DE102005044267A1 - Zündkerze - Google Patents

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    • H01T13/02Details
    • H01T13/16Means for dissipating heat

Abstract

Es wird eine Zündkerze (1) für eine Brennkraftmaschine vorgeschlagen, mit einem Gehäuse (2) und einem in einem Einspannbereich (14) des Gehäuses (2) gehaltenen Isolator (3), welcher eine Mittelelektrode (4) elektrisch von dem Gehäuse (2) isoliert, wobei im Bereich eines brennraumseitigen Endabschnittes des Gehäuses (2) ein Wärmeübergangsbereich (8) mit einem umlaufenden Zwischenraum (7) zwischen dem Gehäuse (2) und dem Isolator (3) zum Abführen einer von dem Isolator (3) aufgenommenen Wärme vorgesehen ist. Der Wärmeübergangsbereich (8) und der Einspannbereich (14) sind dabei räumlich voneinander getrennt angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze für eine Brennkraftmaschine nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Eine derartige Zündkerze zum Zünden eines Brennstoffgemisches in einem Zylinder bei einer Brennkraftmaschine ist beispielsweise aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 480 670 A1 bekannt.
  • Der für derartige Zündkerzen zur Verfügung stehende Bauraum in einem Fahrzeug wird zunehmend geringer. Ein Grund dafür liegt darin, dass bei modernen Motoren mehrere Einlassventile, z. B. vier oder fünf Ventilen pro Zylinder vorgesehen werden, um eine verbesserte Zylinderfüllung und damit mehr Leistung, insbesondere mehr Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen und über einem großen Drehzahlbereich, und hierbei eine kraftstoffsparende Betriebsweise zu erreichen. Derartige Mehrventiler limitieren erheblich den für ein Einspritzventil zur Verfügung stehenden Bauraum.
  • Eine höhere Leistung pro Hubraum erfordert zudem auch größere Kühlkanäle, welche zusätzlichen Bauraum beanspruchen. Zusätzlich wird bei Brennkraftmaschinen mit einer Direkteinspritzung weiterer Bauraum für das Hochdruckeinspritzventil benötigt.
  • Um diesen zusätzlichen Bauraum bereitstellen zu können, sind immer kleinere Durchmesser bei den Zündkerzen erforderlich. Außerdem werden längere Bauformen der Zündkerzen bevorzugt, da durch eine größere Länge des Gehäuses der Zündkerze Bauraum für die größeren Kühlkanäle geschaffen wird.
  • Darüber hinaus ist zu beachten, dass sich neben einem durch die Durchmesserreduzierung der Zündkerze bedingten Anstieg der elektrischen Feldstärke im Isolator einer Zündkerze die Feldstärke zusätzlich durch eine Erhöhung der Zündspannung vergrößert. Die Erhöhung der Zündspannung ist durch die steigende Verdichtung der Brennkraftmaschinen, insbesondere bei Direkteinspritzmotoren, und durch die Aufladung der Motoren begründet. Außerdem wird in besonderen Betriebspunkten, z. B. beim Katalysatorheizen oder bei der Antriebsschlupfregelung, durch Spätverstellung des Zündwinkels eine besonders hohe Zündspannung erreicht, welche bei der Gestaltung einer Zündkerze zu berücksichtigen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zündkerze der eingangs genannten Art mit einer möglichst schmalen Bauform im Hinblick auf die oben genannten Anforderungen weiterzubilden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 wird eine Zündkerze für eine Brennkraftmaschine vorgeschlagen, mit einem Gehäuse und einem in einem Einspannbereich des Gehäuses gehaltenen Isolator, welcher eine Mittelelektrode elektrisch von dem Gehäuse isoliert, wobei im Bereich eines brennraumseitigen Endabschnittes des Gehäuses ein Wärmeübergangsbereich mit einem umlaufenden Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem Isolator zum Abführen einer von dem Isolator aufgenommenen Wärme vorgesehen ist, und wobei der Wärmeübergangsbereich und der Einspannbereich räumlich voneinander getrennt angeordnet sind.
  • Durch die räumliche Trennung zwischen dem Wärmeübergangsbereich und dem Einspannbereich wird vorteilhafterweise eine Zündkerzenkonstruktion realisiert, die insbesondere eine Reduzierung des Durchmessers des Gehäuses und eine längere, schmalere Bauform der Zündkerze ermöglicht.
  • Die Trennung des Einspannbereichs, das heißt des zur Aufnahme einer Einspannkraft des Isolators dienenden Längsabschnitts der Zündkerze, von dem Wärmeübergangsbereich ermöglicht es, das Gehäuse der Zündkerze insbesondere im Bereich des Wärme übergangsbereiches geringer zu dimensionieren, da ein bei bekannten Zündkerzen vorgesehener Gehäuseabsatz als Abstützpunkt für den Isolator in diesem Bereich nicht erforderlich ist.
  • Auf diese Weise können einerseits vergleichsweise kleine Gewindedurchmesser von z. B. M10 oder kleiner an dem Gehäuse zum Einschrauben der Zündkerze in ein Zylinderkopfgehäuse realisiert werden, und andererseits größere Wandstärken des Isolators in diesem Bereich ermöglicht werden, ohne die Abmessungen des Gehäuses in diesem Bereich zu vergrößern. Durch die Vergrößerung der Wandstärke des Isolators eignet sich die Zündkerze zum Einsatz bei Zylinderköpfen mit größeren Kühlkanälen und motorisch bedingten hohen Zündspannungen, da die Wahrscheinlichkeit von elektrischen Durchschlägen bei größeren Keramikwandstärken auch bei höheren Zündspannungen minimal ist.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist der Einspannbereich zwischen einem axial mittleren Abschnitt und einem brennraumabgewandten Ende des Gehäuses ausgebildet. Somit kann die brennraumseitige Auflage des Isolators im Gehäuse konstruktiv auf die Höhe einer üblicherweise als Mehrkant-Umfangsfläche ausgebildeten Werkzeugangriffsfläche des Gehäuseschafts etwa in einen Mittelbereich der Zündkerze verlagert werden, so dass eine schlanke Bauform realisiert werden kann.
  • Der größte Teil des Wärmeübergangs von dem Isolator zum Gehäuse kann wie auch bei bekannten Konstruktionen durch direkten Komponentenkontakt im Bereich der Isolatorfußbasis stattfinden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung umgibt der Einspannbereich des Gehäuses einen mittels Anlageschultern begrenzten Längsabschnitt des Isolators, welcher etwa im Mittelbereich des länglichen Isolators angeordnet ist, wobei das Gehäuse zum Einspannen des Isolators einen entsprechenden Längsabschnitt des Isolators durch eine Umbördelung des Gehäuses und durch einen Gehäuseabsatz axial umgeben kann und z. B. auf diesen Abschnitt des Isolators aufgeschrumpft sein kann.
  • Durch die Verlagerung der brennraumseitigen Auflagefläche des Isolators an dem Gehäuse in den Zündkerzenmittelbereich bzw. den Bereich der Werkzeugangriffsfläche an dem Gehäuseschaft ergibt sich auch der Vorteil, dass die Einspannlänge zwischen der Umbördelung und dem Gehäuseabsatz sehr kurz gewählt werden kann. Dadurch kann das Problem einer mangelnden Warmdichtheit, welches bei bekannten Zündkerzen mit großer Baulänge zu beobachten ist, vermieden werden.
  • Um den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem Isolator abzudichten, kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass der Gehäuseabsatz im Einspannbereich als Dichtsitz mit einem Dichtring zum brennraumseitigen Abdichten des Zwischenraumes ausgebildet ist. Auf diese Weise wird auch bei der erfindungsgemäßen Zündkerze sichergestellt, dass kein Gas aus dem Brennraum durch den Zwischenraum in die Umgebung austreten kann.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zündkerze kann der Wärmeübergang von dem Isolator an das Gehäuse vorteilhaft gestaltet werden, indem zumindest ein den Wärmeübergang verbesserndes Element in dem Zwischenraum zwischen dem Isolator und dem Gehäuse angeordnet ist. Beispielsweise kann als solches Element ein Federelement, ein Ring, ein Hohlprofil, ein gewickelter Draht oder auch eine Hülse aus einem wärmeleitenden Werkstoff verwendet werden.
  • Diese Aufzählung der den Wärmeübergang verbessernden Elemente ist nur beispielhaft und nicht abschließend, so dass auch andere konstruktive Formen bei dem Element denkbar sind. Es ist auch denkbar, dass mehrere Elemente in dem Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem Isolator zum besseren Abführen der Wärme von dem Isolator in das Gehäuse verwendet werden können, um so Wärmespannungen abzubauen.
  • Als wärmeleitender Werkstoff kann z. B. Kupfer verwendet werden.
  • Der Kontakt zwischen Isolator und Gehäuse kann auch durch ein dauerelastisches Element wie z. B. eine Kupferpaste oder dergleichen realisiert werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen einer Zündkerze gemäß der Erfindung sind den Patentansprüchen, der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • Mehrere Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäß ausgestalteten Zündkerze sind prinzipmäßig in den Figuren der Zeichnung darstellt. Dabei zeigen
  • 1 eine vereinfachte teilgeschnittene Ansicht einer Zündkerze;
  • 2 eine Detailansicht eines Bereiches A gemäß 1 mit einem als Ringkörper ausgebildeten Element zum Verbessern des Wärmeübergangs;
  • 3 eine erste Ausführungsvariante des Bereiches A der 1 mit einem als Federelement ausgebildeten Element zum Verbessern des Wärmeübergangs;
  • 4 eine zweite Ausführungsvariante des Bereiches A der 1 mit einem als Hohlprofil ausgebildeten Element zum Verbessern des Wärmeübergangs;
  • 5 eine dritte Ausführungsvariante des Bereiches A der 1 mit einem gewickelten Draht als Element zum Verbessern des Wärmeübergangs; und
  • 6 eine vierte Ausführungsvariante des Bereiches A der 1 mit einem als Hülse ausgebildeten Element zum Verbessern des Wärmeübergangs.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine teilgeschnittene Gesamtansicht einer möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgestalteten Zündkerze 1 dargestellt.
  • Die Zündkerze 1 weist ein längliches metallisches Gehäuse 2 mit einer Axialbohrung auf, in dem ein Isolator 3 gehalten ist. Der aus einem keramischen Material gebildete Isolator 3 wiederum weist eine gestufte Längsbohrung auf, in der eine Mittelelektrode 4 angeordnet ist, welche durch den Isolator 3 gegenüber dem Gehäuse 2 elektrisch isoliert ist.
  • Das Gehäuse 2 weist in einem im Einbauzustand einem Brennraum zugewandten Bereich ein Gewinde 6 auf, mit dem die Zündkerze 1 in ein nicht weiter dargestelltes Zylinderkopfgehäuse einer Brennkraftmaschine geschraubt werden kann. Des Weiteren ist an dem brennraumseitigen Ende des Gehäuses 2 eine Masseelektrode 5 vorgesehen, so dass sich beim Anlegen einer Zündspannung zwischen der Mittelelektrode 4 und der Masseelektrode 5 ein Zündfunke zum Zünden eines in dem Brennraum einer Brennkraftmaschine enthaltenen Kraftstoffgemisches bildet.
  • Um die aus dem Brennraum auf den Isolator 3 übertragene Wärme an das Gehäuse 2 abzuführen, ist ein zwischen dem Gehäuse 2 und dem Isolator 3 im Bereich des brennraumseitigen Endes des Gehäuses 2 umlaufender Zwischenraum 7 bzw. Spalt mit vorbestimmter Länge als Wärmeübergangsbereich 8 vorgesehen.
  • Entlang dieses Wärmeübergangsbereiches 8 ist ein zusätzliches Element 9 zur Verbesserung des Wärmeüberganges zwischen dem Isolator 3 und dem Gehäuse 2 in dem den Isolator umgebenden Zwischenraum 7 vorgesehen, welches bei der Ausführung der 1 als ein Ringkörper ausgebildet ist.
  • Um den Isolator 3 bei der erfindungsgemäßen Zündkerze 1 in dem Gehäuse 2 zu verspannen, ist ein sogenannter Einspannbereich 14 vorgesehen. Der Einspannbereich 14 ist etwa in einem Mittelbereich der erfindungsgemäßen Zündkerze 1 im Bereich eines Aussenmehrkants 15 des Gehäuses 2 vorgesehen. Der Aussenmehrkant 15 dient dazu, die Zündkerze 1 mit einem Werkzeug in ein nicht weiter dargestelltes Zylinderkopfgehäuse einzuschrauben.
  • Der Einspannbereich 14 wird axial durch eine Umbördelung 18 des Gehäuses 2 und durch einen Gehäuseabsatz 19 begrenzt, wobei der Abstand zwischen der Umbördelung 18 und dem Gehäuseabsatz 19 als Einspannlänge bezeichnet wird. Dem Einspannbereich 14 ist ein durch Anschlagschultern 16, 17 begrenzter Abschnitt des Isolators 3 zugeordnet, welcher durch Aufschrumpfen des Gehäuses 2 in dem Einspannbereich 14 gehalten ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Wärmeübergangsbereich 8 räumlich von dem Einspannbereich 14 getrennt, womit insbesondere im Bereich des Gewindes 6 eine besonders schlanke Bauform der Zündkerze 1 realisiert werden kann.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform dient der Gehäuseabsatz 19 im Mittelbereich der Zündkerze 1 als Dichtsitz zum brennraumseitigen Abdichten des Zwischenraumes 7 und ist mit einem Dichtring 20 ausgerüstet. Auf diese Weise ist der in den Brennraum mündende Zwischenraum 7 gegenüber der Umgebung abgedichtet.
  • Das dem Brennraum abgewandte, anschlussseitige Ende 21 der Zündkerze 1 weist im Wesentlichen ein Anschlussmittel 22 auf, wobei das Anschlussmittel 22 die elektrische Kontaktierung der Mittelelektrode 4 mit einer externen Spannungsversorgung gewährleistet.
  • In den 2 bis 6 ist jeweils eine Ausführungsvariante des Bereiches A aus 1, d. h. des Bereiches des Wärmeübergangsbereiches 8 mit dem die Wärmeabführung an das Gehäuse 2 verbessernden Element in dem Zwischenraum 7 zwischen dem Isolator 3 und dem Gehäuse 2 dargestellt, wobei die verschiedenen Ausführungsformen auch miteinander kombiniert werden können.
  • In 2 ist entsprechend der 1 das Element zum Verbessern des Wärmeüberganges als im Querschnitt runder Ringkörper 9 ausgebildet, welcher aus einem gut wärmeleitenden Material, wie z. B. Kupfer, gefertigt ist.
  • In 3 ist das den Wärmeübergang verbessernde Element als rotationssymmetrisches Federelement 10 ausgebildet.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der das den Wärmeübergang verbessernde Element als Hohlprofil in Form eines offenen Hohlringes 11 ausgebildet ist.
  • Ferner zeigt 5 eine mögliche Ausführung, bei der das den Wärmeübergang verbessernde Element als gewickelter Draht 12 bzw. als Spirale ausgeführt ist.
  • Schließlich zeigt 6 eine Ausgestaltung, bei der das den Wärmeübergang verbessernde Element als Hülse 13 ausgeführt ist. Auch diese Hülse ist vorzugsweise aus einem besonders gut wärmeleitenden Material, wie z. B. Kupfer, gefertigt.

Claims (12)

  1. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse (2) und einem in einem Einspannbereich (14) des Gehäuses (2) gehaltenen Isolator (3), welcher eine Mittelelektrode (4) elektrisch von dem Gehäuse (2) isoliert, wobei im Bereich eines brennraumseitigen Endabschnittes des Gehäuses (2) ein Wärmeübergangsbereich (8) mit einem umlaufenden Zwischenraum (7) zwischen dem Gehäuse (2) und dem Isolator (3) zum Abführen einer von dem Isolator aufgenommenen Wärme vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübergangsbereich (8) und der Einspannbereich (14) räumlich voneinander getrennt angeordnet sind.
  2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspannbereich (14) zwischen einem axial mittleren Abschnitt und einem brennraumabgewandten Ende des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
  3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspannbereich (14) axial einerseits durch eine Umbördelung (18) des Gehäuses (2) und andererseits durch einen Gehäuseabsatz (19) begrenzt ist.
  4. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspannbereich (14) einen durch Anlageschultern (16, 17) begrenzten Längsabschnitt des Isolators (3) umgibt, welcher etwa im Mittelbereich des Isolators (3) angeordnet ist.
  5. Zündkerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (3) in dem Einspannbereich (14) durch Aufschrumpfen des Gehäuses (2) gehalten ist.
  6. Zündkerze nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseabsatz (19) als Dichtsitz mit einem Dichtring (20) zum brennraumseitigen Abdichten des Zwischenraumes (7) ausgebildet ist.
  7. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein den Wärmeübergang verbesserndes Element (9, 10, 11, 12, 13) in dem Zwischenraum (7) entlang des Wärmeübergangsbereiches (8) vorgesehen ist.
  8. Zündkerze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeübergang verbesserndes Element wenigstens ein Federelement (10) aus einem wärmeleitenden Werkstoff vorgesehen ist.
  9. Zündkerze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeübergang verbesserndes Element wenigstens ein Ringkörper (9) aus einem wärmeleitenden Werkstoff vorgesehen ist.
  10. Zündkerze nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeübergang verbesserndes Element wenigstens ein Hohlprofil (11) aus einem wärmeleitenden Werkstoff vorgesehen ist.
  11. Zündkerze nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeübergang verbesserndes Element ein gewickelter Draht (12) aus einem wärmeleitenden Werkstoff vorgesehen ist.
  12. Zündkerze nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeübergang verbesserndes Element wenigstens eine Hülse (13) aus einem wärmeleitenden Werkstoff vorgesehen ist.
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