DE102005053041A1 - Abstellfrontlader zum Ankoppeln eines Arbeitswerkzeugs an eine Arbeitsmaschine - Google Patents

Abstellfrontlader zum Ankoppeln eines Arbeitswerkzeugs an eine Arbeitsmaschine Download PDF

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DE102005053041A1
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Uwe Ockert
Carsten Möhrmann
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/627Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
    • E02F3/6273Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor using legs to support the beams or arms on the ground during the connecting process

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Abstract

Ein Abstellfrontlader (2), der zum Ankoppeln eines Arbeitswerkzeugs (42) an eine Arbeitsmaschine vorgesehen ist, weist eine Frontladerschwinge (40) mit einem arbeitswerkzeugseitigen Ende (5) und einem arbeitsmaschinenseitigen Ende (4), eine nahe des arbeitswerkzeugseitigen Endes (5) an der Frontladerschwinge (40) veschwenkbar gelagerte Abstellstütze (41) und eine weiter arbeitsmaschinenseitig ebenfalls verschwenkbar an der Frontladerschwinge (40) gelagerten Stützstrebe (43) auf. Für das freie Ende der Stützstrebe (43) ist an der Abstellstütze (41) einerseits eine Rastanordnung zum Abstützen der Abstellstütze (41) mit der Stützstrebe (43) an der Frontladerschwinge (40) und andererseits eine Längsführung zum Anklappen der Abstellstütze (41) und der Stützstrebe (43) an die Frontladerschwinge (40) vorgesehen. Weiterhin ist zwischen der Frontladerschwinge (40) und der Abstellstütze (41) ein einrastender und wieder lösbarer Verriegelungsmechnismus zur Sicherung der an die Frontladerschwinge (40) abgeklappten Abstellstütze (43) vorgesehen. Ein Stellzylinder zum Anklappen der Abstellstütze (41) ist an seinem einen Ende verschwenkbar an der Frontladerschwinge (40) und an seinem anderen Ende verschwenkbar an einem frontladerschwingenseitigen Punkt (36) an der Stützstrebe (43) gelagert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstellfrontlader zum Ankoppeln eines Arbeitswerkzeugs an eine Arbeitsmaschine, der die Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 oder die Merkmale des Oberbegriffs des nebengeordneten Patentanspruchs 7 aufweist.
  • Während die Arbeitsmaschine, an die der Abstellfrontlader anbaubar ist, insbesondere ein Schlepper ist, kann es sich bei dem Arbeitswerkzeug z. B. um eine Ladegabel oder Ladeschaufel handeln. Der Abstellfrontlader ist so ausgebildet, dass er im nicht an die Arbeitsmaschine angebauten Zustand auf dem jeweiligen Arbeitswerkzeug und einer mindestens einer, typischerweise einem Paar von Abstellstützen aufsteht, wobei sich eine Einfahrsäule am arbeitsmaschinenseitigen Ende einer Frontladerschwinge auf einer solchen Höhe befindet, dass eine Arbeitsmaschine in die Einfahrsäule eingefahren werden kann, um diese an eine Anbaukonsole der Arbeitsmaschine anzubauen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Vereinfachung dieses Anbauvorgangs für den Bediener der Arbeitsmaschine bis zum Anklppen der Abstellstütze an die Frontladerschwinge und das Wiederabstellen und Abbauen des Abstellfrontladers vom wieder Ausklappen der Abstellstütze bis zum Abbauen der Einfahrsäulen von der Anbaukonsole der Arbeitsmaschine.
  • Aus der EP 1 389 656 A1 ist ein Abstellfrontlader mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 bekannt. Zum Abstellen dieses Abstellfrontladers ist der Verriegelungsmechanismus manuell zulösen, der die an die Frontladerschwinge angeklappte Abstellstütze sichert. Die frei gewordene Abstellstütze schwingt aufgrund ihres Eigengewichts abwärts, bis sie mit ihrem freien Ende auf die Abstellfläche für den Abstellfrontlader auftrifft. Dabei nimmt sie das freie Ende der zunächst zwischen ihr und der Frontladerschwinge eingeschlossenen Stützstrebe mit, wobei nach dem Auftreffen des freien Endes der Abstellstütze auf die Abstellfläche das freie Ende der Stützstrebe in die Rastanordnung an der Abstellstütze einrastet. Damit ist die Schwenkstellung der Abstellstütze durch die Stützstrebe gesichert und der Abstellfrontlader kann auf dem Arbeitswerkzeug und der Abstellstütze abgestellt werden. Wenn der Abstellfrontlader wieder aufgenommen wird, wird die Frontladerschwinge so angehoben, dass das freie Ende der Stützstrebe aus der Rastanordnung an der Abstellstütze ausrasten kann, und dann werden die Stützstrebe und die Abstellstütze manuell an die Frontladerschwinge herangeschwenkt, bis der Verriegelungsmechanismus zwischen der Frontladerschwinge und der Abstellstütze einrastet.
  • Um die zuvor beschriebene manuelle Aktivierung und Deaktivierung der Abstellstütze zu automatisieren, ist es aus der EP 139 656 A1 bekannt, einen Stellzylinder vorzusehen, der an einem Punkt an der Frontladerschwinge verschwenkbar gelagert ist, der zwischen den Punkten der Lagerung der Abstellstütze und der Stützstrebe an der Frontladerschwinge liegt. Das freie Ende der Kolbenstange des Stellzylinders ist an das freie Ende der Stützstrebe angelenkt. Der Stellzylinder dient dabei nicht nur zum Anklappen der Abstellstütze an die Frontladerschwinge beim Aufnehmen des Arbeitswerkzeugs von der Abstellfläche sondern auch zum Halten der Abstellstütze in ihrer an die Frontladerschwinge angeklappten Stellung. Auf einen Verriegelungsmechanismus zwischen der Abstellstütze und der Frontladerschwinge ist verzichtet worden. Zum Absenken der Abstellstütze wird ein dem Stellzylinder zugeordneter Sperrblock gelöst, wodurch die Abstellstütze von der Frontladerschwinge weg absinkt, weil sie nicht mehr durch das mit dem Stellzylinder hochgedrückte freie Ende der Stützstrebe an der Frontladerschwinge gehalten wird. Der Stellzylinder dieses bekannten Abstellfrontladers ist vergleichsweise aufwändig, da mit dem Hub seiner Kolbenstange der gesamte Verfahrweg des freien Endes der Stützstrebe abgedeckt werden muss und da er in der Lage sein muss, die Abstellstütze über die Stützstrebe an der Frontladerschwinge zu halten, solange die Abstellstütze nicht benötigt wird. Hinzu kommt der Aufwand für den Sperrblock, um den Stellzylinder in seiner ausgefahrenen Stellung zu blockieren.
  • Aus der DE 32 29 947 C2 ist ein Abstellfrontlader mit den Merkmalen des Oberbegriffs des nebengeordneten Patentanspruchs 7 bekannt. Zum Abbauen dieses bekannten Abstell frontladers von der Anbaukonsole eines Schleppers wird der Verriegelungskeil über einen Handgriff an dem rückwärtigen Ende seiner Schubstange gegen die Federkraft aus seiner Verriegelungsstellung zurückgezogen und in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten, indem der Handgriff hinter einen Rastvorsprung eingerastet wird. In dieser Stellung des Verriegelungskeils kann die Einfahrsäule des bekannten Abstellfrontladers von der Anbaukonsole des Schleppers abgebaut werden. Für das wieder Anbauen der Einfahrsäule an die Anbaukonsole wird der Handgriff manuell ausgerastet und der Verriegelungskeil mit dem Handgriff in die Bereitschaftsstellung verschwenkt, in der er die ihn beaufschlagende Federkraft an dem ihm zugeordneten Querbolzen abstützt. Beim Anbau der Einfahrsäule an die Anbaukonsole des Schleppers wird der Verriegelungskeil durch einen Vorsprung an der Arbeitskonsole, der neben einem Kupplungsmaul für den Querbolzen angeordnet ist, aus seiner Bereitschaftsstellung herausgedrückt, woraufhin er durch die Federkraft in seine Verriegelungsstellung springt, in der er den Querbolzen in dem Kupplungsmaul sichert. Der Verriegelungskeil weist über seinen gesamten Arbeitsbereich einen konstanten flachen Keilwinkel zwischen seiner sich in der Verriegelungsstellung an dem ihm zugeordneten Querbolzen anliegenden Verriegelungsfläche und seiner sich dazu rückwärtig an der Arbeitskonsole abstützenden Abstützfläche auf. Die Bedienung dieses bekannten Abstützfrontladers verlangt sowohl einen manuellen Einsatz vor dem Abbauen des Abstellfrontladers, indem der Verriegelungskeil aus seiner Verriegelungsstellung zurückgezogen wird, als auch vor dem Wiederanbauen des Abstellfrontladers, indem der Verriegelungskeil in seine Bereitschaftsstellung gebracht wird.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Handhabung eines Abstellfrontladers beim Abstellen und Wiederaufnehmen mit möglichst einfachen konstruktiven Mitteln zu erleichtern.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Abstellfrontlader mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 oder den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs 7 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des neuen Frontladers sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 6 sowie 8 bis 15 beschrieben.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Für die Betätigung der Abstellstütze weist der neue Abstellfrontlader mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 einen Stellzylinder auf, der an seinem einen Ende verschwenkbar an der Frontladerschwinge und an seinem anderen Ende verschwenkbar an einem frontladerschwingenseitigen Punkt der Stützstrebe gelagert ist. Der Stellzylinder greift also nahe der Frontladerschwinge an der Stützstrebe an. Sein Hub muss daher nicht groß sein, um den gesamtmöglichen Bereich von Stellungen der Stützstrebe abzudecken. Zudem entfernt sich der frontladerschwingenseitige Punkt der Stützstrebe, an den der Stellzylinder angelenkt ist, nur wenig von der Frontladerschwinge, selbst wenn die Stützstrebe senkrecht zu der Frontladerschwinge ausgerichtet wird. Entsprechend reicht auch ein kleiner Schwenkweg für den Stellzylinder aus, was für jede zu ihm führende Hydraulikleitung günstig ist. Darüber hinaus bleibt der Stellzylinder so immer im Schutz der Frontladerschwinge. Dass der Stellzylinder bei seiner Anbindung an einen frontladerschwingenseitigen Punkt der Stützstrebe, worunter ein Punkt zu verstehen ist, der näher an der frontladerschwingenseitigen Anbindung der Stützstrebe liegt als an ihrem freien Ende, hat zwar zur Folge, dass der Stellzylinder die an die Frontladerschwinge heran geklappte Abstellstütze nicht zu halten vermag, wenn er nicht extrem groß ausgebildet wird. Auf einen extrem großen Stellzylinder kann aber bei dem neuen Abstellfrontlader ohne weiteres verzichtet werden, weil der Verriegelungsmechanismus zwischen der Abstellstütze und der Frontladerschwinge beibehalten ist. Der Stellzylinder kann sogar so klein dimensioniert sein, dass er ausschließlich in der Lage ist, die Abstellstütze dynamisch, d. h. mit Schwung, den er beim Anheben der Abstellstütze aufgenommen hat, an die Frontladerschwinge heran zu führen, wo die Abstellstütze dann von dem einrastenden Verriegelungsmechnismus gehalten wird. Für ein quasistatisches langsames Hochschwenken der Abstellstütze an die Frontladerschwinge mag der Stellzylinder des neuen Abstellfrontladers beispielsweise schon zu klein dimensioniert sein, ohne dass dies seine beabsichtigte Funktion beeinträchtigt.
  • Weil die Abstellstütze bei dem neuen Frontlader durch den Verriegelungsmechanismus an der Frontladerschwinge gesichert wird, ist ein Sperrblock für den Stellzylinder des neuen Abstellfrontladers überflüssig. Es ist vielmehr ein einfach wirkender Stellzylinder ohne Sperrblock völlig ausreichend, weil die Absenkung der Abstellstütze mit der Stützstrebe durch das Eigengewicht der Abstellstütze bewirkt werden kann. Dabei kann eine zusätzliche Federkraft vorgesehen sein, um das freie Ende der Abstützstrebe auf die Rastanordnung an der Abstellstütze zu beaufschlagen. Eine zweite Wirkrichtung des Stellzylinders ist hierfür nicht notwendig.
  • Vorzugsweise ist der Stellzylinder des neuen Abstellfrontladers an einem weiter arbeitsmaschinenseitigen Punkt an der Frontladerschwinge gelagert als die Stützstrebe. Der Stellzylinder ist so weiter von dem Arbeitswerkzeug und auch einer Abstellfläche für das Arbeitswerkzeug entfernt und damit von potenziellen Verunreinigungsquellen. Überdies grenzt der Stellzylinder so an einen Bereich an, in dem typischerweise der Verriegelungsmechanismus zwischen der Frontladerschwinge und dem freien Ende der Abstellstütze vorgesehen ist. Damit wird es leicht möglich, den Stellzylinder auch als Betätigungselement zum wieder Lösen des Verriegelungsmechanismus vorzusehen. Um zu diesem Zweck eine zusätzliche Arbeitsbewegung des Stellzylinders zu ermöglichen, kann dieser längsverschieblich an der Frontladerschwinge gelagert sein. Auch diese zusätzliche Arbeitsbewegung des Stellzylinders erfordert nicht, dass dieser doppelt wirkend ausgebildet ist. So kann der sich beim Drucklosschalten durch eine Federkraft längende Stellzylinder, der sich gegen die Stützstrebe abstützt, so längs der Frontladerschwinge verschieben, dass eine an ihm vorgesehene Entriegelungsnase hinter eine Entriegelungsklinke des Verriegelungsmechanismus rastet, die die Entriegelungsnase bei der nächsten Kontraktion des Stellzylinders in eine Entriegelungsstellung zieht und von der die Entriegelungsnase durch eine Schwenkbewegung des Stellzylinders bei mit der absinkenden Abstellstütze verschwenkter Stützstrebe wieder frei wird. Wenn der Stellzylinder nach dem Anklappen der Abstellstütze an die Frontladerschwinge sowieso drucklos geschaltet wird, weil er nicht mehr benötigt wird, reicht es zum Ausklappen der Abstellstütze aus, den Stellzylinder kurz mit Hydraulikmedium zu beaufschlagen, um die Abstellstütze freizugeben. Anschließend kann er wieder drucklos geschaltet werden, wobei er die Abwärtsbewegung der Abstellstütze dennoch weiter dämpft. Die Ansteuerung des Stellzylinders des neuen Frontladers ist daher äußerst einfach, was den konstruktiv einfachen Aufbau sinnvoll ergänzt.
  • Bei dem Abstellfrontlader mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 ist ein einziges Betätigungselement zum Zurückziehen des Verriegelungskeils aus seiner Verriegelungsstellung und zum hiermit kombinierten Verschwenken des Verriegelungskeils in seine Bereitschaftsstellung vorgesehen. Dieses Betätigungselement übt eine schräg aus der Axialrichtung der Schubstange, auf der der Verriegelungskeil gelagert ist, in die Querrichtung ausgelenkte Kraft auf den Verriegelungskeil aus. Der Verriegelungskeil wird also zurückgezogen und gleichzeitig in der Querrichtung beaufschlagt. Sobald der Weg des Verriegelungskeils in der Querrichtung frei ist, wird sich der Verriegelungskeil auch in der Querrichtung bewegen, bis er in der Querrichtung an einem für ihn vorgesehenen Anschlag an der Einfahrsäule anschlägt. Dieser Anschlag in der Querrichtung richtet den Verriegelungskeil auf den Anschlag in der Axialrichtung aus, an dem sich der Verriegelungskeil in seiner Bereitschaftsstellung abstützt. Seine Bereitschaftsstellung nimmt der Verriegelungskeil bei dem neuen Abstellfrontlader automatisch ein, sobald die Kraft, die das Betätigungselement auf den Verriegelungskeil ausübt, zurückgenommen wird.
  • Der Anschlag für den Verriegelungskeil in der Querrichtung kann durch ein an der Einfahrkonsole gelagertes und gegenüber dieser in der Querrichtung begrenzt bewegliches Auslöseelement ausgebildet sein. Der Verriegelungskeil wird dann nicht direkt von der Anbaukonsole der Arbeitsmaschine aus einer Bereitschaftsstellung gedrückt, sondern über das Auslöseelement. Hierdurch wird eine größere Freiheit in Bezug auf die Lage des Verriegelungskeils in seiner Bereitschaftsstellung erzielt. Insbesondere wird es dadurch möglich, dass der Verriegelungskeil seine Bereitschaftsstellung bereits dann einnimmt, wenn sich der ihm zugeordnete Querbolzen noch in einem Kupplungsmaul der Anbaukonsole befindet. Es versteht sich, dass dann ein separater, d. h. ein zusätzlicher, neben dem Querbolzen liegender Anschlag in der Axialrichtung für den Verriegelungskeil an der Einfahrsäule vorzusehen ist.
  • Vorzugsweise ist das Auslöseelement auch in der Axialrichtung gegenüber der Einfahrkonsole beweglich, wobei eine Federkraft das Auslöseelement zu dem dem Verriegelungskeil zugeordneten Lagerbolzen hin beaufschlagt und wobei ein Auslenkmechanismus das von der Arbeitskonsole in der Querrichtung betätigte Auslöseelement entgegen der Federkraft in der Axialrichtung von dem dem Verriegelungskeil zugeordneten Querbolzen wegführt. Das Auslöseelement wird so durch die Federkraft in die Bewegungsbahn des Randbereichs des den Querbolzen aufnehmenden Kupplungsmauls geführt und von diesem Randbereich betätigt, so dass es den Verriegelungskeil aus seiner Bereitschaftsstellung heraus drückt. Anschließend führt der Auslenkmechanismus das Auslöseelement aus dem Bereich des Kupplungsmauls heraus. Der Auslenkmechanismus kann beispielsweise durch komplementäre Führungsflächen an dem Auslöselement und dem Anschlag für den Verriegelungskeil in axialer Richtung ausgebildet sein. Das mit dem Auslenkmechanismus ausgelenkte Auslöseelement kann bereits wieder als Anschlag für den Verriegelungskeil in der Querrichtung dienen, wenn dieser mit dem Betätigungselement aus seiner Verriegelungsstellung in seine Bereitschaftsstellung überführt wird.
  • Konkret kann das Auslöseelement ein L-förmiger Auslösehebel sein, der über einen in ein Langloch eingreifenden Bolzen verschieblich und verschwenkbar an der Einfahrkonsole gelagert ist.
  • Die aktuelle Stellung des Verriegelungskeils, d. h., ob er sich in seiner Verriegelungs- oder Bereitschaftsstellung befindet, kann durch einen außen an der Einfahrkonsole sichtbaren Zeiger angezeigt sein.
  • Das Betätigungselement für den Verriegelungskeil des neuen Abstellfrontladers kann ein an der Einfahrkonsole verschwenkbar gelagerter Schwenkhebel sein, der über ein Koppelglied an dem Verriegelungskeil angreift. Ein solcher Schwenkhebel kann manuell betätigt werden, um den Verriegelungskeil von seiner Verriegelungsstellung in seine Bereitschaftsstellung zu überführen. Dabei kann ein Betätigungshebel zum Verschwenken des Schwenkhebels so an dem Schwenkhebel gelagert sein, dass er unter Einwirkung einer Federkraft unabhängig von der Schwenkstellung des Schwenkhebels immer in eine Grundstellung zurückkehrt, in der er sich nicht im Kollisionsbereich zwischen der Einfahrsäule und der Anbaukonsole befindet.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Schwenkhebel durch Federkraft in eine Raststellung beaufschlagt wird, in der er mit dem Koppelglied ein gestrecktes Knie ausbildet, wobei der Schwenkhebel über ein Langloch an dem Koppelglied angreift. So übt der Schwenkhebel in der Raststellung keinerlei Kräfte auf den Verriegelungskeil aus, außer dann, wenn der Verriegelungskeil in unzulässiger Weise aus seiner Verriegelungsstellung nach hinten gedrückt wird. Der Verriegelungskeil kann aber aufgrund des Langlochs unter der auf ihn einwirkenden Federkraft hinter den ihm zugeordneten Querbolzen nachrücken, um diesen spielfrei in dem Kupplungsmaul zu halten.
  • Alternativ kann das Betätigungselement ein an der Einfahrkonsole verschwenkbar gelagerter einfach wirkender Stellzylinder sein, der gelenkig an dem Verriegelungskeil angreift. Auf diese Weise ist eine automatische Betätigung des Betätigungselements von der Arbeitsmaschine aus mit einfachen Mitteln realisierbar.
  • Der Verriegelungskeil selbst weist vorzugsweise einen vorderen Endbereich auf, in dem eine dem zugeordneten Lagerbolzen in seiner Verriegelungsstellung zugekehrte Verriegelungsfläche parallel zu einer ihr abgekehrten Abstützfläche zur Anlage an der Anbaukonsole verläuft. Erst im Anschluss an diesen Bereich verläuft die Verriegelungsfläche unter einem Keilwinkel zu der Abstützfläche. So wird dafür Sorge getragen, dass der dem Verriegelungskeil zugeordnete Querbolzen in dem Endbereich keine Kräfte auf dem Verriegelungskeil ausüben kann, die in ein Moment auf den Verriegelungskeil resultieren, das diesen aus seiner Verriegelungsstellung herausdrückt. Ein unbeabsichtigtes Freiwerden der Einfachsäule von der Arbeitkonsole wird so unter allen Umständen verhindert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines neuen Abstellfrontladers, der auf einer Abstellfläche abgestellt ist.
  • 2 zeigt ein Detail von 1 betreffend eine Abstellstütze des Abstellfrontladers gemäß 1.
  • 3-7 zeigen das Anklppen der Abstellstütze bei dem Abstellfrontlader gemäß 1.
  • 8-11 zeigen das Wiederausklappen der Abstellstütze bei dem Frontlader gemäß 1.
  • 12 zeigt eine Innenansicht einer Einfahrsäule des Abstellfrontladers gemäß 1 in einer ersten Ausführungsform, angebaut an eine Anbaukonsole einer Arbeitsmaschine.
  • 13-15 zeigen das Abbauen der Einfahrsäule gemäß 12 von der Anbaukonsole.
  • 16 zeigt das Wiederanbauen der Einfahrsäule an die Anbaukonsole.
  • 17 zeigt eine Außenseite der Einfahrsäule gemäß 12.
  • 18 zeigt eine 12 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform der an die Anbaukonsole angebauten Einfahrsäule mit einem anderen Betätigungselement; und
  • 19 zeigt den ersten Schritt des Abbauens der Einfahrsäule gemäß 18 von der Anbaukonsole.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Der in 1 in einer Seitenansicht wiedergegebener Abstellfrontlader 2 dient zum Ankuppeln eines Arbeitswerkzeugs 42, bei dem es sich hier um eine Ladeschaufel handelt, an eine hier nicht dargestellte Arbeitsmaschine, insbesondere einen Schlepper. Zum unmittelbaren Anbauen des Abstellfrontladers 2 an die Arbeitsmaschine ist eine Einfahrsäule 3 vorgesehen, die im Zusammenhang mit den 12 folgende näher erläutert werden wird. Zwischen der Einfahrsäule 3 und dem Arbeitswerkzeug 42 erstreckt sich eine Frontladerschwinge 40, die an einem arbeitsmaschinenseitigen Ende 4 an die Einfahrsäule 3 angelenkt ist und an die das Arbeitswerkzeug 42 an einem arbeitswerkzeugseitigen Ende 5 angelenkt ist. Zwischen der Einfahrsäule 3 und der Frontladerschwinge 40 wirkt ein Hydraulikzylinder 6. Ein zweiter Hydraulikzylinder 7 ist an der Frontladerschwinge 40 abgestützt und greift an einer Viergelenkanordnung 8 an, um das Werkzeug 42 gegenüber der Frontladerschwinge 40 zu verschwenken. 1 zeigt den Abstellfrontlader 2 abgestellt auf eine Abstellfläche 30. Dabei stützt sich der Abstellfrontlader 2 an der Abstellfläche 30 über das Arbeitswerkzeug 42 und eine Abstellstütze 41 ab, die nahe des werkzeugseitigen Endes 5 an der Frontladerschwinge 40 verschwenkbar gelagert ist. In ihrer in 1 gezeigten Schwenkstellung wird die Abstellstütze 41 durch eine Stützstrebe 43 gegenüber der Frontladerschwinge 40 abgestützt. Hierauf wird im Zusammenhang mit 2 noch näher eingegangen werden. Seine in 1 dargestellte Stellung behält der Abstellfrontlader 2 nach seinem Abbauen von einer Arbeitsmaschine bei, bis er wieder an dieselbe oder eine andere Arbeitsmaschine angebaut wird.
  • 2 zeigt, wie die Stützstrebe 43 die auf der Abstellfläche 30 aufstehende Abstellstütze 41 in ihrer aktuellen Schwenkstellung gegenüber der Frontladerschwinge 40 abstützt. Hierzu ist in der Figur ein Teil der Seitenwandung 31 der Abstellstütze weggebrochen und wodurch der Blick auf eine Rastanordnung 46 freigegeben ist, in die das freie Ende 32 der Stützstrebe 43 eingerastet ist. Die Stützstrebe 43 ist in einem Punkt 33 an die Frontladerschwinge 40 angelenkt, der weiter arbeitsmaschinenseitig liegt, als der Punkt 34, an dem die Abstellstütze 31 an die Frontladerschwinge 40 angelenkt ist. Eine Zugfeder 45 zieht die Stützstrebe 43 zu dem arbeitswerkzeugseitigen Ende 5 der Frontladerschwinge 40 und damit ihr freies Ende 32 in den Eingriff in die Rastanordnung 46 an der Abstellstütze 41. Ein Stellzylinder 44 ist noch weiter arbeitsmaschinenseitig in einem Punkt 35 an der Frontladerschwinge 40 verschwenkbar gelagert und greift in einem frontladerschwingenseitigen Punkt 36 an der Stützstrebe 43 an. In dem Punkt 35 greift auch die Zugfeder 45 an. Der Stellzylinder 44 ist ein einfach wirkender Hydraulikzylinder mit nur einem Hydraulikmittelanschluss 37.
  • 3 zeigt die Stellung der Abstellstütze 41 und der Stützstrebe 43 gegenüber der Frontladerschwinge 40 nach dem Anheben der Frontladerschwinge 40, so dass die Abstellstütze 41 von der hier nicht wiedergegebenen Abstellfläche 30 frei geworden ist. Die Abstellstütze 41 sinkt um den Punkt 34 ab, bis ein an ihr ausgebildeter Anschlag 47 an das Ende 5 der Frontladerschwinge 40 anschlägt. Dabei gelangt das freie Ende 32 der Stützstrebe 43 aus dem Eingriff in die Rastanordnung 46, und ein Querstift 48 am freien Ende 32 der Stützstrebe 43 schlägt an eine Längsführung 49, die an der Abstellstütze 41 für die Stützstrebe 43 ausgebildet ist, an.
  • 4 zeigt, wie die Abstellstütze 41 aus ihrer Stellung gemäß 3 durch den sich zwischen den Punkten 35 und 36 kontrahierenden Stellzylinder 44 an die Frontladerschwinge 40 heran geklappt wird. Dabei wird die Abstandsänderung zwischen den Punkten 35 und 36 durch die Stützstrebe 43, die mit dem Querstift 48 an der Längsführung 49 der Abstellstütze 41 angreift, in eine große Bewegung der Abstellstütze 41 auf die Frontladerschwinge 40 zu übersetzt. Wenn dies nicht bereits zuvor durch das Absenken der Abstellstütze 41 geschehen ist, hebt der Stellzylinder 44 auch das freie Ende 32 der Stützstrebe 43 gegen die Federkraft der Zugfeder 45 aus der Rastanordnung in der Abstellstütze 41 aus.
  • 5 zeigt das beginnende Einrasten der Abstellstütze 41 an der Frontladerschwinge 40. Hierzu ist zwischen der Abstellstütze 41 und der Frontladerschwinge 40 ein Verriegelungsmechanismus 38 vorgesehen, der aus einem an der Abstellstütze 41 befestigten Haken 50 und einem an einem Anschlag 55 für die Abstellstütze 41 längsverschieblich gegenüber der Frontladerschwinge 40 gelagerten und von einer Druckfeder 52 beaufschlagten Riegel 51 besteht. Der Haken 50 weist eine Schrägfläche 39 auf, mit der er den Riegel 51 gegen die Druckfeder 52 zurückdrückt, bis der Riegel 51 hinter den Haken 50 einrastet. Dieser Vorgang ist in 6 und 7 dargestellt, wobei 6 den Zeitpunkt kurz vor dem Einrasten des Riegels 50 und 7 den bereits hinter den Haken 50 eingerasteten Riegel 51 zeigt. Der Stellzylinder 44 wird während des Vorgangs gemäß den 5-7 noch mit Hydraulikmedium beaufschlagt, obwohl die hieraus auf die Abstellstütze 41 resultierende Kraft aufgrund der Hebelverhältnisse nur noch minimal ist. Die Abstellstütze 41 rastet vielmehr durch ihren zuvor aufgenommenen Schwung über den Verriegelungsmechanismus 43 an der Frontladerschwinge 40 ein. Der Stellzylinder 44 wird ebenso wie die Stützstrebe 43 in der an die Frontladerschwinge 40 herangeklappten Stellung der Abstellstütze 41 von der Abstellstütze 41 umschlossen. Die Abstellstütze 41 schließt dabei dicht an die Frontladerschwinge 40 an.
  • 8 zeigt eine Stellung des Hydraulikzylinders 44, die dieser nach seinem Drucklosschalten bei an der Frontladerschwinge 40 verriegelter Abstellstütze 41 einnimmt. Der Stellzylinder 44 hat sich unter Einwirkung einer auf seiner Kolbenstange 70 angeordneten Druckfeder 56 gelängt. Dies ist nicht durch eine Veränderung des hier festen Abstands der Punkte 35 und 36 möglich, sondern durch ein Langloch 57, über das der Hydraulikzylinder 44 an der Frontladerschwinge 40 gelagert ist, so dass er gegenüber der Frontladerschwinge 40 eine begrenzte Längsverschieblichkeit aufweist. Durch das Längen des Hydraulikzylinders 44 unter Einwirkung der Druckfeder 56 schiebt sich eine Entriegelungsnase 54 an dem Stellzylinder 44 hinter eine federnd ausgebildete Entriegelungsklinke 53 an dem Riegel 51, die zunächst seitlich ausweicht und dann hinter die Entriegelungsnase 54 einrastet. Wenn jetzt der Zugzylinder 44 durch Beaufschlagung mit Hydraulikmittel erneut auf Kontraktion angesteuert wird, zieht er seine Entriegelungsnase 54 zu dem Punkt 35 hin zurück, wobei seine Längsverschieblichkeit entlang der Frontladerschwinge 40 aufgrund des Langlochs 57 ausgenutzt wird. Dabei nimmt die Entriegelungsnase 54 die Entriegelungsklinke 53 und damit auch den Riegel 51 mit, so dass dieser den Haken 50 und damit die Abstellstütze 41 freigibt. Die Abstellstütze 41 fällt daraufhin nicht schlagartig von der Frontladerschwinge 40 herab, weil sie durch den zunächst noch mit Hydraulikmittel beaufschlagten und dann drucklos geschalteten Hydraulikzylinder 44 abgebremst wird.
  • Die Entriegelung der Abstellstütze 41 ist in 9 gezeigt. 10 und 11 skizzieren, wie die Entriegelungsnase 54 des Hydraulikzylinders 44 bei der sich anschließenden Abwärtsbewegung der hier nicht dargestellten Abstellstütze und der von dieser mitgenommenen Stützstrebe 43 wieder von der Entriegelungsklinke 53 frei wird. Das Freiwerden beruht auf einer Schwenkbewegung des Hydraulikzylinders 44 um den Punkt 35, die ihm durch das Entfernen des Punktes 36, in dem der Stellzylinder 44 an die Stützstrebe 43 angelenkt ist, von der Frontladerschwinge 40 vermittelt wird. Sobald der Stellzylinder 44 gemäß 10 mit seiner Entriegelungsnase 54 von der Entriegelungsklinke 53 frei geworden ist, bewegt er sich wieder das Langloch 57 entlang gegenüber dem Punkt 35, so dass er auf Zug zwischen den Punkten 35 und 36 beansprucht wird. Die Dimension des Langlochs 57 ist so gewählt, dass der Stellzylinder 44 eine Längsverschieblichkeit entlang der Frontladerschwinge 40 über einen größeren Weg aufweist als die Bewegung des Riegels 51 beim Einrasten der Abstellschwinge 41, so dass die Verriegelungsklinke 53 tatsächlich nur dann hinter die Verriegelungsnase 54 an dem Stellzylinder 44 gelangt, wenn der Stellzylinder 44 gemäß 8 durch Beaufschlagung mit Hydraulikmittel gezielt gelängt wird, und nicht bereits dann, wenn der Riegel 51 gemäß 6 durch die Schrägfläche 39 an dem Haken 50 maximal zu dem Stellzylinder 44 hin verschoben ist.
  • Die 1-11 zeigen jeweils nur eine Abstellstütze 41. Üblicherweise weist der Abstellfrontlader 2 gemäß 1 jedoch eine aus zwei parallelen Schwingenholmen aufgebaute Frontladerschwinge 40 auf, denen jeweils eine Abstellstütze 41 zugeordnet ist.
  • Auch die in den folgenden 12-19 gezeigte Anordnung ist bei dem neuen Abstellfrontlader 2 gemäß 1 in der Regel zweimal, d. h. auf jeder Seite des Abstellfrontladers 2 gemäß 1 vorgesehen. 12 zeigt eine Anbaukonsole 1 eines Schleppers und die dieser zugeordnete und an diese angebaute Einfahrsäule 3, wobei der restliche Anbaufrontlader 2 gemäß 1 nicht wiedergegeben ist. Die Anbaukonsole 1 weist zwei Kupplungsmäuler 22 und 23 auf, die jeweils einem Querbolzen 58 und 59 zugeordnet sind. Die Querbolzen 58 und 59 sind starr an der Einfahrsäule 3 gelagert. Für den Querbolzen 59 in dem Kupplungsmaul 23 ist ein Verriegelungskeil 13 vorgesehen, der an der Einfahrsäule 3 über eine Schubstange 24 gelagert ist und der durch eine Druckfeder 14 in seine in 12 dargestellte Verriegelungsstellung beaufschlagt wird. In dieser Verriegelungsstellung liegt der Verriegelungskeil 13 mit einer Verriegelungsfläche 60 an dem Querbolzen 59 an und drückt diesen in das Kupplungsmaul 23. Gleichzeitig stützt sich der Verriegelungskeil 13 rückwärtig über eine Abstützfläche 61 an der Anbaukonsole 1 ab. Zum Abbauen der Einfahrsäule 3 von der Anbaukonsole 1 ist ein Betätigungshebel 18 vorgesehen, mit dem ein Schwenkhebel 12 um eine Schwenkachse 16 verschwenkbar ist. Der Schwenkhebel 12 greift über ein Langloch 62 an einem Koppelglied 11 an, das in einem Punkt 28 an den Verriegelungskeil 13 angelenkt ist. In der in 12 dargestellten Raststellung des Schwenkhebels 12 und des Betätigungshebels 18 bildet der Schwenkhebel 12 mit dem Koppelglied 11 ein gestrecktes Knie aus, so dass der Verriegelungskeil 13 unter Einwirkung der Druckfeder 14 längs des Langlochs 62 weiter vorrücken kann, um den Querbolzen 59 spielfrei abzustützen, der Verriegelungskeil 13 sich aber nicht soweit zurück bewegen kann, dass der Querbolzen 59 frei wird, da zuvor das Koppelglied 11 an die rückwärtige Grenze des Langlochs 62 anschlägt. In dieser Raststellung wird der Schwenkhebel 12 durch eine Feder 14 abgestützt, gegen die der Betätigungshebel 18 verschwenkt werden muss, um den Verriegelungskeil 13 zurückzuziehen. Beim Zurückziehen des Verriegelungskeils 13 ist auch die Druckfeder 14 auf der Schubstange 24 zusammenzudrücken.
  • 13 zeigt, wie der Verriegelungskeil 13 durch Verschwenken des Betätigungshebels 18 nicht nur in einer axialen Richtung der Schubstange 24 zurückgezogen, sondern auch quer dazu gegen einen Anschlag 63 verschwenkt wurde, weil über den Schwenkhebel 12 und das Koppelglied 11 eine schräg aus der Axialrichtung der Schubstange 24 in eine Querrichtung dazu ausgelenkte Kraft auf den Verriegelungskeil 13 aufgebracht wurde. Gemäß 13 hat der Verriegelungskeil 13 eine Bereitschaftsstellung erreicht und stützt sich in dieser in der Axialrichtung der Schubstange 24 gegen einen Anschlag 64 ab. Sobald diese Bereitschaftsstellung des Verriegelungskeils 13 erreicht ist, kann der Betätigungshebel 18 losgelassen werden, und die Einfahrsäule 3 kann von der Anbaukonsole 1 durch relatives Verschwenken abgebaut werden. Der Betätigungshebel 18 ist, was der Figur nicht zu entnehmen ist, nicht drehfest mit dem Schwenkhebel 12 verbunden, sondern er kann nach dem Zurückziehen des Verriegelungskeils 13 in seine Bereitschaftsstellung gemäß 13 ohne Einfluss auf den Schwenkhebel 12 zurückgeschwenkt werden, wie dies 14 und 15 zu entnehmen ist. Dabei kann eine automatische Rückführung des Betätigungshebels 18 durch eine ebenfalls nicht wiedergegebene und um die Schwenkachse 16 wirkende Feder erfolgen. So wird verhindert, dass der Betätigungshebel 18 zurückschnellt, wenn der Verriegelungskeil 13 beim Wiederanbau der Einfahrsäuke 3 an die Anbaukonsole 1 aus seiner Bereitschaftsstellung in seine Verriegelungsstellung zurückspringt. Überdies ist sichergestellt, dass sich der Betätigungshebel 18 bei jeder Relativbewegung der Einfahrsäule 3 gegenüber der Anbaukonsole 1 außerhalb des Kollisionsbereichs zwischen diesen beiden Bauteilen befindet.
  • Der Ablauf des Abbauens der Einfahrsäule 3 von der Anbaukonsole 1 ist in 14 und 15 gezeigt. Die Stellung des Schwenkhebels 12, des Koppelglieds 11 und des Verriegelungskeils 13 ändert sich während des Abbauens gegenüber 13 nicht. Ein Auslöseelement 9 jedoch, das den Anschlag 63 für den Verriegelungskeil 13 in Querrichtung bildet, und das sich in 13 an der Arbeitskonsole 1 abstützt, wird unter Einwirkung einer Feder 10 um eine Schwenkachse 29 bis gegen einen Anschlag 65 verschwenkt, wobei es sich in eine Auslösestellung auf den Querbolzen 59 zu bewegt.
  • Diese Auslösestellung nimmt das Auslöseelement 9 ein, um beim erneuten Anbau der Einfahrsäule 3 an die Arbeitskonsole 1 durch die Arbeitskonsole 1 betätigt zu werden, wie dies in 16 dargestellt ist. Der vollständige Anbauvorgang entspricht dabei einer Abfolge der 15, 14, 16, 12. Das von der Arbeitskonsole 1 betätigte Auslöseelement 9 wird von dieser zunächst in der Querrichtung zu der Schubstange 24 bewegt. Hierzu ist in einem L-förmigen Auslösehebel 66, der das Auslöseelement 9 ausbildet, ein Langloch 67 vorgesehen, das die notwendige Querverschieblichkeit bereitstellt. Die Bewegung des Auslöseelements 9 in der Querrichtung drückt den Verriegelungskeil 13 aus seiner Anlage an dem Anschlag 64, d. h. seiner Bereitschaftsstellung heraus, so dass er unter Einwirkung der Druckfeder 14 in seine Verriegelungsstellung hinter den Querbolzen 59 vorspringt. Bei der weiteren Relativbewegung der Einfahrsäule 3 gegenüber der Anbaukonsole 1 wird der Auslösehebel 66 von einem Vorsprung 26 der Anbaukonsole 1 um die Schwenkachse 29 herum verschwenkt, wobei er mit einer Schrägfläche 27 an dem Anschlag 64 für den Verriegelungskeil 13 in der Axialrichtung abgleitet, bis er wieder seine Stellung gemäß 12 erreicht. In ihre Raststellung gemäß 12 sind dann auch der Betätigungshebel 18 und der Schwenkhebel 12 zurückgekehrt.
  • 17 zeigt, wie auf der Außenseite der Anbaukonsole 3 ein Anzeigeelement 25 vorgesehen sein kann, um die Schwenkstellung des Betätigungshebels 18 um die Schwenkachse 16 und damit anzuzeigen, ob sich der Verriegelungskeil 13 in seiner Verriegelungsstellung gemäß 12 oder seiner Bereitschaftsstellung gemäß 13 bis 15 befindet.
  • 18 zeigt eine andere Ausführungsform der Einfahrsäule 3 in einer 12 entsprechenden Abbildung. Statt des Betätigungshebels 18 und des mit diesem verschwenkbaren Schwenkhebels 12 ist ein Stellzylinder 19 vorgesehen, der um eine Schwenkachse 20 an der Einfahrsäule gelagert ist und mit seiner Kolbenstange 68 über ein Koppelglied 15 an dem Verriegelungskeil 13 angreift. Der Angriff des Stellzylinders 19 an dem Verriegelungskeil 13 erfolgt dabei schräg seitlich von der in der Querrichtung zu der Axialrichtung der Schubstange 24 versetzten Schwenkachse 20 aus. Eine Auf der Kolbenstange 38 angeordnete Druckfeder 21 beaufschlagt den Verriegelungskeil 13 bei drucklos geschaltetem Stellzylinder 19 wie die Druckfeder 14 in seine Verriegelungsstellung. Beim Einziehen der Kolbenstange 68 des Stellzylinders 19 wird der Verriegelungskeil 13 zurückgezogen und in seine in 19 zu sehende Bereitschaftsstellung verschwenkt, wobei er in Querrichtung an den Anschlag 63 und dann beim Drucklosschalten des Stellzylinders 19 an den Anschlag 64 in Axialrichtung der Schubstange 24 anschlägt. Die Bewegung des Auslöseelements 9 ist dabei dieselbe wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Einfahrsäule 3. Zur Anzeige der Stellung des Verriegelungskeils 13 ist hier ein Schwenkhebel 69 mit dem Koppelglied 15 verbunden, das das Anzeigelement 25 auf der anderen Seite der Einfahrsäule 3 mit jeder Stellungsänderung des Verriegelungskeils 13 um die Schwenkachse 16 verschwenkt. An der Verriegelung der Einfahrsäule 3 durch den Verriegelungskeil 13 ist der Stellzylinder 19 nicht beteiligt. Er dient ausschließlich zum Entriegeln und Überführen des Verriegelungskeils 13 in seine Bereitschaftsstellung. In seine Verriegelungsstellung wird der Verriegelungskeil 13 ausschließlich durch freigesetzte Federkräfte überführt.
  • Der Verriegelungskeil 13 selbst weist bei beiden Ausführungsformen der Einfahrsäule 3 in seinem vorderen Bereich einen parallelen Verlauf der dem Querbolzen 59 zugeordneten Verriegelungsfläche 60 zu seiner rückwärtigen Abstützfläche 61 auf. Erst anschließend geht die Verriegelungsfläche 60 in einen Keilwinkel zu der Abstützfläche 61 über. Hierdurch wird vermieden, dass der Querbolzen 59 Kräfte auf den vorderen Bereich des Verriegelungskeils 13 ausübt, die zu einem Moment führen, das den Verriegelungskeil 13 aus seiner Verriegelungsstellung herausdrückt. Zumindest soweit der Querbolzen 59 in dem vorderen Bereich der Verriegelungsfläche an dem Verriegelungskeil 13 anliegt, vermag er keinerlei Momente auf den Verriegelungskeil 13 in der Axialrichtung der Schubstange 24 auszuüben.
  • 1
    Anbaukonsole
    2
    Abstellfrontlader
    3
    Einfahrsäule
    4
    arbeitsmaschinenseitiges Ende
    5
    arbeitswerkzeugseitiges Ende
    6
    Hydraulikzylinder
    7
    Hydraulikzylinder
    8
    Viergelenkanordnung
    9
    Auslöseelement
    10
    Feder
    11
    Koppelglied
    12
    Schwenkhebel
    13
    Verriegelungskeil
    14
    Druckfeder
    15
    Koppelglied
    16
    Schwenkachse
    17
    Feder
    18
    Betätigungshebel
    19
    Stellzylinder
    20
    Schwenkachse
    21
    Druckfeder
    22
    Kupplungsmaul
    23
    Kupplungsmaul
    24
    Schubstange
    25
    Anzeigeelement
    26
    Vorsprung
    27
    Schrägfläche
    28
    Punkt
    29
    Schwenkachse
    30
    Abstellfläche
    31
    Seitenwandung
    32
    freies Ende
    33
    Punkt
    34
    Punkt
    35
    Punkt
    36
    Punkt
    37
    Hydraulikmittelanschluss
    38
    Verriegelungsmechanismus
    39
    Schrägfläche
    40
    Frontladerschwinge
    41
    Abstellstütze
    42
    Arbeitswerkzeug
    43
    Stützstrebe
    44
    Stellzylinder
    45
    Zugfeder
    46
    Rastanordnung
    47
    Anschlag
    48
    Querstift
    49
    Längsführung
    50
    Haken
    51
    Riegel
    52
    Druckfeder
    53
    Entriegelungsklinke
    54
    Entriegelungsnase
    55
    Anschlag
    56
    Druckfeder
    57
    Langloch
    58
    Querbolzen
    59
    Querbolzen
    60
    Verriegelungsfläche
    61
    Abstützfläche
    62
    Langloch
    63
    Anschlag
    64
    Anschlag
    65
    Anschlag
    66
    Auslösehebel
    67
    Langloch
    68
    Kolbenstange
    69
    Schwenkhebel
    70
    Kolbenstange

Claims (15)

  1. Abstellfrontlader zum Ankoppeln eines Arbeitswerkzeugs an eine Arbeitsmaschine, mit einer ein arbeitswerkzeugseitiges und ein arbeitsmaschinenseitiges Ende aufweisenden Frontladerschwinge, mit einem nahe des arbeitswerkzeugseitigen Endes an der Frontladerschwinge verschwenkbar gelagerten Abstellstütze und mit einer weiter arbeitsmaschinenseitig ebenfalls verschwenkbar an der Frontladerschwinge gelagerten Stützstrebe, wobei für das freie Ende der Stützstrebe an der Abstellstütze einerseits eine Rastanordnung zum Abstützen der Abstellstütze mit der Stützstrebe an der Frontladerschwinge und andererseits eine Längsführung zum Anklappen der Abstellstütze und der Stützstrebe an die Frontladerschwinge vorgesehen ist, wobei zwischen der Frontladerschwinge und der Abstellstütze ein einrastender und wieder lösbarer Verriegelungsmechanismus zur Sicherung der an die Frontladerschwinge angeklappten Abstellstütze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellzylinder (44) zum Anklappen der Abstellstütze (41) an seinem einen Ende verschwenkbar an der Frontladerschwinge (40) und an seinem anderen Ende verschwenkbar an einem frontladerschwingenseitigen Punkt (36) der Stützstrebe (43) gelagert ist.
  2. Abstellfrontlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (44) ein einfach wirkender Stellzylinder ohne Sperrblock ist.
  3. Abstellfrontlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (44) an einem weiter arbeitsmaschinenseitigen Punkt (35) an der Frontladerschwinge (40) gelagert ist als die Stützstrebe.
  4. Abstellfrontlader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (44) als Betätigungselement zum wieder Lösen des Verriegelungsmechanismus (38) vorgesehen ist.
  5. Abstellfrontlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellzylinder (44) längsverschieblich an der Frontladerschwinge (40) gelagert ist.
  6. Abstellfrontlader nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entriegelungsnase (54) des sich beim Drucklosschalten durch eine Federkraft längenden Stellzylinders (44) hinter eine Entriegelungsklinke (53) des Verriegelungsmechanismus rastet, die sie bei der nächsten Kontraktion des Stellzylinders (44) in eine Entriegelungsstellung zieht und von der sie durch eine Schwenkbewegung des Stellzylinders (44) bei mit der absinkenden Abstellstütze (41) verschwenkter Stützstrebe (43) wieder frei wird.
  7. Abstellfrontlader zum Ankoppeln eines Arbeitswerkzeugs an eine Arbeitsmaschine, mit einer ein arbeitswerkzeugseitiges und ein arbeitsmaschinenseitiges Ende aufweisenden Frontladerschwinge, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Einfahrsäule an der das arbeitsmaschinenseitige Ende der Frontladerschwinge verschwenkbar gelagert ist, wobei Querbolzen an der Einfahrsäule gelagert sind, um die Schwinge an eine Anbaukonsole an einer Arbeitsmaschine anzubauen, und wobei einem Lagerbolzen auf mindestens einer Seite der Einfahrsäule ein Verriegelungskeil zugeordnet ist, der über eine Schubstange an der Einfahrsäule gelagert ist und der in einer Axialrichtung der Schubstange aus einer Verriegelungsstellung gegen eine Federkraft zurückziehbar und dann in einer Querrichtung zu der Schubstange in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist, in der sich die Federkraft in der Axialrichtung an einem Anschlag für den Verriegelungskeil an der Einfahrsäule abstützt und aus der der Verriegelungskeil von der Anbaukonsole beim Anbauen der Einfahrsäule an die Anbaukonsole so herausdrückbar ist, dass ihn die Federkraft zurück in die Verriegelungsstellung neben den ihm zugeordneten Querbolzen führt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement zum Zurückziehen des Verriegelungskeils (13) aus seiner Verriegelungsstellung und zum Verschwenken des Verriegelungskeils (13) in seine Bereitschaftsstellung vorgesehen ist, mit dem eine schräg aus der Axialrichtung in die Querrichtung ausgelenkte Kraft auf den Verriegelungskeil (13) aufbringbar ist, wobei ein Anschlag (63) für den Verriegelungskeil (13) in der Querrichtung an der Einfahrsäule (3) vorgesehen ist.
  8. Abstellfrontlader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (63) für den Verriegelungskeil (13) in der Querrichtung durch ein an der Einfahrkonsole (3) gelagertes und gegenüber dieser in der Querrichtung begrenzt bewegliches Auslöseelement (9) ausgebildet ist.
  9. Abstellfrontlader nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (9) auch in der Axialrichtung gegenüber der Einfahrkonsole (3) beweglich ist, wobei eine Federkraft das Auslöseelement (9) zu dem dem Verriegelungskeil (13) zugeordneten Lagerbolzen (59) hin beaufschlagt und wobei ein Auslenkmechanismus das von der Arbeitskonsole (3) in der Querrichtung betätigte Auslöseelement (9) entgegen der Federkraft in der Axialrichtung von dem dem Verriegelungskeil zugeordneten Querbolzen (59) weg führt.
  10. Abstellfrontlader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkmechanismus komplementäre Führungsflächen an dem Auslöseelement (9) und dem Anschlag (64) für den Verriegelungskeil (13) in der axialen Richtung aufweist.
  11. Abstellfrontlader nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement (9) ein L-förmiger Auslösehebel (66) ist, der über einen in ein Langloch (67) eingreifenden Bolzen verschieblich und verschwenkbar an der Einfahrkonsole (3) gelagert ist.
  12. Abstellfrontlader nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein an der Einfahrkonsole verschwenkbar gelagerter Schwenkhebel (12) ist, der über ein Koppelglied (11) an dem Verriegelungskeil (13) angreift.
  13. Abstellfrontlader nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (12) durch Federkraft in eine Raststellung beaufschlagt wird, in der er mit dem Koppelglied (11) ein gestrecktes Knie ausbildet, und dass der Schwenkhebel (12) über ein Langloch (62) an dem Koppelglied (11) angreift.
  14. Abstellfrontlader nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ein an der Einfahrkonsole verschwenkbar gelagerter einfach wirkender Stellzylinder (19) ist, der gelenkig an dem Verriegelungskeil (13) angreift.
  15. Abstellfrontlader nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskeil einen vorderen Endbereich aufweist, in dem eine dem zugeordneten Lagerbolzen (59) in seiner Verriegelungsstellung zugekehrte Verriegelungsfläche (60) parallel zu einer ihr abgekehrten Abstützfläche (61) zur Anlage an der Anbaukonsole (1) verläuft.
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