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Die
Erfindung betrifft eine Rohreinheit mit einem Rohrelement oder Leitungsrohr
zumindest teilkreisförmigen
Querschnitts zum Führen
eines – insbesondere
gasartigen – Strömungsmediums
sowie einem von einem Deckelelement verschließbaren seitlichen Durchbruch
nach dem Oberbegriff des unabhängigen
Anspruches.
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Eine
solche Vorrichtung ist der Schrift zu
DE 202 12 095 U1 zu entnehmen.
Zudem beschreibt die
US-A-2
714 395 eine Rohreinheit mit wenigstens zwei durch eine
Einsatzeinrichtung koaxial verbundenen Hohlprofilen, insbesondere
mit aus Kunststoff geformten zylindrischen Rohren; zwischen dem
Endbereich eines äußeren Rohres
und eines koaxial in dieses eingeschobenen inneren Rohres ist ein
deren zylindrischen Zwischenraum ausfüllender Klemmring eingesetzt.
Dieser Klemmring wird von einem verformbaren Band aus mehreren aneinander
gelenkten Flachstegen gebildet, von denen – in Einbaulage radial verlaufende – Greifflansche
abragen. Die Gelenkstellen der Flachstege schmiegen sich an die
Innenfläche
des äußeren Rohres
an, die erwähnten Greifflansche
erfassen klemmend das Innenrohr.
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Die
US-A-4 607 665 offenbart
ein federndes Verbindungsorgan in Form eines in Draufsicht etwa dreiecksförmigen Drahtbügels, der
zwischen beide Rohre als Klemmorgan eingesetzt wird. Die Ecken des
erwähnten
Dreiecks werden in Ausnehmungen des äußeren Rohres eingesteckt, und
die Dreiecksseiten liegen klemmend dem inneren Rohrelement an. Des
besseren Haltes wegen ist zudem aus jeder der Dreiecksseiten des
Drahtbügels
eine in Draufsicht U-artige Ausformung herausgebogen, die sich mit
ihrem freien Ende an der Innenfläche
des Außenrohres
abstützt.
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Aus
der
US 4,339,954 ist
eine Deckelvorrichtung für
Rohre mit Überdruckventil
bekannt. Der bekannte Deckel bildet mit einem Rohrstutzen einen Steckdrehverschluss
und hat hierzu nach radial außen
ragende Fortsätze,
die mit entsprechenden Verschlussgegenelementen formschlüssig zusammenwirken.
Die radial nach außen
gerichteten Fortsätze sind
axial vom Boden beabstandet und kragen von der Umfangswand des Deckels
nach außen.
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In
Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel
gesetzt, den Zugriff zum Rohrraum zu vereinfachen und einen mit
Deckelelement versehenen Durchbruch einfach und sicher zu gestalten.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe führt
die Lehre des unabhängigen
Anspruches; die Unteransprüche geben
günstige
Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle
Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung
und/oder den Ansprüchen
offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch
innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart
und beliebig einsetzbar sein.
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Erfindungsgemäß weist
das Deckelelement einen Firstring mit diesem zugeordneter Bodenplatte auf,
von der in einer Diametrallinie zumindest zwei Formtafeln aufragen,
die miteinander fluchten sowie den Firstring axial überragen.
Zudem soll die Bodenplatte radial zur Längsachse des Leitungsrohres querschnittlich
gebogen und der Form der Wandung des den Durchbruch enthaltenden
Rohrabschnittes etwa angepasst sein.
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Als
günstig
hat sich ein Kragenring des Deckelelements mit an die Form der Rohrwandung
angepasster, gebogener Fußlinie
erwiesen, in deren Bereich der Kragenring mit der Bodenplatte verbunden
ist.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Diametrallinie für die Formtafeln
die Firstlinie der Bodenplatte sowie durch deren Zentrum gelegt
ist; die Formtafeln ragen also von der Firstlinie dieser Bodenplatte
auf und sind auf dieser – zur
Rohrlängsachse
parallelen – Diametral-
oder Firstlinie in Radialabstand zueinander angebracht; ihre Außenkanten
sind jeweils am Firstring angeordnet mit der Folge, dass beim Schließen des
Deckelelements diese Außenkanten
den Innenkanten der Formstege des Rohres nahe stehen. Am kreisförmigen oberen
Rand des Deckelelements sind in gleichen Kreisabständen zwei Kraglaschen
und zwei Schließlaschen
verteilt angebracht, und die Schließlaschen Untergreifen in Schließstellung
jeweils einen der hakenartigen Formstege des Rohrelements.
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Von
erfinderischer Bedeutung ist auch, dass die Formtafeln an ihrer
Außenkante
eine von der Bodenplatte ausgehende Stufung erhalten; in Abstand zur
Bodenplatte ist ein Firstteil jener Außenkanten nach außen versetzt,
um den Firstring übergreifen
zu können.
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In
einer anderen Ausgestaltung können
die zueinander gerichteten inneren Stirnkanten der Formtafeln in
ihrem unteren Bereich zueinander – also zum Zentrum der Bodenplatte
hin – teilkreisförmig gebogen
sein; die Stabilität
wird dadurch erhöht.
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Vorteilhafterweise
wird die Fußlinie
eines in Draufsicht ringförmigen
Deckelkragens des Deckelelementes von zwei Teilkreiskonturen bestimmt,
die ihrerseits von zwei etwa an der Diametralgeraden für jene Formtafeln
liegenden Scheitelpunkten ausgehen. Zudem soll die Außenkante
der Formtafel axial etwa mit dem Scheitelpunkt der Fußlinie des
Deckelkragens fluchten.
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Bevorzugt
ragen von der Oberfläche
des Firstringes zumindest zwei Kopfleisten auf, deren jeweils in
Schließrichtung
abwärts
geneigte Oberfläche als
Pultfläche
eine zur Oberfläche
des Firstringes hinführende
schiefe Ebene bildet; es sind bevorzugt zwei Formrippen mit gleichgerichtet
verlaufenden geneigten Oberflächen
vorgesehen. Erfindungsgemäß ist die
höhere
Stirnfläche
der Kopfleiste nahe einer radial abragenden Schließlasche
des Deckelelements vorgesehen, und diese ist in der Diametrallinie der
Formtafeln angeordnet. Von letzteren werden bevorzugt zwei mit gleichgerichtet
verlaufenden Pultflächen
angebracht.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in Schließstellung
des Deckelelements die Außenkanten
der Formtafeln jeweils einem Formsteg des Rohrelements oder Leitungsrohres
benachbart.
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Außerdem soll
der Deckelkragen außerhalb von
dessen Firstring zumindest eine äußere Ringnut anbieten.
Zudem sollen in Verschlussstellung des Deckelelementes dessen Schließlaschen
radiale Nasen der Formstege des Leitungsrohres untergreifen.
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Insgesamt
lässt sich
durch das erfindungsgemäße Deckelelement
der Rohrdurchbruch auf einfache Weise sicher verschließen.
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Weitere
Vorteile Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnung; diese zeigt in
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1:
eine Schrägsicht
auf ein Rohrknie eines Leitungsrohres für ein gasartiges Strömungsmittel
mit im Kniebereich vorgesehenem Durchbruch für einen Rohrdeckel nach dem
Stande der Technik;
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2:
den vergrößerten Längsschnitt
durch 1;
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3:
die Stirnansicht zu 2;
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4:
eine Schrägsicht
auf ein Rohrstück mit
Rohrdeckel nach dem Stande der Technik;
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5:
den Rohrdeckel aus 4;
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6:
die Draufsicht zu 5;
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7:
einen Diametralschnitt durch 6 nach deren
Linie VII-VII;
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8:
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 7 nach deren Pfeil VIII;
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9:
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 6 nach deren Pfeil IX mit einer abkragenden Lasche;
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10:
einen vergrößerten Schnitt
durch 6 nach deren Linie X-X;
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11, 18:
jeweils eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rohres mit Durchbruch für einen
Rohrdeckel;
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12:
eine Schrägsicht
auf das Rohr der 11;
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13:
die Draufsicht auf den den Durchbruch überspannenden Deckel;
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14:
den Schnitt durch 13 nach deren Linie XIV-XIV;
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15:
eine Seitenansicht des Deckels;
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16, 19:
jeweils eine vergrößerte Schrägsicht auf
den Deckel der 11 bzw. der 18;
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17:
eine gegenüber 16 geänderte Schrägsicht auf
den Deckel der 11;
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20:
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 19.
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Gemäß 1 ist
ein Rohrknie 60 aus zwei – unter Zwischenschaltung eines
zwickelartigen Knieabschnitts 61 – aneinandergeformten Rohrabschnitten 62, 62a des Außendurchmessers d von etwa
75 mm einends mit einem radial nach außen abkragenden Muffenring 64 ausgestattet
sowie unterhalb des Knieabschnittes 61 mit von der Rohrwand
abragenden Rohrstümpfen 66 des
Innendurchmessers e von 12 mm und einer Kraglänge k von 20 mm. Die Längsachsen
B der Rohrabschnitte 62, 62a verlaufen
zueinander in nahezu rechtem Winkel, und eine der Längsachsen
B wird von der gemeinsamen Achse N jener Rohrabschnitte 62, 62a gekreuzt.
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An
der Heckseite des Knieabschnittes 61 des Rohrknies 60 ist
ein – von
einem nach außen weisenden,
mit einer inneren Ringnase 67 versehenen Kragen 68 umgebener – runder
Durchbruch 70 des Innendurchmessers e1 von
etwa 77 mm vorgesehen, dessen Durchbruchachse F mit den Längsachsen
B der Rohrabschnitte 62, 62a gleiche
Winkel w von etwa 45° einschließt. Auf
einer – in
der von den Längsachsen
B bestimmten gemeinsamen Ebene E liegenden – Durchmessergeraden oder Diametralen D
des Durchbruches 70 ragen von den Rohrabschnitten 62, 62a Formstege 72 auf, die jeweils
mit einem Querloch 73 sowie zum Durchbruch 70 hin
mit einer radialen Nase 74 versehen und dank dieser jeweils hakenartig
ausgebildet sind.
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Nicht
dargestellt ist in 1 bis 3 ein den
Durchbruch 70 schließender
Deckel 76, der aber 4, 5 ohne
weiteres zu entnehmen ist. Der Deckel 76 überspannt
in 4 den Durchbruch 70, der in einem – der Führung eines
gasartigen Strömungsmediums
dienenden – linearen
Leitungsrohr 63 angebracht ist; dessen dünnwandiger
Ringkragen 68 wird – entsprechend 2 – von den
beiden auf der achsaparallelen Diametralen angeordneten, den Deckel 76 in
Schließstellung
haltenden Formstegen oder Haken 72 flankiert. Deren Nasen 74 begrenzen mit
der freien Kragenkante 69 einen Einschubspalt für den Deckel 76.
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Vor
allem aus 5, 6 geht hervor,
dass die Form des Deckels 76 von einem querschnittlich kreisförmigen Deckelkragen
oder Kragenring 78 des Außendurchmessers d1 von
95 mm mit randwärts nach
außen
ragender Firstlippe 79 bestimmt wird; der Außendurchmesser
d2 durch letztere misst nahezu 100 mm. Diese
Firstlippe 79 kragt gemäß 8 um ein
Maß k1 von etwa 3 mm vom Kragenring oder Deckelkragen 78 der
Wanddicke b – von
hier 5 mm – ab und
ist mit einer Pultfläche 80 versehen.
Unterhalb des Kragenringes 78 des Deckels 76 findet
sich eine äußere Ringnut 82 der
Höhe h
von etwa 4 mm.
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An
der Firstlippe 79 ragen vom Kragenring oder Deckelkragen 78 radial
nach außen
auf sich rechtwinkelig kreuzenden Diametrallinien G und G1 (6) drei
Kraglaschen 84 der Breite n von 12 mm einer freien Kraglänge k2 von etwa 6 mm und einer Dicke b1 von hier 2 mm ab (10). Eine
der Kraglaschen 84 liegt auf der Linie G der 6 einer
in 9 verdeutlichten Grifflasche 86 jener
Breite n mit mittigem Durchbruch 87 gegenüber. Zwischen
dieser Grifflasche 86 und der einen auf Linie G1 liegenden Kraglasche 84 ist im
Zenit der 6 eine Schließlasche 88 der
Breite n sowie der radialen Kraglänge k2 zu
erkennen.
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Durch 5, 7 wird
deutlich, dass die Kragenhöhe
q unterschiedlich ist; der untere Rand bzw. die Fußlinie 96 einer
kalottenartigen Formhaube 100, die an den Deckelkragen 78 angeformt
ist, beschreibt zwischen zwei einander diametral gegenüberliegenden
Tiefpunkten 97 zwei nach oben verlaufende Teilkreiskonturen
K, die ihrerseits Hochpunkte 98 fixieren.
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Das
erfindungsgemäße Rohr 10 der 11, 12 weist
einen i. w. zylindrischen Rohrabschnitt 12 der Länge a sowie
des Außendurchmessers
f auf, dessen Wandung beidends jeweils an einer ringförmigen Stufung 14 über einen
Konusring 15 in ein – ebenfalls
zylindrisches – Rohrendstück 16 des
Außendurchmessers
f1 und der Länge a1 übergeht.
Dieses endet mit einem Mündungsring 17 eines
Muffenringes 18. Radial zur Rohrlängsachse A verläuft im Rohrabschnitt 12 die
Längsachse
Q eines – somit
radialen – Kragringes 20;
die Form von dessen unterem Rand bzw. seiner Fußlinie 21 ist an die
Außenfläche 13 des
Rohrabschnittes 12 angepasst, an dem der Kragring 20 festliegt.
In Radialabstand r zu einer durch die Längsachse A gelegten, bei R
angeordneten Radialebene sitzt dem Rande des – einen in 11 bis 13 nicht
erkennbaren Rohrdurchbruch 70 umfangenden – Kragringes 20ein
Firstring 22 eines Deckelelements oder Deckels 24 auf.
Von dessen Außenseite
ragen zwei einander auf einer Diametrallinie G2 zugeordnete
Kraglaschen 26 sowie in einem mittleren Winkelabstand w1 von etwa 45° auf einer Diametrallinie G3 zwei Schließlaschen 28 der Breite
n ab. In gleichem Winkelabstand w1 verläuft eine
Mittellinie M, welche somit die Diametrallinie G2 rechtwinkelig
kreuzt.
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In 14, 15 ist
die Ausgestaltung des Deckels 24 verdeutlicht. Unterhalb
des Firstringes 22 des Innendurchmessers c ist dazu rechtwinkelig
ein Deckelkragen 30 angeformt, der eine äußere Ringnut 32 für einen
Dichtungsring enthält
und dessen Fußlinie 31 – entsprechend
dem Kragenring 20 – dem
zylindrischen Verlauf der Außenfläche 13 des
Rohrabschnitts 12 angepasst ist. Der Deckelkragen 30 umfängt eine
beidseits der Längsachse
A zu dieser hin gekrümmte
Bodenplatte 34. Diese ist im Bereich jener Fußlinie 31 mit
dem Deckelkragen 30 verbunden.
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Der
Oberfläche
der Bodenplatte 34 sind auf der die beiden Schließlaschen 28 verbindenden
sowie die – zu
jener Längsachse
A parallelen – Firstlinie der
Bodenplatte 34 bildenden Diametrallinie G3 nahe dem
Firstring 22 zwei – in
Radialabstand s ihrer inneren Stirnkanten 35 zueinander
stehende – miteinander
fluchtende flossenartige Formtafeln 36 der Höhe q1 sowie der radialen Länge g1 angeformt,
die sowohl der Bodenplatte 34 als auch dem letztere überragenden
Kragring 20 und den Firstring 22 zugeordnet sind.
Die zum Firstring 22 weisende äußere Stirnkante oder Außenkante 35a der Formtafel 36 ist mit
einer Stufung 29 für
den Firstring 22 versehen, die von der Oberfläche der
Bodenplatte 34 ausgeht; in Abstand von letzterer kragt
der obere Bereich der Formtafel 36 nach außen ab.
Diese Außenkante 35a fluchtet im übrigen axial etwa mit einem
Scheitelpunkt 33 der Fußlinie 31. Mit jeweils
einer Wandfläche 37 der Formtafeln 36 fluchtet
eine Radialfläche 38 einer
auf die Schließlasche 28 aufgeformten
Formrippe 39, zu der in einem etwa der Dicke c1 der
Formtafel 36 entsprechenden Abstand eine niedrigere Formrippe
der Schließlasche 28 fluchtet.
Diese Formrippenpaare dienen als Anschläge für die hakenartigen Formstege 72 und
deren axial gerichteten Nasen 74 des Rohres 10.
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In
einem Versatzwinkel w2 von hier 25° zur Mittellinie
M verläuft
eine radiale Grenzgerade L als Grenzmarkierung für Stirnflächen 40 von zwei dem Firstring 22 angeformten
Kopfleisten 42 des radialen Außenabstandes n2 von
85,5 mm, die eine zur Oberfläche
des Firstringes 22 in einem Winkel von hier 17.7° geneigte
Pult- oder Oberfläche 44 anbieten. Die
Stirnhöhe
h1 der Stirnfläche 40 von Kopfleiste 42 misst
72 mm, der radiale Abstand i von seitlichen äußeren Bodennuten 46.
der Kopfleiste 42 hier 80,5 mm (14). Der
Abstand y des Auslaufendes 43 der Kopfleiste 42 von
der Mittellinie M misst 6 mm. Dieser Deckel 24 ist dank
seiner Formtafeln 36 und der Kopfleisten 42 problemlos
zu handhaben und zu fixieren.
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Ein
anderes Rohr 11 ist 18, 19 zu entnehmen,
dessen Ausgestaltung außerhalb
des Kragenringes 20 der zum Rohr 10 beschriebenen entspricht.
Vom Firstring 22 ragen hier eine Grifflasche 86 mit
Durchbruch 87 sowie zwei der Firstlinie G3 der
Bodenplatte 34a zugeordnete Schließlaschen 28 ab.
Auch hier ragt von der Bodenplatte 34a jeweils eine
Formrippe 39 auf, deren Radialfläche 38 einer Formtafel 36a der Bodenplatte 34a zugeordnet
ist. Die jeweils untere Hälfte
der inneren Stirnkante 35i dieser Formtafeln 36a ist zu dem in jener Firstlinie G3 liegenden Zentrum Z der Bodenplatte 34a hin teilkreisförmig gekrümmt, so dass zwischen den inneren
Stirnkanten 35i nur ein geringer
Abstand s1 verbleibt.
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Nahe
jenen Schließlaschen 28 ragt
auch hier jeweils eine Stirnfläche 40 L-förmigen Querschnittes einer
Kopfleiste 42 auf, deren gemäß 20 in
einem Winkel w3 von etwa 30° zur Oberfläche 23 des Firstringes 22 geneigte
Pultfläche 44 an
ihrem Auslaufende 43 nahezu in jene Oberfläche 23 übergeht. Die
Pultfläche 44 wird
von einer Firstplatte 48 des L-förmigen Querschnittes angeboten;
des letzteren Vertikalschenkel 49 ragt von der Oberfläche 23 des Firstringes 22 ab
und seine Außenfläche fluchtet
mit der Außenfläche dieses
Firstringes 22.
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Deutlich
wird zum einen, dass nur ein – in 18, 19 rechter – Formsteg 72 mit
einem Querloch 73 ausgestattet ist, sowie zum anderen, dass
eine Drehung des Firstringes 22 gegen Schließrichtung
x1 der 19 zur
Lösung
des Deckelelementes 24 führt.