DE102005050009A1 - Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents

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    • F05C2225/00Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem Antriebsgerät und einer Taumelscheibenpumpe, die eine Taumelscheibenkammer mit einer Taumelscheibe und an dieser anliegende Kolben aufweist sowie einen Pumpenkopf mit einem Pumpraum, in den die Kolben eintauchen und der über ein Saugventil und eine Saugleitung mit einem Saugeinlaß und über ein Druckventil und eine Druckleitung mit einem Druckauslaß in Strömungsverbindung steht. Um das Hochdruckreinigungsgerät derart weiterzubilden, daß es kostengünstiger hergestellt werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Pumpenkopf ein Außengehäuse und ein Innengehäuse aufweist, wobei das Außengehäuse aus Metall gefertigt ist und Strömungskanäle zur Ausbildung der Saug- und der Druckleitung aufweist und wobei das Innengehäuse aus Kunststoff besteht und in die Strömungskanäle des Außengehäuses eingespritzt ist und diese auskleidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem Antriebsmotor und einer Taumelscheibenpumpe, die eine Taumelscheibenkammer mit einer Taumelscheibe und an dieser anliegende Kolben aufweist sowie einen Pumpenkompf mit einem Pumpraum, in den die Kolben eintauchen und der über ein Saugventil und eine Saugleitung mit einem Saugeinlaß und über ein Druckventil und eine Druckleitung mit einem Druckauslaß in Strömungsverbindung steht.
  • Mittels derartiger Hochdruckreinigungsgeräte kann eine Reinigungsflüssigkeit, üblicherweise Wasser, unter einen Druck von mehr als 100 bar gesetzt werden. Die Reinigungsflüssigkeit kann dem Hochdruckreinigungsgerät über den Saugeinlaß zugeführt werden, und die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit wird über den Druckauslaß abgegeben. An den Druckauslaß kann eine Ausgabeleitung, beispielsweise ein Hochdruckschlauch, angeschlossen werden, die an ihrem freien Ende eine Spritzdüse trägt, so daß die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit auf einen zu reinigenden Gegenstand gerichtet werden kann.
  • Das Hochdruckreinigungsgerät weist eine Taumelscheibe auf, die vom Antriebsmotor drehend angetrieben wird und an der mehrere Kolben anliegen, die von der Taumelscheibe parallel zur Längsachse der Taumelscheibenpumpe hin und her bewegt werden und in den Pumpraum eintauchen, so daß Reinigungsflüssigkeit aus der Saugleitung über das Saugventil in den Pumpraum eingesaugt und anschließend über das Druckventil unter hohem Druck in die Druckleitung abgegeben wird. Der Pumpenkopf unterliegt aufgrund des hohen Druckes der Reinigungsflüssigkeit einer starken mechanischen Belastung, wobei er eine hohe Maßgenauigkeit aufweisen muß, um eine einwandfreie Funktion insbesondere des Saug- und des Druckventils sicherzustellen. Die hohe Maßgenauigkeit, die für den Pumpenkopf gefordert wird, macht üblicherweise ein kostenaufwendiges Herstellungsverfahren erforderlich. Der Pumpenkopf kann beispielsweise aus einem Gußmetall bestehen mit maßgenau eingeformten Strömungsleitungen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hochdruckreinigungsgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß es kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Hochdruckreinigungsgerät der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pumpenkopf ein Außengehäuse und ein Innengehäuse aufweist, wobei das Außengehäuse aus Metall gefertigt ist und Strömungskanäle zur Ausbildung der Saug- und der Druckleitung aufweist und wobei das Innengehäuse aus Kunststoff besteht und in die Strömungskanäle des Außengehäuses eingespritzt ist und diese auskleidet.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß der Pumpenkopf kostengünstiger hergestellt werden kann, indem ein aus Metall bestehendes Außengehäuse bereitgestellt wird, das bereits Strömungskanäle aufweist, wobei diese jedoch noch nicht die für die Funktion der Taumelscheibenpumpe erforderliche hohe Maßgenauigkeit aufweisen müssen. Die Maßgenauigkeit wird sichergestellt, indem in die Strömungskanäle des Außengehäuses ein Kunststoffmaterial eingespritzt wird, das die Strömungskanäle auskleidet. Das Außengehäuse bildet einen Teil des Spritzwerkzeugs aus zum Einspritzen des Kunststoffmaterials und durch das eingespritzte Kunststoffmaterial wird die hohe Maßgenauigkeit des Pumpenkopfes sichergestellt. Das Innengehäuse bildet das für die Funktion der Taumelscheibenpumpe maßgebliche formgebende Teil, das beispielsweise bereits den Ventilsitz für das Saug- und/oder Druckventil ausbilden kann und das auch Anschläge aufweisen kann zur Anlage von weiteren Pumpenteilen, beispielsweise von einem Auslaßventil oder einem Injektor zur Zuführung von einer Reinigungschemikalie, die beispielsweise in die Druckleitung eingesetzt werden können und an den entsprechenden Anschlägen des Innengehäuses anliegen. Trotz des verhältnismäßig komplizierten Aufbaus des Pumpenkopfes der Taumelscheibenpumpe kann das Außengehäuse kostengünstig aus Metall gefertigt werden. Das Außengehäuse gibt die Struktur des Pumpenkopfes vor, wobei es mit verhältnismäßig großen Maßtoleranzen hergestellt werden kann, so daß kostengünstige Herstellungsverfahren zum Einsatz kommen können. Das aus Kunststoffmaterial bestehende Innengehäuse wird in das Außengehäuse eingespritzt, wobei mittels des Spritzgußverfahrens kostengünstig eine hohe Maßgenauigkeit erzielt werden kann. Die aufgrund der hohen Drücke erforderliche mechanische Belastbarkeit des Pumpenkopfes wird vom metallischen Außengehäuse gewährleistet und die hohe Maßgenauigkeit wird durch das aus Kunststoff bestehende Innengehäuse sichergestellt.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Pumpenkopf ein der Taumelscheibenkammer zugewandtes hinteres Kopfteil aufweist, an dem ein der Taumelscheibenkammer abgewandtes vorderes Kopfteil festgelegt ist, wobei die beiden Kopfteile jeweils ein Strömungskanäle aufweisendes Außengehäuse aus Metall und ein in die Strömungskanäle eingespritztes und diese auskleidendes Innengehäuse aus Kunststoff aufweisen. Sowohl die Außengehäuse als auch die Innengehäuse der beiden Kopfteile können jeweils einstückig aus einem einheitlichen Material hergestellt sein, insbesondere können die Innengehäuse als einteilige Kunststofformteile ausgebildet sein.
  • Die beiden Kopfteile sind vorzugsweise lösbar miteinander verbindbar, insbesondere können sie miteinander verschraubbar sein. Von Vorteil ist es, wenn die Innengehäuse des hinteren und des vorderen Kopfteils formschlüssig ineinandergreifen, denn durch den Formschluß wird bei der Montage des Pumpenkopfes die Positionierung des vorderen Kopfteils am hinteren Kopfteil vereinfacht.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß eines der beiden Innengehäuse eine wannenartige Aufnahme ausbildet, in die ein kragenartiger Vorsprung des anderen Innengehäuses vorzugsweise unter Zwischenlage eines Dichtungselements eintaucht. Als Dichtungselement kommt bevorzugt ein Dichtring zum Einsatz, insbesondere ein O-Ring. Die wannenartige Aufnahme kann beispielsweise vom Innengehäuse des vorderen Kopfteils ausgebildet werden, wobei von der Aufnahme bevorzugt ein dem Druckauslaß zugewandter vorderer Abschnitt der Druckleitung ausgeht, der sich bis zum Druckauslaß erstreckt und wobei in den der Aufnahme zugewandten Kragen bevorzugt ein vom Pumpraum ausgehender hinterer Abschnitt der Druckleitung einmündet. Die beiden Druckleitungsabschnitte lassen sich bei der Montage des Pumpenkopfes durch Einsetzen des Kragens in die wannenartige Aufnahme auf einfache Weise strömungsdicht miteinander verbinden.
  • Bevorzugt weist das hintere Kopfteil Saug- und Druckventile auf, wobei das Innengehäuse des hinteren Kopfteils zumindest einen Ventilsitz für ein Saug- und/oder Druckventil ausbildet. Zur einwandfreien Funktion des Saug- oder Druckventils muß dessen Ventilsitz mit sehr hoher Maßgenauigkeit hergestellt werden. Dies kann, wie eingangs erläutert, auf einfache Weise durch Einsprit zen des Innengehäuses in das aus Metall gefertigte Außengehäuse des hinteren Kopfteils sichergestellt werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn das vordere Kopfteil ein Bypassventil aufweist, das eine die Druckleitung mit der Saugleitung verbindende und in das Innengehäuse des vorderen Kopfteils eingeformte Bypassleitung in Abhängigkeit vom Druck in der Druckleitung öffnet und verschließt. Das Bypassventil bildet ein Sicherheitsventil aus, das bei Auftreten eines Überdruckes in der Druckleitung eine direkte Verbindung zur Saugleitung freigibt. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß eine für das Hochdruckreinigungsgerät zum Einsatz kommende Spritzdüse vom Benutzer bei laufendem Betrieb der Taumelscheibenpumpe verschlossen werden kann. Es baut sich dann in der Druckleitung ein Überdruck auf, aufgrund dessen das Bypassventil öffnet und die Verbindung von der Druckleitung zur Saugleitung freigibt, so daß die Taumelscheibenpumpe laufend Reinigungsflüssigkeit aus der Saugleitung über den Pumpraum in die Druckleitung überführt, von der aus die Reinigungsflüssigkeit wieder in die Saugleitung zurückgeführt wird. Die Strömungsverbindung zwischen der Druckleitung und der Saugleitung kann auf konstruktiv einfache Weise dadurch hergestellt werden, daß eine Bypassleitung in das Innengehäuse des vorderen Kopfteils eingeformt wird. Günstig ist es hierbei, wenn sich die Bypassleitung ausgehend von der Druckleitung stufig erweitert, denn dies gibt die Möglichkeit, in den der Saugleitung zugewandten Endabschnitt der Bypassleitung ein Anschlußstück des vorgefertigten Bypassventils einzusetzen, insbesondere einzupressen. Bei einer derartigen Ausführungsform kann das Bypassventil in die Saugleitung eintauchen und bei der Montage des Pumpenkopfes über den Saugeinlaß auf einfache Weise montiert werden.
  • Zur Verstärkung der Reinigungswirkung ist es von Vorteil, wenn der Reinigungsflüssigkeit eine Reinigungschemikalie beigemischt werden kann, beispielsweise eine Seifenlösung. Hierzu weist das vordere Kopfteil einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgeräts einen Chemikalienanschluß auf, der über eine Verbindungsleitung mit einem in der Druckleitung angeordneten Injektor verbunden ist, wobei das Außengehäuse des vorderen Kopfteils einen Strömungskanal zur Ausbildung der Verbindungsleitung aufweist, der vom Innengehäuse des vorderen Kopfteils ausgekleidet ist. Injektoren zur Beimischung einer Reinigungschemikalie in die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit sind einem Fachmann an sich bekannt. Sie weisen eine Querschnittsverengung auf und im Bereich der Querschnittsverengung kann über eine Querbohrung eine dem Injektor zugeführte Reinigungschemikalie beigemischt werden aufgrund des an der Querschnittsverengung auftretenden Venturieffekts. Die Zuführung der Reinigungschemikalie erfolgt erfindungsgemäß über die vom Innengehäuse des vorderen Kopfteils ausgekleidete Verbindungsleitung, die eine Strömungsverbindung sicherstellt zwischen einem Chemikalienanschluß und der Druckleitung.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Antriebsmotor des Hochdruckreinigungsgeräts in Abhängigkeit von dem in der Druckleitung herrschenden Druck ein- und ausschaltbar ist. Hierzu ist es günstig, wenn das Außengehäuse des vorderen Kopfteils eine zumindest teilweise vom Innengehäuse des vorderen Kopfteils ausgekleidete Ausnehmung aufweist, die ein Steuerglied zum druckabhängigen Abschalten des Antriebsmotors aufnimmt und die über eine Steuerleitung mit der Druckleitung verbunden ist, wobei das Außengehäuse des vorderen Kopfteils einen Steuerkanal zur Ausbildung der Steuerleitung aufweist, der vom Innengehäuse des vorderen Kopfteils ausgekleidet ist. Das Steuerglied kann in der Ausnehmung beweglich gehalten sein, es kann bei spielsweise in Form eines Steuerkolbens ausgebildet sein, der einen Schaltstößel trägt, welcher mit einem Mikroschalter zusammenwirkt. Der Steuerkolben kann über die Steuerleitung mit dem in der Druckleitung herrschenden Druck beaufschlagt werden und in Abhängigkeit von diesem Druck den Schaltstößel auf den Mikroschalter zu oder von diesem weg bewegen. Dies ermöglicht es, den Antriebsmotor mit Hilfe des Mikroschalters und des Schaltstößels auszuschalten, sobald sich der in der Druckleitung herrschende Druck über einen Maximalwert erhöht. Umgekehrt wird der Antriebsmotor wieder eingeschaltet, sobald sich der Druck in der Druckleitung unter einen vorgegebenen Minimalwert absenkt. Der Steuerkolben kann in der Ausnehmung verschieblich gehalten sein. Hierzu ist zumindest der den Steuerkolben umgebende Bereich der Ausnehmung vom Innengehäuse des vorderen Kopfteils ausgekleidet, so daß der Steuerkolben unter Zwischenlage eines Dichtungselements, vorzugsweise eines O-Rings, am Innengehäuse des vorderen Kopfteils strömungsdicht anliegt.
  • Wie bereits erläutert, ist das Außengehäuse des Kopfteils aus Metall gefertigt. Vorzugsweise ist es als Aluminium-Druckgußteil ausgebildet.
  • Für die Herstellung des Innengehäuses des Kopfteils kommt bevorzugt ein Polyamid-Material zum Einsatz.
  • Die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zum Saugeinlaß erfolgt bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung über einen Saugstutzen, der mit dem Saugeinlaß verbindbar ist und ein aus Metall gefertigtes, rohrartiges Außenteil sowie ein aus Kunststoff bestehendes, in das Außenteil eingespritztes und dieses auskleidendes Innenteil aufweist. Das Innenteil kann hierbei das metallische Außenteil durchgreifen.
  • Günstig ist es, wenn das Innenteil des Saugstutzens mit dem Innengehäuse des Pumpenkopfes formschlüssig verbindbar ist.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Innenteil des Saugstutzens ein über das Außenteil hervorstehendes Endstück aufweist, das unter Zwischenlage eines Dichtungselements im Bereich des Saugeinlasses in das Innengehäuse des Pumpenkopfes eintaucht. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage des Saugstutzens am Saugeinlaß, indem das über das Außenteil hervorstehende Endstück im Bereich des Saugeinlasses in das Innengehäuse des Pumpenkopfes eingeführt wird. Zusätzlich kann eine lösbare Verbindung, beispielsweise eine Schraubverbindung, zwischen dem Außenteil des Saugstutzens und dem Außengehäuse des Pumpenkopfes vorgesehen sein.
  • Der Pumpenkopf kann außerdem einen Druckstutzen umfassen, der mit dem Druckauslaß verbindbar ist und ein aus Metall gefertigtes, rohrartiges Außenteil sowie ein aus Kunststoff bestehendes, in das Außenteil eingespritztes und dieses auskleidendes Innenteil aufweist.
  • Entsprechend der Ausgestaltung des Saugstutzens ist es auch für den Druckstutzen von Vorteil, wenn dessen Innenteil mit dem Innengehäuse des Pumpenkopfes formschlüssig verbindbar ist. Hierzu kann vorgesehen sein, daß das Innenteil des Druckstutzens ein über das Außenteil hervorstehendes Endstück aufweist, das unter Zwischenlage eines Dichtungselements im Bereich des Druckauslasses in das Innengehäuse des Pumpenkopfes eintaucht.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: einen Teillängsschnitt eines erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgeräts; und
  • 2: einen Längsschnitt eines vorderen Kopfteils eines Pumpenkopfes des Hochdruckreinigungsgeräts.
  • Das Hochdruckreinigungsgerät ist in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 10 belegt und umfaßt einen an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung nur zum Teil dargestellten Antriebsmotor 12, dessen Motorwelle 13 drehfest mit einer Taumelscheibe 15 verbunden ist. Die Taumelscheibe 15 ist in einer Taumelscheibenkammer 16 angeordnet, die von einem Motorflansch 18 und einem einstückig von diesem abstehenden Kragen 19 begrenzt ist. Auf den Kragen 19 ist eine Kolbenführung 21 aufgesetzt mit mehreren parallel zur Längsachse der Motorwelle 13 ausgerichteten Führungshülsen, wobei in der Zeichnung nur eine Führungshülse 23 dargestellt ist. Die Führungshülsen 23 nehmen jeweils einen parallel zur Längsrichtung der Motorwelle 13 hin und her verschieblichen Kolben 25 auf, der mit einer abgerundeten Endfläche 26 stirnseitig an der Taumelscheibe 15 anliegt und mittels einer Druckfeder 27 in Richtung der Taumelscheibe 15 vorgespannt ist.
  • Auf die Kolbenführung 21 ist stirnseitig ein Pumpenkopf 30 aufgesetzt, der in Kombination mit der Kolbenführung 21 und der Taumelscheibe 15 eine Taumelscheibenpumpe 32 ausbildet, die vom Antriebsmotor 12 angetrieben wird. Der Pumpenkopf 30 umfaßt ein der Taumelscheibe 15 zugewandtes hinteres Kopfteil 34 und ein auf dieses aufgesetztes vorderes Kopfteil 35. Das hintere Kopfteil 34 weist ein metallisches, nämlich als Aluminium-Druckgußteil ausgebildetes Außengehäuse 37 sowie ein Innengehäuse 38 auf, das aus einem Polyamidmaterial besteht und in das Außengehäuse 37 eingespritzt ist, wobei es auf der der Taumelscheibe 15 abgewandten Vorderseite des hinteren Kopfteils 34 einen über das Außengehäuse 37 hervorstehenden Kragen 39 ausbildet.
  • Das Außengehäuse 37 definiert einen Pumpraum 41 sowie einen ersten Saugleitungsabschnitt 42, der in den Pumpraum 41 einmündet, und einen ersten Druckleitungsabschnitt 43, der vom Pumpraum 41 ausgeht. Sowohl der Pumpraum 41 als auch der erste Saugleitungsabschnitt 42 und der erste Druckleitungsabschnitt 43 sind vom Innengehäuse 38 des hinteren Kopfteils 34 ausgekleidet, wobei das Innengehäuse 38 das formgebende Teil für den Pumpraum 41, den ersten Saugleitungsabschnitt 42 und den ersten Druckleitungsabschnitt 43 darstellt, indem es die Maßgenauigkeit dieser Teile sicherstellt. Das Innengehäuse 38 bildet im Bereich des ersten Saugleitungsabschnittes 42 einen Ventilsitz 47 für ein Saugventil 46 aus, und im Bereich des ersten Druckleitungsabschnitts 43 bildet das Innengehäuse 38 einen Ventilsitz 48 für ein Druckventil 49 aus.
  • Das vordere Kopfteil 35 umfaßt ebenfalls ein aus Metall in Form eines Aluminium-Druckgußteils ausgestaltetes Außengehäuse 51 sowie ein Innengehäuse 52, das aus Kunststoff, nämlich aus einem Polyamidmaterial besteht und in das Außengehäuse 51 eingespritzt ist. In das Außengehäuse 51 sind ein erster Strömungskanal 54, der einen zweiten Saugleitungsabschnitt 55 ausbildet, sowie ein zweiter Strömungskanal 57, der einen zweiten Druckleitungsabschnitt 58 ausbildet, eingeformt. Außerdem ist in das Außengehäuse 51 eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige und sich in die freie Stirnseite 60 des Pum penkopfes 30 öffnende Ausnehmung 61 eingeformt, die über einen dritten Strömungskanal 64 sowie einen Steuerkanal 65 mit dem zweiten Druckleitungsabschnitt 58 verbunden ist. Ferner ist in das Außengehäuse 51 ein Durchlaß 67 eingeformt, der die Ausnehmung 61 mit der dem hinteren Kopfteil 34 zugewandten Rückseite 68 des vorderen Kopfteils 35 verbindet.
  • Das Innengehäuse 52 kleidet die Strömungskanäle 54, 57 und 64 ebenso aus wie den Steuerkanal 65 und den sich vom Durchlaß 67 bis in Höhe des dritten Strömungskanals 64 erstreckenden Bereichs der Ausnehmung 61. Der vom Innengehäuse 52 ausgekleidete dritte Strömungskanal 64 bildet eine Verbindungsleitung 70 aus und der vom Innengehäuse 52 ausgekleidete Steuerkanal 65 bildet eine Steuerleitung 71 aus, die die Ausnehmung 61 mit dem Druckleitungsabschnitt 58 verbinden.
  • Das vordere Kopfteil 35 wird auf das hintere Kopfteil 34 aufgesetzt, und mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Verbindungsschrauben werden die beiden Kopfteile 34, 35 lösbar miteinander verbunden. Der vom Außengehäuse 37 des hinteren Kopfteils 34 hervorstehende Kragen 39 taucht hierbei in eine vom Innengehäuse 52 ausgebildete wannenförmige Aufnahme 73 ein unter Zwischenlage eines den Kragen 39 in Umfangsrichtung umgebenden Dichtrings 74. Ausgehend von der wannenförmigen Aufnahme 73 erstreckt sich der zweite Druckleitungsabschnitt 58 bis zu einem Druckauslaß 76, an den ein in der Zeichnung nicht dargestellter Druckstutzen oder auch eine Ausgabeleitung, beispielsweise ein Hochdruckschlauch, angeschlossen werden kann. In die wannenförmige Aufnahme 73 mündet der zweite Saugleitungsabschnitt 55 ein, der von einem Saugeinlaß 78 des Pumpenkopfes 30 ausgeht.
  • Das Innengehäuse 52 definiert der wannenförmigen Aufnahme 73 benachbart eine Zwischenwand 80 zwischen dem zweiten Druckleitungsabschnitt und dem zweiten Saugleitungsabschnitt 55. In die Zwischenwand 80 ist eine Bypassleitung 81 eingeformt, die sich ausgehend vom zweiten Druckleitungsabschnitt 58 stufig erweitert. In den dem zweiten Saugleitungsabschnitt 58 zugewandten Endabschnitt der Bypassleitung 81 ist ein Verbindungsstück 83 eines Bypassventils 84 eingepreßt, das innerhalb des zweiten Saugleitungsabschnitts 55 angeordnet ist und bei der Montage des Pumpenkopfes 30 über den Saugeinlaß 78 eingeführt werden kann.
  • Der zweite Druckleitungsabschnitt 58 erstreckt sich parallel zur Längsachse der Motorwelle 13, und in Höhe der schräg zur Längsachse der Motorwelle 13 ausgerichteten Verbindungsleitung 70 ist in den zweiten Druckleitungsabschnitt 58 ein Injektor 86 eingesetzt, durch den der Querschnitt des zweiten Druckleitungsabschnitts 58 in Strömungsrichtung er Reinigungsflüssigkeit zunächst verringert und anschließend wieder erweitert wird. Im Bereich der größten Querschnittsverengung weist der Injektor 86 eine Querbohrung 87 auf, die über die Verbindungsleitung 70 mit einem in die Ausnehmung 61 eingerasteten Chemikalienanschluß 89 in Strömungsverbindung steht. Der Chemikalienanschluß 89 weist einen Anschlußnippel 90 auf, an den eine Zufuhrleitung für eine Reinigungschemikalie, beispielsweise für eine Seifenlösung, angeschlossen werden kann.
  • Stromaufwärts des Injektors 86 nimmt der zweite Druckleitungsabschnitt 58 ein Auslaßventil 92 auf, dessen Ventilgehäuse 93 der Rückseite 68 zugewandt über die wannenförmige Aufnahme 73 hervorsteht und in den Kragen 39 des Innengehäuses 38 des hinteren Kopfteils 34 eintaucht.
  • In der Ausnehmung 61 ist ein Steuerglied in Form eines Steuerkolbens 95 verschieblich gehalten, an den ein Schaltstößel 96 angeformt ist, der mit seinem freien Endabschnitt den Durchlaß 67 durchgreift zur Betätigung eines an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellten Mikroschalters, mit dessen Hilfe der Antriebsmotor 12 in Abhängigkeit von dem im zweiten Druckleitungsabschnitt 58 herrschenden Druck in üblicher Weise ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Der Pumpenkopf 30 umfaßt außerdem einen Saugstutzen 100 mit einem rohrartigen Außenteil 101 aus Metall und einem in das Außenteil 101 eingespritzten Innenteil 102, das mit einem Endabschnitt 103 über das Außenteil 101 hervorsteht und in den Saugeinlaß 78 eintaucht. Zwischen dem Innenteil 102 des Saugstutzens 100 und dem Innengehäuse 52 des vorderen Kopfteils 35 besteht somit eine formschlüssige Verbindung. Zusätzlich ist das metallische Außenteil 101 des Saugstutzens 100 über Verbindungsschrauben 104 mit dem metallischen Außengehäuse 51 des vorderen Kopfteils 35 lösbar verbunden.
  • Zum Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts 10 werden die Kolben 25 von der Taumelscheibe 15 zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben, wobei sie während eines Saughubes über den ersten Saugleitungsabschnitt 52 und den zweiten Saugleitungsabschnitt 55 Reinigungsflüssigkeit vom Saugeinlaß 58 ansaugen und während eines Druckhubes die unter Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit über den ersten Druckleitungsabschnitt 53 und den zweiten Druckleitungsabschnitt 58 an den Druckauslaß 76 abgeben. Wird während des Betriebs des Hochdruckreinigungsgeräts 10 vom Benutzer die Abgabe von Reinigungsflüssigkeit unterbrochen, indem eine Spritzdüse verschlossen wird, so erhöht sich der Druck innerhalb des zweiten Druckleitungsabschnitts 58. Dies hat zum einen zur Folge, daß der Steuerkolben 58 in Richtung der Rückseite 68 verschoben wird, so daß der Schaltstößel 96 den mit diesem zusammenwirkenden Mikroschalter betätigt und folglich der Antriebsmotor 12 abgeschaltet wird. Zum anderen öffnet aufgrund der Druckerhöhung das Bypassventil 84, so daß über die Bypassleitung 81 eine unmittelbare Strömungsverbindung zwischen dem zweiten Druckleitungsabschnitt 58 und dem zweiten Saugleitungsabschnitt 55 freigegeben wird.
  • Der Pumpenkopf 30 des Hochdruckreinigungsgeräts 10 kann kostengünstig hergestellt werden. Hierzu können die Außengehäuse 37 und 51 der beiden Kopfteile 34, 35 kostengünstig im Druckgießverfahren hergestellt werden, wobei sie bereits die für die Funktion des Pumpenkopfes 30 erforderlichen Strömungskanäle und Ausnehmungen aufweisen, die allerdings mit großen Maßtoleranzen gefertigt werden können. In die Außengehäuse 37 bzw. 51 werden anschließend die Innengehäuse 38 bzw. 52 eingespritzt, die die für die Funktion des Pumpenkopfes 30 formgebenden Teile ausbilden und die erforderliche hohe Maßgenauigkeit gewährleisten. Zur Montage des Pumpenkopfes 30 können dann die Innengehäuse 38 und 52 formschlüssig miteinander verbunden werden und die Außengehäuse 37 und 51 können mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Verbindungsschrauben miteinander verschraubt werden.

Claims (13)

  1. Hochdruckreinigungsgerät mit einem Antriebsmotor und einer Taumelscheibenpumpe, die eine Taumelscheibenkammer mit einer Taumelscheibe und an dieser anliegende Kolben aufweist sowie einen Pumpenkopf mit einem Pumpraum, in den die Kolben eintauchen und der über ein Saugventil und eine Saugleitung mit einem Saugeinlaß und über ein Druckventil und eine Druckleitung mit einem Druckauslaß in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkopf (30) ein Außengehäuse (37, 51) und ein Innengehäuse (38, 52) aufweist, wobei das Außengehäuse (37, 51) aus Metall gefertigt ist und Strömungskanäle zur Ausbildung der Saug- und der Druckleitung (42, 55; 43, 58) aufweist, und wobei das Innengehäuse (38, 52) aus Kunststoff besteht und in die Strömungskanäle (42, 55; 43, 58) des Außengehäuses (37, 51) eingespritzt ist und diese auskleidet.
  2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkopf (30) ein der Taumelscheibe (15) zugewandtes hinteres Kopfteil (34) aufweist, an dem ein der Taumelscheibe (15) abgewandtes vorderes Kopfteil (35) festgelegt ist, wobei die beiden Kopfteile (34, 35) jeweils ein Strömungskanäle aufweisendes Außengehäuse (37, 51) aus Metall und ein in die Strömungskanäle eingespritztes und diese auskleidendes Innengehäuse (38, 52) aus Kunststoff aufweisen.
  3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengehäuse (38, 52) des hinteren und vorderen Kopfteils (34, 35) formschlüssig ineinandergreifen.
  4. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Innengehäuse (52) eine wannenartige Aufnahme (73) ausbildet, in die ein kragenartiger Vorsprung des anderen Innengehäuses (38) eintaucht.
  5. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Kopfteil (34) die Saug- und Druckventile (46, 49) aufweist, wobei das Innengehäuse (38) des hinteren Kopfteils (34) zumindest einen Ventilsitz (47, 48) für ein Saug- oder Druckventil (46, 49) ausbildet.
  6. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kopfteil (35) ein Bypassventil (84) aufweist, das eine die Druckleitung (43, 58) mit der Saugleitung (42, 55) verbindende und in das Innengehäuse (52) des vorderen Kopfteils (35) eingeformte Bypassleitung (81) in Abhängigkeit vom Druck in der Druckleitung (43, 58) öffnet und verschließt.
  7. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kopfteil (35) einen Chemikalienanschluß (89) aufweist, der über eine Verbindungsleitung (70) mit einem in der Druckleitung (43, 58) angeordneten Injektor (86) verbunden ist, wobei das Außengehäuse (51) des vorderen Kopfteils (35) einen Strömungskanal (64) zur Ausbildung der Verbindungsleitung (70) aufweist, der vom Innengehäuse (52) des vorderen Kopfteils (35) ausgekleidet ist.
  8. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (51) des vorderen Kopfteils (35) eine zumindest teilweise vom Innengehäuse (52) des vorderen Kopfteils (35) ausgekleidete Ausnehmung (61) aufweist, die ein Steuerglied (95) zum druckabhängigen Abschalten des Antriebsmotors (12) aufnimmt und die über eine Steuerleitung (71) mit der Druckleitung (43, 58) verbunden ist, wobei das Außengehäuse (51) des vorderen Kopfteils (35) einen Steuerkanal (65) zur Ausbildung der Steuerleitung (71) aufweist, der vom Innengehäuse (52) des vorderen Kopfteils (35) ausgekleidet ist.
  9. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (37, 51) des Pumpenkopfes (30) als Aluminium-Druckgußteil ausgestaltet ist.
  10. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (38, 52) des Pumpenkopfes (30) aus einem Polyamidmaterial gefertigt ist.
  11. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkopf (30) einen mit dem Saugeinlaß (78) verbindbaren Saugstutzen (100) aufweist mit einem aus Metall gefertigten rohrartigen Außenteil (101) und einem aus Kunststoff bestehenden, in das Außenteil (101) eingespritzten und dieses auskleidenden Innenteil (102).
  12. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (102) des Saugstutzens (100) mit dem Innengehäuse (38, 52) des Pumpenkopfes (30) formschlüssig verbindbar ist.
  13. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (102) des Saugstutzens (100) ein über das Außenteil (102) hervorstehendes Endstück (103) aufweist, das im Bereich des Saugeinlasses (78) in das Innengehäuse (38, 52) des Pumpenkopfes (30) eintaucht.
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