DE102005051100B4 - Fluideinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Fluideinspritzventil (10) mit:
einem Ventilkörper (21), der mit einem Öffnungsabschnitt (22) an einem seiner axialen Enden versehen ist, und der eine Zufuhr eines Fluides aus dem Öffnungsabschnitt (22) startet und stoppt; und
einer Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) mit einer Vielzahl Einspritzanschlüsse mit einer Vielzahl äußerer Einspritzanschlüsse (412a-412h, 732a-732h, 832a-832h) und einer Vielzahl innerer Einspritzanschlüsse (411a-411d, 731a-731d und 831a-831d), die diese durchdringen, wobei die Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) an dem einen axialen Ende des Ventilkörpers (21) befestigt ist, um mindestens eine Fluidkammer (52, 62, 72, 82) zwischen der Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) und dem Ventilkörper (21) auszubilden, um darin das Fluid zu sammeln, und in die zumindest ein Teil der Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h, 731a-731d, 732a-732h, 831a-831d, 832a-832h) mündet,
wobei eine Umfangsfläche (21b, 50a, 71a, 71b, 711, 712, 75a-75d, 85a-85d) der mindestens einen Fluidkammer (52, 62, 72, 82) zu den inneren Einspritzanschlüssen (411a-411d, 731a-731d, 831a-831d) aus Intervallen zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen (412a-412h, 732a-732h, 832a-832h) vorragt, um ein Volumen der mindestens einen Fluidkammer (52, 62, 72, 82) zu verringern, und um einen Abstand (d2) zwischen der Umfangsfläche (21b, 50a, 71a, 71b, 711, 712, 75a-75d, 85a-85d) und den äußeren Einspritzanschlüssen (412a-412h, 732a-732h, 832a-832h), bei Betrachtung eines Querschnitts durch die Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100), zu halten,
der Abstand gleich einem oder größer als ein Innendurchmesser (d1) einer Öffnung an der Seite des Ventilkörpers des Einspritzanschlusses (411a-411d, 412a-412h, 731a-731d, 732a-732h, 831a-831d, 832a-832h) ist,
die Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h) in einer Umfangsrichtung der Einspritzanschlussplatte (40) ausgerichtet sind; und
die Umfangsfläche (21b, 50a) radial nach innen in den Intervallen zwischen den Einspritzanschlüssen (412a-412h) vorragt,
die Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h) innere Einspritzanschlüsse (411a-411d), die an einem inneren fiktiven Kreis ausgerichtet sind, und äußere Einspritzanschlüsse (412a-412h) aufweist, die an einem äußeren fiktiven Kreis ausgerichtet sind, der koaxial zu dem inneren fiktiven Kreis ist; und
die Umfangsfläche (21b, 50a) die äußeren Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h) so umschließt, dass sie in den Intervallen zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen (412a-412h) vorragt.
einem Ventilkörper (21), der mit einem Öffnungsabschnitt (22) an einem seiner axialen Enden versehen ist, und der eine Zufuhr eines Fluides aus dem Öffnungsabschnitt (22) startet und stoppt; und
einer Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) mit einer Vielzahl Einspritzanschlüsse mit einer Vielzahl äußerer Einspritzanschlüsse (412a-412h, 732a-732h, 832a-832h) und einer Vielzahl innerer Einspritzanschlüsse (411a-411d, 731a-731d und 831a-831d), die diese durchdringen, wobei die Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) an dem einen axialen Ende des Ventilkörpers (21) befestigt ist, um mindestens eine Fluidkammer (52, 62, 72, 82) zwischen der Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) und dem Ventilkörper (21) auszubilden, um darin das Fluid zu sammeln, und in die zumindest ein Teil der Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h, 731a-731d, 732a-732h, 831a-831d, 832a-832h) mündet,
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fluideinspritzventil, das zum Einspritzen von Kraftstoff in Zylinder einer Brennkraftmaschine geeignet ist (nachfolgend zur Vereinfachung als „Kraftmaschine“ bezeichnet).
- Bei Kraftstoffeinspritzventilen für Kraftmaschinen ist es wichtig, das Kraftstoffeinspritzspray ausreichend zu zerstäuben, und zwar unter dem Standpunkt zur Reduzierung von giftigen Substanzen in Emissionsgasen, einer Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit usw.
US 6 405 946 B1 ,JP 2002 115628 A US 6 616 072 B2 ,US 2004-0124279 A1 und die entsprechendeJP 2001-46919 A - Bei den Fluideinspritzdüsen, die bei den vorstehend genannten Veröffentlichungen offenbart sind, ist eine flache scheibenförmige Kraftstoffkammer zwischen einem Ventilsitz und Einspritzanschlüssen ausgebildet. Durch die Kraftstoffkammer, die zwischen dem Ventilsitz und den Einspritzanschlüssen vorgesehen ist, tritt Kraftstoff, der an einer Innenumfangsfläche des Ventilkörpers strömt, durch einen Öffnungsabschnitt des Ventilkörpers hindurch, und er bildet dann eine gestreute Strömung in der Kraftstoffkammer. Somit ist es an der Ausströmseite der Einspritzanschlüsse möglich, Kollisionen zwischen Kraftstoffspraysäulen zu verringern, die aus den Einspritzanschlüssen eingespritzt werden.
- Jedoch erhöht sich durch die Ausbildung der Kraftstoffkammer zwischen dem Ventilsitz und den Einspritzanschlüssen ein Totvolumen in der Fluideinspritzdüse. Wenn das Totvolumen groß ist, dann verbleibt eine relativ große Kraftstoffmenge in der Kraftstoffkammer, ohne dass sie aus den Einspritzanschlüssen eingespritzt wird. Falls zum Beispiel ein Kraftstoffeinspritzventil in einem Einlassrohr einer Kraftmaschine angebracht ist, dann wird der in der Kraftstoffkammer verbleibende Kraftstoff durch die Einlassluft angesaugt, die durch das Einlassrohr mit einer großen Geschwindigkeit hindurchströmt. Somit erhöht sich ein Kraftstoffverhältnis in der Einlassluft, und es wird schwierig, die Kraftstoffeinspritzmenge mit hoher Genauigkeit zu steuern.
- Angesichts des vorstehend beschriebenen Umstandes ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fluideinspritzventil vorzusehen, das eine Zerstäubung eines Fluideinspritzsprays fördern und ein Volumen seiner Fluidkammer verringern kann.
- Die Aufgabe wird mit einem Fluideinspritzventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsbeispielen werden ebenso wie die Betriebsweisen und die Funktionen der dazugehörigen Bauteile aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich, die allesamt Bestandteil dieser Anmeldung sind. Zu den Zeichnungen:
-
1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte eines Fluideinspritzventiles gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entlang einer LinieI-I in der3 ; -
2 zeigt eine Querschnittsansicht des Fluideinspritzventiles gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; -
3 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht der Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; -
4 zeigt eine weiter vergrößerte Querschnittsansicht eines BereichesIV in4 ; -
5 zeigt eine schematische grafische Darstellung einer SMD-Änderung (des Sauterhauptdurchmessers) in Abhängigkeit einer Anordnung eines Kraftstoffeinspritzanschlusses; -
6A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; -
6B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entlang einer LinieVIB-VIB in der6A ; -
7A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem Vergleichsbeispiel; -
7B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem Vergleichsbeispiel entlang einer LinieVIIB-VIIB in der7A ; -
8A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem ersten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel; -
8B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem ersten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel entlang einer LinieVIIIB-VIIIB in der8A ; -
9A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem zweiten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel; -
9B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem zweiten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel entlang einer LinieIXB-IXB in der9A ; -
10A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem dritten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel; -
10B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem dritten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel entlang einer LinieXB-XB in der10A ; -
11A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem vierten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel; -
11B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem vierten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel entlang einer LinieXIB-XIB in der11A ; -
12A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem fünften abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel; -
12B zeigt eine Querschnittsansicht einer - Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem fünften abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel entlang einer Linie
XIIB-XIIB in der12A ; -
13A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; -
13B zeigt eine Querschnittsansicht einer - Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel entlang einer Linie
XIIIB-XIIIB in der13A ; -
14A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem weiteren Vergleichsbeispiel; -
14B zeigt eine Querschnittsansicht einer - Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem weiteren Vergleichsbeispiel entlang einer Linie
XIVB-XIVB in der14A ; -
15A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem weiteren Vergleichsbeispiel; -
15B zeigt eine Querschnittsansicht einer - Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem weiteren Vergleichsbeispiel entlang einer Linie
XVB-XVB in der15A ; -
16A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem ersten abgewandelten Beispiel von dem dritten Ausführungsbeispiel; -
16B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem ersten abgewandelten Beispiel von dem dritten Ausführungsbeispiel entlang einer LinieXVIB-XVIB in der16A ; -
17A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel; -
17B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel entlang einer LinieXVII-XVII in der17A ; -
18A zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem weiteren Vergleichsbeispiel; -
18B zeigt eine Querschnittsansicht einer Einspritzanschlussplatte des Fluideinspritzventiles gemäß dem weiteren Vergleichsbeispiel entlang einer LinieXVIII-XVII I in der18A ; und -
19 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Fluideinspritzdüse in der Nähe der Einspritzanschlussplatte gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel. - (Erstes Ausführungsbeispiel)
- Die
2 stellt ein Fluideinspritzventil (nachfolgend als Einspritzvorrichtung bezeichnet)10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die Einspritzvorrichtung10 soll Kraftstoff an einem Einlassanschluss einer Benzinkraftmaschine einspritzen, d.h. für eine Kraftstoffanschlusseinspritz-Kraftmaschine. Die Einspritzvorrichtung10 , die in der2 gezeigt ist, ist lediglich ein Beispiel, und sie kann so abgewandelt werden, dass sie einen anderen Antriebsmechanismus darin aufweist, so dass sie auf andere Bauarten von Kraftmaschinen usw. angewendet werden kann. - Die Einspritzvorrichtung
10 hat ein Gehäuse11 , ein magnetisches Rohr12 , einen festen Kern13 und einen Antriebsabschnitt30 . Das Gehäuse11 ist ein Kunststoffgussteil, das das magnetische Rohr12 , den festen Kern13 , den Antriebsabschnitt30 und dergleichen abdeckt. An einem Endabschnitt des magnetischen Rohres12 ist eine Düse20 angebracht. Zwischen dem magnetischen Rohr12 und dem festen Kern13 ist ein nichtmagnetisches Rohr14 zum Vermeiden eines magnetischen Kurzschlusses angebracht. Der feste Kern13 und das nichtmagnetische Rohr14 sowie das nichtmagnetische Rohr14 und das magnetische Rohr12 sind jeweils durch Laserschweißen und dergleichen miteinander verbunden. Ein axialer Endabschnitt des festen Kernes13 ist als ein Kraftstoffeinströmungsanschluss15 ausgebildet. Kraftstoff wird aus einer Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) zu dem Kraftstoffeinströmungsanschluss15 der Einspritzvorrichtung10 zugeführt. Der dem Kraftstoffeinströmungsanschluss15 zugeführte Kraftstoff strömt über einen Kraftstofffilter16 in einen inneren Raum des festen Kernes13 . Der Kraftstofffilter16 soll Fremdstoffe beseitigen, die in dem Kraftstoff enthalten sind. - Der Ventilkörper
21 ist an einem Ende des magnetischen Rohres12 angebracht, das dem festen Kern13 gegenüberliegt. Der Ventilkörper21 ist mit dem magnetischen Rohr12 durch Laserschweißen und dergleichen verbunden. Wie dies in der3 gezeigt ist, ist der Ventilkörper21 zylinderförmig, und er hat einen Öffnungsabschnitt22 an seinem axialen Ende gegenüber dem Kraftstoffeinströmungsanschluss15 . Der Ventilkörper21 hat eine konusförmige Innenumfangsfläche23 , die so abgeschrägt ist, dass sich ihr Innendurchmesser allmählich verringert, wenn er sich dem Öffnungsabschnitt22 an seinem vorderen Ende nähert. Der Ventilkörper21 hat des Weiteren einen Ventilsitz24 an einer konusförmigen Innenumfangsfläche23 . An dem vorderen Ende des Ventilkörpers21 , das an der Seite des Öffnungsabschnittes22 ist, ist eine Einspritzanschlussplatte40 angebracht, um den vorderen Endabschnitt des Ventilkörpers21 abzudecken. Die Einspritzanschlussplatte40 hat Einspritzanschlüsse41 , die die Einspritzanschlussplatte40 in deren Dickenrichtung durchdringen, so dass von ihr eine Fläche an der Seite des Ventilkörpers21 mit ihrer anderen Fläche in Verbindung ist. - Die Nadel (das Ventilelement)
25 ist an der Innenumfangsseite des magnetischen Rohres12 und des Ventilkörpers21 so angebracht, dass sie in ihrer axialen Richtung verschiebbar ist. Die Nadel25 ist ungefähr koaxial zu dem Ventilkörper21 ausgerichtet. Ein axiales Ende der Nadel25 , das dem Kraftstoffeinströmungsanschluss15 gegenüberliegt, ist mit einem Dichtabschnitt26 versehen. Der Dichtabschnitt26 soll mit einem Ventilsitz24 in Kontakt gelangen, der in dem Ventilkörper21 ausgebildet ist. Die Nadel25 und der Ventilkörper21 bilden dazwischen einen Kraftstoffkanal27 . - Wie dies in der
2 gezeigt ist, ist die Einspritzvorrichtung10 mit einem Antriebsabschnitt30 zum Antreiben der Nadel25 versehen. Der Antriebsabschnitt30 hat einen Spulenkörper31 , eine Spule32 , einen festen Kern13 , ein magnetisches Rohr12 , ein Plattengehäuse33 und einen bewegbaren Kern34 . Der Spulenkörper31 ist an einer Außenumfangsseite des magnetischen Rohres12 , des festen Kernes13 und des nichtmagnetischen Rohres14 angebracht. Der Spulenkörper ist zylinderförmig, und er ist aus einem Kunststoff geschaffen. Um einen Außenumfang des Spulenkörpers31 ist die Spule32 gewickelt. Der Spulenkörper32 ist mit einem Steckerabschnitt36 eines Steckers35 verbunden. Der feste Kern35 ist an der Innenumfangsseite der Spule32 angebracht. Der feste Kern13 ist zylinderförmig, und er ist aus einem magnetischen Material wie zum Beispiel Stahl geschaffen. Das Plattengehäuse33 besteht aus einem magnetischen Material, und es deckt einen Außenumfang der Spule32 ab. Das Plattengehäuse33 ist mit dem festen Kern13 und dem magnetischen Rohr12 magnetisch verbunden. Der Außenumfang des Spulenkörpers31 und der Spule32 ist durch das Gehäuse11 abgedeckt, das einstückig mit dem Stecker35 ausgebildet ist. - Der bewegbare Kern
34 ist im Inneren des festen Kernes13 so angebracht, dass er in seiner axialen Richtung verschiebbar ist. Der bewegbare Kern34 ist zylinderförmig, und er ist aus einem magnetischen Material wie zum Beispiel Stahl geschaffen. Ein Ende des bewegbaren Kernes34 entgegengesetzt zu dem festen Kern13 ist einstückig mit der Nadel25 verbunden. Ein anderes Ende des bewegbaren Kernes34 an der Seite des festen Kernes13 ist mit einer Feder (elastisches Element)17 in Kontakt. Die Feder17 ist mit dem bewegbaren Kern34 an einem Ende und mit einem Einstellrohr18 an einem anderen Ende in Kontakt. Das Einstellrohr18 ist mittels einer Presspassung in den festen Kern13 gepasst. - Die Feder
17 hat eine Rückstellkraft, so dass sie sich in der axialen Richtung erstreckt. Somit drückt die Feder17 den bewegbaren Kern34 und die Nadel25 zu dem Ventilkörper21 . Die Last, die die Feder17 auf dem bewegbaren Kern34 und auf die Nadel25 aufbringt, kann dadurch abgewandelt werden, dass ein Betrag der Presspassung des Einstellrohres18 eingestellt wird, dass in den festen Kern17 mittels der Presspassung eingepasst ist. Wenn die Spule32 nicht erregt ist, dann drückt die Feder17 den bewegbaren Kern34 und die Nadel25 zu dem Ventilsitz24 , und der Dichtabschnitt26 ist an den Ventilsitz24 gesetzt. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist eine Schraubenfeder als ein Beispiel der Feder17 gezeigt. Alternativ kann die Feder17 durch andere elastische Elemente wie zum Beispiel eine Blattfeder, eine Luftdämpfvorrichtung, einen Fluiddämpfer und dergleichen verwirklicht werden. - Die Einspritzvorrichtung
10 in der Nähe der Einspritzanschlussplatte40 wird im Folgenden im Einzelnen beschrieben. - Die Einspritzanschlussplatte
40 ist an dem vorderen Ende des Ventilkörpers21 angeordnet. Wie dies in der3 gezeigt ist, ist ein Abstandsstück50 zwischen dem Ventilkörper21 und dem Abstandsstück50 angeordnet. Das Abstandsstück50 ist scheibenförmig, und es ist zwischen dem Ventilkörper21 und der Einspritzanschlussplatte40 angeordnet. Wie dies in den1 und3 gezeigt ist, hat das Abstandsstück50 eine Kraftstoffkammeröffnung51 , die zur Brennkraftmaschine der Kraftmaschine mündet. Eine Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 umgibt die Kraftstoffkammeröffnung51 . Somit definieren eine Endfläche21a des Ventilkörpers21 an der Seite der Einspritzplatte40 , eine Endfläche40a der Einspritzanschlussplatte40 an der Seite des Ventilkörpers21 und die Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 einen Raum für eine Kraftstoffkammer52 . Die Kraftstoffkammer52 ist zwischen dem Öffnungsabschnitt22 des Ventilkörpers21 und den Einspritzanschlüssen41 der Einspritzanschlussplatte40 vorgesehen. Zumindest ein Teil der Kraftstoffkammer52 überlappt sich mit dem Öffnungsabschnitt22 des Ventilkörpers21 . Somit strömt der Kraftstoff, der durch den Öffnungsabschnitt22 des Ventilkörpers21 hindurch tritt, über die Kraftstoffkammer52 in die Einspritzanschlüsse41 . - Wie dies bereits beschrieben ist, bildet die Innenumfangsfläche
50a des Abstandstückes50 einen Umfang der Kraftstoffkammer52 . Somit bestimmt eine Form der Kraftstoffkammeröffnung51 und der Innenumfangsseite50a des Abstandstückes50 eine Querschnittsform der Kraftstoffkammer51 . Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die an der Einspritzanschlussplatte40 ausgebildeten Einspritzanschlüsse41 an zwei koaxial angeordneten fiktiven Kreisen ausgerichtet, wie dies in der1 gezeigt ist. Die Einspritzanschlüsse41 haben vier innere Einspritzanschlüsse411a-411d , die an dem inneren fiktiven Kreis ausgerichtet sind, und acht äußere Einspritzanschlüsse412a-412h , die an dem äußeren fiktiven Kreis ausgerichtet sind. Die vier inneren Einspritzanschlüsse411a-411d und die acht äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h sind jeweils in gleichmäßigen Intervallen an den fiktiven Kreisen angeordnet. Ein Ende der Einspritzanschlüsse41 mündet jeweils in der Kraftstoffkammer52 . Alternativ können die Einspritzanschlüsse41 in unregelmäßigen Intervallen in einer Umfangsrichtung der Einspritzanschlussplatte40 ausgerichtet sein. - Die Innenumfangsfläche
50a des Abstandstückes50 , die die Kraftstoffkammer52 bildet, hat einen bestimmten Abstand von den Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h . Hierbei sind die Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h Enden von ihnen an der Seite der Kraftstoffkammer52 . Wie dies in der4 gezeigt ist, sind die Abstände von den Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h und der Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 so festgelegt, dass sie eine Beziehung d2/d1 ≥ 1 erfüllen, wobeid1 Innendurchmesser der Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse412a-412 h bezeichnet, und wobeid2 Abstände von den äußeren Einspritzanschlüssen412a-412h zu der Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 bezeichnet. Wie dies in der5 gezeigt ist, werden die Abstände von den Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h zu der Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes kleiner, wenn sich d2/d1 verringert. Dann strömt der Kraftstoff, der keine so starken Turbulenzen in der Kraftstoffkammer52 aufweist, in die äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h . Dementsprechend wird die Zerstäubungsfunktion des Kraftstoffes abgeschwächt, und ein Verhältnis einer Änderung des äußeren Sauterhauptdurchmessers (SMD) wird erhöht. Die Beziehung d2/d1 ≥ 1 ist ein Maß, was von diesem Punkt abhängt. - Das SMD ist ein Wert zum Angeben eines durchschnittlichen Durchmessers eines Kraftstoffeinspritzsprays, und das Verhältnis der Änderung des SMD, das in der
5 gezeigt ist, ist ein Wert zum Angeben eines Änderungsverhältnisses des durchschnittlichen Durchmessers des Kraftstoffeinspritzsprays. Eine Erhöhung des Verhältnisses der Änderung des SMD bedeutet eine Erhöhung des durchschnittlichen Durchmessers des Kraftstoffeinspritzsprays. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird ein Verhältnis der Änderung des SMD von 1 % oder kleiner akzeptiert, um eine Zerstäubungsfunktion des Kraftstoffes zu gewährleisten. Dementsprechend wird ein minimaler Schwellwert von d2/d1 auf 1 festgelegt, was einem Verhältnis der Änderung des SMD von 1 % entspricht. Wenn d2/d1 3 oder größer ist, dann ist das Verhältnis der Änderung des SMD 0,5 % oder kleiner. Dementsprechend ist es weiter wünschenswert, dass d2/d1 3 oder größer ist, um die Zerstäubungsfunktion des Kraftstoffes weiterhin zu gewährleisten. - Die Abstände zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen
412a-412h und der Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 werden so festgelegt, wie dies vorstehend beschrieben ist. Wie dies in der1 gezeigt ist, kann somit die Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen412a-412h in der Umfangsrichtung angeordnet sein, solange die Beziehung d2/d1 ≥ 1 erfüllt ist. - Bei der Ausrichtung der Einspritzanschlüsse
41 an der Einspritzanschlussplatte40 , wie dies in der1 gezeigt ist, steht ein Teil der Innenumfangsfläche40a des Abstandstückes40 , die die Kraftstoffkammer52 bildet, radial nach innen in den Intervalle zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen412a-412h vor. In diesem Fall erfüllen die Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h und die Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 die Beziehung d2/d1 ≥ 1. Die Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 steht von den Intervallen zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen412a-412h zu den inneren Einspritzanschlüssen411a-411d vor. - Durch die Innenumfangsfläche
50a des Abstandstückes50 , die radial nach innen vorsteht, verringert sich ein gesamtes Volumen der Kraftstoffkammer52 , und ein Totvolumen in der Kraftstoffkammer52 wird verringert. Falls die Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 nicht radial nach innen vorsteht, dann ist d2/d1 übermäßig groß an den Intervallen zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen412a-412h . Wie dies in der5 gezeigt ist, werden ein Maß der Turbulenz des Kraftstoffes, das in die äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h strömt, und die Zerstäubungsfunktion des aus den äußeren Einspritzanschlüssen412a-412h eingespritzten Kraftstoffes nicht so sehr verbessert, auch wenn d2/d1 übermäßig groß ist. Falls die Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 nicht radial nach innen vorsteht, dann wird daher angenommen, dass die Kraftstoffkammer52 ein Totvolumen in den Intervallen zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen412a-412h aufweist, dass nicht der Zerstäubungsfunktion dient. Dementsprechend verringert bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Innenumfangsfläche50a des Abstandstückes50 , die radial nach innen vorsteht, das Totvolumen, das nicht der Zerstäubungsfunktion dient. Dementsprechend verringert sich eine Kraftstoffmenge, die in der Kraftstoffkammer52 verbleibt. Die Kraftstoffkammer72 ist nur an dem Rand der äußeren Einspritzanschlüsse732a-732h ausgebildet, so dass ein Totvolumen der Einspritzvorrichtung10 verringert ist, und der in die Einlassluft angesaugte Kraftstoff wird verringert, so dass es möglich ist, eine Änderung eines Luft/Kraftstoff-Verhältnisses der Einlassluft zu begrenzen. - Ein Betrieb der Einspritzvorrichtung
10 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird im Folgenden beschrieben. - Wenn die Spule
32 nicht erregt ist, dann erzeugen der feste Kern13 und der bewegbare Kern34 dazwischen keine elektromagnetische Anziehungskraft. Somit drückt die Rückstellkraft der Feder17 den bewegbaren Kern34 und die Nadel25 von dem festen Kern13 weg. Wenn die Spule32 nicht erregt ist, dann ist dementsprechend der Dichtabschnitt26 der Nadel25 an den Ventilsitz24 gesetzt, und Kraftstoff wird nicht aus den Einspritzanschlüssen41 eingespritzt. - Wenn die Spule
32 erregt ist, dann bildet ein magnetisches Feld, das durch die Spule32 erzeugt wird, einen magnetischen Kreis in dem Plattengehäuse33 , dem magnetischen Rohr12 , dem bewegbaren Kern34 und dem festen Kern13 . Somit erzeugen der feste Kern13 und der bewegbare Kern34 eine elektromagnetische Anziehungskraft dazwischen. Wenn die elektromagnetische Anziehungskraft, die zwischen den festen Kern13 und dem bewegbaren Kern34 erzeugt wird, die Rückstellkraft der Feder17 übersteigt, dann bewegt sich ein integrierter Körper aus dem bewegbaren Kern34 und der Nadel25 zu dem festen Kern13 . Dementsprechend hebt sich der Dichtabschnitt26 der Nadel25 von dem Ventilsitz24 ab. - Wie dies in der
2 gezeigt ist, strömt der Kraftstoff, der in die Einspritzvorrichtung10 durch den Kraftstoffeinströmungsanschluss15 eingetreten ist, über den Filter16 , eine Innenseite des festen Kernes13 , eine Innenseite des bewegbaren Kernes34 , einen Zwischenraum, der zwischen dem bewegbaren Kern34 und der Nadel25 ausgebildet ist, eine Innenseite des magnetischen Rohres12 und den Kraftstoffanschluss191 des Stoppers19 in einen Kraftstoffkanal27 . Der Kraftstoff in dem Kraftstoffkanal27 strömt weiter über einen Spalt zwischen dem Ventilsitz24 und dem Dichtabschnitt26 und die Kraftstoffkammer52 in die Einspritzanschlüsse41 . Somit wird der Kraftstoff aus dem Einspritzanschluss52 eingespritzt. - Wenn die Stromzufuhr zu der Spule
32 erneut unterbrochen wird, dann wird die elektromagnetische Anziehungskraft zwischen dem festen Kern13 und dem bewegbaren Kern34 beseitigt. Somit drückt die Rückstellkraft der Feder17 den einstückigen Körper aus dem bewegbaren Kern34 und der Nadel25 von dem festen Kern13 weg. Dementsprechend wird der Dichtabschnitt26 der Nadel25 erneut an den Ventilsitz24 gesetzt, um die Kraftstoffströmung zwischen dem Kraftstoffkanal27 und der Kraftstoffkammer52 zu unterbrechen, und die Kraftstoffeinspritzung wird gestoppt. - Bei dem ersten Ausführungsbeispiel steht die Innenumfangsfläche
50a des Abstandstückes50 radial nach innen vor, d.h. zu den inneren Einspritzanschlüssen411a-411d , so dass ein Totvolumen der Kraftstoffkammer52 an dem Rand der äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h verringert wird. Nach dem Einspritzen einer regulierten Kraftstoffmenge wird somit die Kraftstoffmenge verringert, die in der Kraftstoffkammer52 verbleibt. Infolgedessen verringert sich die Kraftstoffmenge, die in die Einlassluft angesaugt wird, und eine Änderung eines Luft/Kraftstoff-Verhältnisses der Einlassluft wird begrenzt. Des Weiteren wird durch das Einhalten der Beziehung d2/d1 ≥ 1 die Trägheit der spiralförmigen Strömung des Kraftstoffes gehalten, das in die äußeren Einspritzanschlüsse412a-412h strömt. Dementsprechend ist es möglich, eine Kraftstoffzerstäubungsfunktion zu gewährleisten und das Totvolumen in der Brennkammer52 zu verringern. - Des Weiteren kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Form der Kraftstoffkammeröffnung
51 dadurch geändert werden, dass das Abstandstücks50 durch ein anderes ausgetauscht wird. Somit kann die Kraftstoffzerstäubungseigenschaft des Kraftstoffes, der aus den Einspritzanschlüssen41 eingespritzt wird, durch Austauschen des Abstandstückes50 eingestellt werden. - (Zweites Ausführungsbeispiel)
- Die
6A und6B stellen eine Düse20 der Einspritzvorrichtung10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind jene Bauteile, die im Wesentlichen äquivalent zu den Bauteilen des ersten Ausführungsbeispieles sind, mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden im Folgenden nicht besonders beschrieben. - Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel offenbart, bei dem das Abstandstück
50 mit der Kraftstoffkammeröffnung51 zwischen dem Ventilkörper21 und der Einspritzanschlussplatte40 angeordnet ist, um die Kraftstoffkammer52 zwischen dem Ventilkörper21 und der Einspritzanschlussplatte40 vorzusehen. - Wie dies in den
6A und6B gezeigt ist, ist der Ventilkörper21 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend mit einer Aussparung28 versehen, um die Kraftstoffkammer62 vorzusehen. Die Aussparung28 hat eine Form, die äquivalent zu der Form der Kraftstoffkammeröffnung51 des Abstandstückes50 bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist. Somit ist die Kraftstoffkammer62 dadurch ausgebildet, dass die Einspritzanschlussplatte40 an dem vorderen Ende des Ventilkörpers21 angebracht ist. Infolgedessen bestimmt eine Innenumfangsfläche21b des Ventilkörpers21 einen Außenumfang der Kraftstoffkammer62 . Dementsprechend ist das Abstandstück50 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, und die Anzahl der Bauteile der Einspritzvorrichtung10 ist verringert. - (Vergleichsbeispiel)
- Die
7A und7B stellen eine Düse20 der Einspritzvorrichtung10 gemäß einem Vergleichsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Bei dem Vergleichsbeispiel sind jene Bauteile, die im Wesentlichen äquivalent zu den Bauteilen bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind, durch gemeinsame Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden im Folgenden nicht besonders beschrieben. - Bei dem Vergleichsbeispiel ist eine Aussparung
71 an der Einspritzanschlussplatte70 ausgebildet, und zwar im Gegensatz zu dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die Aussparung28 an dem Ventilkörper21 ausgebildet ist. Die Aussparung71 der Einspritzanschlussplatte70 und der Ventilkörper21 sehen dazwischen eine Kraftstoffkammer72 vor. Wie dies in der7B gezeigt ist, hat die Einspritzanschlussplatte70 eine Vielzahl Einspritzanschlüsse73 . Insbesondere die Einspritzanschlüsse73 beinhalten innere Einspritzanschlüsse731a-731d und äußere Einspritzanschlüsse732a-732h , die an zwei koaxial angeordneten fiktiven Kreisen ausgerichtet sind. Die Aussparung71 ist durch eine innere und eine äußere Umfangswandfläche71a ,71b definiert, die koaxial zu den fiktiven Kreisen angeordnet sind, an denen die inneren Einspritzanschlüsse731a-731d und die äußeren Einspritzanschlüsse732a-732h ausgerichtet sind. Somit ist die Aussparung71 ringförmig an der Einspritzanschlussplatte70 an der Seite des Ventilkörpers21 . - Bei dem Vergleichsbeispiel sind die äußeren Einspritzanschlüsse
732a-732h mit der Kraftstoffkammer72 an ihren Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung in Verbindung. Ein Abstand von den äußeren Einspritzanschlüssen732a-732h zu der äußeren und der Innenumfangswandfläche71a ,71b der Aussparung71 der Einspritzanschlussplatte70 erfüllt die Beziehung d2/d1 ≥ 1, wobeid1 Innendurchmesser der Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse732a -732h bezeichnet und wobeid2 einen Abstand von den Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse732a -732h zu der äußeren oder der Innenumfangswandfläche71a ,71b bezeichnet. Somit bildet der Kraftstoff, der durch den Öffnungsabschnitt22 des Ventilkörpers21 hindurchgetreten ist, eine stark turbulente Strömung, und er strömt dann in den entsprechenden äußeren Einspritzanschluss732a-732h . - Die spiralförmige Kraftstoffströmung entlang einer konusförmigen Innenumfangsfläche
23 des Ventilkörpers21 , der den Öffnungsabschnitt22 an seinem vorderen Ende aufweist, strömt direkt in die inneren Einspritzanschlüsse731a-731d . Ein Abstand von den Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der inneren Einspritzanschlüsse731a-731d zu der Innenumfangswand23 des Ventilkörpers21 , der den Öffnungsabschnitt22 vorsieht, ist ausreichend, dass eine stark turbulente Strömung des Kraftstoffes in die inneren Einspritzanschlüsse731a-731d strömt. - Bei dem Vergleichsbeispiel erfüllen die äußeren Einspritzanschlüsse
732a-732h und die äußere sowie die Innenumfangswandfläche71a ,71b der Aussparung71 der Einspritzanschlussplatte70 die Beziehung d2/d1 ≥ 1, wie dies vorstehend beschrieben ist. Somit strömt die stark turbulente Kraftstoffströmung in den entsprechenden äußeren Einspritzanschluss732a-732h . Dementsprechend wird eine ausreichende Kraftstoffzerstäubungsfunktion gewährleistet. - Des Weiteren münden bei dem Vergleichsbeispiel die Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der inneren Einspritzanschlüsse
731a-731d an der Fläche der Einspritzanschlussplatte70 direkt in den Öffnungsabschnitt22 des Ventilkörpers21 . Die inneren Einspritzanschlüsse731a-731d grenzen nämlich nicht an der Kraftstoffkammer72 an. Die Kraftstoffkammer72 ist nur an dem Rand der äußeren Einspritzanschlüsse732a-732h ausgebildet, so dass ein Totvolumen der Einspritzvorrichtung10 verringert ist und der Kraftstoff ebenfalls verringert ist, der in der Kraftstoffkammer72 verbleibt. - (Abgewandelte Beispiele von dem Vergleichsbeispiel)
- Abgewandelte Beispiele von dem Vergleichsbeispiel werden im Folgenden beschrieben. Bei diesen abgewandelten Beispielen sind jene Bauteile, die im Wesentlichen äquivalent zu den Bauteilen des Vergleichsbeispieles sind, mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden nicht besonders beschrieben.
- Bei einem ersten abgewandelten Beispiel des Vergleichsbeispieles, das in den
8A und8B gezeigt ist, kann die Einspritzanschlussplatte70 keinen Einspritzanschluss an einem Vorsprung700 aufweisen, der radial im Inneren der Kraftstoffkammer72 ist. In diesem Fall strömt der Kraftstoff, der durch den Öffnungsabschnitt22 hindurchgetreten ist, in die Kraftstoffkammer72 , die durch die Aussparung71 radial außerhalb des Vorsprunges700 ausgebildet ist. - Bei einem zweiten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel, das in den
9A und9B gezeigt ist, besteht die Einspritzanschlussplatte70 aus einer ersten Einspritzanschlussplatte710 und einer zweiten Einspritzanschlussplatte720 . Die erste Einspritzanschlussplatte710 hat eine flache Ringform. Die erste Einspritzanschlussplatte710 ist einstückig mit dem Vorsprung700 ausgebildet, der an der Mitte der ersten Einspritzanschlussplatte710 angeordnet ist. Insbesondere verbinden zwei Stege713 an ihren beiden Seiten den Vorsprung700 mit der Einspritzanschlussplatte710 . Die zweite Einspritzanschlussplatte720 hat ebenfalls eine flache Ringform, und sie ist an der ersten Einspritzanschlussplatte720 an einer entgegengesetzten Seite zu dem Ventilkörper21 befestigt. Durch Befestigen der zweiten Einspritzanschlussplatte720 an die erste Einspritzanschlussplatte710 steht der Vorsprung700 von der zweiten Einspritzanschlussplatte720 so vor, dass er dem Öffnungsabschnitt22 des Ventilkörpers21 zugewandt ist, und die Kraftstoffkammer72 ist um den Vorsprung700 ausgebildet. Die äußeren Einspritzanschlüsse732a -732h münden in die Kraftstoffkammer72 . Die Innenumfangsseitenfläche der ersten Einspritzanschlussplatte710 bildet eine äußere Umfangswandfläche711 , d.h. einen Außenumfang der Kraftstoffkammer72 . Die äußere Umfangsseitenfläche des Vorsprungs700 bildet eine Innenumfangswandfläche712 oder einen Innenumfang der Kraftstoffkammer72 . An dem Vorsprung700 sind die inneren Einspritzanschlüsse731a-731d ausgebildet. - Bei einem dritten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel, das in den
10A und10B gezeigt ist, hat die zweite Einspritzanschlussplatte720 der Einspritzanschlussplatte70 eine flache Scheibenform. Die erste Einspritzanschlussplatte710 hat einen Aufbau, der ungefähr gleich dem zweiten abgewandelten Beispiel ist, außer dass kein innerer Einspritzanschluss an dem Vorsprung700 vorgesehen ist. - Bei einem vierten abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel, das in den
11A und11B gezeigt ist, ist die erste Einspritzanschlussplatte710 ohne die Stege713 bei dem zweiten abgewandelten Beispiel versehen. In ähnlicher Weise ist bei einem fünften abgewandelten Beispiel von dem Vergleichsbeispiel, das in den12A und12B gezeigt ist, die erste Einspritzanschlussplatte710 ohne die Stege713 bei dem dritten abgewandelten Beispiel versehen. Bei dem zweiten und dem dritten abgewandelten Beispiel, die in den9A ,9B ,10A und10B gezeigt sind, ist der Vorsprung700 einstückig mit der ersten Einspritzanschlussplatte710 ausgebildet, so dass es möglich ist, die erste und die zweite Einspritzanschlussplatte710 ,720 separat zu handhaben, bis sie an dem Ventilkörper21 befestigt sind. Dementsprechend ist bei dem vierten und dem fünften abgewandelten Beispiel, die in den11A ,11B ,12A und12B gezeigt sind, der Vorsprung700 von der ersten Einspritzanschlussplatte710 getrennt, so dass die erste Einspritzanschlussplatte710 und der Vorsprung700 an der zweiten Einspritzanschlussplatte720 befestigt werden und dann an dem Ventilkörper21 befestigt werden. - (Drittes Ausführungsbeispiel)
- Die
13A und13B stellen eine Düse20 der Einspritzvorrichtung10 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind jene Bauteile, die im Wesentlichen äquivalent zu den Bauteilen des Vergleichsbeispieles sind, mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden im Folgenden nicht besonders beschrieben. - Bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind Aussparungen
71 (71a-71d) an der Einspritzanschlussplatte70 ausgebildet, um in einer analogen Weise wie bei dem Vergleichsbeispiel Kraftstoffkammern72 (72a-72d ) vorzusehen. Wie dies in der13B gezeigt ist, hat die Einspritzanschlussplatte70 innere Einspritzanschlüsse731a-731d und äußere Einspritzanschlüsse732a-732h , die an zwei koaxial angeordneten fiktiven Kreisen ausgerichtet sind. Die Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der inneren Einspritzanschlüsse731a-731d münden an der Fläche der Einspritzanschlussplatte70 direkt in den Öffnungsabschnitt22 des Ventilkörpers21 wie bei dem Vergleichsbeispiel. - Bei dem dritten Ausführungsbeispiel hat die Einspritzanschlussplatte
70 vier Aussparungen71 (71a-71d ). Die Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse732a-732h münden in die Aussparungen71 der Einspritzanschlussplatte70 , so dass sie mit den Kraftstoffkammern72 in Verbindung sind. Jeweils zwei der acht äußeren Einspritzanschlüsse732a-732h bilden eine Einspritzanschlussgruppe. Insbesondere bilden die äußeren Einspritzanschlüsse732a ,732h eine Einspritzanschlussgruppe74A , die äußeren Einspritzanschlüsse732b ,732c bilden eine Einspritzanschlussgruppe74B , die äußeren Einspritzanschlüsse732d ,732e bilden eine Einspritzanschlussgruppe74C und die äußeren Einspritzanschlüsse732f ,732g bilden eine Einspritzanschlussgruppe74D . Somit bilden die acht äußeren Einspritzanschlüsse732a-732h vier Einspritzanschlussgruppen74A -74D . - Die Einspritzanschlussplatte
70 hat vier Aussparungen71a-71d , de jeweils den vier Einspritzanschlussgruppen74A-74D entsprechen. Die äußeren Einspritzanschlüsse732a ,732h münden nämlich in die Aussparung71a , die äußeren Einspritzanschlüsse732b ,732c münden nämlich in die Aussparung71b , die äußeren Einspritzanschlüsse732d ,732e münden nämlich in die Aussparung71c und die äußeren Einspritzanschlüsse732f ,732g münden nämlich in die Aussparung71d . Dementsprechend sind vier Kraftstoffkammern72a-72d zwischen der Einspritzanschlussplatte70 und dem Ventilkörper21 ausgebildet. Infolgedessen sind die Kraftstoffkammern72a-72d jeweils für die Einspritzanschlussgruppen74A-74D vorgesehen, die aus einer Vielzahl äußeren Einspritzanschlüsse (732a ,732h) , (732b ,732c ), (732d ,732e ), (732f ,732g ) bestehen. - Innere Umfangswandflächen
75a-75d der Einspritzanschlussplatte70 definieren die Ränder der Kraftstoffkammern72a-72d . Die Beziehung zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen732a-732h und den Innenumfangswandflächen75a-75d sind vorstehend beschrieben. Abstände von den äußeren Einspritzanschlüssen732a -732h zu den Innenumfangswandflächen75a-75d deren Aussparungen71a-71d der Einspritzanschlussplatte70 erfüllen die Beziehung d2/d1 ≥ 1, wobeid1 die Innendurchmesser der Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse732a-732h bezeichnet, die mit den Kraftstoffkammern72a-72d in Verbindung sind, und wobeid2 Abstände von den Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der äußeren Einspritzanschlüsse732a-732h zu den Innenumfangswandflächen75a-75d bezeichnet. - Bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind die Einspritzanschlussgruppen
74A-74D jeweils mit der entsprechenden Kraftstoffkammer72a-72d versehen, und in den Intervallen zwischen den Einspritzanschlussgruppen74A-74D ist keine Kraftstoffkammer ausgebildet. Somit ist ein Totvolumen verringert, das in den Intervallen zwischen den jeweils angrenzenden zwei Einspritzanschlussgruppen74A-74D ausgebildet ist. Dementsprechend ist es möglich, eine Kraftstoffmenge zu verringern, die in den Kraftstoffkammern72a-72d verbleibt. - (Abgewandelte Beispiele von dem dritten Ausführungsbeispiel)
- Abgewandelte Beispiele von dem dritten Ausführungsbeispiel werden im Folgenden beschrieben. Bei diesen abgewandelten Beispielen sind jene Bauteile, die im Wesentlichen äquivalent zu den Bauteilen des dritten Ausführungsbeispieles sind, mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden nicht besonders beschrieben.
- Bei einem ersten abgewandelten Beispiel von dem dritten Ausführungsbeispiel, das ein Vergleichsbeispiel darstellt und das in den
14A und14B gezeigt ist, kann die Einspritzanschlussplatte7 keinen Einspritzanschluss an einem Vorsprung700 aufweisen, der durch die Kraftstoffkammern72 (72a-72d ) umgeben ist. In diesem Fall strömt der Kraftstoff, der durch den Öffnungsabschnitt22 hindurchgetreten ist, in die Kraftstoffkammern72 (72a-72d ), die durch die Aussparungen71 (71A-71D ) ausgebildet ist. - Bei einem zweiten abgewandelten Beispiel von dem dritten Ausführungsbeispiel, das ein Vergleichsbeispiel darstellt und das in den
15A und15B gezeigt ist, besteht die Einspritzanschlussplatte70 aus einer ersten Einspritzanschlussplatte710 und einer zweiten Einspritzanschlussplatte720 . Die erste Einspritzanschlussplatte710 hat vier Öffnungsabschnitte710a -710d , und zwar jeweils entsprechend den Kraftstoffkammern72a -72d. Durch Befestigen der zweiten Einspritzanschlussplatte720 an eine Fläche der ersten Einspritzanschlussplatte710 die dem Ventilkörper21 entgegengesetzt ist, werden die Aussparungen71 (71A-71D ) zwischen dem Ventilkörper21 , der ersten Einspritzanschlussplatte70 und der zweiten Einspritzanschlussplatte720 ausgebildet. Bei dem zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiel, das in den Figuren gezeigt ist, ist der Vorsprung700 ohne Einspritzanschluss versehen (der innere Einspritzanschluss). Dementsprechend hat bei dem dritten abgewandelten Beispiel von dem dritten Ausführungsbeispiel, das in den16A und16B gezeigt ist, die zweite Einspritzanschlussplatte720 eine flache Ringform, so dass der Vorsprung700 der ersten Einspritzanschlussplatte710 die Einspritzschlüsse bildet, d.h. die inneren Einspritzanschlüsse731a-731d . - (Viertes Ausführungsbeispiel)
- Die
17A und17B stellen eine Düse20 der Einspritzvorrichtung10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind jene Bauteile, die im Wesentlichen äquivalent zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind, mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden im Folgenden nicht besonders beschrieben. - Bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind Aussparungen
81 (81a-81d ) an der Einspritzanschlussplatte80 ausgebildet, um analog zu dem Vergleichsbeispiel Kraftstoffkammern82 (82a-82d ) vorzusehen. Die Einspritzanschlussplatte70 hat eine Vielzahl Einspritzanschlüsse83 . Insbesondere haben die Einspritzanschlüsse893 innere Einspritzanschlüsse831a-831d und äußere Einspritzanschlüsse832a-832h , die an zwei koaxial angeordneten fiktiven Kreisen ausgerichtet sind, wie dies in der17B gezeigt ist. - Bei dem vierten Ausführungsbeispiel hat die Einspritzanschlussplatte
80 vier Aussparungen81 (81a-81d ). Drei Einspritzanschlüsse einschließlich eines der vier inneren Einspritzanschlüsse831a-831d und zwei der acht äußeren Einspritzanschlüsse832a-832h bilden eine Einspritzanschlussgruppe. Insbesondere bildet der innere Einspritzanschluss831a und die äußeren Einspritzanschlüsse832a ,832h eine Einspritzanschlussgruppe84A , der innere Einspritzanschluss831b und die äußeren Einspritzanschlüsse832b ,832c bilden eine Einspritzanschlussgruppe84B , der innere Einspritzanschluss831c und die äußeren Einspritzanschlüsse832d ,832e bilden eine Einspritzanschlussgruppe84C und der innere Einspritzanschluss831d sowie die äußeren Einspritzanschlüsse832f ,832g bilden eine Einspritzanschlussgruppe84D . Somit bilden die vier inneren Einspritzanschlüsse831a-831d und die acht äußeren Einspritzanschlüsse832a-832h vier Einspritzanschlussgruppen84A-84D . - Die Einspritzanschlussplatte
80 hat vier Aussparungen81a-81d , die jeweils den vier Einspritzanschlussgruppen84A-84D entsprechen. Der innere Einspritzanschluss831a und die äußeren Einspritzanschlüsse832a ,832h münden nämlich in die Aussparungen81a , der innere Einspritzanschluss831b und die äußeren Einspritzanschlüsse832b ,832c münden in die Aussparung81b , der innere Einspritzanschluss831c und die äußeren Einspritzanschlüsse832d ,832e münden in die Aussparung81c und der innere Einspritzanschluss831d und die äußeren Einspritzanschlüsse832f ,832g münden in die Aussparung81d . Dementsprechend sind vier Kraftstoffkammern82a-82d zwischen der Einspritzanschlussplatte80 und dem Ventilkörper 21 ausgebildet. Infolgedessen sind die Kraftstoffkammern82a-82d jeweils für die Einspritzanschlussgruppen84A-84D vorgesehen, die aus einer Vielzahl der inneren und äußeren Einspritzanschlüsse (831a ,832a ,832h ), (831b ,832b ,832c ), (831c ,832d ,832e ), (831d ,832f ,832g ) bestehen. - Die Beziehung zwischen den inneren und den äußeren Einspritzanschlüssen
831a-831d ,832a-832h und den Innenumfangswandflächen85a-85d ist vorstehend beschrieben, die die Ränder der Kraftstoffkammern82a-82d definieren. Abstände von den inneren und den äußeren Einspritzanschlüssen831a-831d ,832a-832h zu den Innenumfangswandflächen85a-85d der Aussparungen81a-81d der Einspritzanschlussplatte80 erfüllen die Beziehung d2/d1 ≥ 1, wobeid1 die Innendurchmesser der Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der inneren und der äußeren Einspritzanschlüsse831a-831d ,832a-832h bezeichnen, die mit den Kraftstoffkammern82a-82d in Verbindung sind, und wobeid2 Abstände von den Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der inneren und der äußeren Einspritzanschlüsse831a-831d ,832a-832h zu den Innenumfangswandflächen85a ,85d bezeichnen. - Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist jede Einspritzanschlussgruppe
84A-84D mit den Kraftstoffkammern82a-82d versehen, und in den Intervallen zwischen den Einspritzanschlussgruppen84A-84D ist keine Kraftstoffkammer ausgebildet, die nicht nur die äußeren Einspritzanschlüsse832a-832h aufweisen, sondern auch die inneren Einspritzanschlüsse831a-831d . Somit ist ein Totvolumen verringert, das in den Intervallen zwischen jeweils zwei angrenzenden Einspritzanschlussgruppen84A-84D ausgebildet ist. Dementsprechend ist es möglich, eine Kraftstoffmenge zu verringern, die in den Kraftstoffkammern82a-82d verbleibt. - (Weiteres Vergleichsbeispiel)
- Die
18A und18B stellen eine Düse20 der Einspritzvorrichtung10 gemäß einem weiteren Vergleichsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Bei dem weiteren Vergleichsbeispiel sind jene Bauteile, die im Wesentlichen äquivalent zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind, mit gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet, und sie werden im Folgenden nicht besonders beschrieben. - Bei dem weiteren Vergleichsbeispiel sind Aussparungen
91 (91a -91d ) an der Einspritzanschlussplatte90 ausgebildet, um Kraftstoffkammern92 (92a-92d ) analog zu dem Vergleichsbeispiel vorzusehen. Wie dies in der18B gezeigt ist, hat die Einspritzanschlussplatte90 Einspritzanschlüsse93a-93d , die an einem fiktiven Kreis ausgerichtet sind. - Bei dem weiteren Vergleichsbeispiel hat die Einspritzanschlussplatte
90 vier Aussparungen91a-91d, die jeweils den vier Einspritzanschlüssen93a-93d entsprechen. Der Einspritzanschluss93a mündet nämlich in die Aussparung91a , der Einspritzanschluss93b mündet nämlich in die Aussparung91b , der Einspritzanschluss93c mündet nämlich in die Aussparung91c und der Einspritzanschluss93d mündet nämlich in die Aussparung91d . Dementsprechend sind vier Kraftstoffkammern92a-92d zwischen der Einspritzanschlussplatte90 und dem Ventilkörper21 ausgebildet. Infolgedessen sind die Kraftstoffkammern92a-92d jeweils für die Einspritzanschlüsse93a-93d vorgesehen. Die Beziehung zwischen den Einspritzanschlüssen93a-93d und den Innenumfangswandflächen95a -95d , die die Ränder der Kraftstoffkammern92a-92d definieren, sind vorstehend beschrieben. Abstände von den Einspritzanschlüssen93a-93d zu den Innenumfangswandflächen95a-95d der Aussparungen91a-91d der Einspritzanschlussplatte90 erfüllt die Beziehung d2/d1 ≥ 1, wobeid1 Innendurchmesser der Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der Einspritzanschlüsse93a-93d bezeichnet, die mit den Kraftstoffkammern92a-92d in Verbindung sind, und wobeid2 Abstände von den Öffnungen an der Seite der Kraftstoffeinströmung der Einspritzanschlüsse93a-93d zu den Innenumfangswandflächen95a-95d bezeichnet. - Bei dem weiteren Vergleichsbeispiel ist jeder Einspritzanschluss
93a-93d mit den Kraftstoffkammern92a-92d versehen, und in den Intervallen zwischen den Einspritzanschlüssen93a-93d ist keine Kraftstoffkammer ausgebildet. Somit ist ein Totvolumen verringert, das in den Intervallen jeweils zwischen zwei angrenzenden Einspritzanschlüssen93a-93d ausgebildet ist. Dementsprechend ist es möglich, eine Kraftstoffmenge zu verringern, die in den Kraftstoffkammern92a-92d verbleibt. - (Andere Ausführungsbeispiele)
- Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen und Vergleichsbeispielen sind Aufbauten beschrieben, bei denen ein flaches plattenförmiges Abstandstück
50 oder eine Einspritzanschlussplatte40 ,70 ,80 ,90 an dem vorderen Ende des Ventilkörpers21 angebracht ist. Wie dies in der19 gezeigt ist, kann die Einspritzvorrichtung alternativ einen Aufbau aufweisen, bei dem das vordere Ende des Ventilkörpers21 durch eine ungefähr becherförmige Einspritzanschlussplatte100 abgedeckt ist, die einen zylindrischen Abschnitt101 und einen Bodenabschnitt102 aufweist, an dem Einspritzanschlüsse41 ausgebildet sind. - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich darstellender Natur, und somit sollen Änderungen innerhalb des Umfanges der Erfindung sein, die den Umfang der Erfindung nicht verlassen. Derartige Änderungen sollen den Umfang der Erfindung nicht verlassen.
- Ein Kraftstoffeinspritzventil (
10 ) weist Folgendes auf: einen Ventilkörper (21 ), der mit einem Öffnungsabschnitt (22 ) an einem seiner axialen Enden versehen ist, und der eine Zufuhr eines Fluides aus dem Öffnungsabschnitt (22 ) starten und stoppen soll; und eine Einspritzanschlussplatte (40 ) mit einer Vielzahl Einspritzanschlüsse (411a -411d ,412a -412h) , die diese durchdringen, wobei die Einspritzanschlussplatte (40 ) an dem einen axialen Ende des Ventilkörpers (21 ) befestigt ist, um zwischen sich selbst (40 ) und dem Ventilkörper (21 ) eine Fluidkammer (52 ) auszubilden, um das Fluid darin zu sammeln, und in die zumindest ein Teil der Einspritzanschlüsse (411a-411d ,412a-412h ) mündet. Eine Umfangsfläche (50a ) der Fluidkammer (52 ) ist zu den Einspritzanschlüssen (411a-411d ,412a-412h ) erhaben, um so eine Querschnittsfläche der Fluidkammer (52 ) zu verringern, die entlang einer radialen Richtung der Einspritzanschlussplatte (40 ) verläuft, und um eine vorbestimmte Länge eines Abstandes zwischen sich selbst (50a ) und den Einspritzanschlüssen (411a-411d ,412a-412h ) bereit zu stellen.
Claims (6)
- Fluideinspritzventil (10) mit: einem Ventilkörper (21), der mit einem Öffnungsabschnitt (22) an einem seiner axialen Enden versehen ist, und der eine Zufuhr eines Fluides aus dem Öffnungsabschnitt (22) startet und stoppt; und einer Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) mit einer Vielzahl Einspritzanschlüsse mit einer Vielzahl äußerer Einspritzanschlüsse (412a-412h, 732a-732h, 832a-832h) und einer Vielzahl innerer Einspritzanschlüsse (411a-411d, 731a-731d und 831a-831d), die diese durchdringen, wobei die Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) an dem einen axialen Ende des Ventilkörpers (21) befestigt ist, um mindestens eine Fluidkammer (52, 62, 72, 82) zwischen der Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100) und dem Ventilkörper (21) auszubilden, um darin das Fluid zu sammeln, und in die zumindest ein Teil der Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h, 731a-731d, 732a-732h, 831a-831d, 832a-832h) mündet, wobei eine Umfangsfläche (21b, 50a, 71a, 71b, 711, 712, 75a-75d, 85a-85d) der mindestens einen Fluidkammer (52, 62, 72, 82) zu den inneren Einspritzanschlüssen (411a-411d, 731a-731d, 831a-831d) aus Intervallen zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen (412a-412h, 732a-732h, 832a-832h) vorragt, um ein Volumen der mindestens einen Fluidkammer (52, 62, 72, 82) zu verringern, und um einen Abstand (d2) zwischen der Umfangsfläche (21b, 50a, 71a, 71b, 711, 712, 75a-75d, 85a-85d) und den äußeren Einspritzanschlüssen (412a-412h, 732a-732h, 832a-832h), bei Betrachtung eines Querschnitts durch die Einspritzanschlussplatte (40, 70, 80, 100), zu halten, der Abstand gleich einem oder größer als ein Innendurchmesser (d1) einer Öffnung an der Seite des Ventilkörpers des Einspritzanschlusses (411a-411d, 412a-412h, 731a-731d, 732a-732h, 831a-831d, 832a-832h) ist, die Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h) in einer Umfangsrichtung der Einspritzanschlussplatte (40) ausgerichtet sind; und die Umfangsfläche (21b, 50a) radial nach innen in den Intervallen zwischen den Einspritzanschlüssen (412a-412h) vorragt, die Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h) innere Einspritzanschlüsse (411a-411d), die an einem inneren fiktiven Kreis ausgerichtet sind, und äußere Einspritzanschlüsse (412a-412h) aufweist, die an einem äußeren fiktiven Kreis ausgerichtet sind, der koaxial zu dem inneren fiktiven Kreis ist; und die Umfangsfläche (21b, 50a) die äußeren Einspritzanschlüsse (411a-411d, 412a-412h) so umschließt, dass sie in den Intervallen zwischen den äußeren Einspritzanschlüssen (412a-412h) vorragt.
- Fluideinspritzventil (10) gemäß
Anspruch 1 , wobei: die Fluidkammer (72, 82) aus einer Vielzahl kleiner Fluidkammern (72a-72d, 82a-82d) besteht, und mindestens zwei der Einspritzanschlüsse (732a-732h, 831a-831d, 832a-832h) in eine entsprechende kleine Fluidkammer (72a-72d, 82a-82d) münden. - Fluideinspritzventil (10) gemäß
Anspruch 1 oder2 , des Weiteren mit einem Abstandstück (50), das zwischen dem Ventilkörper (21) und der Einspritzanschlussplatte (40, 100) angeordnet ist, wobei das Abstandstück (50) darin eine Fluidkammeröffnung aufweist, und wobei die Fluidkammer (52) durch eine Innenumfangsfläche (50a) der Fluidkammeröffnung, den Ventilkörper (21) und die Einspritzanschlussplatte (40) definiert ist. - Fluideinspritzventil (10) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei: der Ventilkörper (21) mit einer Aussparung (28) an seinem axialen Ende versehen ist; und die Fluidkammer (62) durch die Aussparung (28) und die Einspritzanschlussplatte (40) definiert ist. - Fluideinspritzventil (10) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis4 , wobei: die Einspritzanschlussplatte (70) mit einer Aussparung (71) an ihrer Oberfläche versehen ist; und die Fluidkammer (72) durch die Aussparung (71) und den Ventilkörper (21) definiert ist. - Fluideinspritzventil (10) gemäß
Anspruch 5 , wobei der Abstand (d2) dreimal so lang wie der Innendurchmesser (d1) ist.
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