DE102005050744A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugleuchte - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugleuchte (1), bei dem die Intensität (I) der Lichtemission zumindest einer Lichtquelle der Fahrzeugleuchte (1) in Abhängigkeit von der Wischgeschwindigkeit und/oder der Wischfrequenz eines Scheibenwischers (4) des Fahrzeugs gesteuert wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Steuerung der Intensität (I) der Lichtemission zumindest einer Lichtquelle einer Fahrzeugleuchte (1). Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Scheibenwischanlage des Fahrzeugs gekoppelt ist und die Intensität (I) der Lichtemission der Lichtquelle in Abhängigkeit von einem Steuersignal für einen Scheibenwischer (4) der Scheibenwischanlage steuerbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugleuchte, bei dem die Intensität der Lichtemission zumindest einer Lichtquelle der Fahrzeugleuchte gesteuert wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Steuerung der Intensität der Lichtemission zumindest einer Lichtquelle einer Fahrzeugleuchte.
- Die Anzahl der Fahrzeuge im Straßenverkehr steigt ständig. Dies führt zu einer immer höheren Verkehrsdichte. Das Risiko eines Verkehrsunfalls wird hierdurch erhöht. Dabei hat sich herausgestellt, dass Verkehrsunfälle besonders häufig bei Nacht und bei schlechten Witterungsverhältnissen auftreten. Bei solchen schwierigen Umweltbedingungen hängt die Sicherheit eines Fahrzeugs in großem Maße von der Erkennbarkeit der Lichtsignale der Fahrzeugleuchten, insbesondere der Heckleuchten, durch andere Verkehrsteilnehmer ab.
- Bekannt ist, die Sichtbarkeit der Lichtsignale der Heckleuchten durch Sensoren zu verbessern, welche Signale über die Umweltbedingungen liefern. In der
DE 100 05 172 A1 ist die Verwendung eines Regensensors für Kraftfahrzeuge als Sensor zur Messung der Umgebungshelligkeit beschrieben. Gemäß dieser Druckschrift wird die gemessene Umgebungshelligkeit für die Steuerung des Abblendlichts und die Anpassung der Bremsleuchten verwendet. Nachteilhaft an einer solchen Steuerung der Heckleuchteneinheit eines Fahrzeugs ist, dass sie nicht zu einer Verbesserung der Sichtbarkeit des Fahrzeugs führt, wenn die Umweltbedingungen zwar die Sichtbarkeit des Fahrzeugs verschlechtern, diese Verschlechterung jedoch nicht zu einer Veränderung der Umgebungshelligkeit führt. Bei Regen oder Nebel kann es beispielsweise vorkommen, dass die Umgebungshelligkeit unverändert bleibt, jedoch die Sichtbarkeit des Fahrzeugs erheblich verringert wird. - Aus der
DE 103 59 982.7 ist eine Heckleuchteneinheit für ein Fahrzeug mit Lichtquellen verschiedener Lichtfunktionen sowie einer Steuereinrichtung zum Steuern dieser Lichtquellen bekannt. Die Steuereinrichtung ist dabei so ausgebildet, dass die Intensität der Lichtemission bestimmter Lichtquellen in Abhängigkeit von einem Signal eines Regensensors steuerbar ist, das mit der Feuchtigkeit in der Umgebung des Fahrzeugs korreliert ist. Nachteilhaft an dieser Heckleuchteneinheit ist es, dass ein Regensensor zur Steuerung der Lichtquellen erforderlich ist. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch welche die Sichtbarkeit eines Fahrzeugs bei schwierigen Umweltbedingungen auf kostengünstige Weise verbessert wird.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität der Lichtemission zumindest einer Lichtquelle für Fahrzeugleuchten in Abhängigkeit von der Wischgeschwindigkeit und/oder der Wischfrequenz eines Scheibenwischers des Fahrzeugs gesteuert wird. Der Scheibenwischer eines Fahrzeugs wird üblicherweise nur dann betätigt, wenn Niederschlag, d.h. insbesondere Regen, Schnee oder Feuchtigkeit aus der Umgebung auf die Windschutzscheibe des Fahrzeug trifft. In diesem Fall sind die Sichtverhältnisse in der Umgebung des Fahrzeugs normalerweise relativ schlecht, so dass auch die Erkennbarkeit der Lichtsignale des Fahrzeugs beeinträchtigt wird. Die Wischgeschwindigkeit bzw. die Wischfrequenz des Scheibenwischers liefert somit ein geeignetes Steuersignal, um die Intensität der Lichtemission einer Lichtquelle einer Fahrzeugleuchte an schlechte Sichtverhältnisse in der Umgebung des Fahrzeugs anzupassen. Hierdurch wird die Sicherheit beim Betrieb des Fahrzeugs erhöht. Dabei ist es nicht erforderlich, in das Fahrzeug neue Sensoriken einzubauen. Vielmehr kann auf Daten zurückgegriffen werden, die beim Betrieb des Fahrzeugs ohnehin anfallen. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich daher sehr kostengünstig umsetzen.
- Bevorzugt wird die Intensität der Lichtemission einer eingeschalteten Lichtquelle der Fahrzeugleuchte in Abhängigkeit von der Wischgeschwindigkeit und/oder der Wischfrequenz des Scheibenwischers erhöht. Dabei ist insbesondere die Intensität der Lichtemission der zumindest einen Lichtquelle um so höher, je höher die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers ist. Hierdurch kann eine optimale Helligkeitsanpassung der Fahrzeugleuchte bei schlechten Witterungsbedingungen, d.h. insbesondere bei Niederschlag, erreicht werden.
- Die Intensität der Lichtemission der zumindest einen Lichtquelle kann in Abhängigkeit von einem Steuersignal für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers gesteuert werden. Dieses Steuersignal kann entweder von einer Sensorik automatisch erzeugt werden. Ferner kann es manuell durch die Betätigung eines Schalters erzeugt werden. In diesem Fall wird die Intensität der Lichtemission der zumindest einen Lichtquelle in Abhängigkeit von der Stellung eines manuell zu betätigenden Schalters für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers gesteuert. Vorzugsweise wird das Steuersignal oder die Stellung des manuell zu betätigenden Schalters für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers an einen Fahrzeugbus übertragen und von dem Fahrzeugbus an ein Lichtsteuergerät für die zumindest eine Lichtquelle der Fahrzeugleuchte.
- Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann insbesondere die Heckleuchte eines Fahrzeugs gesteuert werden. Die Heckleuchte sollte dabei über ein Lichtsteuergerät betrieben werden. Bei der Heckleuchte kann die Intensität der Lichtemission für eine Lichtfunktion oder eine Gruppe oder Gruppen von Lichtfunktionen gesteuert werden. Beispielsweise kann die Intensität der Lichtemission einer Lichtquelle für ein Schlusslicht, ein Bremslicht, einen Fahrtrichtungsanzeiger, ein Nebelschlusslicht und/oder einen Rückfahrscheinwerfer gesteuert werden. Schließlich können auch Lichtfunktionen des vorderen Scheinwerfers des Fahrzeugs gesteuert werden. Besonders bevorzugt ist die Steuerung der Intensität der Lichtemission der Lichtquelle für einen Nebelscheinwerfer.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Lichtintensität der Lichtemission zumindest einer Lichtquelle einer Fahrzeugleuchte ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Scheibenwischanlage des Fahrzeugs gekoppelt ist und die Intensität der Lichtemission der Lichtquelle in Abhängigkeit von einem Steuersignal für einen Scheibenwischer der Scheibenwischanlage steuerbar ist. Dieses Steuersignal steuert insbesondere die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers.
- Die Vorrichtung ist ferner mit einem Leuchtenschalter zum Ein- und Ausschalten der zumindest einen Lichtquelle für die Fahrzeugleuchte gekoppelt. Dabei ist durch die Vorrichtung nur die Intensität der Lichtemission einer eingeschalteten Lichtquelle in Abhängigkeit von dem Steuersignal für den Scheibenwischer erhöhbar.
- Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese mit einem manuell zu betätigenden Schalter für die Geschwindigkeit und/oder die Frequenz des Scheibenwischers gekoppelt, wobei der Schalter das Steuersignal bereitstellt. Der Schalter für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz weist zumindest drei Grobeinstellpositionen, insbesondere genau drei Grobeinstellpositionen, und pro Grobeinstellposition zumindest drei Feineinstellpositionen, insbesondere genau drei Feineinstellpositionen, auf. Der Schalter besitzt somit zumindest neun Stellpositionen für die Wischgeschwindigkeit bzw. die Wischfrequenz. Diese zumindest neun Stellpositionen können beispielsweise neun Stufen entsprechen, um welche die Intensität der Lichtemission der Lichtquelle erhöht wird.
- Die Vorrichtung steuert insbesondere die Lichtfunktionen einer Heckleuchte eines Fahrzeugs oder des vorderen Nebelscheinwerfers. Beispielsweise kann die Vorrichtung die Intensität der Lichtemission einer Lichtquelle für ein Schlusslicht, ein Bremslicht, einen Fahrtrichtungsanzeiger, ein Nebelschlusslicht und/oder einen Rückfahrscheinwerfer steuern.
- Gemäß einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind eine oder mehrere Lichtquellen von lichtemittierenden Dioden gebildet. In diesem Fall steuert die Vorrichtung den durch die lichtemittierenden Dioden fließenden Strom in Abhängigkeit von dem Steuersignal für den Scheibenwischer der Scheibenwischanlage.
- Gemäß einer anderen Ausbildung sind eine oder mehrere Lichtquellen von Glühlampen gebildet. In diesem Fall steuert die Vorrichtung die Lichtintensität der Lichtquellen durch Pulsweitenmodulation.
- Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu der Figur erläutert.
- Die Figur zeigt schematisch das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Das im Folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft die Steuerung einer Fahrzeugheckleuchte. Auf gleiche Weise ist die Erfindung jedoch auch für die Steuerung anderer lichttechnischer Einrichtungen des Fahrzeugs geeignet.
- Das Fahrzeug besitzt eine Heckleuchteneinheit mit zwei an sich bekannten Heckleuchten
1 , von denen in der Figur eine gezeigt ist. Diese Heckleuchte1 umfasst verschiedenen Lichtfunktionen, für welche jeweils Lichtquellen vorgesehen sind. Dabei ist es möglich, dass eine Lichtquelle auch mehrere Lichtfunktionen bereitstellt. Die Lichtfunktionen der Heckleuchte1 umfassen ein Schlusslicht, ein Bremslicht, ein Nebelschlusslicht, einen Rückfahrscheinwerfer und einen Fahrtrichtungsanzeiger. Die verschiedenen Lichtfunktionen sowie die Intensität I der Lichtemission einer Lichtquelle für die jeweilige Lichtfunktion werden über ein Lichtsteuergerät2 angesteuert. - Das Lichtsteuergerät
2 ist mit einem Leuchtenschalter3 verbunden. Mittels dieses Schalters3 kann der Fahrzeugführer einstellen, welche Lichtfunktion bzw. welche Lichtquelle ein- oder ausgeschaltet werden soll. Das Steuersignal des Schalters3 kann dem Lichtsteuergerät2 beispielsweise über einen Fahrzeugbus9 oder direkt übertragen werden. In Abhängigkeit von dem Steuersignal des Lichtschalters3 schaltet das Lichtsteuergerät2 eine oder mehrere Lichtquellen der Heckleuchte1 ein oder aus. Hierbei ist für jede Lichtfunktion eine minimale Intensität I der Lichtemission vorgegeben. - Erfindungsgemäß ist das Lichtsteuergerät
2 außerdem mit einer Scheibenwischanlage des Fahrzeugs gekoppelt. Die Scheibenwischanlage umfasst einen Scheibenwischer4 , ein Steuergerät5 für den Scheibenwischer4 und einen Schalter6 , mit welchem die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers4 manuell eingestellt werden kann. Der Schalter6 kann beispielsweise beim Lenkstock des Fahrzeugs vorgesehen sein. Er umfasst einen Schalter7 mit drei Grobeinstellpositionen und einen Schalter8 , mit welchem pro Grobeinstellposition drei Feineinstellpositionen auswählbar sind. Insgesamt kann somit der Scheibenwischer4 mit neun verschiedenen Wischgeschwindigkeiten bzw. Wischfrequenzen betrieben werden. Üblicherweise kann zu höheren Stellpositionen sowohl die Wischgeschwindigkeit als auch die Wischfrequenz sukzessive erhöht werden. - Das Steuersignal, welches das Steuergerät
5 dem Scheibenwischer4 überträgt, wird erfindungsgemäß außerdem an das Lichtsteuergerät2 übertragen. Beispielsweise kann das Steuersignal von dem Steuergerät5 an den Fahrzeugbus9 übertragen werden, so dass das Lichtsteuergerät2 dieses Signal von dem Fahrzeugbus9 auslesen kann. In Abhängigkeit von dem Steuersignal des Steuergeräts5 für den Scheibenwischer4 erhöht das Lichtsteuergerät2 die Intensität I der Lichtemission einer Lichtquelle für eine oder mehrere Lichtfunktionen, sofern diese eingeschaltet sind. Somit wird die Intensität I der Lichtemission einer oder mehrerer Lichtquellen der Heckleuchte1 in Abhängigkeit von der Wischgeschwindigkeit und/oder der Wischfrequenz des Scheibenwischers4 gesteuert. Dabei wird die Intensität I umso mehr erhöht, je höher die Wischgeschwindigkeit bzw. die Wischfrequenz des Scheibenwischers4 ist. - Gemäß einer Ausbildung der Heckleuchte
1 sind die Lichtquellen lichtemittierende Dioden (LEDs). In diesem Fall steuert das Lichtsteuergerät2 den Strom, der durch die Dioden fließt, und erhöht bzw. erniedrigt die Intensität I der Lichtemission der Dioden auf diese Weise. Gemäß einer anderen Ausbildung werden die Lichtquellen von Glühbirnen, insbesondere Halogenbirnen, gebildet. In diesem Fall erfolgt die Steuerung der Intensität der Lichtemission in bekannter Weise über Pulsweitenmodulation. - Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird statt des manuell zu betätigenden Schalters
6 für die Scheibenwischanlage eine Sensorik verwendet, welche das Steuersignal für den Scheibenwischer4 bereitstellt. In diesem Fall wird das von der Sensorik bereitgestellte Steuersignal an den Fahrzeugbus9 übertragen. Von dort kann es das Lichtsteuergerät2 auslesen. -
- 1
- Heckleuchte
- 2
- Lichtsteuergerät
- 3
- Leuchtenschalter
- 4
- Scheibenwischer
- 5
- Steuergerät für den Scheibenwischer
4 - 6
- Schalter
für den
Scheibenwischer
4 - 7
- Grobeinstellschalter
- 8
- Feineinstellschalter
- 9
- Fahrzeugbus
Claims (16)
- Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugleuchte (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (I) der Lichtemission zumindest einer Lichtquelle der Fahrzeugleuchte (1 ) in Abhängigkeit von der Wischgeschwindigkeit und/oder der Wischfrequenz eines Scheibenwischers (4 ) des Fahrzeugs gesteuert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (I) der Lichtemission einer eingeschalteten Lichtquelle der Fahrzeugleuchte (
1 ) in Abhängigkeit von der Wischgeschwindigkeit und/oder der Wischfrequenz des Scheibenwischers (4 ) erhöht wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (I) der Lichtemission der zumindest einen Lichtquelle umso höher ist, je höher die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers (
4 ) ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (I) der Lichtemission der zumindest einen Lichtquelle in Abhängigkeit von einem Steuersignal für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers (
4 ) gesteuert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (I) der Lichtemission der zumindest einen Lichtquelle in Abhängigkeit von der Stellung eines manuell zu betätigenden Schalters (
6 ) für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers (4 ) gesteuert wird. - Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal oder die Stellung des manuell zu betätigenden Schalters (
6 ) für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers (4 ) an einen Fahrzeugbus (9 ) übertragen wird und von dem Fahrzeugbus (9 ) an ein Lichtsteuergerät (2 ) für die zumindest eine Lichtquelle der Fahrzeugleuchte (1 ) übertragen wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität (I) der Lichtemission der Lichtquelle für ein Schlusslicht, ein Bremslicht, einen Fahrtrichtungsanzeiger, ein Nebelschlusslicht, einen Nebelscheinwerfer und/oder einen Rückfahrscheinwerfer gesteuert wird.
- Vorrichtung zur Steuerung der Intensität (I) der Lichtemission zumindest einer Lichtquelle einer Fahrzeugleuchte (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Scheibenwischanlage des Fahrzeugs gekoppelt ist und die Intensität (I) der Lichtemission der Lichtquelle in Abhängigkeit von einem Steuersignal für einen Scheibenwischer (4 ) der Scheibenwischanlage steuerbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers (
4 ) steuert. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Leuchtenschalter (
3 ) zum Ein- und Ausschalten der zumindest einen Lichtquelle für die Fahrzeugleuchte (1 ) gekoppelt ist und durch die Vorrichtung nur die Intensität (I) der Lichtemission einer eingeschalteten Lichtquelle in Abhängigkeit von dem Steuersignal für den Scheibenwischer (4 ) erhöhbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem manuell zu betätigenden Schalter (
6 ) für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers (4 ) gekoppelt ist, wobei der Schalter (6 ) das Steuersignal bereitstellt. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (
6 ) für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers (4 ) zumindest drei Grobeinstellpositionen und pro Grobeinstellposition zumindest drei Feineinstellpositionen aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Fahrzeugbus (
9 ) verbunden ist, über den das Steuersignal für die Wischgeschwindigkeit und/oder die Wischfrequenz des Scheibenwischers (4 ) übertragbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Intensität (I) der Lichtemission einer Lichtquelle für ein Schlusslicht, ein Bremslicht, einen Fahrtrichtungsanzeiger, ein Nebelschlusslicht, einen Nebelscheinwerfer und/oder einen Rückfahrscheinwerfer steuert.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Lichtquellen von lichtemittierenden Dioden gebildet sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung den durch die lichtemittierenden Dioden fließenden Strom in Abhängigkeit von dem Steuersignal für den Scheibenwischer (
4 ) der Scheibenwischanlage steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510050744 DE102005050744A1 (de) | 2005-10-22 | 2005-10-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510050744 DE102005050744A1 (de) | 2005-10-22 | 2005-10-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005050744A1 true DE102005050744A1 (de) | 2007-04-26 |
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ID=37905274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510050744 Withdrawn DE102005050744A1 (de) | 2005-10-22 | 2005-10-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeugleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005050744A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2930495A1 (fr) * | 2008-04-25 | 2009-10-30 | Valeo Vision S A S Soc Par Act | Methode et dispositif de commande pour la mise en oeuvre d'un projecteur de vehicule automobile, integrant des moyens de commande du fonctionnement des essuie-glaces du vehicule |
DE102008062642A1 (de) * | 2008-12-17 | 2010-06-24 | Daimler Ag | Verfahren und Anordnung zur Ansteuerung einer Fahrzeugheckleuchte |
FR3108285A1 (fr) * | 2020-03-22 | 2021-09-24 | Patrick Herbault | Dispositif d’appel de feux arrière |
-
2005
- 2005-10-22 DE DE200510050744 patent/DE102005050744A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2930495A1 (fr) * | 2008-04-25 | 2009-10-30 | Valeo Vision S A S Soc Par Act | Methode et dispositif de commande pour la mise en oeuvre d'un projecteur de vehicule automobile, integrant des moyens de commande du fonctionnement des essuie-glaces du vehicule |
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FR3108285A1 (fr) * | 2020-03-22 | 2021-09-24 | Patrick Herbault | Dispositif d’appel de feux arrière |
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