DE102005046690A1 - Vorrichtung zur auf spektraler interferenz basierender optischer Kohärenztomographie und ophthalmologische Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur auf spektraler interferenz basierender optischer Kohärenztomographie und ophthalmologische Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine auf spektraler Interferenz basierende optische Kohärenztomographievorrichtung, bei der Objektinformationen schnell gewonnen und ein Informationserfassungsbereich in einer Tiefenrichtung vergrößert werden kann, sowie eine ophthalmologische Vorrichtung. Die Vorrichtung umfasst ein erstes optisches Projektionssystem zur Projektion von Licht mit kurzer Kohärenzlänge auf ein Objekt, um Objektlicht zu erzeugen, welches Reflexionslicht von dem Objekt ist, ein zweites optisches Projektionssystem zur Projektion von Licht mit kurzer Kohärenzlänge auf einer Referenzoberfläche, um Referenzlicht zu erzeugen, welches Reflexionslicht von der Oberfläche ist, ein optisches System zur Überlagerung des Objektlichts und des Referenzlichts zu Interferenzlicht, Streuung des Interferenzlichts in vorbestimmte Frequenzkomponenten und Empfangen des gestreuten Lichts mit einem Fotodetektor, eine Vorrichtung, die eine Spektralcharakteristik verändert, wenn das Interferenzlicht durch das optische Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem gestreut wird, und einen Berechnungsteil zur Gewinnung der Informationen auf der Grundlage eines Ausgangssignals von dem Fotodetektor.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gewinnung von Objektinformationen unter Verwendung der auf spektraler Interferenz basierenden optischen Kohärenztomographie (OCT) und betrifft insbesondere eine ophthalmologische Vorrichtung bzw. eine Vorrichtung der Augenheilkunde zur Gewinnung okularer bzw. das Auge betreffender Informationen.
  • Herkömmlich ist eine Vorrichtung zur Gewinnung von Informationen einschließlich eines Querschnittbildes, einer Oberflächenform und einer Tiefenabmessung eines Objekts und Verwendung einer auf spektraler Interferenz basierenden optischen Kohärenztomographie (OCT) bekannt. Dieser Vorrichtungstyp, der keinen Referenzspiegel antreibt, kann die Objektinformationen schneller als eine normale Vorrichtung gewinnen, welche eine nicht auf spektraler Interferenz basierende optische Kohärenztomographie (OCT) verwendet.
  • Jedoch deckt die auf spektraler Interferenz basierende OCT-Vorrichtung einen in einer Tiefenrichtung schmaleren Informationserfassungsbereichs als die nicht auf spektraler Interferenz basierende OCT-Vorrichtung ab. Obwohl der Informationserfassungsbereich in der Tiefenrichtung durch Antreiben bzw. Ansteuern des Referenzspiegels vergrößert werden kann (siehe die US 6 377 349 B1 , die DE 19 814 057 A1 und die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. HEI 11-325849), können jedoch die Objektinformationen nicht schnell gewonnen werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und eine Vorrichtung zur auf spektraler Interferenz basierenden optischen Kohärenztomographie (OCT), wobei Objektinformationen schnell gewonnen werden können und ein Informationserfassungsbereich in einer Tiefenrichtung vergrößert werden kann, und eine ophthalmologische Vorrichtung bereitzustellen.
  • Um die Ziele zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Gewinnung von Objektinformationen durch auf spektraler Interferenz basierende optische Kohärenztomographie ein erstes optisches Projektionssystem zur Projektion von Licht mit kurzer Kohärenzlänge auf ein Objekt, um ein Objektlicht zu erzeugen, welches ein Reflexionslicht von dem Objekt ist, ein zweites optisches Projektionssystem zur Projektion von Licht mit kurzer Kohärenzlänge auf eine Referenzoberfläche, um ein Referenzlicht zu erzeugen, das ein Reflexionslicht von der Referenzoberfläche ist, ein optisches Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem zur Überlagerung des Objektlichts und des Referenzlichts zu dem Interferenzlicht, Streuung des Interferenzlichts in vorbestimmte Frequenzkomponenten und Empfangen des gestreuten Lichts mit einem Fotodetektor, ein Spektralcharakteristik-Veränderungsmittel zur Veränderung einer Spektralcharakteristik, wenn das Interferenzlicht von dem optisches Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem gestreut wird, und einen Berech nungsteil, der die Objektinformationen auf der Grundlage eines Ausgangssignals von dem Fotodetektor gewinnt.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt, ergeben sich naheliegend aus der Beschreibung oder können durch Anwenden der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung können durch die Vorrichtung in den Ansprüchen umgesetzt und gewonnen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, in dieser Anmeldung enthalten sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Ziele, Vorteile und Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen sind:
  • 1 eine Ansicht, die eine schematische Konfiguration eines optischen Systems einer auf spektraler Interferenz basierenden ophthalmologischen OCT-Vorrichtung zeigt, die in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Regelungs- bzw. Steuerungssystems der ophthalmologischen OCT-Vorrichtung; und
  • 3A und 3B Ansichten, die einen Unterschied zwischen Querschnittsbildern zeigen, welche durch Verändern einer Spektralcharakteristik gewonnen sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend ist eine ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer auf spektraler Interferenz basierenden optischen Kohärenztomographie (OCT) – Vorrichtung und einer ophthalmologische Vorrichtung, verkörperte durch die vorliegende Erfindung, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben. 1 ist eine Ansicht, die eine schematische Konfiguration eines optischen Systems einer auf spektraler Interferenz basierenden ophthalmologischen OCT-Vorrichtung, die in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Es sollte beachtet werden, dass die Vorrichtung, die mit der bevorzugten Ausführungsform konsistent ist, eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Querschnittbildes eines vorderen Segments eines Auges ist, welches ein Objekt ist, und ihr optisches System umfasst ein optisches Objektlicht-Projektionssystem, ein optisches Referenzlicht-Projektionssystem, ein optisches Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem (ein optisches Interferenzsignal-Erfassungssystem) und ein optisches Beobachtungssystem. Obwohl die Vorrichtung, die mit der bevorzugten Ausführungsform konsistent ist, darüber hinaus ein optisches Ausrichtungssystem zur Ausrichtung der Vorrichtung mit dem Auge, um eine vorbestimmte räumliche Beziehung zu haben, umfasst, wird auf eine Beschreibung hiervon verzichtet, da ein optisches System verwendet werden kann, das ähnlich einem bekannten optischen Ausrichtungssystem ist, welches in einer Augenlinsenbrechkraftmessvorrichtung und dergleichen verwendet werden kann.
  • <Optisches Objektlicht-Projektionssystem>
  • Eine optisches Objektlicht-Projektionssystem 100 umfasst eine Lichtquelle 1, eine Kollimatorlinse 2, einen halbdurchlässigen Spiegel 3, einen Galvanospiegel 4, eine Objektivlinse 5 und einen dichroitischen Spiegel 6, der nahinfrarotes Licht transmittiert bzw. passieren lässt und infrarotes Licht reflektiert. Die Lichtquelle 1 wie etwa eine Super Lumineszenzdiode (SLD) sendet nahinfrarotes Licht mit kurzer Kohärenzlänge aus. Das von der Lichtquelle 1 ausgesendete Licht wird durch die Kollimatorlinse 2 parallelisiert, und ein Teil davon tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel 3. Das Licht, das durch den halbdurchlässigen Spiegel 3 hindurch getreten ist, wird durch den Galvanospiegel 4 reflektiert und tritt durch die Objektivlinse 5 und den dichroitischen Spiegel 6, um in der Umgebung des Hornhautscheitels eines Auges E konvergiert bzw. gebündelt zu werden. Der Galvanospiegel 4 wird in einer vorbestimmten Richtung gedreht (oszilliert bzw. in Schwingungen versetzt) (in der bevorzugten Ausführungsform eine Richtung zum Scannen bzw. Führen des Lichts in einer Aufwärts-/Abwärtsrichtung bezüglich des Auges E). Darüber hinaus ist der Galvanospiegel 4, von dem eine Reflexionsoberfläche an einem hinteren Brennpunkt der Objektivlinse 5 positioniert ist, so angeordnet, dass sich eine optische Weglänge nicht ändert.
  • <Optisches Referenzlicht-Projektionssystem>
  • Ein optisches Referenzlicht-Projektionssystem 200 umfasst eine Lichtquelle 1, die Kollimatorlinse 2, den halbdurchlässigen Spiegel 3, die mit dem optischen Objektlicht-Projektionssystem 100 geteilt werden, Totalreflexionsspiegel 7 bis 9, eine Kondensorlinse 10 und einen Referenzspiegel 11. Das an dem halbdurchlässigen Spiegel 3 reflektierte Licht von der Lichtquelle 1 wird durch die Spiegel 7 bis 9 reflektiert und tritt durch die Kondensorlinse 10, um auf einer Reflexionsoberfläche des Referenzspiegels 11 zu konvergieren.
  • <Optisches Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem>
  • Ein optisches Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem 300 umfasst ein optisches System zum Empfang des von dem Auge E reflektierten Lichts (nachfolgend auch als Objektlicht bezeichnet) und ein optisches System zum Lichtempfangen von an dem Referenzspiegel 11 reflektierten Licht (nachfolgend auch als Referenzlicht bezeichnet).
  • Das optische Objektlicht-Lichtempfangssystem umfasst den dichroitischen Spiegel 6, die Objektivlinse 5, den Galvanospiegel 4, den halbdurchlässigen Spiegel 3, die mit dem optischen Objektlicht-Projektionssystem 100 geteilt werden, eine Kondensorlinse 13, eine Aufweitungslinse 14, einen Gitterspiegel (Beugungsgitter) 15, eine brechkraftveränderliche Linsengruppe 16, eine Zylinderlinse 17 und einen Fotodetektor 18, dessen Empfindlichkeit im nahen Infrarotbereich liegt. Der Gitterspiegel 15 ist so angeordnet, dass seine Reflexionsoberfläche an einem vorderen Brennpunkt der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 positioniert ist. Darüber hinaus ist der Fotodetektor 18 so angeordnet, dass seine Lichtempfangsoberfläche an einem hinteren Brennpunkt der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 positioniert ist.
  • Ein durch das Licht, welches in der Umgebung des Hornhautscheitels des Auges E durch das optische Objektlicht-Projektionssystem 100 gebündelt bzw. konvergiert ist, erzeugte Reflexionslicht (d.h. das Objektlicht) tritt durch den dichroitischen Spiegel 6 und die Objektivlinse 5 und wird durch den Galvanospiegel 4 reflektiert, und ein Teil davon wird durch den halbdurchlässi gen Spiegel 3 reflektiert. Das durch den halbdurchlässigen Spiegel 3 reflektierte Licht tritt durch die Kondensorlinse 13, um einmal konvergiert zu werden, tritt durch die Aufweistungslinse 14, um seine Lichtbündeldurchmesser zu vergrößern, und tritt in den Gitterspiegel 15 ein, um in Frequenzkomponenten gestreut zu werden. Das durch den Gitterspiegel 4 gestreute Licht tritt durch die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16 und die Zylinderlinse 17, um auf der Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors 18 zu konvergieren. Im Übrigen sind der Lichtbündeldurchmesser nach dem Durchtritt durch die Aufweitungslinse 14, die Spaltabstände des Gitterspiegels 15, die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16 und den Fotodetektor 18 in Abhängigkeit einer Informationserfassungstiefe in einer Tiefenrichtung des Auges E (einer Richtung einer optischen Achse) und einer Auflösung davon optimiert. Darüber hinaus kann die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16 zwischen wenigstens zwei Brennweiten umgeschaltet werden, und dadurch kann eine Spektralcharakteristik des zu streuenden Lichts verändert werden.
  • Das optische Referenzlicht-Lichtempfangssystem umfasst den Referenzspiegel 11, die Kondensorlinse 10, die Spiegel 9 bis 7 und den halbdurchlässigen Spiegel 3, die mit dem optischen Referenzlicht-Projektionssystem 200 geteilt werden, und die Kondensorlinse 13, die Aufweitungslinse 14, den Gitterspiegel 15, die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16, die Zylinderlinse 17 und den Fotodetektor 18, die mit dem optischen Objektlicht-Lichtempfangssystem geteilt werden.
  • Das durch das Licht, das durch das optische Referenzlicht-Projektionssystem 200 bei der Reflexionsoberfläche des Referenzspiegels 11 konvergiert wird, erzeugte Reflexionslicht (d.h. das Referenzlicht) tritt durch die Kondensorlinse 10 und wird durch die Spiegel 9 bis 7 reflek tiert, und ein Teil davon tritt durch den halbdurchlässigen Spiegel 3, um mit dem Objektlicht überlagert zu werden. Das mit dem Objektlicht überlagerte Referenzlicht tritt durch die Kondensorlinse 13 und die Aufweitungslinse 14, um durch den Gitterspiegel 15 in Frequenzkomponenten gestreut zu werden und tritt durch die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16 und die Zylinderlinse 17, um bei der Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors 18 zu konvergieren. Auf diese Weise bilden der Gitterspiegel 15, die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16, die Zylinderlinse 17 und der Fotodetektor 18 einen Spektrometerteil. Im Übrigen ist der Fotodetektor 18 so angeordnet, dass seine Lichtempfangsoberfläche eine räumliche Beziehung hat, die zu der Hornhaut des Auges E konjugiert ist. Ferner wirkt die Zylinderlinse 17 derart, dass sie den Lichtbündeldurchmesser in einer Breitenrichtung des Fotodetektors 18 vergrößert, so dass das Licht auf der Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors 18 empfangen werden kann, unabhängig von dessen Anordnungsfehler.
  • <Optisches Beobachtungssystem>
  • Ein optisches Beobachtungssystem 400 umfasst den dichroitischen Spiegel 6, eine Objektivlinse 19, eine Bilderzeugungslinse 20 und ein Bildaufnahmeelement 21, dessen Empfindlichkeit im Infrarotbereich liegt. Das Bildaufnahmeelement 21 ist so angeordnet, dass seine Bildaufnahmeoberfläche eine räumliche Beziehung hat, die zu einer Pupille des Auges E konjugiert ist. Eine Lichtquelle 22 wie etwa eine Leuchtdiode (LED) sendet infrarotes Licht aus und beleuchtet ein vorderes Segment des Auges E. Ein Bild von vorn des vorderen Segments, das von der Lichtquelle 22 beleuchtet wird, wird von dem Bildaufnahmeelement 21 aufgenommen und auf einem Monitor 41 angezeigt.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Regelungs- bzw. Steuerungssystems der ophthalmologischen OCT-Vorrichtung. Ein Steuerteil 40 steuert die gesamte Vorrichtung und dergleichen. Der Steuerteil 40 ist mit dem Galvanospiegel 4, dem Fotodetektor 18, dem Bildaufnahmeelement 21, dem Monitor 41, einem Berechnungs-/Verarbeitungsteil 42, Antriebs- bzw. Ansteuerteilen 43 bis 45, einem Steuergerät 46, einem Speicherteil 47 und dergleichen verbunden. Der Ansteuerteil 43 umfasst einen Schrittmotor und dergleichen und bewegt jeweilige Linsen der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 in Richtung der optischen Achse, um die Brennweite zu verändern. Der Antriebsteil 44 umfasst einen Schrittmotor und dergleichen und bewegt die Zylinderlinse 17 und den Fotodetektor 18 in Richtung der optischen Achse. Der Antriebsteil 45 umfasst einen Schrittmotor und dergleichen und bewegt das gesamte optische System in einer Rückwärts-/Vorwärts-Richtung bezüglich des Auges E. Der Berechnungs-/Verarbeitungsteil 42 erzeugt ein Querschnittsbild des Auges E auf der Grundlage eines Ausgangssignals von dem Fotodetektor 18. Das Steuergerät 46 hat einen Schalter 46a zum Aussenden eines Signals an den Antriebsteil 45, einen Schalter 46b zum Senden eines Signals an den Antriebsteil 43, einen Bildaufnahmeschalter 46c und dergleichen. Der Speicherteil 47 speichert das erzeugte Querschnittsbild des Auges E.
  • Durch Verändern der Brennweite der Linse zur Bündelung des durch den Gitterspiegel in die Frequenzkomponenten gestreuten Lichts bei der Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors verändert im Übrigen die ophthalmologische OCT-Vorrichtung, die mit der bevorzugten Ausführungsform konsistent ist, eine Spektralcharakteristik des Spektrometerteils und gewinnt ein Schnittbild eines großen Bereichs in der Tiefenrichtung bei niedriger Auflösung und ein Querschnittsbild eines schmalen Bereichs in der Tie fenrichtung mit hoher Auflösung. Nachfolgend ist ein Prinzip davon beschrieben. Es ist zu beachten, dass Δ den gesamten Fotodetektor (CCD) und δ ein Pixel auf dem Fotodetektor bezeichnet.
  • Sei f die Brennweite der Linse in dem Spektrometerteil, N die Anzahl der Spalte bzw. Streifen des Gitterspiegels (Anzahl pro Millimeter), m die Beugungsordnung, β der Beugungswinkel und λ die Wellenlänge, so gilt der nachfolgende Ausdruck 1 bezüglich der Koordinate x der CCD.
  • Ausdruck 1
    Figure 00100001
  • Seien NCCD und XCCD die effektive Anzahl von Pixeln der CCD bzw. eine Breite darauf in der Zerstreuungsrichtung des Gitterspiegels und ΔλCCD ein auf die CCD gestreuter Wellenlängenbereich, so gilt der folgende Ausdruck 2.
  • Ausdruck 2
    Figure 00100002
  • Ein Maßstab eines Signals, das durch Ausführen einer diskreten Fourier-Transformation oder einer inversen diskreten Fourier-Transformation eines Interferenzbilds auf der CCD gewonnen wird, kann als durch den nachfolgenden Ausdruck 3 gegeben abgeleitet werden. Hierin bedeuten ω eine Winkelfrequenz, und c bezeichnet die Lichtgeschwindigkeit.
  • Ausdruck 3
    Figure 00110001
  • Aus diesem Grund ist ein Pixel nach der Ausführung der diskreten Fourier-Transformation oder der inversen diskreten Fourier-Transformation durch den folgenden Ausdruck 4 gegeben.
  • Ausdruck 4
    Figure 00110002
  • Dies ist äquivalent zu dem folgenden Ausdruck 5. Ausdruck 5
    Figure 00110003
  • Ferner kann entsprechend der Eigenschaft der diskreten Fourier-Transformation die maximale Tiefe durch NCCD/2 ausgedrückt werden. Daher ist ein Informationserfassungsbereich Zmax in der Tiefenrichtung durch den nachfolgenden Ausdruck 6 gegeben.
  • Ausdruck 6
    Figure 00110004
  • Das heißt, der Informationserfassungsbereich in der Tiefenrichtung ist proportional zur Brennweite f der Linse und umgekehrt proportional zum Beugungswinkel β. Somit wird, wenn die Brennweite f der Linse in dem Spektrome terteil verlängert wird, der Informationserfassungsbereich in der Tiefenrichtung vergrößert, während sich die Auflösung verringert, und wenn die Brennweite f verkürzt wird, erhöht sich die Auflösung, während der Informationserfassungsbereich in der Tiefenrichtung eingeengt wird.
  • Nachfolgend ist eine Arbeitsweise der Vorrichtung mit der oben genannten Konfiguration beschrieben.
  • Während ein Untersucher die Vorderansicht des vorderen Segments des durch die Lichtquelle 22 beleuchteten Auges E beobachtet, die auf dem Monitor 41 angezeigt wird, bewegt er die Vorrichtung in Aufwärts-/Abwärtsrichtung, Links-/Rechtsrichtung und Rückwärts-/Vorwärtsrichtung mit Hilfe eines Betätigungsmittels wie etwa eines Joysticks, der nicht gezeigt ist, und richtet die Vorrichtung so aus, dass sie eine vorbestimmte räumliche Beziehung zu dem Auge E hat. Im Übrigen wird die Ausrichtung in der bevorzugten Ausführungsform so ausgeführt, dass die Bildaufnahmeoberfläche des Bildaufnahmeelements 21 und die Pupille des Auges E eine konjugierte räumliche Beziehung zueinander haben. Wenn die Vorrichtung dahin gebracht ist, dass sie die vorbestimmte räumliche Beziehung mit dem Auge E hat, betätigt der Untersucher den Schalter 46c, um das Querschnittsbild des vorderen Segments des Auges E auf dem Monitor 41 anzuzeigen. Anschließend betätigt der Untersucher den Schalter 46b, um zwischen den Brennweiten der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 soweit erforderlich umzuschalten, so dass ein gewünschtes Querschnittsbild des vorderen Segments des Auges auf dem Monitor 41 angezeigt wird.
  • Mit anderen Worten, wenn der Schalter 46c gedrückt ist, führt der Steuerteil 40 eine Steuerung dahingehend aus, dass das Licht von der Lichtquelle 1 ausgesendet wird und der Galvanospiegel 4 so gedreht wird, dass das Licht bezüglich des Auges E gescannt bzw. abtastend geführt wird. Das Reflexionslicht, das von dem Licht, welches durch das optische Objektlicht-Projektionssystem 100 in der Umgebung des Hornhautscheitels des Auges E konvergiert wird (d.h. das Objektlicht), erzeugt wird, und das Reflexionslicht, das von dem Licht, welches durch das optische Referenzlicht-Projektionssystem 200 bei der Reflexionsoberfläche des Referenzspiegels 11 konvergiert wird (d.h. das Referenzlicht), erzeugt wird, werden mittels des halbdurchlässigen Spiegels 3 überlagert, um so das Interferenzlicht zu bilden. Anschließend tritt das Interferenzlicht durch die Kondensorlinse 13 und die Aufweitungslinse 14 und trifft auf den Gitterspiegel 15, um in die Frequenzkomponenten gestreut zu werden. Das gestreute Licht tritt durch die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16 und die Zylinderlinse 17, um bei der Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors 18 zu konvergieren.
  • Der Fotodetektor 18 empfängt das in die Frequenzkomponenten gestreute Licht und gibt eine Interferenzstärke für jede Frequenzkomponente als ein Signal aus. Der Berechnungs-/Verarbeitungsteil 42 überwacht das Ausgangssignal (die Interferenzstärke) von dem Fotodetektor 18. Im Übrigen enthält das auf dem Fotodetektor 18 empfangene Licht nicht nur das Reflexionslicht von einer vorderen Oberfläche der Hornhaut (d.h. das Objektlicht), sondern auch Reflexionslicht von einer hinteren Oberfläche der Hornhaut, vorderen/hinteren Oberflächen einer Kristalllinse und dergleichen (d.h. das Objektlicht). Demzufolge wird Interferenzlicht dieses Reflexionslichts (d.h. von dem Objektlicht) und das Referenzlicht auf dem Fotodetektor 18 als Funktion der Frequenz empfangen.
  • Der Berechnungs-/Verarbeitungsteil 42 führt eine Fourier-Transformation aus, um das Ausgangssignal von dem Fotodetektor 18 zu dem Zeitpunkt zu analysieren, zu dem die Interferenzstärke maximal ist. Da das Interferenzlicht das Reflexionslicht von jeweiligen Phaseobjekten des Auges (d.h. vordere/hintere Oberflächen der Hornhaut, vordere/hintere Oberflächen der Kristalllinse und dergleichen) (d.h. das Objektlicht) enthält, ermöglicht eine Fourier-Transformation des Ausgangssignals von dem Fotodetektor 18 die Gewinnung von Tiefeninformation der jeweiligen Phasenobjekte wie etwa der Hornhaut und der Kristalllinse des Auges E. Der Berechnungs-/Verarbeitungsteil 42 erzeugt ein Querschnittsbild des vorderen Segments des Auges E auf der Grundlage der gewonnenen Tiefeninformation, und der Steuerteil 40 steuert den Monitor 41 so an, dass dieser das erzeugte Querschnittsbild des vorderen Segments des Auges E anzeigt.
  • Wenn die Brennweite der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 lang ist, kann das Querschnittsbild des gesamten vorderen Segments des Auges E auf dem Monitor 41 angezeigt werden, wie es in 3A gezeigt ist, da der Informationserfassungsbereich in der Tiefenrichtung vergrößert werden kann. Anschließend betätigt der Untersucher den Schalter 46a, um das gesamte optische System allmählich in der Rückwärts-/Vorwärtsrichtung bezüglich des Auges E zu bewegen, um einen Abschnitt, dessen Vergrößerung gewünscht wird, in der Mitte des Bildschirms des Monitors 41 zu positionieren. Wenn in diesem Zustand der Schalter 46 betätigt wird, steuert der Steuerteil 40 den Antriebsteil 43 an, um die jeweiligen Linsen der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 in Richtung der optischen Achse zu bewegen, um die Brennweite zu verkürzen. Zu diesem Zeitpunkt wird die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16 so bewegt, dass die Brennweite verkürzt wird, während der Gitterspiegel 15 an dem vorderen Brennpunkt der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 gehalten wird. Entsprechend der Verkürzung der Brennweite der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 steuert der Steuerteil 40 darüber hinaus den Antriebsteil 44 so an, dass dieser die Zylinderlinse 17 und den Fotodetektor 18 in Richtung der optischen Achse bewegt, um so die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors 18 an dem hinteren Brennpunkt der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 zu positionieren. Wenn die Brennweite der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 kurz wird, wird ein Frequenzbereich in dem Spektrometerteil breiter bzw. weiter als der im Falle der langen Brennweite. Demzufolge kann das Querschnittsbild des Abschnitts, dessen Vergrößerung gewünscht wird, mit hoher Auflösung gewonnen werden, wie es in 3B gezeigt ist.
  • Kurz, in der ophthalmologischen OCT-Vorrichtung, die mit der bevorzugten Ausführungsform konsistent ist, kann durch Verlängern der Brennweite der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16, um so den Frequenzbereich des Spektrometerteils einzuengen, ein Querschnittsbild eines im Vergleich zu einer herkömlichen, auf spektraler Interferenz basierenden ophthalmologischen OCT-Vorrichtung größeren Bereichs in Tiefenrichtung gewonnen werden. Ferner kann durch Verkürzen der Brennweite der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16, um so den Frequenzbereich des Spektrometerteils zu verbreitern, ein Querschnittsbild eines gewünschten Abschnitts mit hoher Auflösung gewonnen werden.
  • Im Übrigen ist die Erfindung, obwohl die brechkraftveränderliche Linsengruppe 16 in der bevorzugten Ausführungsform zwischen zwei Brennweiten umgeschaltet wird, nicht hierauf begrenzt und kann zwischen drei und mehreren Brennweiten umgeschaltet werden.
  • Ferner ist die Erfindung, obwohl in der bevorzugten Ausführungsform die Spektralcharakteristik des Spektrome terteils durch Verändern der Brennweite der brechkraftveränderlichen Linsengruppe 16 verändert wird, nicht hierauf begrenzt und kann durch ein weiteres Verfahren varriert werden. Zum Beispiel wird, wie es durch den obigen Ausdruck 6 gegeben ist, der Informationserfassungsbereich Zmax in der Tiefenrichtung nicht nur durch die Brennweite f der Linse, sondern auch durch den Beugungswinkel β des Gitterspiegels verändert. Daher ist es nur notwendig, dass ein Anordnungswinkel des Gitterspiegels 15 so geändert wird, dass in einem Fall, in dem der Informationserfassungsbereich vergrößert werden soll, cosβ geändert wird, und der Anordnungswinkel des Gitterspiegels 15 wird so geändert, dass in einem Fall, in dem ein Querschnittsbild mit hoher Auflösung gewonnen werden soll, cosβ vergrößert wird, selbst wenn der Informationserfassungsbereich eingeengt ist. Abgesehen davon ist es es nur erforderlich, dass Anordnungspositionen der Kondensorlinse, des Fotodetektors und dergleichen entsprechend geändert werden, wenn der Anordnungswinkel des Gitterspiegels 15 verändert wird.
  • Ferner ist die Erfindung, obwohl der Informationserfassungsbereich in der Tiefenrichtung in der bevorzugten Ausführungsform durch den oben genannten Mechanismus vergrößert ist, nicht hierauf beschränkt. Ein Querschnittsbild in einem großen Bereich in der Tiefenrichtung kann mit hoher Auflösung zum Beispiel dadurch gewonnen werden, dass Querschnittsbilder eines schmalen Bereichs in Tiefenrichtung mit hoher Auflösung nacheinander gewonnen werden, während die Vorrichtung bezüglich des Auges E bewegt wird, und die gewonnenen Querschnittsbilder durch Bildverarbeitung kombiniert werden.
  • Ferner ist die Erfindung, obwohl in der bevorzugten Ausführungsform das Licht, das das Objektlicht sein soll, in der Umgebung des Hornhautscheitels des Auges E konver giert wird, nicht hierauf begrenzt. Es ist lediglich erforderlich, dass das Reflexionslicht von den Phasenobjekten des Auges (die Hornhaut, die Kristalllinse und dergleichen) in die Frequenzkomponenten gestreut und auf dem Fotodetektor empfangen wird. Zum Beispiel kann das Licht, das das Objektlicht sein soll, in der Umgebung der Pupille des Auges konvergiert werden.
  • Ferner ist die Erfindung, obwohl in der bevorzugten Ausführungsform der Gitterspiegel (das Beugungsgitter) als das Streuungsmittel zur Streuung des Überlagerungslichts des Objektlichts und des Referenzlichts in die Frequenzkomponenten verwendet wird, nicht hierauf begrenzt. Ein anderes Streuungsmittel wie etwa ein Prisma und ein akusto-optisches Element kann verwendet werden.
  • Ferner ist die Erfindung, obwohl die ophthalmologische OCT-Vorrichtung, die konsistent mit der bevorzugten Ausführungsform ist, die Vorrichtung zur Aufnahme des Querschnittbildes des vorderen Segments des Auges ist, nicht hierauf begrenzt und kann zum Beispiel auf eine Vorrichtung zur Messung einer Oberflächenform, einer Tiefendimension wie etwa einer Achslänge und dergleichen des Auges angewendet werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind zum Zwecke der Veranschaulichung und Erläuterung beschrieben worden worden. Es ist nicht beabsichtigt, erschöpfend bzw. vollständig zu sein oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form zu begrenzen, und Modifikationen und Veränderungen sind im Lichte der obigen Lehren möglich oder können aus der Anwendung der Erfindung erhalten werden. Die gewählten und beschriebenen Ausführungsformen sind, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es dem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung in verschie denen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen zu nutzen, für die bestimmte, gedachte Verwendung geeignet. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die hier beigefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten definiert ist.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Gewinnung von Objektinformationen mit Hilfe von auf spektraler Interferenz basierender Kohärenztomographie, wobei die Vorrichtung umfasst: – ein erstes optisches Projektionssystem zur Projektion von Licht mit kurzer Kohärenzlänge auf ein Objekt, um ein Objektlicht zu erzeugen, welches ein Reflexionslicht von dem Objekt ist; – ein zweites optisches Projektionssystem zur Projektion von Licht mit kurzer Kohärenzlänge auf eine Referenzoberfläche, um ein Referenzlicht zu erzeugen, welches ein Reflexionslicht von der Referenzoberfläche ist; – ein optisches Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem zur Überlagerung des Objektlichts und des Referenzlichts zu Interferenzlicht, Streuung des Interferenzlichts in vorbestimmte Frequenzkomponenten und zum Empfangen des gestreuten Lichts mit einem Fotodetektor; – ein Spektralcharakteristik-Veränderungsmittel zum Verändern einer Spektralcharakteristik, wenn das Interferenzlicht durch das optische Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem gestreut wird; und – einen Berechnungsteil, der die Objektinformationen auf der Grundlage eines Ausgangssignals von dem Fotodetektor gewinnt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Spektralcharakteristik-Veränderungsmittel einen brechkraftveränderlichen Linsenmechanismus umfasst, der in dem optischen Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem enthalten ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei – das optische Interferenz-/Streuungs-/Lichtempfangssystem ein Beugungsgitter zur Streuung des Interferenzlichts umfasst; und – das Spektralcharakteristik-Veränderungsmittel einen Einfallswinkel des Interferenzlichts auf das Beugungsgitter verändert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Spektralcharakteristik-Veränderungsmittel ein Schaltmittel umfasst, um zwischen einer ersten Spektralcharakteristik und einer zweiten Spektralcharakteristik umzuschalten.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste optische Projektionssystem eine Scaneinheit umfasst, die das Licht mit kurzer Kohärenzlänge in wenigstens einer Richtung scant bzw. abtastend führt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: – das Objekt ein Auge ist; und – der Berechnungsteil ein Querschnittsbild des Auges als die Objektinformation auf der Grundlage des Ausgangssignals von dem Fotodetektor gewinnt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: – das Objekt ein Auge ist; und – der Berechnungsteil wenigstens entweder eine Oberflächenform oder eine Tiefenabmessung des Auges als die Objektinformationen auf der Grundlage des Ausgangssignals von dem Fotodetektor gewinnt.
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