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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuführen und
Aufdrücken
von Aufsätzen
auf Getränkedosen.
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Unter
Getränkedosen
wird im Sinne der Erfindung eine Getränkedose bekannter Form verstanden,
deren Deckelseite einen kreisförmigen
Kragen aufweist, der bei der Produktion der Getränkedose durch Aufsetzen und
Umfalzen eines Aluminium- oder Weißblechdeckels auf den zylindrischen
Hauptkörper
der Getränkedose
gebildet wird.
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Ein
Aufsatz im Sinne der Erfindung ist aus einem elastischen Material
wie einem Thermoplast gefertigt und weist wenigstens näherungsweise
eine ring- oder scheibenförmige
Form auf. Der Durchmesser eines ringförmigen Aufsatzes ist so bemessen, dass
der ringförmige
Aufsatz nur durch Krafteinwirkung über den Kragen der Getränkedose
gezogen werden kann. Aufgrund des elastischen Materials übt ein solcher über den
Kragen einer Getränkedose
gezogener ring förmiger
Aufsatz seinerseits eine Kraft auf den Kragen der Getränkedose
aus, wodurch der ringförmige
Aufsatz an seinem Ort gehalten wird.
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Ein
scheibenförmiger
Aufsatz weist eine wenigstens näherungsweise
kreisförmige
Deckelfläche mit
einer Deckseite und einer Bodenseite sowie einen auf der Bodenseite
des Deckels durch eine Aussparung ausgebildeten Ring auf. Der Durchmesser dieses
Rings ist wiederum so bemessen, dass er sich unter Kraftaufwendung über den
Kragen einer Getränkedose
ziehen lässt
und dort aufgrund der durch das elastische Material auf den Kragen
ausgeübten Kraft
an seinem Ort verweilt.
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Ring-
und scheibenförmige
Aufsätze
können zusätzlich über einen
Tragering verfügen,
der ein bequemes Tragen einer Getränkedose mit aufgesetztem Aufsatz
erlaubt. Ebenso können
mehrere Aufsätze
der beschriebenen Formen zu einem Mehrfachaufsatz kombiniert werden,
indem mehrere Aufsätze als
Teilaufsätze
zu einer Reihe und gegebenenfalls mehrere Reihen von Teilaufsätzen zu
einem Feld von Teilaufsätzen
kombiniert werden. Ein solcher Mehrfachaufsatz wird bevorzugt in
einem Stück
gefertigt und kann in einer Ausführung
zwischen den einzelnen Teilaufsätzen
Sollbruchstellen aufweisen, die ein einfaches Herausteilen einer
wählbaren
Anzahl von Teilaufsätzen
aus dem Mehrfachaufsatz erlauben.
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Ein
scheibenförmiger
Aufsatz besitzt den besonderen Vorteil, dass die Deckelseite einer
im Handel befindlichen Getränkedose
vor Verunreinigungen während
der Handhabung der Getränkedose
geschützt
wird, und bietet dem Käufer
einer Getränkedose
die Möglichkeit,
diese nach dem ersten Öffnen wieder
zu verschließen,
so dass in dem Getränk
enthaltene Kohlensäure
nicht oder wenigstens nur langsam entweichen und der Getränkedoseninhalt
vor Insekten wie Wespen geschützt
werden kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung und ein Verfahren einzuführen, die
ein effizientes Zuführen
und Aufdrücken
von Aufsätzen
auf Getränkedosen
ermöglichen.
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Gelöst wird
die Aufgabe gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung durch eine Vorrichtung mit einem Transportband,
das angeordnet und ausgebildet ist, Getränkedosen von einem Getränkedosenzuführort über einen
Aufdrückort
an einen Entnahmeort zu transportieren, und mit einer Aufsatzzuführung für Aufsätze, die
zum Transportieren von Aufsätzen
ausgebildet ist. Die Vorrichtung verfügt über einen Aufsatzaufdrücker, der
ein in sich geschlossenes umlaufendes Manipulatorband mit einer
Vielzahl daran befestigter Aufsatzmanipulatoren aufweist, von denen jeder
ausgebildet ist, einen mittels der Aufsatzzuführung einem Aufnahmeort zugeführten Aufsatz
aufzunehmen und zum Aufdrückort
zu bewegen. Das Manipulatorband ist dabei zwischen dem Aufnahmeort und
dem Aufdrückort
relativ zum Transportband derart angetrieben, dass die Bewegungsrichtungen
des Manipulatorbandes und des Transportbandes gleich gerichtet sind,
und so geführt,
dass sich ein auf dem Manipulatorband befestigter Aufsatzmanipulator
auf dem Weg vom Aufnahmeort zum Aufdrückort dem Transportband nähert und
durch die Näherung
am Aufdrückort
ein Aufdrücken
eines jeweiligen Aufsatzes auf eine jeweilige Getränkedose
bewirkt.
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Das
Manipulatorband ist erfindungstypisch mit dem Transportband synchronisiert.
Unter „synchronisiert" wird im Sinne der
Erfindung verstanden, dass sich das Manipulatorband und das Transportband
im Betrieb kontinuierlich bewegen und ein auf dem Manipulatorband
befestigter Aufsatzmanipulator am Aufdrückort wenigstens näherungsweise
die gleiche Geschwindigkeit aufweist wie eine durch das Transportband
transportierte Getränkedose.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren
zum Zuführen und
Aufdrücken
von Aufsätzen
auf Getränkedosen gelöst, welches
folgende Schritte umfasst:
- – Transportieren einer Getränkedose
von einem Getränkedosenzuführort über einen
Aufdrückort an
einen Entnahmeort
- – Transportieren
eines Aufsatzes von einem Aufsatzzuführort an einen Aufnahmeort
- – Aufnehmen
des zugeführten
Aufsatzes am Aufnahmeort
- – Bewegen
des aufgenommenen Aufsatzes zum Aufdrückort, wobei der aufgenommene
Aufsatz auf dem Weg zum Aufdrückort
kontinuierlich an die Getränkedose
angenähert
wird
- – Aufdrücken des
aufgenommenen Aufsatzes auf die Getränkedose am Aufdrückort
- – Freigeben
des Aufsatzes am Aufdrückort
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Dabei
sind die Schritte des Transportierens der Getränkedose und des Bewegens des
Aufsatzes zueinander synchronisiert.
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Vorteilhafte
Ausführungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind Gegenstand der Unteransprüche
und werden im folgenden näher
erläutert.
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Besonders
bevorzugt wird eine Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die über
einen Aufsatzmanipulator mit einem Vakuumstempel verfügt, der
ausgebildet ist, einen Aufsatz mittels Unterdruck aufzunehmen und
zu halten. Ein solcher Aufsatzmanipulator kann in mechanisch wenig
aufwendiger Weise konstruiert werden und ermöglicht es, einen Aufsatz durch
Ansaugen dessen Deckseite aufzunehmen und somit die Bodenseite des
Aufsatzes für
das Aufdrücken
auf eine Getränkedose
unblockiert zu belassen.
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Alternativ
kann die Vorrichtung über
einen Aufsatzmanipulator mit einem mechanischen Greifer mit wenigstens
einem beweglichen Greifarm verfügen,
der ausgebildet ist, einen Aufsatz aufzunehmen und zu halten. Diese
Ausführung
der Erfindung ist besonders gut geeignet, ringförmige Aufsätze handzuhaben.
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Bei
einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung besitzt
ein Aufsatzmanipulator eine Druckvorrichtung, die über ein
Druckfarbenreservoir verfügt
oder mit einem solchen verbunden oder verbindbar ist, wobei die
Druckvorrich tung ausgebildet ist, eine farbliche Markierung auf
den Aufsatz oder die Getränkedose
aufzubringen. Diese Ausführung
der Erfindung erlaubt das Aufbringen von Informationen wie zum Beispiel
Haltbarkeitsdaten, Preisen, Zählnummern
oder Strichcodes.
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Um
eine besonders einfache Integration in eine bestehende Produktions-
oder Transportanlage für
Getränkedosen
zu erlauben, weist bei einer Ausführung der Erfindung das Transportband
am Getränkedosenzuführort und/oder
am Entnahmeort einen Übergang
auf, der als Anschluss zu einer weiteren Transportvorrichtung ausgebildet
ist. Ein solcher Übergang
kann als mechanische Verbindung zweier Transportbänder ausgeführt sein
und weist bevorzugt eine glatte Oberfläche auf, so dass von einer Transportvorrichtung
zugeführte
Getränkedosen über den Übergang
auf das Transportband geschoben werden können.
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Besonders
bevorzugt weist das Transportband Vertiefungen auf, die ausgebildet
sind, jeweils eine Getränkedose
aufzunehmen und gegen seitliches Verschieben zu sichern. Dabei ist
der Abstand zweier in Laufrichtung des Transportbandes unmittelbar
aufeinanderfolgender Vertiefungen wenigstens näherungsweise gleich dem Abstand
zweier in Laufrichtung des Manipulatorbandes unmittelbar aufeinanderfolgender
Aufsatzmanipulatoren. Die Vertiefungen sind wenigstens näherungsweise
kreisförmig und
weisen einen Durchmesser auf, der ausreichend groß bemessen
ist, dass der Fußteil
einer handelsüblichen
Getränkedose
auf dem Boden der Vertiefung zu stehen kommen kann, aber gering
genug bemessen ist, um die Getränkedose
gegen seitliches Verschieben zu sichern. Die Vertiefungen ermöglichen es,
Getränkedosen
zeitlich und örtlich
präzise
dem Aufdrückort
zuzuführen
und während
des Aufdrückens
des Aufsatzes zu halten.
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Eine
vorteilhafte Ausführung
der Erfindung besitzt zwei Transportketten, von denen jeweils eine auf
einer der beiden Seiten des Transportbandes verläuft, deren Umlaufsinn gegensätzlich ist,
so dass die Bewegungsrichtungen der jeweils zum Transportband hinweisenden
Seite der zwei Transportketten gleich der Bewegungsrichtung des
Transportbandes sind. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Transportketten
ist mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Transportbandes synchronisiert.
Die Transportketten weisen eine Vielzahl wenigstens näherungsweise vertikal
verlaufender Rippen auf, die derart voneinander beabstandet sind,
dass eine Getränkedose
zwischen jeweils zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Rippen Platz
finden kann. Die Transportketten sind dabei ausgebildet, eine Getränkedose
zu transportieren. Diese Ausführung
der Erfindung besitzt den Vorteil, dass die Getränkedosen dem Aufdrückort zeitlich und örtlich besonders
gut synchronisiert zugeführt werden
können
und während
des Aufdrückens
eines Aufsatzes gegen seitliches Verschieben zusätzlich gesichert werden.
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Um
einen Stillstand des Transportbandes durch den Aufdrückdruck
des Aufsatzaufdrückers
auf eine Getränkedose
am Aufdrückort
zu vermeiden, verfügt
eine Ausführung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung über eine
horizontal ausgerichtete Druckplatte mit einer glatten Oberfläche, unter
der das Transportband am Aufdrückort
durchgeführt
und die derart positioniert ist, dass eine auf dem Transportband
transportierte Getränkedose
durch die Transportketten vom Transportband über die Druckplatte hinweg
auf das Transportband zurück
transportiert wird. Die Druckplatte ist dabei ausgebildet, dem Aufdrückdruck
des Aufsatzaufdrückers
zu widerstehen.
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Um
gleichzeitig mehrere Getränkedosen
mit einem Aufsatz versehen zu können,
weist bei einer bevorzugten Ausführung
der Vorrichtung das Transportband mehrere nebeneinander angeordnete
Bahnen auf, von denen jede ausgebildet ist, eine Getränkedose
zu transportieren. Das Manipulatorband weist dabei quer zu seiner
Bewegungsrichtung eine entsprechende Anzahl nebeneinander angeordneter Aufsatzmanipulatoren
auf.
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Bevorzugt
ist die Vorrichtung zur Verarbeitung von Getränkedosen einer begrenzten Anzahl unterschiedlicher
Getränkedosengrößen ausgebildet.
Bei einer Ausführung
der Erfindung ist deshalb das Transportband relativ zu einem den
Aufdrückort passierenden
Aufsatzmanipulator in einer Mehrzahl von Höheneinstellungen höhenverstellbar,
so dass eine erste Getränkedose
mit einer ersten Getränkedosengröße am Aufdrückort in
einer ersten Höheneinstellung
wenigstens näherungsweise
den gleichen Abstand zu dem den Aufdrückort passieren den Aufsatzmanipulator
aufweist wie eine zweite Getränkedose
mit einer zweiten Getränkedosengröße in einer
zweiten Höheneinstellung.
Diese Ausführung
der Erfindung erlaubt eine Anpassung an verschiedene zu verarbeitende
Getränkedosengrößen.
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Bei
einer Ausführung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Aufsatzzuführung
oberhalb des Transportbandes und vom Aufsatzzuführort zum Aufnahmeort hin abschüssig angeordnet.
Dadurch können
die auf die Getränkedosen
aufzudrückenden Aufsätze allein
durch Wirkung der Schwerkraft dem Aufsatzaufdrücker zugeführt werden.
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Besonders
bevorzugt verfügt
die Vorrichtung über
einen Aufsatzausrichter, der mit der Aufsatzzuführung verbunden ist und ein
mit einer Vielzahl von Querrippen versehenes Umlaufband aufweist,
das in einem Befüllbereich
näherungsweise
horizontal und in einem Sortierbereich in Bewegungsrichtung steil ansteigend
ausgerichtet und dessen Umlaufsinn so gewählt ist, dass das Umlaufband
vom Befüllbereich zum
Sortierbereich und im Sortierbereich aufwärts läuft. Dabei sind die Querrippen
ausgebildet, Aufsätze,
die in einer ersten Ausrichtung auf der Deckseite des Aufsatzes
und in einer zweiten Ausrichtung auf der Bodenseite des Aufsatzes
liegen können,
im Befüllbereich
aufzunehmen und Aufsätze
in entweder der ersten oder der zweiten Ausrichtung in den Befüllbereich
zurückfallen
zu lassen. Diese Ausführung der
Erfindung nutzt die Eigenschaft der Aufsätze aus, einen gegenüber dem
räumlichen
Mittelpunkt des Aufsatzes zur Deckseite des Aufsatzes hin verschobenen
Schwerpunkt aufzuweisen. Aufgrund dieser Eigenschaft fällt ein
auf seinen Rand gestellter Aufsatz bevorzugt auf seine Deckseite.
Weist nun die Deckseite eines auf einer der Querrippen des Umlaufbandes
des Aufsatzausrichters stehenden Aufsatzes zum Umlaufband hin, wird
der Aufsatz durch das Umlaufband abgestützt und verbleibt in einer
stabilen Lage auf der Querrippe. Weist die Deckseite des Aufsatzes
jedoch von dem Umlaufband weg, kippt dieser von dem Umlaufband weg,
so dass er von der Querrippe des Umlaufbandes in den Sortierbereich
zurückfällt. Besonders
geeignet ist diese Ausführung
eines Aufsatzausrichters für
das Ausrichten von Aufsätzen,
deren äußere Umfangsfläche einen
Kegelstumpf darstellt.
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Besonders
bevorzugt sind die Querrippen auf dem Umlaufband im Sortierbereich
zu einer Entnahmeseite des Umlaufbandes hin abschüssig angeordnet.
Bei dieser Ausführung
der Erfindung rollen oder rutschen auf einer Querrippe im Sortierbereich befindliche
Aufsätze
aufgrund der Schwerkraft zu der Entnahmeseite des Umlaufbandes,
von wo sie der Aufsatzzuführung
zugeführt
werden können.
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Vorteilhafterweise
weist der Aufsatzausrichter zusätzlich
eine auf der Entnahmeseite des Aufsatzausrichters an einem Entnahmeort
und zur Aufsatzzuführung
hin abschüssig
angeordnete Entnahmeschiene auf, die ausgebildet ist, einen Aufsatz vom
Entnahmeort zur Aufsatzzuführung
rutschen oder rollen zu lassen.
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Alle
Ausführungen
der Erfindung mit einem Aufsatzausrichter können über einen Vorlagebehälter verfügen, der
ausgebildet ist, eine Vielzahl von Aufsätzen als Befüllung aufzunehmen
und die Befüllung
ganz oder teilweise in den Befüllbereich
abzugeben. Auf diese Weise kann eine große Zahl von Aufsätzen vor
Inbetriebnahme der Vorrichtung in den Vorlagebehälter gefüllt werden, so dass die Notwendigkeit
eines kontinuierlichen Zuführens
von Aufsätzen
während
des Betriebs der Vorrichtung entfällt.
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Besonders
bevorzugt wird eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem im
Schritt des Aufnehmens des Aufsatzes ein Schritt des Aufbauens eines
Unterdrucks durchgeführt
wird. Das Aufbauen eines Unterdrucks ermöglicht das besonders einfache
Aufnehmen und Halten eines Aufsatzes ohne Bewegen fehleranfälliger bewegter
Komponenten.
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Alternativ
wird bei einer weiteren Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
im Schritt des Aufnehmens des Aufsatzes ein Schritt des Zusammenführens eines
Klammersystems durchgeführt. Diese
Verfahrensvariante eignet sich besonders für die Handhabung von ringförmigen Aufsätzen.
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Vorteilhafterweise
wird in einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens im Schritt des
Aufdrückens
des Aufsatzes ein Schritt des Aufbringens einer farblichen Markierung
auf den Aufsatz oder die Getränkedose
durchgeführt.
Diese Verfahrensvariante ermöglicht
es, Getränkedosen
mit Informationen zum Beispiel über
ein Haltbarkeitsdatum oder einen Preis oder mit Zählnummern
oder einem Strichcode zu versehen.
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Besonders
bevorzugt wird eine Variante des Verfahrens, bei dem in den Schritten
des Transportierens der Getränkedose
bzw. des Transportierens des Aufsatzes mehrere Getränkedosen
bzw. Aufsätze nebeneinander
transportiert werden. Diese Verfahrensvariante ermöglicht einen
besonders hohen Durchsatz, weil das Aufdrücken mehrerer Aufsätze auf
entsprechend viele Getränkedosen
gleichzeitig durchgeführt
wird.
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Bei
einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden vor dem
Schritt des Transportierens des Aufsatzes ein Schritt des Aufnehmens
einer Vielzahl von Aufsätzen
in einen Befüllbereich,
wobei jeder Aufsatz in entweder einer ersten Ausrichtung oder einer
zweiten Ausrichtung aufgenommen wird, und ein Schritt des Auswählens eines
Aufsatzes in entweder der ersten oder der zweiten Ausrichtung durch
Zurückfallenlassen
von Aufsätzen
der jeweils anderen Ausrichtung in den Befüllbereich durchgeführt. Diese
Verfahrensvariante stellt sicher, dass nur Aufsätze an den Aufnahmeort transportiert
werden, die eine Ausrichtung aufweisen, die ein Aufdrücken auf
eine Getränkedose
erlaubt.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Abbildungen von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Teils eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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2 eine
Detailansicht von Aufsatzaufdrücker,
Transportband und Aufsatzzuführung
im Bereich des Aufdrückortes
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem Aufsatzausrichter im Vordergrund
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit dem Aufsatzaufdrücker,
dem Transportband und der Aufsatzzuführung im Vordergrund
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5 ein
Flussdiagramm einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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6 in
Teilabbildung a) eine Seitenansicht und in Teilabbildung b) eine
perspektivische Ansicht eines Aufsatzes
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Teils eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein Transportband 2, das als Edelstahlplattenkettenband
ausgeführt
ist, transportiert Getränkedosen 10, 11, 13 von
einem Getränkedosenzuführort über einen
Aufdrückort
an einen Entnahmeort. Das Transportband 2 ist im Ausführungsbeispiel horizontal
positioniert und transportiert die Getränkedosen 10, 11, 13 in
einer auf die Abbildung bezogenen Bewegungsrichtung von links nach
rechts.
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Die
Getränkedosen 10, 11, 13 werden
im Zentralbereich um den Aufdrückort
herum von zwei zu beiden Seiten des Transportbandes 2 angeordneten
Transportketten 9 aufgenommen, die mit dem Transportband 2 synchronisiert
sind. Die Transportketten 9 sichern die Getränkedosen 10, 11, 13 zusätzlich gegen
seitliches Verschieben und transportieren sie über eine eingelassene Druckplatte 12 und nach Überqueren
der Druckplatte 12 wieder auf das Transportband. Das Transportband 2 wird
unter der Druckplatte 12 hindurchgeführt und ist in diesem Bereich
abgesenkt, so dass die Oberfläche
des Transportbandes 2 in Transportrichtung vor der Druckplatte 12 und
hinter der Druckplatte 12 das gleiche Niveau hat wie die
Oberfläche
der Druckplatte 12. Die Druckplatte 12 hat die
Aufgabe, dem durch den Aufsatzaufdrücker mittelbar einer Getränkedose
im Moment des Aufdrückens
ausgeübten
Aufdrückdruck standzuhalten.
Würden
die Getränkedosen 10, 11, 13 direkt
durch das Transportband 2 an den Aufdrückort transportiert werden,
würde der
Antrieb des Transportbandes 2 aufgrund des Aufdrückdrucks
erschwert werden.
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Die
Vorrichtung besitzt einen Aufsatzaufdrücker 15, der zentral
in der Abbildung dargestellt ist. Der Aufsatzaufdrücker 15 weist
ein Manipulatorband 4 mit daran befestigten Aufsatzmanipulatoren 5, 6 auf.
Das Manipulatorband 4 umläuft den Aufsatzaufdrücker 15 in
einer kontinuierlichen Bewegung, die auf die Abbildung bezogen gegen
den Uhrzeigersinn gerichtet ist. Die Bewegungen von Manipula torband 4 und
Transportband 2 sind dabei zueinander synchronisiert, so
dass während
der Zeitdauer, die während
eines vollständigen
Umlaufs des Manipulatorbandes 4 um den Aufsatzaufdrücker 15 verstreicht, das
Transportband 2 genauso viele Getränkedosen 10, 11, 13 dem
Aufdrückort
zuführt,
wie der Aufsatzaufdrücker 15 Aufsatzmanipulatoren 5, 6 aufweist.
Die Bewegungsrichtungen von Manipulatorband 4 und Transportband 2 sind
dabei so gewählt, dass
sie am Aufdrückort
in die gleiche Richtung verlaufen.
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Die
in 1 dargestellte Vorrichtung weist eine Aufsatzzuführung 1 auf,
die in der Abbildung linkerhand dargestellt ist und oberhalb des
Transportbandes 2 positioniert ist. Die Aufsatzzuführung 1 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
als Rutsche ausgeführt, auf
der ein Aufsatz 3 einem Aufnahmeort 7 durch Wirkung
der Schwerkraft zugeführt
wird.
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Die
Aufsatzmanipulatoren 5, 6 sind als Vakuumstempel
ausgeführt.
Im Betrieb nehmen die an dem Manipulatorband 4 befestigten
Aufsatzmanipulatoren 5, 6, die durch die Aufsatzzuführung 1 zugeführten Aufsätze 3 durch
Aufbauen eines Unterdrucks bei gleichzeitiger Annäherung der
Aufsatzmanipulatoren 5, 6 an einen Aufsatz am
Aufnahmeort 7 auf und transportieren den aufgenommenen
Aufsatz zum Aufdrückort.
Das Manipulatorband 4 ist dabei so geführt, dass sich die darauf befestigten
umlaufenden Aufsatzmanipulatoren 5, 6 in einer
kontinuierlichen Bewegung nach der Aufnahme eines Aufsatzes am Aufnahmeort 7 einer
auf dem Transportband 2 transportierten Getränkedose
annähern,
bis der aufgenommene Aufsatz auf eine am Aufdrückort befindliche Getränkedose 11 durch
den Aufsatzmanipulator aufgedrückt
wird.
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Die
auf dem Manipulatorband 4 befestigten Aufsatzmanipulatoren 5, 6 verfügen jeweils über eine als
Tampon-Druckplatte ausgeführte
Druckvorrichtung, die an der Position 14 durch Kontakt
mit einem in der 1 nicht dargestellten Druckfarbenreservoir verbunden
werden und ausgebildet sind, eine farbliche Markierung auf den am
Aufnahmeort 7 aufgenommenen Aufsatz während des Aufdrückvorganges des
Aufsatzes auf die am Aufdrückort
befindliche Getränkedose 11 aufzubringen.
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2 zeigt
eine Detailansicht von Aufsatzaufdrücker 15, Transportband 2 und
Aufsatzzuführung 1 im
Bereich des Aufdrückortes.
Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel
sind das Transportband 2, die Aufsatzzuführung 1 und
der Aufsatzaufdrücker 15 mehrbahnig
ausgeführt,
so dass gleichzeitig zwei Aufsätze 3 zwei
nebeneinander auf dem Manipulatorband 4 befestigten Aufsatzmanipulatoren 5, 6 am
Aufnahmeort 7 bzw. vom Transportband 2 jeweils
gleichzeitig zwei Getränkedosen 10 dem
Aufdrückort
zugeführt
werden.
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In 2 ist
gut zu erkennen, wie das Manipulatorband 4 entlang einer
abfallenden Linie geführt wird,
so dass ein auf dem Manipulatorband 4 befestigter Aufsatzmanipulator 5, 6 sich
in einer kontinuierlichen Bewegung zuerst einem durch die Aufsatzzuführung 1 zugeführten Aufsatz 3 annähert und
diesen dann nach erfolgter Aufnahme zum Aufdrückort bewegt. Die Bewegung
des Aufsatzes 3 zum Aufdrückort geschieht ebenfalls in
einer abfallenden kontinuierlichen Bewegung, während derer sich der auf dem
Manipulatorband 4 befestigte Aufsatzmanipulator 5, 6 einer
auf dem Transportband 2 transportierten Getränkedose 10 dergestalt
annähert,
dass durch die Annäherung
des Aufsatzes 3 eine Krafteinwirkung auf den Aufsatz 3 und
die Getränkedose 10 ausgeübt und der
Aufsatz 3 auf die Getränkedose 10 aufgedrückt wird.
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Ebenfalls
gut zu sehen ist eine der beiden Transportketten 9, deren
vertikal verlaufenden Rippen so geformt sind, dass der Bereich zwischen
zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Rippen zu einem Teil der Wandung
einer Getränkedose
komplementär ausgebildet
ist. Dadurch kann eine Getränkedose
in dem Bereich Platz finden und von der Transportkette 9,
insbesondere über
die Druckplatte 12 hinweg, transportiert werden.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem Aufsatzausrichter 17 im Vordergrund der Abbildung.
Die Vorrichtung verfügt über einen
Vorlagebehälter 21,
der über
ein Scharnier mit dem Aufsatzausrichter 17 verbunden und
ausgebildet ist, eine Vielzahl von Aufsätzen als Befüllung aufzunehmen.
Indem der Vorlagebehälter 21 um
das Scharnier schwenkend angehoben wird, kann die Befüllung des
Vor lagebehälters 21 in
einen Befüllbereich 22 des
Aufsatzausrichters 17 abgegeben werden.
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Der
Aufsatzausrichter 17 ist mit der Aufsatzzuführung 1 verbunden
und verfügt über ein
Umlaufband 18. Auf dem Umlaufband 18 sind eine
Vielzahl von Querrippen 19 vorgesehen, die im Befüllbereich 22 einen
Aufsatz oder eine Vielzahl von Aufsätzen aufnehmen. Der Umlaufsinn
des Umlaufbandes 18 ist so gewählt, dass das Umlaufband 18 in
Bewegungsrichtung vom Befüllbereich 22 zu
einem Sortierbereich 23 ansteigt. Die Steigung des Umlaufbandes 18 ist
im Sortierbereich 23 so gewählt, dass ein auf einer Querrippe 19 befindlicher
Aufsatz in den Befüllbereich 22 zurückfällt, wenn
seine Bodenseite zum Umlaufband 18 hinweist. Dazu muss
die Steigung des Umlaufbandes im Sortierbereich mindestens so groß sein,
dass der Winkel zwischen dem Umlaufband und der Senkrechten kleiner
als der Winkel zwischen einer durch den Schwerpunkt und einen Punkt
auf dem größten Außendurchmesser
eines Aufsatzes 3 verlaufenden Gerade und einer durch den
größten Außendurchmesser
des Aufsatzes 3 aufgespannten Ebene ist.
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Die
Querrippen 19 sind auf dem Umlaufband 18 so positioniert,
dass sie im Sortierbereich 23 zu einer auf einer Entnahmeseite
des Umlaufbandes positionierten Entnahmeschiene 20 hin
abschüssig sind.
Aufgrund dieser abschüssigen
Positionierung der Querrippen 19 rollen die auf einer Querrippe 19 befindlichen
Aufsätze
zur Entnahmeseite des Aufsatzausrichters 17 hin und werden
dort von der Entnahmeschiene 20 aufgenommen. Die Entnahmeschiene 20 ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel zweibahnig
ausgeführt,
so dass jeder Bahn der ebenfalls zweibahnig ausgeführten Aufsatzzuführung 1 Aufsätze zugeführt werden.
Die Entnahmeschiene 20 ist ausgebildet, die vom Aufsatzausrichter 17 entnommenen
Aufsätze
auf jeweils einer Schiene pro Bahn rollend oder rutschend der Aufsatzzuführung 1 zuzuführen. Die
Entnahmeschiene 20 ist dabei bevorzugt mit einem in der
Abbildung nicht dargestellten Deckel versehen, der aufgrund der
räumlichen Ausgestaltung
der Entnahmeschiene 20 sicherstellt, dass ein durch die
Entnahmeschiene 20 rollender oder rutschender Aufsatz seine
Ausrichtung nicht nochmals verändert.
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Die
Aufsatzzuführung 1 führt die
von der Entnahmeschiene 20 aufgenommenen Aufsätze dem Aufsatzaufdrücker 15 zu,
der die Aufsätze
aufnimmt und auf die vom Transportband 2 und im Bereich
um den Aufdrückort
von den Transportketten 9 transportierten Getränkedosen 10, 11, 13 aufdrückt.
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4 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit dem Aufsatzaufdrücker 15, dem
Transportband 2 und der Aufsatzzuführung 1 im Vordergrund.
Der Aufsatzausrichter 17 der Vorrichtung ist in 4 linkerhand
im Hintergrund dargestellt. Von ihm gelangen die ausgerichteten
Aufsätze auf
die Aufsatzzuführung 1,
die als abschüssige
Rutsche ausgebildet und oberhalb des Transportbandes 2 positioniert
ist.
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Das
Transportband 2 besitzt an beiden Enden jeweils einen Übergang 16,
der als Anschluss zu jeweils einer weiteren Transportvorrichtung
ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
einfach in eine bestehende Produktions- oder Transportanlage für Getränkedosen
eingebunden werden.
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An
dem Manipulatorband 4 des Aufsatzaufdrückers 15 sind jeweils
zwei Aufsatzmanipulatoren 5, 6 nebeneinander benachbart
befestigt, so dass im Betrieb der Vorrichtung jeweils gleichzeitig
zwei Aufsätze 3 von
den Aufsatzmanipulatoren 5, 6 aufgenommen und
am Aufdrückort
auf jeweils zwei vom Transportband 9 und von den Transportketten 9 transportierte
Getränkedosen 10, 11, 13 aufgedrückt werden.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das Verfahren beginnt in Schritt 100 mit dem Befüllen des
Aufsatzausrichters mit einer Vielzahl von Aufsätzen. Im nachfolgenden Schritt 101 erfolgt
die Aufnahme eines Aufsatzes durch den Aufsatzausrichter, woraufhin
im Schritt 102 geprüft
wird, ob der aufgenommene Aufsatz richtig ausgerichtet ist. Ergibt
die Prüfung in
Schritt 102, dass der Aufsatz nicht richtig herum ausgerichtet
ist, verzweigt das Verfahren in den Schritt 103, in dem
der falsch ausgerichtete Aufsatz in den Befüllbereich des Aufsatzausrichters
zurückfallen
gelassen wird. Andernfalls setzt sich das Verfahren mit Schritt 104 fort,
in dem der richtig ausgerichtete Aufsatz an den Aufnahmeort transportiert wird.
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In
Schritt 105 wird der Aufsatz am Aufnahmeort aufgenommen
und in Schritt 106 zum Aufdrückort bewegt. Zeitlich synchronisiert
zu diesen Schritten wird im Schritt 200 eine Getränkedose
zum Aufdrückort
transportiert; die Synchronisation wird in 5 durch
einen zweigerichteten Wechselwirkungspfeil zwischen den Schritten 106 und 200 angedeutet.
In Schritt 107 wird der zum Aufdrückort bewegte Aufsatz auf die
Getränkedose
aufgedrückt
und in Schritt 108 freigegeben. Im abschließenden Verfahrensschritt 201 wird
die Getränkedose
mit aufgedrücktem
Aufsatz zum Entnahmeort transportiert.
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Das
Verfahren kann auf eine Vielzahl von Aufsätzen und Getränkedosen
angewendet werden, wobei jeder Schritt des Verfahrens gleichzeitig
zu den anderen Verfahrensschritten für jeweils einen eigenen oder
einer Vielzahl von eigenen Aufsätzen durchgeführt wird.
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6 zeigt
in zwei Teilabbildungen 6a) und 6b) einen Aufsatz 3,
wobei die Teilabbildung a) eine Seitenansicht des Aufsatzes 3 und
die Teilabbildung b) eine perspektivische Ansicht des Aufsatzes 3 zeigt.
Der Aufsatz 3 ist aus einem elastischen Material gefertigt
und weist näherungsweise
die Form eines Kegelstumpfes auf. Der Aufsatz 3 besitzt
eine Deckseite 24 und eine Bodenseite 25, die
in der Teilabbildung a) aufgrund der Seitenansicht nicht dargestellt
sind. Stattdessen wurden mit den jeweiligen Bezugszeichen versehene
Pfeile vorgesehen, die die Blickrichtung auf den Aufsatz 3 angeben,
in der die Deckseite 24 bzw. die Bodenseite 25 zu
sehen sind. Die Deckseite 24 und die Bodenseite 25 weisen
jeweils einen näherungsweise
kreisförmigen
Umfang auf, wobei der Umfang der Bodenseite 25 in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
etwas größer als
der Umfang der Deckseite 24 gewählt ist. Dadurch weist der
Aufsatz 3 eine kegelstumpfförmige Umfangsfläche 26 auf.
An seiner Bodenseite besitzt der Aufsatz 3 eine Aussparung 27,
die zur Bodenseite 25 geöffnet, aber zur Deckseite 24 hin
geschlossen ist. Diese Aussparung 27 ist zu dem Kragen
des Deckels einer standardisierten Getränkedose komplementär geformt,
so dass der Aufsatz 3 auf den Kragen einer Getränkedose
aufgedrückt
werden kann.
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Aufgrund
der Aussparung 27 ist der Schwerpunkt 28 des Aufsatzes 3 zur
Deckseite 24 des Aufsatzes 3 hin verschoben. Wegen
der Form eines Kegelstumpfes fällt
ein senkrecht oder näherungsweise senkrecht
auf dem Umfang der Bodenseite 25 des Aufsatzes 3 stehender
Aufsatz 3 zur Deckseite 24 des Aufsatzes 3 um,
wenn eine durch den Schwerpunkt 28 des Aufsatzes 3 verlaufende
Senkrechte durch die Umfangsfläche 26 oder
die Deckseite 24 des Aufsatzes verläuft. Diese Eigenschaft des
Aufsatzes 3 nutzt der Aufsatzausrichter 17 aus,
in dem Aufsätze 3,
deren Deckseite 24 von dem Umlaufband 18 des Aufsatzausrichters 17 wegweisen
in den Befüllbereich 22 des
Aufsatzausrichters 17 zurückfallen.
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Teilabbildung
b) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufsatzes 3 auf
dessen Deckseite 24. Ebenfalls dargestellt ist die Umfangsfläche 26 des Aufsatzes 3.