DE102005038432A1 - Gegenhalter für Ordner oder Ringbücher - Google Patents

Gegenhalter für Ordner oder Ringbücher Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gegenhalter (7) für Ordner (1), Ringbücher oder dergleichen, welche mit einer Ring- oder Bügelmechanik (2) ausgerüstet sind. Der Gegenhalter (7) besitzt einen Stützkörper (8) mit mindestens einem elastischen Rückhalteelement zum Eingriff mit mindestens einem Ring (3) der Ring- oder Bügelmechanik (2), wobei das Rückhalteelement (9) aus mindestens einer vom Stützkörper (8) seitlich wegragenden Blattfeder (10) besteht, welche beim Schließen des Ordners schließend ausweicht und den Ring (3) formschlüssig hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gegenhalter für Ordner, Ringbücher oder dergl. mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Aus der Praxis sind Ordner, Ringbücher oder dergl. bekannt, die mit einer Ring- oder Bügelmechanik und einem Gegenhalter ausgerüstet sind, welcher in Schließstellung des Ordners mit ein oder mehreren Ringen der Ring- oder Bügelmechanik in einen lösbaren Eingriff tritt und dadurch den Ordner geschlossen hält. Der Ringkörper besteht aus einem Stützkörper und ein oder mehreren elastischen Rückhalteelementen in Form von eingeformten oder angeformten Clipsnuten, die zur Dachwand oder Oberseite des Stützkörpers hin offen sind und in die der Ring in Schließstellung eintaucht. Derartige Clipsverbindungen haben eine beschränkte Haltekraft und verschleißen relativ schnell, wobei sie ihre Rückhaltewirkung verlieren. Außerdem brauchen die Clipsnuten relativ enge Toleranzen hinsichtlich Lage und Formgebung, wobei die Ring- oder Bügelmechanik entsprechend enge Gegentoleranzen haben muss. Eine solche Toleranzanpassung ist aufwändig und teuer. Außerdem kann sie häufig nicht gewährleistet werden, weil die Ring- oder Bügelmechanik und der Gegenhalter von unterschiedlichen Herstellern kommen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren Gegenhalter aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Der beanspruchte Gegenhalter bietet verschiedene Vorteile. Einerseits ist er wesentlich weniger toleranzempfindlich als die bekannten Konstruktionen. Dies betrifft sowohl die Lage, wie auch die Abmessungen der Ringe. Der Rückhalt wird von der Blattfeder durch formschlüssiges Hintergreifen des Ringes in Schließstellung auf einer ausreichend großen Breite oder Fläche des Rings gewährleistet. Hierdurch kann der Ring im Durchmesser und auch in der Seitenlage gegenüber dem Gegenhalter relativ große Toleranzen haben. Die Blattfeder bietet außerdem eine wesentlich größere Sicherheit und Stabilität in der Rückhaltefunktion als die vorbekannten Clipsverbindungen. Für den Rückhalt genügt eine einzelne Blattfeder. Vorzugsweise besitzt der Gegenhalter zwei Blattfedern.
  • Die Blattfeder kann außerdem in Schließrichtung des Ordners eine geringere Federsteifigkeit als in Gegenrichtung haben. Auf diese Weise lässt sich der Ordner in komfortabler Weise mit relativ wenig Kraftaufwand schließen. Die Rückhalte- oder Zuhaltekraft ist größer als die Schließkraft und bietet dadurch mehr Funktionswirkung bei wesentlich weniger Verschleiß- oder Ermüdungsanfälligkeit gegenüber dem Stand der Technik. Zur Erzielung dieser unterschiedlichen Federwirkung ist es günstig, wenn die Blattfeder in Schließrichtung schräg abwärts geneigt ist.
  • Der Gegenhalter kann in beliebiger Weise, z.B. aus Vollmaterial hergestellt sein. In einer besonders kostengünstigen Ausführungsform kann er aus einem falt- und biegbaren Zuschnitt aus einem Blatt- oder Folienmaterial aus Kunststoff hergestellt werden. Die Formgebung wird über gerade und gewölbte Biegekanten erreicht. Hierdurch ergibt sich eine besonders formstabile und funktionsstabile Gehäuseform des aufgestellten Zuschnitts. Die gewünschten Feder- und Rückhalteeigenschaften der Blattfedern lassen sich durch seitliche Vorsprünge erreichen, die in schräge Wandteile der Dachwand des Stützkörpers übergehen. Für die Formstabilität des Stützkörpers ist ein vorzugsweise konkav gewölbter zentraler Wandteil von Vorteil. Der Zuschnitt kann zwei Bodenteile besitzen, die zur Bildung eines massiven Fußteils übereinander geklappt werden können und sich gemeinsam über eine geeignete Aufnahme, z.B. ein Montageloch für einen Niet oder dergl. mit dem Ordner fest verbinden lassen. Eine Befestigung ist je nach Basismaterial des Gegenhalters auch durch Kleben, Schweißen, Klammern, Clinchen oder andere Fügeverfahren sowie durch einen Klapp- oder Knipsverschluss möglich. Die Befestigung kann dauerhaft oder lösbar sein.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: einen Gegenhalter in Seitenansicht,
  • 2: eine vergrößerte Stirnansicht des Gegenhalters gemäß Pfeil II von 1,
  • 3: einen Zuschnitt in Draufsicht zur Herstellung des Gegenhalters von 1 und 2,
  • 4: ein Ordner mit einer Ring- oder Bügelmechanik und einem Gegenhalter in einer abgebrochenen Stirnansicht und
  • 5: die zugehörige abgebrochene Seitenansicht des Ordners gemäß Pfeil V von 4.
  • Die Erfindung betrifft einen Gegenhalter (7) für einen Ordner (1) sowie einen mit einem solchen Gegenhalter (7) ausgerüsteten Ordner (1). Der Ordner (1) kann alternativ auch ein Ringbuch, ein Hefter oder dergl. sein und besteht aus einem Rücken (6) mit zwei daran befestigten Deckeln (4, 5), die zum Öffnen des Ordners (1) auseinander geklappt werden können. Der Ordner (1) besitzt ferner eine Ring- oder Bügelmechanik (2), die an einem Deckel (4) und/oder am Rücken (6) befestigt ist und die zwei oder mehr Ringe (3) zum Einhängen von Blättern, Einlagen oder dgl. mit einer entsprechenden Lochung aufweist. Die Ringe (3) können über einen Schnappverschluss, einen Hebelverschluss oder dergl. geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Gegenhalter (7) dient dazu, den zugeklappten Ordner (1) in Schließstellung zu halten und tritt hierfür mit mindestens einem Ring (3) in einen lösbaren Eingriff. Der Gegenhalter (7) kann seinerseits an anderen Deckel (5) mittels ein oder mehreren geeigneten Befestigungselementen (19), z.B. den in 4 gezeigten Nieten, in geeigneter Zuordnung zur Ring- oder Bügelmechanik (2) und zu den Ringen (3) befestigt werden.
  • Der Gegenhalter (7) ist in 1 und 2 dargestellt. 4 und 5 zeigen seine Eingriffstellung mit zwei Ringen (3).
  • Der Gegenhalter (7) besitzt einen länglichen Stützkörper (8) mit mindestens einer hiervon seitlich wegragenden Blattfeder (10). In der bevorzugten Ausführungsform sind zwei an beiden Stirnseiten vom Stützkörper (8) abstehende Blattfedern (10) vorhanden. Die Blattfedern (10) bilden ein elastisches Rückhalteelement (9), welches bei Schließstellung des Ordners (1) in der in 1 und 4 gezeigten Weise formschlüssig mit dem zugeordneten Ring (3) in Eingriff tritt und diesen hintergreift. Die Länge des Stützkörpers (8) und seiner Seitenwand (16) ist so bemessen, dass sie mit ausreichend großem Toleranzspiel zwischen die seitlich beabstandeten Ringe (3) passt. Die Blattfedern (10) ragen dabei seitlich über die stirnseitigen Ränder der Seitenwände (16) hinaus.
  • Die Blattfedern (10) haben in Schließrichtung (11) des Ordners (1) eine geringere Federsteifigkeit als in Gegenrichtung. Hierdurch weichen sie den Ringen (3) mit geringem Widerstand aus und schnappen in Schließstellung hinter die Ringe (3), wobei sie dann eine größere Rückhaltekraft entwickeln. Die Blattfedern (10) sind in Schließrichtung (11) schräg abwärts geneigt. In Schließstellung übergreifen sie vorzugsweise den Ring (3) über mindestens die Hälfte seines Ringdrahtdurchmessers.
  • Der Gegenhalter (7) besitzt in der gezeigten Ausführungsform einen einzelnen freistehenden Stützkörper (8) mit den besagten zwei seitlichen Blattfedern (10). Diese Anordnung genügt für den Rückhalt. Zur Befestigung am Deckel (5) hat der Gegenhalter (7) zwei seitlich vorstehende Fußteile (17) mit jeweils einer geeigneten Aufnahme (18) für ein Befestigungselement (19). Diese Aufnahme (18) ist z.B. ein durchgehendes Montageloch für den in 4 gezeigten Niet (19), der auch eine Schraube oder ein anderes Befestigungselement sein kann. Diese Befestigungsstelle ist vorzugsweise stirnseitig jeweils so weit von der zugehörigen Blattfeder (10) entfernt, dass die Schnapp- und Rückhaltefunktion am Ring (3) nicht beeinträchtigt ist.
  • Der Stützkörper (8) ist als hohles Gehäuse ausgebildet und besitzt zwei aufragende Seitenwände (16) und eine erhabene Dachwand (12). Die Dachwand (12) hat zwei endseitig schräg abfallende Dachteile (13), welche in die Blattfedern (10) übergehen. Zwischen den schrägen Dachteilen (13) besitzt die Dachwand (12) einen zentralen gewölbten Wandteil (14). Die Wölbung ist vorzugweise konkav, so dass sich an den Übergängen zwischen den schrägen und gewölbten Wandteilen (13, 14) jeweils eine Spitze (15) ergibt. Diese Formgebung stabilisiert die Gehäuseform.
  • Der Gegenhalter (7) ist als dünnwandiges Teil aus Kunststoff ausgebildet. Er kann in beliebig geeigneter Weise als Spritz- oder Gussteil oder dergl. hergestellt sein. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Gegenhalter (7) als Falt- und Biegeteil aus einem blattförmigen Zuschnitt (20) ausgebildet, der in 3 dargestellt ist. Der Zuschnitt (20) besteht aus einem 1ängsgestreckten Mittelteil (23), aus dem beim Aufstellen des Zuschnitts (20) die Seitenwände (16) und die Dachwand (14) gebildet werden. Stirnseitig hat das Mittelteil (23) zwei schmalere Vorsprünge (27), welche die Blattfedern (10) bilden. Seitlich schließen an das Mittelteil (23) zwei Bodenteile (21, 22) an, welche beim Aufstellen des Zuschnitts (20) eingefaltet und derart übereinander geklappt werden, dass sie in ihrer Parallellage das Fußteil (17) bilden. Die Bodenteile (21, 22) haben Löcher (31) zur Bildung der vorerwähnten Aufnahmen bzw. Montagelöchern (18), die in Faltstellung gemäß 2 fluchtend übereinander liegen. Die Bodenteile (21, 22) stehen stirnseitig über das Mittelteil (23) vor. Das eine in Einklappstellung oben liegende Bodenteil (21) kann außerdem eine Ausnehmung (28) im mittleren Bereich des Außenrandes haben.
  • An den Übergängen zwischen dem Mittelteil (23) und den Bodenteilen (21, 22) sind gerade Biegekanten (24) angeordnet, die z.B. als Wandschwächung in der Kunststofffolie ausgebildet sind. Die geraden Biegekanten (24) haben entsprechend der beim Einfalten zu berücksichtigenden Wandstärken unterschiedliche Abstände gegenüber der längs laufenden Mittellinie (29).
  • Das Mittelteil (23) besitzt im Innenbereich zwei gegenüber den längs- und querlaufenden Mittellinien (29,30) mittensymmetrische gebogene Biegekanten (25), die gegeneinander gerichtet sind. Die Biegekanten (25) können eine gerundete Form in Gestalt von Ellipsenbögen oder Kreisbögen aufweisen. Sie können alternativ eine beliebige andere Formgebung haben. Die beiden gegeneinander gerichteten Biegekanten (25) schneiden sich in zwei Schnittpunkten (26), die jeweils an den Stirnseiten des Mittelteils (23) in der Nähe der Vorsprünge (27) bzw. der Blattfedern (10) angeordnet sind. Diese Schnittpunkte (26) bilden beim aufgerichteten Zuschnitt (20) die Spitzen (15). Beim aufgestellten Zuschnitt (20) bildet der Bereich des Mittelteils (23), der zwischen den gebogenen Biegekanten (25) und den Schnittpunkten (26) liegt, den gewölbten Wandbereich (14). Die über die Schnittpunkte (26) hinaus laufenden Bereiche der gebogenen Biegekanten (25) definieren die Seitenränder der schrägen Wandbereiche (13). Auch die gebogenen Biegekanten (25) können als Wandschwächung im Blatt- oder Folienmaterial des Zuschnitts (20) ausgebildet sein.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen können in einem Ordner (1) oder Ringbuch mehrere Gegenhalter (7) der gezeigten Ausführungsform angeordnet sein. Ferner kann ein Gegenhalter (7) mehrere nebeneinander mit Distanz angeordnete Stützkörper (8) aufweisen, wobei an dieser Distanzstelle zwei gegenüberliegende und ggf. verkürzte Blattfedern (10) zur Bildung eines federnden Rückhalteelements (9) zusammenwirken. Alternativ kann nur an einem der benachbarten Stützkörper (8) eine Blattfeder (10) der gezeigten Art angeordnet sein. Ferner ist es möglich, dass an einem Stützkörper (8) nur eine Blattfeder (10) angeordnet ist, wobei dieser Stützkörper (8) einzeln oder mehrfach angeordnet sein kann. Der Stützkörper (8) und die Blattfedern (10) können außerdem in anderer Weise ausgebildet und hergestellt werden. Hierbei ist auch eine mehrteilige Ausgestaltung aus ggf. unterschiedlichen Materialien möglich. Auch bei der gezeigten Ausführungsform mit dem falt- und biegbaren Zuschnitt (20) sind Materialkombinationen möglich, wobei z.B. an den Vorsprüngen (27) Verstärkungseinlagen, größere Wandstärken oder dergl. machbar sind. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform hat der Zuschnitt (20) eine Blatt- oder Folienform mit gleichbleibender Wandstärke. Die Stabilität wird hier über die Biegekanten (24, 25) und die Formgebung des Stützkörpers (8) erreicht.
  • 1
    Ordner, Ringbuch
    2
    Ring- oder Bügelmechanik
    3
    Ring
    4
    Deckel
    5
    Deckel
    6
    Rücken
    7
    Gegenhalter
    8
    Stützkörper
    9
    Rückhalteelement
    10
    Blattfeder
    11
    Schließrichtung
    12
    Dachwand
    13
    Wandteil schräg
    14
    Wandteil gewölbt
    15
    Spitze
    16
    Seitenwand
    17
    Fußteil
    18
    Aufnahme, Montageloch
    19
    Befestigungselement, Niet
    20
    Zuschnitt
    21
    Bodenteil
    22
    Bodenteil
    23
    Mittelteil
    24
    Biegekante gerade
    25
    Biegekante gebogen
    26
    Schnittpunkt
    27
    Vorsprung
    28
    Ausnehmung
    29
    Mittellinie längs
    30
    Mittellinie quer
    31
    Loch

Claims (18)

  1. Gegenhalter für Ordner (1), Ringbücher oder dgl., die mit einer Ring- oder Bügelmechanik (2) ausgerüstet sind, wobei der Gegenhalter (7) einen Stützkörper (8) und mindestens ein elastisches Rückhalteelement (9) zum Eingriff mit mindestens einem Ring (3) der Ring- oder Bügelmechanik (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (9) aus mindestens einer vom Stützkörper (8) seitlich wegragenden Blattfeder (10) besteht.
  2. Gegenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) in Schließrichtung (11) des Ordners (1) eine geringere Federsteifigkeit als gegen die Schließrichtung (11) aufweist.
  3. Gegenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) in Schließrichtung (11) schräg abwärts geneigt ist.
  4. Gegenhalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) mindestens einen frei stehenden Stützkörper (8) mit zwei seitlichen Blattfedern (10) aufweist.
  5. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) den Ring (3) mindestens hälftig übergreift.
  6. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (8) eine erhabene Dachwand (12) mit zwei endseitigen schräg abfallenden Dachteilen (13) aufweist, die in die Blattfedern (10) übergehen.
  7. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachwand (12) zwischen den schrägen Dachteilen (13) einen zentralen konkaven Wandteil (14) aufweist.
  8. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Übergängen zwischen den schrägen und gewölbten Dachteilen (13, 14) eine Spitze (15) angeordnet ist.
  9. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) mindestens ein seitlich vorstehendes Fußteil (17) mit einer Aufnahme (18) für ein Befestigungselement (19) zur Verbindung mit dem Ordner (1) aufweist.
  10. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (18) als Montageloch für einen Niet oder eine Schraube ausgebildet ist.
  11. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) als dünnwandiges Teil aus Kunststoff ausgebildet ist.
  12. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) als Falt- und Biegeteil aus einem blattförmigen Zuschnitt (20) ausgebildet ist.
  13. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (20) ein Mittelteil (23) mit zwei stirnseitigen Vorsprüngen (27) und zwei seitlich anschließenden Bodenteilen (21, 22) ausgebildet ist.
  14. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Übergängen zwischen dem Mittelteil (23) und den Bodenteilen (21, 22) gerade Biegekanten (24) angeordnet sind.
  15. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (23) im Innenbereich zwei mittensymmetrische und gegeneinander gerichtete gebogene Biegekanten (25) aufweist, die sich auf der längslaufenden Mittellinie (29) nahe der Vorsprünge (27) schneiden (26).
  16. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekanten (24, 25) als Wandschwächungen im Zuschnitt (20) ausgebildet sind.
  17. Gegenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim gefalteten Zuschnitt (20) die Vorsprünge (27) die Blattfedern (10), das Mittelteil (23) die Dach- und Seitenwand (12, 15) des Stützkörpers (8) und die übereinander gelegten Bodenteile (21, 22) das Fußteil (17) bilden.
  18. Ordner (1), Ringbuch oder dgl., mit einer Ring- oder Bügelmechanik (2) und mit mindestens einem Gegenhalter (7) für den lösbaren Eingriff mit mindestens einem Ring (3) der Ring- oder Bügelmechanik (2) in Schließstellung des Ordners (1), wobei die Ring- oder Bügelmechanik (2) und der Gegenhalter (7) mit dem Ordner (1) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet ist.
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