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Die
Erfindung betrifft eine Kontakthalteklammer aus elektrisch leitendem
Blechmaterial zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung
zwischen einer flachen Stromschiene und einem Flachkontakt eines
elektrischen Bauelementes.
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Die
DE 32 43 941 C2 beschreibt
eine Kontakthalteklammer aus einem elektrisch leitenden Blechmaterial
zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einer
Winkellasche, die an einem Ende mit einer isolierenden Platte verbunden ist
und Teil einer Schaltung darstellt und deren anderes Ende hochsteht
und mit einem Flachkontakt einer Sicherung verbunden werden soll.
Hierzu ist eine Kontakthalteklammer vorgesehen, die als Aufnahmeteil
für den
Flachkontakt ausgebildet ist und aus einem streifenförmigen Teil
gebildet ist, das flügelförmige Quervorsprünge aufweist.
Diese bilden Festsetzarme und umfassen die Seitenkanten der Stromschiene
derart, dass sie Kantenbereiche bilden, die einer der Flächen des
streifenförmigen
Teils gegenüberstehen,
so dass die Kontakthalteklammer an dieser festgesetzt ist. Die Stromschiene
ist an ihrer die beiden Seitenkanten verbindenden Endkante in einer ersten
Richtung gebogen. Die Kontakthalteklammer weist ausgehend von einem
Basisabschnitt, der sich teilweise an die den eingebogenen Kantenbereichen gegenüberliegenden
abgewandten Flächen
anlegt, zum abgebogenen Ende der Stromschiene verlaufende federnde
Arme auf. Zwischen das Ende der Stromschiene und die beiden federnden
Armen wird der Flachkontakt des elektrischen Bauelementes eingeführt. Die
Steckrichtung für
das Einführen
des Flachkontaktes entspricht der Längserstreckung der hochstehenden
Teils der Stromschiene und auch der Erstreckungsrichtung der beiden
federnden Haltearme. Diese Anordnung erfordert, dass die Kontakthalteklammer
auf das Ende einer länglichen
Stromschiene aufgesteckt wird. Von Nachteil ist ferner, dass für jede Stromschienenbreite
unterschiedliche Kontakthalteklammern erforderlich sind, da diese
die Stromschiene in Querrichtung umfassen. Damit sind solche Kontakthalteklammern
auch auf bestimmte Breiten von Flachkontakten beschränkt. Außerdem ist,
da für
die anzubringenden elektrischen Bauelemente in der Regel eine hochstehende
Anordnung gewählt
wird, eine Verbindung nur dann erzielbar, wenn ein von einem ebenen
Element hochstehender Stromschienenabschnitt vorliegt, so dass das
die schmale Endkante von der Unterlage nach oben weist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontakthalteklammer zur
Montage an einer Stromschiene und eine Kontakthalteanordnung, die die
Stromschiene umfasst, vorzuschlagen, welche zum Anbringen von elektrischen
Bauelementen mit ihren Flachkontakten sowohl entlang der Längserstreckung
einer Stromschiene als auch an davon abstehenden Abschnitten geeignet
ist. Ferner soll die Kontakthalteklammer auch für verschieden breite Flachkontakte
einsetzbar sein.
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Gelöst wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch
eine Kontakthalteklammer aus elektrisch leitendem Blechmaterial
zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einer
flachen Stromschiene und einem Flachkontakt eines elektrischen Bauelementes,
welche durch dieses in einer Steckrichtung verbindbar sind, umfassend
- – einen
Basisabschnitt, der eine Endkante und zwei Seitenkanten aufweist,
- – zwei
federnde Festsetzarme, die gleichgerichtet von dem Basisabschnitt
ausgehend in einem Biegeabschnitt zurück in Richtung zur Endkante
gebogen sind und parallel zu den Seitenkanten ausgerichtet sind
und dazu bestimmt sind, die Kontaktklammer an der Stromschiene festzusetzen,
- – einen
federnden Haltearm, der ebenfalls vom Basisabschnitt ausgehend,
zwischen den Festsetzarmen angeordnet ist und gleichgerichtet wie diese
verlaufen und von dem Biegeabschnitt zurück in Richtung zur Endkante
des Basisabschnittes verläuft
und der an seinem freien Ende einen Kontaktabschnitt aufweist, der
dazu bestimmt ist, den Flachkontakt in Kontakt zu der nicht vom
Basisabschnitt kontaktierten Fläche
der Stromschiene zu halten, wobei der Kontaktabschnitt in einer Steckrichtung,
die parallel zur Endkante verläuft, mindes tens
eine erste Anlauffläche
für den
Flachkontakt oder das Aufstecken auf die Stromschiene aufweist,
wobei ferner die Festsetzarme in Richtung zur Endkante kürzer ausgebildet
sind als der Haltearm.
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Von
Vorteil bei dieser Ausbildung ist, dass eine Montage, d. h. das
Einstecken eines Flachkontaktes, parallel zum Biegeabschnitt erfolgen
kann, wobei die Ausgestaltung der Festsetzarme und des Haltearms
zueinander diese Steckrichtung erlaubt. Es ist daher ferner auch
möglich,
eine Kontakthalteklammer in vereinheitlichter Ausführung bereitzustellen,
die in Kombination mit einer weiteren gleichgestalteten Kontakthalteklammer
an einer Stromschiene angebracht werden kann, und zwar unabhängig von
deren Breite, so dass unterschiedlich breite Flachkontakte in Kontakt
zur Stromschiene gehalten werden können.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, dass der Haltearm
in einer Richtung, die der Steckrichtung entspricht, breiter ausgebildet
ist als die Festsetzarme.
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Um
das Einstecken des Flachkontaktes zu erleichtern, ist vorgesehen,
dass der Haltearm beidseitig in Richtung zu den Seitenkanten hin
jeweils einen Ansatz aufweist, der die erste Anlauffläche bildet und
sich ausgehend vom verbundenen Ende vom Basisabschnitt entfernt.
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Um
die Kontakthalteklammer an der Stromschiene einfach in der vorgesehenen
Position festlegen zu können,
weist der Basisabschnitt mindestens einen Vorsprung auf, der zu
dem Haltearm vorsteht. Mit diesem greift er beispielsweise in eine
entsprechende Vertiefung der Stromschiene ein. Gleichzeitig bildet
dann der durch die Vertiefung in der Stromschiene entstandene Vorsprung
einen Kontaktbereich für
den Flachkontakt.
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Vorzugsweise
besteht die Kontakthalteklammer aus einem Federstahl und zwar insbesondere aus
einem solchen, der nicht rostend ist. Zusätzlich weist sie zur Endkante
hin eine zweite Anlauffläche, die
für das
Aufstecken auf die Stromschiene vorgesehen ist.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Kontakthalteanordnung umfassend
- – eine
flache Stromschiene mit
- – mindestens
einem Abschnitt, der von einem Grundabschnitt der Stromschiene vorsteht
und von zwei beabstandeten Seitenflächen und einer diese verbindenden
Endfläche
begrenzt ist,
- – zwei
Kontakthalteklammen gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 7, von denen jeweils eine von einer der Seitenflächen aufgesteckt
ist, so dass sich die beiden Haltearme gegenüberstehen.
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Bei
dieser Anordnung ist es möglich,
mit zwei Kontakthalteklammern, die gleich ausgebildet sind Flachkontakte
unterschiedlicher Breite zu halten. Die Breite der Flachkontakte
bestimmt lediglich die Breite des Stromschienenendabschnitts.
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Gelöst wird
die Aufgabe erfindungsgemäß auch durch
eine Kontakthalteanordnung umfassend
- – eine flache
Stromschiene,
welche durch zwei Seitenflächen entlang ihrer Längserstreckung
begrenzt ist und
welche mindestens einen quer zur Längserstreckung
verlaufenden Schlitz aufweist, und
- – mindestens
eine Kontakthalteklammer gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 7,
welche so auf die Stromschiene in Steckrichtung aufgesteckt
ist, dass ihr Biegeabschnitt in dem Schlitz aufgenommen ist.
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Hierdurch
ist es möglich,
entlang der Längserstreckung
einer Stromschiene verschiedene elektrische Bauelemente anzuschließen, wobei
die Bauelemente quer zur Schiene orientiert sind und die Steckrichtung
entsprechend auch quer zum Verlauf der Stromschiene ausgerichtet
ist.
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Um
die Zuordnung der Kontakthalteklammern und deren Fixierung an einer
bestimm ten Position der Stromschiene zu erleichtern, ist vorgesehen,
dass die Stromschiene zu dem mindestens einen Vorsprung im Basisabschnitt
eine passende Vertiefung aufweist, in die der mindestens eine Vorsprung
eingreift.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Kontakthalteklammer und verschiedene Zuordnungsmöglichkeiten
zu einer Stromschiene sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
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Es
zeigt
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1 eine
perspektivische Darstellung der Kontakthalteklammer,
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2 eine
Draufsicht zu 1,
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3 die
Zuordnung einer Kontakthalteklammer gemäß 1 und 2 zu
einer ersten Ausführungsform
einer Stromschiene und einer ersten Ausführungsform eines Flachkontaktes
in Draufsicht,
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4 eine
Seitenansicht zu 3,
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5 eine
weitere Ausführungsform
einer Kontakthalteanordnung für
eine zweite Ausführungsform
von Flachkontakten mit zwei einander gegenüberstehend an einer Stromschiene
montierten Kontakthalteklammern in Draufsicht und
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6 eine
Seitenansicht einer länglichen Stromschiene
mit Schlitzen und an der Stromschiene durch Eingriff in die Schlitze
festgelegten Halteklammern gemäß 1 und 2.
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Zunächst werden
die 1 und 2 zusammen beschrieben. Es ist
eine Kontakthalteklammer 1 dargestellt, die bei mehreren
Kontakthalteanordnungen verwendet werden kann, um Flachkontakte
unterschiedlicher Breite festsetzen zu können.
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Die
Kontakthalteklammer 1 ist aus einem Blechmaterial, das
gute Federeigenschaften aufweist, hergestellt. Sie umfasst einen
im wesentlichen ebenen Basisabschnitt 2, der eine Seitenkante 3, eine
dazu parallele Seitenkante 4 und eine Endkante 5 aufweist.
Sie bildet eine erste Achse 6, die zwischen den beiden
Seitenkanten 3, 4 verläuft und die Symmetrieachse
der Kontakthalteklammer 1 darstellt. Ferner bildet sie
eine zweite Achse 7, die rechtwinklig zur ersten Achse 6 verläuft.
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Von
dem der Endkante 5 entfernten Ende des Basisabschnittes 2 sind über einen
Biegeabschnitt 8 zwei Festsetzarme 9 abgebogen
und zwar derart, dass sie sich in Richtung zur Endkante 5 erstrecken,
aber deutlich vor derselben enden. Sie schließen in Richtung der zweiten
Achse 7 an die Seitenkanten 3 bzw. 4 an
und erstrecken sich im wesentlichen parallel zu ersten Achse 6.
Sie verlaufen ausgehend von dem Basisabschnitt 2 zunächst sich von
diesem entfernend und dann in einem Bogen wieder an diesen annähernd und
daran anschließend wieder
entfernend, so dass ein definierter Festsetzabschnitt 10 gebildet
ist, der dazu bestimmt ist, mit einer Stromschiene in Kontakt zu
treten, wie nachfolgend noch näher
erläutert
wird.
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Zwischen
den beiden Festsetzarmen 9 befindet sich ein Haltearm 11.
Der Haltearm 11 geht ebenfalls, wie die beiden Festsetzarme 9 von
dem der Endkante 5 entfernten Ende des Basisabschnittes 2 aus.
Er verläuft
im Biegeabschnitt 8 zunächst
gleichgerichtet wie die beiden Festsetzarme 9 sich vom
Basisabschnitt 2 entfernend und in einem Bogen wieder in
Richtung zur Endkante 5. Er bildet in seinem dem Basisabschnitt 2 am
weitesten angenäherten
Abschnitt einen Kontaktabschnitt 13 und daran anschließend bis
zu dem freien Ende 12 hin einen Endabschnitt, der gegebenenfalls
sich wieder vom Basisabschnitt 2 entfernend verlaufen kann.
In Richtung der zweiten Achse 7 weist der Haltearm 11 eine
größere Ausdehnung
auf als die beiden Festsetzarme 9. In Richtung der ersten
Achse 6 ist der Haltearm 11 länger ausgebildet als die beiden
Festsetzarme 9. An den Endabschnitt des Haltearms 11 schließen sich von
der die Symmetrieachse bildenden ersten Achse 6 weg zwei
flügelartige
Ansätze 16 an,
die ansteigend, d. h. von dem Basisabschnitt 2 sich entfernend, verlaufen
und dem Basisabschnitt 2 zugewandt Anlaufflächen 14 bilden.
Die dem Basisabschnitt 2 zugewandte Fläche des Endabschnittes des
Haltearms 11, der am freien Ende 12 endet, bildet
eine zweite Anlauffläche 15.
An dem Basisabschnitt 2 befindet sich ein in Richtung auf
den Haltearm 11 vorstehender Vorsprung 17, der
in Richtung der zweiten Achse 7 länglich ausgebildet ist und
dem Kontaktabschnitt 13 des Haltearms 11 gegenübersteht.
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Die 3 und 4 zeigen
eine erste Kontakthalteanordnung, welche eine einzelne Kontakthalteklammer 1 zur
Fixierung eines Flachkontaktes 25 eines elektrischen Bauelements 26 in
Zuordnung zu einer ersten Ausführungsform
einer Stromschiene 18 hält.
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Die
Stromschiene 18 umfasst beispielsweise einen sich im wesentlichen
längs erstreckenden Grundabschnitt 18a und
einen oder mehrere in Intervallen davon senkrecht vorstehende Abschnitte 18b, welche
jeweils eine Endfläche 19 und
parallele Seitenflächen 20 umfassen.
Die Seitenflächen 20 enden in
der Endfläche 19 und
werden durch diese verbunden. Die Seitenflächen 20 sind praktisch
die Kanten der Stromschiene 18, d. h. sie stellen die Schmalseiten
deren Abschnitt 18b dar, da die Stromschiene 18 beispielsweise
aus einem Blechmaterial ausgestanzt ist.
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Die
beiden Flächen,
die sich zwischen den parallelen Seitenflächen 20 erstrecken,
bilden zu der einen Seite hin eine Kontaktfläche 21 und dieser
abgewandt eine Fläche 22.
Ausgehend von der Fläche 22 sind
in den Abschnitt 18b beabstandet zueinander zwei Vertiefungen
eingeprägt,
so dass im Bereich der Kontaktfläche 21 zwei
zueinander parallel und zu den Seitenflächen 20 parallele
Kontaktvorsprünge 27 entstehen.
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Die
Kontakthalteklammer 1 wird, ausgehend von der in der Zeichnung
links befindlichen Seitenfläche 20,
auf den Abschnitt 18b der Stromschiene 18 aufgeschoben,
so dass sich der Basisabschnitt 2, der der Fläche 22 gegenübersteht,
mit seinem Vorsprung 17 in die durch einen Kontaktvorsprung 27 gebildete Vertiefung
ausgehend von der Fläche 22 eingreift und
somit gegenüber
dem Abschnitt 18b der Stromschiene 18 positioniert
wird. Beim Aufschieben federn die Festsetzarme 9 auf und
stützen
sich gegen die Kontaktfläche 21,
die der Fläche 22 abgewandt ist,
ab und setzen die Kontakthalteklammer 1 an dem Abschnitt 18b der
Stromschiene 18 fest. Der zwischen den beiden Festsetzarmen 9 befindliche
Haltearm 11 überdeckt
dabei ebenfalls die Kontaktfläche 21,
erstreckt sich jedoch von der sich in der Zeichnung rechts befindlichen
Seitenfläche 20 mit
einem deutlich größeren Abmaß in Richtung
zur links befindlichen Seitenfläche 20 des
Abschnitts 18b die Stromschiene 18 als die beiden
Festsetzarme 9. Einer der beiden Ansätze 16 befindet sich
in Richtung zur Endfläche 19 des
Abschnittes 18b der Stromschiene. Da er, wie aus der 1 ersichtlich
ist, geneigt verläuft;
kann ausgehend von dem Spalt, der zwischen dem Abschnitt 18b der
Stromschiene 18 und dem Ansatz 16 gegeben ist,
ein Flachkontakt 25 zwischen den Haltearm 11 und
den Abschnitt 18b der Stromschiene 18 eingeführt werden,
wobei sich der Flachkontakt 25 gegen die beiden Kontaktvorsprünge 27 an legt
und von dem beim Einschieben in der Steckrichtung S sich entfernend
von dem Abschnitt 18b der Kontaktschiene 18a vorgespannten
Haltearm 11 festgeklemmt gehalten wird.
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Da
die Festsetzarme 9 kürzer
ausgebildet sind als der Haltearm 11, ist genügend Freiraum
für die
Aufnahme eines Flachkontaktes 25 in vorgegebener Breite
gegeben. Aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Kontakthalteklammer 1 bezüglich der aus
den 1 und 2 ersichtlichen ersten Achse 6,
könnte
die Kontakthalteklammer auch, von der in den Zeichnungsfiguren 3 und 4 rechten
Seitenfläche 20 des
Abschnitts 18b der Stromschiene 18 ausgehend,
an dieser festgelegt werden.
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Die
vorbeschriebene Möglichkeit
führt dazu, dass
auch eine Kontakthalteanordnung gewählt werden kann, wie sie in
den 5 und 6 dargestellt ist, wobei von
dem Abschnitt 118b einer Stromschiene 118 ausgehend,
beiden parallelen Seitenflächen 120 jeweils
eine Kontakthalteklammer 1 zugeordnet wird, so dass die
Möglichkeit
besteht, bei zwei gleich ausgeführten
Kontakthalteklammern einen Flachkontakt 125 in Anlage zu
den Kontaktvorsprüngen 127 halten,
der, wie durch Vergleich der beiden Zeichnungsfiguren 3 und 5 erkennbar,
deutlich breiter ausgebildet ist. Der Vorteil, der sich hieraus
ergibt, ist, dass mit zwei gleich ausgebildeten Kontakthalteklammern 1 Flachkontakte
unterschiedlicher Breite gehalten werden können, d. h. es müssen nicht
den jeweiligen Kontaktabmessungen angepasste Kontakthalteklammern
bereitgestellt werden. Im übrigen wird
hinsichtlich der Ausführung
der Stromschiene 118 auf die Beschreibung zu den 3 und 4 verwiesen,
wobei jedoch für
gleiche Abschnitte, Stromschiene und des Flachkontaktes bei 5 und 6 Positionszeichen
gewählt
wurden, deren Positionsbezeichnung um den Zahlenwert 100 gegenüber dem
entsprechender Abschnitte bei den 3 und 4 erhöht ist.
Zu deren Beschreibung wird auf die Beschreibung zu den 3 und 4 verwiesen.
In 6 ist der Flachkontakt 125 eines elektrischen
Bauteils nicht dargestellt. Der Aufbau der Kontakthalteklammern 1 entspricht
dem im Zusammenhang mit den 1 bis 4 beschriebenen.
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Bei
den Anordnungen gemäß den 3 und 5 erfolgt
eine Montage der elektrischen Bauelemente 26 und damit
der zugehörigen
Flachkontakte 25 bzw. 125 in einer Steckrichtung
S, die parallel zu den Seitenflächen 20 bzw. 120 in
die Zeich nungsebene hinein verläuft.
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Die 6 zeigt
zusätzlich
eine Kontakthalteanordnung einer weiteren Ausführungsform, bei der ebenfalls
Kontakthalteklammern 1, so wie sie in den 1 und 2 dargestellt
und im Zusammenhang mit diesen beschrieben sind, vorhanden sind. Die
Stromschiene 218, von der nur ein Längenabschnitt dargestellt ist,
ist jedoch unterschiedlich zu der gemäß der Ausführungsform nach den 3 bis 5 geformt.
Die Stromschiene 218 ist als längliche Schiene dargestellt,
die die Längsachse 24 aufweist, zu
der die beiden Seitenflächen 220 parallel
verlaufen. Sie besitzt, dem Betrachter der Zeichnung zugewandt,
die Kontaktfläche 221,
die sich zwischen den beiden Seitenflächen 220 erstreckt.
Die Stromschiene 218 ist ebenfalls aus einem Blechmaterial
o. dgl. Flachmaterial hergestellt. In der Stromschiene 218 können ein
oder mehrere Schlitze 23 vorgesehen sein, die quer zur
Längsachse 24 von
einer Seitenfläche 220 ausgehend
verlaufen. Diese Schlitze 23 werden dazu genutzt, jeweils
eine oder zwei Kontakthalteklammern 1 an der Stromschiene 218 zu
montieren, wobei jede Kontakthalteklammer 1 in Steckrichtung
S mit ihrem Biegeabschnitt 8 in den zugehörigen Schlitz 23 eingeführt wird
und dabei ausgehend von den Schlitzen 23 nach links oder
rechts parallel zur Längsachse 24 orientiert
ist. Die Festsetzarme 9 und der Haltearm 11 stehen
dabei der Kontaktfläche 221 gegenüber bzw.
kontaktieren diese. Zwischen der Kontaktfläche 221 und dieser
möglicherweise
zugeordneten Vorsprünge
entsprechend der Ausführungsform
nach den 3 bis 5 und dem
Haltearm 11 wird ein Flachkontakt 25 eines elektrischen Bauelementes 26 festgesetzt.
Das Einführen
in Steckrichtung S zwischen die Stromschiene 218 und dem
Haltearm 11 erfolgt wie im Zusammenhang mit den 3 bis 5 beschrieben.
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Die
Steckrichtung S entspricht praktisch der Ausrichtung der zweiten
Achse 7 und dem zu dieser parallelen Biegeabschnitt 8 der
Kontakthalteklammer 1.
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Hierdurch
wird eine raumsparende Anordnung geschaffen.
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In
allen Ausführungsbeispielen
sind die Stromschienen aus einem elektrisch leitfähigen Material
hergestellt. Von Vorteil ist, dass ein unmittelbarer Kontakt zwischen
den Flachkontakten der elektrischen Bauelemente und der zugehörigen Stromschiene hergestellt
wird.
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- 1
- Kontakthalteklammer
- 2
- Basisabschnitt
- 3
- Seitenkante
- 4
- Seitenkante
- 5
- Endkante
- 6
- erste
Achse
- 7
- zweite
Achse
- 8
- Biegeabschnitt
- 9
- Festsetzarm
- 10
- Festsetzabschnitt
- 11
- Haltearm
- 12
- freies
Ende
- 13
- Kontaktabschnitt
- 14
- erste
Anlauffläche
- 15
- zweite
Anlauffläche
- 16
- Ansatz
- 17
- Vorsprung
- 18,
118, 218
- Stromschiene
- 18a,
118a
- Grundabschnitt
- 18b,
118b
- Abschnitt
- 19,
119
- Endfläche
- 20,
120, 220
- Seitenfläche
- 21,
121, 221
- Kontaktfläche
- 22,
122
- Fläche
- 23
- Schlitz
- 24
- Längsachse
- 25,
125
- Flachkontakt
- 26
- elektrisches
Bauelement
- 27
- Kontaktvorsprung
- S
- Steckrichtung