DE102005040084B4 - System und Verfahren zur gemeinsamen drahtlosen Datennutzung zwischen Fahrzeugen - Google Patents

System und Verfahren zur gemeinsamen drahtlosen Datennutzung zwischen Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Multimediasystem (10) für ein Fahrzeug (51), wobei das System (10) umfasst:
eine Datenspeichereinrichtung (54, 86), die ausgebildet ist, um Multimediadatenpakete, die durch eine Systemausstrahlung übertragen werden, zu speichern;
einen Prozessor, der mit der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gekoppelt ist und ausgebildet ist, um eine nicht empfangene Gruppe von Multimediadatenpaketen auf der Grundlage der gespeicherten Multimediadatenpakete der Systemausstrahlung zu bestimmen; und
einen Transceiver (34, 62, 82), der mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei der Transceiver (34, 62, 88) ausgebildet ist, um:
ein Anfragesignal für Multimediadatenpakete der nicht empfangenen Gruppe von Multimediadatenpaketen zu übertragen;
Multimediadatenpakete, die durch die Systemausstrahlung übertragen werden, in einem ersten Wireless Protocol mit einer ersten Betriebsreichweite zu empfangen, und Multimediadatenpakete, die von einem Fahrzeug (51) des Systems in Ansprechen auf das Anfragesignal übertragen werden, zu empfangen;
ein Anfragesignal, das von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) übertragen wird,...

Description

  • TECHNISCHES GEBET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Multimediaausstrahlungssysteme und -verfahren und betrifft spezieller eine drahtlose Ausstrahlung von Daten zu und unter Fahrzeugen.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeugbediener neigen dazu, eine erhebliche Menge an Zeit in ihren Fahrzeugen zu verbringen, insbesondere wenn sie von zuhause zu einem Arbeitsplatz pendeln, Besorgungen machen, Geschäfte abwickeln, Urlaub machen, oder aus vielen anderen Gründen. Die meisten Fahrzeuge werden tendenziell mit Unterbrechungen und für verschiedene Zeitlängen und für verschiedene Zwecke betrieben. Zum Beispiel können Personenkraftwagen für einen Transport von zuhause und von einer Arbeitsstelle, zwischen Arbeitsplätzen und entlang jeder Anzahl an verschiedenen Straßen zwischen verschiedenen Orten verwendet werden. Diese Zeit ist erheblich genug, dass manche Fahrzeuge mit einer Vielzahl an Unterhaltungselektronik wie beispielsweise Compact Disk-(CD-)Spielern, Kassettenspielern, Radios, Satellitenradios, elektronischen Spielen und Digital Video Disk-(DVD-)-Spielern ausgestattet sind. Es kann auch sein, dass sich einige Besitzer dafür entscheiden, ihre Fahrzeuge mit nachgerüsteter Unterhaltungselektronik auszustatten, falls in ihren Fahrzeugen solch eine Unterhaltungselektronik nicht vorhanden ist, oder zum Zwecke einer kunden spezifischen Anpassung. Diese und andere elektronische Einrichtungen für Unterhaltungs- oder Informationsquellen bieten einem Insassen in dem Fahrzeug zeiteinnehmende Möglichkeiten und können die Qualität der Reise des Insassen verbessern.
  • Unterhaltungselektronik wie beispielsweise CD-Spieler, Kassettenspieler, DVD-Spieler und elektronische Spiele weisen im Allgemeinen einen in Beziehung stehenden Media-Content für eine Wiedergabe auf, der sich auf einem lokal angeordneten Speichermedium befindet. Zum Beispiel verwenden viele im Fahrzeug befindliche Navigationssysteme geographische Informationen, die auf CDs gespeichert sind. Diese Informationen können auf einen zu dem Navigationssystem zugehörenden Speicher herunter geladen werden, der sich in dem Fahrzeug befindet, oder auf sie kann direkt von der CD durch das Navigationssystem zugegriffen werden. In einem anderen Beispiel spielen DVD-Spieler üblicherweise Medien ab, die auf einer DVD gespeichert sind.
  • Zur Bereitstellung von Verkehrsinformationen ist ferner aus der DE 100 41 099 C2 die Übertragung von Einzel- oder Kombidatenpaketen zwischen mehreren Kraftfahrzeugen über ein Ad-hoc-Netzwerk bekannt.
  • Unterhaltungselektronik wie beispielsweise Radios, Satellitenradios und Mobiltelefone weist im Allgemeinen einen dazugehörenden Media-Content auf, der in Echtzeit übertragen wird. Satellitenradios empfangen zum Beispiel Audioausstrahlungen in einem ausgewählten Frequenzband und spielen solche Ausstrahlungen ab, wenn das Satellitenradio betätigt und auf eine bestimmte Frequenz eingestellt wird. Im Allgemeinen verwenden diese Formen von Unterhaltungselektronik Übertragungsverfahren, die begrenzte Typen von übertragenen Medien und Empfangsbetriebsarten aufweisen können. In der Vergangenheit erforderte die Übertragung einer großen Datei gewöhnlich, dass ein Empfänger für solch eine Übertragung geeignet sein musste und für eine im Wesentlichen lange und kontinuierliche Zeitperiode betätigt sein musste, um die Datei unter Verwendung von herkömmlichen Übertragungstechniken herunterzuladen. Um einige Übertragungstechniken anzuwenden, könnte es zum Beispiel erforderlich sein, dass der Empfänger kontinuierlich und sequenziell eine Datenübertragung von einem Start-Header bis zu einem End-Header empfängt. Eine Unterbrechung solch eines Empfangs führt im Wesentlichen zu einer Beschaffung von Daten, aus denen die ursprüngliche Datei nicht wieder zusammengesetzt werden kann. Diese Anforderungen machen Übertragungen von großen Dateien für Fahrzeuganwendungen aufgrund von variablen und diskontinuierlichen Vorgängen, wie sie zuvor genannt wurden, die üblicherweise mit Fahrzeugen verbunden sind, im Allgemeinen unpraktisch.
  • Aus der US 6,760,860 B1 ist es beispielsweise bekannt, eine Überwachung nicht empfangener Datenpakete durchzuführen. Die Bestimmung von nicht empfangenen Datenpaketen erfolgt dabei in einem physikalischen Protokoll, wobei diese Information an den Link-Layer weitergegeben wird. Dieses Link-Layer Protokoll veranlasst schließlich eine ARQ-Operation bezüglich der fehlenden Daten, wobei ARQ-Operation die Anfrage von fehlenden Datenpaketen beinhaltet.
  • Dementsprechend ist es erwünscht, ein System und ein Verfahren zum drahtlosen Transfer von Multimediadaten unter Fahrzeugen bereitzustellen. Zusätzlich ist es erwünscht, ein Multimediasystem für ein Fahrzeug bereitzustellen, das in der Lage ist, Multimediadaten während diskontinuierlichen Vorgängen des Fahrzeugs mit anderen Fahrzeugen des Systems auszutauschen. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die genannten Wünsche zu befriedigen.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit einem Multimedia-System mit den Merkmalen des Anspruchs 1, mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 sowie mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist hierin nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das ein System für eine drahtlose Multimedia-Ausstrahlung an Fahrzeuge erläutert;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das ein Multimediasystem für ein Fahrzeug zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems für einen Multimediadatenaustausch zwischen Fahrzeugen zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Multimediasystems mit einer Einrich tung für ein drahtloses Netzwerk für ein Fahrzeug zeigt; und
  • 5 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens eines drahtlosen Austauschs von Multimediadaten zwischen Fahrzeugen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In 1 ist ein schematisches Diagramm dargestellt, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems 10 für eine drahtlose Multimedia-Ausstrahlung an Fahrzeuge erläutert. In dieser Ausführungsform umfasst das System 10 eine Multimediadatei, die in einem herkömmlichen Speichermedium 12 gespeichert sein kann, eine Codiereinrichtung 16, die auf die Multimediadatei aus dem Speichermedium 12 zugreift und die Multimediadatei in Gruppen von codierten Datenpaketen umwandelt, und einen drahtlosen Sender 18, der die codierten Datenpakete für eine drahtlose Übertragung vorbereitet und diese von der Codiereinrichtung 16 für eine vorbestimmte Ausstrahlungsperiode und bei einer vorbestimmten Datenübertragungsrate ausstrahlt.
  • Der Ausdruck ”Datei”, wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf jegliche Daten, die in einer oder mehreren Quellen gespeichert sind und als Einheit an ein oder mehrere Ziele übermittelt werden sollen. Z. B. sind ein Dokument, ein Bild und eine Datei von einem Dateiserver oder einer Computerspeichereinrichtung alles Beispiele für ”Dateien”, die übermittelt werden können. Dateien können eine bekannte Größe aufweisen, wie beispielsweise ein Ein-Megabyte-Image, das auf einer Festplatte gespeichert ist, oder können eine unbekannte Größe aufweisen, wie beispielsweise eine Datei, die aus der Ausgabe einer Streaming-Quelle stammt. Eine Datei kann als eine Folge von Eingabesymbolen betrachtet werden, bei der jedes Eingabesymbol eine Position in der Datei und einen Wert aufweist.
  • Der Begriff ”Übertragung” bezieht sich hierin auf einen Prozess des Übertragens von Daten von einem oder mehreren Sendern an einen oder mehrere Empfänger über einen Kanal, um eine Datei zu übermitteln.
  • Der Begriff ”Codiereinrichtung” bezieht sich hierin auf einen Schaltkreis, eine Einrichtung, ein Modul oder ein Code-Segment, der, die oder das Daten aus einer Eingabedatei erzeugt, die dazu beiträgt, Dateneinbußen wiederherzustellen.
  • Die vorbestimmte Ausstrahlungsperiode und Datenrate können auf einer durchschnittlichen Fahrzeugbetribsdauer und/oder einer Wahrscheinlichkeit eines Auftretens der durchschnittlichen Fahrzeugbetriebsdauer basieren. Andere Daten, die mit einem Fahrzeugbetrieb in Beziehung stehen, wie beispielsweise solche, die mit einem Versehen eines größeren Prozentsatzes von Insassen mit einer Zeitperiode, um genügend Datenpakete zum Wiederzusammensetzen von einer oder mehreren ursprünglichen Multimediadateien zu empfangen, in Beziehung stehen können, können auch verwendet werden, um die Ausstrahlungsperiode und die Datenübertragungsrate zu bestimmen.
  • Es sei angemerkt, dass die Blöcke in 1 sowie die Blöcke in den anderen Diagrammen, die hierin offenbart sind, funktionale Elemente und diskrete Hardware-Elemente darstellen können. Zum Beispiel können in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung einige der Funktionen oder Hardware-Elemente, die in 1 erläutert sind, in eine einzige Prozessoreinheit implementiert sein. Alternativ kann ein Teil der Funktionen in eine einzige Prozessoreinheit in Kombination mit Hardware-Elementen implementiert sein. Diese Funktionen können alle in Hardware oder alle in Software implementiert sein, oder es kann eine Kombination aus Hardware und Software verwendet werden.
  • Jede Multimediadatei entspricht einem Multimedia-Content. Zur Vereinfachung der Erklärung ist hierin eine einzige Multimediadatei beschrieben, obwohl mehr als eine Multimediadatei in dem Speichermedium 12 gespeichert sein können, durch den drahtlosen Sender 18 ausgestrahlt werden können oder andernfalls durch die verschiedenen Komponenten des Systems 10 verarbeitet werden können. Beispiele eines herkömmlichen Speichermediums umfassen Compact Disk (CD), Digital Video Disk (DVD), Nur-Lese-Speicher (ROM), programmierbare ROM-Typen, Direktzugriffsspeicher (RAM), Floppy-Disk, Magnetband, Flash-Speicher, Festplatte etc., aber sind nicht auf diese beschränkt. Der bestimmte Typ von Speichermedium ist für den Betrieb des erfundenen Multimediasystems nicht entscheidend, solange das Speichermedium ausreichend Speichergröße aufweist, um die Multimediadatei als Ganzes oder Teile davon zu enthalten.
  • Die Codiereinrichtung 16 stellt dem Sender 18 für eine Ausstrahlung Multimediadateien in Form von Gruppen von Datenpaketen bereit, die hierin auch als Meta-Pakete bezeichnet sind. Die Codiereinrichtung 16 kann auf die Multimediadatei von dem Speichermedium 12 unter Verwendung eines her kömmlichen Datenprotokolls wie beispielsweise das File Transfer Protocol (FTP) zugreifen. In einer Ausführungsform werden diese Meta-Pakete algorithmisch aus der ursprünglichen Multimediadatei erzeugt, so dass die ursprüngliche Datei bei einem Empfangen einer Schwellenzahl von Meta-Paketen wiederzusammengesetzt werden kann. Die Meta-Pakete können zum Beispiel auf eine Informations-hinzufügende Art und Weise codiert sein, bei der die codierten Daten im Allgemeinen dazu beitragen, die ursprünglichen Dateien wiederherzustellen, anstatt zu duplizieren. Ein Empfänger der codierten Meta-Datenpakete kann einen Empfang an jeder gegebenen Stelle der Übertragung beginnen, und der Sender 18 stoppt die Übertragung im Allgemeinen nicht, nachdem eine vorbestimmte Anzahl an Gruppen von Datenpaketen erzeugt und übertragen ist.
  • Zeitweise können Daten von mehr als einem Sender ausgestrahlt werden, oder ein Teil der übertragenen Daten kann auf dem Weg zu dem Empfänger/den Empfängern abhanden kommen. Wenn Daten übertragen oder ausgestrahlt werden, sind Dateneinbuße und Datenunvollständigkeit zwei Probleme. Eine Dateneinbuße kann auftreten, wenn der Kanal Daten verliert oder Daten in dem Kanal abhanden kommen. Eine Datenunvollständigkeit kann auftreten, wenn ein Empfänger erst beginnt, Daten zu empfangen, wenn einige der Daten bereits vorbeigelangt sind, wenn der Empfänger aufhört, Daten zu empfangen, bevor die Übertragung endet, oder wenn der Empfänger diskontinuierlich aufhört und beginnt, Daten zu empfangen. Als Beispiel für eine Datenunvollständigkeit kann ein sich bewegender Satellitensender Daten übertragen, die eine Eingabedatei darstellen, und mit der Übertragung beginnen, bevor ein Empfänger in Reichweite ist. Sobald der Empfänger in Reichweite ist, können Daten so lange empfangen werden, bis sich der Satellit außer Reichweite bewegt, und an dieser Stelle kann der Empfänger einen Datenempfänger umleiten, um zu beginnen, die Daten über die gleiche Eingabedatei, die durch einen anderen Satelliten, der sich in Reichweite bewegt hat, übertragen wird, zu empfangen. Als ein anderes Beispiel können Router Pakete fallen lassen, wenn zugehörige Puffer voll oder fast voll (zum Beispiel verstopft) sind, und Router können auch Pakete fallen lassen, um mit anderen Paketen zu konkurrieren und/oder Ratenbeschränkungen zu erzwingen.
  • Das Codier-/Decodierschema, das bei dem System 10 verwendet wird, reduziert im Allgemeinen Auswirkungen einer Dateneinbuße und einer Datenunvollständigkeit. In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein Empfänger Daten empfangen, die durch mehrere Sender oder durch einen Sender unter Verwendung von mehreren Verbindungen erzeugt werden. Zum Beispiel kann ein Empfänger, um eine Download-Zeit wesentlich zu verkürzen, gleichzeitig mit mehr als einem Sender in Verbindung stehen, um Daten, die mit der gleichen Datei in Beziehung stehen, zu übertragen. Als anderes Beispiel können bei einer Massenversand-(Multi-Cast-)Übertragung mehrere Multi-Cast-Datenströme an Hilfsempfänger übertragen werden, die mit einem oder mehreren dieser Ströme in Verbindung stehen, beispielsweise durch Anpassen einer Gesamtübertragungsrate an eine Bandbreite eines Kanals, der den Sender mit den Empfängern verbindet. Der besondere Standard der drahtlosen Übertragung ist für die Erfindung nicht entscheidend, solange eine ursprüngliche Multimediadatei in eine Gruppe von codierten Datenpaketen umgewandelt wird, die bei einem Empfang einer Schwellenzahl an codierten Datenpaketen wiederzusammengesetzt werden können. Beispiele für drahtlose Übertragungsstandards umfassen IEEE 802.11-Serienstandards, Bluetooth, Hiper-LAN1 und HiperLAN2, aber sind nicht auf diese beschränkt.
  • Der Kanal kann ein Echtzeitkanal sein, wobei der Kanal Daten von dem Sender zu dem Empfänger bewegt, wenn der Kanal die Daten empfängt, oder der Kanal kann ein Speicherkanal sein, der einige oder alle Daten, die auf dem Weg von dem Sender zu dem Empfänger sind, speichert. Ein Beispiel des letzteren ist ein Plattenspeicher oder eine andere Speichereinrichtung. In diesem Beispiel kann man sich ein Programm oder eine Einrichtung, das oder die Daten erzeugt, als den Sender vorstellen, der die Daten an eine Speichereinrichtung überträgt, und der Empfänger kann das Programm oder die Einrichtung sein, das oder die Daten von der Speichereinrichtung liest. In einer beispielhaften Ausführungsform können die Mechanismen, die der Sender verwendet, um die Daten in die Speichereinrichtung zu laden, die Speichereinrichtung selbst und die Mechanismen, die der Empfänger verwendet, um die Daten von der Speichereinrichtung abzufragen, zusammen den Kanal bilden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform erzeugt die Codiereinrichtung 16 Gruppen von Ausgabesymbolen aus Eingabesymbolen, wobei eine Folge von Eingabesymbolwerten eine entsprechende Eingabedatei darstellt. Jedes Eingabesymbol weist eine Position in der Eingabedatei und einen Wert, der damit verbunden ist, auf. Es kann eine Vielzahl an anderen Codierschemas für die Codiereinrichtung 16 verwendet werden, die ein Wiederherstellen der ursprünglichen Datei bei einem Empfang einer Schwellenzahl an Datenpaketen ermöglichen und nicht darauf beschränkt sind, einen Empfang an einer bestimmten Stelle der Übertragung zu starten.
  • Ein Übertragen einer Datei umfasst im Allgemeinen ein Erzeugen, Ausbilden oder Extrahieren von Eingabesymbolen aus einer Eingabedatei, ein Codieren von diesen Eingabesymbolen in eine oder mehrere Gruppen von Ausgabesymbolen, wobei jede Gruppe von Ausgabesymbolen auf der Grundlage eines zugehörigen Schlüssels unabhängig von allen anderen Gruppen von Ausgabesymbolen erzeugt wird, und ein Übertragen der Gruppen von Ausgabesymbolen über einen Kanal an einen oder mehrere Empfänger. In einer beispielhaften Ausführungsform werden Meta-Pakete von einer ursprünglichen Multimediadatei auf dem Speichermedium 12 durch die Codiereinrichtung 16 erhalten und in eine oder mehrere Gruppen von codierten Meta-Paketen für eine Übertragung codiert. In dieser Ausführungsform wird jede Gruppe von Meta-Paketen auf der Grundlage eines zugehörigen Schlüssels codiert. Die codierten Meta-Pakete können den Multimedia-Content in einem digital komprimierten Format (z. B. Ton, Bilder und Video) enthalten. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform ist ein beschreibendes Element mit zusätzlichen Informationen über die komprimierten Multimedia-Contents in den codierten Meta-Paketen in einem Datei-Header, der für eine Ausstrahlung verwendet wird, umfasst. Das beschreibende Element kann Informationen umfassen, die nicht normal mit den komprimierten Multimedia-Contents codiert sind und beispielsweise Informationen über den besten Speicher/das beste Verzeichnis für den Kunden, Kontrollinformationen für Eltern, relevante Fahrzeuginformationen und Abonnement-Kontrollinformationen umfassen, aber nicht auf diese beschränkt sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Sender 18 ein Gateway 20, das die Gruppen von Meta-Paketen von der Codiereinrichtung 16 empfangt, einen Host-Server 22, der mit dem Gateway 20 gekoppelt ist, und eine Uplink-Einrichtung 24, die mit dem Host-Server 22 gekoppelt ist. Diese Ausführungsform ist beispielhaft für Netzwerkkommunikationssysteme, bei denen die codierten Meta-Pakete durch eine oder mehrere Komponenten eines Netzwerks wie beispielsweise durch ein Gateway oder einen Host-Server, der Dienste für eine drahtlose Übertragung bereitstellt, geleitet werden. Beispielsweise kann ein Content-Provider mit einem Netzwerk über das Gateway 20 in Verbindung stehen und kann codierte Meta-Datenpakete unter Verwendung des Transfer Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) an den Host-Server 22 übertragen, der mit dem Netzwerk verbunden ist. Das Gateway 20 ist eine Verarbeitungseinheit, die ein Knoten in dem Netzwerk sein kann, der einen Zugang zu dem Netzwerk und/oder ein Leiten von Datenpaketen zu einem gewünschten Server für eine drahtlose Übertragung, wie beispielsweise der Host-Server 22, steuert.
  • Der Host-Server 22 kann einen Speicher zum Speichern der codierten Meta-Pakete für eine Übertragung umfassen. Der Host-Server kann mit jeder Anzahl und Vielfalt an Uplink-Einrichtungen, beispielsweise einer Satellitenschüssel, die die codierten Meta-Pakete für eine drahtlose Übertragung oder Ausstrahlung hochladen, verbunden sein. Die Uplink-Einrichtung 24 und/oder der Host-Server 22 können bekannte Komponenten wie beispielsweise eine Modulations-/Codiereinheit umfassen, um eine Modulation oder ein Multiplexing in Abhängigkeit einer bestimmten Signalverarbeitungsart zu erreichen, wie es von Fachleuten erkannt werden wird. Die Uplink-Einrichtung 24 kann zum Beispiel einen Funksender umfassen, der die codierten Meta-Pakete für eine drahtlose Ausstrahlung moduliert. Obwohl diese beispielhafte Ausführungsform des Systems 10 in Bezug auf einen vernetzten Sender beschrieben ist, kann der Aspekt der drahtlosen Ausstrahlung oder Übertragung des erfundenen Systems auch teilweise oder nicht vernetzte Sender oder Übertragungssysteme aufweisen. Die Codiereinrichtung 16 kann zum Beispiel direkt mit dem Host-Server 22 oder der Uplink-Einrichtung 24 verbunden sein.
  • Das System 10 kann des weiteren einen Transponder 26 wie beispielsweise einen oder ein Satelliten- oder Signalverstärker/-relais umfassen, der oder das die übertragene(n) Gruppe(n) von codierten Meta-Paketen von der Uplink-Einrichtung 24 empfängt, einen Downlink-Empfänger 28, der die Gruppe(n) von codierten Meta-Paketen von dem Transponder 26 empfängt, eine Decodiereinrichtung 30, die mit dem Downlink-Empfänger 28 gekoppelt ist, und die ursprüngliche Multimediadatei aus den codierten Meta-Paketen wiederzusammensetzt, und eine Multimediawiedergabeeinrichtung 32, die mit dem Downlink-Empfänger 28 verbunden ist und eine Betriebssoftware aufweist, die die ursprüngliche Multimediadatei liest und spielt. Die Wiedergabeeinrichtung 32 kann beispielsweise eine Rear Seat Entertainment-(RSE-)Einrichtung wie beispielsweise eine Videoanzeige, die an der Hinterseite einer Vordersitznackenstütze montiert ist, um von Insassen gesehen zu werden, umfassen, aber ist nicht auf diese beschränkt. Die empfangenen codierten Meta-Pakete und/oder die wiederzusammengesetzte Multimediadatei können in einem zu der Decodiereinrichtung 30 gehörigen Speicher, der Wiedergabeeinrichtung 32, einer Massenspeichereinrichtung, die zu solchen Komponenten gehört oder einer unabhängigen Massenspeichereinrichtung, wie sie hierin nachfolgend ausführlicher beschrieben ist, gespeichert sein. Das System 10 kann optional eine freistehende Einrichtung 34 für ein drahtloses Netzwerk umfassen, die mit der Decodiereinrichtung 30 gekoppelt ist und mit anderen Fahrzeugen des Systems kommuniziert, um codierte Meta-Pakete auszutauschen, die einem jeweiligen Fahrzeug des Systems fehlen können.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform befinden sich der Downlink-Empfänger 28, die Decodiereinrichtung 30 und die Wiedergabeeinrichtung 32 in einem Fahrzeug, das jede Anzahl an Land-, Luft- oder Wasserfahrzeuge wie beispielsweise ein Automobil sein kann. Obwohl die vorliegende Erfindung in dem Kontext des Empfangens großer Multimediadateien in einer Fahrzeuganwendung beschrieben ist, können sich der Downlink-Empfänger 28, die Decodiereinrichtung 30 und die Wiedergabeeinrichtung 32 in einer Vielzahl an anderen Personenbeförderungsmitteln befinden oder eine unabhängige tragbare Einrichtung bilden. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann der Downlink-Empfänger 28 über einen universellen seriellen Bus (USB von Universal Serial Bus) oder über eine an dere herkömmliche Kommunikationsleitung mit der Decodiereinrichtung 30 verbunden sein.
  • Der Downlink-Empfänger 28 umfasst herkömmliche Signal-Demodulations- und/oder De-Multiplexing-Komponenten, um die codierten Meta-Pakete aus dem drahtlosen Übertragungssignal zu extrahieren, aber ist nicht auf diese beschränkt. Eine Betätigung des Downlink-Empfängers 28 ist im Allgemeinen mit dem Betrieb des Fahrzeugs abgestimmt. Der Downlink-Empfänger 28 kann zum Beispiel einen Empfang der codierten Meta-Pakete starten und durchführen, wann immer das Fahrzeug in Betrieb ist, wenn zum Beispiel der Motor läuft oder wann immer den verschiedenen Fahrzeugkomponenten eine Energie von der Batterie geliefert wird. Ein Empfangen und Rekonstruieren einer Kopie der Eingabedatei (d. h. der ursprünglichen Multimediadatei) umfasst ein Empfangen eines Satzes oder einer Teilmenge an Gruppen von Ausgabesymbolen (d. h. Meta-Pakete) von einem oder mehreren Datenübertragungsströmen, und ein Decodieren der Eingabesymbole von den Werten und Schlüsseln der empfangenen Gruppen an Ausgabesymbolen.
  • Nachdem die codierten Meta-Pakete von dem drahtlosen Übertragungssignal extrahiert sind, überträgt der Downlink-Empfänger 28 die codierten Meta-Pakete an die Decodiereinrichtung 30, und die Decodiereinrichtung 30 decodiert die ursprüngliche Multimediadatei und setzt sie für eine Wiedergabe wieder zusammen. Der Begriff ”Decodiereinrichtung” bezieht sich hierin auf einen Schaltkreis, eine Einrichtung, ein Modul oder ein Code-Segment, der, die oder das die Eingabesymbole von den Gruppen von Ausgabesymbolen, die durch den Empfänger empfangen werden, rekonstruiert. In einer Ausführungsform ist die Decodiereinrichtung 30 ausgebildet, um Eingabesymbole von den Werten von einer oder mehreren Gruppen von Ausgabesymbolen (d. h. codierte Meta-Pakete) und mögli cherweise von Informationen über die Werte anderer Eingabesymbole, die zuvor wiederhergestellt worden sein können, wiederherzustellen. Die Decodiereinrichtung stellt einige Eingabesymbole von einigen Gruppen von Ausgabesymbolen wieder her, was wiederum der Decodiereinrichtung ermöglicht, andere Eingabesymbole aus diesen decodierten Eingabesymbolen und zuvor empfangenen Gruppen von Ausgabesymbolen zu decodieren usw., wodurch eine ”Kettenreaktions-” Wiederherstellung von Eingabesymbolen der ursprünglichen Multimediadatei, die bei dem Empfänger rekonstruiert wird, verursacht wird. In einer beispielhaften Ausführungsform, die zum Decodieren Software verwendet, kann solch eine Decodiersoftware unter Verwendung des Ausstrahlungssystems 10 aktualisiert werden, aber als Betriebssoftwareelemente unter Verwendung des zuvor genannten beschreibenden Elements in der Ausstrahlung identifiziert werden.
  • Downloads brauchen unter Verwendung dieses Codier-/Decodierschemas nicht geplant werden oder kohärent sein, was für Video-On-Demand-Multimedia sowie für ein Empfangen und Wiederzusammensetzen anderer Multimediadateien ideal geeignet ist. Zum Beispiel ermöglicht das Codieren/Decodieren des Systems 10, dass ein Video als ein kontinuierlicher Strom auf einem Kanal ohne Koordination zwischen dem Empfänger 28 und dem Sender 18 ausgestrahlt wird. Der Empfänger 28 kann einfach einen Ausstrahlungskanal für ein gewünschtes Video einstellen und kann genügend Daten erfassen, um das ursprüngliche Video zu rekonstruieren, ohne Bestimmen zu müssen, wann die Übertragung begann oder wie Kopien verlorener Teile der Ausstrahlung erhalten werden können. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Decodiereinrichtung, sobald der Empfänger 28 eine Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen empfängt, eine ausreichende Anzahl an Eingabesymbolen von den Werten aus einer oder mehreren Gruppen von Ausgabesymbolen (d. h. codierten Meta- Paketen) und möglicherweise aus Informationen über die Werte anderer Eingabesymbole wiederherstellen, um die ursprüngliche Multimediadatei zu rekonstruieren oder wiederzusammenzusetzen.
  • Wie zuvor erwähnt kann der Sender 18 die Gruppen von codierten Meta-Paketen für eine vorbestimmte Ausstrahlungsperiode auf der Grundlage einer durchschnittlichen Fahrzeugbetriebsdauer und/oder einer Wahrscheinlichkeit eines Auftretens der durchschnittlichen Fahrzeugbetriebsdauer übertragen. Die Ausstrahlungsperiode kann z. B. so ausgewählt werden, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Downlink-Empfänger 28 während einer minimalen Zeitperiode eines Downlink-Empfängerbetriebs die zuvor genannte Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen für eine Rekonstruktion der ursprünglichen Multimediadatei empfangt. In einer beispielhaften Ausführungsform befindet sich diese Ausstrahlungsperiode in einem Zeitbereich, der im Wesentlichen eine effiziente Verwendung von Übertragungsressourcen maximiert, während die Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen eingehalten wird. Auf der Grundlage der durchschnittlichen Fahrzeugbetriebsdauer und einer ausgewählten Datenübertragungsrate kann eine Wahrscheinlichkeit, dass der Downlink-Empfänger 28 für eine Dauer aktiviert ist, die ausreicht, um die Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen zu empfangen, bestimmt werden und verwendet werden, um die Ausstrahlungsperiode auszuwählen.
  • Obwohl der Downlink-Empfänger 28 typischerweise während eines Fahrzeugbetriebs aktiviert ist, kann diese Dauer von Bediener zu Bediener variieren. Auf der Grundlage der durchschnittlichen Fahrzeugbetriebsdauer und/oder der Wahrscheinlichkeit eines Auftretens dieser Dauer kann die Datenübertragungsrate ausgewählt werden, so dass der Betrieb des Downlink-Empfängers 28 mit einer größeren Wahrscheinlichkeit die Schwellenzahl an Meta-Paketen für eine oder mehrere verschiedene Mul timediadateien empfangt. Die durchschnittliche Fahrzeugbetriebsdauer und Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser Dauer kann durch herkömmliche Stichprobenverfahren einer gewünschten Bevölkerung bestimmt werden. Eigenschaften der Bevölkerung können aus einer Anzahl an Kriterien wie beispielsweise geographische Region, Fahrzeugtyp, Kundenprofil oder anderen Demographien ausgewählt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform können, um die Wahrscheinlichkeit im Allgemeinen zu erhöhen, dass ein höherer Prozentsatz an Kunden oder Fahrzeugbedienern ihre jeweiligen Fahrzeuge für einen Zeitraum bedient, der ausreichend ist, um genügend Meta-Pakete zu empfangen, um eine oder mehrere ursprünglichen Multimediadateien wiederzusammenzusetzen, verschiedene Multimedia-Contents gleichzeitig bei verschiedenen Datenraten in einem Kanal mit einer Übertragungsbandbreite übertragen werden.
  • Zum Beispiel kann eine 120-kbps-Zuteilung für eine Übertragungsbandbreite bereitgestellt sein. Für eine Datenübertragungsrate von etwa 3 MB pro Minute kann ein Film A mit einer Dauer von etwa 100 Minuten und Daten von etwa 300 MB einen Fahrzeugbetrieb von etwa 7 Stunden erfordern, um die Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen zu empfangen, und somit den ursprünglichen Multimedia-Content wiederzusammenzusetzen. In einem weiteren Beispiel kann auch eine 120-kbps-Zuteilung für die Übertragungsbandbreite bereitgestellt sein, aber kann unter drei verschiedenen Filmen (zum Beispiel ein Film A, ein Film B und ein Film C), die gleichzeitig ausgestrahlt werden, aufgeteilt sein. Jeder der Filme weist im Wesentlichen die gleiche Dauer von etwa 100 Minuten auf. In diesem Beispiel kann Film A über einen Anteil von 60 kbps übertragen werden, Film B kann über einen Anteil von 40 kbps übertragen werden und Film C kann über einen Anteil von 20 kbps übertragen werden, so dass die Kombination der Anteile in die Übertragungsbandbreite passt. Bei einer Datenübertragungsrate von etwa 3 MB pro Minute wird ein Fahrzeugbetrieb von etwa 14 Stunden vorgezogen, um die Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen zu empfangen und somit den ursprünglichen Multimedia-Content von Film A wiederzusammenzusetzen, wird ein Fahrzeugbetrieb von etwa 21 Stunden vorgezogen, um die Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen zu empfangen und somit den ursprünglichen Multimedia-Content von Film B wiederzusammenzusetzen und wird ein Fahrzeugbetrieb von etwa 42 Stunden vorgezogen, um die Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen zu empfangen und somit den ursprünglichen Multimedia-Content von Film C wiederzusammenzusetzen. In diesem Beispiel empfangen Kunden oder Fahrzeugbediener, die mehr Zeit damit verbringen, ihre Fahrzeuge zu bedienen, im Allgemeinen mehr Multimedia-Content. Zum Beispiel können Kunden, die mehr Zeit damit verbringen, ihr Fahrzeug zu bedienen, genug Meta-Pakete empfangen, um Film B und Film A wiederzusammenzusetzen, und Kunden, die sogar noch mehr Zeit in ihrem Fahrzeug verbringen, können genug Meta-Pakete empfangen, um Film A, Film B und Film C wiederzusammenzusetzen. Die Datenrate kann auf der Grundlage der Anzahl an gleichzeitigen Multimediaübertragungen und der verfügbaren Übertragungsbandbreite ausgewählt werden.
  • Ein Beispiel für einen Multimedia-Content, der durch das System 10 bereitgestellt wird, ist ein Video-On-Demand-Dienst für Fahrzeuge. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Video-On-Demand-Dienst dem Kunden auf einer Abonnementbasis angeboten werden. Um einen bedingten Zugang zu den Multimedia-Contents des Dienstes zu vereinfachen, kann ein Zugang zu den Multimediadateien, die auf der Decodiereinrichtung 30, der Wiedergabeeinrichtung 32 oder der Massenspeichereinrichtung gespeichert sind, unter Verwendung der Betriebssoftware der Wiedergabeeinrichtung 32 gesteuert sein. Zum Beispiel können die gespeicherten Multimediadateien verschlüsselt sein, um einen Zugriff in dem Fall zu beschränken, dass auf die Multimediadateien auf der Massenspei chereinrichtung unter Verwendung einer anderen Einrichtung als der Wiedergabeeinrichtung 32 zugegriffen wird. Eine Aktivierung und eine Deaktivierung der Wiedergabeeinrichtung 32 können durch Übertragen von eindeutigen fahrzeugspezifischen Abonnementkontrolldateien unter Verwendung des beschreibenden Elements der Datei-Header-Informationen oder unter Verwendung eines alternativen Kommunikationskanals erreicht werden. Neue Gruppen von codierten Meta-Paketen, die neuem Multimedia-Content entsprechen, können unabhängig von dem Abonnementstatus empfangen und auf der Decodiereinrichtung 30 oder der Wiedergabeeinrichtung 32 gespeichert werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Multimediasystems 50 für ein Fahrzeug 51. Das System 50 umfasst einen fahrzeugbasierten Empfänger 52, der ausgebildet ist, um eine oder mehrere Gruppen von codierten Meta-Paketen bei einer entsprechenden Datenrate von einer drahtlosen Ausstrahlung, wie beispielsweise von dem Sender 18, der in 1 gezeigt ist, drahtlos zu empfangen, eine Massenspeichereinrichtung 54, die mit dem Empfänger 52 gekoppelt ist, einen fahrzeugbasierten Transceiver 62, der mit der Massenspeichereinrichtung 54 gekoppelt ist, eine Decodiereinrichtung 56, die mit der Massenspeichereinrichtung 54 gekoppelt ist und auf die Speichereinrichtung 54 zugreift und die ursprüngliche Multimediadatei wiederzusammensetzt, eine Wiedergabeeinrichtung 58, die mit der Massenspeichereinrichtung 54 gekoppelt ist und Audio-/Videosignale erzeugt, die zu der Wiedergabe der Multimediadatei gehören, und eine Multimediaausgabeeinrichtung 60, die den Multimedia-Content reproduziert und anzeigt, aber ist nicht auf diese beschränkt.
  • In dieser Ausführungsform kann eine Übermittlung von Multimediadateien für Video-On-Demand-Dienste bei einem Rear-Seat-Entertainment- System des Fahrzeugs 51 verwendet werden. Wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, kann das System 50 neue Meta-Datenpakete empfangen und die ursprünglichen Videodateien zusammensetzen, wenn die Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen durch den Empfänger 52 empfangen wird. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Massenspeichereinrichtung 54 eine Festplatte, die die empfangenen codierten Meta-Pakete enthält. Andere Typen von beschreibbaren/lesbaren Einrichtungen mit großem Speicher können auch als die Massenspeichereinrichtung 54 verwendet werden, wie beispielsweise ein Magnetband und ein Flash-Speicher. Der bestimmte Typ von Speichermedium ist für den Betrieb des Multimediasystems 50 nicht entscheidend, solange das Speichermedium ausreichend Speichergröße aufweist, um Multimediadateien als Ganzes oder als Teile von diesen zu enthalten. Die Massenspeichereinrichtung 54 kann partitioniert sein, so dass für alle Meta-Pakete, die beim Wiederzusammensetzen von Dateien, die ausgestrahlt werden, erforderlich sind, ein Speicher zugeordnet und verfügbar ist. In einer beispielhaften Ausführungsform können Meta-Pakete von Multimediadateien, die nicht mehr übertragen werden, und die nicht zusammengesetzt/wiederzusammengesetzt wurden, gelöscht werden, um den verfügbaren Speicher zu vergrößern.
  • Die Decodiereinrichtung 56 sucht Gruppen von codierten Meta-Paketen heraus, die durch den Empfänger 52 und den Transceiver 62 empfangen wurden, und die auf der Massenspeichereinrichtung 54 gespeichert sind, nachdem die Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen, um den ursprünglichen Multimedia-Content wiederzusammenzusetzen, empfangen ist. Die Schwellenzahl ist nicht auf eine bestimmte Reihenfolge der codierten Meta-Pakete angewiesen. Dann wird ein Decodieren durch die Decodiereinrichtung 56 durchgeführt, um Multimediadateien, die dem ursprünglichen Multimedia-Content entsprechen, zu erhalten, die zusammengesetzt werden, um den ursprünglichen Multimedia-Content für eine Wiedergabe zu bilden.
  • Zusammengesetzte Multimediadateien können für den Kunden zum Ansehen verfügbar gemacht werden. Da das kontinuierliche Einströmen von neuen Multimediadateien Speicher verbraucht, kann die Speicherkapazität der Massenspeichereinrichtung 54 überstiegen werden. Ältere Dateien, die in der Massenspeichereinrichtung 54 gespeichert sind, können gelöscht und durch neuen Content ersetzt werden, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass dies geschieht. In einer Ausführungsform kann der Kunde ausgewählte Dateien ”verschließen”, um ein Ersetzen solcher Dateien durch neue Dateien zu verhindern.
  • Die Wiedergabeeinrichtung 58 kann des weiteren ein Decodieren der Multimediadateien ausführen, um Audio- und Videoausgabesignale für eine Eingabe in die Multimediaausgabeeinrichtung 60 zu erzeugen. Die Multimediadateien können zum Beispiel eine Audiocodierung für verschiedene Audioeffekte wie beispielsweise einen Surroundsound enthalten. Zusätzlich können die zusammengesetzten Multimediadateien verschlüsselt sein, so dass eine geeignete Wiedergabeeinrichtung 58, die Betriebssoftware aufweist, um die zusammengesetzten Mediadateien zu entschlüsseln, auf die Multimediadateien zugreifen kann und diese spielen kann. Diese Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsanpassung der zusammengesetzten Multimediadateien mit der Wiedergabeeinrichtung 58 ist nützlich, um einen Zugriff auf die ausgestrahlten Multimediadateien für Kunden zu beschränken, die an einem entsprechenden Multimediaabonnementdienst teilnehmen, und um ”autorisierte” Wiedergabeeinrichtungen zu verwenden. Die Multimediaausgabeeinrichtung 60 kann auch herkömmliche Audiolautsprecher und Videoanzeigen umfassen, aber ist nicht auf diese beschränkt.
  • In einer ersten beispielhaften Ausführungsform können die Massenspeichereinrichtung 54, die Decodiereinrichtung 56 und die Wiedergabeeinrichtung 58 zu einem physikalischen Modul kombiniert sein. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Massenspeichereinrichtung 54 für andere Zwecke in der Wiedergabeeinrichtung 58 ohne Datenverbindung zwischen der Wiedergabeeinrichtung 58 und der Massenspeichereinrichtung 54 verwendet werden kann. Andere Vorteile dieser beispielhaften Ausführungsform umfassen eine Verfügbarkeit der Massenspeichereinrichtung 54, um einen komprimierten Audio-Content von CDs zu speichern, wenn die Wiedergabeeinrichtung 58 eine CD R/W (z. B. MP3-Rippen) ist, oder um digitale Kartendaten von CDs zu speichern, wenn die Wiedergabeeinrichtung 58 eine elektronische Navigationshilfe ist, aber sind nicht auf diese beschränkt.
  • In einer zweiten beispielhaften Ausführungsform können der Empfänger 52, die Massenspeichereinrichtung 54 und die Decodiereinrichtung 56 zu einem physikalischen Modul kombiniert sein. Diese beispielhafte Ausführungsform ist insbesondere geeignet, um existierende Audio- und Videoeingaben zu verwenden, die zu einer bereits existierenden Wiedergabeeinrichtung 58 in dem Fahrzeug 51 gehören. Zum Beispiel können minimale konstruktive Änderungen des Aufbaus durch den Zusatz dieses Moduls zu einem existierenden Infotainment-System erforderlich sein, da das Modul einfach unter Verwendung zugehöriger Audio-/Videoeingänge mit dem Infotainment-System gekoppelt werden kann. Zusätzlich ist diese beispielhafte Ausführungsform für verschiedene Fahrzeuge leicht zu verwenden und kann für eine Wiederverwendung von Teilen hilfreich sein.
  • In einer dritten beispielhaften Ausführungsform können der Empfänger 52, die Massenspeichereinrichtung 54, die Decodiereinrichtung 56, die Wiedergabeeinrichtung 58 und die Einrichtung 62 für ein drahtloses Netz werk alle zu einem physikalischen Modul kombiniert sein. Diese beispielhafte Ausführungsform kann Unkosten minimieren, die üblicherweise mit jeder separaten Komponente verbunden sind, wie beispielsweise separate Energieversorgungen und serielle Datenschnittstellen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Systems 70 für einen Multimediadatenaustausch zwischen Fahrzeugen zeigt. Ein Datenquellensender 72 wie beispielsweise der Sender 18, der in 1 gezeigt ist und hierin oben in Verbindung mit dem drahtlosen Ausstrahlungssystem 10 beschrieben ist, überträgt codierte Meta-Pakete an jede Anzahl an Fahrzeugen 74, 75, 76 des Systems (zum Beispiel Fahrzeug 1, Fahrzeug 2 bis Fahrzeug N). Die Anzahl an codierten Meta-Paketen und/oder eine Reihe codierter Meta-Pakete, die durch ein bestimmtes Fahrzeug empfangen werden, variiert im Allgemeinen in Abhängigkeit von der Betriebsdauer eines solchen Fahrzeugs. In dieser beispielhaften Ausführungsform steht ein Unterschied zwischen einer Content-Erfassung, die mit einem Fahrzeug in Verbindung steht und der Content-Erfassung, die mit einem anderen Fahrzeug in Verbindung steht, im Allgemeinen mit dem Unterschied der Betriebsdauer für jedes Fahrzeug in Beziehung.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist jedes neue codierte Meta-Paket, das von dem Sender 72 ausgestrahlt wird, einzigartig gegenüber jedem anderen zuvor ausgestrahlten Paket. Die Dauer, die jedes Fahrzeug in Betrieb ist und Daten empfängt, stellt eine spezielle Teilmenge von all den eindeutigen Paketen dar, die durch den Sender 72 ausgestrahlt wurden. In dieser beispielhaften Ausführungsform stellt für jegliche gegebenen zwei Fahrzeuge, die unterschiedliche Betriebsdauern aufweisen, der Unterschied jeweiliger Teilmengen von empfangenen Paketen, die zu jedem Fahrzeug gehören, ”neue” Informationen dar, die jedes Fahrzeug gemein sam nutzen kann, um die ursprünglich übertragene Multimediadatei zu rekonstruieren. Jedes der Fahrzeuge 74, 75, 76 kann empfangene codierte Meta-Pakete mit anderen Fahrzeugen in dem System 70 austauschen. Zum Beispiel kann ein erstes Fahrzeug 74 codierte Meta-Pakete mit einem zweiten Fahrzeug 75 gemeinsam nutzen, das solche codierten Meta-Pakete nicht empfangen hat. Ähnlich kann das erste Fahrzeug 74 codierte Meta-Pakete mit jedem ”N-”ten Fahrzeug 76 in dem System 70 gemeinsam nutzen, das solche codierten Meta-Pakete nicht empfangen hat.
  • Unter Verwendung dieses drahtlosen Netzwerks von Fahrzeugen können codierte Meta-Pakete unter den Fahrzeugen in dem System 70 in einer relativ kurzen Zeitperiode gemeinsam genutzt werden. Die gemeinsame Nutzung von codierten Meta-Paketen unter den Fahrzeugen beschleunigt im Allgemeinen eine Übermittlung der entsprechenden Multimediadatei zu solchen Fahrzeugen. Ein Vorteil dieses Austauschs über ein drahtloses Netzwerk von codierten Meta-Paketen ist, dass weniger Übertragungsbandbreite bei der ursprünglichen Ausstrahlung, wie beispielsweise von dem Sender 72, erforderlich ist, um den Dateitransfer zu den Fahrzeugen 74, 75, 76 in dem System 70 abzuschließen. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass ein Fahrzeug, das nicht genug Pakete in einem zugeteilten Fenster für eine Dateiausstrahlung empfangen hat, in der Lage sein kann, die Datei durch Empfangen von genügend codierten Meta-Paketen durch den Netzwerkaustausch zwischen Fahrzeugen zu rekonstruieren.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Multimediasystems 80 mit einer Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk für ein Fahrzeug zeigt. Das Multimediasystem 80 umfasst einen Datenempfänger 84, eine Datenspeichereinrichtung 86, die mit dem Datenempfänger 84 gekoppelt ist und eine Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk, die mit der Datenspeichereinrichtung 86 gekoppelt ist und mit einem drahtlosen Netzwerk 88 zwischen Fahrzeugen kommuniziert, aber ist nicht auf diese beschränkt. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird eine Datenausstrahlung der ursprünglichen Multimediadatei, wie beispielsweise von dem Sender 18, der in 1 gezeigt ist, in Form einer Gruppe codierter Meta-Pakete durch den Datenempfänger 84, wie beispielsweise den Downlink-Empfänger 28, der in 1 gezeigt ist, empfangen. Die Meta-Pakete werden in der Datenspeichereinrichtung 86 gespeichert, um die ursprüngliche Multimediadatei bei einem Empfangen der Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen zu decodieren und Wiederzusammenzusetzen, wie es hierin zuvor erwähnt wurde. Die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk des Multimediasystems 80 kann den Einrichtungen 34 bzw. 62 für ein drahtloses Netzwerk, die in 1 bzw. 2 gezeigt sind, ähnlich sein. Zusätzlich kann die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk, obwohl dies nicht in 4 gezeigt ist, an eine Decodiereinrichtung wie beispielsweise die Decodiereinrichtung 30, die in 1 gezeigt ist, gekoppelt sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk einen Sender und einen Empfänger, der dem Fahrzeug ermöglicht, mit anderen Fahrzeugen des Systems in Bezug auf die codierten Meta-Pakete zu kommunizieren, aber ist nicht auf diese beschränkt. Informationen in Bezug auf die codierten Meta-Pakete von jedem Fahrzeug können unter den Fahrzeugen des Systems unter Verwendung der Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk, die zu dem Multimediasystem 80 auf jedem Fahrzeug gehört, ausgetauscht werden. Zum Beispiel kann der Datenempfänger 84 empfangene und/oder nicht empfangende codierte Meta-Pakete der ursprünglich ausgestrahlten Multimediadatei bestimmen. Die empfangenen und/oder nicht empfangenen codierten Meta-Pakete können auf der Grundlage der codierten Meta-Pakete, die von der Datenausstrahlung durch den Sender 18, der in 1 gezeigt ist, oder von anderen Einrichtungen für ein drahtloses Netzwerk, die zu anderen Fahrzeugen des Systems gehören, empfangen werden, bestimmt werden, wie es hierin nachfolgend ausführlicher beschrieben ist. Die Decodiereinrichtung 56, die in 2 gezeigt ist, oder die Datenspeichereinrichtung 86 können alternativ empfangene und/oder nicht empfangene codierte Meta-Pakete von der ursprünglich ausgestrahlten Multimediadatei bestimmen.
  • Ein Anfragesignal für nicht empfangene codierte Meta-Pakete kann durch die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk an andere Fahrzeuge des Systems übertragen werden. Zum Beispiel kann ein Anfragesignal für eine Reihe von codierten Meta-Paketen, die codierten Meta-Paketen entsprechen, die durch ein anfragendes Fahrzeug noch nicht empfangen wurden, an andere Fahrzeuge des Systems übertragen werden. Empfangene codierte Meta-Pakete von einem Fahrzeug können auch durch die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk in Ansprechen auf ein Anfragesignal von einem oder mehreren oder anderen Fahrzeugen des Systems übertragen werden. Nach dem Empfangen des Anfragesignals wird in Ansprechen auf das Anfragesignal eine Bestimmung oder ein Vergleich durch ein empfangendes Fahrzeug durchgeführt, welche codierten Meta-Pakete, die in der Datenspeichereinrichtung 86 gespeichert sind, für eine Übertragung verfügbar sind. Diese Bestimmung kann entweder durch den Datenempfänger 84, die Datenspeichereinrichtung 86, die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk oder die Decodiereinrichtung 56 (2) durchgeführt werden. In Ansprechen auf das empfangene Anfragesignal kann die Einrichtung für ein drahtloses Netzwerk des empfangenden Fahrzeugs codierte Meta-Pakete, die in der Datenspeichereinrichtung 86 gespeichert sind und den codierten Meta-Paketen, die durch das anfragende Fahrzeug angefragt werden, entsprechen, übertragen. Codierte Meta-Pakete, die durch die Einrichtung für ein drahtloses Netzwerk in Ansprechen auf ein Anfra gesignal empfangen werden, werden in der Datenspeichereinrichtung 86 gespeichert, und die Anzahl oder Reihe von empfangenen codierten Meta-Paketen, die einer bestimmten Multimediadatei entsprechen, kann aktualisiert werden. Eine Verwendung der Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk von jedem Fahrzeug des Systems ermöglicht einen Austausch von codierten Meta-Paketen unter den Fahrzeugen des Systems, der im Allgemeinen die Menge an Zeit, die erforderlich ist, um die Schwellenzahl an Meta-Paketen herunter zu laden, um die ursprüngliche Multimediadatei wiederzusammenzusetzen, im Allgemeinen verringert.
  • Obwohl der Datenempfänger 84 codierte Meta-Pakete der Gruppe(n) von codierten Meta-Paketen von dem Sender 18 (1) empfängt, und der Empfänger der Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk codierte Meta-Pakete, die unter den Fahrzeugen des Systems ausgetauscht werden, empfangt, wie es in der beispielhaften Ausführungsform in 4 gezeigt ist, kann ein Empfang der codierten Meta-Pakete von dem Sender 18 (1) und von anderen Fahrzeugen des Systems durch eine einzige Empfängereinheit erreicht werden. Zusätzlich kann der Sender der Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk mit solch einer einzigen Empfängereinheit in einer einzigen Transceiveranordnung kombiniert sein. Die bestimmte Anordnung von Empfängern und Sendern ist nicht entscheidend für den Betrieb des Multimediasystems 80.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform arbeitet die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk mit einem Wireless Network Protocol, das von dem Wireless Protocol, das verwendet wird, um die Gruppen an codierten Meta-Paketen ursprünglich auszustrahlen, wie beispielsweise durch den Sender 18, der in 1 gezeigt ist, verschieden ist. Fachleute werden erkennen, dass das Kommunikationsband, das für eine Ausstrahlung der Gruppen von codierten Meta-Paketen von dem Sender 18 verwendet wird, sich auch von dem Kommunikationsband, das verwendet wird, um Daten, die codierte Meta-Pakete betreffen, unter den Fahrzeugen des Systems auszutauschen, unterscheiden kann. Zum Beispiel kann das Wireless Protocol, das für eine Übertragung der codierten Meta-Pakete von dem Sender 18, der in 1 gezeigt ist, zu dem Datenempfänger 28, 84, verwendet wird, auf einem Satellitenübertragungsprotokoll und einem entsprechenden Kommunikationsband basieren, wohingegen das Wireless Protocol, das verwendet wird, um die Anfragesignale und codierten Meta-Pakete unter den Fahrzeugen des Systems auszutauschen, auf einer IEEE 802.11-Serie oder einem Wi-Fi-Standard basieren kann. Der Typ von Wireless Protocol oder die Form einer drahtlosen Kommunikation zwischen dem Sender 18 und dem Datenempfänger 28, 84 oder zwischen der Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk des Fahrzeugs des Systems ist für den Betrieb des Systems 10 für eine drahtlose Ausstrahlung oder des Multimediasystems 80 nicht entscheidend, solange die Datenpakete, die zu jeder Multimediadatei gehören, so codiert sind, dass ein Wiederzusammensetzen auf einen Empfang der Schwellenzahl an Datenpaketen hin erreicht werden kann.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens eines drahtlosen Austauschs von Multimediadaten zwischen Fahrzeugen. Das Verfahren beginnt in Schritt 100. Nicht empfangene codierte Meta-Pakete von einer Ausstrahlung einer Gruppe/von Gruppen von codierten Meta-Paketen durch den Sender 18 (1) werden in Schritt 5 durch eine Komponente des Multimediasystems 80 (4) bestimmt. Zum Beispiel können die Datenspeichereinrichtung 84 (4), die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk (4) oder die zugehörige Decodiereinrichtung 56 (2) nicht empfangene codierte Meta-Pakete bestimmen. Die Gruppe von codierten Meta-Paketen entspricht einer ursprünglichen Multimediadatei und wird durch den Sender 18 (1) in einem Wireless Protocol mit einer relativ langen Betriebsreichweite ausgestrahlt, wie sie bei Satellitenkommunikationen verwendet wird.
  • Eine Anfrage für die nicht empfangenen codierten Meta-Pakete wird in Schritt 110 durch die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk (4) an die anderen Fahrzeuge des Systems übertragen. Die Anfrage wird durch die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk unter Verwendung eines Wireless Network Protocol mit einer relativ kürzeren Betriebsreichweite übertragen, als sie für die ursprüngliche Ausstrahlung durch den Sender 18 (1) der Gruppe/Gruppen von codierten Meta-Paketen verwendet wird. Zum Beispiel kann der Sender (1) die Gruppe von codierten Meta-Paketen unter Verwendung von Satelliten-Uplinks und -Downlinks ausstrahlen, und die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk kann unter Verwendung eines IEEE 802.11-Serienstandards wie beispielsweise Wi-Fi, der eine relativ kurze Betriebsreichweite aufweist, ein Anfragesignal übertragen.
  • Wenn die nicht empfangenen codierten Meta-Pakete bestimmt werden, können die codierten Meta-Pakete, die von der ursprünglichen Systemausstrahlung durch den Datenempfänger 84 (4) empfangen werden, sowie die codierten Meta-Pakete, die durch die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk (4) empfangen werden, die alle der gleichen Multimediadatei entsprechen, verwendet werden, um eine momentane Bestimmung der nicht empfangenen codierten Meta-Pakete zu aktualisieren.
  • Bei einem Empfangen einer Anfrage für nicht empfangene codierte Meta-Pakete von einem anfragenden Fahrzeug kann die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk (4) bestimmen, welche codierten Meta-Pakete, die in einer entsprechenden Datenspeichereinrichtung 86 (4) gespeichert sind, für eine Übertragung in Ansprechen auf die Anfrage verfügbar sind.
  • Die Einrichtung 82 für ein drahtloses Netzwerk (4) kann darauffolgend solche verfügbaren codierten Meta-Pakete an das anfragende Fahrzeug des Systems übertragen. Zusätzlich kann eine Decodiereinrichtung 56 (2) die empfangenen codierten Meta-Pakete bei einem Empfangen einer Schwellenzahl an codierten Meta-Paketen, die zu einer bestimmten Multimediadatei gehören, decodieren. Die Multimediadatei kann durch die Decodiereinrichtung 56 (2) für eine Wiedergabe durch die Wiedergabeeinrichtung 58 (2) wiederzusammengesetzt werden.

Claims (17)

  1. Multimediasystem (10) für ein Fahrzeug (51), wobei das System (10) umfasst: eine Datenspeichereinrichtung (54, 86), die ausgebildet ist, um Multimediadatenpakete, die durch eine Systemausstrahlung übertragen werden, zu speichern; einen Prozessor, der mit der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gekoppelt ist und ausgebildet ist, um eine nicht empfangene Gruppe von Multimediadatenpaketen auf der Grundlage der gespeicherten Multimediadatenpakete der Systemausstrahlung zu bestimmen; und einen Transceiver (34, 62, 82), der mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei der Transceiver (34, 62, 88) ausgebildet ist, um: ein Anfragesignal für Multimediadatenpakete der nicht empfangenen Gruppe von Multimediadatenpaketen zu übertragen; Multimediadatenpakete, die durch die Systemausstrahlung übertragen werden, in einem ersten Wireless Protocol mit einer ersten Betriebsreichweite zu empfangen, und Multimediadatenpakete, die von einem Fahrzeug (51) des Systems in Ansprechen auf das Anfragesignal übertragen werden, zu empfangen; ein Anfragesignal, das von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) übertragen wird, zu empfangen; und in einem zweiten Wireless Protocol mit einer zweiten Betriebsreichweite, die kleiner als die erste Betriebsreichweite ist, die Multimediadatenpakete des Fahrzeugs (51) des Systems (10) und das Anfra gesignal, das von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) übertragen wird, drahtlos zu empfangen.
  2. Multimediasystem nach Anspruch 1, wobei die Datenspeichereinrichtung (54, 86) des weiteren ausgebildet ist, um die Multimediadatenpakete, die von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) empfangen werden, zu speichern.
  3. Multimediasystem nach Anspruch 2, wobei der Prozessor ausgebildet ist, um die nicht empfangene Gruppe von Multimediadatenpaketen auf der Grundlage der gespeicherten Multimediadatenpakete, die von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) empfangen werden, und der gespeicherten Multimediadatenpakete, die von der Systemausstrahlung empfangen werden, zu bestimmen.
  4. Multimediasystem nach Anspruch 2, wobei der Prozessor des weiteren ausgebildet ist, um verfügbare Multimediadatenpakete auf der Grundlage der gespeicherten Multimediadatenpakete für eine Übertragung in Ansprechen auf das Anfragesignal, das von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) empfangen wird, zu bestimmen.
  5. Multimediasystem nach Anspruch 1, wobei der Transceiver (34, 62, 82) des weiteren ausgebildet ist, um in dem zweiten Wireless Protocol das Anfragesignal für Multimediadatenpakete der nicht empfangenen Gruppe von Multimediadatenpaketen drahtlos zu übertragen.
  6. Multimediasystem nach Anspruch 1, das des weiteren umfasst: eine Decodiereinrichtung (30, 56), die mit der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gekoppelt ist, wobei die Decodiereinrichtung (30, 56) ausgebildet ist, um: auf die Multimediadatenpakete, die in der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gespeichert sind, zuzugreifen; jedes der Multimediadatenpakete, die in der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gespeichert sind, mit einer Multimediadatei in Verbindung zu bringen; und die Multimediadatei bei einem Empfangen einer Schwellenzahl an Multimediadatenpaketen zusammenzusetzen, wobei die Datenspeichereinrichtung (54, 86) ausgebildet ist, um die zusammengesetzte Multimediadatei zu speichern.
  7. Multimediasystem nach Anspruch 1, wobei: ein erster Empfänger (28, 52, 84) vorgesehen ist, der ausgebildet ist, um die Multimediadatenpakete, die durch die Systemausstrahlung während eines Betriebs des Fahrzeugs übertragen werden, drahtlos zu empfangen; die Datenspeichereinrichtung (54, 86) mit dem ersten Empfänger (28, 52, 84) gekoppelt ist, wobei die Datenspeichereinrichtung (54, 86) ausgebildet ist, um die Multimediadatenpakete, die durch den ersten Empfänger (28, 52, 84) empfangen werden, zu speichern; der Prozessor ferner ausgebildet ist, um: auf die gespeicherten Multimediadatenpakete in der Datenspeichereinrichtung (54, 86) zuzugreifen; und jedes der gespeicherten Multimediadatenpakete mit einer Multimediadatei zu identifizieren; ein Fahrzeugnetzwerksender (34, 62, 82) vorgesehen ist, der mit dem Prozessor und der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gekoppelt ist, wobei der Fahrzeugnetzwerksender (34, 62, 82) ausgebildet ist, um das Anfragesignal für die nicht empfangenen Multimediadatenpakete zu übertragen; und ein zweiter Empfänger (28, 52, 84) vorgesehen ist, der mit der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gekoppelt ist, wobei der zweite Empfänger (28, 52, 84) ausgebildet ist, um die Multimediadatenpakete, die von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) übertragen werden, und ein Anfragesignal für Multimediadatenpakete, die von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) während des Betriebs des Fahrzeugs (51) übertragen werden, drahtlos zu empfangen, wobei die Datenspeichereinrichtung (54, 86) des weiteren ausgebildet ist, um die Multimediadatenpakete, die durch den zweiten Empfänger (28, 52, 84) empfangen werden, zu speichern.
  8. Multimediasystem nach Anspruch 7, wobei jedes Multimediadatenpaket der Multimediadatenpakete, die durch den ersten Empfänger (28, 52, 84) empfangen werden, und der Multimediadatenpakete, die durch den zweiten Empfänger (28, 52, 84) empfangen werden, codiert sind.
  9. Multimediasystem nach Anspruch 7, wobei die Datenspeichereinrichtung (54, 86) eine Festplatte (54) ist.
  10. Vorrichtung für ein drahtloses Netzwerk (88) für Fahrzeuge (51), wobei die Vorrichtung umfasst: einen Fahrzeugempfänger (28, 52, 84), der ausgebildet ist, um Multimediadatenpakete, die durch eine Systemausstrahlung übertragen werden, in einem ersten Wireless Protocol in einer ersten Betriebsreichweite zu empfangen; eine Datenspeichereinrichtung (54, 86), die mit dem Fahrzeugempfänger (28, 52, 84) gekoppelt ist, wobei die Datenspeichereinrichtung (54, 86) ausgebildet ist, um die Multimediadatenpakete, die durch den Fahrzeugempfänger (28, 52, 84) empfangen werden, zu speichern; einen Prozessor, der mit der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gekoppelt ist, wobei der Prozessor ausgebildet ist, um Multimediadatenpakete, die in der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gespeichert sind, mit einer Multimediadatei zu identifizieren und eine nicht empfangene Gruppe von Multimediadatenpaketen und eine empfangene Gruppe von Multimediadatenpaketen auf der Grundlage der Multimediadatenpakete, die in der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gespeichert sind, zu bestimmen; einen Transceiver (34, 62, 82), der mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei der Transceiver (34, 62, 82) ausgebildet ist, um: Multimediadatenpakete, die von einem Fahrzeug (51) des Systems übertragen werden in einem zweiten Wireless Protocol in einer zweiten Betriebsreichweite zu empfangen, wobei die erste Betriebsreichweite größer als die zweite Betriebsreichweite ist, und ein Anfragesignal, das von dem Fahrzeug (51) des Systems (10) übertragen wird, zu empfangen; und mindestens ein Signal, das ausgewählt wird aus einem Signal, das Multimediadatenpakete der nicht empfangenen Gruppe von Multimediadatenpaketen anfragt, einem Statussignal, das die empfangene Gruppe von Multimediadatenpaketen angibt, und einer Gruppe von Multimediadatenpaketen in Ansprechen auf das Anfragesignal, das durch das Fahrzeug (51) des Systems (10) übertragen wird, zu übertragen, wobei die Datenspeichereinrichtung (54, 86) des weite ren ausgebildet ist, um die Multimediadatenpakete, die durch den Transceiver (34, 62, 82) empfangen werden, zu speichern.
  11. Vorrichtung für ein drahtloses Netzwerk nach Anspruch 10, wobei der Prozessor ausgebildet ist, um die nicht empfangene Gruppe von Multimediadatenpaketen und die empfangene Gruppe von Multimediadatenpaketen auf der Grundlage der Multimediadatenpakete, die durch den Fahrzeugempfänger (28, 52, 84) empfangen werden, und der Multimediadatenpakete, die durch den Transceiver (34, 62, 82) empfangen werden, zu bestimmen.
  12. Vorrichtung für ein drahtloses Netzwerk nach Anspruch 10, wobei der Prozessor des weiteren ausgebildet ist, um die Multimediadatei bei einem Empfangen einer Schwellenzahl an Multimediadatenpaketen zusammenzusetzen, wobei die Datenspeichereinrichtung (54, 86) ausgebildet ist, um die zusammengesetzte Multimediadatei zu speichern.
  13. Vorrichtung für ein drahtloses Netzwerk nach Anspruch 12, die des weiteren eine Wiedergabeeinrichtung (32, 58) umfasst, die mit der Datenspeichereinrichtung (54, 86) gekoppelt ist, wobei die Wiedergabeeinrichtung (32, 58) ausgebildet ist, um die zusammengesetzte Multimediadatei zu verarbeiten.
  14. Verfahren für einen drahtlosen Austausch von Multimediadaten zwischen Fahrzeugen (51), wobei das Verfahren umfasst, dass nicht empfangene Multimediadatenpakete auf der Grundlage einer Systemausstrahlung in einem ersten Wireless Protocol mit einer ersten Betriebsreichweite bestimmt werden; und Multimediadatenpakete der nicht empfangenen Multimediadatenpakete in einem zweiten Wireless Protocol mit einer zweiten Betriebsreichweite, die kleiner als die erste Betriebsreichweite ist, von Fahrzeugen (51) des Systems (10) angefragt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das des weiteren umfasst, dass eine Anfrage für Multimediadatenpakete in dem zweiten Wireless Protocol empfangen wird; verfügbare Multimediadatenpakete der angefragten Multimediadatenpakete für eine Übertragung bestimmt werden; und die verfügbaren Multimediadatenpakete in dem zweiten Wireless Protocol übertragen werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, das des weiteren umfasst, dass die empfangenen Multimediadatenpakete decodiert werden; und eine Multimediadatei bei einem Empfangen einer Schwellenzahl der empfangenen Multimediadatenpakete zusammengesetzt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, das des weiteren umfasst, dass nicht empfangene Multimediadatenpakete auf der Grundlage der Systemausstrahlung und einer Übertragung des Fahrzeugs (51) des Systems (10) in dem zweiten Wireless Protocol bestimmt werden.
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