DE102005045314A1 - Bewegliche Verbindung von einzelnen Blechen - Google Patents

Bewegliche Verbindung von einzelnen Blechen Download PDF

Info

Publication number
DE102005045314A1
DE102005045314A1 DE102005045314A DE102005045314A DE102005045314A1 DE 102005045314 A1 DE102005045314 A1 DE 102005045314A1 DE 102005045314 A DE102005045314 A DE 102005045314A DE 102005045314 A DE102005045314 A DE 102005045314A DE 102005045314 A1 DE102005045314 A1 DE 102005045314A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
metal element
slots
section
body implant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102005045314A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Diederichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Admedes Schuessler GmbH
Original Assignee
Admedes Schuessler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Admedes Schuessler GmbH filed Critical Admedes Schuessler GmbH
Priority to DE102005045314A priority Critical patent/DE102005045314A1/de
Publication of DE102005045314A1 publication Critical patent/DE102005045314A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/24Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body
    • A61F2/2409Support rings therefor, e.g. for connecting valves to tissue
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/24Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body
    • A61F2/2403Heart valves ; Vascular valves, e.g. venous valves; Heart implants, e.g. passive devices for improving the function of the native valve or the heart muscle; Transmyocardial revascularisation [TMR] devices; Valves implantable in the body with pivoting rigid closure members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/82Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/94Stents retaining their form, i.e. not being deformable, after placement in the predetermined place

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Körperimplantat mit zumindest zwei Blechelementen (1, 2), wobei zumindest eines der Blechelemente (1) einen Ausschnitt (12) aufweist und zumindest das andere Blechelement (2) an entgegengesetzten Kanten ein Paar Schlitze (22, 22) aufweist und so elastisch biegbar ist, dass ein Abstand der Schlitze (22, 22) voneinander so verringerbar ist, dass das andere Blechelement (2) in den Ausschnitt (12) des einen Blechelements (1) einsetzbar ist und das Paar Schlitze (22, 22) nach dem Einsetzen in den Ausschnitt (12) des einen Blechelements (1) mit einem Umfangsrand des Ausschnitts (12) in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Körperimplantat mit einer beweglichen Blechverbindung sowie eine Herzklappe und einen Stent mit einem derartigen Körperimplantat und ein Verfahren zum Herstellen desselben.
  • Eine herkömmliche Herzklappe weist ein Klappenelement auf, das über ein Scharnier mit einem Herzklappengehäuse bzw. einer Herzklappenstruktur verbunden ist. Zum Bilden eines derartigen Scharniers ist eine Vielzahl an Bauteilen notwendig. Darüber hinaus müssen eventuell Spezialwerkzeuge für die Montage des Scharniers angefertigt werden. Es besteht somit ein Bedarf für eine vereinfachte bewegliche Verbindung von zwei Bauteilen innerhalb eines Körperimplantats, wie beispielsweise bei einer Herzklappe.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit in dem Bilden einer beweglichen Verbindung zwischen zwei oder mehreren Bauteilen innerhalb eines Körperimplantats, die auf einfache Weise herstellbar ist und keine Spezialwerkzeuge für die Montage benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Körperimplantat mit den Merkmalen nach Anspruch 1, einen Stent nach Anspruch 9, eine Herzklappe mit den Merkmalen nach Anspruch 10, eine Stützmanschette mit den Merkmalen nach Anspruch 11, einen Manschettenring zur Einschnürung des Magens mit den Merkmalen nach Anspruch 12, eine Manschette zur Verringerung des Refluxes in den Ösophagus mit den Merkmalen nach Anspruch 13, eine Venenklappe mit den Merkmalen nach Anspruch 14 und ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 15 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Körperimplantat weist zumindest zwei Blechelemente auf, wobei zumindest eines der Blechelemente bzw. blattförmigen bzw. flächigen Elemente einen Ausschnitt aufweist und zumindest das andere Blechelement einen daran angepassten Bereich aufweist, wobei das andere Blechelement derart in den Ausschnitt einsetzbar ist, dass der angepasste Bereich im wesentlichen formschlüssig mit einem Teil eines Umfangsrandes des Ausschnitts (12) in Eingriff bringbar ist.
  • Vorzugsweise weist der angepasste Bereich an entgegengesetzten Kanten ein Paar Schlitze auf und ist so elastisch biegbar, dass ein Abstand der Schlitze voneinander so verringerbar ist, dass das andere Blechelement in den Ausschnitt des einen Blechelements zumindest teilweise einsetzbar ist und das Paar Schlitze nach dem Einsetzen in den Ausschnitt des einen Blechelements mit einem Umfangsrand des Ausschnitts in Eingriff bringbar ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist der Ausschnitt des einen Blechelements so ausgebildet, dass der angepasste Bereich des anderen Blechelements ohne Biegen des anderen Blechelements in den Ausschnitt des einen Blechelements einsetzbar ist. Nach dem Einsetzen wird der angepasste Bereich des anderen Blechelements innerhalb des Ausschnitts des einen Blechelements so verschoben, dass ein formschlüssiger Eingriff zwischen den Blechelementen zustande kommt. Vorzugsweise weist bei dieser alternativen Ausführungsform der Ausschnitt die Gestalt eines Trapezes oder einer Raute auf. In anderen Worten wird der angepasste Bereich in einen Abschnitt des Ausschnitts eingesetzt, der dieselbe oder eine größere Dimension als der angepasste Bereich hat, so dass ein Biegen des angepassten Bereichs wie bei der ersten Ausführungsform nicht erforderlich ist. Der Eingriff zwischen dem angepassten Bereich und dem Umfangsrand des Ausschnitts wird dann durch Verschieben des angepassten Bereichs in einen anderen Abschnitt des Ausschnitts erzielt. Der andere Abschnitt des Ausschnitts ist dabei so dimensioniert, dass ein formschlüssiger Eingriff mit dem angepassten Bereich des anderen Blechelements hergestellt werden kann.
  • Diese beiden Ausführungsformen können auch kombiniert werden, d.h. der angepasste Bereich wird zum Einsetzen in den Ausschnitt gebogen und verschoben.
  • Vorzugsweise weist das andere Blechelement an entgegengesetzten Kanten des angepassten Bereichs ein Paar Schlitze auf und ist so elastisch biegbar, dass ein Abstand der Schlitze voneinander so verringerbar ist, dass das andere Blechelement in den Ausschnitt des einen Blechelements einsetzbar ist und das Paar Schlitze nach dem Einsetzen in den Ausschnitt des einen Blechelements mit einem Umfangsrand des Ausschnitts in Eingriff bringbar ist.
  • Indem das andere Blechelement mit dem Paar Schlitze so gebogen wird bzw. werden kann, dass sich dessen Breite, d.h. der Abstand der Schlitze voneinander verringert, kann das andere Blechelement in den Ausschnitt des einen Blechelements zumindest teilweise eingesetzt werden. Wenn die Biegekraft von dem anderen Blechelement weggenommen wird, nimmt das andere Blechelement im wesentlichen seine ursprüngliche Form wieder an bzw. kehrt zumindest teilweise aufgrund seiner elastischen bzw. rückstellfähigen Eigenschaften im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form zurück, so dass über den Eingriff des Paars Schlitze mit dem Umfangsrand des Ausschnitts eine ortsfeste Blechverbindung geschaffen wird bzw. werden kann. Dabei kann die Blechverbindung vorteilhaft die Funktion eines Scharniers haben, weil die beiden Blechelemente zumindest bereichsweise gegeneinander verschwenkt werden können. Eine Schwenkachse verläuft dabei durch die beiden Schlitze hindurch. In anderen Worten wird vorteilhaft ein Scharnier mit zwei Blechelemente bzw. eine scharnierartige Verbindung zwischen den zwei Blechelementen geschaffen, die gegeneinander im wesentlichen um eine Schlitzachse (bzw. um eine in Nähe des Schlitzes bzw. durch diesen verlaufende Achse) herum verschwenkt werden können.
  • Vorzugsweise ist der Ausschnitt des einen Blechelements im wesentlichen an einem in einer Längsrichtung des Blechelements liegenden Ende angeordnet. Hierdurch kann dieses Ende des Blechelements über seinen Ausschnitt mit einem anderen Blechelement verbunden werden.
  • Vorzugsweise weist der Ausschnitt die Gestalt eines Kreis- oder Ellipsenabschnitts auf und ein im wesentlichen bogenförmiger bzw. gebogenen bzw. konkaven Rand des Ausschnitts liegt vorzugsweise im wesentlichen bei bzw. Nahe einem distalen Ende des Blechelements.
  • Vorzugsweise weist das andere Blechelement an einem bei den Schlitzen liegenden Ende einen Vorsprung auf, der in dem verbundenen Zustand der beiden Blechelemente so an das eine Blechelement anlegbar ist, dass hierdurch eine Relativbewegung zwischen den beiden Blechelementen begrenzbar ist.
  • Der Vorsprung des anderen Blechelements bildet einen Anschlag an der Kontur des einen Blechelements, so dass ein Verschwenken der beiden Blechelemente gegeneinander in einer Richtung begrenzt ist. In anderen Worten wird ein Scharnier geschaffen, das in einer Drehrichtung beweglich ist und in einer anderen Drehrichtung bei einer vorgegebenen Stellung der beiden Blechelemente zueinander in seiner Drehbewegung begrenzt ist.
  • Vorzugsweise entspricht eine Bogenlänge des bogenförmigen bzw. gebogenen bzw. konkaven Rands im wesentlichen einem Abstand zwischen einem Schlitzgrund eines der beiden Schlitze und einer Schlitzspitze des anderen Schlitzes. Als Schlitzgrund wird hier ein Abschnitt der Schlitze bezeichnet bzw. verstanden, der den geringsten Abstand zu dem entgegengesetzten Schlitz des Paars von Schlitzen aufweist. In anderen Worten ist der Schlitzgrund der Abschnitt des Schlitzes, der am nähesten bei einer Längsachse des anderen Blechelements bzw. am weitesten von den jeweiligen Blechrand entfernt liegt. Im Gegensatz wird ein Abschnitt der Schlitze, der den größten Abstand von dem entgegengesetzten Schlitz des Paars Schlitze aufweist bzw. den größten Abstand von der Längsachse aufweist, als die Schlitzspitze bezeichnet. Dabei bildet die bei dem Ende des anderen Blechelements liegende Schlitzspitze bevorzugt einen Haken.
  • Vorzugsweise dient eines der Blechelemente als eine bewegliche Klappe bzw. Element, die bzw. das gegenüber dem anderen Blechelement in einer Richtung verschwenkbar ist und in einer entgegengesetzten Richtung eine Verschwenkung durch Anlegen eines Vorsprungs des anderen Blechelements an dem einen Blechelement im wesentlichen blockiert bzw. unterbunden ist. Hierdurch wird auf einfache Weise ein Scharnier bzw. eine verschwenkbare Verbindung mit lediglich zwei Bauteilen geschaffen, das ohne Werkzeug montierbar ist. Dieses Scharnier kann dabei in einer Richtung verschwenkt werden, während eine Verschwenkung in einer entgegengesetzten Richtung gesperrt bzw. unterbunden ist.
  • Am bevorzugtesten sind zumindest zwei, bevorzugt alle Blechelemente im wesentlichen identisch ausgebildet sind. Daher kann eine erhebliche Reduzierung der Kosten als auch ein flexibler Einsatz von zwei oder mehreren Elementen erzielt werden.
  • Vorzugsweise kann aus einem derartigen Körperimplantat ein Stent zum Einführen in einen Körperkanal gebildet werden. Es ist jedoch auch möglich aus einem derartigen Körperimplantat eine Herzklappe zu bilden, wobei eines der Blechelemente als zumindest ein Teil einer schwenkbaren Herzklappe bzw. als ein Herzklappengehäuse bzw. -träger oder ein anderes im wesentlichen ortsfestes Strukturbauteil dient.
  • Darüber hinaus kann aus dem Körperimplantat eine Stützmanschette für die externe Stützung eines Aneurysmas gebildet werden. Mit dem Körperimplantat kann jedoch auch ein Manschettenring zur Einschnürung des Magens bei Dickleibigkeit gebildet werden. Ferner kann mit einem derartigen Körperimplantat eine Manschette zur Verringerung des Refluxes (Rückfluss) in den Ösophagus (Speiseröhre) gebildet werden. Schließlich kann das Körperimplantat als eine künstliche Venenklappe zum Implantieren vorzugsweise in den Beinen dienen, wobei das Implantat als zumindest ein Teil einer schwenkbaren Venenklappe bzw. als ein venenklappengehäuse bzw. -träger oder ein anderes im wesentlichen ortsfestes Strukturbauteil dient. Wie der Fachmann leicht erkennen kann, gibt es noch weitere zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten für das erfindungsgemäße Körperimplantat, die hier nicht alle aufgezählt werden können.
  • Des weiteren wird ein Verfahren zum beweglichen Verbinden von Blechteilen bzw. -elemente bzw. blattförmigen bzw. flächigen Elementen mit den folgenden Schritten geschaffen:
    Ausbilden eines Ausschnitts in einem Blechelement;
    Ausbilden von einem angepassten Bereich eines anderen Blechelements; und
    im wesentlichen formschlüssiges Einsetzen des angepassten Bereichs des anderen Blechelements in den Ausschnitt des einen Blechelements derart, dass der angepasste Bereich im wesentlichen formschlüssig mit einem Teil eines Umfangsrandes des Ausschnitts in Eingriff gebracht wird.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren des weiteren noch folgende Schritte auf:
    Ausbilden von einem Paar Schlitze an entgegengesetzten Kanten des angepassten Bereichs des anderen Blechelements bzw. blattförmigen bzw. flächigen Elements;
    Biegen des anderen Blechelements derart, dass ein Abstand der Schlitze voneinander verringert wird;
    Einsetzen des anderen Blechelements in den Ausschnitt des einen Blechelements; und
    in Eingriff bringen des Paars Schlitze mit einem Umfangsrand des Ausschnitts.
  • Vorzugsweise wird bei diesem Verfahren der Ausschnitt im wesentlichen in der Gestalt eines Kreis- oder Ellipsenabschnitts ausgebildet und derart angeordnet, dass ein bogenförmiger bzw. gebogener bzw. konkaver Rand des Ausschnitts bei bzw. Nahe dem in Längsrichtung des Blechelements liegenden Ende des Blechelements liegt.
  • Vorzugsweise wird des weiteren ein Vorsprung an dem anderen Blechelement an einem bei den Schlitzen liegenden Ende ausgebildet, der in dem verbundenen Zustand der beiden Blechelemente so an das eine Blechelement anlegbar ist, dass hierdurch eine Relativbewegung zwischen den beiden Blechelementen begrenzbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen und bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Einzelne Merkmale getrennter Ausführungsformen können miteinander zu weiteren Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
  • 1 zeigt ein Blechelement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, das sowohl ein Paar Schlitze 22 als auch einen Ausschnitt 12 aufweist.
  • 2 zeigt dasselbe Blechelement wie in 1, wobei dieses eine gebogene Form hat.
  • 3 zeigt den Vorgang des Einsetzens des einen Blechelements in das andere Blechelement.
  • 4a und 4b zeigt ein Körperimplantat, das drei Blechelemente aufweist. 4b zeigt insbesondere eine vergrößerte Ansicht C der Verbindung von zwei Blechelementen miteinander.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Vorgangs des Einsetzens des einen Blechelements in das andere Blechelement durch Biegen des anderen Blechelements 2 entlang seiner Längsachse.
  • 6 zeigt die relative Starrheit der Blechverbindung bei Druckausübung in einer Kraftrichtung 4.
  • 7 zeigt die Beweglichkeit des Blechverbindung bei Kraftausübung in einer Richtung 5.
  • 8 zeigt ein aus drei Blechelementen bestehendes Körperimplantat, das ebenfalls in einer Kraftrichtung 6 relativ beweglich ist und bei Belastung in einer Kraftrichtung 7 starr ist.
  • Wie in den 3 und 5 gezeigt ist, weist ein erfindungsgemäßes Körperimplantat bzw. Verbindung mindestens zwei Blechelemente (d.h. blattförmige bzw. flächige Elemente) 1, 2 auf, die miteinander verbunden werden bzw. miteinander verbindbar sind. Dabei weist zumindest das eine Blechelement 1 einen Ausschnitt bzw. eine Ausnehmung bzw. eine (zum Ende hin offene oder geschlossene) Öffnung 12 auf, die bzw. der bevorzugt im wesentlichen in der Gestalt eines Kreisabschnitts oder eines Ellipsenabschnitts bzw. konkaven Abschnitts ausgebildet ist. Der Ausschnitt 12 ist nahe einem Ende bzw. bei einem distalen Ende in der Längsrichtung des Blechelements 1 ausgebildet, wobei der (bevorzugt im wesentlichen bogenförmige bzw. gebogene bzw. Konkave) Rand 12a des Kreisabschnitts sich bei dem Ende des einen Blechelements 1 befindet, während der (bevorzugt im wesentlichen gerade bzw. weniger gekrümmte) Rand 12b des Ausschnitts entfernt von dem Ende des Blechelements 1 angeordnet ist.
  • Andererseits weist zumindest ein anderes Blechelement 2 an bzw. Nahe einem seiner Enden in der Längsrichtung an der seitlichen Kante zumindest zwei Schlitze bzw. Einkerbungen 22 auf. Eine Breite des anderen Blechelements 2 im Bereich des Paars Schlitze 22 ist bevorzugt so bemessen, dass ein Abstand zwischen Schlitzgründen 22a in etwa einer Länge des geraden Umfangsrands 12b des Ausschnitts 12 des einen Blechelements 1 entspricht. Demgemäß ist ein Abstand zwischen den Schlitzspitzen 22b, d.h. hakenförmigen Elementen 24 bevorzugt im wesentlichen größer als eine Länge des geraden Umfangsrands 12b des Ausschnitts 12. Hieraus folgt, dass das Ende des anderen Blechelements 2 mit dem Paar Schlitze 22 normalerweise nicht in den Ausschnitt 12 des einen Blechelements 1 einsetzbar ist. Wie jedoch in den 3 und 5 gezeigt ist, kann das andere Blechelement 2 auf elastische bzw. rückstellfähige Weise im wesentlichen entlang seiner Längsachse L gebogen werden, so dass sich ein Abstand der Schlitze 22 voneinander (d.h. ein Abstand entlang einer imaginären Verbindungslinie zwischen den Schlitzen 22) und demgemäß auch ein Abstand der Schlitzgründe 22a und der Schlitzspitzen 22b bzw. der hakenförmigen Elemente 24 voneinander verringert.
  • Als Schlitzgrund 22a wird hier ein Abschnitt der Schlitze 22 bezeichnet bzw. verstanden, der den geringsten Abstand zu dem entgegengesetzten Schlitz 22 des Paars Schlitze 22 hat. In anderen Worten ist der Schlitzgrund 22a der Abschnitt des Schlitzes 22, der am nähesten bei einer Längsachse L des anderen Blechelements 2 bzw. am weitesten von den jeweiligen Blechrand entfernt liegt. Im Gegensatz wird ein Abschnitt der Schlitze 22, der den größten Abstand von dem entgegengesetzten Schlitz 22 des Paars Schlitze 22 hat bzw. den größten Abstand von der Längsachse L hat, als die Schlitzspitze 22b bezeichnet. Dabei bildet die bei dem Ende des anderen Blechelements 2 liegende Schlitzspitze 22b einen Haken 24.
  • Wie insbesondere in 3 gezeigt ist, ist das andere Blechelement 2 bevorzugt derart elastisch bzw. zumindest teilweise rückstellfähig biegbar bzw. verformbar im wesentlichen entlang seiner bzw. um seine Längsachse L, dass der zuvor beschriebene Abstand zwischen den Schlitzen 22 so verringert werden kann, dass das andere Blechelement 2 nun in den Ausschnitt 12 des einen Blechelements 1 zumindest teilweise eingesetzt werden kann. Der Vorgang des Einsetzens ist in 3 gezeigt, während 5 den eingesetzten Zustand zeigt, bei dem die hakenförmigen Elemente 24, die durch die Schlitzspitzen 22b gebildet sind, sich nun auf bzw. an der entgegengesetzten Seite des Ausschnitts 12 des einen Blechelements 1 befinden. Bei dem in 5 dargestellten Zustand ist das andere Blechelement 2 noch entlang seiner bzw. um seine Längsachse L gebogen. Wenn die Biegekraft nun weggenommen wird, nimmt das andere Blechelement 2 wieder seine ursprüngliche Form an, so dass die hakenförmigen Elemente 24 in Verbindung mit den Schlitzen 22 und dem Umfangsrand 12a, 12b des Ausschnitts 12 nun bevorzugt die Funktion eines Scharniers erhalten.
  • Der formschlüssige Zustand zwischen dem Ausschnitt 12 und dem angepassten Bereich kommt dadurch zustande, dass der Umfangsrand 13 in den Schlitzen 22, 22 aufgenommen wird. Hierdurch kann ein Blechelement 1 gegenüber dem anderen Blechelement 2 noch in einem vorgegebenen Maß verschwenkt werden, da der Eingriff zwischen dem Paar Schlitze 22; 22 und dem Umfangsrand 13 des Ausschnitts 12 eine Scharnierfunktion aufweist indem die Schlitze den Umfangsrand 13 mit einem gewissen Spiel aufnehmen. In anderen Worten gibt es eine imaginäre Schwenkachse X, die durch die Schlitze hindurch verläuft.
  • Diese Scharnierfunktion ist insbesondere in den 6 und 7 dargestellt: D.h. bei Kraftausübung in einer Richtung 5, wie in 7 dargestellt ist, ist das eine Blechelement gegenüber dem anderen Blechelement um das Scharnier herum verschwenkbar. In anderen Worten bildet eine gedachte durch die Schlitze 22 hindurchlaufende Achse einen Drehpunkt des Scharniers zwischen den beiden Blechelementen 1, 2. Wie man sich leicht vorstellen kann, kann dabei ein Blechelement eine bewegliche Herzklappe bilden, während das andere Blechelement im wesentlichen ortsfest innerhalb eines Herzklappengehäuses angeordnet wird. D.h., dass auf diese Weise eine sehr einfach aufgebaute Herzklappe herstellbar ist, die ein Minimum an beweglichen Teilen erfordert und ohne Spezialwerkzeuge montiert werden kann, weil das Scharnier einfach derart montiert wird, dass das andere Blechelement 2 mit dem Paar Schlitzen 22 so entlang seiner Längsachse L gebogen wird, dass das Ende mit dem Paar Schlitzen 22, 22 in den Ausschnitt 12 des einen Blechelements 1 einsetzbar ist, wie vorstehend beschrieben ist. In anderen Worten kann das eine Blechelement 1 mit seinen Schlitzen 22 im wesentlichen formschlüssig durch zeitweise Biegung des Blechelements 1 in den Ausschnitt 12 des anderen Blechelements 2 eingesetzt werden.
  • Wie des weiteren in 6 dargestellt ist, ist das Scharnier bei Kraftausübung in einer Richtung 4 relativ starr, d.h. unterbindet eine relative Verschwenkbewegung, da hierbei ein Vorsprung 26 des anderen Blechelements 2 sich zumindest teilweise an den Umfang des einen Blechelements 1 anlegt und eine weitere Schwenkbewegung der beiden Blechelemente 1, 2 relativ zueinander verhindert. In anderen Worten weist das andere Blechelement 2 eine Einschnürung bzw. eine Pfeilform auf, die ein zumindest teilweises Einsetzen in den Ausschnitt 12 des einen Blechelements 1 ermöglicht, wie beschrieben.
  • In anderen Worten legt sich bei dem in 4 dargestellten Zustand der Vorsprung 26 des anderen Blechelements 2 an eine Außenkontur des einen Blechelements 1 flächig an, so dass durch diese Anlage dieser beiden Elemente die Funktion einer Scharnierbegrenzung bzw. eines Scharnieranschlags erfüllt wird.
  • Vorzugsweise sind mehrere, am bevorzugtesten alle Blechelemente 1, 2 des Körperimplantats im wesentlichen identisch ausgebildet und weisen somit sowohl ein Ausschnitt 12 an bzw. Nahe einem Ende als auch ein Vorsprung 26 an bzw. Nahe dem entgegengesetzten Ende auf.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein Körperimplantat mit einem Klappensystem, wie beispielsweise eine Herzklappe beschränkt, sondern es können mit der erfindungsgemäßen Blechverbindung auch andere Körperimplantate wie beispielsweise Stents ausgebildet werden. Wie insbesondere in 4a gezeigt ist, kann ein Körperimplantat bestehend aus drei Blechelementen als ein rohrförmiger Körper aufgebaut werden. Dabei hat bevorzugt jedes der drei Blechelemente sowohl einen Ausschnitt 12 als auch ein Paar Schlitze 22 und zwar jeweils an einem Ende in der Längsrichtung, wie in 1 gezeigt ist. Das in 1 gezeigte Blechelement wird dann im wesentlichen in eine Kreissegmentform bzw. gewölbten Form im wesentlichen quer zur Längsachse L gebogen, wie in 2 dargestellt ist. Zwie, drei oder auch mehrere solcher Blechelemente 1, 2 können dann so zusammengesetzt bzw. verbunden werden, dass ein im wesentlichen rohrförmiger Körper gebildet wird, wie in 4a gezeigt ist. Auf diese Weise kann beispielsweise ein rohrförmiger Stent aufgebaut werden.
  • Eine andere Anwendungsmöglichkeit ergibt sich, wenn zwei Stents miteinander verbunden werden sollen. Hierzu muss ein Stent zumindest ein Blechelement 1 mit einem Ausschnitt 12 aufweisen und der andere Stent zumindest ein anderes Blechelement 2 mit dem Paar von Schlitzen 22, 22 aufweisen.
  • Bevorzugte Materialien der Blechelemente sind Nitinol (NiTi), 1.4310, 1.4568, medizinische Stähle, Platin, Platinlegierungen und/oder (bevorzugt körperverträgliche) Kunststoffe. Die gewünschte Form, d.h. beispielsweise die Kreissegmentform, wie sie in 2 gezeigt ist, wird durch eine Wärmebehandlung des Blechs erzielt. Weiterhin weisen zumindest ein Teil der Blechelemente 1, 2 ein Formgedächtnis auf.
  • Vorzugsweise hat der Ausschnitt 12 im wesentlichen die Form eines Kreisabschnitts oder eines Ellipsenabschnitts, d.h. sein Umfangsrand hat eine Bogenform 12a und eine gerade Linie 12b. Vorzugsweise hat der Vorsprung 26 im wesentlichen dieselbe Form, jedoch eine größere Abmessung in der Breitenrichtung. Besonders günstig ist es, wenn eine Bogenlänge B, die in 1 dargestellt ist, in etwa einem Abstand A von der Schlitzspitze 22b des einen Schlitzes 22 aus bis zu dem Schlitzgrund 22a des entgegengesetzten Schlitzes 22 hat.
  • Die Herstellung des Blechelements 1 bzw. 2 gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform hiervon, kann sowohl aus Rohmaterial als auch aus Flachmaterial erfolgen wobei bei letzterem das Blechelement 1 bzw. 2 später gerollt, geschweißt und/oder endbearbeitet wird. Weiterhin kann die Herstellung des Blechelements 1 bzw. 2 mittels Laserschneiden, Laserabtrag, photochemisches Ätzen und/oder Erodieren erfolgen. Weiterhin kann die Herstellung des Blechelements 1 bzw. 2 auch derart erfolgen, daß die Elementstruktur in einer zumindest teilweise expandierten Form gefertigt wird und das Blechelement anschließend zum Einführen z.B. in den Katheter auf eine zumindest teilweise komprimierte Form verkleinert wird, bevor er nachfolgend im Körper wieder zumindest teilweise expandiert wird.
  • 1
    Blechelement
    12
    Ausschnitt
    12a
    bogenförmiger Rand
    12b
    gerader Rand
    13
    Umfangsrand
    2
    Blechelement
    21
    angepasster Bereich
    22
    Schlitz
    22a
    Schlitzgrund
    22b
    Schlitzspitze
    24
    Haken
    26
    Vorsprung
    4...7
    Kraftausübungsrichtungen
    L
    Längsachse

Claims (18)

  1. Körperimplantat mit zumindest zwei miteinander verbindbaren Blechelementen (1, 2), wobei zumindest eines der Blechelemente (1) einen Ausschnitt (12) aufweist und zumindest das andere Blechelement (2) einen daran angepassten Bereich (21) aufweist, wobei das andere Blechelement (2) derart in den Ausschnitt (12) einsetzbar ist, dass der angepasste Bereich (21) im wesentlichen formschlüssig mit einem Teil eines Umfangsrandes (13) des Ausschnitts (12) in Eingriff bringbar ist.
  2. Körperimplantat nach Anspruch 1, wobei das andere Blechelement (2) an entgegengesetzten Kanten des angepassten Bereichs (21) ein Paar Schlitze (22, 22) aufweist und so elastisch biegbar ist, dass ein Abstand der Schlitze (22, 22) voneinander so verringerbar ist, dass das andere Blechelement (2) in den Ausschnitt (12) des einen Blechelements (1) einsetzbar ist und das Paar Schlitze (22, 22) nach dem Einsetzen in den Ausschnitt (12) des einen Blechelements (1) mit einem Umfangsrand des Ausschnitts (12) in Eingriff bringbar ist.
  3. Körperimplantat nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Ausschnitt (12) des einen Blechelements (1) an einem in einer Längsrichtung des Blechelements (1) liegenden Ende angeordnet ist.
  4. Körperimplantat nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Ausschnitt (12) die Gestalt eines Kreis- oder Ellipsenabschnitts aufweist und ein bogenförmiger Rand (12a) des Ausschnitts (12) bei einem distalen Ende des Blechelements (1) liegt.
  5. Körperimplantat nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das andere Blechelement (2) an einem bei den Schlitzen (22, 22) liegenden Ende einen Vorsprung (26) aufweist, der in dem verbundenen Zustand der beiden Blechelemente (1, 2) so an das eine Blechelement (1) anlegbar ist, dass hierdurch eine Relativbewegung zwischen den beiden Blechelementen (1, 2) begrenzbar ist.
  6. Körperimplantat nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei eine Bogenlänge (B) des bogenförmigen Rands (12a) im wesentlichen einem Abstand (A) zwischen einem Schlitzgrund (22a) eines der beiden Schlitze (22) und einer Schlitzspitze (22b) des anderen Schlitzes (22) entspricht.
  7. Körperimplantat nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eines der Blechelemente (1, 2) als eine bewegliche Klappe dient, die gegenüber dem anderen Blechelement (2, 1) in einer Richtung verschwenkbar ist und in einer entgegengesetzten Richtung eine Verschwenkung durch Anlegen eines Vorsprungs (26) des anderen Blechelements (2) an dem einen Blechelement (1) blockiert ist.
  8. Körperimplantat nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest zwei, bevorzugt alle Blechelemente (1, 2) im wesentlichen identisch ausgebildet sind.
  9. Stent zum Einführen in einen Körperkanal, der ein Körperimplantat nach einem der vorherigen Ansprüche aufweist.
  10. Herzklappe mit einem Körperimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eines der Blechelemente (1, 2) als ein Teil einer schwenkbaren Herzklappe dient.
  11. Stützmanschette für ein Aneurysma mit einem Körperimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  12. Manschettenring zur Einschnürung des Magens mit einem Körperimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  13. Manschette zur Verringerung des Refluxes in den Ösophagus mit einem Körperimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  14. Venenklappe mit einem Körperimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eines der Blechelemente (1, 2) als ein Teil einer schwenkbaren Venenklappe dient.
  15. Verfahren zum beweglichen Verbinden von Blechelementen (1, 2) mit den Schritten: Ausbilden eines Ausschnitts (12) in einem Blechelement (1, 2); Ausbilden von einem angepassten Bereich (21) eines anderen Blechelements (2); und im wesentlichen formschlüssiges Einsetzen des angepassten Bereichs (21) des anderen Blechelements (2) in den Ausschnitt (12) des einen Blechelements (1) derart, dass der angepasste Bereich (21) im wesentlichen formschlüssig mit einem Teil eines Umfangsrandes (13) des Ausschnitts (12) in Eingriff gebracht wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, mit den weiteren Schritten: Ausbilden von einem Paar Schlitze (22, 22) an entgegengesetzten Kanten des angepassten Bereichs (21) des anderen Blechelements (2); Biegen des anderen Blechelements (2) derart, dass ein Abstand der Schlitze (22, 22) voneinander verringert wird; Einsetzen des anderen Blechelements (2) in den Ausschnitt (12) des einen Blechelements (1); und in Eingriff bringen des Paars Schlitze (22, 22) mit einem Umfangsrand des Ausschnitts (12).
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, mit dem Ausbilden des Ausschnitts (12) in der Gestalt eines Kreis- oder Ellipsenabschnitts derart, dass ein bogenförmiger Rand (12a) des Ausschnitts (12) bei dem in Längsrichtung des Blechelements (1) liegenden Ende des Blechelements (1) liegt.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, 16 oder 17, des weiteren mit dem Ausbilden eines Vorsprungs (26) an dem anderen Blechelement (2) an einem bei den Schlitzen (22, 22) liegenden Ende, der in dem verbundenen Zustand der beiden Blechelemente (1, 2) so an das eine Blechelement (1) anlegbar ist, dass hierdurch eine Relativbewegung zwischen den beiden Blechelementen (1, 2) begrenzbar ist.
DE102005045314A 2005-09-22 2005-09-22 Bewegliche Verbindung von einzelnen Blechen Ceased DE102005045314A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005045314A DE102005045314A1 (de) 2005-09-22 2005-09-22 Bewegliche Verbindung von einzelnen Blechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005045314A DE102005045314A1 (de) 2005-09-22 2005-09-22 Bewegliche Verbindung von einzelnen Blechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005045314A1 true DE102005045314A1 (de) 2007-03-29

Family

ID=37832530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005045314A Ceased DE102005045314A1 (de) 2005-09-22 2005-09-22 Bewegliche Verbindung von einzelnen Blechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005045314A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0621017A1 (de) * 1993-04-23 1994-10-26 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Einrastbare Stentanordnung
WO2001010355A1 (en) * 1999-08-06 2001-02-15 Cook Biotech Incorporated Tubular graft construct
WO2002047582A2 (en) * 2000-12-14 2002-06-20 Reva Medical, Inc. Expandable stent with sliding and locking radial elements
DE10351949A1 (de) * 2003-11-07 2005-06-23 Admedes Schuessler Gmbh Aneurismen-Stent

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0621017A1 (de) * 1993-04-23 1994-10-26 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Einrastbare Stentanordnung
WO2001010355A1 (en) * 1999-08-06 2001-02-15 Cook Biotech Incorporated Tubular graft construct
WO2002047582A2 (en) * 2000-12-14 2002-06-20 Reva Medical, Inc. Expandable stent with sliding and locking radial elements
DE10351949A1 (de) * 2003-11-07 2005-06-23 Admedes Schuessler Gmbh Aneurismen-Stent

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0749290B1 (de) Platzhalter zum anordnen in einer körperröhre
DE10334868B4 (de) Implantierbare Einrichtung als Organklappenersatz, dessen Herstellungsverfahren sowie Grundkörper und Membranelement dafür
DE60105302T2 (de) Vaskuläre okklusionsvorrichtung, sowie gerät zu ihrer verwendung
DE60011132T2 (de) Prothese zum kontrollieren der flussrichtung in einem körpergefäss
DE69629865T2 (de) Intraluminale medische Vorrichtung, insbesondere Blutfilter
DE10035992A1 (de) Orthodontisches Bracket
DE60035305T2 (de) Umkonfigurierbarer und selbsthaltender chirurgischer Retraktor
DE10011596B4 (de) Orthodontisches Bracket
EP2692313B1 (de) Septum-Implantat
DE2908898A1 (de) Prothesengelenk
EP0481365A1 (de) Vorrichtung zum Aufweiten einer Stenose in einer Körperröhre
DE212013000104U1 (de) Künstliche Herzklappe sowie deren Klappenhalter
DE9116881U1 (de) Perkutaner Stent
EP3459505A1 (de) Handorthese, modulglied zur verwendung in einer handorthese und herstellungsverfahren einer handorthese
DE102017202159A1 (de) Biologische Transkatheterklappe
DE60033322T2 (de) Vorrichtung zur Gefässeanastomose
EP3714727A1 (de) Metallisches uhrenarmband
DE102014223522A1 (de) Biologische Herzklappenprothese
EP2630938A1 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person
DE2313271C2 (de) Annähelement für ein Implantat und ein Verfahren zu seiner Herstellung
CH615585A5 (de)
EP3531967B1 (de) Embolieschutzvorrichtung, verfahren zu deren faltung und formvorrichtung
DE112017001769T5 (de) Atemwegsventil mit Verankerungen
DE102005045314A1 (de) Bewegliche Verbindung von einzelnen Blechen
DE2740263A1 (de) Penis-stuetzimplantat

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection