DE102005042004A1 - Verfahren zur Herstellung eines Verbrennungsmotors - Google Patents

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DE102005042004A1
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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung eines Verbrennungsmotors, bei dem zunächst auf eine Kurbelwelle (5) Exzenterscheiben (1-4) derart befestigt werden, dass die Exzenterscheiben (1-4) auf dem Kurbelzapfen (15-18) drehbar gelagert sind, wonach in ein Zylinderkurbelgehäuse (28) mit kreisrunden Öffnungen (48-52) in den Zylinderwänden (53-57) starr miteinander verbundene Doppelkolben (29-32) eingeführt und anschließend die Kurbelwelle (5) mit den darauf montierten Exzenterscheiben (1-4) in das Zylinderkurbelgehäuse (28) eingeführt werden, bis die Wangen (25, 65-68) der Kurbelwelle (5) in den Öffnungen (48-52) des Zylinderkurbelgehäuses (28) und die Exzenterscheiben (1-4) in Öffnungen (44-47) der Doppelkolben (29-32) zu liegen kommen. Anschließend werden die Zylinderköpfe auf den radialen Außenseiten des Zylinderkurbelgehäuses (28) befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbrennungsmotors, wobei gemäß Patentanspruch 1 in ein Zylinderkurbelgehäuse Kolben und eine Kurbelwelle eingeführt werden, und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Hubbewegungen der Kolben in Drehbewegungen der Kurbelwelle umzuwandeln.
  • Üblicherweise werden bei der Montage herkömmlicher Verbrennungsmotore zunächst die Kolben mittels Kolbenbolzen mit den Oberteilen von Pleuelstangen verbunden, bevor die Kolben gemeinsam mit den Pleuelstangen in die Zylinderbohrungen eines Zylinderkurbelgehäuses eingeführt werden. Im Anschluss daran werden die Kurbelwelle an der Unterseite des Zylinderkurbelgehäuses und die Pleuelstangen an den Kurbelzapfen der Kurbelwelle befestigt, bevor der untere Teil des Kurbelgehäuses, d.h., die Ölwanne, an die Unterseite des Zylinderkurbelgehäuses geschraubt wird. Danach folgt die Montage des Zylinderkopfes und die Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen Kurbelwelle und einer oder mehreren, im Zylinderkopf angeordneten, obenliegenden Nockenwellen.
  • Nachteilig ist hierbei, dass die herkömmlichen Verbrennungsmotore aus einer relativ großen Anzahl von Einzelteilen bestehen, sodass es sehr zeit- und kostenaufwendig ist, diese Motore zu montieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß, diesen Nachteil des Standes der Technik zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe mit im Hauptanspruch stehenden Merkmalen. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung entfallen Bolzen und Bolzensicherungen, die bei den herkömmlichen Verbrennungsmotoren erforderlich sind, um die Kolben mit den Pleuel zu verbinden. Zudem ist beim erfindungsgemäßen Verbrennungsmotor kein mehrteiliger Lagerstuhl zur Lagerung der Kurbelwelle erforderlich, wie das beim herkömmlichen Verbrennungsmotor der Fall ist. Der Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung besteht aus ca. 60% weniger Einzelteilen als der herkömmliche Verbrennungsmotor, wodurch die Montage des erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors erheblich beschleunigt und damit dessen Herstellungskosten reduziert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors,
  • 2 einen Schnitt durch den fertig montierten Verbrennungsmotor ohne Zylinderköpfe,
  • 3 einen Schnitt durch eine fertig montierte Zylinder-Doppelkolbeneinheit mit schematisch dargestellten Zylinderköpfen entlang der Linie XX in 1,
  • 4 den Doppelkolben in Seitenansicht, Vorderansicht und in Draufsicht,
  • 5 eine als Pleuel wirkende Exzenterscheibe zur Umwandlung der translatorischen Hubbewegungen des Doppelkolbens in Drehbewegungen einer Kurbelwelle in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht,
  • 6 schematische Darstellungen eines Doppelkolbens mit einer Exzenterscheibe, die über einen Kurbelzapfen mit der Kurbelwelle verbunden ist, zur Erläuterung der Umwandlung der translatorischen Hubbewegungen der Doppelkolben in rotatorische Bewegungen der Exzenterscheibe und der Kurbelwelle,
  • 7 die Kurbelwelle mit einem durchgehenden Ölkanal,
  • 8 die Exzenterscheibe im Schnitt mit einer Nut als Ölleitung und
  • 9 den Doppelkolben im Schnitt mit einer Nut als Ölleitung und mit Ölkanälen.
  • 1 zeigt die Explosionsdarstellung eines Verbrennungsmotors gemäß der Erfindung, wobei die eingezeichneten Pfeile Hinweise auf die Art der Montage der Einzelteile des Motors geben. Wie dargestellt kann der Motor ein 8-Zylindermotor sein. Das erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip ist aber auch mit Hilfe von Motoren mit einer beliebigen Zahl von Zylindern realisierbar, wobei wegen der Verwendung von Doppelkolben die Zahl der Zylinder durch 2 teilbar sein muss.
  • Bei der Montage des Verbrennungsmotors werden zunächst Exzenterscheiben 1 bis 4 auf einer Kurbelwelle 5 befestigt, wobei die Befestigungsart eine durch die Schrauben 6 bis 13 angedeutete Schraubverbindung ist. Wie in den 1 und 5A dargestellt ist, bestehen die Exzenterscheiben 1 bis 4 jeweils aus zwei unterschiedlich großen, in der Vorderansicht gemäß 5A betrachtet kreissegmentförmigen Teilen 1', 1'', 2', 2'', 3', 3'', 4', 4'', die zusammengeschraubt eine kreisförmige Scheibe ergeben. An der Verbindungsstelle zwischen dem größeren Teil, d.h., dem Scheibengrundkörper 1' und dem kleineren Teil, d.h., der Oberschale 1'' der Exzenterscheibe 1 befindet sich eine exzentrisch angeordnete Bohrung 14, deren Durchmesser insoweit größer als der Durchmesser der Kurbelzapfen 15 bis 18 der Kurbelwelle 5 ist, dass nach dem Zusammenschrauben der beiden Teile 1', 1'', 2', 2'', 3', 3'', 4', 4'' der Exzenterscheiben 1 bis 4 diese über die jeweiligen Bohrungen 14 auf den Kurbelzapfen 15 bis 18 der Kurbelwelle 5 drehbar gelagert sind.
  • Hergestellt sind die Kurbelwelle 5 und die Exzenterscheiben 1 bis 4 aus einem Eisenwerkstoff. Hierbei besteht die Möglichkeit, das Gewicht der Kurbelwelle 5 mittels parallel zur Längsachse 19 in die Kurbelzapfen 15 bis 18, in die Wangen 25 und 65 bis 68 der Kurbelwelle 5 und in den Wellenzapfen 26 der Kurbelwelle 5 eingebrachter und in 1 gestrichelt eingezeichneter Bohrungen 20 bis 24 zu reduzieren. Die äußere Wange 25 der Kurbelwelle 5, an der der Wellenzapfen 26 der Kurbelwelle 5 befestigt ist, weist auf seiner äußeren, dem Wellenzapfen 26 zugewandten Seite eine konisch ausgebildete Anformung 27 auf, die das Einführen der Kurbelwelle 5 in das Zylinderkurbelgehäuse 28 des Verbrennungsmotors erleichtert.
  • Im weiteren Verlauf der Montage des Verbrennungsmotors werden Doppelkolben 29 bis 32 in die Zylinderräume 33 bis 36 des Zylinderkurbelgehäuses 28 eingeführt. In 1 sind die Doppelkolben 29 bis 32 in Seitenansicht dargestellt. In 4B ist die Vorderansicht eines der Doppelkolben 29 mit einen zentralen Bereich 37 dargestellt, der in einer ersten radialen Richtung x einen radialen Durchmesser aufweist, der identisch ist mit dem radialen Durchmesser der Kolbenbereiche 38 und 39 des Doppelkolbens 29, der aber, wie 4A zeigt, in einer zweiten, senkrecht zur ersten radialen Richtung x liegenden Richtung y relativ schmal ausgebildet ist und zumindest annähernd die Breite der Joche 40, 41 aufweist, über die der zentrale Bereich 37 mit den Kolbenbereichen 38 und 39 des Doppelkolbens 29 verbunden ist. Der zentrale Bereich 37 weist eine kreisrunde Öffnung 44 auf, deren Durchmesser insoweit gleich dem Durchmesser der Exzenterscheiben 1 bis 4 ist, dass die Öffnungen 44 bis 47 für die Exzenterscheiben 1 bis 4 die Funktion von Gleitlagern haben.
  • Die in Richtung x betrachtet radialen Außenflächen 42 und 43 des zentralen Bereiches 37 weisen eine zylindrische Form auf und gleiten bei den translatorischen Hubbewegungen des Doppelkolbens im Motorbetrieb an den Zylinderwänden der Zylinderräume 33 bis 36 des Zylinderkurbelgehäuses 28 entlang. Zur Reduzierung des hierbei auftretenden Verschleißes der Außenflächen 42 und 43 weisen diese eine eisenpartikelverstärkte Kunstharzbeschichtung auf. Hergestellt werden das Zylinderkurbelgehäuse 28 aus Gusseisen und die Doppelkolben 29 bis 32 aus Aluminium.
  • Nachdem die Doppelkolben 29 bis 32 gemäß 1 in Richtung der Pfeile 95 bis 95''' so weit in das Zylinderkurbelgehäuse 28 eingeführt sind, dass die Symmetrieachsen 59 bis 62 der Öffnungen 44 bis 47 der Doppelkolben 29 bis 32 auf der Symmetrieachse 58 von Öffnungen 48 bis 52 in den Zylinderwänden 53 bis 57 liegen, wird die Kurbelwelle 5 mit den darauf montierten Exzenterscheiben 1 bis 4 in die Öffnungen 48 bis 52 der Zylinderwände 53 bis 57 und in die Öffnungen 44 bis 47 der Doppelkolben 29 bis 32 eingeführt. Hierbei kommen die Wangen 25 und 65 bis 68 der Kurbelwelle 5 in den Öffnungen 48 bis 52 des Zylinderkurbelgehäuses 28 zu liegen, wo die Wangen der Kurbelwelle 5 drehbar gelagert sind. Weiterhin kommen hierbei die Exzenterscheiben 1 bis 4 in den Öffnungen 44 bis 47 der Doppelkolben 29 bis 32 zu liegen, wo sie ebenfalls drehbar gelagert sind. Verwendet werden kann hierbei eine aus dem Stand der Technik allgemein bekannte Einführhilfe.
  • 2 zeigt den fertig montierten Verbrennungsmotor noch ohne Zylinderköpfe, wobei die Kurbelwelle 5 von auf das Zylinderkurbelgehäuse 28 seitlich aufgebrachten Sicherungsplatten 63 und 64 gegen ein Verschieben in Richtung der Symmetrieachse 58 gesichert ist. Die Platten 63, 64 können, wie im vorliegenden Fall, an das Zylinderkurbelgehäuse 28 angeschweißt oder auch daran angeschraubt werden.
  • Die in 3 im Schnitt entlang der Linie XX in 1 dargestellte Zylinder-Doppelkolbeneinheit 1, 29, 53, 54 ist beidseitig mit je einem schematisch dargestellten Zylinderkopf 69, 70 versehen, der jeweils einen Zylinderkopfdeckel 71, 72, je zwei Ein-Auslass-Ventile 73 bis 76, und je zwei die Ventile 73 bis 76 steuernde Nockenwellen 77 bis 80 aufweist.
  • In 4 ist der Doppelkolben in Vorderansicht (4B), Seitenansicht (4A) und in Draufsicht (4C) dargestellt. Schematisch dargestellt sind in den Kolbenbereichen 38 und 39 angeordnete Nuten 81 und 82 für je einen in 4 nicht dargestellten Verdichtungsring und Nuten 83 und 84 für je einen in 4 nicht dargestellten Ölabstreifring. Die Joche 40 und 41, die die Kolbenbereiche 38 und 39 mit dem mittleren Bereich 37 verbinden, sind mit den Kolbenbereichen 38 und 39 fest verbunden.
  • 5 zeigt eine Exzenterscheibe 1 in Vorderansicht (5A), Seitenansicht (5B) und in Draufsicht (5C). Diese besteht aus der Oberschale 1'', die in Vorderansicht (4A) kreissegmentförmig und in Draufsicht (4C) qudratisch ausgebildet ist. Auf der Innenseite weist die Oberschale 1'' der Exzenterscheibe 1 eine halbrohrförmige Ausnehmung 14'' auf, die mit einer ebensolchen halbrohrförmigen Ausnehmung 14' auf der Oberseite des Scheibengrundkörpers 1' die Bohrung 14 ergibt. Mittels skizzenhaft angedeuteter Schrauben 6, 6', 7, 7' ist die Oberschale 1'' mit einem auf der Oberseite des Scheibengrundkörperes 1' angebrachten und in Draufsicht (4C) quadratisch ausgebildeten Flansch 85 befestigt, wobei die Schrauben 6, 6', 7, 7' an den vier Ecken der Oberschale 1'' der Exzenterscheibe 1 und des Flansches 85 angeordnet sind. Auf der der Bohrung 14 abgewandten Seite weist die Exzenterscheibe 1 eine weitere Bohrung 86 auf, die dazu dient, die Exzenterscheibe 1 auszuwuchten.
  • In den 6a bis i ist der Doppelkolben 29 mit der Öffnung 44 schematisch dargestellt, in der die Exzenterscheibe 1 drehbar gelagert ist, die über den Kurbelzapfen 15 mit der Kurbelwelle 5 verbunden ist. Der Übersichtlichkeit halber sind nur die 6a und 6b mit Kennzeichnungen versehen. Hieraus ist ersichtlich, dass eine Bewegung des Doppelkolbens in Richtung des Pfeiles 87 zum einen eine Drehbewegung der Kurbelwelle 5 in Richtung des Pfeiles 90 und zum anderen eine Drehbewegung der Exzenterscheibe 1 in die dazu entgegengesetzte Richtung des Pfeiles 89 bewirkt, sodass die Drehbewegungen der Kurbelwelle 5 und der Exzenterscheibe 1 gegenläufig sind.
  • Beim Anlassen des erfindungsgemäßen Motors ist es erforderlich, dass sich die Exzenterscheiben 1 (bis 4), die Kurbelwelle 5 und die Doppelkolben 29 (bis 32) in einer Position befinden, die von der in den 6a, 6e und 6i dargestellten Positionen abweicht, d.h., eine der in den 6b, c, d, f, g, h dargestellten Positionen einnimmt, denn nur dann ist eine von einem Anlasser in Drehung versetzte Kurbelwelle 5 in der Lage, eine zur Kurbelwelle 5 gegenläufige Drehbewegung der Exzenterscheibe 1 (bis 4) und gleichzeitig eine tranlatorische Hubbewegung des Doppelkolbens 20 (bis 32) zu bewirken. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist diese Situation aber immer gegeben.
  • Anhand der nicht maßstabsgerecht gezeichneten 7 bis 9 wird die Versorgung der Doppelkolben 29 (bis 32) mit Schmier- und Kühlöl erläutert. 7 zeigt die Kurbelwelle 5, in der die Bohrungen 21 bis 24 eingebracht sind, die der Reduzierung des Gewichtes der Kurbelwelle 5 dienen. Diese Bohrungen werde über in die Wan gen 66, 68 und 27 der Kurbelwelle 5 eingebrachten Schrägbohrungen 97 bis 99 miteinander verbunden, sodass sich ein durchgehender Ölkanal 96 ergibt. Zudem sind die Bohrungen 21 bis 23 über radial zur Längsachse 19 der Kurbelwelle 5 und in der Mitte der Kurbelzapfen 15 bis 18 angeordnete, durchgehende Verbindungskanäle 100 bis 103 mit den äußeren Mantelflächen der Kurbelzapfen 15 bis 18 verbunden.
  • Die Bohrungen 14 der Exzenterscheiben 1 (bis 4) weisen gemäß 8 mittig angeordnete, umlaufende Nuten 104 auf, in die, wenn die Exzenterscheiben 1 (bis 4) auf den Kurbelzapfen 15 bis 18 montiert sind, aus den Verbindungskanälen 100 bis 103 austretenden Öl eingeleitet wird, das zum einen der Schmierung der aus den Bohrungen 14 und den Kurbelzapfen 15 bis 18 gebildeten Gleitlagern dient, und das zum anderen bis zu in den Grund der jeweiligen Nuten 104 eingeformten, durchgehenden Bohrungen 105 geleitet wird, über die das nicht zur Schmierung des Gleitlagers 14 bis 18 genutzte Öl austritt.
  • In 9 ist einer der Doppelkolben 29 mit der Öffnung 44 im Schnitt dargestellt, in deren Innenfläche jeweils eine mittig angeordnete, umlaufende Nut 106 eingeformt ist. Die Nut 106 ist über in die Joche 40 und 41 eingebrachte, radial zu Symmetrieachse 59 der Öffnung 44 liegende Ölkanäle 108 und 109 mit durchgehenden, in die Kolbenbereiche 38 und 39 eingearbeiteten und parallel zur Symmetrieachse 59 liegenden Ölkanälen 110, 111 verbunden. Ist der Doppelkolben 29 auf der Exzenterscheibe 1 montiert, mündet die Bohrung 105 in die Nut 106 und leitet Öl in die Nut 106, das zum einen der Schmierung des aus der Exzenterscheibe 1 und der Öffnung 44 gebildeten Gleitlagers dient, und das zum anderen durch die Kanäle 108 und 109 in die Ölkanäle 110 und 111 geleitet wird. Hier tritt das Öl beiderseits der Joche 40 und 41 aus und dient der Kühlung der Kolbenbereiche 38 und 39 der jeweiligen Doppelkolben 29 (bis 32).
  • Im zusammengebauten Zustand sitzen die Exzenterscheiben 1 (bis 4) auf den Kurbelzapfen 15 bis 18 und die Doppelkolben 29 (bis 32) auf den Exzenterscheiben 1 (bis 4), sodass sich ein Ölkanalsystem ergibt, das ausgehend von der Bohrung 24 im Wellenzapfen 26, über den durchgehenden Ölkanal 96 in der Kurbelwelle 5, über die Verbindungskanäle 100 bis 103, über die Nuten 104 in den Bohrungen 14 der jeweiligen Exzenterscheiben 1 (bis 51) über im Grund der Nuten 104 angeordenete Bohrungen 105, über die in den Öffnungen 44 der jeweiligen Doppelkolben 20 (bis 32) eingeformte Nuten 106, über sich daran anschließende Kanäle 108 und 109 bis zu den in den Kolbenbereichen 38 und 39 der jeweiligen Doppelkolben 20 (bis 32) eingebrachten Ölkanälen 110, 111 zur Kühlung des Doppelkolben 29 (bis 32) reicht.
  • 1 bis 4
    Exzenterscheibe
    1' bis 4'
    Scheibengrundkörper
    1'' bis 4''
    Oberschale der Exzenterscheibe
    5
    Kurbelwelle
    6 bis 13
    Schrauben
    14
    Bohrung
    14', 14''
    halbrohrfömige Ausnehmung
    15 bis 18
    Kurbelzapfen der Kurbelwelle 5
    19
    Längsachse der Kurbelwelle 5
    20 bis 24
    Bohrung in der Kurbelwelle 5
    25
    Wange der Kurbelwelle 5
    26
    Wellenzapfen
    27
    Anformung
    28
    Zylinderkurbelgehäuse
    29 bis 32
    Doppelkolben
    33 bis 36
    Zylinderraum
    37
    mittlerer Bereich des Doppelkolbens 29
    38, 39
    Kolbenbereich des Doppelkolbens 29
    40, 41
    Joch
    42, 43
    radiale Außenfläche des Bereiches 37
    44 bis 47
    Öffnung im Bereich 37
    48 bis 52
    Öffnung im Zylinderkurbelgehäuse 28
    53 bis 57
    Zylinderwand des Zylinderkurbelgehäuses 28
    58
    Symmetrieachse der Öffnungen 48 bis 52
    59 bis 62
    Symmetrieachse der Öffnungen 44 bis 47
    63, 64
    Sicherungsplatte
    65 bis 68
    Wange der Kurbelwelle 5
    69, 70
    Zylinderkopf
    71,72
    Zylinderkopfdeckel
    73 bis 76
    Ein- Auslassventil
    77 bis 80
    Nockenwelle
    81, 82
    Nut für einen Verdichtungsring
    83, 84
    Nut für einen Ölabstreifring
    85
    Flansch
    86
    Bohrung
    87 bis 90
    Pfeil
    91
    Radialebene
    92
    Zylinderraum
    93
    Kolbenachse
    94
    Zylinderraum
    95 bis 95'''
    Pfeil
    96
    Ölkanal in der Kurbelwelle 5
    97 bis 99
    Schrägbohrungen
    100 bis 103
    Verbindungskanal
    104
    Nut
    105
    Bohrung
    106
    Nut
    108, 109
    Kanal
    110, 111
    Ölkanal
    112 bis 115
    Zylinderachse

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Verbrennungsmotors mit den folgenden Verfahrensschritten: – Bereitstellen einer Kurbelwelle (5) mit mindestens 2 kreisrunden Wangen (25, 6568), mit mindestens einem je 2 Wangen (25, 6568) miteinander verbindenden Kurbelzapfen (1518) und mit einem an einer äußeren Wange (27) axial außen angebrachten Wellenzapfen (26) als Abtrieb, – Befestigung je einer kreisrunden Exzenterscheibe (14) auf dem mindestens einen Kurbelwellenzapfen (1518), deren Exzentrizität identisch ist mit der Exzentrizität des Kurbelwellenzapfens (1518), und deren radialer Durchmesser identisch ist mit dem radialen Durchmesser der Wangen (27, 6568) derart, dass die Exzenterscheiben (14) auf dem Kurbelzapfen (1518) drehbar gelagert ist, – Bereitstellen eines Zylinderkurbelgehäuses (28) mit mindestens einem in Richtung der Zylinderachse (112, 113, 114, 115) durchgehenden Zylinderraum (3336), – Einbringen von kreisrunden Öffnungen (4852) in Zylinderwände (5357) des Zylinderkurbelgehäuses (28) drehsymmetrisch zu einer Symmetrieachse (58), die senkrecht auf den Zylinderachsen (112115) und mittig hierzu angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Öffnungen (4852) insoweit gleich dem radialen Durchmesser der Wangen (25, 6568) ist, dass die Wangen in den Öffnungen (4852) drehbar lagerbar sind, – Einführen von starr miteinander verbundenen Doppelkolben (2932) in die Zylinderräume (3336), wobei die Doppelkolben (2932) jeweils eine starre Verbindung mit einem mittleren Bereich (37) aufweisen, in dem jeweils eine kreisrunde Öffnung (4447) mit einem Durchmesser angeordnet ist, der insoweit gleich dem radialen Außendurchmesser der Exzenterscheiben (14) ist, dass die Exzenterscheiben in den Öffnungen (4447) drehbar lagerbar sind, – Ausrichten der Doppelkolben (2932) in Richtung der Zylinderachsen (112 bis 115), bis die Symmetrieachsen (5962) der Öffnungen (4447) in den starren Verbindungen der Doppelkolben (2932) auf der Symmetrieachse (58) der Öffnungen (4852) des Zylinderkurbelgehäuses (28) zu liegen kommen, – Einführen der Kurbelwelle (5) mit den darauf montierten Exzenterscheiben (14) in das Zylinderkurbelgehäuse (28), bis die Wangen (25, 6568) der Kurbelwelle (5) in den Öffnungen (4852) des Zylinderkurbelgehäuses (28) und die Exzenterscheiben (14) in den Öffnungen (4447) der Doppelkolben (2932) zu liegen kommen, – Fixieren der Kurbelwelle (5) gegen ein Verschieben in Richtung der Symmetrieachse (58) des Zylinderkurbelgehäuses (28) mittels auf den beiden axialen Außenseiten des Zylinderkurbelgehäuses (28) angebrachten Sicherungsplatten (63, 64), – Befestigen je eines Zylinderkopfes (69, 70) mit Zylinderkopfdeckel (71, 72), Ein-Auslassventilen (7376) und Nockenwellen (7780) auf den beiden, hinsichtlich der Symmetrieachse (58) des Zylinderkurbelgehäuses (28) radialen Außenseiten des Zylinderkurbelgehäuses (28).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Vorderansicht (5A) kreisförmige Exzenterscheibe (14) aus einem in Vorderansicht betrachtet annähernd einen 3/4-Kreis ergebenden Scheibengrundkörper (1'4') mit einem im kreissektorförmigen Bereich der Exzenterscheibe (14) angebrachten, in Draufsicht (5C) viereckigen Flansch (85) und aus einer auf den Flansch (85) aufschraubbaren, in Draufsicht die gleiche viereckige Form wie der Flansch (85) aufweisenden Oberschale (1''4'') hergestellt wird, wobei in die einander zugewandten Flächen des Scheibengrundkröpers (1'4') und der Oberschale (1''4'') je eine halbrohrförmige Ausnehmung (14', 14'') eingeformt wird, die im Querschnitt den gleichen radialen Durchmesser wie die Kurbelzapfen (1518) aufweisen, und die derart angeordnet sind, dass zur Befestigung der Exzenterscheiben (14) auf der Kurbelwelle (5) die Scheibengrund körper (1'4') und die Oberschahlen (1''4'') über ihre Ausnehmungen (14', 14'') auf die Kurbelzapfen (1518) gelegt und anschließend die Scheibengrundkörper (1'4') mit den Oberschalen (1''4'') verschraubt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kurbelwelle (5) ein durchgängiger Ölkanal (96) eingebracht wird, der aus parallel zur Längsachse (19) der Kurbelwelle (5) liegenden und in den Kurbelzapfen (1518) und im Wellenzapfen (26) angeordneten Bohrungen (2124) und aus diese Bohrungen (2124) miteinander verbindenden, in die Wangen (66, 68, 27) eingebrachten Schrägbohrungen (9799) besteht, wobei in der Mitte der Kurbelzapfen (1518), radial zur Längsachse (19), ausgehend von den Mantelflächen der Kurbelzapfen (1518) bis zu den Bohrungen (2124) Verbindungskanäle (100103) eingebracht werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Mitte der Bohrungen (14) der Exzenterscheiben (14) je eine über die Bohrungsinnenwand umlaufende Nut (104) mit einer vom Nutgrund ausgehenden bis zur Außenfläche der jeweiligen Exzenterscheibe (14) reichenden Bohrung (105) eingearbeitet werden, wobei die Nuten (104) und die Verbindungskanäle (100103) so angeordnet werden, dass nach der Montage der Exzenterscheiben (14) auf den Kurbelzapfen (1518) die Verbindungskanäle (100103) in die Nuten (104) münden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Mitte der Öffnungen (4447) der Doppelkolben (2932) je eine über die Innenwand der Öffnungen (4447) umlaufende Nut (106) eingeformt wird, wobei die Nuten (106) in den Doppelkolben (2932) und die Bohrungen (105) in den Exzenterscheiben (14) so angeordnet werden, dass bei fertig montiertem Motor, wenn die Exzenterscheiben (14) in den Bohrungen (4447) der Doppelkolben (2932) angeordnet sind, die Bohrungen (105) der Exzenterscheiben (14) in die Nuten (106) der Doppelkolben (2932) münden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Doppelkolben (2932) zu den Symmetrieachsen (5962) der Öffnungen (4447) radial liegende Kanäle (108, 109) eingebracht werden, die die Nuten (106) der Doppelkolben (2932) mit parallel zu den Symmetrieachsen (5962) liegenden, auf den den Kolbenböden abgewandten Unterseiten der Kolbenbereiche (38, 39) angeordneten und beidseitig offenen Ölkanälen (110, 111) verbinden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3911821A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-18 Bayerische Motoren Werke Ag Hubgetriebe, insbesondere fuer hubkolbenmaschinen
EP1548280A1 (de) * 2003-12-23 2005-06-29 META Motoren- und Energie-Technik Gmbh Hubkolbenverdichter

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