DE102005060133B4 - Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit (10, 10a, 20), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rohrabschnitt (32, 32a) eines Haltesockels (30, 30a) ein rohrartiger Verbindungseinsatz (40, 40a) zur Längsachse (A) des Rohrabschnittes etwa koaxial angeordnet und in diesem die Rohreinheit (10, 10a, 20) festlegbar ist, und dass der Rohrabschnitt (32, 32a) des Haltesockels (30, 30a) mit einem Bodenteller (36, 36a) verbunden ist, und dass der Rohrabschnitt (32, 32a) an den Bodenteller (36, 36a) angeformt und letzterer innerhalb des Rohrabschnitts offen ist, und dass der Verbindungseinsatz (40) mit von einer Ringwand (42) nach außen radial abragenden Radialstegen (44, 44a) versehen ist, welche die Ringwand in radialem Abstand (c) zum Rohrabschnitt (32, 32a) des Haltesockels (30, 30a) festlegen, und dass der Verbindungseinsatz (40) im Rohrabschnitt (32) lösbar angeordnet ist, und dass die Oberkanten (45) der als Klemmstege (44) ausgebildeten Radialstege in Abstand (g) unterhalb der Oberkante (43) der Ringwand (42) verlaufen und jeweils...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit mit – bevorzugt wenigstens zwei – miteinander verbundenen, etwa koaxialen Rohrelementen.
- Aus der
DE 44 24 783 C1 ist ein Rohrleitungsanschluss zum Anschluss einer Leitung an eine Hauptleitung bekannt, wobei ein Grundkörper 16 in die Hauptleitung formschlüssig eingreift und nach radial innen über eine nach innen gewölbte Ringdichtung gegenüber der anzuschließenden Leitung abgedichtet ist. - Aus der
EP 1 152 180 A2 ist eine Armatur zum Befestigen eines Wellrohres in einer Wandöffnung bekannt. Die Armatur eignet sich nicht zum Festlegen eines Wellrohrs auf einen Abgasschacht. - Rohreinheiten, die insbesondere zum Führen von gasförmigen Strömungsmitteln dienen, werden üblicherweise mit Rohrschellen an einer Wandfläche festgelegt. Ebenfalls sind dafür Befestigungsstreifen bekannt.
- In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine stabile Festlegung von Rohreinheiten durch eine neue Vorrichtung zu ermögliche; diese soll vor allem auf horizontalen Flächen eingesetzt zu werden vermögen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
- Erfindungsgemäß ist in einem Rohrabschnitt eines Haltesockels ein rohrartiger Verbindungseinsatz zur Längsachse des Rohrabschnittes etwa koaxial angeordnet, in den die Rohreinheit eingeschoben sowie festgelegt werden kann. Dieser Verbindungseinsatz kann lösbar ausgebildet oder mit diesem Haltesockel einstückig geformt sein.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Rohrabschnitt des Haltesockels mit einem Bodenteller verbunden, insbesondere an letzteren angeformt; dieser Bodenteller ist innerhalb des Rohrabschnittes offen, um die Rohreinheit absenken zu können.
- Dazu hat es sich als günstig erwiesen, den Rohrabschnitt vom Bodenteller weg bis zu seiner Endkante hin konisch zu gestalten; er verjüngt sich querschnittlich zu jener Endkante hin.
- Als günstig hat es sich erwiesen, dem Haltesockel eine haubenartig ausgebildete Abdeckplatte oder Deckhaube aufzusetzen, die eine zentrische Öffnung für die Rohreinheit anbietet; diese Deckhaube soll die gesamte Vorrichtung schützen und weist dazu eine den Rohrabschnitt in dem radialen Abstand umgebende Seitenwand auf, eine an diese angeformte, die zentrische Öffnung umgebende Firstplatte sowie – bevorzugt vier – achswärts gerichtete Radialstege, die jenen radialen Abstand bestimmen. In Einbaulage verläuft die Unterkante jener Seitenwand bevorzugt in etwa halber Höhe des Rohrabschnitts, dessen Höhe an sich etwa der Seitenwandhöhe entspricht.
- Vorteilhafterweise ist jeder der Radialstege an seiner Innenkante mit zumindest einer Stufung versehen; mit dieser wird der auf die Endkante des Rohrabschnittes aufgesetzt; jene Radialstege erzeugen dann eine Klemmwirkung zwischen Deckhaube und Rohrabschnitt. Gleichem Zwecke dienen an die Firstplatte innenseitig angeformte flossenartige Radialplatten, mit denen sich die Deckhaube an der Außenfläche des Rohrelements abstützt. Diese Radialplatten werden bevorzugt an einen sich tellerwärts erweiternden Schulterstreifen des Rohrelements angesetzt.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Verbindungseinsatz mit von einer Ringwand nach außen abragenden Radialstegen versehen ist, welche diese Ringwand achswärts in radialem Abstand zum Rohrabschnitt des Haltesockels festlegen. Diese Radialstege sollen die Unterkante der Ringwand mit Fußabschnitten überragen. Zudem sollen die Oberkanten der Radialstege in Abstand zur Oberkante der Ringwand unterhalb dieser Oberkante verlaufen. Im Falle der lösbaren Gestaltung des Verbindungseinsatzes sind die Oberkanten der dann als Klemmstege dienenden Radialstege jeweils mit einem radial nach außen abragenden Haken versehen; die zu den Oberkanten der Klemmstege parallelen Auflageflächen der Haken liegen in Einbaustellung der Oberkante der Ringwand auf.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Ringwand von ihrer Oberkante ausgehende Paare bzw. Paarungen von Wandschlitzen auf, welche jeweils eine Wandzunge begrenzen, von der außenseitig zumindest ein Horizontalring als Handhabungsmittel abragt. Im übrigen soll der Endbereich dieser Wandzunge zu dem von der Ringwand begrenzten Innenraum des Verbindungseinsatzes geneigt sein und kann dank jenes Handhabungsmittels radial geschoben werden.
- Erfindungsgemäß gehen auch von der Oberkante der Ringwand Paare von Wandschlitzen aus, die ebenfalls jeweils eine Wandzunge begrenzen; letztere soll innenseitig hakenartig ausgebildet sein – dies bevorzugt dank eines innenseitig angeformten Quersteges, dessen Stirnfläche eine Hakenfläche bildet. Der Quersteg oder Haken soll ein auswärts ausragendes Organ der Rohreinheit untergreifen, beispielsweise eine Welle eines Wellrohrabschnittes.
- Im übrigen soll sich von jener Wandzunge bis zur Oberkante der Ringwand – an deren Innenfläche – eine achsparallele Nut als Führungselement erstrecken.
- Insgesamt ergibt sich so eine effiziente Befestigungsvorrichtung, die leicht zu handhaben und betriebssicher ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigen in:
-
1 : eine Seitenansicht eines Rohres mit wechselnd glatten zylindrischen Abschnitten einerseits und in sich gewellten Abschnitten andererseits; -
2 : die vergrößerte Seitenansicht eines aus dem Rohr der1 abgelängten Rohrelementes; -
3 : eine Schrägsicht auf das Rohrelement der2 ; -
4 : ein vergrößertes Detail aus2 nach deren Feld IV; -
5 : eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Befestigungseinrichtung für ein – ebenfalls entsprechend aufgeschnitten dargestelltes – vertikal verlaufendes Rohr; -
6 : eine Schrägsicht zu5 ; -
7 : eine Seitenansicht gemäß5 einer Befestigungseinrichtung für ein anderes Rohr; -
8 : eine Schrägsicht auf ein Detail der5 bis7 ; -
9 : eine der8 entsprechende Darstellung einer anderen Ausgestaltung eines Teiles der Befestigungseinrichtung. - In
1 ist ein Abschnitt eines Rohres10 wiedergegeben, das bevorzugt in 50 m- oder 100 m-Rollen ausgeliefert wird und wechselnd zylindrische Abschnitte12 mit glatter Wandung14 sowie längsschnittlich gewellte flexible Abschnitte16 mit ringförmigen Wellen18 aufweist. Die axiale Länge a, a1 der Abschnitte16 ,12 mit gemeinsamer Längsachse A ist hier etwa gleich. - Von diesem Rohr
10 konstanten Innendurchmessers d von hier 79 mm werden – als Bauteil in Anpassung an den Gebrauch als Abgasrohr an Gebäuden – einzelne Rohrelemente20 abgelängt, die gemäß2 ,3 aus dem flexiblen Abschnitt16 jener Länge a von hier 130 mm mit einem aus dem zylindrischen Abschnitt12 gefertigten Steckstutzen22 der Länge b von 70 mm und des Außendurchmessers d1 von 80 mm seiner glatten Wandung14 einer Dicke e von 0,5 mm bestehen. Der Mündungsrand24 des Steckstutzens oder Einsteckendes22 ist an dessen Außenfläche angefast. - Wie vor allem
4 verdeutlicht, vermindert sich die Wanddicke e1 des Einsteckendes22 zum Wellrohrabschnitt16 hin in einem Bereich axialer Länge f von etwa 5 mm stetig auf die Hälfte ihres Maßes am Wellenbeginn, wobei der Mittenabstand h zwischen den Wellen18 des Wellrohrabschnittes16 etwa 3,5 mm sowie ihre radiale Kraglänge i etwa 3 mm messen. Diese – jeweils aus zwei Wellenwänden17 sowie einer diese verbindenden, querschnittlich gekrümmten äußeren Wellenstirn19 bestehenden – Wellen18 erweitern sich querschnittlich von ihrem Krümmungszenit in der innenliegenden Wellenstirn19 i jeweils in einem Öffnungswinkel w von 12°. Der Abstand t des jener innenliegenden Wellenstirn19 i zugeordneten inneren Krümmungsmittelpunktes M von der Flucht der Innenfläche15 der glatten Wandung14 entspricht hier der doppelten Wanddicke e. - Das in
5 wiedergegebene Rohrelement20 lässt am Übergang von seinem Wellrohrabschnitt16 zum koaxialen zylindrischen Abschnitt12 einen – von der benachbarten äußeren Wellenstirn19 ausgehenden – achswärts geneigten Schulterstreifen26 der Höhe h1 erkennen. Dieser Wellrohrabschnitt16 ist – unter Bildung eines ihn umgebenden Ringspaltes28 der Weite c – in einem Haltesockel30 vertikal festgelegt; letzterer weist einen zentrischen Rohrabschnitt32 der Höhe h2 und eines Innendurchmessers q seiner Endkante33 sowie einen an den Rohrabschnitt36 außenseitig unter Bildung eines ringartigen Krümmungsbereiches34 angeformten Bodenteller36 auf, der innerhalb jenes Krümmungsbereiches34 nach unten hin offen ist sowie an jener Unterfläche radial verlaufende Fußleisten38 anbietet, die auf einer den Haltesockel30 tragenden, in5 durch einen Strich F angedeuteten Fläche F aufsitzen. Der Rohrabschnitt32 erweitert sich von seiner Endkante33 abwärts konisch bis zu einem Sockeldurchmesser q1. - Innerhalb des Rohrabschnittes
32 ist koaxial ein rohrartiger Verbindungseinsatz40 angeordnet, dessen Ringwand42 jenen Wellrohrabschnitt16 aufnimmt, ihn kragenartig umschließt und koaxial fixiert. Der – insbesondere der7 zu entnehmende – aus Kunststoff geformte Verbindungseinsatz40 ist mittels vier von ihm radial abkragender Klemmstege44 durch an diese firstwärts angeformte Haken50 zentriert; letztere ragen von den – in Abstand g zur Oberkante43 der Ringwand42 verlaufenden Oberkanten45 der Klemmstege44 auf und übergreifen in Halteposition jene Endkante33 des Rohrabschnittes32 . Ihre Auflageflächen sitzen auf der Oberkante43 der Ringwand42 . Die Längskanten46 der Klemmstege44 liegen der Ringwand42 innenseitig an. Jeder Klemmsteg44 überragt mit einem Fußabschnitt48 der Länge f1 die Unterkante43 t der Ringwand42 . Zudem ist jedem Klemmsteg44 – nahe der Oberkante43 der Ringwand42 – ein Horizontalring52 zugeordnet, der an eine durch achsparallele Wandschlitze54 begrenzte Wandzunge56 angeformt ist. Deren Endbereich55 ist zum Inneren der Ringwand42 geneigt. Seitenversetzt zu letzterer ist jener Unterkante43 t ebenfalls eine Wandzunge56 t zugeordnet, die innenseitig dank eines angeformten Quersteges58 als Haken mit Stirnfläche59 ausgestaltet ist. Letztere hintergreift in Einbaulage eine der Wellen18 des Wellrohrabschnittes16 . Von dieser Wandzunge56 t geht an der Innenfläche41 der Ringwand42 ein achsparallele Nut der Breite z aus. - Dem Haltesockel
30 bzw. dessen Rohrabschnitt32 sitzt eine Abdeckplatte oder Deckhaube60 der Höhe n auf; an eine ringförmige Seitenwand62 der Teilhöhe n1, die mit dem Rohrabschnitt32 einen Ringspalt29 der Weite c1 begrenzt, ist – unter Zwischenschaltung eines Krümmungsbereiches64 – in einem Neigungswinkel w1 von etwa 20° eine Firstplatte66 angeformt, deren sich querschnittlich verjüngende Kante68 eine zentrische Öffnung70 für den zylindrischen Abschnitt12 des Rohres10 begrenzt. Der Durchmesser dieser Zentralöffnung70 entspricht dem Außendurchmesser d1 jenes zylindrischen Abschnittes12 . In dieser Deckhaube60 sind innenseitig Radialstege72 angeformt, welche jeweils an ihrer Innenkante74 mit zumindest einer – zur Unterkante53 der Seitenwand62 parallelen – Stufe75 ausgestattet sind, die auf die Ober- bzw. Endkante33 des Rohrabschnittes32 aufgesetzt wird. - Dabei schmiegt sich der untere Abschnitt der Innenkante
74 an die Außenfläche des sich zu seiner Endkante33 hin – wie gesagt – verjüngenden Rohrabschnitts32 an; jene Seitenwand62 der Deckhaube60 verläuft im übrigen parallel zur Fläche des Rohrabschnitts32 . - Nahe jener Ringkante
68 der Firstplatte66 ragen von dieser dreiecksförmige Radialplatten76 flossenartig ab, deren achsparallele Innenkanten77 sich an jenen Schulterstreifen26 anschmiegen. Eine solche Radialplatte76 kann auch einstückig mit einem Radialsteg72 sein, der gegebenenfalls auch einen zusätzlichen Fußabschnitt78 enthält, wie dies auf der linken Seite der5 ,7 dargestellt ist. - Schließlich zeigt
7 den Einsatz eines Haltesockels30 für ein Rohr10 a mit durchgehend glatter Wandung14 . Dieses Rohr10 a wird nicht durch die Stirnflächen59 der Querstege58 gehalten, sondern durch radialen Druck des Verbindungseinsatzes40 . - Der Haltesockel
30 der vorab erörterten Zeichnungsteile ist gemäß8 mit dem dort skizzierten Verbindungseinsatz40 d und den Radialstegen44 a einstückig geformt; dieser Haltesockel30 a ist als Einheit einfacher zu handhaben.
Claims (16)
- Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit (
10 ,10 a,20 ), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rohrabschnitt (32 ,32 a) eines Haltesockels (30 ,30 a) ein rohrartiger Verbindungseinsatz (40 ,40 a) zur Längsachse (A) des Rohrabschnittes etwa koaxial angeordnet und in diesem die Rohreinheit (10 ,10 a,20 ) festlegbar ist, und dass der Rohrabschnitt (32 ,32 a) des Haltesockels (30 ,30 a) mit einem Bodenteller (36 ,36 a) verbunden ist, und dass der Rohrabschnitt (32 ,32 a) an den Bodenteller (36 ,36 a) angeformt und letzterer innerhalb des Rohrabschnitts offen ist, und dass der Verbindungseinsatz (40 ) mit von einer Ringwand (42 ) nach außen radial abragenden Radialstegen (44 ,44 a) versehen ist, welche die Ringwand in radialem Abstand (c) zum Rohrabschnitt (32 ,32 a) des Haltesockels (30 ,30 a) festlegen, und dass der Verbindungseinsatz (40 ) im Rohrabschnitt (32 ) lösbar angeordnet ist, und dass die Oberkanten (45 ) der als Klemmstege (44 ) ausgebildeten Radialstege in Abstand (g) unterhalb der Oberkante (43 ) der Ringwand (42 ) verlaufen und jeweils mit einem radial nach außen abragenden Haken (50 ) versehen sind, und dass die Ringwand (42 ) von ihrer Oberkante (43 ) ausgehende Paare von Wandschlitzen (54 ) aufweist, welche jeweils eine Wandzunge (56 ) begrenzen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rohrabschnitt (
32 ,32 a) vom Bodenteller (36 ,36 a) weg bis zu seiner Endkante (33 ,33 a) hin konisch verjüngt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Haltesockel (
30 ,30 a) eine haubenartig ausgebildete Abdeckplatte oder Deckhaube (60 ) überspannt, die eine zentrische Öffnung (70 ) für die Rohreinheit (20 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckhaube (
60 ) eine den Rohrabschnitt (32 ,32 a) in radialem Abstand (c1) umgebende Seitenwand (62 ) aufweist, eine an diese angeformte, die zentrische Öffnung (70 ) umgebende Firstplatte (66 ) sowie achswärts gerichtete Radialstege (72 ), die jenen Abstand bestimmen. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (n1) der Seitenwand (
62 ) der Deckhaube (60 ) etwa der Höhe (h2) des Rohrabschnittes (32 ,32 a) entspricht, wobei die Unterkante (63 ) der Seitenwand (62 ) etwa in halber Höhe des Rahrabschnitts verläuft. - Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialsteg (
72 ) an seiner Innenkante (74 ) mit zumindest einer Stufung (75 ) versehen und mit dieser auf die Endkante (33 ,33 a) des Rahrabschnittes (32 ,32 a) aufsetzbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an die Firstplatte (
66 ) innenseitig flossenartige Radialplatten (76 ) angefügt sind, mit denen die Deckhaube (60 ) an der Außenfläche des Rohrelements (20 ) abstützbar ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialplatten (
76 ) an einem sich tellerwärts erweiternden Schulterstreifen (66 ) des Rohrelements (20 ) ansatzbar ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialstege (
44 ,44 a) die Unterkante (43 t) der Ringwand (42 ) mit Fußabschnitten (48 ) überragen. - Vorrichturig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Oberkanten (
45 ) der Klemmstege (44 ) parallelen Auflageflächen (51 ) der Haken (50 ) in Einbaustellung der Oberkante (43 ) der Ringwand (42 ) aufliegen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von jeder Wandzunge (
56 ) außenseitig zumindest ein Horizontalring (52 ) abragt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (
55 ) der Wandzunge (56 ) zu dem von der Ringwand (42 ) begrenzten Innenraum geneigt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringwand (
42 ) von ihrer Unterkante (43 t) ausgehende Paare von Wandschlitzen (54 ) aufweist, die jeweils eine Wandzunge (56 t) begrenzen. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandzunge (
56 t) innenseitig hakenartig ausgebildet ist, wobei innenseitig ein Quersteg (58 ) angeformt ist, dessen Stirnfläche (59 ) als Hakenfläche dient. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, da der Quersteg oder Haken (
58 ) in Einbaulage ein auswärts auskragendes Organ der Rohreinheit (20 ) untergreift, insbesondere eine Welle (18 ) eines Wellrohrabschnittes (16 ). - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohreinheit (
10 ,10 a,20 ) wenigstens zwei miteinander verbundene etwa koaxiale Rohrelemente (12 ,16 ) umfasst.
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