DE202007015165U1 - Ordner - Google Patents

Ordner Download PDF

Info

Publication number
DE202007015165U1
DE202007015165U1 DE202007015165U DE202007015165U DE202007015165U1 DE 202007015165 U1 DE202007015165 U1 DE 202007015165U1 DE 202007015165 U DE202007015165 U DE 202007015165U DE 202007015165 U DE202007015165 U DE 202007015165U DE 202007015165 U1 DE202007015165 U1 DE 202007015165U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folder
folder according
holder
counter
curvature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007015165U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iba Hartmann & Co KG GmbH
Original Assignee
Iba Hartmann & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iba Hartmann & Co KG GmbH filed Critical Iba Hartmann & Co KG GmbH
Priority to DE202007015165U priority Critical patent/DE202007015165U1/de
Priority to DE502008000896T priority patent/DE502008000896D1/de
Priority to EP08018306A priority patent/EP2055502B1/de
Priority to AT08018306T priority patent/ATE473112T1/de
Publication of DE202007015165U1 publication Critical patent/DE202007015165U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Abstract

Ordner mit einer Hülle (4), die ein oder mehrere Wölbungen (5, 6) aufweist, wobei die Hülle (4) einen Rücken (35) mit mindestens einem daran über einen gekrümmt, (38) verlaufenden Falz (36) beweglich angeschlossenen Deckel (33, 34) aufweist, wobei im Ordner (1) eine Aufnahmemechanik (2) für das Ordnergut angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) eine durchgehende Hüllenplatte (32) aufweist, wobei der Falz (36) als gelenkbildende Prägung (37) in der Hüllenplatte (32) ausgebildet ist und im Ordner (1) ein Gegenhalter (7) für die Aufnahmemechanik (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ordner mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ein solcher Ordner ist aus der DE 297 19 637 bekannt. Er besitzt eine mehrteilige Hülle, die aus einem Rückenteil mit zwei über gebogene Falze schwenkbar angelenkten Deckeln besteht. Der Rücken und die Deckel werden von einzelnen zugeschnittenen Papp- oder Kartonplatten gebildet, wobei die Falze durch eine kleine Distanzierung der Rücken- und Deckelplatten und eine Kaschierung oder Deckelfolie an der Ober- und Unterseite der Platten geschaffen werden. Im Betrieb können sich die Rücken und Deckel geringfügig gegeneinander verschieben. Die Stabilität des Ordners hängt von der Belastbarkeit der Kaschierung oder Deckelfolie ab.
  • Die DE 197 31 409 A1 zeigt einen Aktenordner und ein Herstellungsverfahren für dessen Decken, wobei an den Verbindungsstellen zwischen dem Rücken- und Deckenteil gerade Gelenk- oder Falzrillen vorhanden sind. Diese werden mit einer Paarung zylindrischer Kalander eingeprägt.
  • Die DE 11 42 152 B befasst sich mit einem Briefordner mit einer Abstützvorrichtung für den Scheitel mindestens eines Aufreihbügels. Der Briefordner besteht aus zwei steifen und durch einen festen Rücken miteinander verbundenen Umschlagdeckeln, wobei die Abstützvorrichtung eine Sicherung gegen ein Verwinden des Briefordners und seiner ebenen Deckel in aufrechter Stellung bilden soll.
  • Die DE 10 2005 038 432 A1 lehrt einen Gegenhalter für Ordner oder Ringbücher mit ebenen Deckeln, die durch gerade Falzkanten mit einem Rücken verbunden sind. Der Gegenhalter ist derart ausgebildet und befestigt, dass er mit seiner Unterseite plan auf der Deckelinnenfläche aufliegt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Ordner aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Der beanspruchte Ordner besitzt eine einteilige Hülle, die eine höhere Stabilität und Dauerbelastbarkeit bietet. Die Hülle kann nun eine einteilige Hüllenplatte aus Pappe, Karton, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien aufweisen, welche den Rücken und ein oder zwei Deckel bildet. Die Gelenkstelle oder der Falz wird durch eine Prägung in der Hüllenplatte gebildet. Dies bietet die nötige Beweglichkeit zwischen Deckel und Rücken, wobei andererseits die Verbindungsstabilität erhalten bleibt. Durch die von der Hüllenaußenseite eingebrachte und nach innen gewölbte Prägung ergibt sich außerdem eine formschöne Gestaltung.
  • Die Prägung bietet einen größeren Verformungswiderstand als der vorbekannte Falz. Hierdurch setzt die Hülle beim Schließen des Ordners einen elastischen Widerstand entgegen, der den Ordner wieder zu öffnen trachtet.
  • Für den beanspruchten Ordner ist der Einsatz eines Gegenhalters günstig, der an der Aufnahmemechanik, insbesondere einer Ring- oder Bügelmechanik, angreift und den Ordner in der Schließstellung zuhält. Ein solcher Gegenhalter kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet und an geeigneter Stelle, z. B. an der Innenseite eines Deckels angeordnet und befestigt sein. Der Gegenhalter kann beispielsweise entsprechend der DE 20 2005 015 673 U1 ausgebildet sein.
  • Der Gegenhalter ist vorzugsweise wölbungstolerant und kann sich an die Deckelwölbung und deren Veränderung beim Öffnen und Schließen des Ordners anpassen. Die Deckelwölbung kann sich dadurch ohne größere Behinderung ausformen und wieder zurückbilden. Zugleich behält der Gegenhalter trotz seiner Wölbungsaufnahme die nötige Festigkeit und Rückhaltekraft für den sperrenden Eingriff mit der Aufnahmemechanik.
  • In der bevorzugten Ausführungsform kommt eine Variante des Gegenhalters der DE 20 2005 014 673 U1 zum Einsatz, die für den beanspruchten Ordner besonders günstig ist. Die Wölbungsaufnahme kann durch eine Abwinklung der Fußteile des Stützkörpers gebildet werden, welche die Unterseite des Stützkörpers vom Deckel distanziert und einen Freiraum zur Aufnahme der Deckelwölbung bietet. Durch die geänderte Formgebung sind die Fußteile außerdem besser in der Lage, den veränderlichen Deckelwölbungen zu folgen und verschiedene Schräglagen einzunehmen. Der Gegenhalter hat trotz erhöhter Elastizität dadurch eine hohe Dauerfestigkeit und Funktionssicherheit.
  • Günstig ist außerdem die zusätzliche Stabilisierung des aus einem faltbaren Zuschnitt bestehenden Stützkörpers durch ein oder mehrere einsteckbare Laschen. Dies ist vor allem günstig, wenn zwischen dem Deckel und dem Stützkörper ein Freiraum besteht. Die Stützkörperstabilisierung ist außerdem günstig für die dauerhafte Aufrechterhaltung der sicheren Federwirkung der Rückhalteelemente.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: einen Ordner mit Aufreihmechanik und Gegenhalter in geöffneter Draufsicht,
  • 2: den Ordner von 1 in aufgebrochener Seitenansicht,
  • 3: eine Anordnung von mehreren Ordnern nebeneinander in Rückenansicht,
  • 4: einen Gegenhalter in Seitenansicht,
  • 5: eine vergrößerte Stirnansicht des Gegenhalters gemäß Pfeil V von 4,
  • 6: einen Zuschnitt in Draufsicht zur Herstellung des Gegenhalters von 4 und 5,
  • 7: ein Ordner mit einer Ring- oder Bügelmechanik und einem Gegenhalter in einer abgebrochenen Stirnansicht und
  • 8: die zugehörige abgebrochene Seitenansicht des Ordners gemäß Pfeil VIII von 7.
  • Die Erfindung betrifft einen Ordner (1) mit einer Hülle (4), die ein oder mehrere Wölbungen (5, 6) aufweist. Der Ordner (1) kann alternativ auch ein Ringbuch, ein Hefter oder dergl. sein. Die Hülle (4) besteht aus einem Rücken (35) mit zwei daran anschließenden Deckeln (33, 34), die zum Öffnen des Ordners (1) auseinander geklappt werden können. Der Ordner (1) besitzt ferner eine Aufnahmeeinrichtung (2) zur lösbaren Aufnahme von Ordnergut, welches z. B. aus Blättern, Folien, Hüllen, Registern oder dgl. bestehen kann. Die Aufnahmeeinrichtung ist z. B. als Ring- oder Bügelmechanik (2) ausgebildet, die an einem Deckel (33, 34) und/oder am Rücken (35) befestigt ist und die zwei oder mehr Ringe (3) zum Einhängen von Blättern, Einlagen oder dgl. mit einer entsprechenden Lochung aufweist. Die Ringe (3) können über einen Schnappverschluss, einen Hebelverschluss oder dergl. geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Ordner kann ferner einen Gegenhalter (7) für die Aufnahmeeinrichtung (2), insbesondere die Ring- oder Bügelmechanik aufweisen. Der Gegenhalter (7) dient dazu, den zugeklappten Ordner (1) in Schließstellung zu halten und tritt hierfür mit mindestens einem Ring (3) in einen lösbaren Eingriff. Der Gegenhalter (7) kann seinerseits an anderen Deckel (34) mittels ein oder mehreren geeigneten Befestigungselementen (19), z. B. den in 7 gezeigten Nieten, in geeigneter Zuordnung zur Ring- oder Bügelmechanik (2) und zu den Ringen (3) befestigt werden.
  • 1 zeigt den Ordner in einem aufgeschlagenen oder geöffneten Zustand. Der Ordner (1) besitzt eine Hülle (4), die ein oder mehrere Wölbungen (5,6) besitzt. Die Hülle (4) weist einen Rücken (35) mit ein oder zwei daran beweglich angeschlossenen Deckeln (33, 34) auf. An der Verbindungsstelle zwischen Rücken (35) und Deckel (33, 34) befindet sich jeweils ein Falz (36), der entlang einer gekrümmten Linie (38) verläuft. Durch den Falz (36) wird eine gelenkige Verbindung geschaffen.
  • Die Hülle (4) weist eine durchgehende Hüllenplatte (32) auf, die aus Karton, Kunststoff oder einem anderen zumindest teilweise flexiblen Material besteht. Die Hüllenplatte (32) bildet den Rücken (35) und den oder die Deckel (33, 34). Der Falz (36) ist als Prägung (37) in der Hüllenplatte (32) ausgebildet. Die Prägeverformung macht das Plattenmaterial deutlich elastisch und bildet ein Gelenk. Die Prägung wird von der Hüllenaußenseite her aufgebracht und besitzt eine zum Ordnerinnenraum gerichtete Wölbung.
  • Wie 1 verdeutlicht, erstrecken sich der einzelne Falz (36) und seine Prägung (37) entlang einer gekrümmten Linie. Die Krümmung (38) kann gleichmäßig sein und z. B. die Form eines Kreisbogenabschnitts haben. Alternativ kann die Krümmung (38) die Form eines Ellipsenbogenabschnitts besitzen. Daneben sind auch andere Krümmungsformen möglich. Die Krümmungen (38) sind im wesentlichen mittensymmetrisch gegenüber der zentralen Querachse des aufgeschlagenen Ordners (1) ausgebildet und auch mittensymmetrisch angeordnet. Die beiden Falzen (36) und die Prägungen (37) haben gegeneinander gerichtete Krümmungen (38), die zusammen eine Stundenglasform zeigen. Die beiden Krümmungen (38) können spiegelsymmetrisch zur vertikalen Mittenachse des Ordners (1) ausgerichtet sein. Bei dieser Gestaltung ist der Abstand der Falze (36) im Bereich des oberen und unteren Rückenrandes (44, 45) größer als im mittleren Rückenbereich (46).
  • Im aufgeklappten Zustand von 1 weisen die Hülle (4) und ihre Hüllenplatte (32) eine im wesentlichen ebene Form auf. Wenn der Ordner 1 zugeklappt wird, treten die ein oder mehreren Wölbungen (5, 6) zu Tage. 2 zeigt den Ordner (1) in einem zugeklappten oder geschlossenen Zustand und in einer teilweise aufgebrochenen Seitenansicht, in der nur der eine Deckel (33) dargestellt ist und im Ordnerinnenraum die Ring- oder Bügelmechanik (2) mit dem eingeschnappten Gegenhalter (7) zu sehen ist. Aus 2 ist ersichtlich, dass der Rücken (35) bei geschlossenem Ordner (1) eine nach außen gerichtete konvexe Wölbung (6) aufweist, die durch den Falz (36) und die Prägung (37) und deren Krümmung (38) bestimmt ist. In
  • 3 sind drei geschlossene Ordner (1) nebeneinander mit gleicher Ausrichtung angeordnet und in einer Draufsicht auf die Rücken (35) dargestellt. Die ein oder zwei Deckel (33, 34) erhalten durch die Krümmung (38) der Falze (36) und Prägungen (37) eine konkave Wölbung (5), die zur Ordnerinnenseite hin eingebaucht ist. Die Wölbung (5) ist im Rücken- und Falzbereich am stärksten. In Richtung zum gegenüberliegenden freien Deckelrand (41) verringert sich die konkave Wölbung (5), wobei der oder die Deckel (33, 34) im freien Randbereich in eine im wesentlichen ebene Lage (42) übergehen. Die freien Deckelränder (41) verlaufen dadurch wieder im wesentlichen gerade.
  • Der Rücken (35) erhält bei geschlossenem Ordner (1) durch die Falze (36) und deren Krümmung (38) eine taillierte oder stundenglasähnliche Form, wobei die Rückenbreite im mittleren Bereich (46) am kleinsten ist. In diesem mittleren Rückenbereich (46) bilden sich zwischen den Ordnern (1) Freiräume (43), deren Breite so gewählt ist, dass ein Benutzer mit den Fingern mühelos in die Freiräume (43) greifen und den gewünschten Ordner (1) im mittleren Rückenbereich (46) fassen kann. Dadurch ist es möglich, einen einzelnen Ordner (1) aus einer Reihe herauszuziehen, ohne dass es der Anordnung eines Lochs oder einer anderen Mitnahmeeinrichtung im Rücken (35) bedarf. Dadurch steht der gesamte Rücken (35) zur Aufnahme von Beschriftungen, Kennzeichnungen oder dergl. zur Verfügung. Die nach innen eingebauchten konkaven Wölbungen (5) bilden sich auch an den oberen und unteren Rändern des oder der Deckel (33, 34) aus, sodass diese eine hervorragende Standfestigkeit erhalten. Die Wölbungen (5) vermitteln den Deckeln (33, 34) eine Art gespreizte Standfläche.
  • Der Gegenhalter (7) hat eine wölbungstolerante Ausbildung und kann die sich je nach Schließ- oder Öffnungsstellung des Ordners (1) und seiner Hülle (4) aufbauende oder abbauende Deckelwölbung (5) aufnehmen oder kompensieren. Zu diesem Zweck besitzt der Gegenhalter (7) eine Wölbungsaufnahme (39). Dies kann z. B. eine Schwachstelle oder ein Gelenk sein, welches den Gegenhalter zumindest im unteren deckelnahen Bereich beweglich macht und eine Anpassung an Planlage und Wölbung ermöglicht.
  • Der Gegenhalter (7) kann in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Er kann insbesondere entsprechend der DE 20 2005 014 673 U1 gestaltet sein.
  • Eine Variante dieses Gegenhalters (7) ist in 4 und 5 dargestellt. 7 und 8 zeigen seine Eingriffstellung mit zwei Ringen (3).
  • Der Gegenhalter (7) besitzt einen länglichen Stützkörper (8) mit mindestens einer hiervon seitlich stegartig wegragenden Blattfeder (10). In der bevorzugten Ausführungsform sind zwei an beiden Stirnseiten vom Stützkörper (8) abstehende Blattfedern (10) vorhanden. Die Blattfedern (10) bilden ein elastisches Rückhalteelement (9), welches bei Schließstellung des Ordners (1) in der in 4 und 7 gezeigten Weise formschlüssig mit dem zugeordneten Ring (3) in Eingriff tritt und diesen hintergreift. Die Länge des Stützkörpers (8) und seiner Seitenwand (16) ist so bemessen, dass sie mit ausreichend großem Toleranzspiel zwischen die seitlich beabstandeten Ringe (3) passt. Die Blattfedern (10) ragen dabei seitlich über die stirnseitigen Ränder der Seitenwände (16) hinaus.
  • Die Blattfedern (10) haben in Schließrichtung (11) des Ordners (1) eine geringere Federsteifigkeit als in Gegenrichtung. Hierdurch weichen sie den Ringen (3) mit geringem Widerstand aus und schnappen in Schließstellung hinter die Ringe (3), wobei sie dann eine größere Rückhaltekraft entwickeln. Die Blattfedern (10) sind in Schließrichtung (11) schräg abwärts geneigt. In Schließstellung übergreifen sie vorzugsweise den Ring (3) über mindestens die Hälfte seines Ringdrahtdurchmessers.
  • Die Blattfedern (10) können in der Draufsicht gesehen mittensymmetrisch zum Stützkörper (8) und dessen Längsachse angeordnet sein und eine im wesentlichen rechteckige Form mit gerader Ausrichtung haben. Sie können alternativ seitlich aus der Mitte versetzt angeordnet sein. Sie können ferner schräg zur Längsachse ausgerichtet sein. Auch ihre Form kann variiert werden und z. B. nach außen verjüngt oder konisch sein. Die Außenseite kann abgerundet sein.
  • Der Gegenhalter (7) besitzt in der gezeigten Ausführungsform einen einzelnen freistehenden Stützkörper (8) mit den besagten zwei seitlichen Blattfedern (10). Diese Anordnung genügt für den Rückhalt. Zur Befestigung am Deckel (34) hat der Gegenhalter (7) zwei seitlich vorstehende Fußteile (17) mit jeweils einer geeigneten Aufnahme (18) für ein Befestigungselement (19). Diese Aufnahme (18) ist z. B. ein durchgehendes Montageloch für den in 7 gezeigten Niet (19), der auch eine Schraube oder ein anderes Befestigungselement sein kann. Diese Befestigungsstelle ist vorzugsweise stirnseitig jeweils so weit von der zugehörigen Blattfeder (10) entfernt, dass die Schnapp- und Rückhaltefunktion am Ring (3) nicht beeinträchtigt ist.
  • Der Stützkörper (8) ist als hohles Gehäuse ausgebildet und besitzt zwei aufragende Seitenwände (16) und eine erhabene Dachwand (12). Die Dachwand (12) hat zwei endseitig schräg abfallende Dachteile (13), welche in die Blattfedern (10) übergehen. Zwischen den schrägen Dachteilen (13) besitzt die Dachwand (12) einen zentralen gewölbten Wandteil (14). Die Wölbung ist vorzugsweise konkav, so dass sich an den Übergängen zwischen den schrägen und gewölbten Wandteilen (13, 14) jeweils eine Spitze (15) ergibt. Diese Formgebung stabilisiert die Gehäuseform.
  • Der Gegenhalter (7) ist als dünnwandiges Teil aus Kunststoff ausgebildet. Er kann in beliebig geeigneter Weise als Spritz- oder Gussteil oder dergl. hergestellt sein. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Gegenhalter (7) als Falt- und Biegeteil aus einem blattförmigen Zuschnitt (20) ausgebildet, der in 6 dargestellt ist. Der Zuschnitt (20) besteht aus einem längsgestreckten Mittelteil (23), aus dem beim Aufstellen des Zuschnitts (20) die Seitenwände (16) und die Dachwand (14) gebildet werden. Stirnseitig hat das Mittelteil (23) zwei schmalere Vorsprünge (27), welche die Blattfedern (10) bilden. Seitlich schließen an das Mittelteil (23) zwei Bodenteile (21, 22) an, welche beim Aufstellen des Zuschnitts (20) eingefaltet und derart übereinander geklappt werden, dass sie in ihrer Parallellage das Fußteil (17) bilden. Die Bodenteile (21, 22) haben Löcher (31) zur Bildung der vorerwähnten Aufnahmen bzw. Montagelöchern (18), die in Faltstellung gemäß 5 fluchtend übereinander liegen. Die Bodenteile (21, 22) stehen stirnseitig über das Mittelteil (23) vor. In diesem Bereich können sie eine nach außen keilförmig sich verjüngende biegegünstige Form haben. Das eine in Einklappstellung oben liegende Bodenteil (21) kann außerdem eine Ausnehmung (28) im mittleren Bereich des Außenrandes haben.
  • An den Übergängen zwischen dem Mittelteil (23) und den Bodenteilen (21, 22) sind gerade oder schwach gekrümmte Biegekanten (24) angeordnet, die z. B. als Wandschwächung in der Kunststofffolie ausgebildet sind. Die geraden Biegekanten (24) haben entsprechend der beim Einfalten zu berücksichtigenden Wandstärken unterschiedliche Abstände gegenüber der längs laufenden Mittellinie (29).
  • Das Mittelteil (23) besitzt im Innenbereich zwei gegenüber den längs- und querlaufenden Mittellinien (29, 30) mittensymmetrische gebogene Biegekanten (25), die gegeneinander gerichtet sind. Die Biegekanten (25) können eine gerundete Form in Gestalt von Ellipsenbögen oder Kreisbögen aufweisen. Sie können alternativ eine beliebige andere Formgebung haben. Die beiden gegeneinander gerichteten Biegekanten (25) schneiden sich in zwei Schnittpunkten (26), die jeweils an den Stirnseiten des Mittelteils (23) in der Nähe der Vorsprünge (27) bzw. der Blattfedern (10) angeordnet sind. Diese Schnittpunkte (26) bilden beim aufgerichteten Zuschnitt (20) die Spitzen (15). Beim aufgestellten Zuschnitt (20) bildet der Bereich des Mittelteils (23), der zwischen den gebogenen Biegekanten (25) und den Schnittpunkten (26) liegt, den gewölbten Wandbereich (14). Die über die Schnittpunkte (26) hinaus laufenden Bereiche der gebogenen Biegekanten (25) definieren die Seitenränder der schrägen Wandbereiche (13). Auch die gebogenen Biegekanten (25) können als Wandschwächung im Blatt- oder Folienmaterial des Zuschnitts (20) ausgebildet sein.
  • Der gezeigte Gegenhalter (7) besitzt zur besseren Verstärkung und Stabilisierung seiner gefalteten Endform ein oder mehreren Laschen (47), die am äußeren Bodenteil (22) angeordnet sind und durch Schlitze (24) im inneren Bodenteil (21) durchgesteckt werden können. In der in 5 gezeigten Faltstellung liegen die Laschen (47) an der Innenseite der benachbarten Seitenwand (16) an. Dies stabilisiert den Stützkörper (8) beim Öffnen und Schließen des Ordners (1) und ist auch für die wechselnden Deckelwölbungen günstig.
  • Die Wölbungsaufnahme (39) kann beim dargestellten Gegenhalter (7) durch eine Biegeelastizität des Stützkörpers (8) quer zu seiner zentralen Längsachse gebildet werden. Hierfür ist die vorgenannte Bodenteilgestaltung günstig. Ferner ist es möglich, an den Fußteilen (17) Abwinklungen (40) vorzusehen, welche den Stützkörper (8) vom Deckel (5) unter Bildung eines Freiraums distanzieren. Die Abwinklungen (40) können durch eine entsprechende Verformung der Fußteile (17) gebildet werden, wie dies in 7 dargestellt ist. Ferner ist es möglich, bei der Montage des Gegenhalters (7) am Deckel (33) ein Distanzstück einzubringen und dadurch die Fußteile (17) bei der Montage abzuwinkeln oder abzubiegen und in dieser Lage über die Befestigungselemente (19) zu fixieren. Ferner ist es möglich, die Bodenteile (21, 22) im Mittelbereich mit Wandschwächungen zu versehen und dadurch den Boden des Stützkörpers (8) biegeweich zu machen.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen können in einem Ordner (1) oder Ringbuch mehrere Gegenhalter (7) der gezeigten Ausführungsform angeordnet sein. Ferner kann ein Gegenhalter (7) mehrere nebeneinander mit Distanz angeordnete Stützkörper (8) aufweisen, wobei an dieser Distanzstelle zwei gegenüberliegende und ggf. verkürzte Blattfedern (10) zur Bildung eines federnden Rückhalteelements (9) zusammenwirken. Alternativ kann nur an einem der benachbarten Stützkörper (8) eine Blattfeder (10) der gezeigten Art angeordnet sein. Ferner ist es möglich, dass an einem Stützkörper (8) nur eine Blattfeder (10) angeordnet ist, wobei dieser Stützkörper (8) einzeln oder mehrfach angeordnet sein kann. Der Stützkörper (8) und die Blattfedern (10) können außerdem in anderer Weise ausgebildet und hergestellt werden. Hierbei ist auch eine mehrteilige Ausgestaltung aus ggf. unterschiedlichen Materialien möglich. Auch bei der gezeigten Ausführungsform mit dem falt- und biegbaren Zuschnitt (20) sind Materialkombinationen möglich, wobei z. B. an den Vorsprüngen (27) Verstärkungseinlagen, größere Wandstärken oder dergl. machbar sind. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform hat der Zuschnitt (20) eine Blatt- oder Folienform mit gleichbleibender Wandstärke. Die Stabilität wird hier über die Biegekanten (24, 25) und die Formgebung des Stützkörpers (8) erreicht.
  • 1
    Ordner, Ringbuch
    2
    Aufnahmeeinrichtung, Ring- oder Bügelmechanik
    3
    Ring
    4
    Hülle
    5
    Wölbung in Deckel
    6
    Wölbung am Rücken
    7
    Gegenhalter
    8
    Stützkörper
    9
    Rückhalteelement
    10
    Blattfeder
    11
    Schließrichtung
    12
    Dachwand
    13
    Wandteil schräg
    14
    Wandteil gewölbt
    15
    Spitze
    16
    Seitenwand
    17
    Fußteil
    18
    Aufnahme, Montageloch
    19
    Befestigungselement, Niet
    20
    Zuschnitt
    21
    Bodenteil
    22
    Bodenteil
    23
    Mittelteil
    24
    Biegekante gerade
    25
    Biegekante gebogen
    26
    Schnittpunkt
    27
    Vorsprung
    28
    Ausnehmung
    29
    Mittellinie längs
    30
    Mittellinie quer
    31
    Loch
    32
    Hüllenplatte
    33
    Deckel vorn
    34
    Deckel hinten
    35
    Rücken
    36
    Falz
    37
    Prägung, Prägekante
    38
    Krümmung
    39
    Wölbungsaufnahme, Freiraum
    40
    Abwinklung
    41
    freier Deckelrand
    42
    im wesentlichen ebene Lage
    43
    Freiraum
    44
    oberer Rückenrand
    45
    unterer Rückenrand
    46
    mittlerer Rückenbereich
    47
    Lasche
    48
    Schlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29719637 [0002]
    • - DE 19731409 A1 [0003]
    • - DE 1142152 B [0004]
    • - DE 102005038432 A1 [0005]
    • - DE 202005015673 U1 [0010]
    • - DE 202005014673 U1 [0012, 0033]

Claims (33)

  1. Ordner mit einer Hülle (4), die ein oder mehrere Wölbungen (5, 6) aufweist, wobei die Hülle (4) einen Rücken (35) mit mindestens einem daran über einen gekrümmt, (38) verlaufenden Falz (36) beweglich angeschlossenen Deckel (33, 34) aufweist, wobei im Ordner (1) eine Aufnahmemechanik (2) für das Ordnergut angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) eine durchgehende Hüllenplatte (32) aufweist, wobei der Falz (36) als gelenkbildende Prägung (37) in der Hüllenplatte (32) ausgebildet ist und im Ordner (1) ein Gegenhalter (7) für die Aufnahmemechanik (2) angeordnet ist.
  2. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) wölbungstolerant ausgebildet ist und die sich je nach Schließ- oder Öffnungsstellung des Ordners (1) aufbauende oder abbauende Deckelwölbung (5) aufnimmt oder kompensiert.
  3. Ordner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) auf der Innenseite eines der Aufnahmemechanik (2) gegenüber liegenden Deckels (33) angeordnet ist.
  4. Ordner nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) einen Rücken (35) mit zwei beidseits schwenkbar angeschlossenen Deckeln (33, 34) aufweist, wobei die beiden Falze (36) gegeneinander gerichtete Krümmungen (38) in einer Stundenglasform aufweisen.
  5. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung (38) im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  6. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung (38) im wesentlichen mittensymmetrisch ausgebildet und angeordnet ist.
  7. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken (35) des Ordners (1) bei geschlossener Hülle (4) eine konvexe Wölbung (6) aufweist.
  8. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (33, 34) des Ordners (1) bei geschlossener Hülle (4) im Übergangsbereich zum Rücken (35) eine konkave Wölbung (5) aufweist.
  9. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Wölbung (5) des Deckels (33, 34) in Richtung zum freien Deckelrand (41) in eine im wesentlichen ebene Lage (42) übergeht.
  10. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbart aufgestellten geschlossenen Ordnern (1) im mittleren Bereich (46) ein Freiraum (43) gebildet ist, dessen Breite mindestens der Dicke eines Fingers entspricht.
  11. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (4) bei geöffnetem Ordner (1) eine im wesentlichen ebene Form aufweist.
  12. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) eine Wölbungsaufnahme (39) aufweist.
  13. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbungsaufnahme (39) als Schwachstelle, als Biegeelastizität oder als Gelenk des Gegenhalters (7) ausgebildet ist.
  14. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) an der Hülle (4) befestigt und zumindest bereichsweise unter Bildung eines Freiraums mit Abstand über der Hülle (4) angeordnet ist.
  15. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) zwei seitlich vorstehende Fußteile (17) mit einer Abwinklung (40) und mit einer Aufnahme (18) für ein Befestigungselement (19) zur Verbindung mit dem Ordner (1) aufweist.
  16. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) einen Stützkörper (8) und mindestens ein elastisches Rückhalteelement (9) zum Eingriff mit mindestens einem Ring (3) der Ring- oder Bügelmechanik (2) aufweist.
  17. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (9) aus mindestens einer vom Stützkörper (8) seitlich stegartig wegragenden Blattfeder (10) besteht.
  18. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) in Schließrichtung (11) des Ordners (1) eine geringere Federsteifigkeit als gegen die Schließrichtung (11) aufweist.
  19. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) in Schließrichtung (11) schräg abwärts geneigt ist.
  20. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) mindestens einen frei stehenden Stützkörper (8) mit zwei seitlichen Blattfedern (10) aufweist.
  21. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) den Ring (3) mindestens hälftig übergreift.
  22. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper (8) eine erhabene Dachwand (12) mit zwei endseitigen schräg abfallenden Dachteilen (13) aufweist, die in die Blattfedern (10) übergehen.
  23. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachwand (12) zwischen den schrägen Dachteilen (13) einen zentralen konkaven Wandteil (14) aufweist.
  24. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Übergängen zwischen den schrägen und gewölbten Dachteilen (13, 14) eine Spitze (15) angeordnet ist.
  25. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (18) als Montageloch für einen Niet oder eine Schraube ausgebildet ist.
  26. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) als dünnwandiges Teil aus Kunststoff ausgebildet ist.
  27. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) Spritz- oder Gussteil ausgebildet ist.
  28. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (7) als Falt- und Biegeteil aus einem blattförmigen Zuschnitt (20) ausgebildet ist.
  29. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (20) ein Mittelteil (23) mit zwei stirnseitigen Vorsprüngen (27) und zwei seitlich anschließenden Bodenteilen (21, 22) ausgebildet ist.
  30. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Übergängen zwischen dem Mittelteil (23) und den Bodenteilen (21, 22) gerade Biegekanten (24) angeordnet sind.
  31. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (23) im Innenbereich zwei mittensymmetrische und gegeneinander gerichtete gebogene Biegekanten (25) aufweist, die sich auf der längslaufenden Mittellinie (29) nahe der Vorsprünge (27) schneiden (26).
  32. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekanten (24, 25) als Wandschwächungen im Zuschnitt (20) ausgebildet sind.
  33. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim gefalteten Zuschnitt (20) die Vorsprünge (27) die Blattfedern (10), das Mittelteil (23) die Dach- und Seitenwand (12, 15) des Stützkörpers (8) und die übereinander gelegten Bodenteile (21, 22) das Fußteil (17) bilden.
DE202007015165U 2007-10-30 2007-10-30 Ordner Expired - Lifetime DE202007015165U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007015165U DE202007015165U1 (de) 2007-10-30 2007-10-30 Ordner
DE502008000896T DE502008000896D1 (de) 2007-10-30 2008-10-20 Ordner
EP08018306A EP2055502B1 (de) 2007-10-30 2008-10-20 Ordner
AT08018306T ATE473112T1 (de) 2007-10-30 2008-10-20 Ordner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007015165U DE202007015165U1 (de) 2007-10-30 2007-10-30 Ordner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007015165U1 true DE202007015165U1 (de) 2009-04-30

Family

ID=40351562

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007015165U Expired - Lifetime DE202007015165U1 (de) 2007-10-30 2007-10-30 Ordner
DE502008000896T Active DE502008000896D1 (de) 2007-10-30 2008-10-20 Ordner

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502008000896T Active DE502008000896D1 (de) 2007-10-30 2008-10-20 Ordner

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2055502B1 (de)
AT (1) ATE473112T1 (de)
DE (2) DE202007015165U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012101140U1 (de) 2012-03-29 2013-07-03 Iba Hartmann Gmbh & Co. Kg Ordner

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142152B (de) 1959-11-03 1963-01-10 Kurt Martens Fa Briefordner mit einer Abstuetzvorrichtung fuer den Scheitel mindestens eines Aufreihbuegels
DE29719637U1 (de) 1997-11-05 1998-02-12 IBA Hartmann GmbH, 86165 Augsburg Ordner mit einer Aufreihmechanik zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut
DE19731409A1 (de) 1997-05-26 1998-12-03 Herlitz Pbs Ag Aktenordner und Verfahren zur Herstellung von Decken für diese
DE202005014673U1 (de) 2005-08-12 2005-11-17 Iba Hartmann Gmbh & Co. Kg Gegenhalter für Ordner oder Ringbücher
DE202005015673U1 (de) 2005-10-03 2005-12-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Monolithisch integrierte BH-Laserstruktur als Verstärkerelement mit integrierter Taperung der aktiven Laserschicht
DE102005038432A1 (de) 2005-08-12 2007-02-15 Iba Hartmann Gmbh & Co. Kg Gegenhalter für Ordner oder Ringbücher

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142152B (de) 1959-11-03 1963-01-10 Kurt Martens Fa Briefordner mit einer Abstuetzvorrichtung fuer den Scheitel mindestens eines Aufreihbuegels
DE19731409A1 (de) 1997-05-26 1998-12-03 Herlitz Pbs Ag Aktenordner und Verfahren zur Herstellung von Decken für diese
DE29719637U1 (de) 1997-11-05 1998-02-12 IBA Hartmann GmbH, 86165 Augsburg Ordner mit einer Aufreihmechanik zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut
DE202005014673U1 (de) 2005-08-12 2005-11-17 Iba Hartmann Gmbh & Co. Kg Gegenhalter für Ordner oder Ringbücher
DE102005038432A1 (de) 2005-08-12 2007-02-15 Iba Hartmann Gmbh & Co. Kg Gegenhalter für Ordner oder Ringbücher
DE202005015673U1 (de) 2005-10-03 2005-12-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Monolithisch integrierte BH-Laserstruktur als Verstärkerelement mit integrierter Taperung der aktiven Laserschicht

Also Published As

Publication number Publication date
DE502008000896D1 (de) 2010-08-19
EP2055502A1 (de) 2009-05-06
ATE473112T1 (de) 2010-07-15
EP2055502B1 (de) 2010-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1015258B1 (de) Binderücken
EP0519259A1 (de) Tragbarer aufklappbarer Behälter oder Box in Brieftaschenform aus Kunststoff
DE2649723A1 (de) Blatthefter
DE2302365A1 (de) Aufreihystem fuer gelochte papierstapel oder dergl. in heftern, mappen und aehnlichen registratursammlern
CH628172A5 (de) Sammelmappe, insbesondere musterbuch.
EP0499152B1 (de) Mappe oder dergleichen
EP1054780A1 (de) Ringbuchmechanik
DE102007052066B4 (de) Ordner
DE202007015165U1 (de) Ordner
DE102005038432B4 (de) Gegenhalter für Ordner, Ringbücher oder Hefter
DE2612625A1 (de) Hefter, mappe oder aehnlicher registratursammler
DE202005014673U1 (de) Gegenhalter für Ordner oder Ringbücher
DE69707199T2 (de) Dokumentenhalter
DE69904196T2 (de) Ordner
DE102004045611B3 (de) Aufhänger zum Aufhängen von Gegenständen an ebenen Flächen
DE19527872A1 (de) Heftmappe mit Aufreihzungen
DE2119646C3 (de) Buchförmig zusammenlegbare Ablegemappe
DE29719637U1 (de) Ordner mit einer Aufreihmechanik zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut
DE19903899A1 (de) Selbstgestützte anzeigefähige Schreibmappe
DE3308019A1 (de) Hefteranordnung zur halterung und aufbewahrung von mit loechern versehenen geschaeftspapieren
DE202006000083U1 (de) Bindesystem zum Binden von Blattgut
DE1536520C (de) Musterbuch
DE20006088U1 (de) Vorrichtung zum Zusammenheften eines Stapels von Unterlagenblättern
DE20204065U1 (de) Ringsammler zweiteilig
DE3341708A1 (de) Kollektionsmappe

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090604

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20101129

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20131127

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right