DE102005055547A1 - Sicherungssystem - Google Patents

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DE102005055547A1
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungssystem (6), insbesondere für den Kanalbau. Um ein Sicherungssystem (6) der eingangs genannten Art zu schaffen, welches gewährleistet, daß die im Kanal (1) befindliche Person (9) schnell und schonend aus dem Kanal (1) gerettet werden kann, wobei die Herstellung des Sicherungssystems (6) kostengünstig ist, haltert eine ortsfeste, einer Wand (4) des Kanals (1) zugeordnete Schiene (5) einen Sicherungsträger (11) gleitbeweglich und der Sicherungsträger (11) weist mindestens ein Sicherungselement (41) auf.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungssystem, insbesondere für den Kanalbau.
  • Bei Begehungen von Kanälen sind in den meisten Fällen die im Kanal befindlichen Personen ohne Sicherung unterwegs. Manchmal werden die Personen direkt angeseilt. Kommt Zug auf das Seil schleift dieses immer über Ecken und kann somit beschädigt werden. Wenn die im Kanal befindliche Person fällt, oder bewußtlos wird und fällt, so kann diese in das Abwasser fallen und ertrinken. Selbst wenn sie dann über das Seil aus dem Kanal herausgezogen wird schleift sie über den Boden und die Bergung ist sehr schwierig. Dadurch ist ein schnelles Retten nicht immer möglich.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, welche gewährleistet, daß die im Kanal befindliche Person schnell und schonend aus dem Kanal gerettet werden kann, wobei die Herstellung des Sicherungssystems kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß eine ortsfeste, einer Wand des Kanals zuordnete Schiene einen Sicherungsträger gleitbeweglich haltert und der Sicherungsträger mindestens ein Sicherungselement aufweist.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Sicherungssystems ist die im Kanal befindliche Person an der Schiene gehaltert, und beim Sturz fällt sie nicht in das Abwasser und kann somit nicht ertrinken.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Schiene aus einem Rundrohr, welches über Befestigungselemente an der Wand gehaltert ist und die Sicherungselemente des Sicherungsträgers bestehen aus einer Basis mit mindestens zwei, das Rundrohr teilweise umschließenden drehbaren Rollen und an der Basis ist mindestens ein Sicherungsloch vorhanden. Bei der Verwendung eines Rundrohres als Schiene ist eine kostengünstige Herstellung gewährleistet. Auch sind die Bögen als Halbzeuge am Markt kostengünstig erhältlich, wodurch die Schiene des Sicherungssystems sowohl in der Länge als auch in der Form an die Erfordernisse anpassbar sind. Der Sicherungsträger schwenkt je nach Belastungs- und Zugrichtung in die günstige Lage wodurch die Rettung erleichtert wird.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung besteht die Schiene aus einem offenem, Hinterschnitte aufweisendem Profil welches über Befestigungselemente an der Wand gehaltert ist, der Sicherungsträger ist im Profil durch die Hinterschnitte gehaltert und im Profil sind an der Basis drehbare Rollen gehaltert, wobei die Basis teilweise aus dem Profil herausragt. Bei dieser Schienenart kann eine gerade Fläche angeordnet werden, wodurch einerseits eine Bezugsfläche vorhanden ist und andererseits ein Anschrauben über eine gerade Fläche leichter vonstatten geht.
  • Die Basis besteht nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus einer Platte mit daran abgebogenen Schenkeln, in denen die Rollen befestigt sind. Dadurch kann dieses Teil einstückig hergestellt werden, was zum einen kostengünstig ist und zum anderen ist die Qualität für die Festigkeit gewährleistet.
  • Bevorzugt ist an der Platte nach einer Richtung ein mittiger Schenkel abgebogen und auf der gegenüberliegenden Seite sind zwei beabstandete Schenkel abgebogen. Diese Ausgestaltung ist materialsparend und damit kostengünstig, da in einer Platine der mittige Schenkel zwischen den beabstandeten Schenkeln vorliegt.
  • Eine leichte Verschiebbarkeit der erfindungsgemäßen Sicherungssystems wird sichergestellt wenn jede Rolle an einer am Schenkel befestigten Achse drehweglich gelagert ist und ein geringes axiales Spiel vorhanden ist. Durch das axiale Spiel läßt sich das Sicherungssystem auch um Bögen herumführen und ist somit universell einsetzbar.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens eine der Rollen axial federbelastet woraus sich der Vorteil ergibt, daß das Sicherungssystem trotz vorhandenem Spiel wackelfrei an der Schiene geführt wird und um einen Bogen geführt werden kann.
  • Ein sicheres Einführen und eine große Laufruhe des Sicherungssystems wird erreicht wenn zweckmäßigerweise die Achsen der Rollen ein Dreieck bilden welches ungleichschenklig ist, wobei der Abstand zwischen den Achsen an den beabstandeten Schenkeln größer ist als der Abstand der Achsen zwischen den beabstandeten Schenkeln und dem mittigem Schenkel.
  • Universell einsetzbar ist das Sicherungssystem wenn nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Achsen der Rollen ein Dreieck bilden welches gleichschenklig ist. Hierbei kann es nicht zum falschen Einstecken des Sicherungssystems auf die Schiene kommen.
  • Die im Kanal befindlichen Personen sollen sicher aus dem Kanal herausgeholt werden können ohne daß weitere Personen in den Kanal einsteigen. Dies wird gewährleistet wenn nach bevorzugter Weiterbildung der Erfindung im Sicherungsloch eine Sicherungsleine befestigt ist welche zu der zu sichernden Person führt und von dort aus dem Kanal hinaus. Über die Sicherungsleine kann die Person gerettet werden.
  • Um zu verhindern daß die zu sichernde Person mit dem Kopf bis auf den Boden kommt sind zweckmäßigerweise im Sicherungsloch zwei Sicherungsleinen befestigt, eine davon führt zu der zu sichernden Person, und die andere führt aus dem Kanal hinaus. Die Sicherungsleine vom Sicherungssystem zur Person ist dabei so lang gewählt, daß die Person dann immer in einem Tragegeschirr vor dem Boden oder dem Abwasser zum Hängen kommt. Wird die Person dann mit der anderen Sicherungleine aus dem Kanal gezogen, so schleift sie nicht mit dem Oberkörper auf dem Boden oder schwimmt im Abwasser.
  • Zweckmäßigerweise weist die Sicherungsleine welche zu der zu sichernden Person führt eine Sicherungsrolle auf. Somit muß die Länge der Personen-Sicherungsleine nicht vor dem Einsteigen festgelegt werden. Die Sicherungsrolle funktioniert wie beim Sicherheitsgurt im Kraftfahrzeug und weist eine bestimmte selbsttätig auf- und abwickelbare Länge auf. Somit ist auch die Sicherungsleine nie zu lang, ist nicht im Wege und kann sich nicht verhedern.
  • Das Sicherungssystem soll beliebig erweiterbar und verlängerbar sein. Dies wird nach einer bevorzugten Ausgestaltung dadurch erreicht wenn ein Verbinder in oder auf die Schiene aufsteckbar ist mit denen die Schienen ansatzlos verlängerbar sind.
  • Es versteht sich dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombination oder Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Schnitt durch einen Kanal mit darin befestigtem erfindungsgemäßem Sicherungssystem,
  • 2: eine Vergrößerung der Einzelheit II gemäß 1,
  • 3: den Schnitt durch 2 entlang der Linie III-III,
  • 4: einen Schnitt in Pfeilrichtung IV-IV gemäß 2,
  • 5: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V im Schnitt dargestellt und
  • 6: eine alternative Ausführung zu 3.
  • Die 1 zeigt einen Schnitt durch einen Kanal 1 in den ein Schacht 2 mündet. Der Kanal 1 ist über eine in dem Schacht 2 vorhandene Leiter 3 erreichbar. Parallel zur Wand 4 des Schachtes 3 und auch des Kanales 1 ist die Schiene 5 des Sicherungssystem 6 in der Wand 4 befestigt. Im Eckbereich zwischen Schacht 2 und Kanal 1 ist die Schiene 5 als Bogen 7 ausgebildet. Im Kanal 1 ist eine auf dem Boden 8 stehende Person 9 dargestellt. Die Person 9 trägt ein Tragegeschirr 10 und ist mit diesem einerseits mit einer ersten Sicherungsleine 12 über einen Sicherungsträger 11 mit der Schiene 5 verbunden und andererseits mit einer zweiten Sicherungsleine 12 mit dem Ende des Schachtes 2.
  • In den 2 und 3 ist der Sicherungsträger 11 an der als Rundrohr 13 ausgebildeten Schiene 5 gehaltert. Zur besseren Sichtbarkeit ist das Rundrohr 13 weggeschnitten und als Strich-Zweipunkt-Linie dargestellt. Der Sicherungsträger 11 besitzt eine Basis 14 in der ein Sicherungsloch 15 eingelassen ist, in dem die Sicherungsleinen 12 befestigt werden. Das Rundrohr 13 ist über Befestigungselemente 16 an der Wand 4 befestigt. Die Befestigungselemente 16 bestehen aus einem am Rundrohr 13 angeschweißtem Flachstahl 17 mit entgegengesetzt angebogenen Befestigungslaschen 18 welche von Dübeln 19 durchragt sind. Die Basis 14 des Sicherungsträgers 11 ist eine Platte 20 von der drei Schenkel abgebogen sind. Der mittige Schenkel 21 ist quer zum Rundroht 13 in eine Richtung abgebogen, die beabstandeten Schenkel 22 sind entgegengesetzt abgebogen, wobei stets ein Schenkelansatz 28 unter einem Zwischenwinkel vorhanden ist und das Ende der Schenkel recht winklig zur Platte vorliegt. Jeder Schenkel 21, 22 trägt über eine als Achse dienende Schraube 23 mit Mutter 24 eine drehbare Rolle 25. Jede Rolle 25 besitzt mittig einen Zylinderabschnitt 26 an den sich beidseitig ein Kegelstumpf 27 mit seinem dünneren Durchmesser anschließt. Die Durchmesser der Rollen 25 sind so ausgeführt daß das Rundrohr 13 sich bis in den Bereich des Zylinderabschnittes 26 erstreckt und die Rollen 13 mit den Flanken des Kegelstumpfes 27 am Rundrohr 13 anliegen. Dabei ist der Abstand zwischen den großen Durchmessern der gegenüberliegenden Kegelstümpfe 27 immer kleiner als der Durchmesser des Rundrohres 13.
  • Im Schnitt in 3 ist eine in der Rolle 25 eingesteckte Hülse 28 ersichtlich, welche länger ist als die Rolle 25. Somit kann bei festgezogener Schraube 23 mit Mutter 24 die Rolle 25 frei drehen.
  • Die Achsen 29 der Rollen 25 sind parallel ausgerichtet. Aus der Ansicht auf die Achsen 29 in 4 ist ersichtlich daß die Achsen 29 an den Eckpunkten eines Dreieckes 30 angeordnet sind. Das Dreieck 30 ist ungleichschenklig, wobei der Abstand 31 zwischen den Achsen 29 auf einer Seite des Rundrohres 13 größer ist als der Abstand 32 zwischen gegenüberliegenden Achsen 29.
  • In der 5 ist die Verlängerung der Rundrohre 13 des Sicherungssystems 6 gezeigt. Ein aus zylindrischen Abschnitten 33, 34 bestehender Verbinder 35 ist ansatzlos zwischen zwei Rundrohren 13 angeordnet, wobei die kleineren zylindrischen Abschnitte 33 geringfügig kleiner sind als der Innendurchmesser des Rundrohres 13 und ist in diesem eingesteckt. Der größere zylindrische Abschnitt 34 besitzt den gleichen Durchmesser wie der Außendurchmesser des Rundrohres.
  • Beim Schnitt in der 6 ist das Rundrohr 13 mit einer Haltebohrung 36 und einer Schraubbohrung 37 dargestellt, wobei beide Bohrungen 36, 37 konzentrisch angeordnet sind. Ein Dübelbolzen 38 ist in der Wand 4 eingelassen und das Rundrohr 13 kann über das Gewinde des Dübelbolzens 38 mit zugehörigen Muttern höhenverstellbar angeschraubt werden, wobei das freie Ende des Dübelbolzens 38 im Innern des Rundrohres 13 zu liegen kommt. Die Rollen 25 einer Seite sind mit einer Druckfeder 39 auf der Achse 29 vorgespannt. Auf der anderen Seite weist die Rolle 25 einen Ausgleichszylinder 40 auf. Beim Bewegen des Sicherungsträgers 11 um einen Bogen 7 können somit die federnden Rollen 25 auf der Radiusbahn ausweichen wodurch der Sicherungsträger 11 problemlos über den Bogen 7 geführt werden kann. Nach dem Verlassen des Bogens 7 nimmt die Rolle 25 unter der Wirkung der Druckfeder 39 wieder Ihre Ausgangstellung ein.
  • 1
    Kanal
    2
    Schacht
    3
    Leiter
    4
    Wand
    5
    Schiene
    6
    Sicherungssystem
    7
    Bogen
    8
    Boden
    9
    Person
    10
    Tragegeschirr
    11
    Sicherungsträger
    12
    Sicherungsleine
    13
    Rundrohr
    14
    Basis
    15
    Sicherungsloch
    16
    Befestigungelemente
    17
    Flachstahl
    18
    Befestigungslasche
    19
    Dübel
    20
    Platte
    21
    mittiger Schenkel
    22
    beabstandete Schenkel
    23
    Schraube
    24
    Mutter
    25
    Rolle
    26
    Zylinderabschnitt
    27
    Kegelstumpf
    28
    Schenkelansatz
    29
    Achse
    30
    Dreieck
    31
    Abstand auf einer Seite
    32
    Abstand gegenüberliegend
    33
    zylindrischer Abschnitt
    34
    zylindrischer Abschnitt
    35
    Verbinder
    36
    Haltebohrung
    37
    Schraubbohrung
    38
    Dübelbolzen
    39
    Druckfeder
    40
    Ausgleichszylinder
    41
    Sicherungselement
    42
    43
    44
    45
    46
    47
    48
    49
    50
    51
    51
    52
    53
    54
    55
    56
    57
    58
    59
    60
    61
    62
    63
    64
    65
    66
    67
    68
    69
    70
    71
    72
    73
    74
    75
    76
    77
    78
    79
    80
    81
    82
    83
    84
    85
    86
    87
    88
    89
    90
    91
    92
    93
    94
    95
    96
    97
    98
    99
    100

Claims (13)

  1. Sicherungssystem, insbesondere für den Kanalbau, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsfeste, einer Wand (4) des Kanals (1) zuordnete Schiene (5) einen Sicherungsträger (11) gleitbeweglich haltert und der Sicherungsträger (11) mindestens ein Sicherungselement (41) aufweist.
  2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (5) aus einem Rundrohr (13) besteht, welches über Befestigungselemente () an der Wand (4) gehaltert ist und die Sicherungselemente (41) des Sicherungsträgers (11) aus einer Basis (14) mit mindestens zwei, das Rundrohr (13) teilweise umschließenden drehbaren Rollen (25) besteht und an der Basis (14) mindestens ein Sicherungsloch (15) vorhanden ist.
  3. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (5) aus einem offenem, Hinterschnitte aufweisendem Profil besteht welches über Befe stigungselemente (16) an der Wand (4) gehaltert ist, der Sicherungsträger (11) im Profil durch die Hinterschnitte gehaltert ist und im Profil an der Basis (14) drehbare Rollen (25) gehaltert sind, wobei die Basis (14) teilweise aus dem Profil herausragt.
  4. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (14) aus einer Platte (20) mit daran abgebogenen Schenkeln (21, 22) besteht, in denen die Rollen (25) befestigt sind.
  5. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (20) nach einer Richtung ein mittiger Schenkel (21) abgebogen ist und auf der gegenüberliegenden Seite zwei beabstandete Schenkel (22) abgebogen sind.
  6. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (25) an einer am Schenkel (21, 22) befestigten Achse (29) drehweglich gelagert ist und ein geringes axiales Spiel vorhanden ist.
  7. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rollen (25) axial federbelastet ist.
  8. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (29) der Rollen (25) ein Dreieck (30) bilden welches ungleichschenklig ist, wobei der Abstand zwischen den Achsen (29) an den beabstandeten Schenkeln (22) größer ist als der Abstand der Achsen (29) zwischen den beabstandeten Schenkeln (22) und dem mittigem Schenkel (21).
  9. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (29) der Rollen (25) ein Dreieck (30) bilden welches gleichschenklig ist.
  10. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Sicherungsloch (15) eine Sicherungsleine (12) befestigt ist welche zu der zu sichernden Person (9) führt und von dort aus dem Kanal (1) hinaus.
  11. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Sicherungsloch (15) zwei Sicherungsleinen (12) befestigt sind, eine davon zu der zu sichernden Person (9), und die andere aus dem Kanal (1) hinaus führt.
  12. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsleine (12) welche zu der zu sichernden Person (9) führt eine Sicherungsrolle aufweist.
  13. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbinder (35) in oder auf die Schiene (5) aufsteckbar ist mit denen die Schienen (5) ansatzlos verlängerbar sind.
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