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Die
Erfindung betrifft ein Gaskochgerät, insbesondere eine Gaskochmulde,
mit mindestens einem Gasbrenner, der ein Gasbrennerunterteil aufweist.
An dem Gasbrennerunterteil ist eine Gasdüse angeordnet, welche mit einer
Gasleitung verbunden ist. Das Gasbrennerunterteil ist zur Zuführung eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches
an den Gasbrenner ausgebildet.
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Gebräuchliche
Koch- oder Backgeräte,
beispielsweise Gasherde, Gaskochfelder, Gaskochmulden oder Gasbacköfen, weisen
einen oder mehrere Gasbrenner auf, an welchen Gas mit Luftsauerstoff vermengt
und verbrannt wird. Die Gaszufuhr zu dem Gasbrenner erfolgt über eine
Gaszuleitung, die von einem Gasleitungsnetz, einem Gastank oder
einer Gasflasche mit Gas versorgt wird. Die Gaszufuhr zum gasbeheizten
Kochgerät
erfolgt über
eines oder mehrere Ventile, die je nach gewünschter Heizleistung mehr oder
weniger weit geöffnet
oder geschlossen werden.
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Dabei
sind auch Gasbrennerarten bekannt, die mit zwei voneinander getrennten
Gaseingängen arbeiten
und dabei einen großen
Außenbrenner
und einen kleinen Innenbrenner umfassen.
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Bei
gasbeheizten Hausgeräten,
insbesondere Kochgeräten,
ist ein wesentliches Augenmerk darauf zu richten, dass eine sichere
Betriebsweise gewährleistet
werden kann. Dabei ist es erforderlich, dass Leckagen in dem Gasleitungssystem
oder in dem gasbeheizten Haushaltsgerät verhindert werden. Sind derartige
Leckagen jedoch bereits aufgetreten, so ist es erforderlich, diese
schnell und zuverlässig
detektieren zu können.
Bei derartigen Leckagetests ist es erforderlich, dass das gesamte
System und somit das gesamte gasbeheizte Haushaltsgerät auf Leckagen
hin untersucht werden kann. Dies ist jedoch nicht in allen Ländern üblich und
uneingeschränkt
möglich.
So kann dies beispielsweise in China gar nicht oder nur mit erheblichem
Aufwand erfolgen.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gaskochgerät bereitzustellen,
welches derart ausgebildet ist, dass ein Leckagetest einfach durchgeführt werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Gaskochgerät, welches die Merkmale nach
Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßes Gaskochgerät, insbesondere
eine Gaskochmulde, umfasst zumindest einen Gasbrenner, welcher ein
Gasbrennerunterteil aufweist. An dem Gasbrennerunterteil ist eine
Gasdüse
angeordnet, wobei die Gasdüse
mit einer Gasleitung verbunden ist, die wiederum zu einem Gasreservoir
führt.
Das Gasbrennerunterteil ist zur Zuführung eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches
an den Gasbrenner ausgebildet. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung
besteht darin, dass an dem Gasbrennerunterteil zumindest eine verschließbare Einführöffnung ausgebildet
ist, über
welche ein Werkzeugelement zum Betätigen der Gasdüse von außerhalb des
Gasbrennerunterteils in das Gasbrennerunterteil einführbar ist.
Dadurch kann ein aufwandsarmes Betätigen der Gasdüse ermöglicht werden,
wodurch ein Leckagetest insbesondere des gesamten Systems aufwandsarm
und sicher durchgeführt
werden kann.
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In
vorteilhafter Weise ist die Gasdüse
an einem ersten Endbereich des Gasbrennerunterteils lösbar befestigt
und die Einführöffnung benachbart zur
Gasdüse,
insbesondere zu einer Gasdüsenöffnung,
im ersten Endbereich ausgebildet. Ohne das vorherige Ausbauen von
Komponenten des Gaskochgeräts
kann dadurch einerseits der Zugang zur Einführöffnung ermöglicht werden und andererseits auch
bei sehr beengten Platzverhältnissen
ein sicheres Betätigen
der Gasdüse
erreicht werden. Darüber hinaus
kann auch das Einführen
verschiedenster Werkzeuge durch die Einführöffnung ermöglicht werden. Durch die unmittelbar
benachbarte Anordnung der Einführöffnung zur
Gasdüse
kann auch ein einfaches Hantieren mit dem Werkzeug im Hinblick auf das
Betätigen
der Gasdüse
ermöglicht
werden. Unter einem Betätigen
der Gasdüse
wird insbesondere ein Zuhalten der Gasdüsenöffnung mit dem Werkzeugelement
verstanden.
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In
vorteilhafter Weise umfasst der erste Endbereich einen konusförmigen Teilbereich,
in welchem die Einführöffnung ausgebildet
ist. Der konusförmige Teilbereich
ist in bevorzugter Weise an einem Austrittsbereich der Einführöffnung abgeflacht
ausgebildet. Dadurch kann das Aufsetzen bzw. Einführen von Werkzeugen
erleichtert werden. Des Weiteren kann dadurch auch eine vorteilhafte
Fläche
zum dichtenden Kontaktieren oder zum dichtenden Auflegen für ein Verschlusselement
zum Verschließen
der Einführöffnung bereit gestellt
werden. Durch die konusförmige
Ausgestaltung kann des Weiteren ein verbreiteter Endbereich bereitgestellt
werden, in welchen einerseits die Gasdüse angeordnet ist und andererseits
zumindest eine Einlassöffnung
zum Einsaugen von Primärluft
ausgebildet ist.
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In
vorteilhafter Weise ist eine Längsachse der
Gasdüse
in einem Winkel α zu
einer Lochachse der Einführöffnung angeordnet,
wobei der Winkel α zwischen
35° und
55°, insbesondere
etwa 45°,
ist. Durch diese Ausgestaltung wird im Hinblick auf die Formgebung
des Gasbrennerunterteils ein bestmöglicher Zugang zur Gasdüse geschaffen.
Im Hinblick auf die Anordnung des Gasbrennerunterteils in dem Gaskochgerät kann durch
diese Winkelanordnung zwischen der Gasdüse und der Einführöffnung ein Werkzeugelement
einfach in das Gasbrennerunterteil eingeführt werden. Das Öffnen und
Schließen, insbesondere
das Zuhalten mittels dem Werkzeugelement, dieser Gasdüsenöffnung erfolgt
dadurch aufwandsarm.
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Dadurch
kann das gesamte Rohrleitungssystem des Gaskochgeräts auf Dichtheit überprüft werden
ohne dass ein Ausbau oder ein Entnehmen von Teilelementen des Gaskochgeräts durchgeführt werden
muss.
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In
vorteilhafter Weise mündet
der erste Endbereich in einen Kanal, welcher zum Aufbereiten des Gas-/Verbrennungsluftgemisches
des Gasbrennerunterteils ausgebildet ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Gasbrennerunterteil über zwei
Gasdüsen
mit zwei Gasleitungen verbunden ist und jede dieser Gasdüsen in einem
separaten ersten Endbereich angeordnet ist. Dadurch kann ein Gaskochgerät geschaffen
werden, welches einen Gasbrenner mit einem Zwei-Brennerkreis-System
aufweist. Dabei kann einer der Brennerkreise zum Erzeugen einer
kleinen Flamme (Innenbrenner) und der zweite Brennerkreis zur Erzeugung
einer größeren Flamme
(Außenbrenner)
ausgebildet sein. Abhängig
davon, welche Leistung erforderlich ist, kann entweder nur der Innenbrenner aktiviert
werden oder zusätzlich
auch der Außenbrenner
zugeschaltet werden.
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In
vorteilhafter Weise ist in jedem der ersten Endbereiche zumindest
eine Einführöffnung ausgebildet.
Dadurch kann jede der Gasdüsen
separat betätigt
werden und für
das Durchführen
eines Leckagetests geschlossen werden.
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Die
Einführöffnung ist
in vorteilhafter Weise mittels eines Dichtelements, insbesondere
einer dichtenden Schraube, abdichtend verschließbar. Ein Gasaustritt aus dieser
Einführöffnung kann
dadurch verhindert werden.
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Im
Normalbetrieb kann somit die Einführöffnung derart verschlossen
werden, dass die Funktion des gesamten Gaskochgeräts nicht
beeinträchtigt wird.
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Das
Gasbrennerunterteil ist in vorteilhafter Weise als einstückiges Element
ausgebildet. Der an den ersten Endbereich anschließende Kanal
kann als Venturidüse
ausgebildet sein.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Draufsichtdarstellung auf ein erfindungsgemäßes Gaskochgerät; und
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Gasbrennerunterteils.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt
eine schematische Draufsichtdarstellung auf ein Gaskochgerät, welches
im Ausführungsbeispiel
als Gaskochmulde 1 ausgebildet ist. Die Gaskochmulde 1 ist
dabei derart dargestellt, dass die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Komponenten
gezeigt und erkennbar sind und somit die Gaskochmulde 1 quasi „abgedeckt" dargestellt ist.
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Im
Ausführungsbeispiel
weist die Gaskochmulde 1 einen ersten Gasbrenner 2,
einen zweiten Gasbrenner 3 und einen dritten Gasbrenner 4 auf. Der
erste Gasbrenner 2 ist an einer ersten Traverse 11 befestigt.
Des Weiteren ist der zweite Gasbrenner 3 an einer zweiten
Traverse 12 und der dritte Gasbrenner 4 an einer
dritten Traverse 13 befestigt. Jeder der drei Gasbrenner 2 bis 4 weist
einen nicht dargestellten Brennerkopf auf. Darüber hinaus weist jeder der
drei Gasbrenner 2 bis 4 ein Gasbrennerunterteil 21, 31 und 41 auf,
welche im Wesentlichen vollständig
unterhalb der jeweiligen Traversen 11 bis 13 angeordnet
sind.
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Der
erste Gasbrenner 2 weist ein Gasbrennerunterteil 21 auf,
welches als einstückiges
Element ausgebildet ist. Der erste Gasbrenner 2 weist des Weiteren
zwei Brennerkreise auf. Wie dazu in der Erläuterung zu 2 noch
näher ausgeführt und
erläutert
wird, weist das Gasbrennerunterteil 21 zwei separate Anschlussmöglichkeiten
für Gasleitungen 22 und 23 auf.
In 1 ist zu erkennen, dass sich die beiden Gasleistungen 22 und 23 von
einem Gasreservoir (nicht dargestellt) bis zu einer ersten Gasdüse 213 bzw.
einer zweiten Gasdüse 214 erstrecken.
Die erste Gasdüse 213 ist
dabei in einem ersten Endbereich 211b befestigt. Die zweite
Gasdüse 214 ist
in einem zweiten Endbereich 212b des Gasbrennerunterteils 21 befestigt.
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Analog
zum ersten Gasbrenner 2 ist der dritte Gasbrenner 4 ausgebildet.
Auch dieser Gasbrenner 4 weist zwei Brennerkreise auf,
wobei die Ausgestaltung des Gasbrennerunterteils 41 analog
zum Gasbrennerunterteil 21 ausgestaltet ist. Auch hier
erstrecken sich zwei Gasleitungen 42 und 43 von
einem Gasreservoir bis zu zwei Gasdüsen 413 und 414.
Die Gasdüse 413 ist
in einem ersten Endbereich 411b angeordnet. Die zweite
Gasdüse 414 ist
in einem zweiten Endbereich 412b angeordnet.
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Der
zweite Gasbrenner 3 weist lediglich einen Brennerkreis
auf, wobei dazu in einem Gasbrennerunterteil 31 eine Gasdüse 32 angeordnet
ist, welche mit einer Gasleitung 33 verbunden ist. Die
Gasleitung 33 ist mit einem nicht dargestellten Gasreservoir
verbunden. Darüber
hinaus weist das Brennerunterteil 31 eine nicht bezeichnete
Regelvorrichtung zum Regeln der Primärluftzuführung für das Gas-/Verbrennungsluftgemisch
auf.
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Für das Durchführen eines
Leckagetests im Hinblick auf undichte Stellen in den gasführenden Elementen
der Gaskochmulde 1 ist es vorgesehen, die jeweiligen Gasdüsen 213, 214 und 32,
sowie 413 und 414 zu schließen. Dazu ist in jedem Gasbrennerunterteil 21, 31 und 41 eine
Einführöffnung zum
Einführen
eines Werkzeugs zum Betätigen
der jeweiligen Gasdüse 213, 214, 32, 413, 414 ausgebildet.
In dem Gasbrennerunterteil 21 sind dabei Einführöffnungen 211f und 212f ausgebildet.
In dem Gasbrennerunterteil 31 ist eine Einführöffnung 35 ausgebildet. In
analoger Weise zum Gasbrennerunterteil 21 sind im Gasbrennerunterteil 41 Einführöffnungen 411f und 412f ausgebildet.
Durch diese Einführ öffnungen 211f, 212f, 35, 411f und 412f kann
von außen
ein Werkzeug in das jeweilige Gasbrennerunterteil 21, 31, 41 derart
eingeführt
werden, dass die benachbart angeordneten und in den entsprechenden
Gasbrennerunterteilen 21, 31 und 41 angeordneten
Gasdüsen 213, 214, 413 und 414 in
einfacher und aufwandsarmer Weise geöffnet oder geschlossen werden
können.
Die genauere Ausgestaltung eines Gasbrennerunterteils 21, 31, 41 wird
nachfolgend näher erläutert.
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In 2 wird
dazu das Gasbrennerunterteil 21 des Gasbrenners 2 näher erläutert. Wie
in der perspektivischen Darstellung zu erkennen ist, ist das Gasbrennerunterteil 21 einstückig ausgebildet.
Das Gasbrennerunterteil 21, ist wie bereits oben erläutert, zum
Betrieb des Gasbrenners 2 mit zwei Brennerkreisen ausgebildet.
Dazu umfasst das Gasbrennerunterteil 2 ein erstes Zuleitungssystem 211 und
ein zweites Zuleitungssystem 212. Das erste Zuleitungssystem 211 ist
zur Zuführung
eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches für einen Außenbrenner (große Flamme)
ausgebildet. Das zweite Zuleitungssystem 212 ist zur Zuleitung
eines Gas-/Verbrennungsluftgemisches für einen Innenbrenner (kleine
Flamme) ausgebildet. Die beiden Zuleitungssysteme 211 und 212 sind
separat ausgebildet und münden
in ein Endstück 216 des
Gasbrennerunterteils 21.
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Das
erste Zuleitungssystem 211 umfasst einen Kanal 211a,
welcher einerseits in das Endstück 216 mündet und
andererseits mit einem ersten Endbereich 211b verbunden
ist. Der erste Endbereich 211b umfasst einen zylinderförmigen Bereich 211c und
einen daran anschließenden
konusförmigen
Bereich 211d, in welchen der Kanal 211a mündet. Der erste
Endbereich 211b weist an der dem Kanal 211a abgewandten
Seite 211g eine Befestigungsmöglichkeit zum Anbringen der
Gasdüse 213 auf.
Die Gasdüse 213 ist
im Ausführungsbeispiel
im Bereich der Seite 211g in den ersten Endbereich 211b eingeschraubt.
Darüber
hinaus sind in dieser Seite 211g zwei Lufteinlässe (nicht
dargestellt) ausgebildet, durch welche Primärluft zur Erzeugung des Gas-/Verbrennungsluftgemisches
in den ersten Endbereich 211b und den Kanal 211a einströmen kann.
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Wie
aus der Darstellung in 2 zu erkennen ist, ist der erste
Endbereich 211b in seinem Durchmesser größer ausgebildet
als der Kanal 211a. Dies ist aufgrund der Ausbildung der
beiden Lufteinlassöffnungen
und der Befestigung der Gasdüse 213 in
dem ersten Endbereich 211b und insbesondere in der Seite 211g erforderlich.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist in dem ersten Endbereich 211b eine
stegförmige
Erhöhung 211e an
dem konusförmigen
Teilbereichs 211d ausgebildet. In die stegförmige Erhöhung 211e ist
eine Einführöffnung 211f ausgebildet,
welche durchgängig
in den ersten Endbereich 211b hineinmündet. Im Austrittsbereich der
Einführöffnung 211f ist
die stegförmige
Erhörung 211e abgeflacht.
Die Einfüröffnung 211f ist
derart dimensioniert und angeordnet, dass ein Werkzeugelement in
den Endbereich 211b eingeführt werden kann und die in
der Seite 211g befestigte Gasdüse betätigt werden kann. Durch diese
benachbart zur Gasdüse 213 ausgebildete
Einführöffnung 211f kann
das Werkzeugelement einfach und schnell in das Gasbrennerunterteil 21 eingebracht werden
und dadurch die Gasdüse 213 schnell
und aufwandsarm geöffnet
und geschlossen werden.
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Im
Ausführungsbeispiel
ist zwischen der Längsachse
der Gasdüse 213 und
der Lochachse der Einführöffnung 211f ein
Winkel α von
etwa 45° ausgebildet.
Diese Winkelanordnung der beiden Achsen ermöglicht im Hinblick auf die
Formgebung des Gasbrennerunterteils 21 und der Anordnung
des Gasbrennerunterteils 21 in der Gaskochmulde 1 eine optimale
Position für
das Öffnen
und Schließen
der Gasdüse 213.
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Das
in dem ersten Zuleitungssystem 211 erzeugte Gas-/Verbrennungsluftgemisch
tritt aus dem Auslass 211h aus. Dann wird es zu dem nicht
dargestellten Brennerkopf geleitet und eine Zündung des Gas-/Verbrennungsluftgemisches
erzeugt.
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In
analoger Weise zum ersten Zuleitungssystem 211 ist das
zweite Zuleitungssystem 212 ausgebildet. Auch dort ist
ein Kanal 212a angeordnet, welcher sich zwischen dem Endstück 216 und
einem ersten Endbereich 212b erstreckt. Der erste Endbereich 212b ist
analog zum ersten Endbereich 211b des ersten Zuleitungssystems 211 ausgebildet.
In einer Seite 212g des ersten Endbereichs 212b sind wiederum
zwei Lufteinlassöffnungen
(nicht dargestellt) ausgebildet, durch welche Primärluft in
das zweite Zuleitungssystem 212 strömen kann. Darüber hinaus
ist in dieser Seite 212g die Gasdüse 214 befestigt.
Auch im zweiten Zuleitungssystem 212 ist in dem ersten
Endbereich 212b an einem konusförmigen Teilbereich 212d eine
stegförmige
Erhöhung 212e ausgebildet.
In dieser stegförmigen
Erhöhung 212e ist
ebenfalls eine Einführöffnung 212f ausgebildet.
Auch hier ist diese Einführöffnung 212f derart
gestaltet, dass eine Längsachse
der Gasdüse 214 in
einem Winkel β,
welcher ebenfalls etwa 45° beträgt, zur
Lochachse der Einführöffnung 212f angeordnet ist.
Der erste Endbereich 212b umfasst auch im zweiten Zuleitungssy stem 212 Teilelemente 212c und 212d.
Das über
die Seite 212g in das zweite Zuleitungssystem 212 einströmende Gas
(über die
Gasdüse 214)
und die einströmende
Primärluft
wird wiederum in dem Kanal 212a gemischt und über einen Auslass 212h an
den Brennerkopf (nicht dargestellt) weitergeleitet.
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Das
Gasbrennerunterteil 2 weist drei Befestigungsbereiche auf,
welche im Ausführungsbeispiel im
Wesentlichen äquidistant
umlaufend um das Endstück 216 angeordnet
sind, wobei in 2 lediglich zwei Befestigungsbereiche 214 und 215 zu
erkennen sind. Durch die drei Befestigungsbereiche kann das Gasbrennerunterteil 2 an
der ersten Traverse 11 befestigt werden.
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Jede
der Einführöffnungen
ist durch eine Schraube dichtend verschließbar. Beispielhaft sind dafür die Schrauben 34 und 211i zum
Verschließen der
Einführöffnung 35 und 211f in 1 schematisch gezeigt.