DE102005049642A1 - Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe - Google Patents

Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe Download PDF

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Abstract

Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube (1) und der Frontscheibe (3), mit einer erhöhten Absorption der Aufprallenergie des Kopfes eines Fußgängers bei einer Kollision, die eine Verkleidung (2) beinhaltet, die sich zwischen der hinteren Kante (1A) der Motorhaube und der unteren Kante (3A) der Frontscheibe erstreckt und eine innere Auflagefläche (2E) aufweist, wobei auf der Trennwand des Motorraums ein deformierbares Bewehrungselement (4) gelagert ist, das sich zumindest unter einem Teil der Verkleidung (2) erstreckt und eine obere Stützfläche (4A) zum Stützen der inneren Auflagefläche (2E) der Verkleidung, zumindest wenn sich die Verkleidung (2) deformiert, aufweist. Der hintere Auflageteil (4C) des Bewehrungselements kann auf dem unteren Teil des Rahmens (6) der Frontscheibe gelagert sein.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft die Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe eines Autos, die den Schutz der Fußgänger bei einer Kollision mit dem Auto verbessert.
  • Beim Anfahren eines Fußgängers durch ein Fahrzeug kommt es gewöhnlich zu dessen Fall auf die Motorhaube und zum anschließenden Aufprall des Kopfes auf den Bereich zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe. Dieser Bereich ist üblicherweise mit einer Verkleidung aus Plastikmasse versehen, die den Wasserkanal überdeckt, in dem sich insbesondere der Mechanismus und der Antrieb der Wischer, das Heiz- und Belüftungssystem und in einigen Fällen auch die Batterie usw. befinden. Diese Verkleidung hat jedoch nur eine ästhetische und eine aerodynamische Funktion, sie ist nicht ausreichend fest, um einer hohen, durch den Aufprall des Kopfes eines Fußgängers hervorgerufenen Belastung widerstehen zu können. Beim Aufprall kommt es zu einer erheblichen Deformation der Verkleidung und zum anschließenden Kontakt mit den im Wasserkanal untergebrachten, unnachgiebigen Bestandteilen, wodurch es zu einem heftigen Anstieg der Verlangsamung und zum Überschreiten ihrer kritischen Werte kommt, die eine schwere Verletzung des Kopfes des Fußgängers, in der Regel mit Todesfolge zur Folge haben. Bislang wurde dieses Problem bei der Mehrheit der Fahrzeuge nicht gelöst, da dies nicht die gesetzlichen Homologationsvorschriften verlangten.
  • Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist eine Lösung bekannt, wo die hintere Kante der Motorhaube bis zur Unterkante der Frontscheibe durchgezogen ist und die Motorhabe so den problematischen Bereich überdeckt. Diese Lösung ist jedoch bei vielen Autos aus Design- und Einbaugründen nicht verwendbar, insbesondere bei den heute verbreiteten Großraumwagen.
  • Eine weitere bekannte Lösung beschreibt das Dokument EP1155931 . Die Verkleidung 12 des Raums zwischen der Motorhaube 10 und der Frontscheibe ist mit senkrechten Längsrippen 58 versehen, die zusammen mit der Verkleidung direkt aus ihrer unteren Oberfläche geschaffen sind und sich auf die Stütze 28 der Wischerachsen stützen. Die Rippen 58 versteifen die Verkleidung 12 und erhöhen dadurch die Absorptionsenergie bei einem Aufprall. Diese Lösung ist bei höheren Qualitätsansprüchen inakzeptabel, da es sich um ein Oberflächenteil mit anspruchsvollen Anforderungen an das Aussehen handelt und es bei der Schaffung der Rippen zusammen mit der Verkleidung zu ihrer sichtbaren Markierung auf der Oberfläche kommt. Ein weiterer Nachteil ist die Unmöglichkeit der Optimierung der Rippen aus Sicht der Absorption der Energie, welche durch denselben Werkstoff der Rippen wie der Verkleidung verursacht ist, die nur ein Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Anforderungen an die Eigenschaften beider Teile ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die genannten Unzulänglichkeiten beseitigt die erfindungsgemäße Konstruktion des Bereich zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe mit einer erhöhten Absorption der Aufprallenergie des Kopfes eines Fußgängers. Die Konstruktion umfasst die sich zwischen der hinteren Kante der Motorhaube und der Unterkante der Frontscheibe erstreckende und eine innere Auflagefläche aufweisende Verkleidung, wobei an der Trennwand des Motorraums ein deformierbares Bewehrungselement untergebracht ist, das sich zumindest unter einem Teil der Verkleidung erstreckt und eine obere Stützfläche aufweist, welche die innere Auflagefläche der Verkleidung stützt, zumindest wenn die Verkleidung deformiert wird. Das Bewehrungselement besteht aus einem System im wesentlichen senkrechter Längs- und Querrippen und seine obere Stützfläche kopiert im nicht deformierten Zustand im wesentlichen zumindest einen Teil der inneren Auflagefläche der Verkleidung in einer bestimmten Entfernung. Die Trennwand des Motorraums ist vorteilhaft so geformt, dass sie an der Stelle der Lagerung des Bewehrungselements zumindest in einem Abschnitt eine vertikale Wellung hat, die eine Quervertiefung bildet, deren Form die Form der vorderen Auflagefläche des Bewehrungselements entspricht, wobei die Trennwand deformierbar und in der Lage sein kann, einen Teil der Aufprallenergie zu absorbieren. Das Bewehrungselement kann an die Trennwand mit Hilfe von Befestigungselementen befestigt sein. Der hintere Teil des Bewehrungselements kann auf dem unteren Teil des Rahmens der Frontscheibe gelagert sein, wobei seine vordere Kante zumindest in einigen Abschnitten ihrer Länge nach oben, im wesentlichen senkrecht zum Rahmen der Frontscheibe gebogen ist und so das Abgleiten des hinteren Teils des Bewehrungselements bei seiner Deformation verhindert. Die Verkleidung kann voll durch die Motorhaube ersetzt werden, die bis in die Nähe der Unterkante der Frontscheibe verlängert ist.
  • Übersicht der Abbildungen auf den Zeichnungen
  • Die Erfindung wird mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert, wo 1 die Gesamtansicht auf die Verkleidung und das Bewehrungselement ist und 2 der Grundriss des Bewehrungselements ist. Die weiteren Abbildungen veranschaulichen den Bereich zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe im senkrechten Längsschnitt, wobei auf 3 der Schnitt A-A ist, auf 4 der Schnitt B-B an der Stelle der Wischerachsen und auf 5 der Schnitt C-C an der Stelle der Befestigung des Bewehrungselements an die Trennwand des Motorraums durch Befestigungselemente. 6 veranschaulicht eine Ausführung mit einem Bewehrungselement, das nur im vorderen Teil gestützt ist und 7 eine Ausführung mit einem Ersatz der Verkleidung durch das Durchziehen des hinteren Teils der Motorhaube.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
  • Der erste Weg zur Ausführung der Erfindung findet sich auf den 1 bis 5. Der Raum zwischen der hinteren Kante 1A der Motorhaube 1 und der unteren Kante 3A der Frontscheibe 3 ist durch eine Verkleidung 2 verdeckt. Die Verkleidung 2 besteht aus Plastikspritzguss mit guten Sichteigenschaften, die eine hochwertige und ästhetische Oberfläche ermöglichen, zum Beispiel von Polypropylen (PP). Der vordere Teil der Verkleidung 2B knüpft fließend an die Motorhaube 1 an und in ihr ist durch ein System von Längs- und Querrippen ein Gitter geschaffen, welches den Durchgang der Umluft zum Zugang zum Belüftungssystem des Fahrzeugs ermöglicht. Vor dem vorderen Teil 2B ist auf der Verkleidung eine Einfassung 2A geschaffen, die auf den horizontalen Teil 5B der Trennwand 5 des Motorraums aufliegt. Die Einfassung 2A wird an den horizontalen Teil 5B durch eine Lippe 9A der Dichtung 9 des Motorraums angedrückt. Die Dichtung 9 ist auf der vorderen Kante 5A der Trennwand 5 des Motorraums angeschlagen und von oben liegt auf ihr das Innenblech 13 der Motorhaube 1 auf. Der hintere Teil 2D der Verkleidung 2 knüpft fließend an die Frontscheibe 3 an und ist auf seiner unteren Seite in der Nähe der hinteren Kante mit einer Querrippe 21 versehen, die in die Dichtung 22 der Frontscheibe 3 fällt, die an die Frontscheibe 3 in ihrer gesamten Länge ihrer unteren Kante 3A anhaftet. Der untere Teil der Frontscheibe 3 wie ihre Dichtung 22 sind auf dem Rahmen 6 der Frontscheibe gelagert, der durch die Einfassung 7A des Innenblechs 7 der Trennwand des Fahrgastraums gebildet wird. Die Einfassung 7A wird von unten durch die Einfassung 8A des Außenblechs 8 der Trennwand des Fahrgastraums gestützt, wobei sie an der Berührungsstelle gegenseitig geschweißt sind und so eine steife tragende Struktur bilden. Im hinteren Teil 2D der Verkleidung sind Öffnungen 12 für den Durchgang der Achsen 10 der Frontscheibenwischer geschaffen, auf denen die Bügel 11 der Wischer befestigt sind. Der vordere Teil 2B der Verkleidung und der hintere Teil 2D der Verkleidung sind durch einen Übergangsteil 2C verbunden, der in der Ebene im wesentlichen parallel zu der durch die Achsen der Wischerachsen 10 bestimmten Ebene liegt. Der Übergangsteil 2C hat eine solche Höhe, dass der vordere Teil 2B in einem ausreichenden Abstand von der Oberfläche 10A der Wischerachsen liegt.
  • Das Bewehrungselement 4 besteht aus einem System untereinander verbundener Längsrippen 42 und Querrippen 41, die ein Raumgitter von solcher Form bilden, dass seine obere Stützfläche 4A, die aus den oberen Enden der Rippen besteht, die innere Auflagefläche 2E der Verkleidung 2 kopiert, diese jedoch nie berührt. Die Verteilung der Rippen korrespondiert mit der Verteilung der Rippen, die das Zugangsgitter für die Luft in das Belüftungssystem des Fahrzeugs bilden, das im vorderen Teil 2B der Verkleidung geschaffen ist, und ermöglicht so das Strömen der Luft zum Zugang zum Belüftungssystem. Auf der Verkleidung 2 sind keinerlei zusätzliche befestigende Rippen geschaffen und die innere Auflagefläche 2E der Verkleidung weist im wesentlichen eine Form auf, die mit der Außenfläche der Teile 2B, 2C und 2D äquidistant ist. Das Bewehrungselement 4 besteht aus Plastikspritzguss mit guten Absorptionseigenschaften, zum Beispiel aus Polyamid (PA), Polycarbonat (PC) oder Polyphenylenäther (PPE).
  • Die Trennwand 5 des Motorraums hat im hinteren Teil des horizontalen Teils 5B über die gesamte Breite eine vertikale Wellung 5C ausgeformt, welche die Quervertiefung 14 bildet, die in den senkrechten Teil 5D der Trennwand übergeht. Im senkrechten Teil 5D der Trennwand 5 ist die Vertiefung 18 geschaffen, die ihre Steifheit sinkt und so ihre Deformation und damit auch eine Absorption von Energie ermöglicht.
  • Das Bewehrungselement 4 hat auf seinem vorderen unteren Teil eine vordere Auflagefläche 4B ausgeformt, die eine Farm hat, welche die Wellung 5C und des anliegenden Abschnitts des senkrechten Teils 5D der Trennwand kopiert und auf der Trennwand der Motorhaube 5 aufliegt. Die vordere Auflagefläche 4B besteht aus den unteren Enden der Längsrippen 42 und der Querrippen 41 im vorderen Teil des Bewehrungselements 4. Die Wellung 5C gewährleistet die präzise Bettung des Bewehrungselements 4 auf der gewünschten Stelle und verhindert seine Verschiebung auch bei einer Deformation. Im hinteren Teil des Bewehrungselements 4 wird durch die unteren Enden der Längrippen 42 und der Querrippen 41 eine hintere Auflagefläche 4C geschaffen, die auf dem Rahmen 6 der Frontscheibe gelagert ist.
  • Die Einfassung 8A des Außenblechs des Fahrgastraums hat auf seiner vorderen Kante, im Bereich des Rahmens 6 der Frontscheibe eine Menge von Haken 15, die durch Biegen der Kante der Einfassung nach oben, im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Rahmens 6 der Frontscheibe geschaffen sind. Die Haken 15 habe eine Breite, die der Entfernung der Längsrippen 42 voneinander entspricht, und fallen in das Bewehrungselement 4 vor der letzten hinteren Querrippe 41A. An den Stellen der Wischerachsen 10 sind die Längsrippen 42 aus Platzgründen nicht bis zum Rahmen 6 der Frontscheibe gezogen, sondern werden bereits vor ihnen abgeschlossen, so dass die letzte hintere Querrippe 41A an dieser Stelle unterbrochen ist (siehe 3).
  • Das Bewehrungselement 4 hat im Bereich der vorderen Auflagefläche an einigen Stellen des unteren Teils der Rippen Verbindungen, wodurch Befestigungsbrücken 43 entstehen, die stets zwei benachbarte Längsrippen 42 verbinden. Die Brücken haben Längskerben 44, durch welche sie auf die Schrauben 19 aufgeschoben sind, die fest mit der Trennwand 5 des Motorraums verbunden sind und mit Muttern 20 gesichert sind. Dadurch wird eine einfache Montage und Demontage des Bewehrungselements 4 ermöglicht.
  • Im Freiraum zwischen der Verkleidung 2 und dem Bewehrungselement 4 sind Schläuche 16 für die Waschanlagen der Frontscheibe geführt. In den Rippen 41, 42 des Bewehrungselements können von der Unter- oder der Oberseite Aussparungen für das Ermöglichen eines Durchgangs dieser Schläuche geschaffen sein.
  • Beim Aufprall des Kopfes eines Fußgängers nach einer Kollision, der bei einem Test gemäß der Richtlinie 2003/102/EG durch den Aufprall eines Testimpaktor 17 in Richtung S simuliert wird, kommt es zu seinem Aufschlag auf den vorderen Teil 2B der Verkleidung, die sich mit einem relativ geringen Widerstand deformiert, solange es nicht zum Aufliegen seiner inneren Auflagefläche 2E auf die obere Stützfläche 4A des Bewehrungselements kommt. Die Belastung wird über die Längsrippen 42 und die Querrippen 41 und weiter über seine vordere Auflagefläche 4B auf die Trennwand 5 des Motorraums und über den Auflageteil 4C auf den Rahmen 6 der Frontscheibe übertragen. Das Bewehrungselement wird programmäßig deformiert und macht dadurch die Aufprallenergie des Impaktors 17 zunichte. Die Steifheit und die Absorptionsfähigkeit des Bewehrungselements 4 kann durch eine geeignete Wahl eines Werkstoffs und durch die Verteilung, die Maße und die Anzahl der Längs- und der Querrippen beeinflusst werden. Bei einer günstig gewählten Höhe des Übergangsteils 2C der Verkleidung und einer Steifheit des Bewehrungselements 4 kommt es bei einer Deformation nicht zum Kontakt des Impaktors 17 mit der oberen Fläche 10A der Wischerachsen und zu einem anschließenden Anstieg der kritischen Werte der Verlangsamung. Bei der Unmöglichkeit, aus Design- oder Platzgründen den Übergangsteil 2C in ausreichender Höhe zu schaffen, ist es möglich die Wischerachsen 10 als Teleskopachsen oder bei einem Aufprall anders deformierbar zu schaffen. Sofern die Kraft des Aufpralls die Grenze überschreitet, die das Bewehrungselement 4 durch seine Deformation zu absorbieren in der Lage ist, kommt es zu einer Deformation der Trennwand 5 des Motorraums, deren Steife zum Beispiel durch die Schaffung einer Vertiefung 18, durch die Stärke und die Festigkeitseigenschaften des Werkstoffs u. ä. beeinflusst werden können.
  • Auf 6 befindet sich ein weiterer Weg einer möglichen Ausführung der erfindungsgemäßen Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe. Das Bewehrungselement 4 hat keinen hinteren Auflageteil 4C geschaffen, es ist lediglich durch seinen vorderen Auflageteil 4B auf der Trennwand 5 des Motorraums gelagert. Seine obere Stützfläche 4A kopiert im wesentlichen die Oberfläche des vorderen Teils 2B und des Übergangsteils 2C der Verkleidung, der hintere Teil 2D bleibt ungestützt. Sämtliche Belastung bei einem Aufprall wird auf die Trennwand 5 des Motorraums übertragen. Solch eine Lösung kann insbesondere in Fällen genutzt werden, wo das Bewehrungselement 4 aus Platzgründen im hinteren Teil nicht gestützt werden kann.
  • 7 veranschaulicht einen weiteren Weg der Ausführung der Erfindung gemäß Anspruch 9, wo die Verkleidung 2 gänzlich ausgelassen wird und durch das Durchziehen der hinteren Kante 1A der Motorhaube in die Nähe der unteren Kante 3A der Frontscheibe ersetzt wird. Die innere Auflagefläche 2E der Verkleidung wird dabei durch das Innenblech 12 der Motorhaube ersetzt. Bei einem Aufprall des Impaktors 17 auf den oberen Teil der Motorhaube 1 kommt es zu ihrer Deformierung und anschließend zum Aufsetzen des Innenblechs 13 der Motorhaube auf die obere Stützfläche 4A des Bewehrungselements und anschließend kommt es zu Deformationen des Bewehrungselements 4 und der Trennwand 5 des Motorraums analog wie beim ersten Weg der Ausführung der Erfindung. Solch eine Ausführung kann bei jenen Konstruktionen genutzt werden, bei denen es möglich ist, die Motorhaube bis zur Frontscheibe zu ziehen.
  • Industrielle Nutzbarkeit
  • Die Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe kann erfindungsgemäß bei allen Kraftfahrzeugen, insbesondere bei großräumigen Personenwagen genutzt werden.
  • 1
    Motorhaube
    1A
    hintere Kante der Motorhaube 1
    2
    Verkleidung
    2A
    Einfassung der Verkleidung 2
    2B
    vorderer Teil der Verkleidung 2
    2C
    Übergangsteil der Verkleidung 2
    2D
    hinterer Teil der Verkleidung 2
    2E
    innere Auflagefläche der Verkleidung 2
    3
    Frontscheibe
    3A
    Unterkante der Frontscheibe 3
    4
    Bewehrungselement
    4A
    obere Stützfläche des Bewehrungselements 4
    4B
    vordere Auflagefläche des Bewehrungselements 4
    4C
    hintere Auflagefläche des Bewehrungselements 4
    5
    Trennwand des Motorraums
    5A
    vordere Kante der Trennwand 5 des Motorraums
    5B
    horizontaler Teil der Trennwand 5 des Motorraums
    5C
    Wellung der Trennwand 5 des Motorraums
    5D
    senkrechter Teil der Trennwand 5 des Motorraums
    6
    Rahmen der Frontscheibe 3
    7
    Außenblech der Trennwand des Fahrgastraums
    7A
    Einfassung des Außenblechs 7 der Trennwand des Fahrgastraums
    8
    Innenblech der Trennwand des Fahrgastraums
    8A
    Einfassung des Innenblechs 8 der Trennwand des Fahrgastraums
    9
    Dichtung der Motorhaube 1
    9A
    Lippe der Dichtung 9 der Motorhaube
    10
    Wischerachsen
    10A
    Oberflächen der Wischerachsen 10
    11
    Bügel der Wischer
    12
    Öffnungen für die Wischerachsen 10 in der Verkleidung 2
    13
    Innenblech der Motorhaube 1
    14
    Vertiefung im horizontalen Teil 5B der Trennwand des Motorraums
    15
    Haken an der vorderen Kante des Rahmens der Frontscheibe
    16
    Schläuche der Waschanlagen der Frontscheibe
    17
    Testimpaktor
    18
    Vertiefung im senkrechten Teil 5D der Trennwand des Motorraums
    19
    Schraube
    20
    Mutter
    21
    Querrippe der Verkleidung 2
    22
    Dichtung der Frontscheibe 3
    41
    Querrippen des Bewehrungselements 4
    41A
    letzte hintere Querrippe des Bewehrungselements 4
    42
    Längsrippen des Bewehrungselements 4
    43
    Befestigungsbrücken des Bewehrungselements 4
    44
    Kerben in den Befestigungsbrücken 43
    S
    Richtung des Aufschlags des Testimpaktors

Claims (9)

  1. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube (1) und der Frontscheibe (3), mit einer erhöhten Absorption der Aufprallenergie des Kopfes eines Fußgängers bei einer Kollision, der eine Verkleidung (2) beinhaltet, die sich zwischen der hinteren Kante (1A) der Motorhaube und der unteren Kante (3A) der Frontscheibe erstreckt und eine innere Auflagefläche (2E) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trennwand des Motorraums ein deformierbares Bewehrungselement (4) gelagert ist, das sich zumindest unter einem Teil der Verkleidung (2) erstreckt und eine obere Stützfläche (4A) zum Stützen der inneren Auflagefläche (2E) der Verkleidung, zumindest wenn sich die Verkleidung (2) deformiert, aufweist.
  2. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungselement (4) durch ein System im wesentlichen senkrechter Längsrippen (42) und Querrippen (41) gebildet wird.
  3. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die obere Stützfläche (4A) des Bewehrungselements im nicht deformierten Zustand im wesentlichen zumindest einen Teil der inneren Auflagefläche (2E) der Verkleidung in einer bestimmten Entfernung kopiert.
  4. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (5) des Motorraums an der Stelle der Lagerung des Bewehrungselements zumindest in einem Abschnitt eine vertikale Wellung (5C) ausgeformt hat, die eine Quervertiefung (14) bildet und der die Form der vorderen Auflagefläche (4B) des Bewehrungselements entspricht.
  5. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungselement (4) an die Trennwand der Motorraums mit Hilfe von Befestigungsmitteln befestigt ist.
  6. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (5) des Motorraums in der Lage ist, zumindest einen Teil der Aufprallenergie des Kopfes eines Fußgängers zu absorbieren.
  7. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Auflageteil (4C) des Bewehrungselements auf dem unteren Teil des Rahmens (6) der Frontscheibe gelagert ist.
  8. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kante eines Teils des Rahmens (6) der Frontscheibe zumindest in einigen Abschnitten ihrer Länge nach oben gebogen ist, im wesentlichen senkrecht zum Rahmen (6) der Frontscheibe, und in das Bewehrungselement (4) vor der letzten hinteren Querrippe (41A) fällt.
  9. Konstruktion des Bereichs zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (2) voll durch die Motorhaube (1) ersetzt wird, die bis in die Nähe der unteren Kante (1A) der Frontscheibe verlängert ist, und die innere Auflagefläche (2E) der Verkleidung durch ein Innenblech (13) des Motorraums gebildet wird.
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