DE102005038684A1 - Feststellhebelsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Feststellhebelsystem für ein Fahrzeug, welches derart konstruiert ist, dass ein Feststellhebel nicht lediglich durch ein Betätigen einer daran vorgesehenen Taste gelöst werden kann, wodurch in einem Fall, in dem die Taste unbeabsichtigt drückbetätigt wird, eine Feststellbremse nicht freigegeben bzw. gelöst wird.

Description

  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität und das Vorrecht der koreanischen Patentanmeldung 10-2004-0064790 in Anspruch, die am 17. August 2004 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum (Korean Intellectual Property Office) eingereicht wurde, wobei deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Feststellhebelsystem für ein Fahrzeug, und insbesondere ein Feststellhebelsystem mit einem Feststellhebel, der in einem Feststellzustand nicht durch lediglich Drückbetätigen einer Taste gelöst werden kann.
  • Im Allgemeinen wird zum Realisieren eines Feststellzustands bzw. Parkzustands eines Fahrzeugs ein Feststellhebel des Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Handbremshebel, nach oben gezogen.
  • Um den Feststellzustand des Fahrzeugs kontinuierlich aufrechtzuerhalten, verriegelt der Fahrer den Feststellhebel in dem Zustand, in dem der Feststellhebel nach oben bewegt ist.
  • Um den verriegelten Feststellhebel zu lösen, drückt der Fahrer eine an dem Feststellhebel montierte Taste und bewegt den Feststellhebel nach unten. Jedoch ist es möglich, dass die an dem Feststellhebel vorgesehene Taste in einem Zustand drückbetätigt wird, in dem der Fahrer dies nicht wünscht. In diesem Fall wird der Feststellhebel unkontrolliert gelöst, wodurch es zu einem Unfall kommen kann.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Feststellhebelsystem für ein Fahrzeug zu schaffen, das eine erhöhte Parksicherheit bzw. Feststellsicherheit und eine verbesserte Unfallsicherheit für ein Fahrzeug bereitstellt.
  • Dies wird mit einem erfindungsgemäßen Feststellhebelsystem für ein Fahrzeug erreicht, das aufweist:
    eine Basisplatte, die an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, einen Feststellhebel, der mit einem Feststellseil oder einem Feststellgestänge gekuppelt ist und der schwenkbar an die Basisplatte montiert ist, eine Zahnplatte, an der Sperrzähne ausgebildet sind und die an der Basisplatte angeordnet ist, einen Sperrklinkenhebel, der schwenkbar an dem Feststellhebel befestigt ist und der selektiv mit der Zahnplatte verriegelbar und von dieser entriegelbar ist, eine Taste, die so an das eine Ende des Feststellhebels montiert ist, dass die Taste den Sperrklinkehebel mit der Zahnplatte verriegeln und von dieser entriegeln kann, eine Stange, mittels welcher die Taste mit dem Sperrklinkenhebel gekuppelt ist, und einen Anschlag, der so an dem Feststellhebel befestigt ist, dass er eine Bewegung der Stange beschränkt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Stange einen ersten Teil, der derart mit der Taste verbunden ist, das er eine Kraft von der Taste überträgt, einen zweiten Teil, der derart mit dem ersten Teil verbunden ist, dass er die von dem ersten Teil übertragene Kraft überträgt, und einen dritten Teil auf, der derart mit dem zweiten Teil verbunden ist, dass er die von dem zweiten Teil übertragene Kraft an den Sperrklinkenhebel überträgt, wobei die Verbindungsabschnitte des ersten Teils, des zweiten Teils und des dritten Teils Winkel aufweisen, die Winkeln des Feststellhebels entsprechen, und wobei die Stange von einem Elastizität aufweisenden Material gebildet ist.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlag so montiert, dass er sich senkrecht zu der Stange erstreckt.
  • Gemäß noch einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlag so montiert, dass in dem Fall, in dem der Feststellhebel angezogen wurde, dieser nicht durch lediglich ein Betätigen der Taste gelöst werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt einen Feststellbremsen-Freigabezustand gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt einen Zustand, in dem die Taste des erfindungsgemäßen Feststellhebelsystems betätigt ist, wenn der Feststellbremsen-Freigabezustand realisiert ist.
  • 3 zeigt einen Zustand, in dem während eines Feststellzustands die Taste nicht betätigt ist.
  • 4 zeigt eine Betätigung der Taste während des Feststellzustandes.
  • 1 zeigt einen Feststellbremsen-Freigabezustand gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung, und 2 zeigt einen Zustand, in dem eine Taste betätigt ist, wenn der Feststellbremsen-Freigabezustand realisiert ist.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 weist gemäß der exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ein Feststellhebelsystem eine Basisplatte 1, einen Feststellhebel 5, der gemäß dieser Ausführungsform als Handbremshebel ausgebildet ist, eine Zahnplatte 9, einen Sperrklinkenhebel 11, eine Taste 13, eine Stange 19 und einen Anschlag 21 auf.
  • Die Basisplatte 1 ist an der Fahrzeugkarosserie 100 befestigt. Der Feststellhebel 5 ist schwenkbar an die Basisplatte 1 montiert und mit dem einen Ende eines Feststellseils 3 gekuppelt, dessen anderes Ende gemäß dieser Ausführungsform mit der Feststellbremse des Fahrzeugs gekuppelt ist.
  • Die Zahnplatte 9 ist an der Basisplatte 1 angeordnet und weist daran angeformte Sperrzähne 7 auf. Der Sperrklinkenhebel 11 ist schwenkbar an dem Feststellhebel 5 befestigt und kann selektiv mit der Zahnplatte 9 verriegelt und von dieser entriegelt werden.
  • Die Taste 13 ist an dem einen Ende des Feststellhebels 5 so montiert, dass die Taste 13 den Sperrklinkenhebel 11 mit der Zahnplatte 9 verriegeln und von dieser entriegeln kann. Mittels der Stange 19 ist die Taste 13 mit dem Sperrklinkenhebel 11 gekuppelt.
  • Der Anschlag 21 ist so an dem Feststellhebel 5 befestigt, dass er eine Bewegung der Stange 19 beschränkt.
  • Im Feststellbremsen-Freigabezustand ist der Sperrklinkenhebel 11 nicht in den Sperrzähnen 7 der Zahnplatte 9 in Eingriff.
  • Der Feststellhebel 5 weist an seinem anderen, dem mit der Taste 13 versehenen Ende gegenüberliegenden Ende ein erstes Gelenk 103 auf, mittels dessen der Feststellhebel 5 schwenkbar mit der Basisplatte 1 gekuppelt ist.
  • Der Sperrklinkenhebel 11 weist an seinem Mittenabschnitt ein zweites Gelenk 105 auf, mittels dessen der Sperrklinkenhebel 11 schwenkbar mit dem Feststellhebel 5 gekuppelt ist.
  • Die Stange 19 weist an ihrem anderen, dem mit der Taste 13 versehenen Ende gegenüberliegenden Ende ein drittes Gelenk 107 auf, mittels dessen die Stange 19 schwenkbar mit dem Sperrklinkenhebel 11 gekuppelt ist, so dass eine gradlinige Bewegung der Stange 19 in eine Schwenkbewegung des Sperrklinkenhebels 11 umgewandelt werden kann.
  • An dem Ende der Stange 19, an dem die Taste 13 an der Stange 19 befestigt ist, ist eine Rückstellfeder 23 vorgesehen, mittels welcher die Taste 13 und die Stange 19 in ihre Ursprungsposition zurückgestellt werden, wenn nach einer Drückbetätigung der Taste 13 keine Druckkraft mehr auf die Taste 13 wirkt.
  • Die Stange 19 weist einen ersten Teil 15, einen zweiten Teil 25 und einen dritten Teil 17 auf. Der erste Teil 15 ist so mit der Taste 13 verbunden, dass er eine von der Taste 13 übertragene Kraft weiterübertragen kann. Der zweite Teil 25 ist so mit dem ersten Teil 15 verbunden, dass er die von dem ersten Teil 15 übertragene Kraft weiterübertragen kann. Der dritte Teil 17 ist so mit dem zweiten Teil 25 verbunden, dass er die von dem zweiten Teil 25 übertragene Kraft an den Sperrklinkenhebel 11 übertragen kann.
  • Die Verbindungsabschnitte des ersten Teils 15, des zweiten Teils 25 und des dritten Teils 17 weisen Winkel auf, die Winkeln des Feststellhebels 5 entsprechen.
  • D.h., wie in 1 und in 2 gezeigt, der erste Teil 15, der zweite Teil 25 und der dritte Teil 17 der Stange 19 sind so in vorbestimmten Winkel miteinander verbunden, dass die Stange 19 in einem Innenabschnitt des Feststellhebels 5 angeordnet werden kann. Ferner ist die Stange 19 von einem Material gebildet, das Elastizität aufweist. Die Elastizität der Stange 19 wird im Folgenden noch detailliert beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 2 wird in einem Fall, in dem die Taste 13 im Feststellbremsen-Freigabezustand gedrückt wird, die die Taste 13 drückbetätigende Kraft an die Stange 19 übertragen und verschwenkt den Sperrklinkenhebel 11 um das zweite Gelenk 105 herum im Uhrzeigersinn. Infolgedessen wird der Sperrklinkenhebel 11 außer Eingriff mit den Sperrzähnen 7 der Zahnplatte 9 gebracht.
  • 3 zeigt einen Zustand, in dem die Taste 13 während eines Feststellzustandes nicht drückbetätigt ist. 4 zeigt einen Zustand, in dem die Taste 13 während des Feststellzustandes drückbetätigt ist.
  • Um die Feststellbremse (nicht gezeigt) zu betätigen, wird der Feststellhebel nach oben gezogen und um das an der Basisplatte 1 vorgesehene, erste Gelenk 103 herum im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird das Feststellseil 3 ziehbetätigt, und in Reaktion auf das Verschwenken des Feststellhebels 5 wird die Feststellbremse angezogen bzw. in Bremswirkung gebracht.
  • Wenn die den Feststellhebel 5 nach oben ziehende Kraft nicht mehr auf diesen wirkt, wie in 3 gezeigt, ist der Feststellhebel 5 temporär in einer Position gesichert, in welcher der Feststellhebel 5 nach oben gezogen ist und der Sperrklinkenhebel 11 in den Sperrzähnen 7 der Zahnplatte 9 eingerastet ist.
  • Der Anschlag 21 erstreckt sich senkrecht zur Längsrichtung der Stange 19 und insbesondere senkrecht zu dem dritten Teil 17 der Stange 19.
  • Gemäß der exemplarischen Ausführungsform der Erfindung kann der Querschnitt des Anschlags 21 kreisrund sein, ist jedoch nicht auf solch einen Querschnitt beschränkt.
  • Der Anschlag 21 ist so montiert, dass in einem Fall, in dem der Feststellhebel 5 angezogen ist, der Feststellhebel 5 nicht durch lediglich ein Betätigen der Taste 13 gelöst bzw. freigegeben werden kann. Genauer gesagt wird, wie in 3 und 4 gezeigt, in einem Fall, in dem der Feststellhebel 5 angezogen ist, der Sperrklinkenhebel 11 temporär an der Zahnplatte 9 gesichert, d.h. in Eingriff mit den Sperrzähnen 7 gehalten. In diesem Fall wird der Feststellzustand, in dem der Sperrklinkenhebel 11 mit der Zahnplatte 9 verriegelt ist, mittels einer von der Rückstellfeder 23 über die Stange 19 an den Sperrklinkenhebel 11 übertragenen Kraft, d.h. eines Drehmoments, das in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt, und mittels einer Kraft aufrechterhalten, die von dem Feststellseil 3 an den Feststellhebel 5 übertragen wird, d.h. eines Drehmoments, das den Feststellhebel 5 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt.
  • In diesem Zustand und in einem Fall, in dem nur die Taste 13 betätigt wird, wird, wie in 4 mittels einer Stichlinie gezeigt, die Stange 19 aufgrund ihrer Elastizität temporär bzw. elastisch verformt und der Feststellzustand wird nicht gelöst. D.h., da die Stange 19 durch die auf die Taste 13 wirkende Druckkraft verformt wird, wird der Sperrklinkenhebel 11 nicht außer Eingriff mit der Zahnplatte 9 gebracht. Mit anderen Worten ist die Federkraft der Stange 19 so vorbestimmt, dass sie kleiner als die von dem Feststellseil 3 an den Feststellhebel 5 und den Sperrklinkenhebel 11 übertragene und auf die Sperrzähne 7 der Zahnplatte 9 wirkende Kraft ist. D.h., die daraus resultierende Reibungskraft zwischen dem Sperrklinkenhebel 11 und den Sperrzähnen 7 kann von der Federkraft der Stange 19 nicht überwunden werden.
  • Wenn jedoch durch stärkeres Drücken auf die Taste 13 eine Bewegung bzw. Verformung der Stange 19 vergrößert wird, könnte der Sperrklinkenhebel 11 außer Eingriff mit der Zahnplatte 9 kommen und sich im Uhrzeigersinn verschwenken. Um dies zu verhindern, wird jedoch die Bewegung der Stange 19 mittels des Anschlags 21 beschränkt, wodurch in einem Fall, in dem in einem Feststellzustand nur die Taste 13 betätigt wird, der Feststellzustand unabhängig von der Größe der auf die Taste 13 wirkenden Druckkraft nicht gelöst wird bzw. aufrechterhalten wird.
  • Um dem Feststellzustand aus dem in 4 gezeigten Zustand heraus zu beenden bzw. zu lösen, muss der Feststellhebel 5 zusätzlich nach oben gezogen werden. D.h., wenn bei drückbetätigter Taste 13 gleichzeitig der Feststellhebel 5 nach oben angezogen wird, verringert sich die zwischen dem Sperrklinkenhebel 11 und den Sperrzähnen 7 wirkende Reibungskraft, so dass der Sperrklinkenhebel 11 durch die durch die Verformung der Stange 19 hervorgerufene Federkraft außer Eingriff mit der Zahnplatte 9 gebracht wird und der Feststellzustand beendet sowie die Feststellbremse gelöst werden.
  • Wie zuvor beschrieben, wird gemäß der exemplarischen Ausführungsform der Erfindung der Feststellhebel nur in dem Fall gelöst, in dem bei durch den Fahrer drückbetätigter Taste 13 gleichzeitig der Feststellhebel 5 nach oben gezogen wird.
  • Folglich ist die Parksicherheit bzw. Feststellsicherheit eines Fahrzeugs verbessert und die Unfallgefahr reduziert, da in einem Fall, in dem die Taste 13 unbeabsichtigt drückbetätigt wird, die Feststellbremse nicht freigegeben bzw. gelöst wird.

Claims (4)

  1. Feststellhebelsystem für ein Fahrzeug, aufweisend: eine Basisplatte (1), die an der Fahrzeugkarosserie (100) befestigt ist, einen Feststellhebel (5), der mit einem Feststellseil (3) gekuppelt ist und der schwenkbar an die Basisplatte (1) montiert ist, eine Zahnplatte (9), an der Sperrzähne (7) ausgebildet sind und die an der Basisplatte (1) angeordnet ist, einen Sperrklinkenhebel (11), der schwenkbar an dem Feststellhebel (5) befestigt ist und der selektiv mit der Zahnplatte (9) verriegelbar und von dieser entriegelbar ist, eine Taste (13), die so an das eine Ende des Feststellhebels (5) montiert ist, dass die Taste (13) den Sperrklinkenhebel (11) mit der Zahnplatte (9) verriegeln und von dieser entriegeln kann, eine Stange (19), mittels welcher die Taste (13) mit dem Sperrklinkenhebel (11) gekuppelt ist, und einen Anschlag (21), der so an dem Feststellhebel (5) befestigt ist, dass er eine Bewegung der Stange (19) beschränkt.
  2. Feststellhebelsystem gemäß Anspruch 1, wobei die Stange (19) aufweist: einen ersten Teil (15), der derart mit der Taste (13) verbunden ist, das er eine Kraft von der Taste (13) überträgt, einen zweiten Teil (25), der derart mit dem ersten Teil (15) verbunden ist, dass er die von dem ersten Teil (15) übertragene Kraft überträgt, und einen dritten Teil (17), der derart mit dem zweiten Teil (25) verbunden ist, dass er die von dem zweiten Teil (25) übertragene Kraft an den Sperrklinkenhebel (11) überträgt, wobei die Verbindungsabschnitte des ersten Teils (15), des zweiten Teils (25) und des dritten Teils (17) Winkel aufweisen, die Winkeln des Feststellhebels (5) entsprechen, und wobei die Stange (19) von einem Elastizität aufweisenden Material gebildet ist.
  3. Feststellhebelsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Anschlag (21) so montiert ist, dass er sich senkrecht zu der Stange (19) erstreckt.
  4. Feststellhebelsystem gemäß einem der Ansprüche 1-3, wobei der Anschlag (21) so montiert ist, dass in dem Fall, in dem der Feststellhebel (5) angezogen wurde, dieser nicht durch lediglich ein Betätigen der Taste (13) gelöst werden kann.
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