DE102005043863A1 - Navigationseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Bei einer Navigationseinrichtung mit einem Navigationsgerät (12) zur Auswertung von Satelliten-Navigationsdaten, Eingabe eines Navigationsziels und Ausgabe einer Route zum Navigationsziel, mit einem ein Display (14) aufweisenden Gehäuse (13), das auf einem Fußteil (1) lösbar befestigbar ist, lässt sich eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaus und eine verbesserte Handhabung dadurch erreichen, dass das Fußteil (1) ein vorzugsweise tellerförmiges Basisteil (2) aufweist, auf dessen Oberseite ein einen Kreisbogenabschnitt bildendes erstes Führungselement (6) zur Aufnahme eines entsprechenden kreisbogenförmigen zweiten Führungselements (18) des Gehäuses (13) angeordnet ist, und dass das Gehäuse (13) in der durch die Führungselemente gebildeten Führung in mehreren Winkelstellungen mit einer Rastanordnung federnd verrastbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Navigationseinrichtung mit einem Navigationsgerät zur Auswertung von Satelliten-Navigationsdaten, Eingabe eines Navigationsziels und Ausgabe einer Route zum Navigationsziel, mit einem ein Display aufweisenden Gehäuse, das auf einem Fußteil lösbar befestigbar ist.
- Derartige Navigationseinrichtungen sind bekannt und werden vornehmlich zur Navigation in einem Kraftfahrzeug verwendet. Insbesondere zur Diebstahlsicherung ist es bekannt, das Navigationsgerät auf einem Fußteil lösbar zu befestigen, sodass es unproblematisch mitgenommen werden kann, wenn das Kraftfahrzeug verlassen wird. Die lösbare Verbindung ist auch dann von Vorteil, wenn das Navigationsgerät, beispielsweise zum Aufspielen einer neuen digitalen Karte, mit einem Datenverarbeitungsgerät verbunden werden soll. Die bekannten Navigationsgeräte dieser Art sind über elektrische Kontakte mit dem Fußteil verbunden, da das Fußteil seinerseits die Verbindung mit einer Freisprechanlage des Kraftfahrzeugs herstellt, sodass eine Sprachausgabe des Navigationsgeräts über die im Kraftfahrzeug befindlichen Lautsprecher erfolgen kann. Ferner ist es möglich, eine am Kraftfahrzeug angebrachte Empfangsantenne für die Satellitendaten (beispielsweise GPS-Antenne; GPS-Gobal Positioning System) zu verbinden. Nachteilig an diesen Anordnungen ist ein vergleichsweise hoher Aufwand für das Fußteil.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Navigationseinrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass sie sich mit wenig Aufwand erstellen und vorteilhaft handhaben lässt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Navigationseinrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil ein Basisteil aufweist, auf dessen Oberseite ein einen Kreisbogenabschnitt bildendes erstes Führungselement zur Aufnahme eines entsprechenden kreisbogenförmigen zweiten Führungselements des Gehäuses angeordnet ist und dass das Gehäuse in der durch die Führungselemente gebildeten Führung in mehreren Winkelstellungen mit einer Rastanordnung federnd verrastbar ist.
- Die erfindungsgemäße Navigationseinrichtung erlaubt die außerordentlich einfache Ausbildung des Fußteils, wobei dennoch die Winkeleinstellung des Gehäuses des Navigationsgeräts relativ zum Fußteil möglich ist, was insbesondere in einem Kraftfahrzeug aufgrund der unterschiedlichen Sitzgröße verschiedener Fahrer wesentlich ist. Im Unterschied zu bekannten Lösungen wird auf aufwändige Kugelgelenke o. ä. verzichtet.
- Das Basisteil des Fußteils kann vorzugsweise flexibel ausgebildet sein, sodass sich das Fußteil an Krümmungen der Oberseite des Armaturenbretts anpassen kann, um dort verklebt oder beispielsweise mit Klettverbindungen lösbar befestigt zu werden.
- Das Basisteil kann ferner tellerförmig ausgebildet sein, um eine relativ großflächige Befestigung mit seiner Unterseite, die als Klebfläche oder als Teil einer Klettverbindung ausgebildet sein kann, zu ermöglichen. Alternativ kann das Basisteil auch nach Art eines Saugnapfes, beispielsweise an einer Fensterscheibe eines Fahrzeugs, befagtigbar sein.
- Die Führungselemente können in einfacher Weise durch seitlich offene Nuten und in die Nuten eingreifende Stege gebildet sein, wobei beispielsweise das Fußteil mit den Stegen und das Gehäuse mit den Nuten versehen sein kann. Hierzu kann das Gehäuse einen entsprechenden Ansatz aufweisen.
- Für die federnde Verrastung ist zweckmäßigerweise ein Federelement zwischen zwei Nuten oder zwei Stegen angeordnet, wobei sich an dem Federelement Vorsprünge befinden können, die zur Verrastung in mehrere entsprechende Ausnehmungen des Gegenparts eingreifen können. Befindet sich das Federelement, in einer bevorzugten Ausführungsform, an dem Fußteil, wird somit das Gehäuse die Ausnehmungen auf einer Kreisbogenbahn aufweisen, in die die Vorsprünge des Federelements zur Verrastung in mehreren Winkelstellungen eingreifen können.
- Das Federelement kann in an sich bekannter Weise mittels eines abstehenden Endes in eine Entarretierungsrichtung bewegbar sein, wobei das abstehende Ende vorzugsweise zur Gehäuserückseite absteht, um den ästhetischen Eindruck der Navigationseinrichtung nicht zu stören. Dennoch kann in einfacher Weise die Entarretierung und damit die Entnahme des Navigationsgeräts vorgenommen werden.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Fußteil keine elektrische Funktion für das Navigationsgerät, sodass das Navigationsgerät autark vom Fußteil verwendbar ausgebildet ist. Dadurch ist eine aufwändige Kontaktanordnung zwischen Fußteil und dem Navigationsgerät nicht erforderlich. Allerdings kann das Fußteil in einer Variante dieser Ausführungsform mit einer in das Basisteil eingearbeitete TMC-Antenne (TMC = Traffic Message Channel) aufweisen, da es nicht unproblematisch ist, eine derartige Antenne in wirksamer Weise in dem vergleichsweise kleinen Gehäuse des Navigationsgeräts unterzubringen. In diesem Fall kann eine leitende Verbindung von der TMC-Antenne zu dem Navigationsgerät über einen auf einer Kontaktbahn geführten Schleifkontakt erfolgen, der federbelastet auf der Kontaktbahn geführt wird, wenn die Winkelstellung des Gehäuses gegenüber dem Fußteil verändert wird. Auch in dieser Ausführungsform ist eine aufwändige Kontaktanordnung der bisherigen Navigationseinrichtungen nicht erforderlich.
- Das Navigationsgerät ist somit mit einer eigenen Satellitenantenne ausgerüstet und weist vorzugsweise auch eine eigene Stromversorgung in Form eines aufladbaren Akkumulators auf. Die Aufladung des Akkumulators kann zweckmäßigerweise mit einem Aufladekabel erfolgen, das einerseits an das Navigationsgerät und andererseits an einen Zigarettenanzünderanschluss des Kraftfahrzeugs anschließbar ist.
- Das Führungselement auf dem Fußteil ist vorzugsweise als ein separates Bauteil ausgebildet, das vorzugsweise drehbar in dem Basisteil des Fußteils gelagert ist. Dadurch ist es möglich, nicht nur die Winkelstellung des Gehäuses, eine im Wesentlichen horizontale Achse einzustellen, sondern auch eine Drehung um eine im Wesentlichen vertikale Achse vorzunehmen. Dadurch wird die Einstellbarkeit erreicht, für die bisher eine aufwändige Kugelgelenkanordnung erforderlich war.
- Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Navigationsgeräts und eines Fußteils im nicht montierten Zustand des Navigationsgeräts; -
2 eine vergrößerte Darstellung der Führungselemente des Gehäuses des Navigationsgeräts und des Fußteils; -
3 eine explodierte Darstellung des Fußteils mit einem separaten Bauteil, dass das Führungselement des Fußteils und ein Federelement aufweist; -
4 eine Draufsicht auf das Fußteil; -
5 eine Ansicht der Unterseite des Navigationsgeräts mit dem mit dem Fußteil zusammenwirkenden Ansatz; -
6 eine Draufsicht auf das auf das Fußteil montierte Navigationsgerät; -
7 eine Draufsicht gemäß6 mit einer Darstellung der Führungs- und Arretierungsvorrichtung des Fußteils. -
1 zeigt ein Fußteil1 , das aus einem tellerförmigen Basisteil2 aus einem flexiblen, vorzugsweise gummiähnlichen Material besteht. Das Basisteil2 ist mittig mit einer Erhöhung geformt, auf der sich eine schräg gestellte Montagefläche3 befindet. Auf der Montagefläche3 ist ein separates Bauteil4 befestigt, das einen im Wesentlichen rechteckigen Grundriss aufweist und an zwei einander gegenüberliegenden längeren Seiten mit je einer Wand5 versehen ist, von der ein horizontaler Steg6 so absteht, dass die beiden Stege6 zueinander zeigen und mit Abstand vom Boden7 des Bauteils4 angeordnet sind. - Zwischen den beiden Stegen
6 ist mittig ein Federelement8 angeordnet, das mit einem Niet9 o. dgl. mit dem Bauteil4 bzw. dem Basisteil2 verbunden ist. Das Federelement8 ragt über das Bauteil4 hinaus und ist so geformt, dass es durch Druck auf das freie, über das Bauteil4 ragende Ende10 nach unten drückbar ist. Das Federelement8 weist etwa mittig an seiner Oberseite zwei nebeneinander angeordnete Vorsprünge11 als Rastnocken auf. - Auf das Fußteil
1 ist ein Navigationsgerät12 aufsetzbar, das in einem Gehäuse13 untergebracht ist und an seiner Vorderseite ein großflächiges Display14 aufweist. Das Gehäuse13 lässt an einer Seitenwand einen Schlitz15 zur Aufnahme einer Speicherkarte erkennen, auf der insbesondere eine oder mehrere digitale Karten gespeichert sind. - Unterhalb des Displays sind auf der Vorderseite Bedientasten
16 angeordnet, von denen eine Taste16a zum Ein- und Ausschalten des Navigationsgeräts12 , eine mittlere Taste16b als Cursor-Steuertaste und eine Taste16c als Abbruchtaste (ESC) ausgebildet ist. -
1 verdeutlicht mit einem Pfeil ➀, dass durch Drücken auf das hintere Ende10 des Federelements8 das Gehäuse13 von dem Fußteil1 entarretierbar ist und dann durch Schwenken aus der durch die Stege6 gebildeten Führung entnehmbar ist. - Die Stege
6 und der Boden7 des Bauteils4 sind als Kreisbogenabschnitt nach oben gekrümmt und wirken mit einem entsprechenden, kreisbogenabschnittförmig geformten Ansatz17 an der Unterseite des Gehäuses13 zusammen, wie2 verdeutlicht. An dem Ansatz17 ist eine zur Seite hin offene Nut18 ausgebildet, in die der zugehörige Steg6 des Fußteils eingreifen kann, um in der Nut18 auf dem Kreisbogenabschnitt verschoben zu werden. Die Nut18 ist zur Vorderseite des Gehäuses13 hin durch eine Stirnwand19 verschlossen, sodass die Schwenkbewegung des Gehäuses13 mit der Unterseite nach hinten begrenzt ist und die Entnahme des Navigationsgeräts12 vom Fußteil nur durch eine Schwenkung des Unterteils des Gehäuses13 nach vorn möglich ist, wie dies der Pfeil ➁ in1 andeutet. - Die Montage des Navigationsgeräts
12 auf dem Fußteil erfolgt durch Aufschieben bzw. Aufdrehen des Ansatzes17 auf die durch die Stege6 gebildeten Führung, wie dies durch den Pfeil in2 verdeutlicht ist. -
3 verdeutlicht, dass das Bauteil4 auf dem Basisteil2 des Fußteils1 drehbar gelagert sein kann. Hierzu sind in der Aufnahmefläche3 vier kreisbogenabschnittförmige Schlitze20 angeordnet, die von entsprechenden hakenförmigen Ansätzen21 an der Unterseite des Bauteils4 untergriffen werden können, die Länge der Schlitze20 definiert den möglichen Drehwinkel des Navigationsgeräts12 auf dem Fußteil1 . Die Drehung erfolgt um einen mittigen Bolzen22 , der sich von der Aufnahmefläche3 mittig nach oben erhebt und in eine entsprechende (nicht dargestellte) Aufnahmeöffnung des Bauteils4 eingreift. Das erforderliche Einschnappen der hakenförmigen Ansätze21 in die Schlitze20 ist dadurch möglich, dass das Material des Basisteils2 flexibel ist und dadurch den Durchtritt der abgewinkelten Enden der hakenförmigen Ansätze21 durch den Schlitz ermöglicht. -
4 zeigt in einer Draufsicht ein Fußteil1 , das in einer Variante eine im Wesentlichen viereckige Grundfläche mit abgerundeten Seitenkanten aufweist. -
5 zeigt die mit dem Fußteil zusammenwirkende Unterseite des Gehäuses13 , auf der der Ansatz17 mittig und von vorn nach hinten gerichtet angeordnet ist. In dem Ansatz17 sind die seitlich offenen Nuten18 ausgebildet in die die seitlich nach innen abgewinkelten Stege6 eingreifen können. Mittig zwischen den Nuten18 befindet sich jeweils paarweise angeordnete Ausnehmungen23 , wobei in Längsrichtung des Ansatzes17 mehrere Paare der Ausnehmungen23 angeordnet sind. Die Ausnehmungen23 weisen eine Größe und einen Abstand zueinander auf, dass sie die Vorsprünge11 des Federelements8 aufnehmen können. Es ist erkennbar, dass die Winkelstellung des Gehäuses13 relativ zum Fußteil1 dadurch veränderbar ist, dass die Vorsprünge11 in andere Ausnehmungen23 eingreifen. - Zwischen den Ausnehmungen
23 kann der Absatz17 eine sich über die Länge erstreckende mittige Kontaktbahn24 aufweisen, auf der ein federnder Kontaktstift25 , der durch den Bolzen22 gebildet oder in dem Bolzen22 geführt sein kann, an liegt, wenn das Gehäuse13 über die Führungselemente auf dem Fußteil1 montiert ist, wobei unabhängig von der eingestellten Winkelstellung der Kontakt zwischen dem Kontaktstift25 und der Kontaktbahn24 erhalten bleibt. Diese Anordnung ist von Bedeutung, wenn in das Basisteil2 des Fußteils1 eine (nicht dargestellte) TMC-Antenne, beispielsweise in Form eines zu einer flächigen Spirale gewickelten Drahtes eingelassen ist, beispielsweise eingespritzt ist. -
6 verdeutlicht die Draufsicht auf das Navigationsgerät12 , das auf dem Fußteil1 montiert ist. Es ist erkennbar, dass nur das hintere Ende10 des Federelements8 über die Kontur des Navigationsgeräts12 hinausragt, um eine Entarretierung der Vorsprünge11 aus den Ausnehmungen23 zu ermöglichen, wodurch das Navigationsgerät12 vom Fußteil1 entnehmbar ist. -
7 zeigt die Draufsicht gemäß6 mit der bereits aus4 ersichtlichen Anordnung des Fußteils1 zur Führung und Arretierung des Navigationsgeräts12 . - Es ist erkennbar, dass das Fußteil
1 außerordentlich einfach und preiswert ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Verwendung der Navigationseinrichtung dadurch, dass zu einem Navigationsgerät12 mehrere Fußteile1 in Benutzung genommen werden, die in mehreren Fahrzeugen oder an anderen Stellen montiert werden. Der Benutzer des Navigationsgeräts12 ist dann in der Lage, das Navigationsgerät12 mit sich zu führen und unkompliziert und schnell in einem von mehreren Kraftfahrzeugen, an seinem Arbeitsplatz o. dgl. an einem dort vorhandenen Fußteil1 zu befestigen. Für diese Anwendung ist es besonders sinnvoll, dass das Navigationsgerät12 unabhängig von dem Fußteil1 funktionsfähig ist, also eine eigene Satelliten-Empfangsantenne, und ggf. einen eigenen Lautsprecher aufweist. Das Navigationsgerät12 kann dabei auch als Mobiltelefon ausgebildet sein, das mit einer eigenen SIM-Karte, mit einer Zweitkarte eines anderen Mobiltelefons oder mit Zugangsdaten arbeitet, die über eine drahtlose Datenübertragungseinrichtung (z.B. nach dem Blue-tooth-Standard) auf das Navigationsgerät (Mobiltelefon) übertragen worden sind. In diesem Fall muss das Navigationsgerät/Mobiltelefon mit einer entsprechenden drahtlosen Sende-/Empfangseinrichtung ausgestattet und dafür eingerichtet sein, die Zugangsdaten (insbesondere nach dem rSAP-Standard) zu empfangen. - Das Navigationsgerät
12 kann so ausgebildet sein, dass es TMC-Signale über aktuelle Verkehrsstörungen nicht bearbeitet. Wenn das Navigationsgerät12 jedoch zur Verarbeitung derartiger TMC-Signale eingerichtet ist, kann das Navigationsgerät12 selbst mit einer TMC-Antenne ausgestattet sein. Vorzugsweise ist jedoch die TMC-Antenne, wie beschrieben, in dem Fußteil1 angeordnet, sodass die TMC-Signale über den Kontaktstift25 und die Kontaktbahn24 in das Navigationsgerät12 gelangen und dort zur Anzeige gebracht und ggf. zur Routenberechnung berücksichtigt werden können.
Claims (15)
- Navigationseinrichtung mit einem Navigationsgerät (
12 ) zur Auswertung von Satelliten-Navigationsdaten, Eingabe eines Navigationsziels und Ausgabe einer Route zum Navigationsziel, mit einem ein Display (14 ) aufweisenden Gehäuse (13 ), das auf einem Fußteil (1 ) lösbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (1 ) ein Basisteil (2 ) aufweist, auf dessen Oberseite ein einen Kreisbogenabschnitt bildendes erstes Führungselement (6 ) zur Aufnahme eines entsprechenden kreisbogenförmigen zweiten Führungselements (18 ) des Gehäuses (13 ) angeordnet ist und dass das Gehäuse (13 ) in der durch die Führungselemente gebildeten Führung in mehreren Winkelstellungen mit einer Rastanordnung federnd verrastbar ist. - Navigationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Basisteils (
2 ) flexibel ist. - Navigationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente durch paarweise in seitlich offene Nuten (
18 ) eingreifende Stege (6 ) gebildet sind. - Navigationseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (
8 ) zwischen zwei Nuten (18 ) oder zwei Stegen (6 ) angeordnet ist, an dem sich Vorsprünge (11 ) befinden, die zur Verrastung in mehrere entsprechende Ausnehmungen (23 ) eingreifen können. - Navigationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
8 ) mittels eines abstehenden Endes (10 ) in eine Entarretierungsrichtung bewegbar ist. - Navigationseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
8 ) an dem Fußteil (1 ) und die Ausnehmungen (23 ) an dem Gehäuse (13 ) angebracht sind. - Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Navigationsgerät (
12 ) autark vom Fußteil (1 ) verwendbar ausgebildet ist. - Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (
6 ) mit dem zugehörigen Teil der Rastanordnung drehbar im Fußteil (1 ) gelagert ist. - Navigationseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (
6 ) auf einem separaten Bauteil (4 ) ausgebildet ist, das drehbar in dem Basisteil (2 ) des Fußteils (1 ) gelagert ist. - Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (
2 ) tellerförmig ausgebildet ist. - Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Basisteils (
2 ) als Klebfläche ausgebildet ist. - Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Basisteils (
2 ) mit einem Teil einer Klettverbindung versehen ist. - Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (
1 ) keine elektrisch wirkenden Elemente enthält. - Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (
1 ) eine eingearbeitete TMC-Antenne aufweist und dass eine leitende Verbindung von der TMC-Antenne zu dem Navigationsgerät (12 ) über einen auf einer Kontaktbahn (24 ) geführten Schleifkontakt (25 ) erfolgt. - Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bestehend aus mehreren Fußteilen (
1 ), auf die das Navigationsgerät (12 ) aufsetzbar ist.
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