DE102005060357A1 - Gaskochgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gaskochgerät, insbesondere Gaskochmulde, mit mindestens einem Gasbrenner (2 bis 4), der ein Gasbrennerunterteil (21, 31, 41) aufweist, welches über eine Gasdüse (213, 214; 32; 413, 414) mit einer Gasleitung (22, 23; 33; 42, 43) verbunden ist und welches zur Zuführung eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches an den Gasbrenner (2 bis 4) ausgebildet ist, wobei das Gasbrennerunterteil (2 bis 4) zumindest eine verschließbare Einführöffnung (211f; 212f; 35; 411f; 412f) zum Einführen eines Werkzeugelements zum Betätigen der Gasdüse (213, 214; 32; 413, 414) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gaskochgerät, insbesondere eine Gaskochmulde, mit mindestens einem Gasbrenner, der ein Gasbrennerunterteil aufweist. An dem Gasbrennerunterteil ist eine Gasdüse angeordnet, welche mit einer Gasleitung verbunden ist. Das Gasbrennerunterteil ist zur Zuführung eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches an den Gasbrenner ausgebildet.
  • Gebräuchliche Koch- oder Backgeräte, beispielsweise Gasherde, Gaskochfelder, Gaskochmulden oder Gasbacköfen, weisen einen oder mehrere Gasbrenner auf, an welchen Gas mit Luftsauerstoff vermengt und verbrannt wird. Die Gaszufuhr zu dem Gasbrenner erfolgt über eine Gaszuleitung, die von einem Gasleitungsnetz, einem Gastank oder einer Gasflasche mit Gas versorgt wird. Die Gaszufuhr zum gasbeheizten Kochgerät erfolgt über eines oder mehrere Ventile, die je nach gewünschter Heizleistung mehr oder weniger weit geöffnet oder geschlossen werden.
  • Dabei sind auch Gasbrennerarten bekannt, die mit zwei voneinander getrennten Gaseingängen arbeiten und dabei einen großen Außenbrenner und einen kleinen Innenbrenner umfassen.
  • Bei gasbeheizten Hausgeräten, insbesondere Kochgeräten, ist ein wesentliches Augenmerk darauf zu richten, dass eine sichere Betriebsweise gewährleistet werden kann. Dabei ist es erforderlich, dass Leckagen in dem Gasleitungssystem oder in dem gasbeheizten Haushaltsgerät verhindert werden. Sind derartige Leckagen jedoch bereits aufgetreten, so ist es erforderlich, diese schnell und zuverlässig detektieren zu können. Bei derartigen Leckagetests ist es erforderlich, dass das gesamte System und somit das gesamte gasbeheizte Haushaltsgerät auf Leckagen hin untersucht werden kann. Dies ist jedoch nicht in allen Ländern üblich und uneingeschränkt möglich. So kann dies beispielsweise in China gar nicht oder nur mit erheblichem Aufwand erfolgen.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gaskochgerät bereitzustellen, welches derart ausgebildet ist, dass ein Leckagetest einfach durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gaskochgerät, welches die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Gaskochgerät, insbesondere eine Gaskochmulde, umfasst zumindest einen Gasbrenner, welcher ein Gasbrennerunterteil aufweist. An dem Gasbrennerunterteil ist eine Gasdüse angeordnet, wobei die Gasdüse mit einer Gasleitung verbunden ist, die wiederum zu einem Gasreservoir führt. Das Gasbrennerunterteil ist zur Zuführung eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches an den Gasbrenner ausgebildet. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass an dem Gasbrennerunterteil zumindest eine verschließbare Einführöffnung ausgebildet ist, über welche ein Werkzeugelement zum Betätigen der Gasdüse von außerhalb des Gasbrennerunterteils in das Gasbrennerunterteil einführbar ist. Dadurch kann ein aufwandsarmes Betätigen der Gasdüse ermöglicht werden, wodurch ein Leckagetest insbesondere des gesamten Systems aufwandsarm und sicher durchgeführt werden kann.
  • In vorteilhafter Weise ist die Gasdüse an einem ersten Endbereich des Gasbrennerunterteils lösbar befestigt und die Einführöffnung benachbart zur Gasdüse, insbesondere zu einer Gasdüsenöffnung, im ersten Endbereich ausgebildet. Ohne das vorherige Ausbauen von Komponenten des Gaskochgeräts kann dadurch einerseits der Zugang zur Einführöffnung ermöglicht werden und andererseits auch bei sehr beengten Platzverhältnissen ein sicheres Betätigen der Gasdüse erreicht werden. Darüber hinaus kann auch das Einführen verschiedenster Werkzeuge durch die Einführöffnung ermöglicht werden. Durch die unmittelbar benachbarte Anordnung der Einführöffnung zur Gasdüse kann auch ein einfaches Hantieren mit dem Werkzeug im Hinblick auf das Betätigen der Gasdüse ermöglicht werden. Unter einem Betätigen der Gasdüse wird insbesondere ein Zuhalten der Gasdüsenöffnung mit dem Werkzeugelement verstanden.
  • In vorteilhafter Weise umfasst der erste Endbereich einen konusförmigen Teilbereich, in welchem die Einführöffnung ausgebildet ist. Der konusförmige Teilbereich ist in bevorzugter Weise an einem Austrittsbereich der Einführöffnung abgeflacht ausgebildet. Dadurch kann das Aufsetzen bzw. Einführen von Werkzeugen erleichtert werden. Des Weiteren kann dadurch auch eine vorteilhafte Fläche zum dichtenden Kontaktieren oder zum dichtenden Auflegen für ein Verschlusselement zum Verschließen der Einführöffnung bereit gestellt werden. Durch die konusförmige Ausgestaltung kann des Weiteren ein verbreiteter Endbereich bereitgestellt werden, in welchen einerseits die Gasdüse angeordnet ist und andererseits zumindest eine Einlassöffnung zum Einsaugen von Primärluft ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist eine Längsachse der Gasdüse in einem Winkel α zu einer Lochachse der Einführöffnung angeordnet, wobei der Winkel α zwischen 35° und 55°, insbesondere etwa 45°, ist. Durch diese Ausgestaltung wird im Hinblick auf die Formgebung des Gasbrennerunterteils ein bestmöglicher Zugang zur Gasdüse geschaffen. Im Hinblick auf die Anordnung des Gasbrennerunterteils in dem Gaskochgerät kann durch diese Winkelanordnung zwischen der Gasdüse und der Einführöffnung ein Werkzeugelement einfach in das Gasbrennerunterteil eingeführt werden. Das Öffnen und Schließen, insbesondere das Zuhalten mittels dem Werkzeugelement, dieser Gasdüsenöffnung erfolgt dadurch aufwandsarm.
  • Dadurch kann das gesamte Rohrleitungssystem des Gaskochgeräts auf Dichtheit überprüft werden ohne dass ein Ausbau oder ein Entnehmen von Teilelementen des Gaskochgeräts durchgeführt werden muss.
  • In vorteilhafter Weise mündet der erste Endbereich in einen Kanal, welcher zum Aufbereiten des Gas-/Verbrennungsluftgemisches des Gasbrennerunterteils ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Gasbrennerunterteil über zwei Gasdüsen mit zwei Gasleitungen verbunden ist und jede dieser Gasdüsen in einem separaten ersten Endbereich angeordnet ist. Dadurch kann ein Gaskochgerät geschaffen werden, welches einen Gasbrenner mit einem Zwei-Brennerkreis-System aufweist. Dabei kann einer der Brennerkreise zum Erzeugen einer kleinen Flamme (Innenbrenner) und der zweite Brennerkreis zur Erzeugung einer größeren Flamme (Außenbrenner) ausgebildet sein. Abhängig davon, welche Leistung erforderlich ist, kann entweder nur der Innenbrenner aktiviert werden oder zusätzlich auch der Außenbrenner zugeschaltet werden.
  • In vorteilhafter Weise ist in jedem der ersten Endbereiche zumindest eine Einführöffnung ausgebildet. Dadurch kann jede der Gasdüsen separat betätigt werden und für das Durchführen eines Leckagetests geschlossen werden.
  • Die Einführöffnung ist in vorteilhafter Weise mittels eines Dichtelements, insbesondere einer dichtenden Schraube, abdichtend verschließbar. Ein Gasaustritt aus dieser Einführöffnung kann dadurch verhindert werden.
  • Im Normalbetrieb kann somit die Einführöffnung derart verschlossen werden, dass die Funktion des gesamten Gaskochgeräts nicht beeinträchtigt wird.
  • Das Gasbrennerunterteil ist in vorteilhafter Weise als einstückiges Element ausgebildet. Der an den ersten Endbereich anschließende Kanal kann als Venturidüse ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsichtdarstellung auf ein erfindungsgemäßes Gaskochgerät; und
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Gasbrennerunterteils.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsichtdarstellung auf ein Gaskochgerät, welches im Ausführungsbeispiel als Gaskochmulde 1 ausgebildet ist. Die Gaskochmulde 1 ist dabei derart dargestellt, dass die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Komponenten gezeigt und erkennbar sind und somit die Gaskochmulde 1 quasi „abgedeckt" dargestellt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel weist die Gaskochmulde 1 einen ersten Gasbrenner 2, einen zweiten Gasbrenner 3 und einen dritten Gasbrenner 4 auf. Der erste Gasbrenner 2 ist an einer ersten Traverse 11 befestigt. Des Weiteren ist der zweite Gasbrenner 3 an einer zweiten Traverse 12 und der dritte Gasbrenner 4 an einer dritten Traverse 13 befestigt. Jeder der drei Gasbrenner 2 bis 4 weist einen nicht dargestellten Brennerkopf auf. Darüber hinaus weist jeder der drei Gasbrenner 2 bis 4 ein Gasbrennerunterteil 21, 31 und 41 auf, welche im Wesentlichen vollständig unterhalb der jeweiligen Traversen 11 bis 13 angeordnet sind.
  • Der erste Gasbrenner 2 weist ein Gasbrennerunterteil 21 auf, welches als einstückiges Element ausgebildet ist. Der erste Gasbrenner 2 weist des Weiteren zwei Brennerkreise auf. Wie dazu in der Erläuterung zu 2 noch näher ausgeführt und erläutert wird, weist das Gasbrennerunterteil 21 zwei separate Anschlussmöglichkeiten für Gasleitungen 22 und 23 auf. In 1 ist zu erkennen, dass sich die beiden Gasleistungen 22 und 23 von einem Gasreservoir (nicht dargestellt) bis zu einer ersten Gasdüse 213 bzw. einer zweiten Gasdüse 214 erstrecken. Die erste Gasdüse 213 ist dabei in einem ersten Endbereich 211b befestigt. Die zweite Gasdüse 214 ist in einem zweiten Endbereich 212b des Gasbrennerunterteils 21 befestigt.
  • Analog zum ersten Gasbrenner 2 ist der dritte Gasbrenner 4 ausgebildet. Auch dieser Gasbrenner 4 weist zwei Brennerkreise auf, wobei die Ausgestaltung des Gasbrennerunterteils 41 analog zum Gasbrennerunterteil 21 ausgestaltet ist. Auch hier erstrecken sich zwei Gasleitungen 42 und 43 von einem Gasreservoir bis zu zwei Gasdüsen 413 und 414. Die Gasdüse 413 ist in einem ersten Endbereich 411b angeordnet. Die zweite Gasdüse 414 ist in einem zweiten Endbereich 412b angeordnet.
  • Der zweite Gasbrenner 3 weist lediglich einen Brennerkreis auf, wobei dazu in einem Gasbrennerunterteil 31 eine Gasdüse 32 angeordnet ist, welche mit einer Gasleitung 33 verbunden ist. Die Gasleitung 33 ist mit einem nicht dargestellten Gasreservoir verbunden. Darüber hinaus weist das Brennerunterteil 31 eine nicht bezeichnete Regelvorrichtung zum Regeln der Primärluftzuführung für das Gas-/Verbrennungsluftgemisch auf.
  • Für das Durchführen eines Leckagetests im Hinblick auf undichte Stellen in den gasführenden Elementen der Gaskochmulde 1 ist es vorgesehen, die jeweiligen Gasdüsen 213, 214 und 32, sowie 413 und 414 zu schließen. Dazu ist in jedem Gasbrennerunterteil 21, 31 und 41 eine Einführöffnung zum Einführen eines Werkzeugs zum Betätigen der jeweiligen Gasdüse 213, 214, 32, 413, 414 ausgebildet. In dem Gasbrennerunterteil 21 sind dabei Einführöffnungen 211f und 212f ausgebildet. In dem Gasbrennerunterteil 31 ist eine Einführöffnung 35 ausgebildet. In analoger Weise zum Gasbrennerunterteil 21 sind im Gasbrennerunterteil 41 Einführöffnungen 411f und 412f ausgebildet. Durch diese Einführ öffnungen 211f, 212f, 35, 411f und 412f kann von außen ein Werkzeug in das jeweilige Gasbrennerunterteil 21, 31, 41 derart eingeführt werden, dass die benachbart angeordneten und in den entsprechenden Gasbrennerunterteilen 21, 31 und 41 angeordneten Gasdüsen 213, 214, 413 und 414 in einfacher und aufwandsarmer Weise geöffnet oder geschlossen werden können. Die genauere Ausgestaltung eines Gasbrennerunterteils 21, 31, 41 wird nachfolgend näher erläutert.
  • In 2 wird dazu das Gasbrennerunterteil 21 des Gasbrenners 2 näher erläutert. Wie in der perspektivischen Darstellung zu erkennen ist, ist das Gasbrennerunterteil 21 einstückig ausgebildet. Das Gasbrennerunterteil 21, ist wie bereits oben erläutert, zum Betrieb des Gasbrenners 2 mit zwei Brennerkreisen ausgebildet. Dazu umfasst das Gasbrennerunterteil 2 ein erstes Zuleitungssystem 211 und ein zweites Zuleitungssystem 212. Das erste Zuleitungssystem 211 ist zur Zuführung eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches für einen Außenbrenner (große Flamme) ausgebildet. Das zweite Zuleitungssystem 212 ist zur Zuleitung eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches für einen Innenbrenner (kleine Flamme) ausgebildet. Die beiden Zuleitungssysteme 211 und 212 sind separat ausgebildet und münden in ein Endstück 216 des Gasbrennerunterteils 21.
  • Das erste Zuleitungssystem 211 umfasst einen Kanal 211a, welcher einerseits in das Endstück 216 mündet und andererseits mit einem ersten Endbereich 211b verbunden ist. Der erste Endbereich 211b umfasst einen zylinderförmigen Bereich 211c und einen daran anschließenden konusförmigen Bereich 211d, in welchen der Kanal 211a mündet. Der erste Endbereich 211b weist an der dem Kanal 211a abgewandten Seite 211g eine Befestigungsmöglichkeit zum Anbringen der Gasdüse 213 auf. Die Gasdüse 213 ist im Ausführungsbeispiel im Bereich der Seite 211g in den ersten Endbereich 211b eingeschraubt. Darüber hinaus sind in dieser Seite 211g zwei Lufteinlässe (nicht dargestellt) ausgebildet, durch welche Primärluft zur Erzeugung des Gas-/Verbrennungsluftgemisches in den ersten Endbereich 211b und den Kanal 211a einströmen kann.
  • Wie aus der Darstellung in 2 zu erkennen ist, ist der erste Endbereich 211b in seinem Durchmesser größer ausgebildet als der Kanal 211a. Dies ist aufgrund der Ausbildung der beiden Lufteinlassöffnungen und der Befestigung der Gasdüse 213 in dem ersten Endbereich 211b und insbesondere in der Seite 211g erforderlich.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist in dem ersten Endbereich 211b eine stegförmige Erhöhung 211e an dem konusförmigen Teilbereichs 211d ausgebildet. In die stegförmige Erhöhung 211e ist eine Einführöffnung 211f ausgebildet, welche durchgängig in den ersten Endbereich 211b hineinmündet. Im Austrittsbereich der Einführöffnung 211f ist die stegförmige Erhörung 211e abgeflacht. Die Einfüröffnung 211f ist derart dimensioniert und angeordnet, dass ein Werkzeugelement in den Endbereich 211b eingeführt werden kann und die in der Seite 211g befestigte Gasdüse betätigt werden kann. Durch diese benachbart zur Gasdüse 213 ausgebildete Einführöffnung 211f kann das Werkzeugelement einfach und schnell in das Gasbrennerunterteil 21 eingebracht werden und dadurch die Gasdüse 213 schnell und aufwandsarm geöffnet und geschlossen werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zwischen der Längsachse der Gasdüse 213 und der Lochachse der Einführöffnung 211f ein Winkel α von etwa 45° ausgebildet. Diese Winkelanordnung der beiden Achsen ermöglicht im Hinblick auf die Formgebung des Gasbrennerunterteils 21 und der Anordnung des Gasbrennerunterteils 21 in der Gaskochmulde 1 eine optimale Position für das Öffnen und Schließen der Gasdüse 213.
  • Das in dem ersten Zuleitungssystem 211 erzeugte Gas-/Verbrennungsluftgemisch tritt aus dem Auslass 211h aus. Dann wird es zu dem nicht dargestellten Brennerkopf geleitet und eine Zündung des Gas-/Verbrennungsluftgemisches erzeugt.
  • In analoger Weise zum ersten Zuleitungssystem 211 ist das zweite Zuleitungssystem 212 ausgebildet. Auch dort ist ein Kanal 212a angeordnet, welcher sich zwischen dem Endstück 216 und einem ersten Endbereich 212b erstreckt. Der erste Endbereich 212b ist analog zum ersten Endbereich 211b des ersten Zuleitungssystems 211 ausgebildet. In einer Seite 212g des ersten Endbereichs 212b sind wiederum zwei Lufteinlassöffnungen (nicht dargestellt) ausgebildet, durch welche Primärluft in das zweite Zuleitungssystem 212 strömen kann. Darüber hinaus ist in dieser Seite 212g die Gasdüse 214 befestigt. Auch im zweiten Zuleitungssystem 212 ist in dem ersten Endbereich 212b an einem konusförmigen Teilbereich 212d eine stegförmige Erhöhung 212e ausgebildet. In dieser stegförmigen Erhöhung 212e ist ebenfalls eine Einführöffnung 212f ausgebildet. Auch hier ist diese Einführöffnung 212f derart gestaltet, dass eine Längsachse der Gasdüse 214 in einem Winkel β, welcher ebenfalls etwa 45° beträgt, zur Lochachse der Einführöffnung 212f angeordnet ist. Der erste Endbereich 212b umfasst auch im zweiten Zuleitungssy stem 212 Teilelemente 212c und 212d. Das über die Seite 212g in das zweite Zuleitungssystem 212 einströmende Gas (über die Gasdüse 214) und die einströmende Primärluft wird wiederum in dem Kanal 212a gemischt und über einen Auslass 212h an den Brennerkopf (nicht dargestellt) weitergeleitet.
  • Das Gasbrennerunterteil 2 weist drei Befestigungsbereiche auf, welche im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen äquidistant umlaufend um das Endstück 216 angeordnet sind, wobei in 2 lediglich zwei Befestigungsbereiche 214 und 215 zu erkennen sind. Durch die drei Befestigungsbereiche kann das Gasbrennerunterteil 2 an der ersten Traverse 11 befestigt werden.
  • Jede der Einführöffnungen ist durch eine Schraube dichtend verschließbar. Beispielhaft sind dafür die Schrauben 34 und 211i zum Verschließen der Einführöffnung 35 und 211f in 1 schematisch gezeigt.

Claims (10)

  1. Gaskochgerät, insbesondere Gaskochmulde, mit mindestens einem Gasbrenner (2 bis 4), der ein Gasbrennerunterteil (21, 31, 41) aufweist, welches über eine Gasdüse (213, 214; 32; 413, 414) mit einer Gasleitung (22, 23; 33; 42, 43) verbunden ist und welches zur Zuführung eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches an den Gasbrenner (2 bis 4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasbrennerunterteil (2 bis 4) zumindest eine verschließbare Einführöffnung (211f; 212f; 35; 411f; 412f) zum Einführen eines Werkzeugelements zum Betätigen der Gasdüse (213, 214; 32; 413, 414) aufweist.
  2. Gaskochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdüse (213, 214; 32; 413, 414) an einem ersten Endbereich (211b; 212b; 411b, 412b) des Gasbrennerunterteils (21, 31, 41) lösbar befestigt ist und die Einführöffnung (211f; 212f; 35; 411f; 412f) benachbart zur Gasdüse (213, 214; 32; 413, 414), insbesondere einer Gasdüsenöffnung, im ersten Endbereich (211b; 212b; 411b, 412b) ausgebildet ist.
  3. Gaskochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (211b; 212b; 411b, 412b) einen konusförmigen Teilbereich (211d, 212d) aufweist, in welchem die Einführöffnung (211f; 212f; 35; 411f; 412f) ausgebildet ist.
  4. Gaskochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der konusförmigen Teilbereich (211d, 212d) an einem Austrittsbereich der Einführöffnung (211f; 212f; 35; 411f; 412f) abgeflacht ist.
  5. Gaskochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse der Gasdüse (213, 214; 32; 413, 414) in einem Winkel α zu einer Lochachse der Einführöffnung (211f; 212f; 35; 411f; 412f) angeordnet ist, wobei der Winkel α zwischen 35° und 55°, insbesondere etwa 45°, ist.
  6. Gaskochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (211b; 212b; 411b, 412b) in einen Kanal (211a, 212a; 411a) zum Aufbereiten des Gas-Nerbrennungsluftgemisches des Gasbrennerunterteils (21, 31, 41) mündet.
  7. Gaskochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasbrennerunterteil (21, 41) über zwei Gasdüsen (213, 214; 413, 414) mit zwei Gasleitungen (22, 23; 42, 43) verbunden ist und jede Gasdüse (213, 214; 413, 414) in einem separaten ersten Endbereich (211b, 212b; 411b, 412b) angeordnet ist.
  8. Gaskochgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der ersten Endbereiche (211b, 212b; 411b, 412b) zumindest eine Einführöffnung (211f, 212f; 411f, 412f) ausgebildet ist.
  9. Gaskochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (211f; 212f; 35; 411f; 412f) mittels Dichtelementen, insbesondere einer Schraube, dichtend verschließbar ist.
  10. Gaskochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasbrennerunterteil (21, 31, 41) zwei erste separate Endbereiche (211b, 212b; 411b, 412b) aufweist, in welchen jeweils eine Gasdüse (213, 214; 413, 414) angeordnet ist, die jeweils mit einer Gasleitung (22, 23; 42, 43) verbunden sind, wobei in jedem der ersten Endbereiche (211b, 212b; 411b, 412b) eine Einführöffnung (211f; 212f; 411f; 412f) ausgebildet ist und eine Lochachse einer Einführöffnung (211f; 212f; 35; 411f; 412f) in einem Winkel von etwa 45° zu einer Längsachse der benachbarten Gasdüse (213, 214; 413, 414) ausgebildet ist.
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