüssige Kältemittel
zum Kompressor (1) zurück
strömt.
Demgemäß kann die
Haltbarkeit des Kompressors (1) erhöht werden.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung reduziert im neunten Aspekt
des Kühlkreises
die eine Druckverminderungseinrichtung (4) den Druck des
in die mehreren Verdampfapparate (5, 11) strömenden Kältemittels.
Deshalb können
die Herstellungskosten der Druckverminderungseinrichtung effektiv
reduziert werden.
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Gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung können im neunten Aspekt des
Kühlkreises
mehrere Druckverminderungseinrichtungen (4, 10)
entsprechend den mehreren Verdampfapparaten (5, 11)
vorgesehen sein.
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Gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert im elften Aspekt des Kühlkreises
eine Druckverminderungseinrichtung (11) von den mehreren
Druckverminderungseinrichtungen den Hochdruck entsprechend der Hochdruckkältemitteltemperatur
auf der Auslassseite des Kühlers (2).
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Aufgrund
dessen kann der Kreiswirkungsgrad durch die durch die Druckverminderungseinrichtung
(4) ausgeführte
Hochdrucksteuerung verbessert werden.
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Gemäß einem
dreizehnten Aspekt können
in dem Kühlkreis
des zwölften
Aspekts, wenn die andere Druckverminderungseinrichtung (10),
welche eine der mehreren Druckverminderungseinrichtungen ist, aus
einer festen Drossel aufgebaut ist, die Herstellungskosten der Druckverminderungseinrichtung
vermindert werden. Da die feste Drosseleinrichtung den Überhitzungsgrad
des Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats nicht steuert, kann die Hochdrucksteuerung
stabilisiert werden.
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Gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist im zwölften Aspekt
des Kühlkreises
die andere Druckverminderungseinrichtung von den mehreren Druckverminderungseinrichtungen
aus einer variablen Drossel (10) aufgebaut und der Öffnungsgrad
der variablen Drossel (10) wird reduziert, wenn der Hochdruck
verringert wird.
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Aufgrund
dessen kann die gleiche Funktionswirkung wie bei der variablen Drossel
(10) im vierten Aspekt gezeigt werden.
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Gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann im elften Aspekt des Kühlkreises
wenigstens eine der mehreren Druckverminderungseinrichtungen (4, 10)
aus einer festen Drossel (10) aufgebaut sein.
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Gemäß einem
sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann im elften Aspekt
des Kühlkreises
wenigstens eine der mehreren Druckverminderungseinrichtungen (4, 10)
aus einer variablen Drossel (10) aufgebaut sein, und der Öffnungsgrad der
variablen Drossel wird reduziert, wenn der Hochdruck verringert
wird.
-
Gemäß einem
siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann im vierzehnten
oder sechzehnten Aspekt des Kühlkreises
die variable Drossel (10) konkret eine eines Differenzdruckventils,
dessen Öffnungsgrad
gemäß dem Differenzdruck
zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck verändert wird, eines Hochdruckansprechventils,
dessen Ventilöffnungsgrad
gemäß dem Hochdruck
verändert
wird, und eines Hochdruckkältemitteltemperaturansprechventils,
dessen Ventilöffnungsgrad
gemäß der Hochdruckkältemitteltemperatur
verändert
wird, sein.
-
Gemäß einem
achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in irgendeinem
des neunten bis siebzehnten Aspekts des Kühlkreises der Kühlkreis
ferner einen Innenwärmetauscher
(3) zum Wärmeaustausch
zwischen dem Niederdruckkältemittel,
das zwischen der Auslassseite des Sammlers (9) und der
Saugseite des Kompressors (1) strömt, und dem Hochdruckkältemittel
auf der Auslassseite des Kühlers
(2) aufweisen.
-
Aufgrund
dessen kann der Kreiswirkungsgrad durch den Innenwärmetauscher
(3) verbessert werden.
-
Gemäß einem
neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, wenn das Öffnungs-
und Schließventil
(16) vorgesehen ist, das einen Strom des Kältemittels
zu wenigstens einem Verdampfapparat von den mehreren Verdampfapparaten
(5, 11) in einem des ersten bis achtzehnten Aspekts
des Kühlkreises
stoppt, ein Strom des Kältemittels
zu einem Verdampfapparat entsprechend dem Bedarf des Kühlvorgangs
unterbrochen werden.
-
Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, wenn das Wechselventil (17)
zum Wechseln eines Stroms des Kältemittels
zu den mehreren Verdampfapparaten (5, 11) in einem des
ersten bis achtzehnten Aspekts des Kühlkreises vorgesehen ist, der
Strom des Kältemittels
zu den mehreren Verdampfapparaten gemäß der Notwendigkeit des Kühlvorgangs
unterbrochen werden.
-
Gemäß einem
einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in irgendeinem
des ersten bis zwanzigsten Aspekts des Kühlkreises der Kühlkreis
ein überkritischer
Kühlkreis
mit einem Kältemittel,
dessen Druck nicht geringer als der kritische Druck ist.
-
In
diesem Zusammenhang wird im überkritischen
Kühlkreis
das Kältemittel
auf einem Hochdruck nicht kondensiert. Deshalb schwankt der Hochdruck mehr
als in einem unterkritischen Kühlkreis,
in dem das übliche
Chlorfluorkohlenstoff-Kältemittel
benutzt wird. In dem wie oben beschrieben gekennzeichneten kritischen
Kühlkreis
verwendet die vorliegende Erfindung die Druckverminderungseinrichtung,
die von dem Expansionsventil des Temperaturtyps verschieden ist,
ohne Funktion der Steuerung des Überhitzungsgrades.
Demgemäß kann dieser
Aufbau zur Stabilisierung des Hochdrucks beitragen.
-
Gemäß einem
zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer
Klimaanlage zur Fahrzeugnutzung mit irgendeinem des ersten bis einundzwanzigsten
Aspekts der Kühlkreise
ein Verdampfapparat (5) von den mehreren Verdampfapparaten
(5, 11) in der Klimaeinheit (6) auf der
Vordersitzseite in dem Fahrzeug-Fahrgastraum
angeordnet, und der andere Verdampfapparat (11) von den
mehreren Verdampfapparaten (5, 11) ist in der
Klimaeinheit (12) auf der Rücksitzseite in dem Fahrzeug-Fahrgastraum
angeordnet.
-
Wie
oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung vorzugsweise auf
eine duale Klimaanlage zur Fahrzeugnutzung mit der Klimaeinheit
der Vordersitzseite (6) und der Klimaeinheit der Rücksitzseite
(12) angewendet werden.
-
Übrigens
sollen die Bezugsziffern in Klammern zum Bezeichnen der obigen Einrichtungen
die Beziehung zu den speziellen Einrichtungen, die später in einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben werden, zeigen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
-
1 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
Mollier-Diagramm zum Erläutern der
Wirkung des in 1 dargestellten Innenwärmetauschers;
-
3 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
4 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
5A eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des vierten Ausführungsbeispiels;
-
5B eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des vierten Ausführungsbeispiels;
-
6 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des fünften
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
7 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
8 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des siebten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
9 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des achten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
10 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des neunten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
11 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des zehnten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
12 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des elften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
13 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des zwölften
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
14 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des dreizehnten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
-
15 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des vierzehnten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
-
16 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des fünfzehnten
Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
-
17 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des sechzehnten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
-
18A eine Gesamtschnittansicht eines Differenzdruckregelventils,
das die zweite Druckverminderungsvorrichtung bildet, im siebzehnten
Ausführungsbeispiel;
-
18B eine Schnittansicht des Ventilkörpers; 18C eine Vorderansicht des Ventilkörpers;
-
19 ein
Kältemittelströmungsrateneinstellkennliniendiagramm
des Differenzdruckregelventils, das die zweite Druckverminderungsvorrichtung
bildet, im siebzehnten Ausführungsbeispiel;
-
20 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des achtzehnten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
-
21 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des neunzehnten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
-
22 eine
Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises
des Standes der Technik; 23 eine Anordnungsdarstellung
eines Kühlkreises
eines weiteren Beispiels des Standes der Technik;
-
24 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Verhaltens des Kreises in dem in 22 dargestellten
Stand der Technik.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Zuerst
wird nun das erste Ausführungsbeispiel
erläutert. 1 ist
eine Anordnungsdarstellung eines Kühlkreises, der für eine Klimaanlage
zur Fahrzeugnutzung verwendet wird, des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. In diesem Kühlkreis wird das CO2-Kältemittel
verwendet, dessen Druck nicht niedriger als der kritische Druck
ist, d.h. das Kältemittel
befindet sich im überkritischen Zustand.
Demgemäß bildet
dieser Kühlkreis
einen überkritischen
Kühlkreis.
-
Der
Kompressor 1 wird durch einen Motor zur Fahrzeugnutzung,
der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, über eine elektromagnetische
Kupplung (nicht dargestellt) angetrieben und saugt und komprimiert
das Kältemittel.
In diesem Zusammenhang kann der Kompressor ein Kompressor fester
Kapazität,
der durch die intermittierende Wirkung der elektromagnetischen Kupplung
gedreht und gestoppt wird, oder ein Kompressor variabler Kapazität, dessen
Ausgabekapazität
verändert
werden kann, sein.
-
Der
Kühler 2,
der außerhalb
angeordnet ist, ist auf der Ausgabeseite des Kompressors 1 vorgesehen.
Dieser Kühler 2 tauscht
Wärme zwischen dem
ausgegebenen Kältemittel,
das von dem Kompressor 1 ausgegeben und in den überkritischen
Zustand hoher Temperatur und hohen Drucks gesetzt wird, und der
Außenluft
(die Luft außerhalb
eines Fahrzeug-Fahrgastraums) aus, sodass das Kältemittel gekühlt werden
kann. Ein Strom der Außenluft wird
zum Kühler 2 durch
einen nicht dargestellten elektrischen Kühllüfter geschickt.
-
Auf
der Auslassseite des Kühlers 2 ist
der hochdruckseitige Kältemittelkanal 3a des
Innenwärmetauschers 3 vorgesehen.
Wärme wird
zwischen dem in dem hochdruckseitigen Kältemittelkanal 3a des
Innenwärmetauschers 3 strömenden Kältemittel hoher
Temperatur und hohen Drucks und dem in dem niederdruckseitigen Kältemittelkanal 3b strömenden Kältemittel
niedriger Temperatur und niedrigen Drucks ausgetauscht.
-
Wenn
die Wärme
auf diese Weise ausgetauscht wird, wird die Enthalpie des in den
Verdampfapparat 5, 11 (später beschrieben) strömenden Kältemittels
verringert, sodass eine Enthalpiedifferenz (Kühlkapazität) zwischen dem Kältemittel
am Einlass und dem Kältemittel
am Auslass des Verdampfapparats 5, 11 vergrößert werden
kann. Wenn der Innenwärmetauscher 3 auf
diese Weise angeordnet ist, kann die Enthalpiedifferenz (Kühlkapazität) zwischen dem
Kältemittel
am Einlass und dem Kältemittel
am Auslass des Verdampfapparats 5, 11 vergrößert werden,
und der Kreiswirkungsgrad (COP) kann verbessert werden.
-
Auf
der Auslassseite des hochdruckseitigen Kältemittelkanals 3a des
Innenwärmetauschers 3 sind
der erste Kältemittelkanal
A und der zweite Kältemittelkanal
B parallel zueinander angeordnet. Das Bezugszeichen C ist ein Verzweigungspunkt
beider Kanäle
A und B, und das Bezugszeichen D ist ein Zusammenflusspunkt beider
Kanäle
A und B. In diesem Zusammenhang bildet in diesem Ausführungsbeispiel
der erste Kältemittelkanal
A einen zur Klimatisierung auf der Vordersitzseite verwendeten Kältemittelkanal,
und der zweite Kältemittelkanal
B bildet einen für
die Klimatisierung auf der Rücksitzseite
verwendeten Kältemittelkanal.
-
Im
ersten Kältemittelkanal
A ist die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 vorgesehen,
die eine Funktion des Druckregelventils zum Steuern des Hochdrucks
erfüllt.
In dieser ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 wird der Öffnungsgrad
durch einen mechanischen Einstellmechanismus eingestellt, sodass
der Hochdruck des Kreises ein Soll-Hochdruck sein kann.
-
Diese
erste Druckverminderungsvorrichtung 4 hat einen zwischen
der Auslassseite des Kühlers 2 und
der Einlassseite des hochdruckseitigen Kältemittelkanals 3a des
Innenwärmetauschers 3 vorgesehenen
Temperaturmessabschnitt 4a. Innerhalb dieses Temperaturmessabschnitts 4a wird
ein Druck entsprechend der Temperatur des Hochdruckkältemittels
auf der Auslassseite des Kühlers 2 erzeugt.
-
Wenn
der Grad der Drosselöffnung
(der Grad der Ventilkörperöffnung)
der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 durch ein Gleichgewicht zwischen
dem Innendruck des Temperaturmessabschnitts 4a und dem
Hochdruck (dieser Hochdruck ist insbesondere der Kältemitteldruck
auf der Auslassseite des hochdruckseitigen Kältemittelkanals des Innenwärmetauschers 3)
eingestellt wird, wird der Hochdruck auf einen durch die Hochdruckkältemitteltemperatur
auf der Auslassseite des Kühlers 2 bestimmten
Soll-Hochdruck eingestellt. Die Druckverminderungsvorrichtung 4 mit
der vorgenannten Hochdrucksteuerfunktion ist in dem Amtsblatt der JP-A-2000-81157 offenbart.
-
Der
erste Verdampfapparat 5 ist auf der Auslassseite der ersten
Druckverminderungsvorrichtung 4 in dem ersten Kältemittelkanal
A angeordnet. Dieser erste Verdampfapparat 5 ist in dem
einen Luftkanal der Klimaeinheit 6 auf der Vordersitzseite
der Klimaanlage zur Fahrzeugnutzung bildenden Gehäuse 7 angeordnet.
Dieser erste Verdampfapparat 5 bildet eine Kühleinrichtung
zum Kühlen
der Luft in diesem Gehäuse 7.
Die vordersitzseitige Klimaeinheit 6 ist üblicherweise
in einem Raum angeordnet, der innerhalb der im vorderen Abschnitt
des Fahrzeug-Fahrgastraums
vorgesehenen Instrumententafel gebildet ist. Das elektrische Gebläse 8 ist
auf der stromaufwärtigen
Seite des Luftstroms des ersten Verdampfapparats 5 angeordnet.
Die Innenluft oder die Außenluft,
die über
einen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten eingeleitet
worden ist, wird in das Gehäuse 7 geblasen.
-
Ein
eine Heizeinrichtung zum Heizen von Luft bildender Heizkern (nicht
dargestellt) ist auf der luftstromabwärtigen Seite des ersten Verdampfapparats 5 in
dem Gehäuse 7 angeordnet.
Ein Strom der klimatisierten Luft, dessen Temperatur durch diesen Heizkern
eingestellt worden ist, wird von einem Ausblasloch (nicht dargestellt)
des Endabschnitts luftstromabwärts
in dem Gehäuse 7 in
den Vordersitzbereich in dem Fahrzeug-Fahrgastraum ausgeblasen.
-
Der
Sammler 9 ist auf der Auslassseite des ersten Verdampfapparats 5 vorgesehen.
Dieser Sammler 9 ist eine Gas/Flüssigkeit-Trenneinrichtung zum
Trennen des flüssigen
Kältemittels
und des gasförmigen
Kältemittels
voneinander, die in dem Kältemittel
am Auslass des ersten Verdampfapparats 5 enthalten sind,
und zum Sammeln des überschüssigen Kältemittels
in dem Kühlkreis.
Die Auslassseite des Sammlers 9 ist mit der Einlassseite
des niederdruckseitigen Kältemittelkanals 3b des
Innenwärmetauschers 3 verbunden.
Die Auslassseite des niederdruckseitigen Kältemittelkanals 3b des
Innenwärmetauschers 3 ist
mit der Saugseite des Kompressors 1 verbunden.
-
Andererseits
sind die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 und der
zweite Verdampfapparat 11 parallel zueinander an dem zweiten
Kältemittelkanal
B verbunden. Diese zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 besteht
aus einer festen Drossel, deren Drosselöffnungsgrad konstant ist. Insbesondere ist
diese feste Drossel aus einer Öffnung
oder einem Kapillarrohr aufgebaut.
-
Die
Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 11 ist mit einem
Abschnitt zwischen der Auslassseite des Sammlers 9 und
der Einlassseite des niederdruckseitigen Kältemittelkanals 3b des
Innenwärmetauschers 3 verbunden.
Demgemäß strömt das Kältemittel,
nachdem das Auslasskältemittel
des Sammlers 9 und das Auslasskältemittel des zweiten Verdampfapparats 11 miteinander
verbunden worden sind, in den niederdruckseitigen Kältemittelkanal 3b des
Innenwärmetauschers 3.
-
Der
zweite Verdampfapparat 11 ist in dem Gehäuse 13 angeordnet,
welches einen Luftkanal der rücksitzseitigen
Fahrzeugfahrgastraum-Klimaeinheit 12 der Klimaanlage zur
Fahrzeugnutzung bildet, und bildet eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Luft
in diesem Gehäuse 13.
Die rücksitzseitige
Innenklimaeinheit 12 ist in einem Bereich auf der Rücksitzseite
in dem Fahrzeug-Fahrgastraum angeordnet. Zum Beispiel ist die rücksitzseitige
Innenklimaeinheit 12 in dem karosserieseitigen Plattenabschnitt
auf der Rücksitzseite
angeordnet. Luftstromauf des zweiten Verdampfapparats 11 ist
das elektrische Gebläse 14 angeordnet,
und die Innenluft (die Luft in dem Fahrzeug-Fahrgastraum) wird in das Gehäuse 13 geschickt.
-
Ein
Strom der durch den zweiten Verdampfapparat 11 gekühlten Kaltluft
wird von einem im luftstromabwärtigen
Endabschnitt in dem Gehäuse 13 vorgesehenen
Ausblasloch (nicht dargestellt) in den rücksitzseitigen Bereich in dem
Fahrzeug-Fahrgast raum ausgeblasen. In diesem Zusammenhang kann ein
Heizkern in der rücksitzseitigen
Innenklimaeinheit 12 in der gleichen Weise wie bei der
vordersitzseitigen Innenklimaeinheit 6 angeordnet sein.
-
Als
nächstes
wird nun die Funktionsweise dieses wie oben beschrieben aufgebauten
Ausführungsbeispiels
erläutert.
Wenn der Kompressor 1 durch einen Fahrzeugmotor angetrieben
und gedreht wird, strömt
das Kältemittel
(CO2) hoher Temperatur und hohen Drucks,
das durch den Kompressor 1 komprimiert worden ist, unter
der Bedingung des überkritischen
Zustandes, dessen Druck höher
als der kritische Druck ist, in den Kühler 2. In diesem Kühler 2 wird
Wärme zwischen
dem Kältemittel,
das sich in dem überkritischen
Zustand hoher Temperatur und hohen Drucks befindet, und der Außenluft
ausgetauscht. Deshalb wird Wärme
in die Außenluft
abgestrahlt und die Enthalpie verringert.
-
Das
Kältemittel
auf hohem Druck strömt
von dem Auslass des Kühlers 2 in
den hochdruckseitigen Kanal 3a des Innenwärmetauschers 3.
Im Innenwärmetauscher 3 wird
Wärme zwischen
dem Kältemittel auf
der Hochdruckseite und dem Kältemittel
auf der Niederdruckseite (das Kältemittel
an der Auslassseite des Sammlers), das durch den niederdruckseitigen
Kanal 3b strömt,
ausgetauscht, sodass das Kältemittel
auf hohem Druck gekühlt
werden kann. Demgemäß wird die
Enthalpie weiter verringert.
-
Das
Kältemittel
auf hohem Druck, das durch den hochdruckseitigen Kanal 3a des
Innenwärmetauschers 3 gelangt
ist, strömt
in den ersten Kältemittelkanal
A und den zweiten Kältemittelkanal
B, die parallel zueinander geschaltet sind. Deshalb wird der Druck
des Kältemittels
auf hohem Druck durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 und
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 reduziert. Im
ersten Verdampfapparat 5 absorbiert das Kältemittel
auf niedrigem Druck, das durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 gelangt
ist, Wärme
aus der durch das elektrische Gebläse 8 geblasenen Luft,
und dieses Kältemittel
verdampft. Aufgrund dessen kann ein Strom der von dem elektrischen
Gebläse 8 geschickten
Luft gekühlt
werden, und die so gekühlte
Luft bläst
auf der Vordersitzseite in dem Fahrzeug-Fahrgastraum aus. Auf diese Weise wird die
Vordersitzseite in dem Fahrzeug-Fahrgastraum gekühlt.
-
Gleichzeitig
absorbiert im zweiten Verdampfapparat 11 das Kältemittel
auf niedrigem Druck, das durch die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 gelangt
ist, Wärme
aus der durch das elektrische Gebläse 14 geblasenen Luft
und verdampft. Aufgrund dessen kann ein Strom der von dem elektrischen
Gebläse 14 geschickten
Luft gekühlt
werden, und die so gekühlte
Luft bläst
auf der Rücksitzseite
in dem Fahrzeug-Fahrgastraum aus. Auf diese Weise wird die Rücksitzseite
in dem Fahrzeug-Fahrgastraum
gekühlt.
-
In
diesem Fall wird der Drosselöffnungsgrad der
ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 so eingestellt,
dass der aktuelle Hochdruck ein durch die Temperatur des Kältemittels
auf der Auslassseite des Kühlers,
die durch den Temperaturmessabschnitt 4a gemessen wird,
bestimmter Soll-Hochdruck sein kann. Das heißt, wenn der aktuelle Hochdruck
niedriger als der Soll-Hochdruck sinkt, wird der Drosselöffnungsgrad
der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 verkleinert.
Wenn dagegen der aktuelle Hochdruck höher als der Soll-Hochdruck
erhöht
wird, wird der Drosselöffnungsgrad
der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 vergrößert. Wenn
der Drosselöffnungsgrad
der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 wie oben beschrieben
eingestellt wird, kann der aktuelle Hochdruck auf dem Soll-Hochdruck
gehalten werden, und der Wirkungsgrad des Kreises wird verbessert.
-
Insbesondere
wird in diesem Ausführungsbeispiel,
da die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 nur aus
einer festen Drossel gebildet ist, selbst wenn der Betriebszustand
des Kreises schwankt, der Öffnungsgrad
der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 nicht verändert. Deshalb kann
der Hochdruck allein durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 stabil
gesteuert werden.
-
In
diesem Zusammenhang ist, da die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 aus
einer festen Drossel aufgebaut ist, keine Funktion des Steuerns eines
Phasenzustandes des Auslasskältemittels
des zweiten Verdampfapparats 11 vorgesehen. Deshalb wird
gemäß der Veränderung
der Kühllast
des zweiten Verdampfapparats 11 das Auslasskältemittel
des zweiten Verdampfapparats 11 in einen Zustand des Überhitzens
gesetzt. Alternativ wird das Auslasskältemittel des zweiten Verdampf apparats 11 in
einen Zustand eines Nassdampfes gesetzt, dessen Trockenheit vorbestimmt
ist.
-
Demgemäß können die
folgenden Probleme aufgelistet werden. Falls das Auslasskältemittel
des zweiten Verdampfapparats 11 auf die Einlassseite des
Sammlers 9 zugeführt
wird, gelangt, falls sich das Auslasskältemittel des zweiten Verdampfapparats 11 im
Zustand der Überhitzung
befindet, das Auslasskältemittel
des ersten Verdampfapparats 5 in den Gleichgewichtszustand
des Nassdampfes, dessen Trockenheit vorbestimmt ist, sodass der Überhitzungsgrad
des Auslasskältemittels
des zweiten Verdampfapparats 11 aufgehoben werden kann.
Deshalb wird eine Enthalpiedifferenz zwischen dem Einlass und dem
Auslass des ersten Verdampfapparats 5 reduziert, und die
Kühlleistung
des ersten Verdampfapparats 5 wird verschlechtert.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist jedoch die Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 11 mit einem
Abschnitt zwischen der Auslassseite des Sammlers 9 und
der Einlassseite des niederdruckseitigen Kältemittelkanals 3b des
Innenwärmetauschers 3 verbunden.
Deshalb wird der Zustand des Auslasskältemittels des ersten Verdampfapparats 5 ohne
Beeinträchtigung
durch den Phasenzustand des Auslasskältemittels des zweiten Verdampfapparats 11 immer
in einem Zustand nahe dem gesättigten
Gas gehalten, dessen Trockenheit 1 ist, durch die Existenz
einer Gas/Flüssigkeits-Grenzfläche im Sammler 9.
Aufgrund dessen kann die Kühlleistung
des ersten Verdampfapparats 5 stabil gewährleistet
werden.
-
In
diesem Zusammenhang ist der erste Verdampfapparat 5 eine
primäre
Kühleinrichtung
zum Kühlen
des Vordersitzbereichs in dem Fahrzeug-Fahrgastraum. Andererseits
ist der zweite Verdampfapparat 11 eine Hilfskühleinrichtung
zum Kühlen
des Rücksitzbereichs
in dem Fahrzeug-Fahrgastraum. Demgemäß ist die notwendige Kühlleistung des
ersten Verdampfapparats 5 höher als die notwendige Kühlleistung
des zweiten Verdampfapparats 11. Deshalb ist es notwendig,
bevorzugt die Kühlleistung
des ersten Verdampfapparats 5 gegenüber der Kühlleistung des zweiten Verdampfapparats 11 sicherzustellen.
Unter diesem Gesichtspunkt ist der obige Effekt, bei dem die Kühlleistung
des ersten Verdampfapparats 5 sichergestellt werden kann,
sehr nützlich,
wenn die vorliegende Erfindung in die Praxis umgesetzt wird.
-
Nachdem
das Auslasskältemittel
des zweiten Verdampfapparats 11 mit dem Auslasskältemittel (gesättigtes
Gas) des Sammlers 9 verbunden ist, strömt es in den niederdruckseitigen
Kältemittelkanal 3b des
Innenwärmetauschers 3.
Deshalb kann, selbst wenn das Auslasskältemittel des zweiten Verdampfapparats 11 in
einen Zustand eines Nassdampfes gesetzt ist, dessen Trockenheit
vorbestimmt ist, das Flüssigphasenkältemittel
in einem Zustand dieses Nassdampfes zur Zeit einer leichten Last
des zweiten Verdampfapparats 11 effektiv zum Kühlen des
Hochdruckkältemittels
in dem Innenwärmetauscher 3 benutzt
werden.
-
Das
heißt,
wenn das in dem Auslasskältemittel
des zweiten Verdampfapparats 11 enthaltene Flüssigphasenkältemittel
im Innenwärmetauscher 3 verdampft,
kann das Hochdruckkältemittel
weiter gekühlt
werden. Aufgrund dessen wird die Enthalpie des Hochdruckkältemittels
weiter verringert, und die Kühlleistungen
der beiden Verdampfapparate 5, 11 können verbessert
werden. Gleichzeitig ist es möglich,
da verhindert wird, dass das flüssige
Kältemittel zum
Kompressor 1 zurück
strömt,
einen Fall zu vermeiden, bei dem das flüssige Kältemittel durch den Kompressor 1 komprimiert
wird. Deshalb kann der Kompressor 1 geschützt werden.
-
2 ist
ein Mollier-Diagramm, das die Wirkung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
zeigt. Eine durchgezogene Linie „a" zeigt einen Zustand des Kältemittels
in dem Kühlkreis,
in dem der Innenwärmetauscher
vorgesehen ist. Eine gestrichelte Linie „b" zeigt einen Zustand des Kältemittels
im Kühlkreis,
in dem der Innenwärmetauscher
nicht vorgesehen ist.
-
In
dem in 2 dargestellten Diagramm zeigt L1 einen Zustand
des Einlasskältemittels
des niederdruckseitigen Kältemittelkanals 3b des
Innenwärmetauschers 3,
d.h. L1 zeigt einen Zustand des Kältemittels, nachdem das Auslasskältemittel
(gesättigtes
Gas) des Sammlers 9 und das Auslasskältemittel (Nassdampf vorbestimmter
Trockenheit) des zweiten Verdampfapparats 11 miteinander
verbunden sind. L2 zeigt einen Zustand des Auslasskältemittels
des niederdruckseitigen Kältemittelkanals 3b des
Innenwärmetauschers 3.
H1 zeigt einen Zustand des Einlass kältemittels (des Auslasskältemittels
des Kühlers 2)
des hochdruckseitigen Kältemittelkanals 3a des
Innenwärmetauschers 3.
H2 zeigt einen Zustand des Auslasskältemittels des hochdruckseitigen Kältemittelkanals 3a des
Innenwärmetauschers 3.
-
Wie
aus 2 ersichtlich, wird, wenn ein Wärmeaustausch
in dem Innenwärmetauscher 3 ausgeführt wird,
die Enthalpie des Hochdruckkältemittels
um Δi verringert,
und die Kühlkapazität entsprechend
dieser Verringerung Δi
kann verbessert werden. Ferner wird, selbst wenn das Einlasskältemittel
des niederdruckseitigen Kältemittelkanals 3b des
Innenwärmetauschers 3 in
einem Zustand eines Nassdampfes mit dem Flüssigphasenkältemittel ist, das Auslasskältemittel
in einen Zustand der Überhitzung
gesetzt. Deshalb kann positiv verhindert werden, dass das flüssige Kältemittel
zum Kompressor 1 zurück
strömt.
-
In
diesem Zusammenhang ist es in diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt, dass
der Grad der Drosselöffnung
(des Drosseldurchmessers) der die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 bildenden festen
Drossel auf einen Wert eingestellt ist, der die notwendige Kältemittelströmungsrate
zur Zeit der maximalen Kühllast
unter der normalen Betriebbedingung des zweiten Verdampfapparats 11 erfüllen kann.
-
Als
nächstes
wird das zweite Ausführungsbeispiel
erläutert. 3 ist
eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels. In diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
ist die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 des ersten
Ausführungsbeispiels stromauf
des Verzweigungspunktes C des ersten Kältemittelkanals A und des zweiten
Kältemittelkanals
B angeordnet.
-
Aufgrund
der obigen Konstruktion erfüllt
die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 eine Funktion
des Reduzierens des Drucks des in sowohl den ersten Kältemittelkanal
A als auch den zweiten Kältemittelkanal
B strömenden
Kältemittels.
Als Ergebnis ist die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 in dem
Kanal des Niederdruckkältemittels
angeordnet, das durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 gelangt
ist. Demgemäß kann der
Drosselöffnungsgrad
der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 ausreichend
größer als
jener der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 des
ersten Ausführungsbeispiels
sein. Deshalb kann die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 einfach
hergestellt werden.
-
In
der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist die erste
Druckverminderungsvorrichtung 4 des zweiten Ausführungsbeispiels
ein Druckregelventil zum Steuern des Hochdrucks auf einen durch
die Kältemitteltemperatur
am Auslass des Kühlers
bestimmten Soll-Hochdruck.
-
Als
nächstes
wird nun das dritte Ausführungsbeispiel
erläutert. 4 ist
eine Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels. In diesem
dritten Ausführungsbeispiel
ist die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 in dem
obigen zweiten Ausführungsbeispiel
weggelassen, und nur die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 ist
als die Druckverminderungseinrichtung vorgesehen. Aufgrund dieser Konstruktion
können
die Herstellungskosten weiter reduziert werden.
-
Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel kann
ein Verhältnis
der Verteilung der Kältemittelströmungsrate
des ersten Kältemittelkanals
A zur Kältemittelströmungsrate
des zweiten Kältemittelkanals
B durch das Verhältnis
des Kanalwiderstands des ersten Kältemittelkanals A zum zweiten
Kältemittelkanal B
bestimmt werden, d.h. ein Verteilungsverhältnis der Kältemittelströmungsrate
des ersten Kältemittelkanals
A zur Kältemittelströmungsrate
des zweiten Kältemittelkanals
B kann durch das Verhältnis
des Widerstands des Kanals A zum Widerstand des Kanals B zwischen
dem Verzweigungspunkt C und dem Zusammenflusspunkt D beider Kanäle A und
B bestimmt werden.
-
Als
nächstes
wird nun das vierte Ausführungsbeispiel
erläutert. 5A ist
eine Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels. Dieses vierte
Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass der Hilfsdrosselmechanismus 15 zum
Einstellen des Kanalwiderstandes zur Einlassseite des ersten Verdampfapparats 5 im
dritten Ausführungsbeispiel
zugegeben ist. Dieser Hilfsdrosselmechanismus 15 besteht
aus einer festen Drossel wie beispielsweise einer Öffnung oder
einem Kapillarrohr.
-
Durch
diesen Hilfsdrosselmechanismus 15 kann ein Verteilungsverhältnis der
Kältemittelströmungsrate
des ersten Kältemittelkanals
A zur Kältemittelströmungsrate
des zweiten Kältemittelkanals
B im Voraus geeignet entsprechend dem Verhältnis der Kühllast des ersten Verdampfapparats 5 zur
Kühllast des
zweiten Verdampfapparats 11 eingestellt werden.
-
In
diesem Zusammenhang kann im vierten Ausführungsbeispiel entsprechend
einer Veränderung
im Verhältnis
der Kühllast
des ersten Verdampfapparats 5 zur Kühllast des zweiten Verdampfapparats 11 und
auch entsprechend einer Veränderung
im Verhältnis
des Kanalwiderstands des ersten Kältemittelkanals A zum Kanalwiderstand
des zweiten Kältemittelkanals
B der Hilfsdrosselmechanismus 15 nicht in dem ersten Kältemittelkanal
A, sondern im zweiten Kältemittelkanal
B angeordnet werden. Demgemäß kann man
sagen, dass die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 des
zweiten Ausführungsbeispiels
(dargestellt in 3) eine Funktion dieses Hilfsdrosselmechanismus 15 auf
der Seite des zweiten Kältemittelkanals
B erfüllt.
-
In 5A ist
die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus einem Druckregelventil
(variable Drossel) aufgebaut, um den Hochdruck entsprechend der
Kältemitteltemperatur
am Auslass des Kühlers,
die durch den Temperaturmessabschnitt 4a gemessen wird,
zu steuern. Jedoch kann die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 auch
aus einer festen Drossel ohne Temperaturmessabschnitt 4a aufgebaut
sein, wie in 5B dargestellt. Aufgrund dessen
kann die Druckverminderungseinrichtung für den ersten und den zweiten
Verdampfapparat 5, 11 allein aus einer festen
Drossel gebildet sein. Deshalb können
die Herstellungskosten weiter reduziert werden.
-
In
der gleichen Weise kann in dem oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
(dargestellt in 4) die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus
einer festen Drossel gebildet sein.
-
Als
nächstes
wird nun das fünfte
Ausführungsbeispiel
erläutert. 6 ist
eine Darstellung des fünften
Ausführungsbeispiels.
Das fünfte
Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 ebenfalls
aus einer festen Drossel, wie beispielsweise einer Öffnung im
ersten Ausführungsbeispiel
gebildet ist. Durch die obige Konstruktion sind beide Druckverminderungsvorrichtungen 4, 10 auf
der Vorder- und der Rücksitzseite
jeweils aus einer festen Drossel aufgebaut. Deshalb kann der Effekt
des Reduzierens der Herstellungskosten weiter verbessert werden.
-
Jedoch
ist gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
keine Funktion des Steuerns des Hochdrucks vorgesehen. Deshalb wird
der Hochdruck entsprechend der Schwankung des Kreisbetriebszustandes
gesteuert, und es ist unmöglich,
einen effektiven Betrieb durch den geeignetsten Wirkungsgrad auszuführen.
-
Im
fünften
Ausführungsbeispiel
wird jedoch das Auslasskältemittel
des zweiten Verdampfapparats 11 mit dem Kältemittel
des ersten Kältemittelkanals
A auf der Auslassseite des Sammlers 9 vereint. Deshalb
kann der Phasenzustand des Auslasskältemittels des ersten Verdampfapparats 5 immer
stabil auf einen Zustand eines gesättigten Gases gesteuert werden,
ohne durch den Phasenzustand des Auslasskältemittels des zweiten Verdampfapparats 11 beeinträchtigt zu
werden. Ferner kann in der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel
das in dem Auslasskältemittel
des zweiten Verdampfapparats 11 enthaltene flüssige Kältemittel
effektiv zum Kühlen
des Hochdruckkältemittels
durch den Innenwärmetauscher 3 verwendet
werden.
-
Als
nächstes
wird nun das sechste Ausführungsbeispiel
erläutert. 7 ist
eine Darstellung des sechsten Ausführungsbeispiels. Das sechste Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass das ein Öffnungs-
und Schließventil zum
Unterbrechen des Kältemittelstroms
des zweiten Kältemittelkanals
B bildende elektromagnetische Ventil 16 in dem zweiten
Kältemittelkanal
B im ersten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist.
-
Insbesondere
ist das sechste Ausführungsbeispiel
wie folgt angeordnet. Das elektromagnetische Ventil 16 ist
auf der Einlassseite der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 vorgesehen. Wenn
die Kühlwirkung
des zweiten Verdampfapparats 11 nicht benötigt wird,
d.h. wenn der Betrieb der rücksitzseitigen
Klimaeinheit 12 abgeschaltet ist, wird das elektromagnetische
Ventil 16 geschlossen, sodass der Kältemittelstrom im zweiten Kältemittelkanal
B gesperrt werden kann. In diesem Zusammenhang kann das elektromagnetische
Ventil 16 auf der Auslassseite der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 angeordnet
sein.
-
In 7 sind
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 und das elektromagnetische Ventil 16 so
veranschaulicht, als ob sie verschiedene Teile wären. Da jedoch die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 aus
einer festen Drossel gebildet ist, kann die den Drosselkanal bildende Öffnung integral
in dem Kältemittelkanal
in dem Gehäuse (nicht
dargestellt) des elektromagnetischen Ventils 16 ausgebildet
sein. Durch diesen Aufbau können
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 und das elektromagnetische
Ventil 16 miteinander in einen Körper integriert werden.
-
Anstelle
des elektromagnetischen Ventils 16 kann ein elektrisches
Dreiwegeventil am Verzweigungspunkt C des ersten Kältemittelkanals
A und des zweiten Kältemittelkanals
B vorgesehen sein. Wenn dieses Dreiwegeventil den Kanal wechselt,
kann entweder der Zustand, in dem das Kältemittel nur in dem ersten
Kältemittelkanal
A strömt,
der Zustand, in dem das Kältemittel
nur in dem zweiten Kältemittelkanal
B strömt,
oder der Zustand, in dem das Kältemittel
in beiden Kanälen
A und B strömt,
ausgewählt
werden. Bezüglich
dieses Dreiwegewechselventils wird auf das in den später beschriebenen 13 und 14 dargestellte
Dreiwegewechselventil 17 verwiesen.
-
Als
nächstes
wird nun das siebte Ausführungsbeispiel
erläutert. 8 ist
eine Darstellung des siebten Ausführungsbeispiels. In dem Kühlkreis ohne
Innenwärmetauscher 3 ist
die Auslassseite (das stromabwärtige
Ende des zweiten Kältemittelkanals
B) des zweiten Verdampfapparats 11 zwischen der Auslassseite
der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 und der Einlassseite
des ersten Verdampfapparats 5 verbunden. Das heißt, der
Reihenkanal der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 und des
zweiten Verdampfapparats 11 ist parallel mit der ersten
Druckverminderungsvorrichtung 4 geschaltet. Durch diesen
Aufbau strömt
das durch den zweiten Verdampfapparat 11 gelangende Kältemittel
zur Einlassseite des ersten Verdampfapparats 5.
-
Im
siebten Ausführungsbeispiel
ist die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 aus einer
festen Drossel aufgebaut. Deshalb hat die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 keine
Funktion des Steuerns des Phasenzustandes des Auslass kältemittels des
zweiten Verdampfapparats 11. Demgemäß wird, wenn die Kühllast des
zweiten Verdampfapparats 11 kleiner wird, das Auslasskältemittel
des zweiten Verdampfapparats 11 in einen Zustand eines
Nassdampfes mit dem flüssigen
Kältemittel
gesetzt. Auch in diesem Fall strömt
das Auslasskältemittel
des zweiten Verdampfapparats 11 in die Einlassseite des ersten
Verdampfapparats 5. Deshalb kann dieses Flüssigphasenkältemittel
effektiv zum Zeigen der Kühlleistung
des ersten Verdampfapparats 5 verwendet werden.
-
Da
der Kompressor 1 das gesättigte Gas ansaugt, das durch
den Sammler 9 gelangt ist, kann positiv verhindert werden,
dass das flüssige
Kältemittel zum
Kompressor 1 zurückkehrt.
-
Da
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 aus einer festen
Drossel aufgebaut ist, wird, selbst wenn der Kreisbetriebszustand
schwankt, der Öffnungsgrad
der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 nicht verändert. Demgemäß kann der Hochdruck
allein durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 stabil
gesteuert werden.
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Als
nächstes
wird nun das achte Ausführungsbeispiel
erläutert. 9 ist
eine Darstellung des achten Ausführungsbeispiels.
Dieses achte Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 in
dem obigen siebten Ausführungsbeispiel
stromauf des Verzweigungspunktes C des ersten Kältemittelkanals A und des zweiten
Kältemittelkanals
B angeordnet ist. Diese erste Druckverminderungsvorrichtung 4 ist
in der gleichen Weise wie bei dem in 3 dargestellten
zweiten Ausführungsbeispiel
angeordnet.
-
Im
achten Ausführungsbeispiel
ist jedoch die Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 11 mit der
Einlassseite des ersten Verdampfapparats 5 verbunden, und
der Hilfsdrosselmechanismus 15 ist in einem Abschnitt des
ersten Kältemittelkanals
A direkt nach dem Verzweigungspunkt C angeordnet. Deshalb kann ein
vorbestimmter Druckverlust zwischen beiden Endabschnitten der aus
der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 und dem zweiten
Verdampfapparat 11 gebildeten Reihenschaltung erzeugt werden.
In der gleichen Weise wie in dem in 5 dar gestellten
vierten Ausführungsbeispiel
besteht dieser Hilfsdrosselmechanismus 15 aus einer festen
Drossel wie beispielsweise einer Öffnung oder einem Kapillarrohr.
-
Im
achten Ausführungsbeispiel
strömt
das Kältemittel,
das durch den zweiten Verdampfapparat 11 gelangt ist, auf
die Einlassseite des ersten Verdampfapparats 5. Deshalb
kann der gleiche Funktionseffekt wie jener des siebten Ausführungsbeispiels gezeigt
werden. Zusätzlich
hierzu kann, da die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 in
den Kanal des Niederdruckkältemittels,
das durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 gelangt
ist, angeordnet ist, der Drosselöffnungsgrad
der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 ausreichend
größer als
jener der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 des
siebten Ausführungsbeispiels
sein. Demgemäß kann die
zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 einfach hergestellt
werden.
-
Als
nächstes
wird nun das neunte Ausführungsbeispiel
erläutert. 10 ist
eine Darstellung des neunten Ausführungsbeispiels. Dieses neunte Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass die in dem zweiten Kältemittelkanal
B des obigen achten Ausführungsbeispiels
angeordnete zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 weggelassen
ist.
-
Deshalb
ist gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
der zweite Kältemittelkanal
B nur mit dem zweiten Verdampfapparat 11 parallel zu dem Hilfsdrosselmechanismus 15 geschaltet.
Demgemäß kann eine
Verteilung der Kältemittelströmungsrate zum
ersten Verdampfapparat 5 und zum zweiten Verdampfapparat 11 durch
das Verhältnis
des Kanalwiderstands des Hilfsdrosselmechanismus 15 zum
Kanalwiderstand des zweiten Kältemittelkanals
B bestimmt werden. Deshalb kann die Verteilung der Kältemittelströmungsrate
durch Auswählen
des Kanalwiderstands (des Drosselöffnungsgrades) des Hilfsdrosselmechanismus 15 eingestellt
werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus einem
Drucksteuerventil (variable Drossel) zum Steuern des Hochdrucks
aufgebaut, die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 kann
jedoch auch aus einer festen Drossel gebildet sein. Aufgrund dessen
kann die Druckverminderungseinrichtung für den ersten und den zweiten
Verdampfapparat 5, 11 allein aus einer festen
Drossel aufgebaut sein. Demgemäß können die
Herstellungskosten weiter reduziert werden.
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Als
nächstes
wird nun das zehnte Ausführungsbeispiel
erläutert. 11 ist
eine Darstellung des zehnten Ausführungsbeispiels. Dieses zehnte Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass der Innenwärmetauscher 3 zu
dem Aufbau des in 8 dargestellten siebten Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
ist, sodass der Wirkungsgrad verbessert werden kann.
-
Als
nächstes
wird nun das elfte Ausführungsbeispiel
erläutert. 12 ist
eine Darstellung des elften Ausführungsbeispiels.
Dieses elfte Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass das elektromagnetische
Ventil 16, das ein Öffnungs- und
Schließventil
zum Ein- und Ausschalten einer Strömung des Kältemittels in dem zweiten Kältemittelkanal
B ist, in dem in 11 dargestellten obigen zehnten
Ausführungsbeispiel
angeordnet ist. In der gleichen Weise wie beim elektromagnetischen
Ventil 16 des sechsten Ausführungsbeispiels sperrt dieses elektromagnetische
Ventil 16 einen Kältemittelstrom in
dem zweiten Kältemittelkanal
B zur Zeit des Abschaltens des Betriebs der rücksitzseitigen Klimaeinheit 12.
-
Wie
zuvor im sechsten Ausführungsbeispiel beschrieben,
ist die Position, an welcher das elektromagnetische Ventil 16 angeordnet
ist, nicht auf die Einlassseite der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 beschränkt, d.h.
die Position, an welcher das elektromagnetische Ventil 16 angeordnet
ist, kann auch die Auslassseite der zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 sein.
Weiter kann das elektromagnetische Ventil 16 mit der aus
einer festen Drossel aufgebauten zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 integriert
sein.
-
Als
nächstes
wird nun das zwölfte
Ausführungsbeispiel
erläutert. 13 ist
eine Darstellung des zwölften
Ausführungsbeispiels.
Dieses zwölfte Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass anstelle des elektromagnetischen
Ventils 16 des in 12 dargestellten
elften Ausführungsbeispiels
ein elektrisches Dreiwegeventil 17 am Verzweigungspunkt
des ersten Kältemittelkanals
A und des zweiten Kältemittelkanals
B angeordnet ist.
-
Wenn
dieses Dreiwegeventil 17 den Kanal umschaltet, kann entweder
der Zustand, in dem das Kältemittel
nur im ersten Kältemittelkanal
A strömt, der
Zustand, in dem das Kältemittel
nur im zweiten Kältemittelkanal
B strömt,
oder der Zustand, in dem das Kältemittel
in beiden Kanälen
A und B strömt, ausgewählt werden.
-
Als
nächstes
wird nun das dreizehnte Ausführungsbeispiel
erläutert. 14 ist
eine Darstellung des dreizehnten Ausführungsbeispiels. Dieses dreizehnte
Ausführungsbeispiel
ist in einer solchen Weise aufgebaut, dass das elektrische Dreiwegeventil 17 am
Verzweigungspunkt des ersten Kältemittelskanals
A und des zweiten Kältemittelkanals
B in der Kreiskonstruktion des in 10 dargestellten
neunten Ausführungsbeispiels
angeordnet ist. Die Kanalumschaltwirkung des Dreiwegeventils 17 ist
gleich jener des zwölften
Ausführungsbeispiels.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
kann in der Kreiskonstruktion des in 9 dargestellten
achten Ausführungsbeispiels
das elektrische Dreiwegeventil 17 am Verzweigungspunkt
des ersten Kältemittelkanals
A und des zweiten Kältemittelkanals
B angeordnet werden.
-
Als
nächstes
wird nun das vierzehnte Ausführungsbeispiel
erläutert.
In irgendeinem des in 8 dargestellten siebten bis
in 14 dargestellten dreizehnten Ausführungsbeispiels
ist die Auslassseite des zweiten Verdampfapparats 11 mit
einem Abschnitt zwischen der Auslassseite der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 und
der Einlassseite des ersten Verdampfapparats 5 verbunden,
sodass das durch den zweiten Verdampfapparat 11 gelangende
Kältemittel
auf die Einlassseite des ersten Verdampfapparats 5 strömen kann.
Im vierzehnten Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie in 15 dargestellt, der zweite Verdampfapparat 11 mit
der Auslassseite des ersten Verdampfapparats 5 verbunden, sodass
das durch den ersten Verdampfapparat 5 gelangende Kältemittel
auf die Einlassseite des zweiten Verdampfapparats 11 strömen kann.
-
Das
elektrische Dreiwegewechselventil 17 ist am Verzweigungspunkt
der Auslassseite des ersten Verdampfapparats 5 und der
Einlassseite des zweiten Verdampfapparats 11 angeordnet.
Ferner ist der Hilfsdrosselmechanismus 15 an der Auslassseite dieses
Dreiwegewechselventils 17 angeordnet, sodass ein vorbestimmter Druckverlust
zwischen beiden Endabschnitten des zweiten Kältemittelkanals B mit nur dem
zweiten Verdampfapparat 11 erzeugt werden kann.
-
Dieses
Dreiwegewechselventil 17 wechselt den Kanal so, dass einer
der folgenden drei Zustände ausgewählt werden
kann:
- (1) Der Zustand, in dem das Kältemittel
in der Reihenfolge der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 → des ersten
Verdampfapparats 5 → des Dreiwegeventils 17 → des Hilfsdrosselmechanismus 15 → des Sammlers 9 strömt, d.h.
der Zustand, in dem das Kältemittel
nur in dem ersten Verdampfapparat 5 strömt.
- (2) Der Zustand, in dem das Kältemittel in der Reihenfolge
der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 → des ersten
Verdampfapparats 5 → des Dreiwegeventils 17 → des zweiten
Verdampfapparats 11 → des
Sammlers 9 strömt,
d.h. der Zustand, in dem das Kältemittel
in dem ersten Verdampfapparat 5 und dem zweiten Verdampfapparat 11 in
Reihe strömt.
- (3) Der Zustand, in dem das Kältemittel, das durch den ersten
Verdampfapparat 5 gelangt ist, in dem Hilfsdrosselmechanismus 15 und
dem zweiten Verdampfapparat 11 parallel strömt.
-
In
diesem Zusammenhang sind im dreizehnten und vierzehnten Ausführungsbeispiel
das Dreiwegewechselventil 17 und der Hilfsdrosselmechanismus 15 so
dargestellt, als ob sie verschiedene Teile wären. Da der Hilfsdrosselmechanismus 15 aus
einer festen Drossel gebildet sein kann, kann jedoch der Hilfsdrosselmechanismus 15 auch
mit dem Kältemittelkanal
im Gehäuse
des Dreiwegewechselventils 17 integriert sein.
-
Als
nächstes
wird nun das fünfzehnte
Ausführungsbeispiel
erläutert.
Im ersten Ausführungsbeispiel
und anderen ist der Temperaturmessabschnitt 4a der ersten
Druckverminderungsvorrichtung 4 zwischen der Auslassseite
des Kühlers 2 und
der Einlassseite des hochdruckseitigen Kältemittelkanals 3a des
Innenwärmetauschers 3 angeordnet.
Im fünften Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie in 16 dargestellt, der Temperaturmessabschnitt 4a der
ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 auf der Auslassseite
des hochdruckseitigen Kältemittelkanals 3a des Innenwärmetauschers 3 angeordnet.
Auch bei diesem Aufbau kann die gleiche Hochdrucksteuerfunktion
durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 gezeigt
werden.
-
Als
nächstes
wird nun das sechzehnte Ausführungsbeispiel
erläutert.
Im ersten Ausführungsbeispiel
und anderen ist die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus
einem mechanischen Ventilmechanismus aufgebaut. Im sechzehnten Ausführungsbeispiel
ist die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 jedoch aus
einem elektrischen Ventilmechanismus zum Einstellen des Öffnungsgrades
durch einen elektrischen Mechanismus aufgebaut, wie in 17 dargestellt.
-
Insbesondere
enthält
die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 einen Ventilkörper 4b zum
Einstellen des Öffnungsgrades
sowie ein elektrisches Stellglied 4c wie beispielsweise
einen Servomotor zum Antreiben dieses Ventilkörpers 4b. Der Betrieb dieses
elektrischen Stellglieds 4c wird durch den Steuerausgang
der aus einem Computer und weiteren Vorrichtungen gebildet Steuereinheit 20 gesteuert.
-
Andererseits
sind der Temperatursensor 21 zum Erfassen der Kältemitteltemperatur
sowie der Drucksensor 22 zum Erfassen des Kältemitteldrucks an
der Auslassseite des Kühlers 2 vorgesehen,
und Messsignale beider Sensoren 21, 22 werden
in die Steuereinheit 20 eingegeben. Entsprechend der durch
den Temperatursensor 21 erfassten Messtemperatur (der Kältemitteltemperatur
am Auslass des Kühlers)
berechnet die Steuereinheit 20 einen Solldruck zum Maximieren
des Wirkungsgrades und steuert den Betrieb elektrischen Stellglieds 4c so, dass
der durch den Drucksensor 22 erfasste aktuelle Hochdruck
zu dem berechneten Solldruck wird, und der Öffnungsgrad (der Grad der Drosselöffnung)
des Ventilkörpers 4b der
ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 wird eingestellt.
-
In
diesem Zusammenhang ist in der Kreiskonstruktion des ersten Ausführungsbeispiels
die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus einem elektrischen
Ventilmechanismus gebildet. Der erste Druckverminderungsmechanismus 4 zum
Erfüllen der
Hochdrucksteuerfunktion kann natürlich
auch aus dem gleichen elektrischen Ventilmechanismus in den anderen
Ausführungsbeispielen
aufgebaut sein.
-
Die
Position, an welcher der Drucksensor 22 angeordnet ist,
ist nicht auf die Auslassseite des Kühlers 2 beschränkt. Der
Drucksensor 22 kann an irgendeiner Position in dem hochdruckseitigen
Kältemittelkanal
von der Ausgabeseite des Kompressors 1 zur Einlassseite
der Druckverminderungsvorrichtung 4, 10 angeordnet
sein.
-
Als
nächstes
wird nun das siebzehnte Ausführungsbeispiel
erläutert.
In einem beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist die zweite
Druckverminderungsvorrichtung 10 aus einer festen Drossel
aufgebaut. Jedoch kann die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 auch
aus einer variablen Drossel gebildet sein.
-
Im
siebzehnten Ausführungsbeispiel
ist die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 aus dieser
variablen Drossel aufgebaut. 18A und 18B sind Darstellungen der aus der variablen Drossel
aufgebauten zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10 des
siebzehnten Ausführungsbeispiels.
Die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 ist aus einem
Differenzdruckventil zum Einstellen des Öffnungsgrades gemäß dem Differenzdruck
zwischen dem Hochdruck und dem Niederdruck gebildet.
-
Insbesondere
enthält
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 ein zylindrisches
Gehäuse 10b,
das in das Rohrelement 10a des zweiten Kältemittelkanals
B eingreift und darin befestigt ist. In diesem zylindrischen Gehäuse 10b ist
der Ventilkörper 10c bewegbar
aufgenommen, sodass der Ventilkörper 10c in
der axialen Richtung des Gehäuses
(in der Querrichtung in 18A)
bewegt werden kann.
-
Wie
in 18B und 18C dargestellt, enthält der Ventilkörper 10c einen
polygonalen Körper
(ein quadratischer Körper
in dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel). Die Ecken dieses
polygonalen Körpers
liegen der Innenumfangsseite des zylindrischen Gehäuses 10b über winzige
Spalte gegenüber.
Der Ventilkörper 10c wird
in der axialen Richtung des Gehäuses
durch die durch die Ecken 10d des polygonalen Körpers und
die Innenumfangsseite des zylindrischen Gehäuses 10b ausgeübte Führungswirkung
bewegt.
-
Der
Kältemittelkanal 10f besteht
aus einem Spaltabschnitt, der zwischen den flachen Seiten 10e, die
zwischen den Ecken des polygonalen Körpers positioniert sind, und
der Innenumfangsseite des zylindrischen Gehäuses 10b gebildet
ist.
-
Der
vorstehende Abschnitt 19g, dessen Form eine Kreiskegelstumpfform
ist, ist an einer Stirnseite des polygonalen Körpers des Ventilkörpers 10c an
der stromauf wärtigen
Seite (der Hochdruckseite) des Kältemittelstroms
ausgebildet. Wie in 18A dargestellt, ist der Ventilsitzabschnitt 10h integral
in dem stromaufwärtigen
Seitenabschnitt des Ventilkörpers 10c an
der Innenumfangsseite des zylindrischen Gehäuses 10b ausgebildet.
Dieser Ventilsitzabschnitt 10h ist ein Abschnitt kleinen
Durchmessers, der stufenweise von der Innenumfangsseite des zylindrischen
Gehäuses 10b nach
innen vorsteht.
-
Der
Innendurchmesser dieses Ventilsitzabschnitts 10h ist kleiner
als die Außengröße des polygonalen
Körpers
des Ventilkörpers 10c ausgebildet, und
die konische Fläche
des vorstehenden Abschnitts 19g kommt mit dem Ventilsitzabschnitt 10h in
Kontakt. 18A ist eine Darstellung eines
Zustandes, in dem der vorstehende Abschnitt 19g des Ventilkörpers 10c mit
dem Ventilsitzabschnitt 10h durch eine durch die schraubenförmige Feder 10i erzeugte
Federkraft in Kontakt ist.
-
In
dem obigen Zustand ist der Kältemittelkanal 10f,
der zwischen den flachen Seiten 10e des polygonalen Körpers des
Ventilkörpers 10c und
der Innenumfangsseite des zylindrischen Gehäuses 10b gebildet
ist, vollständig
geschlossen. Deshalb stehen der Hochdruckkanal 10k auf
der stromaufwärtigen Seite
und der Niederdruckkanal 10m auf der stromabwärtigen Seite
miteinander nur durch das die Mitte des Ventilkörpers 10c durchdringende
Drosselkanalloch 10j in Verbindung.
-
Andererseits
wird, wenn ein Differenzdruck („Hochdruck PH – Niederdruck
PL") zwischen dem Hochdruck
PH des Hochdruckkanals 10k und dem Niederdruck PL des Niederdruckkanals 10m größer wird
und wenn eine durch diesen Differenzdruck bewirkte Kraft die Federkraft
der schraubenförmigen Feder 10i überwindet,
der Ventilkörper
nach links in 18A bewegt, und der vorstehende
Abschnitt 19g des Ventilkörpers 10c wird von
dem Ventilsitzabschnitt 10h getrennt.
-
Aufgrund
dessen wird der Kältemittelkanal 10f an
der Außenumfangsseite
des Ventilkörpers 10c geöffnet. Demgemäß stehen
der Hochdruckkanal 10k und der Niederdruckkanal 10m miteinander durch
sowohl das Drosselkanalloch 10j als auch den Kältemittelkanal 10f in
Verbindung. Deshalb zeigt die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 eine Funktion
des Differenzdruckventils (der variablen Drossel), in welchem der
Drosselöffnungsgrad
durch den Anstieg des Differenzdrucks zwischen dem Hochdruck PH
und dem Niederdruck PL größer wird.
-
19 ist
ein Diagramm der Kältemittelströmungsrateneinstellkennlinie
der aus dem in 18 dargestellten Differenzdruckventil
gebildeten zweiten Druckverminderungsvorrichtung 10. PO
auf der Abszissenachse ist ein vorbestimmter Differenzdruck zu der
Zeit, wenn der vorstehende Abschnitt 19g des Ventilkörpers 10c von
dem Ventilsitzabschnitt 10h getrennt (geöffnet) ist.
Im Bereich (1), in dem der Differenzdruck zwischen dem
Hochdruck PH und dem Niederdruck PL niedriger als dieser vorbestimmte Differenzdruck
PO ist, stehen der Hochdruckkanal 10k und der Niederdruckkanal 10m miteinander
nur durch das Drosselkanalloch 10j in Verbindung. Demgemäß wirkt
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 als eine feste
Drossel.
-
Andererseits
ist in dem Bereich (2), in dem der Differenzdruck zwischen
dem Hochdruck PH und dem Niederdruck PL höher als dieser vorbestimmte Differenzdruck
PO ist, der vorstehende Abschnitt 19g des Ventilkörpers 10c von
dem Ventilsitzabschnitt 10h getrennt (geöffnet),
und der Hochdruckkanal 10k und der Niederdruckkanal 10m stehen
miteinander durch sowohl das Drosselkanalloch 10j als auch
den Kältemittelkanal 10f in
Verbindung. In diesem Fall wird eine Öffnungsfläche des Kältemittelkanals 10f entsprechend
einem Anstieg des Differenzdrucks vergrößert. Demgemäß wirkt
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 in dem Bereich
(2) als eine variable Drossel.
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Im
siebzehnten Ausführungsbeispiel
ist die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 aus einem
Differenzdruckventil (variable Drossel) aufgebaut. Die Konstruktion
dieses Differenzdruckventils ist im Vergleich zur Konstruktion eines
Expansionsventils, das eine Steuerung des Überhitzungsgrades des Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats ausführt, sehr einfach. Deshalb
kann dieses Differenzdruckventil bei niedrigen Kosten hergestellt
werden.
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Der
Differenzdruck zwischen dem Hochdruck PH und dem Niederdruck PL
wird gemäß dem Anstieg
der Kühllast
größer, d.h.
der Differenzdruck zwischen dem Hochdruck PH und dem Niederdruck PL
ist mit dem Anstieg der Kühllast
korreliert.
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Deshalb
kann entsprechend dem Anstieg der Kühllast eine Strömungsrate
des Kältemittels
zu dem zweiten Verdampfapparat 11 vergrößert werden.
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Wichtigere
Dinge werden wie folgt beschrieben. Das die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 bildende
Differenzdruckventil ist eine variable Drossel, deren Ventilöffnungsgrad
verringert wird, wenn der Hochdruck PH sinkt. Deshalb wird, selbst wenn
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 aus einer variablen
Drossel aufgebaut ist, die durch das erste Druckverminderungsventil
ausgeführte Hochdrucksteuerfunktion
nicht beeinträchtigt.
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Das
heißt,
wenn die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 ein Expansionsventil
des Temperaturtyps ist, das eine Steuerung des Überhitzungsgrades ausführt, wird,
wenn eine Kühllast
des zweiten Verdampfapparats 11 größer wird, das in 24 gezeigte
Kreisverhalten verursacht und die durch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 ausgeführte Hochdrucksteuerung
wird instabil und ein Nachlauf wird verursacht. Wenn der Hochdruck PH
sinkt, wird jedoch das die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 bildende
Differenzdruckventil so verändert,
dass der Ventilöffnungsgrad
reduziert werden kann. Demgemäß wird,
wenn der Hochdruck PH sinkt, das Differenzdruckventil so betätigt, dass
ein Abfall des Hochdrucks PH unterdrückt werden kann. Wenn dagegen
der Hochdruck PH steigt, wird der Ventilöffnungsgrad des die zweite
Druckverminderungsvorrichtung 10 bildenden Differenzdruckventils vergrößert. Demgemäß wirkt
das Differenzdruckventil so, dass ein Anstieg des Hochdrucks PH
unterdrückt
werden kann.
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Als
Ergebnis wird, selbst wenn das zweite Druckverminderungsventil 10 aus
dem Druckdifferenzventil (der variablen Drossel) aufgebaut ist,
die durch das erste Druckverminderungsventil 4 ausgeführte Hochdrucksteuerfunktion
nicht beeinträchtigt.
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In
diesem Zusammenhang wird im siebzehnten Ausführungsbeispiel das Druckdifferenzventil
als die das zweite Druckverminderungsventil 10 bildende
variable Drossel verwendet. Jedoch ist es möglich, als die das zweite Druckverminderungsventil 10 bildende
variable Drossel ein Hochdruckansprechventil, dessen Ventilöffnungsgrad
entsprechend dem Hochdruck PH verändert wird, oder ein Hochdruckkältemitteltemperaturansprechventil,
dessen Ventilöffnungsgrad
entsprechend der Hochdruckkältemitteltemperatur
verändert
wird, zu benutzen. Das Hochdruckansprechventil und das Hochdruckkältemitteltemperaturansprechventil
sind variable Drosseln, deren Ventilöffnungsgrad so verändert wird, dass
er verringert werden kann, wenn der Hochdruck PH sinkt. Deshalb
zeigen diese Ventile den gleichen Effekt wie das Differenzdruckventil.
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Falls
die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus einer festen
Drossel aufgebaut ist, kann zum Beispiel die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 des
fünften
Ausführungsbeispiels
(dargestellt in 6) nicht aus einer festen Drossel,
sondern muss aus einer variablen Drossel, wie beispielsweise ein
im siebzehnten Ausführungsbeispiel
erläutertes Differenzdruckventil
aufgebaut sein.
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Anders
als die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 im dritten
Ausführungsbeispiel
(dargestellt in 4), im vierten Ausführungsbeispiel
(dargestellt in 5) und im neunten
Ausführungsbeispiel
(dargestellt in 10) kann die Druckverminderungsvorrichtung
zum Reduzieren des Drucks des in beide Verdampfapparate 5, 11 eingeleiteten
Kältemittels
nicht aus einer festen Drossel gebildet sein, sondern muss aus einer
variablen Drossel wie beispielsweise einem im siebzehnten Ausführungsbeispiel
erläuterten
Differenzdruckventil aufgebaut sein.
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Als
nächstes
wird nun das achtzehnte Ausführungsbeispiel
erläutert.
In dem in 8 dargestellten siebten Ausführungsbeispiel
besteht die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus einer Druckverminderungsvorrichtung
des Hochdrucksteuertyps. In dem in 20 dargestellten
achtzehnten Ausführungsbeispiel
ist jedoch die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus
einer variablen Drossel, wie beispielsweise einem im siebzehnten
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 18 erläuterten
Differenzdruckventil, aufgebaut, d.h. die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 besteht
aus einem variablen Drosselventil, dessen Ventilöffnungsgrad verringert wird,
wenn der Hochdruck PH kleiner wird. Die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 besteht
aus einer festen Drossel.
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In
diesem Zusammenhang können
im achtzehnten Ausführungsbeispiel
sowohl die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 als auch
die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 jeweils aus
einer variablen Drossel wie beispielsweise einem Differenzdruckventil
aufgebaut sein. Sowohl die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 als
auch die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 können jeweils aus
einer festen Drossel gebildet sein.
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Als
nächstes
wird nun das neunzehnte Ausführungsbeispiel
erläutert.
In dem in 11 dargestellten zehnten Ausführungsbeispiel
besteht die erste Druckverminderungsvorrichtung 4 aus einer Druckverminderungsvorrichtung
des Hochdrucksteuertyps, und ihr Temperaturmessabschnitt 4a ist
zwischen der Auslassseite des Kühlers 2 und
der Einlassseite des hochdruckseitigen Kältemittelkanals 3a des
Innenwärmetauschers 3 angeordnet.
In dem in 21 dargestellten neunzehnten
Ausführungsbeispiel
ist jedoch der Temperaturmessabschnitt 4a der ersten Druckverminderungsvorrichtung 4 an
der Auslassseite des hochdruckseitigen Kältemittelkanals 3a des
Innenwärmetauschers 3 in
der gleichen Weise wie bei dem in 16 dargestellten
fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
angeordnet.
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Im
neunzehnten Ausführungsbeispiel
besteht die zweite Druckverminderungsvorrichtung 10 aus
einer festen Drossel oder einer variablen Drossel wie beispielsweise
einem Differenzdruckventil, das im siebzehnten Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 18 erläutert wurde.
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Schließlich wird
nun ein weiteres Ausführungsbeispiel
erläutert.
In diesem Zusammenhang wird in jedem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Verdampfapparat 5 der zwei Verdampfapparate 5, 11,
die parallel zueinander geschaltet sind, für eine Klimatisierung an der
Vordersitzseite in dem Fahrzeug-Fahrgastraum benutzt, und der Verdampfapparat 11 wird
für eine
Klimatisierung auf der Rücksitzseite
in dem Fahrzeug-Fahrgastraum benutzt. Jedoch kann der Verdampfapparat 5 auch
zur Klimatisierung in dem Fahrzeug-Fahrgastraum verwendet werden,
und der Verdampfapparat 11 kann zum Kühlen eines in dem Fahrzeug-Fahrgastraum
montierten Kühlgeräts verwendet
werden.
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Das
Kältemittel
in dem überkritischen
Kreis ist nicht auf CO2 beschränkt. Zum
Beispiel können Ethylen,
Ethan oder Stickoxide für
das Kältemittel
in dem überkritischen
Kreis verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf einen normalen Kühlkreis (unterkritischer Kreis),
dessen Hochdruck nicht den kritischen Druck übersteigt, angewendet werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele zu Veranschaulichungszwecken
beschrieben worden ist, sollte es offensichtlich sein, dass durch
den Fachmann zahlreiche Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne
den durch die anhängenden
Ansprüche
definierten Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.