DE102005039725A1 - Tankverschluß für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring, der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung sowie ein Gewinde aufweist, und einem Tankdeckel, der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Außenrings verschraubbar ist, wobei das Gewinde des Außenrings oder die Befestigungseinrichtung des Außenrings derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes des Außenrings eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Befestigungseinrichtung aufweist und das Gewinde des Tankdeckels ohne Berücksichtigung der Lage seines Gewindeansatzes gefertigt wird und der Tankdeckel seine weitere Formgebung erhält, während er mit Hilfe einer Vorrichtung in vorherbestimmter Lage relativ zum Gewindeansatz seines Gewindes fixiert ist, so dass die Formgebung des Tankdeckels im vollständig in den Außenring eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tankverschluß für Fahrzeuge.
  • Tankverschlüsse sind im Fahrzeugbereich vielerorts anzutreffen. Eine besondere Bedeutung haben sie bei Kraftfahrzeugen, wo sie einen sicheren und hermetischen Abschluß des Kraftstofftanks gewährleisten sollen. Sie sind aufgebaut aus einem äußeren, ringförmigen Bauteil, welches mit dem Tank oder mit einem zum Tank führenden Einfüllstutzen verbunden ist, und aus einem zweiten Bauteil, einem Deckel, der die Offnung des ringförmigen Bauteils verschließt. Zwischen beiden befindet sich üblicherweise eine Dichtung. In der am häufigsten anzutreffenden Bauweise ist der Außenring mit einem Innengewinde versehen, in das der mit einem Außengewinde versehene Deckel eingeschraubt wird. Es ist jedoch ebenso gut möglich, den Außenring mit einem nach außen vorstehenden Außengewinde zu versehen, und einen mit einem Innengewinde versehenen Tankdeckel aufzuschrauben. Ferner gibt es auch Ausführungen, bei denen Tankdeckel und Außenring mit einem Scharnier verbunden sind und der Verschluß durch ein Klappen des Deckels und einen Verriegelungsmechanismus bewirkt wird.
  • Im Fahrzeugbereich ist eine ansprechende äußere Gestaltung von großer Bedeutung, da sie häufig kaufentscheidend ist. Auch im Bereich der Tankverschlüsse wird großer Wert auf eine ansprechende Gestaltung gelegt. So ist es heute beispielsweise bei Automobilen üblich, den Tankverschluß hinter einer bündig mit der Karosserie abschließenden Klappe zu verbergen. Im Gegensatz dazu wird der Tankverschluß häufig auch besonders auffällig gestaltet, beispielsweise in einer verchromten Ausführung. Dies stellt häufig eine Reminiszenz an den Motorsport dar und soll dem Fahrzeug ein besonders sportliches Aussehen verleihen. Von großer Wichtigkeit ist die Gestaltung des Tankverschlusses auch bei Motorrädern, bei denen sich der Tankverschluß in einer besonders gut sichtbaren, dem Fahrer zugewandten Position befindet.
  • Bei Tankverschlüssen mit Schraubverschluß kann die sich im geschlossenen Zustand ergebende Ausrichtung des Tankdeckels in Bezug auf die Einbaulage des Tankverschlusses von großer Bedeutung für das Gesamterscheinungsbild sein. Dies gilt immer dann, wenn der Tankdeckel mit nicht-rotationssymmetrischen Elementen, wie beispielsweise einem Griff oder einem Logo, versehen ist.
  • Werden die Bauteile des Tankverschlusses, insbesondere die beiden entscheidenden Gewinde, mit herkömmlichen Fertigungsmethoden hergestellt, ergibt sich die Position des vollständig eingeschraubten Tankdeckels im allgemeinen zufällig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, mit dem sichergestellt werden kann, dass sich der vollständig eingeschraubte Tankdeckel in einer bevorzugten Position relativ zur Einbaulage des Tankverschlusses befindet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring, der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung sowie ein Gewinde aufweist, und einem Tankdeckel, der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Außenrings verschraubbar ist, wobei das Gewinde des Außenrings oder die Befestigungseinrichtung des Außenrings derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes des Außenrings eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Befestigungseinrichtung aufweist und das Gewinde des Tankdeckels ohne Berücksichtigung der Lage seines Gewindeansatzes gefertigt wird und der Tankdekkel seine weitere Formgebung erhält, während er mit Hilfe einer Vorrichtung in vorherbestimmter Lage relativ zum Gewindeansatz seines Gewindes fixiert ist, so dass die Formgebung des Tankdeckels im vollständig in den Außenring eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung hat.
  • Diesem Verfahren liegt die Uberlegung zugrunde, dass der vollständig eingeschraubte Zustand des Tankdeckels in den Außenring durch einen Anschlag bestimmt wird, der die Einschraubbewegung begrenzt. Üblicherweise wird dieser Anschlag gebildet durch eine Dichtung, die zwischen Tankdeckel und Außenring angeordnet ist und durch das Einschrauben zusammengepresst wird.
  • Die Gewindeansätze von Tankdeckel und Außenring bestimmen die relative Orientierung von Tankdeckel und Außenring zu Beginn des Einschraubvorgangs. In diesem Moment gelangen die Gewindeansätze beider Gewinde miteinander in Eingriff, sodass die Lage der Gewindeansätze die relative Orientierung von Tank deckel und Außenring festlegt. Bis zum vollständig eingeschraubten Zustand wird dann eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen, beispielsweise eine 3/4-Umdrehung, ausgeführt, bis der Anschlag erreicht ist. Die relative Orientierung von Tankdeckel und Außenring ist dann also durch die Gewindeansätze und den Anschlag bestimmt. Falls der Anschlag nicht durch die Dichtung bestimmt wird, kann der Freiraum im Bereich der Dichtung so bemessen sein, dass die Dichtung derart komprimiert wird, wenn der Anschlag erreicht ist, dass es zu einer Abdichtung kommt.
  • Es ist auch möglich, den Anschlag durch den Gewindeauslauf auszubilden. In diesem Sonderfall ist der Gewindeeinlauf für die Stellung des Tankdeckels im vollständig eingeschraubtem Zustand nicht maßgeblich. Der Begriff „Gewindeansatz" im Sinne dieser Anmeldung bezieht sich dann auf den Gewindeauslauf.
  • Das Verfahren sieht also vor, bei der Fertigung des Außenrings die relative Lage zwischen dem Gewindeansatz des Gewindes des Außenrings und der Befestigungseinrichtung des Außenrings, die zum Beispiel aus einer Anzahl von Befestigungslöchern bestehen kann, zu beachten. Dazu kann entweder in einem ersten Arbeitsschritt der Außenring mit den seine Einbaulage bestimmenden Merkmalen, d. h. der Befestigungseinrichtung und gegebenenfalls weiteren Gestaltungsmerkmalen, versehen werden und dann in einem zweiten Arbeitsschritt bei der Fertigung des Gewindes des Außenrings die spätere Einbaulage des Außenrings in Betracht gezogen werden, oder es kann im ersten Arbeitsschritt das Gewinde des Außenrings ausgearbeitet werden und im zweiten Schritt bei der Fertigung der die Einbaulage des Außenrings bestimmenden Merkmale die Lage des Gewindeansatzes des Gewindes des Außenrings in Betracht gezogen werden, z. B. indem der Außenring in Abhängigkeit von der Lage seines Gewindeansatzes in eine Werkzeugmaschine eingespannt wird. Es ist auch vorgesehen, beide Arbeitsschritte im selben Arbeitsgang, insbesondere ohne das Werkstück neu einzuspannen, auszu führen, wodurch die relative Lage von Gewindeansatz und den die Einbaulage bestimmenden Merkmalen ebenfalls berücksichtigt wird.
  • Alle drei Arbeitsweisen stellen sicher, dass der Gewindeansatz des Außenrings sich in vorherbestimmter Lage relativ zu den die Einbaulage des Außenrings bestimmenden Merkmalen befindet. Wird eine Serie von Tankverschlüssen hergestellt, erhält man eine entsprechende Anzahl identischer Außenringe.
  • Zur Fertigung des Tankdeckels wird das Werkstück, dessen Sichtseite noch nicht ausgearbeitet ist, zunächst mit einem Gewinde versehen. Die Lage des Gewindeansatzes kann dabei beliebig sein.
  • Anschließend wird der Tankdeckel in einer speziellen Vorrichtung fixiert, wobei der Gewindeansatz des Tankdeckels eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Vorrichtung einnimmt. Dies kann erreicht werden, indem die Vorrichtung den Tankdeckel anhand seines Gewindes fixiert, beispielsweise durch Einschrauben des Gewindes des Tankdeckels in ein geeignetes Gegengewinde der Vorrichtung. Der Tankdeckel kann aber auch auf andere Weise in der Vorrichtung fixiert werden, etwa nach manuellem Ausrichten des Gewindeansatzes des Gewindes des Tankdeckels in Bezug zur Vorrichtung.
  • Bei einer derartigen Fixierung des Tankdeckels in der Vorrichtung ist die sich im vollständig eingeschraubten Zustand des Tankdeckels in einen Außenring ergebende Stellung des Tankdeckels relativ zur Befestigungseinrichtung des Außenrings bekannt. Während der Tankdeckel in der Vorrichtung fixiert ist, kann die Sichtseite des Tankdeckels daher derart mit einer speziellen Formgebung versehen werden, dass sich im eingeschraubten Zustand in einen Außenring eine vorherbestimmte Stellung der Formgebung relativ zur Befestigungseinrichtung des Außenrings ergibt.
  • Das geschilderte erfindungsgemäße Verfahren bietet den zusätzlichen Vorteil, dass jeder Tankdeckel mit einem beliebigen Außenring kombinierbar ist. Es ist dadurch möglich, Tankdeckel mit unterschiedlichen Formgebungen anzubieten, wobei die Formgebungen nach dem vollständigen Einschrauben in einen Außenring jeweils die gewünschte bevorzugte Lage einnehmen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Gewinde des Außenrings durch Fräsen zu fertigen. Die Fräsmaschine wird dabei so gesteuert, dass der Gewindeansatz des Gewindes des Außenrings die gewünschte Position einnimmt. Unter Umständen müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um ein sauber ausgearbeitetes Gewinde zu erhalten, das für ein leichtgängiges Einschrauben erforderlich ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Gewinde des Außenrings durch CNC-Drehen zu fertigen. Es wird eine Drehbank verwendet, die eine Festlegung der Position des Gewindeansatzes des Gewindes des Außenrings erlaubt. Auf diese Weise können besonders saubere Gewinde gefertigt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Gewinde des Tankdeckels durch Drehen zu fertigen. Es kann dazu eine herkömmliche Drehbank verwendet werden, was eine besonders wirtschaftliche Herstellung ermöglicht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den Tankdeckel durch Fräsen mit seiner weiteren Formgebung zu versehen. Es können dadurch vielfältige Formen realisiert werden, wie es zur Ausarbeitung von Logos, Schriftzügen oder komplexen Symbolen erforderlich ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung zur Fixierung des Tankdeckels ein Teil umfaßt, das auf die gleiche Weise wie ein Außenring gefertigt ist. Insbesondere kann ein zusätzlicher Außenring angefertigt werden, der später mit einem geeigneten Mechanismus zum festen Einspannen eines Tankdeckels versehen wird und so als Vorrichtung zur Fixierung eines Tankdeckels dient.
  • Die obige der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring, der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung sowie ein Gewinde aufweist, und einem Tankdekkel, der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Außenrings verschraubbar ist, wobei das Gewinde des Tankdeckels oder die Formgebung des Tankdeckels derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes des Tankdeckels eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Formgebung des Tankdeckels aufweist und der Außenring ohne Berücksichtigung der Lage seines Gewindeansatzes gefertigt wird und die Befestigungseinrichtung des Außenrings ausgearbeitet wird, während der Außenring mit Hilfe einer Vorrichtung in vorherbestimmter Lage relativ zum Gewindeansatz seines Gewindes fixiert ist, so dass die Formgebung des Tankdekkels im vollständig in den Außenring eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung hat.
  • Gemäß dieser Lösung ist also vorgesehen, bei der Fertigung des Tankdeckels die relative Lage zwischen dem Gewindeansatz des Gewindes des Tankdeckels und der weiteren Formgebung der Sichtseite des Tankdeckels zu beachten. Dazu kann entweder in einem ersten Arbeitsschritt der Tankdeckel mit der weiteren Formgebung seiner Sichtseite versehen werden und dann in einem zweiten Arbeitsschritt bei der Fertigung des Gewindes des Tankdeckels diese Formgebung der Sichtseite des Tankdeckels in Betracht gezogen werden, oder es kann im ersten Arbeitsschritt das Gewinde des Tankdeckels ausgearbeitet werden und im zweiten Schritt bei der Fertigung der weiteren Formgebung die Lage des Gewindeansatzes des Gewindes des Tankdeckels in Betracht gezogen werden, z. B. indem der Tank deckel in Abhängigkeit von der Lage seines Gewindeansatzes in eine Werkzeugmaschine eingespannt wird. Es ist auch vorgesehen, beide Arbeitsschritte im selben Arbeitsgang, insbesondere ohne das Werkstück neu einzuspannen, auszuführen, wodurch die relative Lage von Gewindeansatz und der weiteren Formgebung der Sichtseite des Tankdeckels ebenfalls berücksichtigt wird.
  • Alle drei Arbeitsweisen stellen sicher, dass der Gewindeansatz des Tankdeckels sich in vorherbestimmter Lage relativ zu der weiteren Formgebung des Tankdekkels befindet. Wird eine Serie von Tankverschlüssen hergestellt, erhält man eine entsprechende Anzahl identischer Tankdeckel.
  • Zur Fertigung des Außenrings wird das Werkstück, dessen die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungsrichtung und gegebenfalls weitere Gestaltungsmerkmale noch nicht ausgearbeitet ist, zunächst mit einem Gewinde versehen. Die Lage des Gewindeansatzes kann dabei beliebig sein.
  • Anschließend wird der Außenring in einer speziellen Vorrichtung fixiert, wobei der Gewindeansatz des Gewindes des Außenrings eine vorherbestimmte Position in bezug auf die Vorrichtung einnimmt. Dies kann erreicht werden, indem die Vorrichtung den Außenring anhand seines Gewindes fixiert, beispielsweise durch Verschrauben des Gewindes des Außenrings mit einem geeigneten Gegengewinde der Vorrichtung. Der Außenring kann aber auch auf andere Weise in der Vorrichtung fixiert werden, etwa nach manuellem Ausrichten des Gewindeansatzes des Gewindes des Außenrings in bezug zur Vorrichtung.
  • Bei einer derartigen Fixierung des Außenrings in der Vorrichtung ist die sich im vollständig eingeschraubten Zustand eines Tankdeckels in einen Außenring ergebende Stellung des Tankdeckels relativ zum Außenring bekannt. Während der Außenring in der Vorrichtung fixiert ist, kann die Befestigungseinrichtung des Außenrings sowie gegebenenfalls weitere Gestaltungsmerkmale des Außenrings daher derart ausgearbeitet werden, dass sich eine vorherbestimmte Stellung der Befestigungseinrichtung des Außenrings relativ zur Formgebung des Tankdeckels ergibt, wenn der Tankdeckel vollständig in den Außenring eingeschraubt ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Gewinde des Tankdeckels durch Fräsen zu fertigen. Die Fräsmaschine wird dabei so gesteuert, dass der Gewindeansatz des Gewindes des Tankdeckels die gewünschte Position einnimmt. Unter Umständen müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um ein sauber ausgearbeitetes Gewinde zu erhalten, das für ein leichtgängiges Einschrauben erforderlich ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Gewinde des Tankdeckels durch CNC-Drehen zu fertigen. Es wird eine Drehbank verwendet, die eine Festlegung der Position des Gewindeansatzes des Gewindes des Tankdeckels erlaubt. Auf diese Weise können besonders saubere Gewinde gefertigt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, das Gewinde des Außenrings durch Drehen zu fertigen. Es kann dazu eine herkömmliche Drehbank verwendet werden, was eine besonders wirtschaftliche Herstellung ermöglicht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Befestigungseinrichtung des Außenrings durch Fräsen zu fertigen. Dabei können dem Außenring zugleich weitere Gestaltungsmerkmale, beispielsweise konzentrische Kreissegmente im Randbreich, zur Gewichts- und Materialersparnis verliehen werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung zur Fixierung des Außenrings ein Teil umfaßt, das auf die gleiche Weise wie ein Tankdeckel gefertigt ist. Insbesondere kann ein zusätzlicher Tankdeckel angefertigt werden, der später mit einem geeigneten Mechanismus zum festen Einspannen ei nes Außenrings versehen wird und so als Vorrichtung zur Fixierung Außenrings dient.
  • Die obige der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring, der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung sowie ein Gewinde aufweist, und einem Tankdekkel, der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Außenrings verschraubbar ist, wobei das Gewinde des Außenrings oder die Befestigungseinrichtung des Außenrings derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes des Außenrings eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Befestigungseinrichtung aufweist und das Gewinde des Tankdeckels oder die Formgebung des Tankdeckels derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes des Tankdeckels eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Formgebung des Tankdeckels aufweist, so dass die Formgebung des Tankdeckels im vollständig in den Außenring eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung hat.
  • In diesem Fall werden sowohl Außenring als auch Tankdeckel jeweils für sich so gefertigt, dass sich ein vorherbestimmter Ansatz des jeweiligen Gewindes in Bezug auf die weitere Formgebung bzw. die Befestigungseinrichtung ergibt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung werden das Gewinde des Außenrings und/oder das Gewinde des Tankdeckels durch Fräsen gefertigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden das Gewinde des Außenrings und/oder das Gewinde des Tankdeckels durch CNC-Drehen gefertigt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die weitere Formgebung des Tankdeckels und/oder die weitere Formgebung sowie die Befestigungs einrichtung des Außenrings gefertigt, während der Tankdeckel und/oder der Außenring mit Hilfe einer Vorrichtung in vorherbestimmter Lage relativ zum Gewindeansatz ihrer Gewinde fixiert sind. Dadurch kann auf spezielle Werkzeugmaschinen, mit denen die Gewinde so gefertigt werden können, dass der Gewindeansatz eine vorherbestimmte Position einnimmt, verzichtet werden. Stattdessen wird wieder eine spezielle Vorrichtung verwendet, die entweder den Außenring oder den Tankdeckel unter Berücksichtigung der Lage des jeweiligen Gewindeansatzes fixiert, um die weitere Bearbeitung in einer in Bezug auf die spätere Einbaulage definierten Orientierung durchführen zu können.
  • Die obige der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring, der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung sowie ein Gewinde aufweist, und einem Tankdekkel, der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Außenrings verschraubbar ist, wobei die Gewinde von Außenring und Tankdeckel ohne Berücksichtigung der Lage der Gewindeansätze gefertigt werden und die Ausarbeitung der weiteren Formgebung des Tankdeckels und/oder der Befestigungseinrichtung sowie der weiteren Formgebung des Außenrings erfolgt, während der Tankdeckel vollständig in den Außenring eingeschraubt ist, so dass die Formgebung des Tankdeckels im vollständig in den Außenring eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung hat.
  • Bei dieser Lösungsvariante sind keine speziellen Werkzeugmaschinen erforderlich, mit denen die Gewinde so gefertigt werden können, dass die Gewindeansätze der Gewinde eine vorherbestimmte Position einnehmen. Weiterhin kann auf spezielle Vorrichtungen, die die Werkstücke unter Berücksichtigung der Lage der Gewindeansätze fixieren, verzichtet werden. Es muß lediglich die Schraubverbin dung von Außenring und Tankdeckel gegen unbeabsichtigtes Lösen während der weiteren Bearbeitungsschritte gesichert werden.
  • Nachteilig ist jedoch, daß die Tankverschlüsse nach dieser Erfindungsvariante nur paarweise aufeinander abgestimmt hergestellt werden können, was einen zusätzlichen Fertigungsaufwand bedeutet. Es ist außerdem nicht möglich, einen weiteren Tankdeckel mit einem gegebenen Außenring zu kombinieren oder umgekehrt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von gezeichneten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Tankverschlusses mit vollständig eingeschraubtem Tankdeckel,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Tankverschluß mit vollständig eingeschraubtem Deckel,
  • 3 eine Explosionszeichnung eines Tankverschlusses,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Tankverschlusses in der Draufsicht,
  • 5 eine schematische Darstellung eines eingebauten Tankverschlusses im Querschnitt.
  • Die gleichen Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel ist vorgesehen zur Montage an einem Motorradtank und besteht aus einem Außenring 1 und einem Tankdeckel 2. Der Außenring 1 weist fünf konzentrisch angeordnete Ausfräsungen 3 auf, die der Gewichtsreduktion bzw. Materialersparnis dienen, und zudem für ein ansprechendes Äußeres sorgen. Er hat ferner eine Befestigungseinrichtung bestehend aus fünf Öffnungen 4, durch die fünf Schrauben 5 zur Befestigung des Außenrings 1 an dem Tank geführt werden. Dabei kommen auch Buchsen 6, Unterlegscheiben 7 und Muttern 8 sowie drei Dichtungen 9, 10 und 11 zum Einsatz. Zur Entlüftung des Tanks wird ein Schlauch 12 mit einem Nippel 13 montiert.
  • In 3 zu erkennen ist das Innengewinde 14 im Außenring 1 sowie das Außengewinde 15 im Tankdeckel 2. Der Tankdeckel 2 weist als besonderes Gestaltungsmerkmal ein Logo in Form eines Schlagrings 16 auf, diese besondere Formgebung ist durch komplementäre Ausfräsungen hervorgehoben.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Gestaltung des Tankdeckels 2 zwei Bögen 17 aufweist, die so angeordnet sind, dass sich ein geschwungenes X ergibt.
  • In 5 ist dargestellt, wie der Tankverschluß in die Wandung 18 eines Tanks eingebaut wird. Der zur Festlegung des vollständig eingeschraubten Zustands des Tankdeckels erforderliche Anschlag ist in diesem Ausführungsbeispiel durch die Dichtung 11, die während des Einschraubens des Tankdeckels 2 in den Außenring 1 zwischen Tankdeckel 2 und Außenring 1 zusammengepreßt wird, gegeben.
  • Bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen wird durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht, dass der vollständig eingeschraubte Tankdeckel 2 in einer bevorzugten Position relativ zur Einbaulage des Tankverschlusses ausgerichtet ist. Diese bevorzugte Position ist im in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel so gewählt, dass das geschwungene X aus Sicht des Fahrers exakt quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die bevorzugte Lage derart, dass das Schlagringmotiv 16 leicht schräg zur Fahrtrichtung gestellt ist.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden gezeigten Ausführungsbeispiele eines Tankverschlusses beispielsweise wie folgt hergestellt:
  • Als erstes wird der Außenring 1 gefertigt. Das Rohmaterial, beispielsweise Aluminium, liegt in Stangenform vor und wird zunächst auf Längenmaß abgesägt. Dann wird es so in das Vierbackenfutter einer CNC-Drehbank eingespannt, dass die gesamte Rückseite sowie die mittlere Bohrung bearbeitet werden kann. Das Werkstück wird umgespannt, sodass die spätere Sichtseite plan gedreht werden kann. Alle weiteren Innenkonturen einschließlich der Fase und des Durchmessers für das spätere Gewinde 14 werden bereits jetzt gefertigt. Anschließend wird der Außenring 1 in eine CNC-Fräsmaschine eingespannt, in der das Gewinde 14 ausgearbeitet und die Sichtseite einschließlich der Bohrungen zur Aufnahme der Schrauben 5 und der weiteren Ausfräsungen 3 abschließend bearbeitet wird. Die Ausrichtung des Gewindes 14 in Bezug auf die durch die Öffnungen 4 für die Schrauben 5 festgelegte Einbauposition des Rings 1 ist dabei durch die Programmierung der Fräsmaschine vorherbestimmt.
  • Aus einem weiteren Stück Rohmaterial wird nun auf einer Drehbank die Rückseite sowie das Gewinde 15 des Tankdeckels 2 ausgearbeitet. Die spätere Sichtseite wird zunächst nur plan gedreht.
  • Der Tankdeckel 2 wird nun in eine spezielle Vorrichtung eingeschraubt. Die Vorrichtung weist dazu ein Gewinde auf, das dem Gewinde des Außenrings entspricht. Die relative Lage des Gewindeansatzes des Gewindes des Tankdeckels ist dadurch berücksichtigt und befindet sich ein einer vorherbestimmten Position zur Vorrichtung und damit auch zu der Befestigungseinrichtung eines Außenrings, wenn es später in einen solchen eingeschraubt wird. Durch eine Klemmeinrichtung wird der Tankdeckel in der Vorrichtung fixiert.
  • Die weitere Bearbeitung des Tankdeckels erfolgt in einer CNC-Fräsmaschine während der Tankdeckel in der Vorrichtung fixiert ist. Die Vorrichtung selbst hat dabei ebenfalls eine vorgegebene Ausrichtung in der Fräsmaschine. Nun erhält der Tankdeckel 2 durch Fräsen seine endgültige Gestaltung.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring (1), der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung (4) sowie ein Gewinde (14) aufweist, und einem Tankdeckel (2), der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde (15) aufweist, das mit dem Gewinde (14) des Außenrings (1) verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (14) des Außenrings (1) oder die Befestigungseinrichtung (4) des Außenrings (1) derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes (14) des Außenrings (1) eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Befestigungseinrichtung (4) aufweist und das Gewinde (15) des Tankdeckels (2) ohne Berücksichtigung der Lage seines Gewindeansatzes gefertigt wird und der Tankdeckel (2) seine weitere Formgebung erhält, während er mit Hilfe einer Vorrichtung in vorherbestimmter Lage relativ zum Gewindeansatz seines Gewindes (15) fixiert ist, so dass die Formgebung des Tankdeckels (2) im vollständig in den Außenring (1) eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung (4) hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (14) des Außenrings (1) durch Fräsen gefertigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (14) des Außenrings (1) durch CNC-Drehen gefertigt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (15) des Tankdeckels (2) durch Drehen gefertigt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Formgebung des Tankdeckel (2) durch Fräsen gefertigt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Fixierung des Tankdeckels (2) ein Teil umfaßt, dass auf die gleiche Weise wie der Außenring (1) gefertigt worden ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring (1), der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung (4) sowie ein Gewinde (14) aufweist, und einem Tankdeckel (2), der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde (15) aufweist, das mit dem Gewinde (14) des Außenrings (1) verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (15) des Tankdeckels (2) oder die Formgebung des Tankdeckels (2) derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes (15) des Tankdeckels (2) eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Formgebung des Tankdeckels (2) aufweist und der Außenring (1) ohne Berücksichtigung der Lage seines Gewindeansatzes gefertigt wird und die Befestigungseinrichtung (4) des Außenrings (1) ausgearbeitet wird, während der Außenring (1) mit Hilfe einer Vorrichtung in vorherbestimmter Lage relativ zum Gewindeansatz seines Gewindes (14) fixiert ist, so dass die Formgebung des Tankdeckels (2) im vollständig in den Außenring (1) eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung (4) hat.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (15) des Tankdeckels (2) durch Fräsen gefertigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (15) des Tankdeckels (2) durch CNC-Drehen gefertigt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (14) des Außenrings (1) durch Drehen gefertigt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Formgebung des Außenrings (1) und die Befestigungseinrichtung (4) durch Fräsen gefertigt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Fixierung des Außenrings (1) ein Teil umfaßt, dass auf die gleiche Weise wie der Tankdeckel (2) gefertigt worden ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring (1), der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung (4) sowie ein Gewinde (14) aufweist, und einem Tankdeckel (2), der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde (15) aufweist, das mit dem Gewinde (14) des Außenrings (1) verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (14) des Außenrings (1) oder die Befestigungseinrichtung (4) des Außenrings (1) derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes (14) des Außenrings (1) eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Befestigungseinrichtung (4) aufweist und das Gewinde (15) des Tankdeckels (2) oder die Formgebung des Tankdeckels (2) derart gefertigt wird, dass der Gewindeansatz des Gewindes (15) des Tankdeckels (2) eine vorherbestimmte Lage in Bezug auf die Formgebung des Tankdeckels (2) aufweist, so dass die Formgebung des Tankdeckels (2) im vollständig in den Außenring (1) eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung (4) hat.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (14) des Außenrings (1) und/oder das Gewinde (15) des Tankdeckels (2) durch Fräsen gefertigt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (14) des Außenrings (1) und/oder das Gewinde (15) des Tankdeckels (2) durch CNC-Drehen gefertigt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Formgebung des Tankdeckels (2) und/oder die weitere Formgebung sowie die Befestigungseinrichtung des Außenrings (1) gefertigt werden, während der Tankdeckel (2) und/oder der Außenring (1) mit Hilfe einer Vorrichtung in vorherbestimmter Lage relativ zum Gewindeansatz ihrer Gewinde (14, 15) fixiert sind.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Tankverschlusses für Fahrzeuge mit einem mit dem Tank verbindbaren Außenring (1), der eine die spätere Einbaulage bestimmende Befestigungseinrichtung (4) sowie ein Gewinde (14) aufweist, und einem Tankdeckel (2), der eine Sichtseite mit einer besonderen Formgebung und ein Gegengewinde (15) aufweist, das mit dem Gewinde (14) des Außenrings (1) verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde (14, 15) von Außenring (1) und Tankdeckel (2) ohne Berücksichtigung der Lage der Gewindeansätze gefertigt werden und die Ausarbeitung der weiteren Formgebung des Tankdeckels und/oder der Befestigungseinrichtung erfolgt, während der Tankdeckel vollständig in den Außenring eingeschraubt ist, so dass die Formgebung des Tankdeckels (2) im vollständig in den Außenring (1) eingeschraubten Zustand eine vorherbestimmte Position in Bezug auf die Befestigungseinrichtung (4) hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012019796A1 (de) * 2012-10-10 2013-09-26 Audi Ag Ladevorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeug

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