DE102005053951B4 - Holzwerkstoffplatte mit rutschsicherer Oberseite - Google Patents

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Abstract

Holzwerkstoffplatte, insbesondere OSB (Oriented Strand Board), die zumindest auf ihrer Oberseite (4) eine erste Kunstharzschicht (1) aufweist, in die körnige Partikel (3) eingebettet und von einer zweiten Kunstharzschicht (2) überzogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung einer rutschfesten Oberfläche die Partikel (3) eine unregelmäßig aufgeraute Oberflächenstruktur mit einer ungleichmäßigen Verteilung von Erhöhungen ausbilden, dass die Kunstharzschichten (1, 2) Polyurethan-Harz-Schichten sind, und dass die Dicke der ersten Polyurethan-Harz-Schicht (1) dünner ist als die Korngöße der Partikel (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Holzwerkstoffplatte, insbesondere OSB, die zumindest auf ihrer Oberseite eine erste Kunstharzschicht aufweist, in die körnige Partikel eingebettet und von einer zweiten Kunstharzschicht überzogen sind.
  • Eine solche Platte ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 914 063 C bekannt. Durch diese Ausgestaltung der Platte soll sich eine abnutzungsfeste Oberfläche beispielsweise eines Fußbodens ergeben. Dabei sind die Partikel, die aus Quarzsand, synthetischem Korund, Porzellan, Glas, Flint oder Metall bestehen können, elastisch mit der Oberfläche verbunden, in dem ein auch nach der Erhärtung elastisch bleibender Kunstharz verwendet wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift 861 923 C ist eine Platte bekannt, die mit fein zerteiltem Silikat beschichtet ist. Zur Beschichtung wird das Silikat mit einer Kunstharzlösung beladen und eine dünne Schicht in eine Pressform gegeben, darauf wird das ebenfalls mit Kunstharz beladene, zerkleinerte Holz (Späne) geschichtet und dann die Holzwerkstoffplatte in üblicher Weise verpresst. Solche Platten eignen sich als Wandbeläge, Tischplatten oder für andere Zwecke. Durch die eingelagerten Silikate sind sie gegen Zigarettenbrand unempfindlich und deshalb vor allem für Restaurants geeignet. Beim feuchten Reinigen der Oberfläche tritt ein-diffundierendes Wasser nicht mehr auf die unter der dünnen Harzschicht liegenden Holzpartikel, sondern auf die gegen Wasser unempfindliche Silikatschicht, so dass die Oberflächenbeschaffenheit nicht mehr durch Aufquellen der Holzpartikel verändert werden kann. Das gegenüber dem Holz wesentlich härtere und mit scharten Oberflächen versehene Silikat-Material wirkt verschleißfördernd auf die Pressbleche, die häufig ausgetauscht werden müssen, so dass die Herstellung einer solchen Platte recht kostenintensiv ist.
  • Aus der DE 21 16 418 A ist ein Verfahren zum Beschichten der Oberfläche von Holzwerkstoffen mit einem bei Raumtemperatur aushärtenden Polyurethanharz bekannt. Auf die Werkstoffoberfläche können mehrere Beschichtungen aufgebracht werden, die in der Ausdehnung, der Ausbildung und der Stärke unterschiedlich sind. Der Kunstharzmasse kann Siliziumcarbit zugegeben werden, um rutsch- und reibfeste Beschichtungen zu schaffen. Um die mit dem Kunstharz beschichteten Platten im Bauwesen als Putzträger verwenden zu können, kann vorgesehen sein, mit der Kunstharzmasse Sand zu verbinden.
  • Holzwerkstoffplatten, insbesondere aus OSB, werden auch eingesetzt, um provisorische Gehwege für Fußgänger im Bereich von Baustellen zu schaffen. Solche Fußgängerwege werden beispielsweise bei Hochbaumaßnahmen eingesetzt, wenn der Bürgersteig durch Baumaterialien, Bauwerkzeuge oder Kräne für Passanten unbenutzbar ist. Derartige hilfsweisen Fußgängerwege werden auch bei Tiefbau, insbesondere Straßenbau, Brückenbau, U-Bahn-Bau und dergleichen eingesetzt. Sie bieten für Passanten die Möglichkeit, Straßen oder Hindernisse sicher zu überqueren.
  • Häufig sind die Hilfswege nicht überdacht. Sie müssen insbesondere bei längeren Bauvorhaben auch in Schlecht-Wetter-Perioden im Herbst und Winter benutzbar sein. Dazu müssen die verwendeten Bauplatten mit rutschfesten Belägen bereitgestellt werden.
  • Um die Rutschsicherheit zu schaffen, werden häufig sogenannte Sperrholz-Siebdruckplatten benutzt, bei denen eine Rauten- oder Siebstruktur mechanisch in die Oberfläche eingebracht wird. Die Oberflächenstrukturen weisen eine Höhe von ca. 0,2 bis 0,5 mm auf. Zum Schutz gegen Feuchtigkeit werden diese Platten in bekannter Weise mit Phenolharzen beschichtet.
  • Aus der DE 101 39 864 C1 ist eine Holzwerkstoffplatte bekannt, die zur Aufrauung der Oberfläche über ihre im Wesentlichen volle Fläche partiell verteilte Rauten eines Kunstharzes oder Kunststoffklebers aufweist. Eine solche Platte kann zur Isolierung des Dachstuhles eines Wohnhauses nach außen verwendet werden. Die Verteilung der Aufrauung, die das sichere Begehen des nicht fertigen Daches durch die Handwerker gewährleistet, ist auf der Oberfläche zufällig und kann über eine spray nossel, also eine sich drehende Düse, in feinster Verteilung aufgesprüht werden.
  • Es ist auch bekannt, die Oberseite von Holzwerkstoffplatten durch Aufbringen von Noppen aus Gummimaterialien aufzurauen.
  • Die Beschichtung einer Holzwerkstoffplatte mit Noppen ist fertigungstechnisch sehr aufwändig. Werden Kunststoffraupen nicht sehr sorgfältig auf die Oberseite der Platte aufgesprüht, können größere Flächen entstehen, die nicht aufgeraut sind und – wenn die Platten als Behelfsgehwege eingesetzt werden – eine potentielle Sturzgefahr, insbesondere für Kinder und ältere Menschen, darstellen. Bei starkem Regen oder schmelzendem Schnee können sich eingeprägte Vertiefungen mit Wasser füllen. Dabei können sich dann rutschige Wasserflächen bilden.
  • Aus der DE 19 76 771 U ist eine Gießharzplatte bekannt, die aus verschiedenartigen Materialien wie Sand, Kies, Quarz, rohen Kristallen, gesiebt und gefärbt, durch Gießharze mit Härtern, Bindern und Weichmachern gebunden, mit Kunststoff überzogenem oder lackiertem Holz herstellt ist. Eine glatte, glänzende oder matte Oberfläche wird durch Beimischungen von Glasmehl, Silizium-Carbit oder Elektro-Korund in Körnungen von 0 bis 2 mm erzielt. Je nach Menge der Beimischung wird eine härtere bzw. rutschfestere Oberfläche erzielt. Die Platte kann als Treppenstufe, Balkonabdeckung, Verandaplatte oder Gehwegplatte verwendet werden.
  • Von dieser Problemstellung ausgehend soll die eingangs beschriebene Holzwerkstoffplatte so verbessert werden, dass sie als rutschsichere Bauplatte verwendet werden kann, wobei die Bauplatte nicht nur wassertest ausgestaltet sein muss, sondern auch vermieden wird, dass sich auf der Platte stehende Wasserflächen ausbilden können.
  • Zur Problemlösung zeichnet sich eine gattungsgemäße Platte dadurch aus, dass zur Schaffung einer rutschfesten Oberfläche die Partikel eine unregelmäßig aufgeraute Oberflächenstruktur mit einer ungleichmäßigen Verteilung von Erhöhungen ausbilden, dass die Kunstharzschichten Polyurethan-Harz-Schichten sind, und dass die Dicke der ersten Polyurethan-Harz-Schicht dünner ist als die Korngöße der Partikel.
  • Die Partikel werden so auf die Oberseite aufgestreut, dass sich eine unregelmäßig aufgeraute Oberflächenstruktur ergibt. Die Polyurethan-Harz-Schichten binden einerseits die Partikel an die Holzwerkstoffplatte und Versiegeln die Platte andererseits, so dass eine wasserfeste Platte geschaffen wird. Durch die unregelmäßige Verteilung der Erhöhungen wird vermieden, dass sich auf der Platte stehende Wasserflächen ausbilden können. Regen- oder Schmelzwasser kann sich nicht sammeln und zwischen den Erhöhungen ablaufen.
  • Die Partikel bestehen vorzugsweise aus Silikat, insbesondere aus Quarzsand und weisen eine vorzugsweise unregelmäßige Körnung von 0,3–1,8 mm auf.
  • Die erste Polyurethan-Harz-Schicht weist vorzugsweise eine Dicke von ungefähr 40 μm auf. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass die Partikel, die auf die feuchte Polyurethan-Schicht aufgestreut werden, in diese einsinken, aber nicht darin versinken.
  • Vorzugsweise weist die erste Polyurethan-Schicht ein Flächengewicht von 30-80 g/m2 und die zweite Polyurethan-Harz-Schicht ein Flächengewicht von ungefähr 30 g/m2 auf.
  • Die von den Partikeln gebildete Schicht weist vorzugsweise ein Flächengewicht von 100-150 g/m2 auf.
  • Die Beschichtung der Oberseite einer Holzwerkstoffplatte, insbesondere aus OSB, zur Schaffung einer rutschsicheren Oberfläche, erfolgt durch folgende Schritte:
    • a) Aufbringen einer Schicht aus einem 1-Komponenten Polyurethan-Harz mit einem Flächengewicht von 30-80 g/m2,
    • b) Aufbringen einer Quarzsandschicht mit einem Flächengewicht von 100-150 g/m2 auf die noch nicht getrocknete Polyurethan-Harz-Schicht zur Ausbildung einer unregelmäßig aufgerauten Oberflächenstruktur mit unregelmäßig verteilten Erhöhungen,
    • c) Trocknen der Polyurethan-Harz-Schicht,
    • d) Aufbringen einer weiteren Polyurethan-Harz-Schicht mit einem Flächengewicht von ungefähr 30 g/m2 zum Bedecken der Quarz-Sand-Partikel unter Beibehaltung der rauen Oberflächenstruktur der Oberseite und
    • e) Trocknen der weiteren Polyurethan-Harz-Schicht.
  • Die Quarz-Sand-Partikel dringen nach dem Aufstreuen in die noch feuchte Polyurethan-Harz-Schicht ein.
  • Vorzugsweise wird das Polyurethan-Harz in flüssiger Form aufgewalzt oder aufgerollt.
  • Mit Hilfe einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher beschrieben:
    Auf die Oberseite 4 der OSB-Platte (Oriented Strand Board) 3 wird eine erste Polyurethan-Harz-Schicht (PUR) 1 aufgerollt oder aufgewalzt. In die noch feuchte PUR-Schicht 1 wird Quarzsand mit einer Körnung von 0,3-1,8 mm aufgestreut, so dass die Partikel 3 in die PUR-Schicht 1 eintauchen und auf der Oberseite 4 der OSB 5 aufliegen. Die Partikel 3 sind unregelmäßig verteilt und weisen unterschiedliche Korngrößen auf. Nach dem Aufstreuen der Schicht aus Quarzsand wird die erste PUR-Schicht 1 getrocknet. Anschließend wird die Platte 5 mit einer weiteren PUR-Schicht 2 überzogen, so dass die Partikel 3 darin eingebettet werden, die unregelmäßige Oberflächenstruktur und damit die Rauheit aber beibehalten wird. Die PUR-Schichten 1, 2 binden einerseits die Silicat-Partikel 3 (Quarzsand) und bilden andererseits eine Versiegelung für die Platte 5, so dass sie diese durch Feuchtigkeitseinfluss nicht aufquellen kann.
  • 1
    PUR-Schicht
    2
    PUR-Schicht
    3
    Partikel/Quarzsand
    4
    Oberseite
    5
    OSB

Claims (11)

  1. Holzwerkstoffplatte, insbesondere OSB (Oriented Strand Board), die zumindest auf ihrer Oberseite (4) eine erste Kunstharzschicht (1) aufweist, in die körnige Partikel (3) eingebettet und von einer zweiten Kunstharzschicht (2) überzogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung einer rutschfesten Oberfläche die Partikel (3) eine unregelmäßig aufgeraute Oberflächenstruktur mit einer ungleichmäßigen Verteilung von Erhöhungen ausbilden, dass die Kunstharzschichten (1, 2) Polyurethan-Harz-Schichten sind, und dass die Dicke der ersten Polyurethan-Harz-Schicht (1) dünner ist als die Korngöße der Partikel (3).
  2. Holzwerkstoffplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (3) aus Silicat bestehen.
  3. Holzwerkstoffplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (3) durch Quarzsand gebildet werden.
  4. Holzwerkstoffplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (3) eine Körnung von 0,3 bis 1,8 mm aufweisen.
  5. Holzwerkstoffplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Polyurethan-Harz-Schicht (1) eine Dicke von ungefähr 40 μm aufweist.
  6. Holzwerkstoffplatte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Polyurethan-Harz-Schicht (1) ein Flächengewicht von 30-80 g/m2 aufweist.
  7. Holzwerkstoffplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (3) eine Schicht mit einem Flächengewicht von 100-150 g/m2 bilden.
  8. Holzwerkstoffplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Polyurethan-Harz-Schicht (2) ein Flächengewicht von ungefähr 30 g/m2 aufweist.
  9. Verfahren zur Beschichtung der Oberseite einer Holzwerkstoffplatte (1), insbesondere OSB, zur Schaffung einer rutschsicheren Oberfläche (4), gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Aufbringen einer Schicht (1) aus einem 1-Komponenten Polyurethan-Harz mit einem Flächengewicht von 30-80 g/m2, b) Aufbringen einer Quarzsandschicht (3) mit einem Flächengewicht von 100-150 g/m2 auf die noch nicht getrocknete Polyurethan-Harz-Schicht (1), zur Ausbildung einer unregelmäßig aufgerauten Oberflächenstruktur mit unregelmäßig verteilten Erhöhungen, c) Trocknen der Polyurethan-Harz-Schicht (1), d) Aufbringen einer weiteren Polyurethan-Harz-Schicht (2) mit einem Flächengewicht von ungefähr 30 g/m2 zum Bedecken der Quarz-Sand-Partikel (3) unter Beibehaltung der rauen Oberflächenstruktur der Oberseite und e) Trocknen der weiteren Polyurethan-Harz-Schicht (2).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Quarz-Sand-Partikel (3) eine Körnung von 0,3-1,8 mm aufweisen und nach dem Auftragen in die erste Polyurethan-Harz-Schicht (1) eindringen.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyurethan-Harz in flüssiger Form aufgewalzt oder aufgerollt wird.
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