DE102005060133A1 - Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit - Google Patents

Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102005060133A1
DE102005060133A1 DE102005060133A DE102005060133A DE102005060133A1 DE 102005060133 A1 DE102005060133 A1 DE 102005060133A1 DE 102005060133 A DE102005060133 A DE 102005060133A DE 102005060133 A DE102005060133 A DE 102005060133A DE 102005060133 A1 DE102005060133 A1 DE 102005060133A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe section
wall
pipe
radial
tubular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005060133A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005060133B4 (de
Inventor
Dieter Baechle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE200420019962 external-priority patent/DE202004019962U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102005060133A priority Critical patent/DE102005060133B4/de
Publication of DE102005060133A1 publication Critical patent/DE102005060133A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005060133B4 publication Critical patent/DE102005060133B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L7/00Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/02Linings; Jackets; Casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/202Joints; Connections between duct or stack sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit (20) ist in einem Rohrabschnitt (32) eines Haltesockels (30) ein rohrartiger Verbindungseinsatz (40) zur Längsachse des Rohrabschnittes etwa koaxial angeordnet und in diesem die Rohreinheit (20) festlegbar. DOLLAR A Bei einer besonderen Ausgestaltung ist der Verbindungseinsatz (40) im Rohrabschnitt (32) lösbar angeordnet. DOLLAR A Zudem ist der Rohrabschnitt (32) des Haltesockels (30) mit einem Bodenteller (36) verbunden und kann an den Bodenteller (36), der innerhalb des Rohrabschnitts offen ist, angeformt sein. Dieser Rohrabschnitt (32) verjüngt sich vom Bodenteller weg bis zu seiner Endkante (33) hin konisch, und den Haltesockel (30) überspannt eine haubenartig ausgebildete Abdeckplatte oder Deckhaube (60), die eine zentrische Öffnung (70) für die Rohreinheit (20) sowie eine den Rohrabschnitt (32) in radialem Abstand umgebende Seitenwand (62) aufweist, eine an diese angeformte, die zentrische Öffnung (70) umgebende Firstplatte (66) sowie achswärts gerichtete Radialstege (72), die jenen Abstand bestimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit mit -- bevorzugt wenigstens zwei -- miteinander verbundenen, etwa koaxialen Rohrelementen.
  • Rohreinheiten, die insbesondere zum Führen von gasförmigen Strömungsmitteln dienen, werden üblicherweise mit Rohrschellen an einer Wandfläche festgelegt. Ebenfalls sind dafür Befestigungsstreifen bekannt.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine stabile Festlegung von Rohreinheiten durch eine neue Vorrichtung zu ermögliche; diese soll vor allem auf horizontalen Flächen eingesetzt zu werden vermögen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist in einem Rohrabschnitt eines Haltesockels ein rohrartiger Verbindungseinsatz zur Längsachse des Rohrabschnittes etwa koaxial angeordnet, in den die Rohreinheit eingeschoben sowie festgelegt werden kann. Dieser Verbindungseinsatz kann lösbar ausgebildet oder mit diesem Haltesockel einstückig geformt sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Rohrabschnitt des Haltesockels mit einem Bodenteller verbunden, insbesondere an letzteren angeformt; dieser Bodenteller ist innerhalb des Rohrabschnittes offen, um die Rohreinheit absenken zu können.
  • Dazu hat es sich als günstig erwiesen, den Rohrabschnitt vom Bodenteller weg bis zu seiner Endkante hin konisch zu gestalten; er verjüngt sich querschnittlich zu jener Endkante hin.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, dem Haltesockel eine haubenartig ausgebildete Abdeckplatte oder Deckhaube aufzusetzen, die eine zentrische Öffnung für die Rohreinheit anbietet; diese Deckhaube soll die gesamte Vorrichtung schützen und weist dazu eine den Rohrabschnitt in dem radialen Abstand umgebende Seitenwand auf, eine an diese angeformte, die zentrische Öffnung umgebende Firstplatte sowie -- bevorzugt vier -- achswärts gerichtete Radialstege, die jenen radialen Abstand bestimmen. In Einbaulage verläuft die Unterkante jener Seitenwand bevorzugt in etwa halber Höhe des Rohrabschnitts, dessen Höhe an sich etwa der Seitenwandhöhe entspricht.
  • Vorteilhafterweise ist jeder der Radialstege an seiner Innenkante mit zumindest einer Stufung versehen; mit dieser wird der auf die Endkante des Rohrabschnittes aufgesetzt; jene Radialstege erzeugen dann eine Klemmwirkung zwischen Deckhaube und Rohrabschnitt. Gleichem Zwecke dienen an die Firstplatte innenseitig angeformte flossenartige Radialplatten, mit denen sich die Deckhaube an der Außenfläche des Rohrelements abstützt. Diese Radialplatten werden bevorzugt an einen sich tellerwärts erweiternden Schulterstreifen des Rohrelements angesetzt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Verbindungseinsatz mit von einer Ringwand nach außen abragenden Radialstegen versehen ist, welche diese Ringwand achswärts in radialem Abstand zum Rohrabschnitt des Haltesockels festlegen. Diese Radialstege sollen die Unterkante der Ringwand mit Fußabschnitten überragen. Zudem sollen die Oberkanten der Radialstege in Abstand zur Oberkante der Ringwand unterhalb dieser Oberkante verlaufen. Im Falle der lösbaren Gestaltung des Verbindungseinsatzes sind die Oberkanten der dann als Klemmstege dienenden Radialstege jeweils mit einem radial nach außen abragenden Haken versehen; die zu den Oberkanten der Klemmstege parallelen Auflageflächen der Haken liegen in Einbaustellung der Oberkante der Ringwand auf.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Ringwand von ihrer Oberkante ausgehende Paare bzw. Paarungen von Wandschlitzen auf, welche jeweils eine Wandzunge begrenzen, von der außenseitig zumindest ein Horizontalring als Handhabungsmittel abragt. Im übrigen soll der Endbereich dieser Wandzunge zu dem von der Ringwand begrenzten Innenraum des Verbindungseinsatzes geneigt sein und kann dank jenes Handhabungsmittels radial geschoben werden.
  • Erfindungsgemäß gehen auch von der Oberkante der Ringwand Paare von Wandschlitzen aus, die ebenfalls jeweils eine Wandzunge begrenzen; letztere soll innenseitig hakenartig ausgebildet sein – dies bevorzugt dank eines innenseitig angeformten Quersteges, dessen Stirnfläche eine Hakenfläche bildet. Der Quersteg oder Haken soll ein auswärts ausragendes Organ der Rohreinheit untergreifen, beispielsweise eine Welle eines Wellrohrabschnittes.
  • Im übrigen soll sich von jener Wandzunge bis zur Oberkante der Ringwand -- an deren Innenfläche -- eine achsparallele Nut als Führungselement erstrecken.
  • Insgesamt ergibt sich so eine effiziente Befestigungsvorrichtung, die leicht zu handhaben und betriebssicher ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigen in:
  • 1: eine Seitenansicht eines Rohres mit wechselnd glatten zylindrischen Abschnitten einerseits und in sich gewellten Abschnitten andererseits;
  • 2: die vergrößerte Seitenansicht eines aus dem Rohr der 1 abgelängten Rohrelementes;
  • 3: eine Schrägsicht auf das Rohrelement der 2;
  • 4: ein vergrößertes Detail aus 2 nach deren Feld IV;
  • 5: eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Befestigungseinrichtung für ein -- ebenfalls entsprechend aufgeschnitten dargestelltes -- vertikal verlaufendes Rohr;
  • 6: eine Schrägsicht zu 5;
  • 7: eine Seitenansicht gemäß 5 einer Befestigungseinrichtung für ein anderes Rohr;
  • 8: eine Schrägsicht auf ein Detail der 5 bis 7;
  • 9: eine der 8 entsprechende Darstellung einer anderen Ausgestaltung eines Teiles der Befestigungseinrichtung.
  • In 1 ist ein Abschnitt eines Rohres 10 wiedergegeben, das bevorzugt in 50 m- oder 100 m-Rollen ausgeliefert wird und wechselnd zylindrische Abschnitte 12 mit glatter Wandung 14 sowie längsschnittlich gewellte flexible Abschnitte 16 mit ringförmigen Wellen 18 aufweist. Die axiale Länge a, a1 der Abschnitte 16, 12 mit gemeinsamer Längsachse A ist hier etwa gleich.
  • Von diesem Rohr 10 konstanten Innendurchmessers d von hier 79 mm werden -- als Bauteil in Anpassung an den Gebrauch als Abgasrohr an Gebäuden -- einzelne Rohrelemente 20 abgelängt, die gemäß 2, 3 aus dem flexiblen Abschnitt 16 jener Länge a von hier 130 mm mit einem aus dem zylindrischen Abschnitt 12 gefertigten Steckstutzen 22 der Länge b von 70 mm und des Außendurchmessers d1 von 80 mm seiner glatten Wandung 14 einer Dicke e von 0,5 mm bestehen. Der Mündungsrand 24 des Steckstutzens oder Einsteckendes 22 ist an dessen Außenfläche angefast.
  • Wie vor allem 4 verdeutlicht, vermindert sich die Wanddicke e1 des Einsteckendes 22 zum Wellrohrabschnitt 16 hin in einem Bereich axialer Länge f von etwa 5 mm stetig auf die Hälfte ihres Maßes am Wellenbeginn, wobei der Mittenabstand h zwischen den Wellen 18 des Wellrohrabschnittes 16 etwa 3,5 mm sowie ihre radiale Kraglänge i etwa 3 mm messen. Diese -- jeweils aus zwei Wellenwänden 17 sowie einer diese verbindenden, querschnittlich gekrümmten äußeren Wellenstirn 19 bestehenden -- Wellen 18 erweitern sich querschnittlich von ihrem Krümmungszenit in der innenliegenden Wellenstirn 19i jeweils in einem Öffnungswinkel w von 12°. Der Abstand t des jener innenliegenden Wellenstirn 19i zugeordneten inneren Krümmungsmittelpunktes M von der Flucht der Innenfläche 15 der glatten Wandung 14 entspricht hier der doppelten Wanddicke e.
  • Das in 5 wiedergegebene Rohrelement 20 lässt am Übergang von seinem Wellrohrabschnitt 16 zum koaxialen zylindrischen Abschnitt 12 einen -- von der benachbarten äußeren Wellenstirn 19 ausgehenden -- achswärts geneigten Schulterstreifen 26 der Höhe h1 erkennen. Dieser Wellrohrabschnitt 16 ist -- unter Bildung eines ihn umgebenden Ringspaltes 28 der Weite c -- in einem Haltesockel 30 vertikal festgelegt; letzterer weist einen zentrischen Rohrabschnitt 32 der Höhe h2 und eines Innendurchmessers q seiner Endkante 33 sowie einen an den Rohrabschnitt 36 außenseitig unter Bildung eines ringartigen Krümmungsbereiches 34 angeformten Bodenteller 36 auf, der innerhalb jenes Krümmungsbereiches 34 nach unten hin offen ist sowie an jener Unterfläche radial verlaufende Fußleisten 38 anbietet, die auf einer den Haltesockel 30 tragenden, in 5 durch einen Strich F angedeuteten Fläche F aufsitzen. Der Rohrabschnitt 32 erweitert sich von seiner Endkante 33 abwärts konisch bis zu einem Sockeldurchmesser q1.
  • Innerhalb des Rohrabschnittes 32 ist koaxial ein rohrartiger Verbindungseinsatz 40 angeordnet, dessen Ringwand 42 jenen Wellrohrabschnitt 16 aufnimmt, ihn kragenartig umschließt und koaxial fixiert. Der -- insbesondere der 7 zu entnehmende -- aus Kunststoff geformte Verbindungseinsatz 40 ist mittels vier von ihm radial abkragender Klemmstege 44 durch an diese firstwärts angeformte Haken 50 zentriert; letztere ragen von den -- in Abstand g zur Oberkante 43 der Ringwand 42 verlaufenden -- Oberkanten 45 der Klemmstege 44 auf und übergreifen in Halteposition jene Endkante 33 des Rohrabschnittes 32. Ihre Auflageflächen sitzen auf der Oberkante 43 der Ringwand 42. Die Längskanten 46 der Klemmstege 44 liegen der Ringwand 42 innenseitig an. Jeder Klemmsteg 44 überragt mit einem Fußabschnitt 48 der Länge f1 die Unterkante 43t der Ringwand 42. Zudem ist jedem Klemmsteg 44 -- nahe der Oberkante 43 der Ringwand 42 -- ein Horizontalring 52 zugeordnet, der an eine durch achsparallele Wandschlitze 54 begrenzte Wandzunge 56 angeformt ist. Deren Endbereich 55 ist zum Inneren der Ringwand 42 geneigt. Seitenversetzt zu letzterer ist jener Unterkante 43t ebenfalls eine Wandzunge 56t zugeordnet, die innenseitig dank eines angeformten Quersteges 58 als Haken mit Stirnfläche 59 ausgestaltet ist. Letztere hintergreift in Einbaulage eine der Wellen 18 des Wellrohrabschnittes 16. Von dieser Wandzunge 56t geht an der Innenfläche 41 der Ringwand 42 ein achsparallele Nut der Breite z aus.
  • Dem Haltesockel 30 bzw. dessen Rohrabschnitt 32 sitzt eine Abdeckplatte oder Deckhaube 60 der Höhe n auf; an eine ringförmige Seitenwand 62 der Teilhöhe n1, die mit dem Rohrabschnitt 32 einen Ringspalt 29 der Weite c1 begrenzt, ist -- unter Zwischenschaltung eines Krümmungsbereiches 64 -- in einem Neigungswinkel w1 von etwa 20° eine Firstplatte 66 angeformt, deren sich querschnittlich verjüngende Kante 68 eine zentrische Öffnung 70 für den zylindrischen Abschnitt 12 des Rohres 10 begrenzt. Der Durchmesser dieser Zentralöffnung 70 entspricht dem Außendurchmesser d1 jenes zylindrischen Abschnittes 12. In dieser Deckhaube 60 sind innenseitig Radialstege 72 angeformt, welche jeweils an ihrer Innenkante 74 mit zumindest einer -- zur Unterkante 53 der Seitenwand 62 parallelen -- Stufe 75 ausgestattet sind, die auf die Ober- bzw. Endkante 33 des Rohrabschnittes 32 aufgesetzt wird.
  • Dabei schmiegt sich der untere Abschnitt der Innenkante 74 an die Außenfläche des sich zu seiner Endkante 33 hin -wie gesagt -- verjüngenden Rohrabschnitts 32 an; jene Seitenwand 62 der Deckhaube 60 verläuft im übrigen parallel zur Fläche des Rohrabschnitts 32.
  • Nahe jener Ringkante 68 der Firstplatte 66 ragen von dieser dreiecksförmige Radialplatten 76 flossenartig ab, deren achsparallele Innenkanten 77 sich an jenen Schulterstreifen 26 anschmiegen. Eine solche Radialplatte 76 kann auch einstückig mit einem Radialsteg 72 sein, der gegebenenfalls auch einen zusätzlichen Fußabschnitt 78 enthält, wie dies auf der linken Seite der 5, 7 dargestellt ist.
  • Schließlich zeigt 7 den Einsatz eines Haltesockels 30 für ein Rohr 10a mit durchgehend glatter Wandung 14. Dieses Rohr 10a wird nicht durch die Stirnflächen 59 der Querstege 58 gehalten, sondern durch radialen Druck des Verbindungseinsatzes 40.
  • Der Haltesockel 30 der vorab erörterten Zeichnungsteile ist gemäß 8 mit dem dort skizzierten Verbindungseinsatz 40a und den Radialstegen 44a einstückig geformt; dieser Haltesockel 30a ist als Einheit einfacher zu handhaben.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit (10, 10a , 20) mit bevorzugt wenigstens zwei miteinander verbundenen, etwa koaxialen Rohrelementen (12, 16), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rohrabschnitt (32, 32a ) eines Haltesockels (30, 30a ) ein rohrartiger Verbindungseinsatz (40, 40a ) zur Längsachse (A) des Rohrabschnittes etwa koaxial angeordnet und in diesem die Rohreinheit (10, 10a , 20) festlegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (32, 32a ) des Haltesockels (30, 30a ) mit einem Bodenteller (36, 36a ) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (32, 32a ) an den Bodenteller (36, 36a ) angeformt und letzterer innerhalb des Rohrabschnitts offen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rohrabschnitt (32, 32a ) vom Bodenteller (36, 36a ) weg bis zu seiner Endkante (33, 33a ) hin konisch verjüngt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Haltesockel (30, 30a ) eine haubenartig ausgebildete Abdeckplatte oder Deckhaube (60) überspannt, die eine zentrische Öffnung (70) für die Rohreinheit (20) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckhaube (60) eine den Rohrabschnitt (32, 32a ) in radialem Abstand (c1) umgebende Seitenwand (62) aufweist, eine an diese angeformte, die zentrische Öff nung (70) umgebende Firstplatte (66) sowie achswärts gerichtete Radialstege (72), die jenen Abstand bestimmen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (n1) der Seitenwand (62) der Deckhaube (60) etwa der Höhe (h2) des Rohrabschnittes (32, 32a ) entspricht, wobei die Unterkante (63) der Seitenwand (62) etwa in halber Höhe des Rohrabschnitts verläuft.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialsteg (72) an seiner Innenkante (74) mit zumindest einer Stufung (75) versehen und mit dieser auf die Endkante (33, 33a ) des Rohrabschnittes (32, 32a ) aufsetzbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die Firstplatte (66) innenseitig flossenartige Radialplatten (76) angefügt sind, mit denen die Deckhaube (60) an der Außenfläche des Rohrelements (20) abstützbar ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialplatten (76) an einem sich tellerwärts erweiternden Schulterstreifen (66) des Rohrelements (20) ansetzbar ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungseinsatz (40) mit von einer Ringwand (42) nach außen radial abragenden Radialstegen (44, 44a ) versehen ist, welche die Ringwand in radialem Abstand (c) zum Rohrabschnitt (32, 32a ) des Haltesockels (30, 30a ) festlegen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialstege (44, 44a ) die Unterkante (43t ) der Ringwand (42) mit Fußabschnitten (48) überragen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungseinsatz (40) im Rohrabschnitt (32) lösbar angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten (45) der als Klemmstege (44) ausgebildeten Radialstege in Abstand (g) unterhalb der Oberkante (43) der Ringwand (42) verlaufen und jeweils mit einem radial nach außen abragenden Haken (50) versehen sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Oberkanten (45) der Klemmstege (44) parallelen Auflageflächen (51) der Haken (50) in Einbaustellung der Oberkante (43) der Ringwand (42) aufliegen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringwand (42) von ihrer Oberkante (43) ausgehende Paare von Wandschlitzen (54) aufweist, welche jeweils eine Wandzunge (56) begrenzen, von der außenseitig zumindest ein Horizontalring (52) abragt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (55) der Wandzunge (56) zu dem von der Ringwand (42) begrenzten Innenraum geneigt ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringwand (42) von ihrer Unterkante (43t ) ausgehende Paare von Wandschlitzen (54) aufweist, die jeweils eine Wandzunge (56t ) begrenzen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandzunge (56t ) innenseitig hakenartig ausgebildet ist, wobei innenseitig ein Quersteg (58) angeformt ist, dessen Stirnfläche (59) als Hakenfläche dient (8).
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg oder Haken (58) in Einbaulage ein auswärts auskragendes Organ der Rohreinheit (20) untergreift, insbesondere eine Welle (18) eines Wellrohrabschnittes (16).
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungseinsatz (40a ) mit dem Rohrabschnitt (32a ) des Haltesockels (30a ) sowie den Radialstegen (44a ) einstückig ausgebildet ist.
DE102005060133A 2004-12-21 2005-12-16 Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit Expired - Fee Related DE102005060133B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005060133A DE102005060133B4 (de) 2004-12-21 2005-12-16 Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004019962.9 2004-12-21
DE200420019962 DE202004019962U1 (de) 2004-12-21 2004-12-21 Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE102005060133A DE102005060133B4 (de) 2004-12-21 2005-12-16 Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005060133A1 true DE102005060133A1 (de) 2006-06-22
DE102005060133B4 DE102005060133B4 (de) 2013-04-18

Family

ID=36571349

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005060133A Expired - Fee Related DE102005060133B4 (de) 2004-12-21 2005-12-16 Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005060133B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019190928A1 (en) * 2018-03-27 2019-10-03 Roof Goose Vent Llc Flue cap cover

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802417C1 (de) * 1998-01-23 1999-05-12 Centrotherm Abgastechnik Gmbh Bausatz für eine Luft-Abgas-Leitung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019190928A1 (en) * 2018-03-27 2019-10-03 Roof Goose Vent Llc Flue cap cover
US11306917B2 (en) 2018-03-27 2022-04-19 Roof Goose Vent Llc Flue cap cover

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005060133B4 (de) 2013-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005008321U1 (de) Stoßstange mit Halterungen
EP2857604A1 (de) Befestiger für ein wandhängendes Objekt
DE102016117717A1 (de) Befestigungseinrichtung für ein wandhängendes Sanitärobjekt, Befestigungsanordnung und Verfahren zur Montage eines wandhängenden Sanitärobjekts
DE102005060133A1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE202005017060U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE202004019962U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE102006051686A1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE202006015501U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
EP2295654A1 (de) Bodenablauf und Verfahren zur Montage eines Bodenablaufs
DE202007017476U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE102010032569B4 (de) Höhenverstellbarer (variabler) Urinalsifon
DE202015009052U1 (de) Montagevorrichtung
DE102005025476A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Schranks, insbesondere Verteilerschranks, an einer Wand
DE10259388B4 (de) Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Fläche
DE10101732A1 (de) Schienenentwässerungssystem
DE102011054897A1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein wandhängendes Sanitärobjekt
DE19548621C2 (de) Bodenablauf mit einem Ablaufkörper
DE202006016735U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE202006016736U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
EP3327210A1 (de) Ablaufsystem
DE102007050451B4 (de) Rohrstrang aus wenigstens zwei koaxialen Leitungsrohren
DE102016117714A1 (de) Befestigungseinrichtung für ein wandhängendes Sanitärobjekt, Befestigungsanordnung und Verfahren zur Demontage eines wandhängenden Sanitärobjekts
DE102005013219A1 (de) Verbindungssystem für Bestandteile von Regenwasser-Ablaufgarnituren
EP3363956A1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen spülen
EP1435416A1 (de) Entwässerungsrinne sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Entwässerungsrinne

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130719

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701