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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die Befestigung
eines Hobelmessers an einem Messerkopf nach Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Hierzu
ist am Messerkopf eine Anlagefläche vorgerichtet,
aus welcher zumeist zwei oder mehr Vorsprünge von zylindrischem Längsschnitt
hervorstehen, welche in korrespondierende Ausnehmungen des Hobelmessers
eingreifen.
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Diese
Maßnahme
dient dem Zweck, einen Fliehkraftschutz für das einzelne Hobelmesser
herbeizuführen,
damit dieses auch bei Drehzahlen von etwa 7.000 Umdrehungen pro
Minute nicht wegfliegen kann.
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Abhängig von
dem jeweils zu bearbeitenden Werkstoff werden Hobelmesser verschiedener
Materialien verwendet, die zumeist auch noch von unterschiedlichen
Herstellern stammen.
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Insbesondere
bei den hoch abrasiv wirkenden MDF-Materialien kann auch nicht mehr herkömmlicher
Stahl verwendet werden.
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Zu
diesem Zweck müßten gesinterte
Hartmetallplatten eingesetzt werden, die jedoch ausgesprochen teuer
sind.
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Es
muß daher
nach Möglichkeiten
gesucht werden, Hobelmesser mit unterschiedlich geforderten Materialzusammensetzungen,
die von unterschiedlichen Herstellern stammen können, auf einfache Weise und
kostengünstig
auch in Baumärkten anbieten
zu können.
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Problematisch
ist insoweit auch die Forderung nach relativ dünnen Materialien für die Hobelmesser,
weil dadurch die Stabilität
entsprechend vermindert wird.
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Es
muß daher
nach einer Lösung
gesucht werden, bei welcher ohne Verlust an Stabilität und auch
an Sicherheit an ein und demselben Messerkopf Hobelmesser unterschiedlicher
Materialienunterschiedlicher Hersteller zuverlässig befestigt werden können.
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Diese
Aufgabe löst
die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
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Wesentlich
für die
Erfindung ist zunächst
einmal die Zwischenplatte, welche zusammen mit dem Hobelmesser zu
einem Werkzeug relativ großer
Dicke zusammengebaut wird.
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Dabei
liegt die Zwischenplatte auf der Rückseite des Hobelmessers und
Hobelmesser und Zwischenplatte liegen dicht an dicht.
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Die
Außenkontur
der Zwischenplatte ist dabei geringfügig kleiner als die des Hobelmessers,
so daß tatsächlich nur
das Hobelmesser mit dem Werkstück
in Berührung
kommt.
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Der
Fliehkraftschutz, der bauartbedingt am Messerkopf vorgesehen ist,
greift dabei in eine Ausnehmung der Zwischenplatte ein, deren Abmessungen
im wesentlichen den Abmessungen der Vorsprünge am Messerkopf entsprechen.
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Ihrerseits
weist nun die Zwischenplatte Vorsprünge auf, die in die Ausnehmungen
des Hobelmessers eingreifen.
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Insgesamt
entsteht hierdurch eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem
Messerkopf und dem Hobelmesser unter Zwischenschaltung der Zwischenplatte.
Der Form- und Kraftschluß erfolgt
daher zwischen den Ausnehmungen der Zwischenplatte einerseits und
den Vorsprüngen
des Messerkopfs andererseits sowie zwischen den Vorsprüngen der
Zwischenplatte auf deren Vorderseite und dem Zusammenwirken mit
den Ausnehmungen am Hobelmesser.
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Der
Vorteil der Erfindung liegt dabei im wesentlichen darin, daß mit ein
und derselben Befestigungsvorrichtung sowohl Hobelmesser in Baumarktqualität oder HSS-Stahl
oder Widia-Materialien und ebenso in Keramik an ein und demselben
Messerkopf befestigt werden können.
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Dabei
dient die Zwischenplatte mit ihren Vorsprüngen quasi als Träger für das Hobelmesser
und bietet, da auf der Rückseite
des Hobelmessers angeordnet, eine stabile Rückenstütze um die Schnittkräfte am Hobelmesser
während
des Betriebs abzutragen.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, die Ausnehmung in der Zwischenplatte
durch eine Büchse
zu bilden, die mit einem offenen Ende in Richtung zur Rückseite
der Zwischenplatte zeigt und in einer Bohrung derselben steckt.
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Diese
Büchse
kann auch die notwendigen Vorsprünge
bilden, wenn sie die Zwischenplatte auf ihrer Vorderseite überragt,
so daß das
Hobelmesser mit seinen Ausnehmungen dort aufgesteckt werden kann.
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Auf
diese Weise läßt sich
erreichen, daß allein über Innen-
und Außendurchmesser
der Büchse herkömmliche
Hobelmesser nach wie vor an dem entsprechenden Messerkopf Verwendung
finden könnten.
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Zweckmäßigerweise
weist die Zwischenplatte eine Stufenbohrung auf.
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Hierzu
sind von der Rückseite
der Zwischenplatte her zunächst
eine Bohrung größeren Durchmessers
und dann eine Durchgangsbohrung kleineren Durchmessers, beide Bohrungen
koaxial, eingebracht.
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In
diese Stufenbohrung wird die Büchse
eingepreßt,
die zu diesem Zweck im Bereich der Bohrung größeren Durchmessers einen passenden
Bund aufweist.
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Um
die Stabilität
der Büchse
insbesondere im Hinblick auf die anfallenden Fliehkräfte zu erhöhen, wird
ergänzend
vorgeschlagen, die Büchse
auf ihrer Vorderseite, also dort wo das Hobelmesser sitzen wird,
mit einem geschlossenen Boden auszugestalten.
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Wird
die Büchse
darüber
hinaus mit einem Preßsitz
in der Zwischenplatte positioniert, ist dort ein spielfreier Sitz
gegeben.
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Zweckmäßigerweise
weist zu diesem Zweck die Büchse
an ihrem Umfang eine Rändelung
auf.
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Dabei
sollte die Länge
der Rändelung
lediglich so groß sein,
wie die Dicke der Zwischenplatte, so daß die Rändelung nicht in den Ausnehmungen des
Hobelmessers zu tragen kommt.
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Das
Hobelmesser ansich kann mit einer leichten Spiel- oder Übergangspassung auf den Vorsprüngen sitzen,
welche durch den vorstehenden Bereich der Büchse gebildet werden.
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Dabei
hat sich herausgestellt, daß ein
Gesamtspiel von weniger als 0,15 mm anzustreben ist.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Es
zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 eine
erfindungsgemäße Zwischenplatte
in Frontalansicht,
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3 Ansicht 2 aus
Blickrichtung III/III,
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4 ein
herkömmliches
Hobelmesser in Aufsicht,
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5 Ansicht 4 in
Blickrichtung V/V,
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6 ein
erfindungsgemäße Büchse,
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7 Montagezeichnung
Büchse,
Zwischenplatte, Hobelmesser
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8 Zusammenstellungszeichnung.
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Sofern
im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung
stets für
alle Figuren.
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Die
Figuren zeigen eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines
Hobelmessers 2 an einem Messerkopf 1.
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Hierzu
ist ein Ausschnitt des Messerkopfs 1 gezeigt. Die Drehrichtung
ist hier gegen den Uhrzeigersinn gewählt.
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Der
Messerkopf weist eine Anlagefläche 3 auf,
die so vorgerichtet ist, daß das
Hobelmesser 2 unter Verwendung der Spanneinrichtung 6 gegen diese
Anlagefläche
verspannt werden kann.
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Um
zu vermeiden, daß das
eingespannte Hobelmesser fliehkraftbedingt wegfliegen kann, ist ein
Vorsprung 4 vorgesehen, der aus der Anlagefläche 3 hervorsteht,
und formschlüssig
mit einer zu seinem Querschnitt korrespondierenden Ausnehmung 5 im
Hobelmesser zusammenwirkt.
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Das
Hobelmesser 2 ist also mit seiner Ausnehmung 5 auf
den Vorsprung 4 formschlüssig aufgesteckt.
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Wesentlich
ist nun, daß zwischen
der Anlagefläche 3 und
dem Hobelmesser 2 eine Zwischenplatte 8 vorgesehen
ist, welche eine zum Vorsprung 4 korrespondierende Ausnehmung 40 aufweist,
so daß zwischen
der Zwischenplatte 8 und dem Vorsprung 4 ebenfalls
eine form- und kraftschlüssige Verbindung
zum Messerkopf 1 entsteht.
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Darüber hinaus
weist die Zwischenplatte 8 auf ihrer, in der gezeigten
Montageposition am Messerkopf 1 der Rückseite 7 des Hobelmessers 2 zugewandten
Vorderseite 9 zumindest einen einzigen Vorsprung 50 auf,
dessen Kontur ebenfalls form- und kraftschlüssig zu den Ausnehmungen 5 im
Hobelmesser 2 korrespondiert.
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Man
kann sich nun leicht vorstellen, daß ein derart ausgestaltetes
Hobelmesser zusammen mit der Zwischenplatte 8 form- und
kraftschlüssig
auch bei höchsten
Drehzahlen mit dem Messerkopf 1 verbunden ist und bleibt.
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Dabei
wird von folgenden Definitionen ausgegangen:
Die Drehrichtung
ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Dementsprechend
weisen das Hobelmesser 2 und ebenso die Zwischenplatte 8 mit
ihrer jeweiligen Vorderseite in die Drehrichtung.
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Dementsprechend
liegen die Rückseiten
des Hobelmessers 2 und der Zwischenplatte 8 entgegen der
jeweiligen Drehrichtung.
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Eine
Besonderheit ergibt sich, wonach nämlich die Ausnehmung 40 in
der Zwischenplatte 8 von einer Büchse 10 gebildet wird,
die in einer im Durchmesser angepaßten Bohrung 11 in
der Zwischenplatte 8 steckt.
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Auf
diese Weise läßt sich
nämlich
der Innendurchmesser der Ausnehmung 40 in der Zwischenplatte 8 an
den Außendurchmesser
des Vorsprungs 4 am Messerkopf 1 anpassen, wobei
zusätzlich über den
Außendurchmesser
der Büchse 10 eine
Anpassung an den Innendurchmesser der Ausnehmung 5 im Hobelmesser 2 erfolgen
kann.
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Dies
ist ein wesentlicher Gedanke der Erfindung, weil letztlich über die
Wandstärke
der Büchse 10 trotz
der unterschiedlichen Außendurchmesser von
Vorsprung 40 und Innendurchmesser der Ausnehmung 5 im
Hobelmesser eine absolut form- und kraftschlüssige Verbindung der Baueinheit,
bestehend aus Hobelmesser 2 und Zwischenplatte 8 am Messerkopf 1 möglich ist.
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Dabei
ist die Länge
der Büchse
so gewählt, daß sie einerseits
auf der Rückseite
der Zwischenplatte 8 allenfalls bündig an der Anlagefläche 3 des Messerkopfs
anliegt und andererseits mit ihrem freien Ende, welches in die entsprechen de
Ausnehmung 5 des Hobelmessers 2 eingesteckt ist,
die Wirkung der Spanneinrichtung 6 nicht behindert.
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Der überragende
Bestandteil 12 steht daher höchstens soweit über die
Vorderseite der Zwischenplatte 8 hervor, wie die Dicke
des Hobelmessers 2 beträgt.
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Um
einen sicheren Sitz der Büchse 10 in
der Zwischenplatte 8 zu erzielen, weist die Zwischenplatte 8 eine
Stufenbohrung 13 auf, die von ihrer Rückseite her eingebracht ist.
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Es
handelt sich hier um zwei koaxial zueinander liegende Bohrungen
mit – von
der Rückseite her
gesehen – größerem und
nachfolgendem kleinerem Durchmesser.
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Die
Büchse 10 ihrerseits
weist an ihrem, dem Messer der Anlagefläche 3 des Messerkopfs 1 zugewandten
Ende einen Bund 14 auf, und sitzt mit diesem Bund 14 in
dem durchmessergrößeren Bestandteil
der Stufenbohrung 13.
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Zusätzlich ist
die Büchse 10 an
ihrem Ende des überragenden
Bestandteils 11 mit einem geschlossenen Boden 15 versehen.
Die Dicke des Bodens ist so gewählt,
daß eine
deutliche Stabilitätsverbesserung
gegenüber
einer nicht geschlossenen Büchse
entsteht um die Sicherheit der Konstruktion zu erhöhen.
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Bei
derartigen Befestigungsvorrichtungen sollte, den einschlägigen Vorschriften
folgend, ein möglichst
geringes Spiel vorgesehen sein, um den Setzvorgang beim Schleudern
des bestückten
Messerkopfs im 1/10 mm-Bereich zu halten.
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Zu
diesem Zweck weist die Büchse 10 in dem
Längsbereich,
in welchem sie in der Bohrung 11 der Zwischenplatte 8 sitzt,
einen Preßsitz 16 auf.
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Die
Büchse 10 kann
sich daher in radialer Richtung in der Zwischenplatte 8 nicht
bewegen.
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Der
Preßsitz 16 wird
im gezeigten Ausführungsbeispiel
durch eine Rändelung 17 erreicht,
die am Umfang der Büchse 10 angebracht
ist.
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Die
Länge 18 der
Rändelung 17 entspricht dabei
im wesentlichen der Dicke 19 der Zwischenplatte 8,
so daß die
Rändelung 17 nicht
in den Bereich der Ausnehmung 5 im Hobelmesser 2 hineinreicht.
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Dort
allerdings soll zwischen dem Vorsprung 15 in welchen die
Büchse 10 für das Hobelmesser 2 bildet
und den Ausnehmungen 5 im Hobelmesser 2 eine Spiel-
oder Übergangspassung 20 bestehen, damit
das Hobelmesser 2 genau wie bisher leicht von dem Vorsprung 50 abgenommen
werden kann.
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Das
Spiel sollte allerdings nicht mehr als 0,1 mm betragen.
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Wie
sich aus der Zusammenschau der 2 bis 7 ergibt,
wird zunächst
einmal die Büchse 10 mit
ihrer Rändelung 17 in
die Stufenbohrung 13 der Zwischenplatte 8 eingesteckt
und sitzt dann mit Ihrem Bund 14 in axialer Richtung unverrückbar fest, weil
die Rückseite
des Bundes 14 gegenüber
der Anlagefläche 3 des
Messerkopfs 1 nicht verrutschen kann.
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Auf
den überragenden
Bestandteil 12 wird anschließend das Hobelmesser 2 mit
der dafür
vorgesehenen Spiel- oder Übergangspassung 20 aufgesteckt
und anschließend
kann das Hobelmesser zusammen mit der Zwischenplatte 8 gegenüber der
Anlagefläche 3 durch
eine herkömmliche
Spanneinrichtung verspannt werden.
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- 1
- Messerkopf
- 2
- Hobelmesser
- 3
- Anlagefläche an 1
- 4
- Vorsprung
- 5
- korrespondierende
Ausnehmung in 2
- 6
- Spanneinrichtung
- 7
- Rückseite
von 2
- 8
- Zwischenplatte
- 9
- Vorderseite
von 8
- 10
- Büchse
- 11
- Bohrung
in 8
- 12
- überragender
Bestandteil
- 13
- Stufenbohrung
- 14
- Bund
- 15
- geschlossener
Boden
- 16
- Preßsitz
- 17
- Rändelung
- 18
- Länge von 17
- 19
- Dicke
von 8
- 20
- Spiel-
oder Übergangspassung
- 40
- Ausnehmung
in 8
- 50
- Vorsprung
der 8