DE102005053492A1 - Transportträger, insbesondere Transportpalette - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Transportträger, insbesondere eine Transportpalette, für Waren wie elektronische Geräte, die beispielsweise Telekopierer, Drucker, Kopierer, Computeranlagen oder dergleichen sein können.
- Bei elektronischen Geräten, wie Telekopierern, Druckern, Kopierern, besteht die Notwendigkeit, kundenspezifische Konfigurationen, wie das Installieren von bestimmter, auf den Kunden abgestimmter Software, vornehmen zu müssen, bevor die Ware an den Kunden ausgeliefert wird. Aufgrund der regionalen Individualität der Kundenwünsche werden üblicherweise diese Konfigurationen nicht am eigentlichen Herstellungsort der Geräte durchgeführt, an dem die so genannte Hardwarestruktur geschaffen wird. Vielmehr hat es sich bei einigen Geräte herstellern als Vorteil erwiesen, Konfigurationszentren für bestimmte Kundenregionen einzurichten, um dort die Einheitsgeräte spezifisch zu konfigurieren.
- In den Konfigurationszentren werden die Einheitsgeräte von den herkömmlichen Kartonagen und Kunststoffverpackungen befreit, um die notwendigen Konfigurationsschritte an dem Geräte durchführen zu können. Da eine Wiederverwendung der Karton- und Kunststoff-Einwegverpackung für die konfigurierten Geräte annährend unmöglich oder zumindest mit einem hohen Verpackungsaufwand versehen wäre, hat es sich bewährt, die fertig konfigurierten Geräte auf Normpaletten zu verladen. Diese Normpaletten weisen beispielsweise eine Struktur von mehreren zueinander parallelen Balken aufweist, die über Auflagelatten miteinander verbunden sind. Nach EU-Norm haben die Paletten eine horizontale Abmessung von 120 cm zu 80 cm.
- Die auf den Normpaletten angeordneten Geräte werden anschließend auf einen Lastkraftwagen verladen und mit entsprechendem Zurrzeug an den Wänden des Hängers fixiert. Insbesondere bei sehr schwergewichtigen Geräten ist ein hoher Personalaufwand erforderlich, um die Geräte auf die Paletten zu setzen. Des weiteren ist aufgrund der Notwendigkeit, die Geräte an den Wänden zu fixieren, die Belegung des Hängerraums meist auf die wandnahen Bereiche beschränkt. Üblicherweise bleiben mittige Bereiche zwischen an den Wänden befestigte Geräte ungenutzt oder sind zumindest für die Anordnung weiterer Geräte ungeeignet.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, insbesondere einen Transportträger, insbesondere eine Transportpalette, für Waren, insbesondere für elektronische, noch kundenspezifisch zu konfigurierende Geräte, zu schaffen, mit dem ein schnelles und sicheres Transportieren von von Originalverpackungen befreiten Geräten bei reduziertem Personalaufwand und Platzbedarf für die zu transportierenden Geräte gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
- Danach ist erfindungsgemäß wenigstens eine relativ zur Basis bewegbare, seitliche insbesondere im wesentlichen vertikale Stellwand, die an unterschiedlichen Positionen an der Basis feststellbar ist, vorgesehen, so daß ein durch die wenigstens eine seitliche Stellwand variierbares, seitlich begrenztes Stauraumvolumen auf der Basis bereitstellbar ist.
- Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme der Schaffung eines verstellbaren, begrenzten Stauraums, insbesondere Klemmraums, auf der bekannten Palettenstruktur, sind zusätzliche Verzurrungs- oder Befestigungsmaßnahmen der auf der Palette liegenden Geräte nicht mehr notwendig. Vielmehr wird eine ortsichere Transporteinheit mit dem transportierenden Gegenstand geschaffen. Durch die Basis ist ein sicheres Stehen der Ware gewährleistet, wobei ein Herunterfallen von der Basis durch wenigstens eine eingestellte Stellwand oder Klemmbacke verhindert ist.
- Vorzugsweise sind wenigstens zwei seitliche Stellwände paarweise einander diametral gegenüberliegend zugeordnet und zum Variieren des Stauraumvolumens relativ zur Basis verlagerbar und an unterschiedlichen Positionen feststellbar. Dabei kann ein Stellweg der Stellwand an der Basis vorbestimmt und insbesondere die Position der Stellwand längs des Stellweges stufenlos einstellbar sein.
- Bei der Weiterbildung der Erfindung umfasst die Basis eine Führung für eine Stellbewegung der wenigstens einen Stellwand. Die Führung kann durch eine Kulisse gebildet sein.
- Vorzugsweise greift ein Vorsprung der wenigstens einen Stellwand für dessen Verlagerung in die Führung ein. Der Vorsprung kann eine Arretiereinrichtung umfassen. Bei deaktivierter Arretiereinrichtung ist der Vorsprung längs der Kulisse verlagerbar und bei aktivierter Arretiereinrichtung der Vorsprung unverrückbar an der Basis befestigt ist. Die Arretiereinrichtung kann einen Schraubverschluß mit einer Widerlagerplatte umfassen.
- Bei der Weiterbildung der Erfindung ist die Kulisse in einer sich quer über die Basis erstreckende Platte ausgebildet ist, in der wenigstens ein sich insbesondere linear erstreckender Durchgang eingearbeitet ist, der in einen darunter liegenden Hinterschnitt mündet, in dem ein Widerlagerteil der Stellwand zum Gleiten in dem Hinterschnitt längs des Durchgangs (
31 ) eingesetzt ist. - Vorzugsweise ist die Kulisse durch zwei übereinander liegende Platten gebildet ist, wobei der Durchgang in der oberen Platte und der gemäß dem Durchgang größere Hinterschnitt durch die untere Platte begrenzt sind.
- Bei der Weiterbildung der Erfindung ist/sind die Platte oder die Platten auf einer genormten Palettenstruktur befestigt, die drei Tragbalken und eine Auflage umfaßt.
- Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung verläuft eine Kulissenbahn mittig entlang der Basis in Form eines „T", wobei jeder der drei T-Schenkel zur Führung der wenigstens einen Stellwand dient. Dabei kann der Stammschenkel der T-förmigen Kulissenbahn senkrecht zu einer starren seitlichen Wandgegenfläche ausgerichtet ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die wenigstens eine Stellwand als eine Klemmbacke zum Einspannen der Ware auf der Basis ausgebildet, welche Klemmbacke der Ware Klemmkräfte zum Festhalten der Ware an dem Transportträger mitteilt. Bei der Weiterbildung der Erfindung ist für wenigstens eine Klemmbacke eine diametral gegenüberliegende Klemmgegenfläche zugeordnet. Die Klemmgegenfläche kann durch ein an der Basis befestigtes Wandteil aufgebildet sein.
- Vorzugsweise ist das Wandteil durch eine an der Basis angelenkte Rampe gebildet, die zwischen einer vertikalen Wandstellung, in der die Rampe zur Bildung einer Klemmgegenfläche an der Basis lösbar arretiert ist, und einer geneigten Rampenstellung verschwenkbar ist, in der die Waren über die Rampen auf die Basis beförderbar ist. Auf diese Weise ist auch bei schweren Geräten ein Belegen des erfindungsgemäßen Transportträgers mit nur einer Bedienperson möglich. Da außerdem die Rampe als Klemmgegenfläche dient, erfüllt die Rampe zwei Funktionen.
- Bei der Weiterbildung der Erfindung können wenigstens zwei Klemmbacken paarweise einander diametral gegenüberliegenden zugeordnet sein. Die beiden Klemmbacken sind zum Variieren des Klemmraums relativ zur Basis verlagerbar und an unterschiedlichen Positionen feststellbar.
- Die wenigstens eine Klemmbacke kann einen Klemmmechanismus aufweisen, der durch eine erste Grobannäherung der Klemmbacke an die Ware, bei der die Klemmbacke im wesentlichen in Kontakt mit der Ware gelangt, und durch eine weitere Annäherungsbewegung definiert ist, durch die Klemmkräfte von der Klemmbacke der Ware mitteilbar sind.
- Zum Erzeugen von Klemmkräften drängt der Klemmmechanismus die Klemmbacke von einer gegenüber der Basissenkrechten geneigten Lage in eine mit der Basissenkrechten zusammenfallenden Lage. Dabei kann der Klemmmechanismus durch eine Verschraubung einer auf der Basis liegenden Montageplatte der Klemmbacke gebildet sein.
- Weitere Vorteile, Eigenschaften und Merkmale der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transportträgers, der zum Beladen bereit ist; -
2 eine Vorderansicht der Transportpalette gemäß1 , wobei nur eine Spannbacke genutzt ist und eine Rampe aufrecht gestellt ist; -
3 eine Draufsicht auf den Transportbehälter gemäß den1 und2 ohne Klemmbacken; -
4 eine Draufsicht eines Transportbehälters mit drei Klemmbacken, die eine im Querschnitt rechteckige Ware ergreifen; -
5 eine Draufsicht eines Transportträgers mit drei Klemmbacken, die eine im Querschnitt kreisförmige Ware klemmen; -
6 eine Seitenansicht zweier übereinander zusammengefalteter Transportträger für deren Lagerung; - In
1 ist der erfindungsgemäße Transportträger mit der Bezugsziffer1 versehen. Der Transportträger1 umfasst als eine Basis eine Normpalette3 mit drei Tragbalken5 ,7 und9 , die über eine Auflageplatte11 miteinander verbunden sind. - An der Auflageplatte
11 ist eine Führungskulisse13 vorgesehen, die eine bei Draufsicht T-förmige Kulissenbahn15 (siehe3 ) bildet. Die Kulissenbahn15 hat drei Bahnschenkel, von denen sich ein Bahnstamm17 von einer freien Endlängsseite19 in die Mitte der Normpalette3 erstreckt. Zwei weitere Bahnschenkel21 ,23 erstrecken sich jeweils von den Endkurzseiten in die Mitte und münden in den Bahnstamm17 . - Die Kulissenbahn
15 ist durch zwei übereinander gelegte Platten gebildet, wobei die obere Platte mit der Bezugsziffer25 und die untere Platte mit der Bezugsziffer27 versehen sind. Die untere Platte27 umfasst eine hinterschnittartige Aussparung29 , die breiter als ein Durchgang31 ist, der in der oberen Platte25 ausgebildet ist und in die Aussparung29 mündet. In der übereinander gelegten Position begrenzen die Platten25 ,27 einen Freiraum, der im Querschnitt die Form eines umgedrehten „T" aufweist. - In der Aussparung
29 liegt eine Flügelmutter33 , in die eine Schraube35 geschraubt ist. Die Schraube35 erstreckt sich durch eine auf der Auflageplatte11 aufliegenden Montageplatte37 einer Klemmbacke41 hindurch und durch den Durchgang31 hindurch zu der Flügelmutter33 . - Die Klemmbacke
41 bildet eine seitliche vertikale Stellwand und hat einen kastenähnlichen, rechteckigen, von einem Stauraum42 weg offenen Aufbau mit einer Klemmplatte43 , die zwei stabilisierende Längsseitenplatten45 ,47 , eine Kopfseitenplatte46 und die Montageplatte37 miteinander verbindet. - Sowohl die Montageplatte
37 als auch wenigstens eine der Längsseitenplatten45 umfassen mittig eine Öffnung zum Aufnehmen der Schraube35 , damit die Klemmbacke41 sowohl in aufrechter Position als auch in liegender Position (6 ) insbesondere zum Verstauen des Transportträgers1 oder zum Einspannen von Waren geringer Höhe an der Normpalette3 befestigbar ist. - In
1 sind zwei Klemmbacken41 mit identischem Aufbau dargestellt. Es sei klar, daß auch drei Klemmbacken41 , wie in den4 und5 gezeigt ist, einsetzbar sind. - Bei entspannter Schraube besteht genug Spiel, um die Flügelmutter
33 längs einer Kulissenbahn17 ,21 ,23 gleitend zu verschieben, um den mittigen Stauraum42 entsprechend grob einstellen zu können. Kommt die Klemmplatte43 mit der zu transportierenden Ware in Kontakt, steht die Klemmbacke41 gegenüber der Vertikalen der Auflageplatte11 geneigt. Wird mittels der Schraube35 die Flügelmutter33 in der Aussparung29 verklemmt, wird die Klemmbacke dazu gedrängt, sich vertikal zustellen, wodurch der Ware71 Klemmkräfte mitgeteilt werden. - An der der freien Endlängsseite
19 gegenüberliegenden Seite51 der Normpalette3 ist eine Rampe53 über drei Scharniere55 ,57 ,59 angelenkt. In1 ist die Rampe53 in einer geneigten Rampenposition dargestellt, um ein Aufschieben von Waren71 über die Rampe53 auf den Normpalette3 zu ermöglichen. Um einen stufenfreien Übergang von dem Boden61 auf die Rampe53 zu schaffen, ist die Rampe53 am freien Ende geschrägt. - Die Rampe
53 kann aus ihrer geneigten Rampenposition in eine in den2 bis5 dargestellten senkrechten Wandposition geschwenkt werden. Um eine feste Struktur mit der Norm palette3 zu schaffen, ist die Rampe53 in der Wandposition feststellbar, indem drei Stangen63 ,65 und67 durch an der Außenseite der Rampe befestigte Laschen hindurch gesteckt werden und die bodennahen Enden der Stange63 ,65 und67 in eine entsprechend geformte Bohrung69 in den Tragbalken9 aufgenommen werden. Dabei ist die Länge der Stangen63 ,65 und67 derart ausgelegt, daß sie die Höhe von waagrecht angeordneten Klemmbacken41 nicht übersteigt (6 ). - In der Wandposition umfasst die Rampe
53 eine Klemmgegenfläche, um von der gegenüberliegenden Klemmbacke41 erzeugten Klemmkräfte in die Ware71 einzuleiten. - In den
4 und5 ist der Transportträger1 mit drei Klemmbacken41 ausgebildet. Die Klemmbacken41 , die entlang der Kulissenbahnen21 und33 verstellbar sind, klemmen die im Querschnitt rechteckige Ware71 in Längsrichtung ein. Die Klemmbacke41 , die entlang der Kulissenbahn17 verfahrbar ist, klemmt die Ware71 gegen die in die Wandposition gestellte Rampe53 fest. - In
5 ist die Ware71 im Querschnitt kreisförmig dargestellt, so daß der Klemmraum42 wesentlich verkleinert ist. Durch die Verfahrbarkeit der Klemmbacken51 nach Lösen der Schraube35 , können die Klemmbacken41 aufeinander zu verstellt werden, um die Ware71 zu greifen und durch Anziehen der Schraube35 entsprechende Klemmkräfte aufzubauen. - Der erfindungsgemäße Transportträger
1 kann eine Länge 1 von 120 cm und eine Gesamtbreite n von 80 cm aufweisen. Die Höhe h der Normpalette3 liegt bei ca. 17 cm. Die Rampe53 hat eine Länge k von 60 cm und eine Länge m von 100 cm. Der Abstand der Scharniergelenke55 bis59 der Rampe53 zur freien Endlängsseite19 liegt bei ca. 74 cm. - Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
-
- 1
- Transportträger
- 3
- Normpalette
- 5, 7, 9
- Tragbalken
- 11
- Auflageplatte
- 13
- Führungskulisse
- 15
- Kulissenbahn
- 17
- Bahnstamm
- 19
- Endlängsseite
- 21
- Bahnschenkel
- 23
- Bahnschenkel
- 25
- obere Platte
- 27
- untere Platte
- 29
- Aussparung
- 31
- Durchgang
- 33
- Flügelmutter
- 35
- Schraube
- 37
- Montageplatte
- 41
- Klemmbacke
- 42
- Stauraum
- 43
- Klemmplatte
- 45, 47
- Längsseitenplatte/Kopfseitenplatte
- 51
- Seite
- 53
- Rampe
- 55, 57, 59
- Scharniergelenke
- 63, 65, 67
- Stange
- 69
- Bohrung
- 71
- Ware
Claims (17)
- Transportträger, insbesondere Transportpalette, für Waren (
71 ), insbesondere für ein elektronisches, kundenspezifisch zu konfigurierendes Gerät, wie einen Telekopierer, Drucker, Kopierer, mit einer Basis, auf der die Ware legbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine relativ zur Basis bewegbare, seitliche Stellwand, die an unterschiedlichen Positionen an der Basis feststellbar ist, so daß ein durch die wenigstens eine seitliche Stellwand variierbares, seitlich begrenztes Stauraumvolumen auf der Basis bereitstellbar ist. - Transportträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei seitliche Stellwände paarweise einander diametral gegenüberliegend zugeordnet sind und zum Variieren des Stauraumvolumens relativ zur Basis verlagerbar und an unterschiedlichen Positionen feststellbar sind.
- Transportträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellweg der Stellwand an der Basis vorbestimmt ist und insbesondere die Position der Stellwand längs des Stellweges stufenlos einstellbar ist.
- Transportträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eine Führung für eine Stellbewegung der wenigstens einen Stellwand umfaßt.
- Transportträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch eine Kulisse (
13 ) gebildet ist. - Transportträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Führung ein Vorsprung wenigstens einer Stellwand für dessen Verlagerung an der Basis eingreift.
- Transportträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine Arretiereinrichtung umfaßt, wobei der Vorsprung bei deaktivierter Arretiereinrichtung längs der Kulisse (
13 ) verlagerbar und bei aktivierter Arretiereinrichtung der Vorsprung unverrückbar an der Basis befestigt ist. - Transportträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen Schraubverschluß mit einer Widerlagerplatte umfaßt.
- Transportträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (
13 ) in einer sich quer über die Basis erstreckende Platte ausgebildet ist, in der wenigstens ein sich insbesondere linear erstreckender Durchgang (31 ) ausgebildet ist, der zu einem darunter liegenden Hinterschnitt reicht, in dem ein Widerlagerteil der Stellwand (41 ) zum Gleiten in dem Hinterschnitt längs des Durchgangs (31 ) angeordnet ist. - Transportträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (
13 ) durch zwei übereinander liegende Platten (25 ,27 ) gebildet ist, wobei der Durchgang in der oberen Platte (25 ) und der gemäß dem Durchgang größere Hinterschnitt durch die untere Platte (27 ) begrenzt sind. - Transportträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte oder die Platten (
25 ,27 ) auf einer genormten Palettenstruktur befestigt ist/sind, die drei Tragbalken (5 ,7 ,9 ) und eine Auflage (11 ) umfaßt. - Transportträger nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kulissenbahn mittig in der Basis in Form eines „T" ausgebildet ist, wobei jeder der drei T-Schenkel (
17 ,21 ,23 ) zur Führung der wenigstens einen Stellwand dient. - Transportträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stammschenkel (
17 ) der T-förmigen Kulissenbahn senkrecht zu einer starren seitlichen Wandgegenfläche ausgerichtet ist. - Transportträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Stellwand als eine Klemmbacke (
41 ) zum Einspannen der Ware auf der Basis ausgebildet ist, welche Klemmbacke (41 ) der Ware (71 ) Klemmkräfte zum Festhalten der Ware an dem Transportträger mitteilt. - Transportträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Klemmbacke (
41 ) einen Klemmmechanismus aufweist, der durch eine erste Grobannäherung der Klemmbacke (41 ) an die Ware (71 ), bei der die Klemmbacke (41 ) im wesentlichen in Kontakt mit der Ware (71 ) gelangt, und durch eine weitere Annäherungsbewegung definiert ist, durch die Klemmkräfte von der Klemmbacke der Ware (71 ) mitteilbar sind. - Transportträger nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmmechanismus zum Erzeugen von Klemmkräften die Klemmbacke (
41 ) von einer gegenüber der Basissenkrechten geneigten Lage in eine mit der Basissenkrechten zusammenfallenden Lage drängt. - Transportträger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmmechanismus durch eine Verschraubung einer auf der Basis liegenden Montageplatte der Klemmbacke (
41 ) gebildet ist.
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