DE10349334B4 - Einschraubfräser - Google Patents

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Abstract

Einschraubfräser mit einem Fräskopf (3), an dem sich die Frässchneiden (4) befinden, und mit einem an den Fräskopf (3) koaxial anschließenden Gewindezapfen (5), der in eine Gewindebohrung (2) einer Werkzeugaufnahme (1) einer Fräsmaschine einschraubbar ist, wobei am Fräskopf (3) eine koaxiale Zylinderfläche (8) sowie eine plane, in radialer Richtung sich erstreckende Ringfläche (10) angeordnet sind, die mit entsprechenden Gegenflächen (9, 11) an der Werkzeugaufnahme (1) zwecks Ausrichtung des Fräskopfes (3) in der Betriebslage zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (5) als separates Teil mittels eines Gewindes (7) in eine Gewindebohrung (12) im Fräskopf (3) eingesetzt ist und zwischen dem Gewinde (7) des Gewindezapfens (5) für den Eingriff in den Fräskopf (3) und dessen Gewindebohrung (12) eine Spielpassung besteht und daß zwischen dem Gewindezapfen (5) und dem Fräskopf (3) ein Formschlußteil (13) in Gestalt eines Mehrkantbolzens vorhanden ist, der in einem am Stirnende des Gewindezapfens (5) offenen, koaxialen Mehrkantloch (14) axial...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Einschraubfräser gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Einschraubfräsern der genannten Art handelt es sich um Präzisionswerkzeuge, für die besonders gute Rundlaufeigenschaften erforderlich sind. Dafür sind am Fräskopf die koaxiale Zylinderfläche und die in radialer Richtung sich erstreckende, plane Ringfläche vorgesehen, denen eine hohlzylindrische Gegenfläche und eine in radialer Richtung verlaufende, ebene Anschlagfläche an der Werkzeugaufnahme entsprechen. Der durch die Zylinderflächen geschaffene Zylindersitz zwischen dem Fräskopf und der Werkzeugaufnahme wird mit einer engen Toleranz ausgeführt, um im Hinblick auf die Rundlaufgenauigkeit den Fräskopf exakt zu zentrieren.
  • In bekannter Ausführung sind Einschraubfräser der genannten Art einstückig ausgeführt, folglich sitzt der Gewindezapfen starr und unbeweglich am Fräskopf. Daraus erwachsen Nachteile dann, wenn in der Betriebslage der Gewindezapfen des Einschraubfräsers und der Zylindersitz zwischen dem Fräskopf und der Werkzeugaufnahme nicht exakt axial miteinander fluchten. Trotz erhöhtem Fertigungsaufwand können Fluchtfehler immer noch auftreten, indem beispielsweise das Gegengewinde für den Gewindezapfen in der Werkzeugaufnahme schief verläuft und die an den Gewindeflanken entstehende Preßpassung den Hauptanteil an der resultierenden Geometrie für die Ausrichtung des Fräskopfes übernimmt. In diesem Fall kann auch der Zylindersitz zwischen dem Fräskopf und der Werkzeugaufnahme nicht sicherstellen, daß die Drehachsen des Fräskopfes und der Werkzeugaufnahme miteinander fluchten. Denn der Zylindersitz muß mit einer – wenn auch engen – Spielpassung versehen werden, um sowohl ein Fügen als auch ein Trennen des Einschraubfräsers und der Werkzeugaufnahme zuzulassen. Auch durch eine Anlage der planen, sich in radialer Richtung erstreckenden Kontaktflächen am Fräskopf einerseits und an der Werkzeugaufnahme andererseits kann nicht sichergestellt werden, daß nicht aufgrund einer Verdrückung im Gewindeeingriffsbereich zwischen dem Gewindezapfen und der Werkzeugaufnahme sowie des notwendigen Spiels im Zylindersitz eine derartige Verschiebung des Fräskopfes gegenüber der Werkzeugaufnahme eintritt, welche einen ungenauen Rundlauf des Fräskopfes bedingt.
  • Ein Fräser anderer Art ist aus dem Dokument DE 82 18 553 U1 bekannt. Für die Halterung in der Werkzeugaufnahme der Fräsmaschine ist der Fräser mit einem Spannkegel ausgestattet, der einen zylindrischen Fortsatz aufweist, an dem ein Fräskopf angeschraubt werden kann. Dies geschieht mittels einer im Innern des Fortsatzes angeordneten Zylinderschraube, die in ein Innengewinde des Fräskopfes eingreift. Der Fräskopf ist mittels eines zylindrischen Zentrierzapfens und einer in radialer Richtung sich erstreckenden Ringfläche so am Fortsatz des Spannkegels abgestützt, daß die Fixierung des Fräskopfes mittels der Zylinderschraube keinen Einfluß auf die Rundlaufeigenschaften des Fräskopfes in Relation zum Spannkegel hat. Die den Fräskopf haltende Zylinderschraube muß durch den Spannkegel und dessen Fortsatz hindurch betätigt werden. Für einen Einschraubfräser mit einem Fräskopf und einem koaxial daran anschließenden Gewindezapfen, der in die Werkzeugaufnahme der Fräsmaschine einschraubbar ist, kommt eine solche Konstruktion nicht in Betracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einschraubfräser der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Abweichung der Achse der Schraubverbindung zwischen dem Gewindezapfen des Fräsers und der Werkzeugauf-nahme der Fräsmaschine von der Rotationsachse der Werkzeugaufnahme keinen Einfluß auf die Rundlaufgenauigkeit des Fräskopfes hat, indem der Fräskopf und der Gewindezapfen einerseits in einem gewissen Umfange voneinander mechanisch entkoppelt und andererseits dennoch drehfest miteinander verbunden sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Einschraubfräser mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 durch die kennzeichenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß die Spielpassung der Schraubverbindung zwischen dem Gewindezapfen und dem Fräs kopf des Einschraubfräsers in dessen in der Werkzeugaufnahme eingespannter Anordnung den Ausgleich eines Fluchtfehlers zwischen der Achse der Schraubverbindung, die zwischen dem Gewindezapfen und der Werkzeugaufnahme besteht, und der Rotationsachse der Werkzeugachse ermöglicht. Die Zentrierung des Fräskopfes wird nämlich ausschließlich von dem Zylindersitz übernommen, der durch die Zylinderfläche am Fräskopf und durch die zylindrische Gegenfläche an der Werkzeugaufnahme gegeben ist. Somit ist der Gewindezapfen vom Fräskopf insoweit mechanisch entkoppelt, wie es für mögliche Fluchtabweichungen zwischen dem Schraubsitz des Gewindezapfens in der Werkzeugaufnahme und dem Zylindersitz zwischen dem Fräskopf und der Werkzeugaufnahme erforderlich ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß diese Fluchtabweichungen absolut gesehen gering sind, jedoch bei Präzisionswerkzeugen der in Rede stehenden Art dennoch einen schädlichen Einfluß auf die Rundlaufeigenschaften nehmen können. In geringem Maße ist die Entkopplung zwischen dem Gewindezapfen und dem Fräskopf spürbar, denn solange der Einschraubfräser nicht in die Werkzeugaufnahme eingespannt ist, kann der Gewindezapfen gegenüber dem Fräskopf wackeln.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine im Schnitt dargestellte Werkzeugaufnahme mit einem daran angesetzten Einschraubfräser,
  • 2 die Werkzeugaufnahme und den Einschraubfräser gemäß 1 in voneinander abgehobener Position,
  • 3 eine teilgeschnittene Ansicht des Einschraubfräsers nach den 1 und 2 und
  • 4 einen Schnitt durch den Einschraubfräser entlang der Linie IV-IV in 3.
  • 1 zeigt eine Werkzeugaufnahme 1, wie sie an einer Präzisionsfräsmaschine üblich ist. Die Werkzeugaufnahme 1 ist mit einer koaxialen Gewindebohrung 2 versehen, in welche ein Gewindezapfen 5 eingeschraubt ist, über den ein Fräskopf 3 in der Betriebslage mit der Werkzeugaufnahme 1 verspannt ist. Der Fräskopf 3 weist Frässchneiden 4 auf, die an an den Fräskopf 3 anschraubbaren Fräsplatten angeordnet sein können. Der Fräskopf 3 und der Gewindezapfen 5 bilden einen sogenannten Einschraubfräser, dessen Besonderheit darin liegt, daß der Fräskopf 3 und der Gewindezapfen 5 zwei getrennte, zusammengefügte Teile sind.
  • Die Zentrierung des Fräskopfes 3 relativ zur Werkzeugaufnahme 1 erfolgt nicht über das äußere Gewinde 7, mit welchem der Gewindezapfen 5 in das Innengewinde 6 der Gewindebohrung 2 der Werkzeugaufnahme 1 eingreift. Vielmehr ist dazu am Fräskopf 18 an der Seite der mechanischen Schnittstelle ein zylindrischer Ansatz 19 vorgesehen. Demgemäß weist dieser Ansatz 19 eine äußere Zylinderfläche 8 auf, und es steht der Ansatz 19 axial über einen Bund 18 am Fräskopf 3 vor, der gegenüber dem Ansatz 19 einen größeren Durchmesser hat. Der Bund 18 ist an der zum Ansatz 19 hin liegenden Stirnseite mit einer planen Ringfläche 10 versehen, die sich in Radialrichtung bezogen auf die Fräserachse erstreckt. Dementsprechend hat die Werkzeugaufnahme 1 an der Schnittstelle eine gegenüber ihrer Gewindebohrung 6 erweiterte Bohrung 20 mit einer hohlzylindrischen Gegenfläche 9, welche in der Betriebslage den Ansatz 19 am Fräskopf 3 aufnimmt, wobei die Zylinderflächen 8 und 9 einen Zylindersitz mit einer engen Spielpassung bilden. Ferner liegt in der Betriebslage die radiale, plane Ringfläche 10 am Bund 18 des Fräskopfes 3 an einer ringförmigen Gegenfläche 11 an der Stirnseite der Werkzeugaufnahme 1 an.
  • Die Zentrierung des Fräskopfes 3 in der Betriebslage über den Zylindersitz 8, 9 und die Kontaktflächen 10, 11 relativ zur Werkzeugaufnahme 1 ist von dem Gewindeeingriff des Gewindezapfens 5 in die Gewindebohrung 2 der Werkzeugaufnahme 1 entkoppelt. Einzelheiten dazu gehen aus 3 hervor. Das äußere Gewinde 7 des Gewindezapfens 5 kann sich über dessen gesamte Länge erstrecken und dient in diesem Falle ebenfalls dazu, den Gewindezapfen 5 mit dem Fräskopf 3 zu verschrauben. Anstelle des durchgehenden Gewindes 7 kann am Gewindezapfen 5 aber auch ein zweites Gewinde vorgesehen werden, über welches der Gewindezapfen 5 in den Fräskopf 3 eingeschraube werden kann. Dazu weist der Fräskopf 3 eine koaxiale Gewindebohrung 12 auf, deren Innengewinde so auf das Gewinde 7 des Gewindezapfens 5 abgestimmt ist, daß eine Spielpassung besteht. So kann der in den Fräskopf 3 eingeschraubte Gewindezapfen 5 in geringem Maße gegenüber dem Fräskopf 3 wackeln. Ist in der Betriebslage der Gewindezapfen 5 des Schraubfräsers in die Gewindebohrung 6 der Werkzeugaufnahme 1 eingeschraubt und der Fräskopf 3 in der beschriebenen Weise zentriert, wird in dem Falle, daß die Achse der Schraubverbindung nicht mit der Achse des Fräskopfes 3 und damit mit der Rotationsachse fluchtet, über den Gewindezapfen 5 ein mechanischer Zwang nicht auf den Fräskopf 3 übertragen.
  • An dem in den Fräskopf 3 einzuschraubenden Ende weist der Gewindezapfen 5 ein koaxiales Mehrkantloch 14, beispielsweise ein Sechskantloch, auf, in welchem ein Formschlußglied 13 axial verschieblich, jedoch drehfest mit dem Gewindezapfen 5 angeordnet ist. Bei dem Formschlußglied 13 handelt es sich um einen Mehrkantbolzen, gemäß dem Ausführungsbeispiel um einen Sechskantbolzen entsprechend der Querschnittskontur des Mehrkantloches 14, wie aus 4 hervorgeht. Das Formschlußglied 13 wird von einer Druckfeder 15 beaufschlagt, die sich am Grund des Mehrkantloches 14 abstützt. Dadurch ist das Formschlußglied 13 bestrebt, mit seinem nach außen hin liegenden Ende aus dem Mehrkantloch 14 herauszutreten und über das Stirnende des Gewindezapfens 5 vorzustehen.
  • Am Grund der Gewindebohrung 12 des Fräskopfes 3 ist ein Mehrkantloch 16 eingesenkt, welches den gleichen Querschnitt wie das Mehrkantloch 14 im Gewindezapfen 5 aufweist. Beim Einschrauben des Gewindezapfens 15 in den Fräskopf 3 rastet nahe der eingeschraubten Endstellung das Formschlußteil 13 in das Mehrkantloch 16 am Grund der Gewindebohrung 12 des Fräskopfes 3 ein, womit eine formschlüssige Verdrehsicherung zwischen dem Gewindezapfen 5 und dem Fräskopf 3 eintritt.
  • Sowohl zum Einschrauben des Gewindezapfens 5 in den Fräskopf 3 als auch zum Herausschrauben des Gewindezapfens 5 aus der Gewindebohrung 12 des Fräskopfes 3, muß das Formschlußglied 13 außer Eingriff mit dem Mehrkantloch 16 im Boden der Gewindebohrung 12 des Fräskopfes 3 gebracht werden. Dazu ist koaxial durch den Fräskopf 3 eine Durchgangsbohrung 17 hindurchgeführt, durch die hindurch mit einem geeigneten Stößel das Formschlußglied 13 aus dem Mehrkantloch 16 zurückgedrückt werden kann. Dadurch ist die Verdrehsicherung zwischen dem Gewindezapfen 5 und dem Fräskopf 3 aufgehoben und es kann der Gewindezapfen 5 aus dem Fräskopf 3 herausgeschraubt werden.
  • Alternativ zur Durchgangsbohrung 17 im Fräskopf 3 ist es möglich, in axialer Richtung eine Durchgangsbohrung 21 durch den Gewindezapfen 5 hindurch vorzusehen. Diese Durchgangsbohrung 21 ist in 3 durch gestrichte Linien angedeutet. Durch die Durchgangsbohrung 21 kann ein nicht dargestelltes Zugglied, bei dem es sich um eine Schraube handeln kann, bis zu dem Formschlußglied 13 hin durchgeführt werden, welches mit dem Formschlußglied 13 in Eingriff kommt. Dazu ist das Formschlußglied 13 an seiner inneren Stirnseite mit einem entsprechenden Gewindeloch zu versehen. Über ein solches Zugglied kann das Formschlußteil 13 aus dem Eingriff in das Mehrkantloch 16 des Fräskopfes 3 zurückgezogen werden, um den Gewindezapfen 5 relativ zum Fräskopf 3 verdrehen zu können.

Claims (3)

  1. Einschraubfräser mit einem Fräskopf (3), an dem sich die Frässchneiden (4) befinden, und mit einem an den Fräskopf (3) koaxial anschließenden Gewindezapfen (5), der in eine Gewindebohrung (2) einer Werkzeugaufnahme (1) einer Fräsmaschine einschraubbar ist, wobei am Fräskopf (3) eine koaxiale Zylinderfläche (8) sowie eine plane, in radialer Richtung sich erstreckende Ringfläche (10) angeordnet sind, die mit entsprechenden Gegenflächen (9, 11) an der Werkzeugaufnahme (1) zwecks Ausrichtung des Fräskopfes (3) in der Betriebslage zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (5) als separates Teil mittels eines Gewindes (7) in eine Gewindebohrung (12) im Fräskopf (3) eingesetzt ist und zwischen dem Gewinde (7) des Gewindezapfens (5) für den Eingriff in den Fräskopf (3) und dessen Gewindebohrung (12) eine Spielpassung besteht und daß zwischen dem Gewindezapfen (5) und dem Fräskopf (3) ein Formschlußteil (13) in Gestalt eines Mehrkantbolzens vorhanden ist, der in einem am Stirnende des Gewindezapfens (5) offenen, koaxialen Mehrkantloch (14) axial verschieblich sowie drehfest angeordnet und in Richtung nach außen hin federbelastet ist, wobei in dem Grund der Gewindebohrung (12) des Fräskopfes (3) ebenfalls koaxial ein querschnittsgleiches Mehrkantloch (16) eingesenkt ist.
  2. Einschraubfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial durch den Fräskopf (3) eine Durchgangsbohrung (17) hindurchgeführt ist, die dementsprechend in das Mehrkantloch (16) des Fräskopfes (3) mündet.
  3. Einschraubfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial durch den Gewindezapfen (5) hindurch eine Durchgangsbohrung (21) hindurchgeführt ist, durch die hindurch ein Zugglied in das Formschlußteil (13) einschraubbar ist.
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