DE102005039609B4 - Motor mit einem oder mehreren Hubkolben - Google Patents

Motor mit einem oder mehreren Hubkolben Download PDF

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Abstract

Motor mit
a) einem oder mehreren Hubkolben (1-00),
b) zwei endlosen Führungsbahnen (6-01, 7-01), die je einem Hubkolben (1-00) und/oder einem mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teil (2-00) zugeordnet sind,
c) einem oder mehreren Abtriebselementen (5-00) mit wenigstens einem rundumlaufenden Zahnkranz (5-03, 5-04),
d) wobei wenigstens ein Hubkolben (1-00) und/oder ein Teil (2-00), das mit einem Hubkolben (1-00) integriert, verbunden oder gekoppelt ist, zwischen den betreffenden, endlosen Führungsbahnen (6-01, 7-01) geführt wird, um bei einer oszillierenden Hubbewegung des Hubkolbens (1-00) gleichzeitig eine kontinuierliche Drehbewegung zu erhalten, die stets in derselben Drehrichtung gerichtet ist (entweder im Uhrzeigersinn oder gegen diesen),
dadurch gekennzeichnet, dass
e) die beiden Führungsbahnen (6-01, 7-01), die je einem Hubkolben (1-00) und/oder einem mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teil (2-00) zugeordnet sind, an zwei getrennten Führungsteilen (6-00, 7-00) angeordnet sind, dass
f) ein Teil (1-00, 2-00), das mit den...

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf einen Motor mit einem oder mehreren Hubkolben, zwei endlosen Führungsbahnen, die je einem Hubkolben und/oder einem mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teil zugeordnet sind, einem oder mehreren Abtriebselementen mit wenigstens einem rundumlaufenden Zahnkranz, wobei wenigstens ein Hubkolben und/oder ein Teil, das mit einem Hubkolben integriert, verbunden oder gekoppelt ist, zwischen den betreffenden, endlosen Führungsbahnen geführt wird, um bei einer oszillierenden Hubbewegung des Hubkolbens gleichzeitig eine kontinuierliche Drehbewegung zu erhalten, die stets in derselben Drehrichtung gerichtet ist (entweder im Uhrzeigersinn oder gegen diesen).
  • Ein üblicher Hubkolbenmotor ist bspw. der Benzin- oder Ottomotor. Dort wird die Kopplung zwischen den ohne jegliche Drehbewegung linear oszillierenden Kolben und der ohne jegliche Hubbewegung rotierenden Kurbelwelle bewerkstelligt durch Pleuelstangen, die mit einem Ende die reine Hubbewegung eines Kolbens nachvollziehen und mit dem anderen Ende dabei einer Kreisbahn folgen. Aus der Kopplung dieser beiden Bewegungen ergibt sich eine hin und her gehende Schwenkbewegung einer Pleuelstange, wobei ständig die nicht unbeträchtliche Masse der Pleuelstange in den unterschiedlichsten Richtungen beschleunigt und wieder abgebremst wird. Dies bedingt nicht nur einen Energieverlust, sondern auch erhebliche Vibrationen. Darüber hinaus muß der gesamte Bewegungsbereich der Pleuelstangen wie auch der Kurbelwelle frei gehalten werden, wodurch sich ein nicht unbeträchtlicher Platzbedarf ergibt.
  • Zur Reduzierung von Vibrationen schlägt die DDR-Patentschrift DD 298 013 A5 vor, je zwei Hubkolben in einer gemeinsamen Flucht antiparallel zueinander anzuordnen, und die einander zugewandten Pleuelstangen starr miteinander zu verbinden. Dadurch ist die Bewegungsmöglichkeit einer Pleuelstange auf eine reine Linearbewegung reduziert. Zwei solche Doppelzylinder-Anordnungen werden zu beiden Seiten einer trommelartigen Radialerweiterung einer Abtriebswelle, einander diametral gegenüberliegend, angeordnet. Während diese Trommel an ihrem Außenmantel eine rundumlaufende Nut trägt, deren Verlauf einer auf die Mantelfläche projizierten Sinuskurve folgt, trägt jede Pleuelstange einen an ihrer der Trommel zugewandten Seite auskragenden Fortsatz, der in die Trommelnut eingreift. Die rein linear oszillierende Bewegung der Pleuelstangen wird dadurch direkt in eine reine Drehbewegung der Trommel umgesetzt. Es gibt dabei keine Teile, die sowohl eine Linear- als auch eine Drehbewegung ausführen. Eine solche Anordnung geht jedoch stets einher mit einer durch vier teilbaren Zylinderzahl (4, 8, 12, ...) und ist daher konstruktiv sehr aufwendig. Außerdem ist die Trommel relativ voluminös und hat daher auch eine nicht unbeträchtliche Masse, was jedenfalls beim Einbau eines derartigen Motors in ein Fahrzeug dessen Gewicht unnötig vergrößert.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 85 13 353 U1 offenbart eine Zweitakt-Brennkraftmaschine, deren Kolben über eine Pleuelstange mit einer Kurbelwelle verbunden ist und während der Hubbewegung in der Zylinderwannd angebrachte Öffnungen eines Einlaßkanals und eines Auslaßkanals steuert, wobei die Achsse des Pleuellagers in einem Winkel schräg zur Achse der Kurbelwellenlager steht und im Kolben eine während der Abwärtsbewegung des Kolbens zuerst die Öffnung des Auslaßkanals und danach die Öffnung des Einlaßkanals überdeckende Öffnung angebracht ist. Durch die leichte Schrägstellung der Lager zwischen Pleuelstange und Kurbelwelle kann dem Kolben eine geringe Schwwenkbewegung aufgeprägt werden. Dieselbe ist jedoch keine kontinuierliche Drehbewegung in einer einzigen Drehrichtung, sondern vielmehr oszillierend um eine Mittelstellung des Kolbens, und kann somit nicht als Abtriebsbewegung eines Motors genutzt werden, wozu vielmehr eine beständige Drehbewegung in einer einzigen Drehrichtung erforderlich ist.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 27 00 194 A1 bezieht sich auf eine Kraftmaschine mit einem innerhalb eines Zylinders oszllierenden Kolben, der über eine Kolbenstange eine zu dieser koaxiale Abtriebswelle in Drehung versetzt, wobei zur Umwandlung der Hin- und Herbewegung des Kolbens in die Drehbewegung der Abtriebswelle ein räumliches Kurvengetriebe dient, dessen kreiszylindrischer Kurventräger an seiner Innenmantelfläche eine in sich geschlossene, in der ebenen Abwicklung sindusförmig verlaufende Nut als Führungskurve aufweist, in die ein Rollen tragender Führungszapfen eingreift, der auf einem am kolbenfreien Ende der Kolbenstange angeordneten Gleitkörper sitzt. Dieser Gleitkörper hat die Gestalt einer Scheibe, deren Grundfläche dem Querschnitt eines Hohlraums entspricht, worin eben dieser Gleitkörper – an zwei umgriffenen Stangen drehfest mit der eigentlichen Kolbenstange gekoppelt – in Richtung des Kolbenhubs verschiebbar und dabei um die Kolbenlängachse verdrehbar geführt ist. Es ist also nur unter größtem technologischen Aufwand möglich, die Gleitkörperscheibe derart in den dafür vorgesehenen Hohlraum einzusetzen, dass der daran angeordnete Führungszapfen samt Rolle in die dafür vorgesehen Nut an der Umfangswand des Hohlraums eingreift. Auch dürfte es äußerst aufwendig sein, eine Nut mit einem etwa sinusförmigen Verlauf in die Innenseite einer hohlzylindrischen Baugruppe einzuarbeiten.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 39 31 702 A1 richtet sich auf eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Zylinder und einem in dem Zylinder verschiebbaren Kolben, dessen Kolbendach zusammen mit dem Zylinder und einer dem Kolbendach in Richtung der Kolbenachse gegenüberliegenden Zylinderstirnwand einen Brennraum begrenzt, mit einer in den Brennraum mündenden Kraftstoff-Einspritzeinrichtung und mit einem über eine Kolbenstange drehfest mit dem Kolben verbundenen, räumlichen Kurvengetriebe, welches die Hubbewegung des Kolbens unter Rotation des Kolbens um die Kolbenachse in eine Rotationsbewegung eines Abtriebsorgans umsetzt. Das Kurvengetriebe hat eine schräg zur Kolbenachse verlaufende, ringförmig geschlossene Nockenbahn in Form einer Nut eines fest mit dem Zylinder verbundenen Gehäuses. In der Nut sind zwei mit der Kolbenstange drehfest verbundene Nockenfolger verschiebbar geführt, welche die Hubbewegung des Kolbens in eine der Hubbewegung überlagerte Rotationsbewegung eines Gleitkörpers umsetzt. Da die beiden Nockenfolger einander diametral gegenüber liegend angeordnet sind, ist der Zusammenbau extrem kompliziert und somit äußerst aufwendig.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 35 07 766 A1 beschreibt eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Zylinder und einem mit dem Zylinder einen Brennraum begrenzenden Hubkolben. An der in Hubrichtung des Kolbens linear geführten Kolbenstange ist eine Kurvenfolger-Stange mit quer zur Hubrichtung verlaufender Längsachse festgelegt, an deren beiden Enden je eine Rolle gelagert ist. Beide Rollen greifen in eine rundumlaufende, Hutförmige Führungsbahn an der Innenseite des die Kolbenstange umgebenden Hohlraums ein. Eine solche Anordnung läßt sich nur unter großen Mühen herstellen und erfordert daher einen großen Montageaufwand.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 27 533 A1 ist ein Verbrennungsmotor dargestellt, bei dem durch Verbrennen eines Kraftstoff-Luft-Gemisches der im Zylinder bzw. Brennraum bewegte Kolben, der über eine Stange mit der Antriebswelle verbunden ist, in mehreren Takten mechanische Arbeit leistet bzw. In seine Ausgangslage zurückbewegt wird, wobei der Kolben auf dem Außenmantel eine vorzugsweise sinusförmig verlaufende Rille aufweist, in die auf der Zylinderinnenwand angeordnete Führungsbolzen eingreifen, und wobei der Kolben über eine Kolbenwelle mit der Antriebswelle verbunden ist. Infolge der in den Kolben eingearbeiteten Rille wird dessen Mantel signifikant geschwächt und macht dadurch eine signifikante Verstärkung erforderlich; dieses wiederum erhöht die Masse der linear oszillierenden Teile, so dass durch die erhöhte Massenträgheit Energie vergeudet wird.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, einen gattungsgemäßen Hubkolbenmotor derart auszubilden, dass ein Motor mit einer möglichst geringen Zylinderzahl konstruiert und betrieben werden kann, wobei komplexe Bewegungsabläufe wie bei einer Pleuelstange vermieden werden sollen, um Energieverbrauch und Vibrationsentwicklung auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei sollen die Gesamtmasse und der Platzbedarf eines zu schaffenden Motors so gering als möglich sein, ferner soll die Abtriebsbewegung sich direkt zum Antrieb eines Fahrzeugs oder einer Maschine eignen, was bei rein oszillierenden Bewegungen nicht gegeben ist, und schließlich soll der herstellungstechnische Aufwand möglichst gering sein, so dass eine wirtschaftliche Fertigung erreicht wird.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt bei einem gattungsgemäßen Motor dadurch, dass die beiden Führungsbahnen, die je einem Hubkolben und/oder einem mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teil zugeordnet sind, an zwei getrennten Führungsteilen angeordnet sind, dass ein Teil, das mit den endlosen Führungsbahnen zusammenwirkt, einen seitlichen Fortsatz aufweist mit einer oder mehreren Wangen und mit einem endseitigen Drehkörper; und dass ein Abtriebselement aus einem rotationssymmetrischen Teil gefertigt ist und zwei durch achsparallele Schlitze voneinander getrennte Wangen aufweist, an deren einander zugewandten Schlitzseiten die Wangen des Teils, das mit den endlosen Führungsbahnen zusammenwirkt, anliegen.
  • Damit wird an oder nahe des Kolbens bereits die drehende Bewegung hervorgerufen, die weitergeleitet und einer Nutzung zugeführt wird, während die Hubbewegung – im Gegensatz zu der Pleuelstange herkömmlicher Motoren – überhaupt nicht abgegriffen wird.
  • Indem die Drehbewegung eines Hubkolbens und/oder eines mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teils stets in derselben Drehrichtung gerichtet ist (entweder im Uhrzeigersinn oder gegen diesen), sind Drehbeschleunigungen auf ein Minimum reduziert. Bei einer rein kontinuierlichen Bewegung treten jedoch abgesehen von Reibungsverlusten keine Energieverluste auf.
  • Erfindungsgemäß werden also an jedem Zylinder bzw. Kolben in einem Teil eine reine Hubbewegung und eine kontinuierliche Drehbewegung überlagert. Ein solches Teil kann – verglichen mit den Pleuelstangen und der Kurbelwelle üblicher Ottomotoren, aber auch im Verhältnis zu der aus der DD 298 013 A5 vorbekannten Trommel – relativ klein ausgebildet sein und mit einer geringen Masse. Mangels einer Führungsnut ist die erfindungsgemäße Anordnung weitaus einfacher herzustellen als die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen.
  • Da die Umsetzung von der Hub- in eine Drehbewegung bereits am Kolben stattfindet, läßt sich ein Motor bereits mit nur einem einzigen Zylinder realisieren. Da es keine hin und her gehenden Schwenkbewegungen gibt, ist die einzige, nicht kontinuierliche Bewegung die Hubbewegung des Kolbens. Diese Bewegungen können aber bereits mit zwei Kolben, die sich antizyklisch bewegen, kompensiert werden.
  • Dem Erfindungsgedanken folgend erfolgt die Drehbewegung um eine Drehachse, die durch den betreffenden Hubkolben hindurch verläuft. Dadurch kann der Hubkolben ggf. vollständig an dieser Bewegung teilnehmen, ohne seinen Ort innerhalb seines Zylinders zu verändern, mit Ausnahme seiner Hubbewegung.
  • Wenn die Drehbewegung um eine Drehachse erfolgt, die parallel zu der Hubbewegung des betreffenden Hubkolbens gerichtet ist, so sind die Hub- und die Drehbewegung stets linear unabhängig voneinander, und bei der Kopplung bzw. Überlagerung dieser Bewegungen hat man volle Konstruktionsfreiheit.
  • Sofern die Drehbewegung um eine Drehachse erfolgt, die konzentrisch zu dem Zylinder des betreffenden Hubkolbens ist, so kann der Kolben wie gewohnt eine zylindrische Form haben, mit einer Hubbewegung in Längsrichtung des Zylinders und mit einer Drehbewegung um eben diese Achse.
  • Bevorzugt entspricht eine volle Umdrehung der Drehbewegung einer kompletten, von einem Extrempunkt der Hubbewegung zu dem gegenüberliegenden und zurück gehenden Bewegung. Die Bewegungszyklen der Drehbewegung und der Hubbewegung stimmen demnach überein.
  • Zu Antriebszwecken sollte die Drehbewegung von der Hubbewegung isoliert und abgegriffen werden. Eine Drehbewegung läßt sich im Gegensatz zu einer oszillierenden Bewegung mit einfachen Mitteln weiterleiten und – bspw. in Getrieben – umsetzen. Dabei können die Drehbewegungen mehrerer Hubkolbeneinheiten miteinander gekoppelt werden, um eine Synchronisierung zu erreichen. Dabei lassen sich die Drehbewegungen mehrerer Hubkolbeneinheiten an eine gemeinsame Abtriebswelle koppeln, um die Leistungsfähigkeit eines Motors entsprechend der Anzahl seiner Zylinder zu vervielfachen.
  • Bevorzugt ist hierbei wenigstens eine der Überlagerung von oszillierender und rotierender Bewegung dienende Führungsfläche an dem Block, Chassis oder Gehäuse oder einem anderen, feststehenden Teil des Motors angeordnet. Dadurch ergeben sich besonders einfache und überschaubare Verhältnisse.
  • Indem die endlose Führungsbahn zumindest bereichsweise gegenüber der Richtung der oszillierenden Bewegung geneigt verläuft, ergibt sich eine definierte Zuordnung von Hubstellung und Drehwinkel.
  • Die endlose Führungsbahn könnte sich bspw. an der Innenseite einer Hülse befinden, die den betreffenden Hubkolben und/oder ein mit diesem integriertes, verbundenes oder gekoppeltes Teil umgibt und vorzugsweise an dem Motorblock festgelegt ist.
  • Die Innenseite einer solchen Hülse sollte entlang eines hohlen Kreiszylinders verlaufen, damit sie unabhängig von dem Drehwinkel des Kolbens oder eines mit diesem verbundenen Teils stets einen gleichbleibenden radialen Abstand zu diesem einhält.
  • Die Erfindung schlägt vor, dass die endlose Führungsbahn als eine in sich geschlossene Nut ausgebildet ist, in der ein Fortsatz des betreffenden Hubkolbens und/oder eines mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teils eingreift. Verschiebt sich der Hubkolben in seiner Längsrichtung (Hub), so wird der Fortsatz durch Formschluß gezwungen, seinem tragenden Teil eine bestimmte Drehstellung aufzuprägen.
  • In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens könnte die Hülse auch entlang ihrer nutförmigen Führungsbahn geteilt sein in ein (bezüglich der Hubbewegung) oberes Führungsteil und ein (bezüglich der Hubbewegung) unteres Führungsteil. Dadurch läßt sich ggf. der Zusammenbau, insbesondere das Einsetzen des Teils mit dem Fortsatz in die Hülse mit der Führungsnut, erleichtern.
  • Die endlose Führungsbahn sollte sich in Richtung der Oszillationsbewegung zwischen zwei Extrempunkten erstrecken, entsprechend dem oberen und unteren Totpunkt der Oszillationsbewegung. Eine kontinuierliche Drehbewegung ist nur möglich, wenn die Extrempunkte der Führungsbahn an den Totpunkten der Hubbewegung durchlaufen werden.
  • Besonders symmetrische Verhältnisse ergeben sich, wenn die beiden Extrempunkte der endlosen Führungsbahn bei einander etwa diametral gegenüber liegenden Umfangswinkeln liegen. Bei einer konstanten Drehzahl an der Abtriebswelle resultieren dann gleiche Zeitintervalle für einen Hub von OT nach UT einerseits und von UT nach OT andererseits.
  • Andererseits sollte die endlose Führungsbahn nicht exakt in einer Approximationsebene verlaufen, die durch die beiden Extrempunkte sowie einen beliebigen dritten Punkt der Führungsbahn definiert ist. Vielmehr läßt sich die Führungsbahn relativ frei gestalten, um die Leistungsfähigkeit des Motors zu verbessern. Dabei kann die von der Führungsbahn tatsächlich aufgespannte Fläche auch eine Wölbung aufweisen, insbesondere auch zwei gegensinnig gewölbte Bereiche.
  • Aus dem selben Grund empfiehlt es sich, die endlose Führungsbahn derart zu gestalten, dass sie einem Verlauf folgt, der durch eine Ellipse approximiert werden kann, jedoch nicht exakt elliptisch ist. Die Länge der großen Achse dieser Approximationsellipse sollte etwa dem tatsächlichen Abstand zwischen den beiden Extrempunkten der endlosen Führungsbahn entsprechen, ihre kleine Achse etwa dem tatsächlichen Innendurchmesser der Hülse, an deren Innenseite sich die Führungsbahn erstreckt. Infolge einer eingearbeiteten Unsymmetrie in Richtung der großen Achse kann der tatsächliche Verlauf der auf die Approximationsebene projizierten Führungsfläche bspw. eiförmig sein, mit einer kürzeren und einer längeren Halbachse.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Fortsatz des betreffenden Hubkolbens und/oder eines mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teils eine etwa zylindrische Mantelfläche aufweist mit einer Längsachse, die etwa radial gegenüber der oszillierenden Bewegung des betreffenden Hubkolbens und/oder eines mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teils auskragt. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, zwei Führungsflächen in einem konstanten gegenseitigen Abstand anzuordnen, bspw. in Form einer Nut mit einer konstanten Breite. Zwischen solchen Führungsflächen kann sich der erfindungsgemäße Fortsatz verklemmungsfrei bewegen.
  • Ein einen Fortsatz tragendes Teil sollte mit dem Hubkolben zur Übertragung der Hub- bzw. Oszillationsbewegung gekoppelt sein, während eine Übertragung der geschaffenen Drehbewegung auf den Kolben solchenfalls nicht erforderlich ist; eine drehfeste Kopplung bezüglich einer zu dieser Bewegungsrichtung parallelen oder konzentrischen Drehachse zwischen dem Fortsatz-Teil und dem Kolben ist daher nicht erforderlich, aber im allgemeinen auch nicht hinderlich.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin aus durch ein Abtriebselement, das mit einem einen Fortsatz tragenden Teil drehfest bezüglich einer zu der Richtung von dessen Oszillationsbewegung parallelen oder konzentrischen Drehachse gekoppelt ist, jedoch infolge einer Drehlagerung selbst einer Oszillationsbewegung nicht fähig ist. An diesem Abtriebsteil wird aus der komplesen Gesamtbewegung des den Fortsatz tragenden Teils die reine Drehbewegung extrahiert und steht sodann für eine weitere Nutzung zur Verfügung.
  • Bevorzugt ist das Abtriebselement aus einem zu seiner Drehachse konzentrischen Rotationskörper gearbeitet, damit sich bei seiner Rotation keine Unwucht ergibt.
  • Das Abtriebselement kann als Zahnrad ausgebildet sein, so dass die von der erfindungsgemäßen Hubkolbeneinheit erzeugte Antriebsleistung in Form eines Drehmomentes an ein damit kämmendes Zahnrad übertragen werden kann.
  • Bei Verwendung mehrerer Hubkolbeneinheiten lassen sich die Längsachsen dieser Zylinder parallel zueinander anordnen, wodurch sich eine sehr kompakte Anordnung ergibt.
  • Eine besonders symmetrische Anordnung erhält man, wenn die Längsachsen mehrerer Zylinder auf der Mantelfläche eines (gedachten) Kreiszylinders liegen.
  • Die Antriebsleistung mehrerer Hubkolbeneinheiten wird addiert, indem die (zahn)radförmigen Abtriebselemente mehrerer Zylinder an ein zentrales Abtriebsrad gekoppelt sind, insbesondere in ein zentrales Abtriebszahnrad eingreifen. Ein Nebeneffekt ist, dass die (pulsierende) Abgabe des Arbeitsmomentes bei der Expansion des Fluids in dem Hubraum einer Hubkolbeneinheit durch Koppelung mehrer Hubkolbeneinheiten mit zeitlich versetzten Taktphasen gleichmäßiger wird.
  • Indem das zentrale Abtriebsrad, insbesondere Abtriebszahnrad, als Schwungrad weitergebildet oder mit einem Schwungrad verbunden oder gekoppelt ist, kann die pulsierende Arbeitsleitstung in eine gleichmäßige Drehbewegung umgesetzt werden.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, dass der Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist. Er eignet sich daher insbesondere für alle Anwendungen in Fahrzeugen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der beigefügten Zeichnungen. Hierbei zeigen:
  • 1 den Kolben einer erfindungsgemäßen Hubkolbeneinheit in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 das den Fortsatz tragende Teil einer erfindungsgemäßen Hubkolbeneinheit in einer perspektivischen Darstellung;
  • 3 einen Bolzen zur Verbindung des Kolbens aus 1 mit dem Teil aus 2 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 4 den Zylinder für die Hubkolbeneinheit gemäß 1 bis 3;
  • 5 die Führungswelle einer erfindungsgemäßen Hubkolbeneinheit;
  • 6 ein Führungsteil für den Fortsatz des Teils aus 2 mit der bezüglich des Kolbenhubs oberen Führungsbahnfläche;
  • 7 ein Führungsteil für den Fortsatz des Teils aus 2 mit der bezüglich des Kolbenhubs unteren Führungsbahnfläche;
  • 8 die Position des den Fortsatz tragenden Teils aus 2 gegenüber dem Führungsteil mit der unteren Führungsbahnfläche im oberen Totpunkt des betreffenden Kolbens;
  • 9 die Position des den Fortsatz tragenden Teils aus 2 gegenüber dem Führungsteil mit der unteren Führungsbahnfläche etwa auf halber Höhe des betreffenden, nach unten gehenden Kolbens;
  • 10 die Position des den Fortsatz tragenden Teils aus 2 gegenüber dem Führungsteil mit der unteren Führungsbahnfläche im unteren Totpunkt des betreffenden Kolbens;
  • 11 die Position des den Fortsatz tragenden Teils aus 2 gegenüber dem Führungsteil mit der unteren Führungsbahnfläche etwa auf halber Höhe des betreffenden, nach oben gehenden Kolbens;
  • 12 das Zusammenwirken des Fortsatzes des Teils aus 2 mit dem die untere Führungsbahnfläche aufweisenden Führungsteil aus 7 einerseits und mit der Führungswelle aus 5 andererseits in einer perspektivischen Darstellung;
  • 13 die Anordnung aus 12 nach Anbau des die obere Führungsbahnfläche aufweisenden Führungsteils aus 6 und des Kolbens 1 aus 1 in einer perspektivischen Darstellung.
  • 14 die Anordnung aus 13 nach Anbau des Zylinders aus 4 in einer perspektivischen Darstellung, teilweise geschnitten;
  • 15 mehrere aneinandergefügte Anordnungen aus 13 entsprechend einem Vierzylindermotor in einer perspektivischen Darstellung;
  • 16 die Anordnung aus 14 aus einer anderen Perspektive mit einem gemeinsamen, zentralen Abtriebszahrad;
  • 17 die Anordnung aus 16 in einer eher seitlichen Perspektive, mit einer an das zentrale Abtriebszahnrad angeschraubten Schwungscheibe;
  • 18 eine der 17 entsprechende Darstellung eines Motors mit fünf Zylindern;
  • 19 eine den 17 und 18 entsprechende Darstellung eines Motors mit sechs Zylindern;
  • 20 eine Seitenansicht auf die Anordnung aus 17 mit einem zentralen Nockenscheibenantrieb;
  • 21 einen Schnitt durch die 20 entlang der Linie A-A;
  • 22 eine perspektivische Ansicht der Anordnung aus 20;
  • 23 die Anordnung aus 22 aus einer anderen Perspektive zusammen mit einer Nockenscheibe und einem Ventilstössel in Form einer Sprengdarstellung;
  • 24 eine der 23 entsprechende Darstellung mit jeweils drei Ventilstösseln je Hubkolbeneinheit;
  • 25 die Anordnung aus 24 in zusammengebautem Zustand, von der Seite aus betrachtet;
  • 26 eine perspektivische Ansicht der Anordnung aus 25 mit angebauten, teilweise aufgeschnittenen Zylindern;
  • 27a eine perspektivische Ansicht auf die dem Zylinder abgewandte Stirnseite des Zylinderkopfs für die Anordnung aus 26;
  • 27b eine perspektivische Ansicht auf die dem Zylinder zugewandte Stirnseite des Zylinderkopfs aus 27a;
  • 28a eine perspektivische Ansicht des Zylinderblocks für die Anordnung aus 26, vom Zylinderkopf her gesehen;
  • 28b den Zylinderblock aus 28a, von der dem Zylinderkopf gegenüber liegenden Stirnseite her gesehen;
  • 29a eine perspektivische Ansicht eines Motorblocks für die Anordnung aus 26, vom Zylinderblock her gesehen;
  • 29b eine perspektivische Ansicht des Motorblocks aus 29a, von der dem Zylinderblock gegenüber liegenden Stirnseite her gesehen;
  • 30a eine perspektivische Ansicht eines am Motorblock aus 29 anzuflanschenden Lagerschildes für die Anordnung aus 26, vom Motorblock her gesehen;
  • 30b eine perspektivische Ansicht auf den Lagerschild aus 30a, von der dem Motorblock gegenüber liegenden Stirnseite her gesehen;
  • 31 einen aus den Teilen nach 1 bis 18 und 21 bis 30 zusammengebauten Motor in einer perspektivischen Darstellung, teilweise aufgeschnitten sowie mit verschiedenen Anbauteilen;
  • 32 ein Detail des Motors aus 31 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 33 ein Detail des Motors aus 31 in einer vergrößerten Darstellung;
  • 34 den kompletten Motor aus 31 mit Gehäuse- und Abdeckungsteilen und einem Kühler in einer perspektivischen Ansicht;
  • 35 die Anordnung aus 34 aus einem anderen Blickwinkel;
  • 36 die Abwicklung der Mantelfläche eines Führungsteils nach 7 oder 8 für den Fortsatz des Teils aus 2 mit einer Führungsbahnfläche in eine Ebene; sowie
  • 37 eine der 36 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • Die Hauptkomponenten einer Hubkolbeneinheit des erfindungsgemäßen Motors sind: Der eigentliche Kolben 1-00, ein Teil 2-00 mit einem Fortsatz 2-04, ein erstes oder (bezüglich des Kolbenhubs) oberes Führungsteil 6-00, ein zweites oder (bezüglich des Kolbenhubs) unteres Führungsteil 7-00, eine Führungswelle 5-00 und der Zylinder 4-00.
  • Die 1 stellt den Kolben 1-00 dar. Der Kolben 1-00 besteht aus den folgenden Teilen: Dem eigentliche Körper 1-00 für die Verbindung mit dem Teil 2-00 gemäß 2 mit Hilfe eines Kolbenbolzens 3-00 gemäß 3; ferner dem Kopf 1-01 des Kolbens, auf dem Rinnen 1-02 für Kolbenringe angeordnet sind, dem Kolbenboden 1-03, auf den der Zünddruck einwirkt, das Loch 1-04 für den Kolbenbolzen 3-00 aus 3.
  • In 2 ist ein Teil 2-00 mit einem seitlichen Fortsatz abgebildet. Dieses Teil 2-00 besteht aus den folgenden Teilen: Dem eigentlichen zylindrischen Körper 2-00, einem zentralen, zapfenartigen Fortsatz 2-01 für die Verbindung mit dem Kolben 1-00 aus 1 mittels des Kolbenbolzens 3-00 aus 3, einem Loch 2-02 zum radialen Ein- oder Hindrurchstecken des Kolbenbolzens 3-00, einem seitlichen Fortsatz mit einer oder mehreren Wangen 2-03 und mit einem endseitigen Drehkörper 2-04, bspw. einer Drehrolle.
  • Die 4 stellt den Zylinder 4-00 dar. Der Zylinder 4-00 besteht aus den folgenden Teilen: Dem Hohlraum 4-01, wo sich die Verbrennungskammer für die Gase befindet sowie der hin- und hergehende und ggf. sich drehende Bewegungen ausführende Kolben 1-00, einem ringförmigen Bund 4-02 an der Außenseite, und eine vordere Stirnseite mit einer ring- bzw. bundförmigen Erweiterung 4-03 für die Abdichtung gegenüber dem Zylinderblock 19-00.
  • In 5 ist die Führungswelle 5-00 wiedergegeben. Die aus einem rotationssymmetrischen Teil gefertigte Führungswelle 5-00 besteht aus den folgenden Teilen: Zwei durch zwei achsparallele Schlitze voneinander getrennte Wangen 5-01, an deren einander zugewandten Schlitzseiten die Wangen 2-03 des Teils 2-00 anliegen, um dieses bezüglich Drehbewegungen zu führen, der inneren (hohlzylindrischen) Oberflächen 5-02 der Wangen 5-01, einem ersten Zahnkranz 5-03 nach Art eines stirnverzahnten Zahnrades, für die Weitergabe der Drehung an den Nockenscheibenantrieb 10-00, einem zweiten Zahnkranz 5-04 nach Art eines stirnverzahnten Zahnrades, für die Weitergabe der Drehung an die Hauptwelle 8-00, einem stirnseitigen Zapfen 5-05 für die Verbindung mit bzw. Lagerung in dem Lagerschild 21-00 und den Löchern 5-06 in den Wangen 5-01 zur Abgabe des Öles unter dem Druck aus dem Schmiersystem des Motors.
  • Auf den 6 und 7 sind das obere Führungsteil 6-00 und das untere Führungsteil 7-00 abgebildet. Diese bestehen aus den folgenden Teilen: Jeweils der eigentlichen Führungsbahn 6-01, 7-01, zwischen denen die Drehrolle 2-04 des Teils 2-00 geführt wird, den inneren Oberflächen 6-02, 7-02, innerhalb der sich die Führungswelle 5-00 befindet und dreht, je einem stirnseitigen Flansch 6-03, 7-03, dessen radial erweiterter Bereich mit den Löchern zum Hindurchstecken der Befestigungsschrauben für die Befestigung am Motorblock 20-00 versehen ist. Die Führungsbahnflächen 6-01, 7-01 des oberen Führungsteils 6-00 und des unteren Führungsteils 7-00 entsprechen dem Lambert'schen Kosinusgesetz.
  • In den 8 bis 11 sind die Hauptphasen der Bewegung des Teils 2-00 entlang der Führungsbahn 7-01 des unteren Führungsteils 7-00 abgebildet. Die Drehrolle 2-04 des Teils 2-00 liegt an der Führungsfläche 7-01 des unteren Führungsteils 7-00 an und vollführt eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn entlang der Führungsfläche 7-01. sowie gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung entlang der eigenen Drehachse des Teils 2-00.
  • Die 12 zeigt, wie das Teil 2-00, die Führungswelle 5-00 und das untere Führungsteil 7-00 zusammenwirken. Das Teil 2-00 dreht sich um seine eigene Achse 2-05, dabei läuft die Drehrolle 2-04 entlang der Führungsbahn 7-01 des unteren Führungsteils 7-00, macht gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung innerhalb der Führungswelle 5-00, wobei die Wangen 2-03 des Teils 2-00 und die Wangen 5-01 der Führungswelle 5-00 einander berühren. Dabei führt das Teil 2-00 auch eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Achse 2-05 aus, welche auf die Führungswelle 5-00 übertragen wird.
  • Auf 13 ist die allgemeine Anordnung des Kolbens 1-00, des Teils 2-00, dem oberen Führungsteil 6-00, dem unteren Führungsteil 7-00 und der Führungswelle 5-00 dargestellt. Aus dieser Figur wird sichtbar, wie sich das Teil 2-00 um die eigene Achse dreht, wobei die Drehrolle 2-04 des Teils 2-00 zwischen der Führungsbahn 7-01 des unteren Führungsteils 7-00 und der Führungsbahn 6-01 des oberen Führungsteils 6-00 entlangläuft. Gleichzeitig macht das Teil 2-00 eine hin- und hergehende Bewegung innerhalb der Führungswelle 5-00. Das Teil 2-00 ist mit dem Kolben 1-00 durch einen Kolbenbolzen 3-00 verbunden.
  • In 14 sind die Hauptkomponenten im Schnitt angezeigt. Der Kolben 1-00 befindet sich innerhalb des Hohlraums 4-01 des Zylinders 4-00. Die Kolbenringe sind nicht dargestellt. Der Kolben 1-00 macht eine Drehbewegung um die eigene Drehachse und eine hin- und hergehende Bewegung innerhalb des Hohlraums 4-01 des Zylinders 4-00. Das obere Führungsteil 6-00 und das untere Führungsteil 7-00 werden mittels Schrauben an dem Motorblock 20-00 festgelegt. Der Zylinder 4-00 wird mit abdichtenden Gummiringen an dem Zylinderblock 19-00 befestigt. Die Führungswelle 5-00 wird mittels des eigenen Zapfens 5-05 in den Zapfenaugen 27-00 gemäß 31 am Körper des Lagerschildes 21-00 gelagert und vollführt nur Drehbewegungen um die eigene Drehachse entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Die gemeinsame Anordnung des Kolbens 1-00, des Teils 2-00, des Kolbenbolzens 3-00, des Zylinders 4-00, der Führungswelle 5-00, des oberen Führungsteils 6-00 und des unteren Führungsteils 7-00 wird im folgenden als Hubkolbeneinheit bezeichnet, die der Umwandlung der hin- und hergehenden und drehenden Bewegung des Kolbens 1-00 in die reine Drehbewegung des Schwungrades 9-00 dient.
  • Koppelt man mehrere Hubkolbeneinheiten, kann man Mehrzylinderantriebe erhalten. In 15 ist die allgemeine Anordnung eines Vierzylinderantriebs dargestellt.
  • 16 zeigt die Zusammenstellung von vier Hubkolbeneinheiten zu einem Vierzylinderantrieb mit einer zwischen den Zahnrädern 5-04 der Führungswellen 5-00 eingefügten Hauptwelle 8-00. Die Hauptwelle 8-00 besteht aus den folgenden Teilen: einem Zahnkranz bzw. Zahnrad 8-01, für die Weitergabe der Drehung der Zahnräder 5-04 der Führungswellen 5-00 an das Schwungrad 9-00, einem Zapfen 8-02 für die Lagerung in dem Lagerschild 21-00 mittels Lagerausnehmungen 27-00, Löchern 8-03 für die feste Verbindung mit einem Schwungrad 9-00 mit Hilfe von Schrauben. Der Durchmesser des Zahnrades 8-01 der Hauptwelle 8-00 und der Durchmesser der Zahnräder 5-04 der Führungswellen 5-00 sind aufeinander abgestimmt, insbesondere gleich groß.
  • In 17 ist die Anordnung und die Verbindung des Schwungrades 9-00 mit der Hauptwelle 8-00 in einem Vierzylinderantrieb dargestellt. Die Drehachsen der Hauptwelle 8-00 und des Schwungrades 9-00 sind konzentrisch bzw. koaxial zueinander. Das Schwungrad 9-00 hat die Form einer Scheibe, mit einem mantelseitigen Zahnkranz 9-01 zur drehfesten Koppelung mit einem Starterritzel 33-00 zum Kaltstart des Motors.
  • Die 18 und 19 zeigen die allgemeine Anordnung der Kolben 1-00, der Teile 2-00, der Kolbenbolzen 3-00, der Führungswellen 5-00, der oberen Führungsteile 6-00 und der unteren Führungsteile 7-00, der Hauptwelle 8-00 und des Schwungrades 9-00 für einen Fünf- bzw. Sechszylinderantrieb. In den 15 bis 19 sind die Zylinder 4-00 jeweils weggelassen.
  • 20 zeigt das Schema des Nockenscheibenantriebes 10-00 in Verbindung mit dem Vierzylinderantrieb. Der Nockenscheibenantrieb 10-00 dient der Übertragung der Drehbewegung der Zahnräder 5-03 der Führungswellen 5-00 auf die Nockenscheibe 11-00.
  • Ein Querschnitt durch den Vierzylinderantrieb ist in 21 wiedergegeben. Der Nockenscheibenantrieb 10-00 besteht aus den folgenden Teilen: Dem Zahnrad 10-01 zur Aufnahme der Drehung der Zahnräder 5-03 der Führungswellen 5-00 zwecks Weitergabe an die Nockenscheibe 11-00, einem Zapfen 10-02 für die Lagerung im Motorblock 20-00 mittels der Lageraugen 27-00, einem Zahnrad 10-03 zur Weiterleitung der Antriebsenergie an die Einspritzpumpe 39-00 mit Hilfe einer Rollenkette 28-00, sowie einer Achse 10-04 für die Verbindung mit der Nockenscheibe 11-00. Der Durchmesser des Zahnrades 10-01 des Nockenscheibenantriebes 10-00 ist etwa zweimal größer als der Durchmesser der Zahnräder 5-03 der Führungswellen 5-00.
  • In 22 ist die allgemeine Anordnung des Vierzylinderantriebes und des Nockenscheibenantriebes 10-00 dargestellt. Die Drehachsen des Nockenscheibenantriebes 10-00, der Hauptwelle 8-00 und des Schwungrades 9-00 sind koaxial zueinander und liegen auf einer gemeinsamen Drehachse. Die Zylinder 4-00, die Hauptwelle 8-00 und das Schwungrad 9-00 sind in dieser Darstellung weggelassen.
  • 23 zeigt das Zusammenwirken der Nockenscheibe 11-00 mit einem Ventilstößel 12-00, einer Ventilfeder 13-00, einer Ventilführung 14-00, eines Ventilsitzes 15-00 und eines Auslassventils 16-00 in einem Vierzylinderantrieb.
  • Die Nockenscheibe 11-00 ist für die Steuerung der Einlass- und Auslassventile 16-00, 17-00 und die Regelung der Abgabe der mit Brennstoff angereicherten Luft in die Verbrennungskammer der Zylinder 4-00 und des Ausstoßes der verbrannten Gase aus den Verbrennungskammern der Zylinder 4-00 bestimmt.
  • Die Nockenscheibe 11-00 besteht aus den folgenden Teilen: Dem Zapfen 11-01 für die Lagerung an dem Zylinderkopf 18-00 mit Hilfe der Lageraugen 27-00, die Anlauffläche 11-02 für die Steuerung der Auslassventile 16-00, die Anlauffläche 11-03 für die Steuerung der Einlassventile 17-00, die Achse 11-04 für die feste Verbindung mit dem Nockenscheibenantrieb 10-00.
  • Die Ventilstößel 12-00 laufen an den Einlass- und Auslasssteuerkurven 11-02, 11-03 entlang.
  • 24 zeigt die allgemeine Anordnung der Nockenscheibe 11-00 und der zwölf Einlass- und Auslassventile 16-00, 17-00 für einen Vierzylinderantrieb.
  • Vier Auslassventile 16-00 laufen an der Auslaßsteuerkurve 11-02 der Nockenscheibe 11-00 entlang, und acht Einlassventile 17-00 laufen an der Einlaßsteuerkurve 11-03 der Nockenscheibe 11-00 entlang.
  • In 25 ist das Schema der Verbindung der Nockenscheibe 11-00 mit dem Nockenscheibenantrieb 10-00 bei einem Vierzylinderantrieb dargestellt. Die Nockenscheibe 11-00 ist bei dem Satz mit den Einlass- und Auslassventilen 16-00, 17-00 angeordnet.
  • 26 zeigt die allgemeine Anordnung des Vierzylinderantriebes mit der Nockenscheibe 11-00 und den Zylindern 4-00. Zum besseren Verständnis sind zwei Zylinder 4-00 in dem Schnitt dargestellt. Bei dem ersten Zylinder 4-00 ist ein Auslassventil 16-00 und bei dem vierten Zylinder 4-00 sind zwei der Einlassventile 17-00 geöffnet.
  • Die 27a (links) und 27b (rechts) zeigen die Konstruktion des Zylinderkopfs 18-00.
  • Der Zylinderkopf 18-00 stellt einen Körper mit vielen Hohlräumen dar. Der Zylinderkopf 18-00 dient der Steuerung der Einleitung der mit Brennstoff angereicherten Luft in die Verbrennungskammern der Zylinder 4-00 und des Austoßes der verbrannten Gase aus den Verbrennungskammern der Zylinder 4-00 durch Steuerung der Einlass- und Auslassventile 16-00, 17-00, der Zirkulation des gekühlten Wassers in der Kühlkammer 18-03 des Zylinderkopfs 18-00 und der Abgabe des gekühlten Wassers in die Kühlungskammer 19-05) des Zylinderblocks 19-00.
  • Der Zylinderkopf 18-00 besteht aus den folgenden Teilen: Einem Loch und den Hohlräumen 18-01 für die Einleitung der mit Brennstoff angereicherten Luft in die Verbrennungskammern, zwei Löchern und den Hohlräumen 18-02 für den Ausstoß der verbrannten Gase aus den Verbrennungskammern, vier Löchern und den Hohlräumen 18-03 für die Zirkulation und die Abgabe des gekühlten Wassers, vier Löchern 18-04 für die Auslassventile 16-00, acht Löchern 18-05 für die Einlassventile 17-00, vier Löchern 18-06 für die Zündkerzen 29-00, vier Löchern 18-07 für die Einspritzventile 30-00, der Körper 18-08 der Wasserpumpe 26-00, zwölf Löchern 18-09 für die Ventilstößel 12-00 und der Ventilfedern 13-00, einer Stelle 18-10 für die Lagerungsausnehmungen 27-00, den Löchern 18-11 für die Befestigung des Zylinderkopfdeckels 32-00.
  • Im Körper des Zylinderkopfs 18-00 werden folgende Komponenten aufgenommen: Die Lager 27-00, die Nockenscheibe 11-00, die Ventilstößel 12-00, die Ventilfedern 13-00, die Ventilführung 14-00, die Ventilsitze 15-00, ie Auslassventile 16-00, die Einlassventile 17-00, die Zündkerzen 29-00, die Einspritzventile 30-00 und die Wasserpumpe 26-00.
  • In den 28a (links), 28b (rechts) ist die Konstruktion des Zylinderblockes 19-00 dargestellt. Der Zylinderblock 19-00 stellt einen Körper mit einem Hohlraum dar. Der Zylinderblock 19-00 dient die Aufnahme der Zylinder 4-00, der Zirkulation des gekühlten Wassers, der Abkühlung der Zylinder 4-00 und der Ableitung des heißen Wassers in den Wasserkühler 41-00.
  • Der Zylinderblock 19-00 besteht aus folgenden Teilen: Einem Loch 19-01 für die Ableitung des erwärmten Wassers, vier Löchern 19-02 für die Abgabe des gekühlten Wassers, der Löcher 19-03 für die Befestigung je eines Zylinders 4-00 und der Abdichtung an dessen Ring 4-02 mittels Gummiringen, einer Stelle 19-04 für die Befestigung und die Abdichtung gegenüber der vorderen Oberfläche einerseits und dem Ring 4-03 eines Zylinders 4-00 andererseits, einem Hohlraum 19-05 für die Zirkulation des gekühlten Wassers. In dem Zylinderblock 19-00 werden die Zylinder 4-00 befestigt.
  • In den 29a (links), 29b (rechts) ist die Konstruktion des Motorblockes 20-00 dargestellt. In dem Motorblock 20-00 findet die Überlagerung der hin- und hergehenden Bewegungen mit den Drehbewegungen der Kolben 1-00 statt, ferner die Ankopplung an die Drehbewegung des Schwungrades 9-00. Dort befinden sich die oberen Führungskörper 6-00 und die unteren Führungskörper 7-00, die Führungswellen 5-00, die Teile 2-00 mit je einem Fortsatz, die Hauptwelle 8-00, der Nockenscheibenantrieb 10-00 und die Ölpumpe 22-00. In dem Motorblock 20-00 befinden sich auch die Löcher für das Schmiersystem des Motors mit Öl.
  • Der Motorblock 20-00 umfaßt folgende Elemente: Vier Löcher 20-01 zur Aufnahme des oberen Führungsteils 6-00 und des unteren Führungsteils 7-00, eine Stelle 20-02 mit den Löchern zur Festlegung des Ölfilters 25-00, eine Stelle 20-03 zum Anbringen des Lagers 27-00, Löcher und die Stelle 20-04 für das Festlegen der Ölpumpe 22-00, das Loch 20-05 zum Hindurchtritt der Rollenkette 28-00, die Löcher 20-06 für die Befestigung des oberen Führungsteils 6-00 und des unteren Führungsteils 7-00 mittels Schrauben, eine Stelle 20-07 zur Befestigung der Einspritzpumpe 39-00, Rinnen 20-08 für die Abgabe des Öles und die Schmieren des Motors, ein Loch 20-09 zum Zuführen des Öls zum Motor, Löcher 20-10 für die Befestigung des Lagerschildes 21-00 und des Kanals 20-11 für die Ableitung des Öles mittels Schrauben.
  • Die 30a (links) und 30b (rechts) zeigen die Konstruktion des Lagerschildes 21-00. Der Lagerschild 21-00 ist für das Anbringen der Führungswellen 5-00, der Hauptwelle 8-00, des Starters 33-00, des Schwungrades 9-00 mit den Lagerelementen, für das Schmieren der Lagerungen 27-00 mit Öl und den Zapfen 5-05 der Führungswellen 5-00 sowie für die Befestigung des Schalters am Motor vorbestimmt. Der Lagerschild 21-00 besteht aus folgenden Teilen: Einem Loch und den Stellen 21-01 zur Befestigung des Starters 33-00, den Vertiefungen 21-02 mit je einer radialen Erweiterung zur Aufnahme der Lager 27-00 für die Führungswellen 5-00, Löchern 21-03 für die Befestigung an dem Motorblock 20-00, Löchern 21-04 zur Befestigung des Motorschalters, Löchern 21-05 mit je einer radialen Erweiterung zur Aufnahme des Lagers 27-00 der Hauptwelle 8-00, und einem Kanal 21-06 für die Zuführung des Öles an die Lager 27-00.
  • In 31 ist das Schema der Anordnung der Hauptkomponenten des erfindungsgemäßen Motors zusammen mit der Überlagerung der hin- und hergehenden und der drehenden Bewegung des Kolbens 1-00 und des Teils 2-00 und der Umsetzung in die drehende Bewegung des Schwungrades 9-00 im Schnitt gezeigt. Der Zylinderkopfdeckel 32-00, der Zylinderkopf 18-00, der Zylinderblock 19-00, der Motorblock 20-00 und der Lagerschild 21-00 sind mit Schrauben aneinander festgelegt und bilden einen ganzen Motor.
  • Innen befinden sich der Zylinderkopf 18-00, der für die Steuerung der Einlass- und Auslassventile 16-00, 17-00 und der Steuerung der Gasflüsse dient, die Einlass- und Auslassventile 16-00, 17-00, zu Sätzen zusammengefaßt, die Einspritzventile 30-00 für der direkte Einspritzung des Brennstoffes unter Druck in die Verbrennungskammern der Zylinder 4-00, die Zündkerzen 29-00 für die Entzündung der mit Brennstoff angereicherten Luft, sowie die Nockenscheibe 11-00 zur Steuerung der Ventile 16-00, 17-00.
  • Der Zylinderkopf 18-00 wird von dem mit Schrauben befestigten Zylinderkopfdeckel 32-00 verschlossen. Unten an dem Zylinderkopf 18-00 wird die Wasserpumpe 26-00 zur Einleitung des gekühlten Wassers von dem Wasserkühler in das Kühlsystem des Motors 41-00 befestigt. Oben an dem Zylinderkopf 18-00 wird das Ansaugrohr 35-00 zusammen mit einer Drosselklappe 36-00 für die Regelung der angesaugten Luft und mit dem Einspritzventil 31-00 für die Abgabe des Brennstoffes bei einem Kaltstart des Motors befestigt.
  • Vor dem Zylinderkopf 18-00 wird auf der Nockenscheibe 11-00 ein Ventilator 34-00 für die Ventilation der Luft im Motor befestigt. Innerhalb des Zylinderblocks 19-00 befinden sich die Zylinder 4-00, worin sich die Kolben 1-00 bewegen. Oben an dem Zylinderblock 19-00 wird das Abflußrohr 24-00 für die Ableitung des erwärmten Wassers vom Motor zum Wasserkühler 41-00 befestigt.
  • Die nach dem Zylinderblock zweitwichtigste Komponente des erfindungsgemäßen Motors 19-00 ist der Motorblock 20-00. In dem Motorblock 20-00 werden die Überlagerung der hin- und hergehenden und der drehenden Bewegungen der Kolben 1-00 und deren Umsetzung in die Drehbewegung des Schwungrades 9-00 ausgeführt. Innerhalb des Motorblockes 20-00 befinden sich die Teile 2-00 mit je einem seitlichen Fortsatz, die Führungswellen 5-00, die mit den Lagern 27-00 an dem Lagerschild 21-00 gelagert sind, das obere und das untere Führungsteil 6-00, 7-00, die Hauptwelle 8-00, welche die Drehung an das Schwungrad 9-00 weitergibt, und der Nockenscheibenantrieb 10-00, der mit Hilfe der Rollenkette 28-00 gemäß 32 über das Zahnrad 38-00 einen Teil der Antriebsenergie an die Einspritzpumpe 39-00 weitergibt.
  • Im Inneren befindet sich unter dem Motorblock 20-00 auch die Ölpumpe 22-00 nach 33 zum Einsaugen des Öles aus der Ölwanne 23-00 mit Hilfe des ansaugenden Rohres 22-02 und des Filters 22-03, und für die Abgabe des Öles durch den Ölfilter 25-00 unter Druck an das Schmiersystem des Motors.
  • In 33 ist die Anordnung der Ölpumpe 22-00 und deren Antrieb über ein Zahnrad 22-01 dargestellt, welches mit dem Zahnrad 5-04 einer Führungswelle 5-00 gekoppelt ist. Das Schwungrad 9-00, der Lagerschild 21-00 und die Ölwanne 23-00 sind in dieser Figur im Schnitt dargestellt.
  • An der Stelle 20-02 des Motorblocks 20-00 wird der Ölfilter 25-00 für die Reinigung des Öles befestigt, und an der Stelle 20-07 (vgl. 29) die Einspritzpumpe 39-00 für die Regelung und die Abgabe des mit Druck beaufschlagten Brennstoffs an die Einspritzventile 30-00. Außerdem wird an der Einspritzpumpe 39-00 der Zündverteiler 40-00 (vgl. 32) für die Regelung des Zündungssystems des Motors und die Abgabe des Zündungsfunks an die Zündkerzen 29-00 befestigt.
  • Unter dem Motorblock 20-00 wird die Ölwanne 23-00 zum Aufsammeln und zur Abkühlung des Öles befestigt. Jenseits des Motorblocks 20-00 folgt der Lagerschild 21-00, der gleichzeitig als Deckel für den Motorblock 20-00 dient sowie als Anschlussteil für den Schalter des Motors. An dem Lagerschild 21-00 werden die Führungswellen 5-00 und die Hauptwelle 8-00 mit Lagern 27-00 gelagert. An der anderen Seite des Lagerschildes 21-00 befindet sich das Schwungrad 9-00, das mit Schrauben an der Hauptwelle 8-00 befestigt ist (vgl. 31). An dem Lagerschild 21-00 wird auch der Starter 33-00 befestigt, der zum Starten des Motors bestimmt ist.
  • Die 34 und 35 zeigen den erfindungsgemäßen Motor von verschiedenen Seiten. Auf diesen Figuren kann man den Luftkühler 42-00 für die Abkühlung der Luft, die unter Druck vom Turbolader 48-00 und weiter durch das Ansaugrohr 35-00 des Motors strömt, erkennen. Die Luft im Turbolader 48-00 strömt durch die Luftansaugöffnungen 37-00, den Luftfilter (der nicht dargestellt ist) und den Luftmengenmesser 44-00 (der nicht dargestellt ist). Der Luftfilter befindet sich im Luftfiltergehäuse 46-00. Für die Abgabe der Luft unter Druck in den Motor nutzt der Turbolader 48-00 die Auspuffgase, die aus dem Auspuffrohr 45-00 des Motors herausströmen.
  • An der anderen Seite des Motors befindet sich der Generator 47-00, der von der Nockenscheibe 11-00 über den Riemen 49-00 bewegt wird.
  • Vor dem Luftkühler 42-00 ist der Wasserkühler 41-00 angebracht, der zur Abkühlung des fließenden heißen Wassers in dem Motor dient, das durch die Wasserpumpe 26-00 weiter in das Kühlsystem des Motors gepumpt wird. Die Wasserpumpe 26-00 wird ebenfalls von der Nockenscheibe 11-00 über den Riemen 49-00 angetrieben.
  • Oben wird der Motor von dem Motordeckel 43-00 abgedeckt.
  • Die Drehrollen 2-04 des Teils 2-00 sorgen für die Überlagerung der hin- und hergehenden und der drehenden Bewegungen gemäß den den Führungsflächen 6-01 und 7-01 an den oberen und den unteren Führungsteilen 6-00, 7-00. Die 36 und 37 zeigen die Abwicklung dieser Führungsflächen 6-01, 7-01 an den oberen und den unteren Führungsteilen 6-00, 7-00 in eine Ebene sowie insbesondere die möglichen, geometrischen Veränderungen der Führungsflächen 6-01 und 7-01 zur Steigerung des Drehmomentes und der Leistungsfähigkeit des Motors.
  • Die Abwicklung der Führungsfläche 7-01 an dem unteren Führungsteil 7-00, wie in 36 dargestellt, zeigt wie möglich an, das Profil der Führungsfläche 7-01 an dem unteren Führungsteil 7-00 gegenüber einer reinen Sinus- bzw. Kosinuskurve um einen Winkel φ zu ändern, um das Drehmoment und die Leistungsfähigkeit des Motors zu steigern. Dies bedeutet, dass die obere Bahnhälfte des Kolbens 1-00 oberhalb des halben Kolbenhubs H/2 nur einen Drehwinkel von etwa 180° – 2φ überdeckt, während die untere Bahnhälfte sich über einen Drehwinkel von 180° + 2φ erstreckt. Der optimale Winkel φ liegt zwischen 10° und 40°, bevorzugt zwischen 20° und 30°, insbesondere etwa gleich 25°.
  • Die Abwicklung der Führungsfläche 7-01 an dem unteren Führungsteil 7-00, wie in 37 dargestellt, zeigt wie möglich auf, das Profil der Führungsfläche 7-01 an dem unteren Führungsteil 7-00 gegenüber einer reinen Sinus- bzw. Kosinuskurve um einen Winkel Δβ zu ändern, um das Drehmoment und die Leistungsfähigkeit des Motors zu steigern. Dies bedeutet, dass die Steigung der Bahnkurve beim halben Kolbenhub H/2 um den Winkel Δβ steiler ist als der dortige Steigungswinkel β bei einer reinen Sinus- bzw. Kosinuskurve. Der optimale Winkel Δß liegt zwischen 4° und 16°, vorzugsweise zwischen 7° und 13°, insbesondere bei etwa 10°.
  • Bei gleichzeitiger Veränderung um die Winkel φ und Δβ an der Führungsfläche 7-01 des unteren Führungsteils 7-00 gegenüber einer reinen Sinus- bzw. Kosinuskurve ist es möglich, das Drehmoment und die Leistungsfähigkeit des Motors im Vergleich mit dem konventionellen Otto-Verbrennungsmotor um bis zu 30–40% zu vergrößern.
  • Die oben erläuterten Veränderungen betreffen auch die Führungsfläche 6-01 des oberen Führungsteils 6-00.
  • Da der erfindungsgemäße Motor zu den Hubkolbenmotoren mit innerer Verbrennung gehört, in denen das Hauptarbeitsteil der/die Kolben und die Verbrennungskammer(n) der Zylinder ist/sind, so hat er auch die entsprechenden Arbeitstakte. Der Begriff Takt bedeutet beim Motor soviel wie Hub.
  • Das Viertaktverfahren erstreckt sich über zwei Schwungradumdrehungen bzw. über vier Hubbewegungen von je einem Totpunkt zu dem gegenüberliegenden. In den einzelnen Takten laufen im Motor folgende Vorgänge ab:
  • 1. Takt-Ansaugen:
  • Der Motor bewegt sich bei offenem Einlass- und geschlossenem Auslassventil von OT (oberer Totpunkt) nach UT (unterer Totpunkt) und saugt dabei frische Ladung in den Zylinder.
  • 2. Takt-Verdichten:
  • Bei geschlossenen Ventilen läuft der Kolben von UT nach OT und verdichtet die Ladung.
  • 3. Takt-Arbeitstakt:
  • Die Ventile sind geschlossen. Die Verbrennung des Kraftstoffs beginnt etwa in der Kolbenstellung bei OT. Als Folge davon steigen Temperatur und Druck, der Kolben wird bewegt und leistet Arbeit.
  • 4. Takt-Ausschieben:
  • Bei geöffnetem Auslass- und geschlossenem Einlassventil schiebt der Kolben die verbrauchte Ladung aus dem Zylinder hinaus.
  • In dem erfindungsgemäßen Vierzylindermotor läuft das Viertaktverfahren in den Zylindern 4-00 zeitlich versetzt ab. Bei jedem Arbeitstakt macht das Schwungrad 9-00 eine halbe Umdrehung (180°) im Uhrzeigersinn um die eigene Drehachse.
  • Hieraus ergibt sich das folgende Viertaktverfahren des Vierzylindermotors:
    Winkel ° 1. Zylinder 2. Zylinder 3. Zylinder 4. Zylinder
    0(720)°–180° Ansaugen Ausschieben Arbeitstakt Verdichten
    180°–360° Verdichten Ansaugen Ausschieben Arbeitstakt
    360°–540° Arbeitstakt Verdichten Ansaugen Ausschieben
    540°–720(0)° Ausschieben Arbeitstakt Verdichten Ansaugen
  • Bei dem erfindungsgemäße Vierzylindermotor sind die Viertaktsequenzen der einzelnen Zylinder 4-00 um jeweils 180° gegeneinander verschoben, bezogen auf die Drehachse des Schwungrades 9-00.
  • Bei den Fünf- und Sechszylindermotoren macht das Schwungrad 9-00 ebenfalls jeweils eine halbe Umdrehung (180°) im Uhrzeigersinn um die eigene Drehachse, bis der Takt eines Zylinders 4-00 abgeschlossen ist.
  • Jedoch sind bei den Fünf- und Sechszylindermotoren die Viertaktsequenzen der einzelnen Zylinder 4-00 um jeweils 144° bzw. 120° gegeneinander verschoben, bezogen auf die Drehachse des Schwungrades 9-00.

Claims (20)

  1. Motor mit a) einem oder mehreren Hubkolben (1-00), b) zwei endlosen Führungsbahnen (6-01, 7-01), die je einem Hubkolben (1-00) und/oder einem mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teil (2-00) zugeordnet sind, c) einem oder mehreren Abtriebselementen (5-00) mit wenigstens einem rundumlaufenden Zahnkranz (5-03, 5-04), d) wobei wenigstens ein Hubkolben (1-00) und/oder ein Teil (2-00), das mit einem Hubkolben (1-00) integriert, verbunden oder gekoppelt ist, zwischen den betreffenden, endlosen Führungsbahnen (6-01, 7-01) geführt wird, um bei einer oszillierenden Hubbewegung des Hubkolbens (1-00) gleichzeitig eine kontinuierliche Drehbewegung zu erhalten, die stets in derselben Drehrichtung gerichtet ist (entweder im Uhrzeigersinn oder gegen diesen), dadurch gekennzeichnet, dass e) die beiden Führungsbahnen (6-01, 7-01), die je einem Hubkolben (1-00) und/oder einem mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teil (2-00) zugeordnet sind, an zwei getrennten Führungsteilen (6-00, 7-00) angeordnet sind, dass f) ein Teil (1-00, 2-00), das mit den endlosen Führungsbahnen (6-01, 7-01) zusammenwirkt, einen seitlichen Fortsatz aufweist mit einer oder mehreren Wangen (2-03) und mit einem endseitigen Drehkörper (2-04); und dass g) ein Abtriebselement (5-00) aus einem rotationssymmetrischen Teil gefertigt ist und zwei durch achsparallele Schlitze voneinander getrennte Wangen (5-01) aufweist, an deren einander zugewandten Schlitzseiten die Wangen (2-03) des Teils (1-00, 2-00), das mit den endlosen Führungsbahnen (6-01, 7-01) zusammenwirkt, anliegen.
  2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose(n) Führungsbahn(en) (6-01, 7-01) zumindest bereichsweise gegenüber der Richtung der oszillierenden Bewegung geneigt verläuft (verlaufen).
  3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die endlosen Führungsbahnen (6-01, 7-01) an der Innenseite einer Hülse befinden, die den betreffenden Hubkolben (1-00) und/oder ein mit diesem integriertes, verbundenes oder gekoppeltes Teil (2-00) umgibt.
  4. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Hülse entlang eines hohlen Kreiszylinders verläuft.
  5. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose(n) Führungsbahn(en) (6-01, 7-01) im Rahmen einer in sich geschlossene Nut ausgebildet ist/sind, in der ein Fortsatz (2-04) des betreffenden Hubkolbens (1-00) und/oder eines mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teils (2-00) eingreift.
  6. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die endlose(n) Führungsbahn(en) (6-01, 7-01) in Richtung der Oszillationsbewegung zwischen zwei Extrempunkten erstreckt (entsprechend dem oberen und unteren Totpunkt der Oszillationsbewegung).
  7. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Extrempunkte wenigstens einer endlosen Führungsbahn (6-01, 7-01) bei einander etwa diametral gegenüber liegenden Umfangswinkeln liegen.
  8. Motor nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine endlose Führungsbahn (6-01, 7-01) nicht exakt in einer Approximationsebene verläuft, die durch die beiden Extrempunkte sowie einen beliebigen dritten Punkt der betreffenden Führungsbahn (6-01, 7-01) definiert ist.
  9. Motor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine endlose Führungsbahn (6-01, 7-01) einem Verlauf folgt, der durch eine Ellipse approximiert werden kann, jedoch nicht exakt elliptisch ist.
  10. Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die große Achse der Approximationsellipse etwa dem tatsächlichen Abstand zwischen den beiden Extrempunkten der betreffenden, endlosen Führungsbahn (6-01, 7-01) entspricht.
  11. Motor nach Anspruch 1 in Verbindung einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kleine Achse der Approximationsellipse etwa dem tatsächlichen Innendurchmesser der Hülse entspricht, an deren Innenseite sich die betreffende Führungsbahn (6-01, 7-01) erstreckt.
  12. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (2-04) des betreffenden Hubkolbens (1-00) und/oder eines mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teils (2-00) eine etwa zylindrische Mantelfläche aufweist mit einer Längsachse, die etwa radial gegenüber der oszillierenden Bewegung des betreffenden Hubkolbens (1-00) und/oder eines mit diesem integrierten, verbundenen oder gekoppelten Teils (2-00) auskragt.
  13. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Fortsatz (2-04) tragendes Teil (2-00) mit dem Hubkolben (1-00) zur Übertragung der Hub- bzw. Oszillationsbewegung gekoppelt ist.
  14. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abtriebselement (5-00) mit einem einen Fortsatz (2-04) tragenden Teil (2-00) drehfest bezüglich einer zu der Richtung von dessen Oszillationsbewegung parallelen oder konzentrischen Drehachse gekoppelt ist, jedoch infolge einer Drehlagerung (5-05) selbst einer Oszillationsbewegung nicht fähig ist.
  15. Motor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abtriebselement (5-00) aus einem zu seiner Drehachse konzentrischen Rotationskörper gearbeitet ist.
  16. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen mehrerer Zylinder (4-00) parallel zueinander sind.
  17. Motor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen mehrerer Zylinder (4-00) auf der Mantelfläche eines (gedachten) Kreiszylinders liegen.
  18. Motor nach Anspruch 14 oder 15 in Verbindung mit Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die (zahn)radförmigen Abtriebselemente (5-00, 5-04) mehrerer Zylinder (4-00) an ein zentrales Abtriebsrad (8-01) gekoppelt sind, insbesondere in ein zentrales Abtriebszahnrad (8-01) eingreifen.
  19. Motor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Abtriebsrad (8-01), insbesondere Abtriebszahnrad (8-01) mit einem Schwungrad (9-00) integriert, verbunden oder gekoppelt ist.
  20. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist.
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