DE102005053321A1 - Möbelbeschläge - Google Patents

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Matthias Koch
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/22Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using keyhole-shaped slots and pins
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Möbelbeschläge zum Verbinden von Möbelteilen, wobei ein buchsenartiges erstes Beschlagteil (1) und ein steckerartiges zweites Beschlagteil (21) jeweils einen im Wesentlichen zylindrischen Verankerungsabschnitt (2, 22) aufweisen, der jeweils in eine Bohrung der miteinander zu verbindenden Möbelteile einpressbar ist, und dass das erste Beschlagteil (1) einen Buchsenabschnitt (3) und das zweite Beschlagteil (21) einen Steckerabschnitt (23) aufweist, der mit dem Buchsenabschnitt (3) nach dem Hinterschneidungsprinzip einer Schwalbenschwanzanordnung verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Möbelbeschläge zum Verbinden von Möbelteilen.
  • Wenn Möbelteile ohne Nägel oder das lästige Schrauben möglichst lösbar zusammengefügt werden sollen, benötigt man Möbelbeschläge, wie sie beispielsweise aus der EP 1 452 747 A1 oder der DE 1 642 307 U1 bekannt sind. Beide Dokumente offenbaren jedoch Möbelbeschläge, bei denen man zum Verbinden noch ein zusätzliches Arretierungselement (Klemmelement 12 bei der EP 1 452 747 A1 und Spannhaken 2 bei der DE 1 642 307 U1 ) betätigen muss. Dies wird im Allgemeinen als lästig empfunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Möbelbeschläge anzugeben, die ein Verbinden von Möbelteilen auf einfache Weise und ohne Werkzeug ermöglichen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass ein buchsenartiges erstes Beschlagteil und ein steckerartiges zweites Beschlagteil jeweils einen im wesentlichen zylindrischen Verankerungsabschnitt aufweisen, der jeweils in eine Bohrung der miteinander zu verbindenden Möbelteile einpressbar ist, und dass das erste Beschlagteil einen Buchsenabschnitt und das zweite Beschlagteil einen Steckerabschnitt aufweist, der mit dem Buchsenabschnitt nach dem Hinterschneidungsprinzip einer Schwalbenschwanzanordnung verbindbar ist. Die zylindrischen Verankerungsabschnitte haben nicht nur eine einfache Form, welche der kostengünstigen Fertigung zu Gute kommt, sondern ermöglichen auch das Einpressen in eine einfache Bohrung der zu verbindenden Möbelteile. Da einfache Bohrungen mit besonders wenig Aufwand und kostengünstig in die Möbelteile einbringbar sind, kann man die Beschlagteile an den jeweiligen Möbelteilen durch Einpressen unaufwendig befestigen. Die Verbindung der Beschlagteile untereinander kann dann durch einen einfachen Steckvorgang erfolgen, wobei eine Art Schwalbenschwanz entsteht, die bei entsprechender Dimensionierung der miteinander in Eingriff stehenden Buchsenabschnitte und Steckerabschnitte spielfrei klemmt.
  • Die Klemmverbindung der Verankerungsabschnitte in den Bohrungen der zu verbindenden Möbelteile kann durch die Maßnahme noch verbessert werden, dass die Verankerungsabschnitte an ihrer einpressbaren zylindrischen Oberfläche mit einer achsparallelen Riffelung versehen sind.
  • Das Einführung der Verankerungsabschnitte in die Bohrungen der jeweiligen Möbelteile kann dadurch erleichtert werden, dass die Verankerungsabschnitte an ihren freien Enden mit einer umlaufenden Fase versehen sind.
  • Wenn der Durchmesser des Verankerungsabschnitts des buchsenartigen Beschlagteils das 1,5 bis 2-fache des Durchmessers des Verankerungsabschnitts des steckerartigen Beschlagteils beträgt, wird das zu verbindende Möbelteil zumindest an der mit dem steckerartigen Beschlagteil versehenen Stelle durch eine Bohrung mit relativ geringem Durchmesser so wenig wie möglich in seiner Struktur geschwächt. Der Durchmesser des buchsenartigen Beschlagteils muss größer sein, weil die für die Schwalbenschwanz Verbindung erforderlichen Ausnehmungen einen bestimmten Bauraum beanspruchen.
  • Wenn die Länge des einpressbaren Verankerungsabschnitts des steckerartigen Beschlagteils das 2 bis 3-fache des einpressbaren Verankerungsabschnitts des buchsenartigen Beschlagteils beträgt, erhält man eine stärkere Verankerung des steckerartigen Beschlagteils in dem zu verbindenden Möbelteil als bei gleichen Einpresstiefen. Hierdurch kann der Festigkeitsnachteil des steckerartigen Beschlagteils aufgrund eines geringeren Durchmessers zumindest teilweise ausgeglichen werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Steckerabschnitt vom Verankerungsabschnitt des zweiten Beschlagteils ausgehend sich in Achsrichtung erstreckt und sich dabei konisch verbreitert, vorzugsweise in Form eines Kegelstumpfes. Mit einem zylindrischen Verankerungsabschnitt und einem kegelstumpfförmigen Steckerabschnitt erhält man somit ein einfach geformtes Beschlagteil, welches allen technischen Anforderungen genügt und kostengünstig herstellbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Buchsenabschnitt eine Einführöffnung mit einem ausreichenden Durchmesser zum Einführung des breiten Endes des Steckerabschnitts in achsparalleler Richtung aufweist und dass die Einführöffnung in einen benachbarten Klemmabschnitt übergeht, in den der Steckerabschnitt durch eine quer zur Achsrichtung verlaufende Verschiebung einklemmbar ist. Diese zweckmäßige Ausgestaltung des Buchsenabschnitts erlaubt eine einfache Verbindung zweier Möbelteile miteinander, indem das eine Möbelteil an das andere angenähert wird, bis der Steckerabschnitt in die Einführöffnung des Buchsenabschnitts eingeführt ist, um dann durch eine quer zur Achsrichtung verlaufende Verschiebung eingeklemmt zu werden. Dabei wird die Verbindung durch zwei einfache Bewegungen ohne Inanspruchnahme von Werkzeugen durchgeführt. Zweckmäßigerweise ist der Klemmabschnitt in achsparalleler Richtung von Innen nach Außen hin verjüngt ausgestaltet, um so insbesondere einen konischen Steckerabschnitt möglichst fest einzuklemmen und dabei eine möglichst große gemeinsame Klemmfläche zu erzielen.
  • Die Erfindung wird noch verbessert durch die Maßnahme, dass ein der Einführöffnung abgewandter Endbereich des Klemmabschnitts im Querschnitt halbkreisförmig ausgestaltet ist und ein zwischen Einführöffnung und Endbereich befindlicher Zwischenbereich des Klemmabschnitts im Querschnitt parallel verlaufende Begrenzungen aufweist. Dadurch wird der von der Einführöffnung in Richtung Klemmabschnitt bewegte Steckerabschnitt zunächst zwischen die parallel verlaufenden Begrenzungen geschoben, die bereits an zwei gegenüberliegenden Umfangsbereichen des Steckerabschnitts ihre Klemmwirkung entfalten. Aufgrund seiner konischen Außenfläche und des nach außen hin verengten Zwischenbereichs des Klemmabschnitts wird der Steckerabschnitt in achsparalleler Richtung soweit wie möglich in die Einführöffnung hineingezogen, falls dies vorher noch nicht geschehen ist. Damit nähert sich der Steckerabschnitt immer mehr seiner endgültigen Endposition, die im Endbereich des Klemmabschnitts liegt. Dort angekommen wird er nicht nur an zwei gegenüberliegenden Stellen seines Umfangs, sondern praktisch mit der Hälfte seiner Umfangsfläche im Klemmabschnitt fest und sicher eingeklemmt.
  • Die erfindungsgemäße Klemmverbindung ist derart fest, dass ein unabsichtliches Lösen nicht möglich ist. Ein absichtliches Lösen ist nur unter erheblichem Kraftaufwand möglich.
  • Durch die Maßnahme, dass sich die Einführöffnung auch in radialer Richtung bis nach außen erstreckt, erhält man ein buchsenartiges Beschlagteil, welches auch im Bereich seines zylindrischen Verankerungsabschnittes eine Ausnehmung aufweist. Dies hat den Vorteil, dass die Einführöffnung und der Klemmabschnitt des Buchsenabschnittes durch einfache Fräsvorgänge gefertigt werden können, wobei das Fräswerkzeug radial von außen herangeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1: ein buchsenartiges Beschlagteil in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2: eine Draufsicht des buchsenartigen Beschlagteils;
  • 3: einen Schnitt gemäß Linie A-A aus 2;
  • 4: einen Schnitt gemäß Linie B-B von 2;
  • 5: eine perspektivische Ansicht eines steckerartigen Beschlagteils;
  • 6: eine Seitenansicht des steckerartigen Beschlagteils;
  • 7: eine Draufsicht auf das steckerartige Beschlagteil.
  • In 1 erkennt man ein buchsenartiges erstes Beschlagteil 1, welches eine im wesentlichen zylindrische Grundform aufweist. Seine gesamte äußere Zylinderfläche dient als Verankerungsabschnitt 2. Der größte Teil der zylindrischen Oberfläche ist mit einer Riffelung 4 versehen, die sich längs in achsparalleler Richtung 16 erstreckt. Des weiteren ist der Verankerungsabschnitt 2 an dem unteren freien Ende mit einer umlaufenden Fase 5 versehen. Durch die Abschrägung der Fase 5 lässt sich der Verankerungsabschnitt 2 leichter in eine Bohrung eines Möbelteils einführen, um das buchsenartige Beschlagteil 1 dort einzupressen.
  • Wie man am besten in 5 erkennt, besitzt ein steckerartiges zweites Beschlagteil 21 einen ebenfalls zylindrischen Verankerungsabschnitt 22, der fast über seine gesamt Länge mit einer Riffelung 24 versehen ist. Am freien Ende des Verankerungsabschnittes 22 ist eine umlaufende Fase 25 vorgesehen, um das Einführen des Verankerungsabschnitts 22 in eine Bohrung eines zu verbindenden Möbelteils zu erleichtern und das anschließende Einpressen des gesamten Verankerungsabschnitts 22 zu ermöglichen. Das steckerartige Beschlagteil 21 besitzt auch einen Steckerabschnitt 23, der vom Verankerungsabschnitt 22 ausgehend sich in Achsrichtung 28 erstreckt und zusammen mit dem Verankerungsabschnitt 22 einstückig ausgebildet ist. Vom Verankerungsabschnitt 22 ausgehend verbreitert sich der Steckerabschnitt 23 in Achsrichtung 28 und erreicht seinen größten Durchmesser an seinem äußeren breiten Ende 30. Insgesamt hat der Steckerabschnitt 23 im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes.
  • Im Vergleich der beiden Möbelbeschläge 1, 21 erkennt man, dass der Durchmesser 6 des Verankerungsabschnitts 2 des buchsenartigen Beschlagteils 1 das 1,5-fache des Durchmessers 26 des Verankerungsabschnitts 22 des steckerartigen Beschlagteils 21 beträgt. Die Länge 27 des einpressbaren Verankerungsabschnitts 22 des steckerartigen Beschlagteils 21 beträgt das 2,5-fache der Länge 7 des einpressbaren Verankerungsabschnitts 2 des buchsenartigen Beschlagteils 1.
  • Zur Verbindung der mit den genannten Möbelbeschlägen 1, 21 versehenen Möbelteilen wird der Steckerabschnitt 23 des zweiten Beschlagteils 21 mit dem Buchsenabschnitt 3 des ersten Beschlagteils 1 nach dem Hinterschneidungsprinzip einer Schwalbenschwanzführung zusammengefügt. Hierfür besitzt der Buchsenabschnitt 3 eine Einführöffnung 9, die man am besten in den 1 und 2 erkennt. Die Einführöffnung 9 hat einen größeren Durchmesser 10 als der Durchmesser 31 des breiten Endes 30 des Steckerabschnitts 23 ( 6 und 7). Der Steckerabschnitt 23 wird in Achsrichtung 28 (5) bewegt und in dieser Achsrichtung 28 (1) in die Einführöffnung 9 des Buchsenabschnitts 3 eingeführt. Anschließend wird der Steckerabschnitt 23 in einem benachbarten Klemmabschnitt 11 des Buchsenabschnitts 3 eingedrückt, wobei er eine quer zur Achsrichtung verlaufende Verschiebung 29 erfährt und schließlich im Klemmabschnitt 11 fest eingeklemmt wird.
  • Der Klemmabschnitt 11 ist in achsparalleler Richtung von Innen nach Außen hin verjüngt ausgestaltet. Dies kann man besonders gut in den 3 und 4 erkennen. An seiner der Einführöffnung 9 abgewandten Seite besitzt der Klemmabschnitt 11 einen im Querschnitt halbkreisförmigen Endbereich 12 (2), der in achsparalleler Richtung 16 (3 und 4) konisch verengt ist. In der Mitte zwischen der Einführöffnung 9 und dem Endbereich 12 befindet sich ein Zwischenbereich 13 des Klemmabschnitts 11, der im Querschnitt (2) parallel verlaufende Begrenzungen 14 aufweist, die aber in Achsrichtung 16 gesehen schräg aufeinander zulaufende Wände sind.
  • Wie man am besten in 1 erkennt, erstreckt sich die Einführöffnung 9 auch in radialer Richtung 15 bis nach außen und durchbricht dabei die zylindrische Oberfläche des Verankerungsabschnitts 2. Aufgrund dieser Ausgestaltung lassen sich die Ausnehmungen 9, 11, 12, 13 des Buchsenabschnitts 3 besonders einfach und kostengünstig fertigen.
  • 1
    buchsenartiges/erstes Beschlagteil
    2
    Verankerungsabschnitt
    3
    Buchsenabschnitt
    4
    Riffelung
    5
    Fase
    6
    Durchmesser
    7
    Länge
    8
    9
    Einführöffnung
    10
    Durchmesser
    11
    Klemmabschnitt
    12
    Endbereich
    13
    Zwischenbereich
    14
    Begrenzungen
    15
    radiale Richtung
    16
    achsparallele Richtung
    21
    steckerartiges/zweites Beschlagteil
    22
    Verankerungsabschnitt
    23
    Steckerabschnitt
    24
    Riffelung
    25
    Fase
    26
    Durchmesser
    27
    Länge
    28
    Achsrichtung
    29
    Verschiebung
    30
    breites Ende

Claims (10)

  1. Möbelbeschläge zum Verbinden von Möbelteilen, dadurch gekennzeichnet, dass ein buchsenartiges erstes Beschlagteil (1) und ein steckerartiges zweites Beschlagteil (21) jeweils einen im wesentlichen zylindrischen Verankerungsabschnitt (2, 22) aufweisen, der jeweils in eine Bohrung der miteinander zu verbindenden Möbelteile einpressbar ist, und dass das erste Beschlagteil (1) einen Buchsenabschnitt (3) und das zweite Beschlagteil (21) einen Steckerabschnitt (23) aufweist, der mit dem Buchsenabschnitt (3) nach dem Hinterschneidungsprinzip einer Schwalbenschwanzanordnung verbindbar ist.
  2. Möbelbeschläge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsabschnitte (2, 22) an ihrer einpressbaren zylindrischen Oberfläche mit einer achsparallelen Riffelung (4, 24) versehen sind.
  3. Möbelbeschläge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsabschnitte (2, 22) an ihren freien Enden mit einer umlaufenden Fase (5, 25) versehen sind.
  4. Möbelbeschläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (6) des Verankerungsabschnitts (2) des buchsenartigen Beschlagteils (1) das 1,5 bis 2-fache des Durchmessers (26) des Verankerungsabschnitts (22) des steckerartigen Beschlagteils (21) beträgt.
  5. Möbelbeschläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (27) des einpressbaren Verankerungsabschnitts (22) des steckerartigen Beschlagteils (21) das 2 bis 3-fache der Länge (7) des einpressbaren Verankerungsabschnitts (2) des buchsenartigen Beschlagteils (1) beträgt.
  6. Möbelbeschläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerabschnitt (23) vom Verankerungsabschnitt (22) des zweiten Beschlagteils (21) ausgehend sich in Achsrichtung (28) erstreckt und sich dabei konisch verbreitert, vorzugsweise in Form eines Kegelstumpfes.
  7. Möbelbeschläge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenabschnitt (3) eine Einführöffnung (9) mit einem ausreichenden Durchmesser (10) zum Einführen des breiten Endes (30) des Steckerabschnitts (23) in achsparalleler Richtung (28) aufweist und dass die Einführöffnung (9) in einen benachbarten Klemmabschnitt (11) übergeht, in dem der Steckerabschnitt (23) durch eine quer zur Achsrichtung verlaufende Verschiebung (29) einklemmbar ist.
  8. Möbelbeschläge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (11) in achsparalleler Richtung (16) von innen nach außen hin verjüngt ist.
  9. Möbelbeschläge nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Einführöffnung (9) abgewandter Endbereich (12) des Klemmabschnitts (11) im Querschnitt halbkreisförmig ausgestaltet ist und ein zwischen Einführöffnung (9) und Endbereich (12) befindlicher Zwischenbereich (13) des Klemmabschnitts (11) im Querschnitt parallel verlaufende Begrenzungen (14) aufweist.
  10. Möbelbeschläge nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einführöffnung (9) auch in radialer Richtung (15) bis nach außen erstreckt.
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