DE2313271C2 - Annähelement für ein Implantat und ein Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Annähelement für ein Implantat und ein Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Annähelement für ein Implantat gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es
für Herzklappenendoprothesen aus der US-PS 36 23 212 bekannt ist, sowie ein Verfahren zur
ίο Herstellung eines erfindungsgemäßen Annähelementes.
Bei diesem bekannten Annähelement besteht die
Halteeinrichtung aus einer Vielzahl von in der auskleidenden Umhüllung gegen die ringförmige
Wandung herumgewickelten Fäden. Nachteilig ist es, daß die exakte Anordnung der Fäden an der
ringförmigen Wandung recht arbeitsaufwendig ist. Die einzelnen Lagen der Fäden können sich gegeneinander
leicht verschieben, und es ist schwierig, eine gleichmäßige Andruckkraft gegen die ringförmige Wandung zu
erzielen. Daher sind die Fäden ziemlich eng und fest J herumgewunden, so daß ein Drehen des Implantats
relativ zum Annähelement nach dessen Annähen nicht mehr oder nur sehr schwer möglich ist.
Aus der DE-OS 19 50 529 und der US-PS 34 66 671 sind Annähelemente bekannt, bei denen die ringförmige
Wandung des Implantats selbst mit einer ersten Umhüllung umkleidet ist. In einer Vertiefung dieser
Umhüllung wird das Annähelement mit seiner zweiten Umhüllung angeordnet und mitteis als vorläufige
jo Halteeinricntung dienender Fäden in seiner Lage fixiert.
Anschließend werden die beiden Umhüllungen miteinander vernäht, so daß eine Relativdrehung des
Implantats gegenüber dem Annähelement nicht möglich ist.
In der US-PS 33 96409 ist ein Annähelement beschrieben, das aus einem von porösem Material
umgebenen Innenring besteht und keine Halteeinrichtung aufweist. Zur Anbringung am Implantat muß das
Annähelement entweder aufgeweitet werden oder in Art eines verstellbaren Klemmringes zusammengezogen
werden, wodurch das poröse Material beschädigt werden und es zu einem ungleichmäßigen Andruck in
der Vertiefung des Implantats kommen kann.
Aus dpr DE-OS 2013 866 ist ein Annähelement bekannt, dessen Halteeinrichtung ringförmig ausgebildet ist. Zur Befestigung am Implantat muß das Annähelement radial aufgeweitet und über das Implantat gestreift werden, bis es dort in einer Vertiefung einschnappt. Dies kann zu Beschädigungen und
Aus dpr DE-OS 2013 866 ist ein Annähelement bekannt, dessen Halteeinrichtung ringförmig ausgebildet ist. Zur Befestigung am Implantat muß das Annähelement radial aufgeweitet und über das Implantat gestreift werden, bis es dort in einer Vertiefung einschnappt. Dies kann zu Beschädigungen und
so ungleichmäßigen Andruckkräften führen.
Entsprechend der DE-AS 14 91 148 wird als Halteeinrichtung
ein diagonal geschlitzter Spreizring, der gegen die Umhüllung festgeschnürt werden kann, zur Fixierung
des sich auch nach dem Annähen verformbaren Annähelementes am Implantat benutzt. Die Anpreßkraft
dieser Halteeinrichtung ist daher über dem Umfang ungleichmäßig, zumindest an der Schlitzungsstelle,
und erfordert gewöhnlich ein weiteres Festziehen durch Fadenelemente. Die genaue Festlegung einer
gewünschten Haltekraft ist somit bei diesem Annähelement nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Annähelement und ein Verfahren zu seiner Herstellung
und Anbringung zu schaffen, wobei vom Annähelement ein im wesentlichen gleichmäßiger Andruck gegen das
Implantat ausgeübt wird, um auch nach dem Annähen eine Relativdrehung gegenüber dem Annähelement
einfach und sicher zu ermö' 'ichen.
■-si
ltf^i
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen
Annäbelement durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale und durch
das Verfahren entsprechend Anspruch 5 gelöst.
Durch Verwendung einer manschettenartig ausgebildeten Halteeinrichtung anstelle von Fäden oder
Drähten werden nachteilige Verschiebungen der Halteeinrichtung vermieden. Es wird eine gleichmäßige
Andruckkraft gegen die Umhüllung in der Vertiefung erreicht. Die Andruckkraft kann durch die Schrumpfcharakteristik
der Manschette sehr genau bestimmt werden. Das Annähelement ist somit einerseits sicher
und dauerhaft mit dem Implantat verbunden; andererseits ist gewährleistet, daß das Implantat auch nach dem
Annähen des Annähelementes durch den flächenhaften Andruck ohne Schwierigkeit relativ zum Annähelement
gedreht werden kann.
Die Erfindung ist nach Anspruch 2 vorteilhaft weitergebildet, wodurch Zusammenziehelemente in
eindeutig festgelegter Lageanordnung vorgesehen , y/erden können. Es wird so, insbesondere bei U-förmigen
Vertiefungen, ein gleichmäßiger Andruck in den JRandbereichen möglich.
'; Nach Anspruch 3 kann die Manschette selbst an den Endbere'tdien Randwülste aufweisen, zwischen denen eine oder mehrere Lagen von Zusammenziehelementen oder Fäden angeordnet werden können (Anspruch 4), vorteilhaft in einer in diesem Bereich vorgesehenen Vertiefung.
'; Nach Anspruch 3 kann die Manschette selbst an den Endbere'tdien Randwülste aufweisen, zwischen denen eine oder mehrere Lagen von Zusammenziehelementen oder Fäden angeordnet werden können (Anspruch 4), vorteilhaft in einer in diesem Bereich vorgesehenen Vertiefung.
Das Annähelement ist besonders günstig anwendbar, ;da zu seiner Anbringung lediglich Wärmeeinwirkung
erforderlich ist, durch die die Halteeinrichtung in Halteeingriff auf das Implantat aufgeschrumpft wird.
Besonders vorteilhaft wird das erfindungsgen.äße Annähelement nach dem Verfahren gemäß Anspruch 5
und 6 hergestellt und am Implantat angebracht. Hierbei werden Montage und Befestigung in einem Arbeitsgang
durchgeführt, in dessen Verlauf auch der Formkörper in der gewünschten Form gehärtet wird. Die flächenhafte
Anpressung der Umhüllung gegen die ringförmige Außenwandung des Implantats wird hierbei auf
besonders einfache Weise realisiert.
Das erfindungsgemäße Annähelement kann universell und bei vielen Implantaten angewendet werden.
Bevorzugt könnte es jedoch bei der Implantation von Herzklappenendoprothesen verwendet werden, bei
denen ein Ventilelement relativ zu einer Ventilbasis bewegbar ist, die eine ringförmige Wandung mit nach
außen gerichteter Vertiefung aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Darstellungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, Es zeigt
F i g. 1 eine in Richtung auf den Körper gesehene Ansicht eines Herzklappenventils, das mit einem
Annähelement gemäß der Erfindung zusammengesetzt ist;
F i g. 2 einen Querschnitt längs 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 einen Querschnitt im vergrößerten Maßstab
eines Teils der Ventilbasis und des Annähelementes;
F i g. 4 eine Ansicht eines Zuschnitts einer Umhüllung des Annähelements;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Umhüllung in zylindrischer Form;
Fig.6 einen Teilschnitt der Ventilbasis mit der Umhüllung und einer durch Wärmeanwendung aufgeschrumpften
Manschette mit Randwülsten, die die
Umhüllung umgibt;
F i g. 7 einen Schnitt ähnlich F i g. 6 mit Fäden, die um
die Manschette geschlungen sind;
Fig.8 einen Schnitt ähnlich Fig.7 mit eingelegtem
Kunststofformkörper, der in der Umhüllung eingeschlossen
ist;
F i g. 9 einen Querschnitt durch das HerzklappenventiJ und das Annähelement, die zusammen in einer Form
zur Formgebung und zum Härten angeordnet sind;
F i g. 10 eine Seitenansicht einer zylindrischen, nahtlosen
Umhüllung;
Fig. 11 einen Schnitt längs 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der nahtlosen Umhüllung gemäß F i g. 10 und 11;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der nahtlosen Umhüllung gemäß F i g. 10 und 11;
F i g. 13 einen Teilschnitt durch die Ventilbasis mit der Umhüllung und einer durch Wärmeanwendung aufgeschrumpften
Manschette mit Randwülsten, die die Umhüllung umgibt;
Fig. 14 einen Schnitt ähnlich Fig. 13 mit Fäden, die
um die Manschette gewunden sind;
Fig. 15 einen Schnitt ähnlich Fig. 14 mit eingelegtem
Kunststofformkörper; und
Fig. 16 einen Schnitt durch das Ventil und das Annähelement, die zusammen in einem Formhohlraum
zur Formgebung und zum Härten angeordnet sind.
In den Fig. 1 bis 3 ist als Implantat eine Herzklappenendoprothese dargestellt. Aber auch andere
Arten von Implantaten können mit dem Annähelement versehen werden. Die nachfolgende Beschreibung
erläutert ein Herzklappenventil mit einer schwenkbaren Scheibe. Das Herzklappenventil 20 besitzt eine im
wesentlichen ringförmige Ventilbasis 21 mit einer frei schwimmenden bzw. frei aufliegenden Scheibe 22, die
den Blutfluß durch einen Durchgangskanal 23 des Ventils steuert. Die Scheibe 22 bewegt sich durch
Drehung um einen Winkel aus einer schließenden Lage (in ausgezogenen Linien in Fig.2 dargestellt) in eine
offene Lage (in gestrichelten Linien dargestellt) und wieder zurück in die schließende Lage. Diese Bewegung
erfolgt unter der Einwirkung unterschiedlicher Blutdrücke auf entgegengesetzten Seiten des Ventils.
Die Ventilbasis 21 besitzt die Form eines Ringelements und weist einen oberen Flansch 24 und einen
unteren Flansch 25 auf, die ringförmig ausgebildet und nach außen gerichtet sind und zwischen denen sich eine
ringförmige, zylindrische Außenwandung 26 erstreckt. Diese bildet zusammen mit den Flanschen eine nach
außen offene, rinnenförmige Vertiefung zur Aufnahme eines Annähelements 27. Durch das Annähelement 27
ist eine Struktur zur Aufnahme von Nähten geschaffen, die der Befestigung des Herzklappenventils an dem
Herzgewebe dienen. Das Annähelement 27 ist so an der Ventilbasis 21 befestigt, daß diese nach Befestigung des
Annähelements am Herzgewebe bezüglich des Annähelements verdreht werden kann. Dadurch ist der Chirurg
in der Lage, nach der Implantation die Winkellage der Scheibe 22 einzustellen. Die Scheibe 22 kann entfernt
oder abgewandt von Kalkablagerungen ausgerichtet werden, welche die freie Bewegung der Scheibe 22
behindern könnten.
Die Ventiibasis 2i besitzt eine innenwandung 28, die
den Durchgangskanal 23 umgibt und mit der eine durchgehende äußere Unifangskante 29 zusammenwirkt,
wenn sich die Scheibe in der abschließenden Lage befindet. Es bleibt lediglich ein schmaler Ringspalt 31
zwischen der äußeren Umfangskante 29 und dem benachbarten Umfangsbereich der Innenwandung 28
der Ventilbasis frei, der einen begrenzten Rückfluß des Blutes durch den Durchgangskanal 23 ermöglicht.
Die Scheibe 22 besitzt eine Auflage 32, die mit einer
Die Scheibe 22 besitzt eine Auflage 32, die mit einer
Beschichtung 33 aus einem harten, biologisch inertem, verschleißfestem Materia!, beispielsweise pyrolitischem
Kohlenstoff, bedeckt ist. Eine erste Lagerung 34 und eine zweite Lagerung 36 wirken mit der Scheibe 22
zusammen, steuern und begrenzen ihre Schwenkbewegung.
Die Lagerungen 34 und 36 weisen jeweils ein oberes, dem Körper abgewandtes Lagerelement 37 bzw. 39 und
ein unteres, dem Körper zugewandtes Lagerelement 38 bzw. 41 auf, die in der Nähe verschiedener Umfangsbereiche
der Scheibe angeordnet sind und sich in den purchgangskanal 23 erstrecken. Stützflächen 37 A und
• 38/4 der Lagerelemente 37,38 wirken mit verschiedenen
"Bereichen der Scheibe 22 zusammen und legen deren Schwenk- und freie Fließbewegung fest. Ein Paar von !5
jeweils nach oben und nach vorn vorstehenden Armen 42 und 43 dient zur Halterung der Scheibe 22 in ihrer
Einbaulage bezüglich der Ventilbasis 21. Ein etwa in der Mitte der Umfangsstrecke zwischen den Schwenk-Lagerelementen
38 und 41 angeordnetes Halteelement 44, das sich von der innenwandung 28 aus nach innen in
'den Durchgangskanal 23 erstreckt, dient zusammen mit den oberen Stützflächen der dem Körper zugewandten
Schwenk-Lagerelemente 38 und 41, wenn sich die Scheibe 22 in ihrer Schließposition befindet.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, weist das Annähelement 27 eine Umhüllung 46 aus gewebtem, porösem Material
aus synthetischen Fasern, beispielsweise aus Polytetrafluorethylen- oder Polyäthylenterephthalat-Gewebe,
auf.
Das Material der Umhüllung 46 ist biologisch inert und zersetzt sich im Laufe der Zeit nicht. Die Umhüllung
46 besitzt eine verflochtene, verschlungene, verknüpfte oder verstrickte Struktur mit Maschen oder Zwischenräumen,
in die das lebende Körpergewebe einwächst und eine dauernde Vereinigung zwischen dem Annähelement
27 und dem Körpergewebe unabhängig von der durch den Chirurgen vorgenommenen Vernähung
bildet. Die Umhüllung 46 umgibt einen Formkörper 47 aus halbstarrem Kunststoffmaterial. Der Formkörper 47
besteh; aus im ungehärteten Zustand geschmeidigem, nachgiebigem Kunststoff, der mit dem menschlichen
Gewebe und den Körperflüssigkeiten verträglich ist. Darüber hinaus ist der Formkörper 47 sterilisierbar,
biologisch inert, nichtreizend und nichttoxisch bezüglich Körperflüssigkeiren und -geweben. Beim Aushärten des
Kunststoffmaterials des Formkörpers 47 unter Anwendung von Wärme wird zwischen der Innenfläche der
Umhüllung 46 und dem Kunststoff eine Bindung erzielt, wodurch alle Taschen oder Zwischenräume zwischen
der Umhüllung und dem Formkörper vermieden v/erden, in denen sich Blut oder andere Körperflüssigkeiten
ansammeln könnten. Als Material für den Formkörper findet vorzugsweise ein Kunststoff, beispielsweise
Silastic, ein Siliconkautschuk der Firma DOW-CORNING. Fluor-Silicon-Kautschuk oder ein
ähniiches synthetisches Kunstharz- oder Kunststoffmaterial
Verwendung. Dieses Material härtet bei relativ niedriger Temperatur zu einem halbstarren, unelastischen
Kunststoff aus, der die vorgebildete Form eo beibehält. Die Herstellungsform für das Annähelement
27 bestimmt dessen endgültige Form, so daß sowohl mitralseitige als auch aortenseitige Annähelemente
mittels verschieden gestalteter Form hergestellt werden können. Das Annähelement 27 besitzt eine Mitral-Gestak
mit einem sich nach auße erstreckenden Flansch 50 die dem Körper zugewandte ;ite des Flansches 50
besitzt eine nach oben gebogene Oberfläche 504, wie
aus den Fig.2 und 3 hervorgeht. Die Dicke des Flansches 50 nimmt in Richtung auf den äußeren
Umfangsrand ab, so daß eine größere Flexibilität und leichtere Vernähbarkeit des äußeren Bereiches des
Flansches 50 entsteht.
, Wie in F i g. 3 dargestellt, sind die Endabschnitte der
Umhüllung 46 mit einem oder mehreren Stichen bzw. Maschen 48 aneinander befestigt. Die Enden der
Umhüllung 46 sind nach innen gewendet, so daß sich eine glatte äußere Oberfläche der Umhüllung ergibt.
Die Umhüllung 46 ist porös und ermöglicht ein Einwachsen des Körpergewebes, so daß sich im Laufe
der Zeit das Annähelement 27 fest mit dem Herzgewebe verbindet.
. Die Umhüllung 46 besitzt umlaufende oder Durch-'zugsstiche
49 in dem Bereich, welcher der Außenwandung 26 der Ventilbasis 21 benachbart ist. Die Enden des
Fadens, der die Durchzugsstiche 49 bildet sind miteinander verknotet, um sicherzustellen, daß sich die
Umhüllung 46 fest auf der Ventilbasis befindet. Zwischen dem Formkörper 47 und dem Bereich der
Umhüllung 46, der Außenwandung 26 der Ventilbasis benachbart ist, befindet sich eine kontinuierliche,
ringförmige Manschette 51. Die Manschette 51 ist ein rohrförmiges Element bzw. ein Ring aus unter Wärme
schrumpfbarem Material, beispielsweise Polytetrafluorethylen. Die Manschette 51 besitzt eine Ausdehnung, die
im wesentlichen die rinnenartige Vertiefung in der Ventilbasis zwischen den Flanschen 24 und 25 ausfüllt.
Der obere und der untere Bereich der Manschette weisen jeweils einen Randwulst 52 bzw. 53 auf. Die
Randwülste 52 und 53 besitzen nach außen offene und durchgehende Rinnen 54 bzw. 56. Die obere Kante bzw.
Stirnseite 51/4 des Randwulstes 52 besitzt eine nach außen und nach oben gerichtete Abschrägung, die der
Neigung der inneren Stirnfläche des Flansches 24 folgt. Analog besitzt der Randwulst 53 eine untere Kante bzw.
Stirnfläche 51B mit einer Abschrägung, die im
wesentlichen der Neigung der inneren Stirnfläche des Flansches 25 folgt. Die unter Wärmeeinwirkung
schrumpfbare Manschette 51 ergibt gleichförmige Kontraktions- und Haltekräfte, die eine Drehung der
Ventilbasis relativ zu dem Annähelement 27 ermöglichen.
Eine Reihe von als chirurgische Zusammenziehelemente dienenden Fäden, die um die Manschette 51
herumgezogen sind, erstreckt sich zwischen den Randwülsten 52 und 53. In der Rinne 54 des
Randwulstes 52 befindet sich ein Faden 57Λ. in ähnlicher Weise befindet sich in der Rinne 56 des
Randwulstes 53 ein Faden 57Ä Wenn die Fäden 57Λ und 57ß festgezogen sind, ist sichergestellt, daß die
Umhüllung 46 in enger, passende! Zuordnung zu den Innenflächen der Flansche 24 und 25 verbleibt.
In den Fi g.4 bis 9 ist ein Verfahren zur Herstellung
des Annähelementes 27 und dessen Zusammensetzung mit der Ventilbasis 21 veranschaulicht. Wie aus Fig.4
hervorgeht, wird die Umhüllung 46 zunächst in rechteckiger Form mit ausgewählten Abmessungen, die
von der Größe der Ventilbasis abhängen, ausgeschnitten. Beispielsweise können die Abmessungen des
Umhüllungsmaterials für ein aortenseitiges Herzklappenventil im Bereich von 72 mm· 16 mm bis
108 mm · 26 mm liegen. Die Abmessungen des Umhüllungsmaterials für ein mitralseitiges Herzklappenventil
können im Bereich von 72 mm -18 mm bis 110 mm · 26 mm liegen. Das Gewebe wird unter einer
Abschrägung von 45" ausgeschnitten und dann in eine
zylindrische bzw. eine Rohrform gebracht (Fig.5).
Anschließend werden die benachbarten Enden der Umhüllung 46 mit Stichen 58 zusammengenäht, wobei
sich die Enden nach außen erstrecken. Doppelte Durchzugsstiche 49 werden durch den mittleren Bereich
der zylindrischen Umhüllung 46 angebracht, wobei Enden 49/4 und 495 der entsprechenden Fäden auf der
Außenseite der Umhüllung überstehen.
Wie aus F i g. 6 hervorgeht, wird die Umhüllung 46 dann um die Ventiibasis 21 herum angeordnet. Dabei
befindet sich der mittlere Bereich der Umhüllung 46, der die Stiche 49 trägt, etwa in der Mitte der Außenwan-
\ dung 26. Die Enden 49^4 und 49ß werden angezogen und
miteinander verknüpft. Dann wird die Manschette 51
•f über die Umhüllung 46 gezogen und in der Vertiefung
zwischen den Flanschen 24 und 25 angeordnet. Die Manschette 51 besitzt vorgeschrumpfte Abmessungen,
■■:■'] wenn sie auf der Umhüllung 46 angebracht wird. Die
Manschette 51 ist ein rohrförmiges Teil, das zunächst
't auf einem zylindrischen Dorn auf einen vorgewählten
. Durchmesser vorgeschrumpft wird. Nachdem die
I; Manschette 51 auf dem Dorn geschrumpft wurde,
" werden auf ihrer äußeren Seite die Rinnen 54 und 56
sowie die Winkelflächen oder Abschrägungen an den Stirnflächen 51A und 51B eingeschnitten. Dann wird die
Manschette 51 von dem Dorn aDgenommen und besitzt eine Form, mit der sie über die auf der Ventilbasis
angeordnete Umhüllung 46 gleiten kann. Unter Anwendung von Wärme wird die Manschette 51 weiter
geschrumpft, wodurch sich ihr Durchmesser vermindert und die Umhüllung 46 in Eingriff mit der Außenwandung
26 der Ventilbasis 21 gleichmäßig gedrückt wird.
Wie aus F i g. 7 hervorgeht, werden dann Fäden 57 um die Manschette 51 herumgelegt. Während des Herumlegens
stehen die Fäden alle unter im wesentlichen gleichförmiger Spannung, so daß eine gleichmäßige
Zusammendrückkraft auf die Manschette 51 aufgebracht wird. Die äußeren Fäden 57A und 57ß werden in
den zugehörigen Rinnen 54 und 56 angebracht und angezogen, um die den Flanschen 24 und 25
benachbarten Randwülste fest zu halten.
Wie aus F i g. 8 hervorgeht, wird dann ungehärtetes Kunststoffmaterial für den Formkörper 47 um die
Manschette 51 herum und im Inneren der Umhüllung finorpQrHngt, Die freien End0" ^°r 1 \mini\\\\\nn Aa «yg^den 45*
nach innen umgelegt und mit durchgehenden Stichen 48 miteinander verbunden. Das ungehärtete Kunststoffmaterial
kann in die Form einer länglichen Rolle gebracht und gleichmäßig um die Manschette 51 herum
angebracht werden. Es befindet sich in einem relativ nachgiebigen und gefügigen Zustand, so daß es
gleichmäßig auf der Manschette 51 angebracht werden kann. Vorzugsweise wird eine Rolle ungehärteten
Kunststoffmaterials abgewogen, so daß sich eine vorbestimmte Menge Kunststoffmateriai in der Umhüllung
46 befindet. Das Annähelement ist nun zum Einlegen in eine Form zur Formgebung und weiteren
Ausbildung vorbereitet.
Aus F i g. 9 geht hervor, daß das Herzklappenventil in einer Aushärtform 59 angeordnet ist. Der mittlere
Bereich der Form 59 weist eine Kammer 61 zur Aufnahme des Herzklappenventils auf. Der obere
Bereich der Kammer 61 besitzt eine ringförmige, abgestufte Auskehlung 62 größeren Durchmessers. Die
Auskehlung 62 ist Teil der Kammer 61 und ist durch eine im wesentlichen aufrechte Umfangsfläche oder -wand
63 und eine im wesentlichen horizontale Fläche oder Wand 64, die gemeinsam die formenden Oberflächen für
das Annähelemsrit 27 darstellen, definiert. Unmittelbar
benachbart dem unteren Bereich der Fläche 63 befindet sich eine ringförmige Stufe 66, die einen Positionsanschlag
für die Ventilbasis 21 bildet. Die Auskehlung 62 und die Form 59 können verschiedenartige Gestalt und
Abmessungen besitzen, um unterschiedliche Typen und Ausführungsformen von Annähelementen 27 herzustellen.
Für die auf der Ventilbasia 21 erfolgende Formgebung
des Annähelements 27 wird das Herzklappenventil 20 in der Kammer 61 zur Formung plaziert und das
Annähelement 27 in den Raum der abgestuften
Auskehlung 62 gepreßt. Bei Einlegen des Annähelements 27 in die Form paßt sich seine Gestalt der
formgebenden Auskehlung 62 an, wodurch der nach .außen gerichtete Umfangsf'lanschbereich entsteht. Das
Annähelement 27 wird mit einer leichten Anpreßpassung in die Auskehlung 62 eingesetzt, so daß die
Innenseite der Umhüllung 46 in durchgehendem Eingriff mit dem Kunststoffmaterial für den Formkörper 47
steht. Dann wird ein Ring 65 über das Annähelement 27
gelegt. Der Ring 65 hat die in Fig.9 dargestellten Abmessungen und Gestalt, so daß bei seinem Eindrükken
in den Formhohlraum 62 die gekrümmte Oberfläche 50/1 entsteht. Insgesamt werden der Ventilaufbau und
das Annähelement 27 in der Kammer 61 mit einer flachen Abdeckplatte 67 gehalten, die mit dem Ring 65
im Eingriff ist und diesen wiederum im festen Eingriff mit der Oberfläche 50/4 des Annähelements 27 hält.
Indem die Herstellungsform für eine Zeitdaμer geheizt
wird, wird das Kunststoffmaterial für den Formkörper 47 gehärtet. Während der Aufheizung schrumpft die
Manschette 51 unter der Wirkung der Erwärmung noch weiter, und das Kunststoffmaterial geht eine Bindung
mit der benachbarten inneren Oberfläche der Umhüllung 46 ein. Wenn beispielsweise das Kernmaterial aus
Siliconkautschuk besteht, wird die Form in einem Ofen etwa 20 Minuten lang auf 121°C aufgeheizt, Entsprechend
den Heiz-Aushärt-Eigenschaften des betreffenden Kunststoffmaterials finden andere Temperaturen
und Zeiten Verwendung. Während des Aushärtvorgangs fließt das Kunststoffmaterial nicht in den Stoff der
Umhüllung 46 oder dringt nicht in ihn ein, wodurch die Umhüllung 46 ihre porösen Eigenschaften und ihr
Vermögen, einwachsendes Körpergevvebe aufzunehmen,
behält.
Nachdem das Annähelement 27 seine Form erhalten hat und ausgehärtet ist, wird das Herzklappenventil
zusammen mit dem Annähelement 27 aus der Form 59 'genommen. Die vergleichsweise niedrige Härtetemperatur
hat keinerlei nachteilige Auswirkungen auf das Material der Manschette 51 oder das Material der
Ventilbasis 21 und der Scheibe 22.
Die Randwülste 52 und 53 der Manschette 51 halten die Umhüllung 46 fest in Eingriff mit den Innenflächen
der Flansche 24 und 25. Dadurch ist ein unerwünschtes Verbiegen der inneren Bereiche des Annähelements 27
und eine Abtrennung des Annähelements 27 von der Ventilbasis verhindert. Die Manschette 51 bringt eine
gleichmäßige und im Wesentlichen konstante Kontraktions- oder Anpreßkraft auf den inneren Bereich der
Umhüllung 46 auf, die mit der Ventilbasis 21 im Eingriff steht. Diese Kraft ist begrenzt. Sie wird in derartigen
Grenzen gewählt, daß die Ventilbasis 21 relativ zu dem Annähelement 27 verdrehbar ist.
In den Fig. 10 bis 15 ist ein weiteres Verfahren zur
Herstellung eines Annähelements 127 und zu dessen Zusammensetzung mit einer Ventilbasis 121 dargestellt.
Dabei sind dem oben beschriebenen Ausführungsbeiff
spiel entsprechende Teile mit Bezugszeichen mit einer
zusätzlich vorangestellten 1 versehen. Wie aus den F i g. 10 und 11 hervorgeht, stellt eine Umhüllung 146 ein
(in Längsrichtung) nahtloses, zylindrisches Element dar, H das auf eine Länge zurechtgeschnitten ist, die vom Typ,
von den Abmessungen und der Gestalt des herzustellenden Annähelements bestimmt ist. Die Umhüllung 146
kann ein nahtlos röhrenförmig gewirkter oder gewebter Stoff aus Polyethylenterephthalat oder irgendein
anderes biologisch inertes Material mit Maschen, Zwischenräumen oder irgendeiner anderen Porosität
' sein, die ein Einwachsen von Körpergewebe nach der Einpflanzung ermöglicht. Durch eine nahtlose Umhüllung
146 wird die seitliche Naht (neben den Stichen 58 in F i g. 5) vermieden, wodurch eine gleichmäßige und
durchgehende Außenfläche der Umhüllung 146 entsteht. In Fig. 12 ist zu sehen, daß zweifache bzw.
zweireihige Durchzugsstiche 149 durch den mittleren Bereich der zylindrischen Umhüllung 146 angebracht
werden, wobei freie Enden 149/4 und 149ß der verwendeten Fäden an der Außenseite der Umhüllung
überstehen.
Wie aus Fig. 13 hervorgeht, wird die nahtlose
Umhüllung 146 dann um die Ventilbasis 121 herum angebracht. Der mittlere Bereich der Umhüllung ϊ46,
der die Stiche 149 trägt, ist etwa in der Mitte einer Außenwandung 126 angeordnet. Die Enden 149Λ und
1495 werden angezogen und miteinander verknüpft. Dann wird eine vorgeschrumpfte Manschette 151 über
die Umhüllung 146 gezogen und in der Vertiefung zwischen den Flanschen 124 und 125 angeordnet. Bei
der Manschette 151 handelt es sich um ein rohrförmiges Teil, das zunächst auf einem zylindrischen Dorn auf
einen vorgewählten Durchmesser vorgeschrumpft wird und auf dessen äußeren Seite anschließend die Rinnen
154 und 156 sowie die Winkelflächen oder Abschrägungen an den Stirnflächen 151A und 151/? eingeschnitten
werden. Dann wird Ίίε Manschette 151 von dem Dorn
abgenommen und besitzt eine Form, mit der sie über die auf der Ventübasis angeordnete Umhüllung 146 gleiten
kann. Unter Anwendung von Wärme wird die Manschette 151 weiter geschrumpft, wodurch sich ihr
Durchmesser vermindert und die Umhüllung 146 in Eingriff rrni der Außenwandung 126 der Ventilbasis 12ί
gleichmäßig gedruckt wird.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, werden dann als Zusammenziehelemente dienende Fäden 157 um die
Manschette 151 herumgelegt. Während des Herumlegens stehen die Fäden alle unter im wesentlichen
gleichförmiger Spannung, so daß eine gleichmäßige Zusammendrückkraft auf die Manschette 151 aufgebracht
wird. Die äußeren Fäden bzw. Stränge 157Λ und 157S werden in den zugehörigen Rinnen 154 und 156
angebracht und angezogen, um die den Flanschen 124 und 125 benachbarten Randwülste festzuhalten.
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, wird dann ungehärtetes
Kunststoffmaterial für den Formkörper 147 um die Manschette 151 herum und im Inneren der Umhüllung
angeordnet. Die freien Enden der Umhüllung 146 werden nach innen umgelegt und mit durchgehenden
Stichen 148 miteinander verbunden. Das ungehärtete Kunststoffmaterial kann in die Form einer länglichen
Rolle gebracht um die Manschette 151 herum angebracht werden. Es befindet sich in einem relativ
nachgiebigen und gefügige-· Zustand, so daß es gleichmäßig auf der Manschen. '51 angebracht werden
kann. Vorzugsweise wird eine Rolle ungehärteten Kunststoffmaterials abgewogen, so daß sich eine
vorbestimmte Menge Kunststoffmaterial in der Umhüllung 146 befindet. Das Annähelement ist nun zum
Einlegen in eine Form zur Formgebung und weiteren Ausbildung vorbereitet.
Aus Fig. 16 geht hervor, daß das Herzklappenventil
120 in einer Aushärtform 159 angeordnet ist. Der mittlere Bereich der Form 159 weist eine Kammer 161
als Formhohlraum zur Aufnahme des Ventils auf. Der obere Bereich der Kammer 161 besitzt eine ringförmige,
abgestufte Auskehlung 162 größeren Durchmessers. Die Auskehlung 162 ist Teil der Kammer 161 und ist durch
eine im wesentlichen aufrechte Umfangsfläche oder -wand 163 und eine im wesentlichen horizontale Fläche
oder Wand 164, die gemeinsam die bildenden oder formenden Oberflächen für das Annähelement 127
darstellen, definiert. Unmittelbar benachbart dem unteren Bereich der Fläche 163 befindet sich eine
ringförmige Stufe 166, die einen Positionsanschlag für die Ventilbasis 121 bildet. Die Auskehlung 162 und die
Form 159 können verschiedenartige Gestalt und Abmessungen besitzen, um unterschiedliche Type" nd
Ausführungsformen von Annähelementen 127 hc.^.ustellen.
Für die auf der Ventilbasis 121 erfolgende Formgebung des Annähelements 127 wird das Ventil 120 in die
Kammer 161 plaziert und das Annähelement 127 in den Raum der abgestuften Auskehlung 162 gepreßt. Bei
Einlegen des Annähelements 127 in den Formhohlraum
paßt sich seine Gestalt der formgebenden Auskehlung 162 an, wodurch der nach außen gerichtete Umfangsflanschbereich
entsteht. Das Annähelement 127 wird mit einer leichten Anpreßpassung in die Auskehlung 162
eingesetzt, so daß die Innenseite der Umhüllung 146 in
J5 durchgehendem Eingriff mit dem Kunststoffmaterial für
den Formkörper 147 steht. Dann wird ein Ring 165 über das Annähelement 127 gelegt. Der Ring 165 hat die in
F i g. 16 dargestellten Abmessungen und Gestalt, so daß bei seinem Eindrücken in den Formhohlraum 162 die
.(υ gekrümmte Oberfläche 1504 entsteht. Insgesamt
werden der Ventilaufbau und das Annähelement 127 in der Kammer 161 mit einer flachen Abdeckplatte 167
gehalten, die mit dem Ring 165 im Eingriff ist und diesen wiederum im festen Eingriff mit der Oberfläche J50/4
Vi des Annähelements !27 hält. Indem die Herstellungsform für eine Zeitdauer geheizt wird, wird das
Kunststoffmaterial für den Formkörper 147 gehärtet. Während der Aufheizung schrumpft die Manschette 151
unter der Wirkung der Erwärmung noch weiter, und das Kunststoffmaterial geht eine Bindung mit der benachbarten
inneren Oberfläche der Umhüllung 146 ein. Wenn beispielsweise das Kunststoffmaterial aus Siliconkautschuk
besteht, wird die Form in einem Ofen etwa 20 Minuten lang auf 121°C aufgeheizt. Entsprechend
den Heiz-Aushärt-Eigenschaften des betreffenden Kunststoffs finden andere Temperaturen und Zeiten
Verwendung. Während des Aushärtvorgangs fließt das Kunststoffmaterial nicht in den Stoff der Umhüllung 146
oder dringt nicht in ihn ein, wodurch die Umhüllung 146 ihre porösen Eigenschaften und ihr Vermögen, einwachsendes
Körpergewebe aufzunehmen, behält.
Nachdem das Annähelement 127 seine Form erhalten hat und ausgehärtet ist, wird das Herzklappenventil 120
zusammen mit dem Annähelement 127 aus der Form 159 genommen. Die vergleichsweise niedrige Härtetemperatur
hat keinerlei nachteilige Auswirkungen auf das Material der Manschette 151 oder das Material der
Ventilbasis 121 und der Scheibe 122.
Die Randwüiste 152 und 153 der Manschette 151 halten die Umhüllung 146 fest in Eingriff mit den
Innenflächen der Flansche 124 und 125. Dadurch ist ein unerwünschtes Verbiegen der inneren .Bereiche des
Annähelements 127 und eine Abtrennung des Annähelements 127 von der Ventilbasis verhindert. Die
Manschette 151 bringt eine gleichmäßige und im
wesentlichen konstante Kontraktions- oder Anpreßkraft auf den inneren Bereich der Umhüllung 146 auf, die
mit der Ventilbasis 121 im Eingriff steht. Diese Kraft ist begrenzt. Sie wird in derartigen Grenzen gewählt, daß
die Ventilbasis 121 relativ zu dem Annähelement 127 verdrehbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Annähelement für ein Implantat, insbesondere für ein'' Heraklappenendoprothese, mit ringförmiger
Außenwandung, die eine nach außen gerichtete Vertiefung aufweist,
mit einer die Vertiefung auskleidenden Umhüllung aus porösem Material,
mit einer Halteeinrichtung, die gegen einen Innenbereich
der Umhüllung in die Vertiefung angebracht ist,
mit einem an der Halteeinrichtung angrenzenden Formkörper aus gehärtetem Kunststoff, und bei dem
die Halteeinrichtung und der Formkörper von der Umhüllung umgeben sind, dadurch gekennzeichnet,
'
daß die Hebeeinrichtung eine Manschette (51; J51)
aus unter Wärmeeinwirkung schrumpfbarem Kunststoff ist.
..;
2. Annähelement nach Anspruch 1, dadurch
^'gekennzeichnet, daß um die Manschette (51; 151) an
ihren entgegengesetzten Endbereichen ringförmige, nach außen offene Rinnen (54, 56; 154, 156)
angeordnet sind und daß an den Rinnen Zusammenziehelemente (57/4, 57B; 157/4, i57B) angeordnet
sind.
3. Annähelement nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß um die Manschette (51; 151) an
entgegengesetzten Endbereichen ringförmige Randwülste (52, 53; 152, 153) angeordnet sind, daß die
'Randwülste mit nach außen offenen Rinnen (54,56; 154, 156) versehen sind und daß in den Rinnen
Zusammenziehelemente (57/4, 575; 157A i57B)
angeordnet sind.
4. Annähelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Randwülsten (52,
53; 152,153) Fäden (57; 157) um die Manschette (51;
151) herum angeordnet sind.
5. Verfahren zur Herstellung des Annähelements nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung mit ihrem mittleren Bereich um die Außenwandung des Implantats angeordnet wird,
daß die Manschette um die Umhüllung in der Vertiefung der Außenwandung angeordnet wird,
daß die Manschette durch Wärmeeinwirkung auf die Außenwandung aufgeschrumpft wird,
daß ungehärtetes, formbares Kunststoffmaterial für den Formkörper um die Manschette herum angebracht und mit freien Endbereichen der Umhüllung umschlossen wird,
daß die Manschette durch Wärmeeinwirkung auf die Außenwandung aufgeschrumpft wird,
daß ungehärtetes, formbares Kunststoffmaterial für den Formkörper um die Manschette herum angebracht und mit freien Endbereichen der Umhüllung umschlossen wird,
daß das so vorbereitete Annähelement zusammen mit dem Implantat in einer Form angeordnet wird,
deren Aufnahmeraum entsprechend dem Implantat und der herzustellenden Gestalt des Annähelementes
ausgebildet ist,
daß das Annähelement und das Implantat durch eine Abdeckung in der Form gehalten werden,
und daß die Form auf eine bestimmte Temperatur für einen bestimmten Zeitraum zum Aushärten des Kunststoffmaterials erwärmt wird,
und daß die Form auf eine bestimmte Temperatur für einen bestimmten Zeitraum zum Aushärten des Kunststoffmaterials erwärmt wird,
6. Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung des Annähelements nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Aufschrumpfen der Manschette auf die Außenwand mg des Implantats unter
Spannung stehende Fäden . ischen den Randwülsten um die Manschette herum gelegt werden und
die äußeren Fäden jeweils in den Rinnen angebracht und angezogen werden.
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