DE102005045398A1 - Gerätekoffer zum Aufbewahren und Transport einer Handschleifmaschine - Google Patents

Gerätekoffer zum Aufbewahren und Transport einer Handschleifmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird ein Gerätekoffer zum Aufbewahren und Transport einer Handschleifmaschine (16) angegeben, die eine Schleifplatte (19) mit einer Lochung (20) zur Staubabsaugung und Mitteln zum Festspannen eines Schleifblatts auf der Schleifplatte (19) aufweist. Im Innern einer nach Öffnen des Gerätekoffers zugänglichen Kofferschale (11) des Gerätekoffers ist ein Lochwerkzeug (23) zum Erzeugen von Staubabsauglöchern im Schleifblatt (22) mit einem mit der Lochung (20) in der Schleifplatte (19) kongruenten Lochbild integriert (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Gerätekoffer zum Aufbewahren und Transport einer Handschleifmaschine, die eine Schleifplatte mit einer Lochung zur Staubabsaugung und Mitteln zum Festspannen eines Schleifblatts aufweist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektrohandwerkzeugmaschinen für Schleifarbeiten, kurz Handschleifmaschinen genannt, sind üblicherweise mit einer Staubabsaugvorrichtung versehen, die den an der Schleifstelle entstehenden Schleifstaub vom Werkstück absaugt und in einen Staubsammenbehälter befördert. Hierzu ist die Schleifplatte mit einer Lochung versehen, durch die hindurch der Schleifstaub mittels eines im Innern des Maschinengehäuses rotierenden Lüfterrads hindurchgesaugt wird. Notwendigerweise müssen die Schleifblätter, die auf die von dem Maschinengehäuse abgekehrte Unterseite der Schleifplatte aufgespannt werden, mit der Lochung in der Schleifplatte kongruente Staubabsauglöcher aufweisen. Wird Schleifpapier ohne Lochung verwendet, so müssen die Staubabsauglöcher vom Anwender in das Schleifpapier eingebracht werden. Hierzu wird für jede Art von Handschleifmaschine, wie Exzenterschleifer, Schwingschleifer, Dreieckschleifer und dgl., ein separates Lochwerkzeug angeboten, mit dem aus dem auf die Schleifplatte der Handschleifmaschine aufgespannten Schleifblatt entsprechende Löcher ausgedrückt werden.
  • Ein bekanntes Lochwerkzeug für einen Schwingschleifer mit rechteckiger Schleifplatte, weist eine ebene Grundplatte auf, auf deren Oberseite eine Anzahl von Stanzdornen rechtwinklig abstehen. Längs zweier Plattenkanten, die rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, ist jeweils eine Anschlagleiste zum kantenbündigen Anlegen der Schleifplatte der Handschleifmaschine angeordnet. Die mit einem Schleifblatt bestückte Handschleifmaschine wird mit einer Quer- und einer Längskante der Schleifplatte an den beiden Anschlagleisten anliegend auf die Stanzdorne aufgesetzt. Durch Druck auf die Handschleifmaschine oder auf die Grundplatte des Lochwerkzeugs dringen die Stanzdorne durch das Schleifblatt hindurch und tauchen in die Schleifplatten-Lochung ein. Am Ende des Lochvorgangs liegt die Schleifplatte mit dem Schleifblatt auf der Grundplatte auf und die Stanzdorne sind unter Aufweiten des Lochbereichs der Staubabsauglöcher im Schleifblatt vollständig in die Schleifplatten-Lochung eingetaucht. Wird nunmehr das Lochwerkzeug wieder entfernt ist die Handschleifmaschine betriebsbereit.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Gerätekoffer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass das Lochwerkzeug unverlierbarer Bestandteil des Gerätekoffers ist und nicht separat aufbewahrt und mitgeführt werden muss. Bei allen durchzuführenden Schleifarbeiten kann der Anwender preiswertes, nicht gelochtes Schleifpapier (zugeschnittene Blätter oder Rollenware) verwenden. Handschleifmaschine, Gerätekoffer und Lochwerkzeug bilden eine Systemeinheit, so dass anders als bei für verschiedene Handschleifmaschinen-Typen vorgehaltenen, separaten Lochwerkzeugen eine Verwechslung bei der Zuordnung von Lochwerkzeug und Handschleifmaschine nicht möglich ist. Der Anwender ist sich immer sicher, dass er das richtige Lochmuster in das Schleifblatt stanzt und eine Beschädigung der Schleifplatte durch ein falsches Lochwerkzeug zuverlässig ausgeschlossen ist. Nach Aufspannen eines lochfreien Schleifblatts auf die Schleifplatte ist durch Einsetzen der Handschleifmaschine in den Gerätekoffer und dort auf das Lochwerkzeug und Ausüben eines leichten Vertikaldrucks auf die Handschleifmaschine ein einfaches, müheloses und schnelles Herstellen der Staubabsauglöcher in dem aufgespannten Schleifblatt möglich.
  • Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Gerätekoffers möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das im Gerätekoffer integrierte Lochwerkzeug eine in einer Kofferschale angeordnete, ebene Grundplatte mit von der Grundplatte rechtwinklig abstehenden Stanzdornen auf, deren Anordnungsmuster dem Lochbild in der Schleifplatte entspricht und deren Durchmesser auf den Lochdurchmesser der Schleifplatten-Lochung abgestimmt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist einerseits an der Schleifplatte eine erste Markierung, die eine feste, geometrische Zuordnung zu der Schleifplatten-Lochung aufweist, und andererseits an der Grundplatte eine zweite Markierung angebracht, die die gleiche, feste, geometrische Zuordnung zu dem Anordnungsmuster der Stanzdorne aufweist wie die erste Markierung zu der Schleifplatten-Lochung. Dies ist insbesondere für Exzenterschleifer mit kreisrunder Schleifplatte von Vorteil; denn durch die Ausrichtung der beiden Markierungen aufeinander ist stets gewährleistet, dass die Stanzdorne die Staubabsauglöcher an den mit der Schleifplatten-Lochung fluchtenden Stellen im Schleifblatt ausstanzen.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Gerätekoffers zum Aufbewahren und Transport einer Handschleifmaschine,
  • 2 ausschnittweise den geöffneten Gerätekoffer in 1 mit sichtbarem Lochwerkzeug, vergrößert dargestellt,
  • 3 ausschnittweise eine perspektivische Unteransicht einer als Schwingschleifer mit rechteckiger Schleifplatte ausgebildeten Handschleifmaschine,
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Stanzdorns des Lochwerkzeugs in 2,
  • 5 eine gleiche Darstellung wie in 4 eines modifizierten Stanzdorns.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein Gerätekoffer zum Aufbewahren und Transport einer Handschleifmaschine, einschließlich des Zubehörs zur Handschleifmaschine, perspektivisch dargestellt. Der Gerätekoffer weist eine untere Kofferschale 11 und eine obere Kofferschale 12 auf, die über Scharniere 13, 14 (2) miteinander verbunden sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient der Gerätekoffer zum Aufbewahren und Transport einer als Schwingschleifer mit rechteckiger Schleifplatte ausgebildeten, elektrischen Handschleifmaschine und weist eine dem Schwingschleifer nebst Zubehör angepasste Gefachung 15 zum weitgehend spielfreien Einlegen von Schwingschleifer und Zubehör, wie Staubbeutel und Schleifblätter, auf.
  • Die im Gerätekoffer verstaubare Handschleifmaschine 16 ist in 3 perspektivisch in Unteransicht dargestellt. Sie weist ein Gehäuse 17 mit einem daran einstückig angeformten Handgriff 18 und eine an der Unterseite des Gehäuses 17 von diesem abgesetzt angeordnete Schleifplatte 19 auf. In der Handschleifmaschine 16 ist eine Staubabsaugvorrichtung integriert, die den bei der Schleifarbeit auf der Werkstückoberfläche entstehenden Schleifstaub absaugt und in einen Staubsammenbehälter 31 befördert. Für die Staubabsaugung ist im Innern des Gehäuses 17 ein vom Elektromotor mitangetriebenes Lüfterrad angeordnet, das beim Rotieren über eine in der Schleifplatte 19 vorhandene Lochung 20 Luft auf der Unterseite der Schleifplatte 19 ansaugt und durch den Staubsammenbehälter 31 hindurchdrückt. Die Lochung 20 besteht im Ausführungsbeispiel einer rechteckförmigen Schleifplatte 19 aus zwei Reihen von mit Abstand voneinander angeordneten Durchgangslöchern 21. Jede Lochreihe verläuft nahe und parallel zu einer Längskante der Schleifplatte 19. Zum Durchführen von Schleifarbeiten, wird die vom Gehäuse 17 wegweisende Unterseite 191 der Schleifplatte 19 mit einem Schleifblatt 22 belegt, das z.B. durch eine flächig wirkende Verbindung, wie einen Klettverschluss, an der Schleifplatte 19 gehalten wird. Das Schleifblatt 22 ist als Handelsware bereits auf die Abmessungen der Schleifplatte 19 abgestimmt oder wird vom Anwender von einer Rollenware ab- und auf die Abmessungen der Schleifplatte 19 zugeschnitten. In beiden Fällen ist das Schleifblatt 22 vollflächig und deckt die Lochung 20 der Schleifplatte 19 ab.
  • Für ein einwandfreies Arbeiten unter Staubabsaugung ist es erforderlich, das Schleifblatt 22 mit Staubabsauglöchern zu versehen, die ein Lochbild ergeben, das kongruent mit der Lochung 20 in der Schleifplatte 19 ist. Hierzu ist in einem Fach 151 der in der unteren Kofferschale 11 ausgebildeten Gefachung 15 ein Lochwerkzeug 23 angeordnet, mit dessen Hilfe Staubabsauglöcher in das auf die Schleifplatte 19 aufgespannte Schleifblatt 22 eingestanzt werden können. Das Lochwerkzeug 23 ist vorzugsweise fest in der Kofferschale 11 integriert und kann nicht ohne Demontage herausgenommen werden, so dass es nicht verlorengehen kann. Das Lochwerkzeug 23, das nach Aufklappen des Gerätekoffers zugänglich ist, weist eine im Fach 151 der Gefachung 15 angeordnete, ebene Grundplatte 24 mit Stanzdornen 25 auf, die auf der bei offenem Gerätekoffer nach oben weisenden Plattenfläche von der Grundplatte 24 rechtwinklig abstehen. Das Anordnungsmuster der Stanzdorne 25 entspricht der Lochung 20 in der Schleifplatte 19. Der Außendurchmesser der Stanzdorne 25 ist wenig kleiner als der lichte Durchmesser der Durchgangslöcher 21. In 4 ist ein Stanzdorn 25 vergrößert dargestellt. Er besteht aus einem Aufweitungszylinder 26, der auf seiner von der Grundplatte 24 abgekehrten Seite mit einem Durchbohrungskegel 27 versehen ist. In 5 ist eine alternative Ausführung des Stanzdorns 25 dargestellt. Hier wird der Standdorn 25 von einem Rohrstück 28 gebildet, dessen von der Grundplatte 24 abgekehrte, ringförmige Stirnseite als umlaufender Schneidrand 281 ausgebildet ist.
  • In der Kofferschale 11 sind der Grundplatte 24 Anschläge 29, 30 zugeordnet, die so angeordnet sind, dass sie mindestens Teilen der Außenkontur der Schleifplatte 19 nachbilden. Die Höhe der Anschläge 29, 30, mit der sie über die Plattenebene vorstehen, ist größer bemessen als die Höhe der Stanzdorne 25, so dass die mit einem Schleifblatt 22 bestückte Handschleifmaschine 16 auf die Stanzdorne 25 aufgesetzt und mit der Schleifplatte 19 kantenbündig an die Anschläge 29, 30 angelegt werden kann. Im Ausführungsbeispiel einer rechteckigen Schleifplatte 19 sind zwei Anschläge 29, 30 vorgesehen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind, so dass die Schleifplatte 19 mit ihrer Querkante 192 an den Anschlag 29 und mit ihrer Längskante 193 an den Anschlag 30 angelegt werden kann. Der Anschlag 30 wird durch eine Fachwand 152 der Gefachung 15 und der Anschlag 29 durch zwei in die Gefachung 15 integrierte Rippen 153 realisiert.
  • Zum Durchführen von Schleifarbeiten wird der Gerätekoffer geöffnet und die Handschleifmaschine 16 dem Gerätekoffer entnommen. Ein dem Gerätekoffer entnommenes Schleifblatt 22 (3) wird auf die Unterseite 191 der Schleifplatte 19 aufgesetzt. Nunmehr wird die mit dem Schleifblatt 22 bestückte Handschleifmaschine 16 auf das Lochwerkzeug 23 in dem geöffneten Gerätekoffer in der Weise aufgesetzt, dass das Schleifblatt 22 auf den Stanzdornen 25 aufliegt, die Querkante 192 der Schleifplatte 19 an dem Anschlag 29 und die Längskante 193 der Schleifplatte 19 an dem Anschlag 30 anliegt. Bei dieser Ausrichtung der Schleifplatte 19 ist gewährleistet, dass das Anordnungsmuster der Stanzdorne 25 der Lochung 20 in der Schleifplatte 19 entspricht, jeweils also ein Stanzdorn 25 exakt mit einem Durchgangsloch 21 in der Schleifplatte 19 fluchtet. Nunmehr wird durch Druck auf die Handschleifmaschine 16 die Schleifplatte 19 in Richtung der Grundplatte 24 gedrückt, wobei die Durchbohrungskegel 27 das Schleifblatt 22 durchstoßen und in die Lochung 20 in der Schleifplatte 19 eindringen. Bei weiterem Aufdrücken der Schleifplatte 19 bis zur Auflage auf der Plattenebene der Grundplatte 24 dringen die Aufweitungszylinder 26 durch das Schleifblatt 22 und weiten die von den Durchbohrungskegeln 27 erzeugten Durchbrüche in dem Schleifblatt 22 zu den gewünschten Staubabsauglöchern auf. Wird die Handschleifmaschine 16 nunmehr von dem Lochwerkzeug 23 abgehoben, so ist sie betriebsbereit zum Durchführen von Schleifarbeiten mit Schleifstaubabsaugung.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 24 in Anpassung an die Form der rechteckigen Schleifplatte 19 rechteckig ausgeführt und auch die Anschläge 29, 30 zum kantenbündigen Anlegen der Schleifplatte 19 rechtwinklig zueinander ausgerichtet. In Fällen, in denen der Gerätekoffer mit einer z.B. als Exzenterschleifer oder als Dreieckschleifer ausgebildeten Handschleifmaschine 16 bestückt ist, sind Grundplatte 24 und Anschläge 29, 30 der veränderten Form der Schleifplatte 19 angepasst, die beim Exzenterschleifer kreisrund und beim Dreiecksschleifer dreieckig mit konvex gewölbten Seitenkanten ist. In Verbindung mit einem Exzenterschleifer würde dann die Grundplatte 24 des Lochwerkzeugs 23 kreisrund sein, und die Anschläge 29, 30 würden mindestens Teilen der Außenkontur der kreisrunden Schleifplatte 19 angepasst sein. Zusätzlich ist dann einerseits an der Schleifplatte 19 eine erste Markierung, die eine feste, geometrische Zuordnung zu der Lochung 20 der Schleifplatte 19 aufweist, und andererseits an der Grundplatte 24 eine zweite Markierung angebracht, die die gleiche, feste, geometrische Zuordnung zu dem Anordnungsmuster der Stanzdorne 25 aufweist wie die erste Markierung zu der Lochung 20 in der Schleifplatte 19. Beim Aufsetzen des Exzenterschleifers auf das Lochwerkzeug 23 muss dafür Sorge getragen werden, dass die beiden Markierungen miteinander fluchten. Nur dann ist gewährleistet, dass die auf einem Grundkreis äquidistant angeordneten Stanzdorne 25 mit den auf einem Bohrungskreis mit gleichem Durchmesser wie der Grundkreis äquidistant angeordneten Durchgangslöchern 21 in der kreisförmigen Schleifplatte 19 fluchten.
  • Selbstverständlich ist es möglich, das Lochwerkzeug 23 lösbar in den Gerätekoffer zu integrieren, um es im Bedarfsfall herausnehmen und anderweitig verwenden zu können. Bevorzugt wird aber eine feste Integration des Lochwerkzeugs 23 im Gerätekoffer, damit die Handschleifmaschine 16 nicht versehentlich mit einem falschen Lochwerkzeug 23 kombiniert und dadurch beim Lochen die Schleifplatte 19 beschädigt oder zerstört wird.

Claims (12)

  1. Gerätekoffer zum Aufbewahren und Transport einer Handschleifmaschine (16), die eine Schleifplatte (19) mit einer Lochung (20) zur Staubabsaugung und Mitteln zum Festspannen eines Schleifblatts (22) aufweist, mit mindestens einer Kofferschale (11), dadurch gekennzeichnet, dass in der Kofferschale (11) ein Lochwerkzeug (23) zum Erzeugen von Staubabsauglöchern im Schleifblatt (22) mit einem mit der Lochung (20) in der Schleifplatte (19) kongruenten Lochbild integriert ist.
  2. Gerätekoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Integration des Lochwerkzeugs (23) so vorgenommen ist, dass es nach Öffnen des Gerätekoffers zugänglich ist.
  3. Gerätekoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochwerkzeug (23) in einem Fach (151) einer Gefachung (15) ausgebildet ist, die im Innern der Kofferschale (11) zum Einlegen der Handschleifmaschine (16) nebst Zubehör angeordnet ist.
  4. Gerätekoffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochwerkzeug (23) eine in dem Fach (151) der Kofferschale (11) angeordnete, ebene Grundplatte (24) mit von der Grundplatte (24) rechtwinklig abstehenden Stanzdornen (25) aufweist, deren Anordnungsmuster der Lochung (20) in der Schleifplatte (19) entspricht und deren Außendurchmesser wenig kleiner ist als der Lochdurchmesser der Lochung (20) in der Schleifplatte (19).
  5. Gerätekoffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundplatte (24) über die Stanzdorne (25) emporragende Anschläge (29, 30) zugeordnet sind, deren Anordnung mindestens Teilen der Außenkontur der Schleifplatte (19) nachgebildet ist.
  6. Gerätekoffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (29, 30) von in der Gefachung (15) ausgebildeten Rippen (123) und/oder von Wänden (152) der Gefachung (15) selbst gebildet sind.
  7. Gerätekoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Grundplatte (24) der Form der Schleifplatte (19) der im Gerätekoffer aufgenommenen Handschleifmaschine (16) nachgebildet ist.
  8. Gerätekoffer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzdorne (25) jeweils einen Aufweitungszylinder (26) und einen auf der von der Grundplatte (24) abgekehrten Stirnseite des Aufweitungszylinders (26) ausgebildeten Durchbohrungskegel (27) aufweisen.
  9. Gerätekoffer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzdorne (25) als Rohrstücke (28) mit einem auf der von der Grundplatte (24) abgekehrten Stirnseite umlaufenden Schneidrand ausgebildet sind.
  10. Gerätekoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits an der Schleifplatte (19) eine erste Markierung, die eine feste, geometrische Zuordnung zu der Lochung (20) in der Schleifplatte (19) aufweist, und andererseits an der Grundplatte (24) eine zweite Markierung angebracht ist, die eine gleiche, feste, geometrische Zuordnung zu dem Anordnungsmuster der Stanzdorne (25) aufweist.
  11. Lochwerkzeug zum Erzeugen von Staubabsauglöchern in einem Schleifblatt (22) einer Handschleifmaschine (16), die eine Schleifplatte (19) mit einer Lochung (20) zur Staubabsaugung und Mitteln zum Festlegen des Schleifblatts (22) an der Schleifplatte (19) aufweist, mit einer der Form der Schleifplatte (19) angepassten, ebenen Grundplatte (24) und mit von der Grundplatte (24) rechtwinklig abstehenden Stanzdornen (25), deren Anordnungsmuster der Lochung (20) der Schleifplatte (19) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochwerkzeug (23) zum Verbinden mit einem dem Aufbewahren und Transport der Handschleifmaschine (16) dienenden Gerätekoffer ausgebildet ist.
  12. Lochwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochwerkzeug (23) zum Einsetzen in das nach Öffnen des Gerätekoffers zugängliche Innere einer Kofferschale (11) des Gerätekoffers ausgebildet ist.
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