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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Ladesteckverbinder mit einer
ein Gehäuse
aufweisenden Steckerdose und einer ein Dosengehäuse aufweisenden Dose. Entsprechende
Ladesteckverbinder dienen zum Beispiel zum Übertragen von elektrischen
Strömen
und Medien, etwa für
einen Gabelstapler.
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Es
sind bereits verschiedene Ladesteckverbinder bekannt, welche neben
einer Steckvorrichtung zur Strom- und Spannungsübertragung gleichzeitig mit
einer Steckvorrichtung für
ein Medientransportsystem versehen sind. Hierbei wird beim Überstecken
der einzelnen Steckvorrichtungen zugleich mit der elektrischen Verbindung
zwischen Batterie und Ladestation auch eine Verbindung für das Medientransportsystem
zwischen Batterie und Ladestation hergestellt, so dass beispielsweise
während
des Ladevorgangs an der Batterie gleichzeitig eine Medienkupplung
zur Übertragung
von flüssigen
und gasförmigen
Medien erfolgt. Gleichzeitig kann über die gekuppelten Luftanschlüsse der
Steckvorrichtungen der Batterie Druckluft von einer Druckluftversorgungseinheit
zugeführt
werden.
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So
ist aus der
DE 203 18 583 ein
Ladesteckverbindersatz mit Adapter bekannt, in denen Pilotkontakte
oder aber Fluide geführt
werden können.
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Hierbei
weist der offenbarte Ladesteckverbindersatz ein Steckergehäuse auf,
welches in ein Dosengehäuse
eingesteckt wird. Das Dosengehäuse weist
eine Schürze
mit zwei Stiftkontakten auf, welche in zwei entsprechende Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen
in dem Steckvorsprung des Steckergehäuses aufgenommen werden. In
der Schürze
wie auch in dem Steckvorsprung ausgebildete Codierstifte und Codierstiftaufnahmeausnehmungen
stellen sicher, dass ein entsprechender Stecker nur in die entsprechende
Dose einsteckbar ist. Ferner ist im Bereich der Schürze wie
auch im Bereich des Steckvorsprunges jeweils ein Adapter in Längsrichtung
in das Gehäuse
lösbar
einsteckbar. Dieser ist wechselseitig zueinander passend an dem
Stecker der Dose zugewandt und an der Dose dem Stecker zugewandt
als ein Steckadapter oder ein Aufnahmeadapter in Längsrichtung
vom Stecker und Dose einsetzbar. In jedem Adapter verlaufen jeweils
ein Fluidhauptkanal und in diesen mündende Fluidzweigkanäle solchermaßen, dass
die an der Außenseite
des Steckadapters befindliche Enden der Fluidzweigkanäle als hohle
Steckvorsprünge
ausgestaltet sind, die in die Fluidzweigkanäle des Aufnahmeadapters unter
Herstellung einer fluiddichten Verbindung im eingestecktem Zustand
von Stecker und Dose eingeführt
sind. Hierdurch wird eine leichte Entfernbarkeit der Fluid- /Luftkontaktelemente
erzielt, wie auch eine einfache Reparatur ermöglicht wird, oder ein Austausch
dieser Fluid-/Luftkontakte gegen zusätzliche Pilotkontakte.
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Aus
der
DE 9016 595 ist
eine Ladesteckvorrichtung bekannt, wobei die Anlage der Fluidleitungen
und der Fluidkupplung auf der Außenseite des Gerätesteckers
und der Gerätedose
vorgesehen sind, d.h. an Gehäuseabdeckplatten,
die jeweils auf den entsprechenden Hälften des Gehäuses befestigbar
sind. Hierbei ist des Weiteren eine Halterung vorgesehen, mittels
welcher die Anschlussstelle mit den Fluidhülsen und den in diese Hülsen einsteckbare Fluidstifte
miteinander lösbar
festlegbar sind.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ladesteckverbinder bereitzustellen,
welcher besonders vielseitig einsetzbar ist, sowohl in Bereichen
in denen lediglich eine elektrische Verbindung notwendig ist, oder
in Bereichen, die mindestens ein zusätzliches Fluid-/Lufttransportsystem
erfordern. Gleichzeitig soll der Ladestecker einfach aufgebaut und
kostengünstig
herzustellen sein.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Ladesteckverbinder mit einem ein Steckergehäuse umfassenden
Stecker und einer ein Dosengehäuse
umfassenden Dose gelöst,
wobei das Steckergehäuse
und das Dosengehäuse
jeweils genormte Befestigungslöcher für die Befestigung
eines Haltegriffs aufweisen, wobei der Ladesteckverbinder ferner
mit austauschbaren Adaptern für
Fluidleitungen und/oder Pilotkontakten versehen ist und wobei anstelle
der Haltegriffe an den Befestigungslöchern Kontaktbrücken befestigt sind,
die die Adapter tragen. Hierbei umfassen die Fluide unter anderem
Luft, Batteriesäure,
Wasser etc..
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es, jeden kommerziellen Ladesteckverbinder ohne weitere Probleme
mit Adaptern zu verbinden, so dass dieser nicht nur als Elektroanschluss
dient, sondern gleichzeitig auch mit einem oder mehreren Fluid-
oder Drucklufttransportsystem(en) ausgerüstet ist. Hierbei wird über die
Adapter eine Fluidkupplung zur Übertragung
von flüssigen
und gasförmigen
Medien hergestellt. Ferner ist die Fluidkupplung sowohl als Luftmodul
verschließbar,
wie auch als Wassermodul verschließbar und zusätzlich als
Entgasungsmodul verwendbar. Da die Adapter einfach über die
ohnehin an den Ladesteckverbindern vorhandenen Befestigungslöcher befestigt
werden, besteht hier keine Notwendigkeit, zusätzliche Haltemechanismen zu entwickeln
oder aufwändige
Trägerkonstruktionen vorzusehen.
Entsprechend ausgerüstete
Ladesteckverb inder sind folglich universell einsetzbar, so dass die
Anzahl der notwendigen Ladesteckverbinder reduziert werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
vorgesehen sein, dass jede Kontaktbrücke mit wenigstens einem den
Adapter aufnehmenden Adaptergehäuse
ausgebildet ist, mit welchem der Adapter lösbar verbindbar ist. Da der
Adapter nicht direkt mit der Kontaktbrücke verbunden ist, wird einerseits die
Wartung und mögliche
Austausch der Adapter erheblich vereinfacht, gleichermaßen kann
der Adapter einfach durch Pilotkontakte ersetzt werden, ohne dass
es hier zu langwierigen Umbauzeiten kommt. Ferner ist es möglich, die
bereits vorhandenen Adapter weiterzuverwenden.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann das Steckergehäuse
wie auch das Dosengehäuse
mit wenigstens einer Kontaktbrücke versehen
sein.
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Vorteilhafterweise
kann das Adaptergehäuse zweiteilig
ausgebildet sein, wobei ein Teil dem Steckergehäuse und ein Teil dem Dosengehäuse zugeordnet
ist. Auch dieses Merkmal trägt
wiederum der zweiteiligen Ausbildung des Ladesteckverbinders bei,
gleichzeitig mit der Verbindung der Dose und des Steckers werden
auch die jeweilig zugeordneten Adaptergehäuseteile miteinander verbunden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass jedes Adaptergehäuse einen Aufnahmeabschnitt
oder einen Steckabschnitt aufweisen, wobei jeweils ein Adaptergehäuse mit
Steckabschnitt einem Adaptergehäuse mit
Aufnahmeabschnitt zugeordnet ist. Hierdurch wird eine besonders
sichere Verbindung der Adapter sichergestellt, da nicht nur der
Adapter, sondern auch das Adaptergehäuse durch eine echte Steckverbindung
gesichert ist.
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Vorteilhafterweise
kann das Adaptergehäuse im
Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sein. Diese Form
hat sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei Adaptergehäuse aufeinander
angeordnet sind. Diese Ausführungsform
erhöht
wiederum die Variationsmöglichkeiten
der Ladesteckverbinder, da hierdurch verschiedene Adapter oder Pilotkontakte gleichzeitig
auf dem Ladesteckverbinder angeordnet werden können.
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Vorteilhafterweise
können
auf der Außenoberseite
und/oder der Außenunterseite
des Adaptergehäuses
Rastelemente ausgebildet sein. Entsprechende Rastelemente ermöglichen
eine problemlose Stapelung der Adaptergehäuse aufeinander. Entsprechende
Rastelemente können
jedoch auch zur Befestigung des Adaptergehäuses an der Kontaktbrücke eingesetzt
werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform kann
hierbei jede Außenoberfläche eines
Adaptergehäuseabschnitts
mit jeweils an den einander gegenüberliegenden Enden ausgebildeter
Rastnase sowie einer Rastvertiefung ausgebildet sein. Die Verbindung über Rastnase
und Rastvertiefung stellt eine sichere Verbindung zur Verfügung, wobei
die einzelnen Gehäuse
ohne Problem miteinander verbunden werden können und wieder voneinander
getrennt werden können.
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Vorteilhafterweise
kann die Gehäuseunterseite
jedes Adapters eine Ausnehmung aufweisen, in welcher eine Befestigungslasche
eines Adapters oder der Kontaktbrücke aufgenommen werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann die Kontaktbrücke
auf der Außenoberfläche des
Dosengehäuses
bzw. des Steckergehäuses
ausgebildet sein. Eine entsprechende Anordnung hat sich bereits
in der Vergangenheit als besonders bevorzugt erwiesen.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
kann die Kontaktbrücke
an den Seitenflächen
des Dosengehäuses
bzw. des Steckergehäuses
ausgebildet sein. Auf diese Weise wird eine besonders niedrige Variante
des Ladesteckverbinders erzielt, die besonders für Fälle geeignet ist, in denen der
Platz beschränkt
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann die Kontaktbrücke
als Haltegriff ausgebildet sein. Hierbei wird der herkömmlich verwendete,
genormte Haltegriff solchermaßen
angepasst, dass die jeweils das Gehäuse umgreifenden Abschnitte
mit Befestigungselementen für
die Adaptergehäuse
versehen sind. Die vorliegende Ausführungsform ermöglicht es
folglich, einen Ladesteckverbinder je nach Wahl des Haltegriffes
mit Adaptern zu versehen oder nicht. Gleichermaßen kann die Position der Adapter
variabel durch die Auswahl des entsprechenden Haltegriffs geändert werden.
Da es sich hierbei um genormte Elemente handelt, kann ein entsprechender
mit Adapter versehener Haltegriff an herkömmlich erhältlichen Ladesteckverbindern
angeordnet werden.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Dose mit Dosengehäuse
in perspektivischer Ansicht des erfindungsgemäßen Ladesteckverbinders,
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2 eine
perspektivische Ansicht des Steckergehäuses von oben mit einem an
dem Steckergehäuse
befestigtem Haltegriff, sowie mit seitlich an dem Haltegriff angeordneten
Adaptergehäusen,
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3 eine
perspektivische Ansicht auf ein Steckergehäuse mit Haltegriff und der
Oberseite des Steckergehäuses
zugeordneten Adaptergehäusen, und
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4 eine
perspektivische Ansicht auf ein Steckergehäuse mit Haltegriff und seitlich
angeordneten Adaptergehäusen,
und
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5 eine
perspektivische Ansicht von oben auf das zusammengesetzte Steckergehäuse und
das Dosengehäuse
aus 1 und 2 mit darauf angeordneten, verbundenen
Adaptergehäusen,
und
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6 eine
perspektivische Ansicht auf einen Steckeradapter und einen Aufnahmeadapter
von oben.
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In 1 und 2 sind
zunächst
die beiden Einzelteile des Ladesteckverbinders, nämlich die Dose
und der Stecker dargestellt.
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Die
Dose 2 weist ein Dosengehäuse 3 auf, an deren
einem Ende sich eine Schürze 4 befindet. Diese
Schürze 4 umgibt
zwei stromführende
Kontakte 5 und einen zwischen den Stiftkontakten 5 angeordneten
Codierstift.
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Seitlich
an dem Gehäuse
sind beiderseitig Befestigungsvorrichtungen 7, 7' angeordnet, über welche
das Steckergehäuse
mit einem Haltegriff verbunden werden kann. Die Befestigungsvorrichtungen 7, 7' umfassen hierbei
Befestigungslöcher 8,
die senkrecht zu der Außenoberfläche des
Gehäuses verlaufen.
Die Anordnung der Befestigungslöcher
ist hierbei für
Ladestecker dieser Art genormt. Die Befestigungsvorrichtungen 7, 7' sind hierbei
solchermaßen
an den seitlichen Außenflächen des
Dosengehäuses
ausgebildet, dass zwei einzelne Befestigungsvorrichtungen unter
einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die
der Schürze
zugewandte Befestigungsvorrichtung mit einem Befestigungsloch 8 versehen
ist und die dem von der Schürze
abgewandten Ende angeordnete Befestigungsvorrichtung mit zwei Befestigungslöchern. Die
einzelnen Befestigungsvorrichtungen 7, 7' erstrecken
sich nicht vollständig über die
seitliche Außenfläche, sondern
halten einen vorbestimmten Abstand zur Außenoberfläche sowie Außenunterfläche ein.
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2 zeigt
den Stecker des erfindungsgemäßen Ladesteckverbinders 1,
wobei der Stecker 9 einerseits bereits mit einem Haltegriff 10 versehen ist,
sowie mit Adaptergehäusen 11,
welche jeweils seitlich an dem Haltegriff 10 angeordnet
sind.
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Der
Stecker 9 weist im einzelnen ein Steckergehäuse 12 auf,
wobei ein Teil des Steckergehäuses 12 als
Steckvorsprung 13 ausgebildet ist. In den Steckvorsprung 13 sind
parallel zur Längsachse des
Steckers 9 Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen 14 vorgesehen.
Ferner ist zwischen den Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen ein Codierstift 15 in
einer Codierstiftaufnahme 16 angeordnet.
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Im
zusammengesetzten Zustand des Steckers und der Dose werden die Stiftkontakte 5 sowie der
Kodierstift 6 der Dose in die Stiftkontaktaufnahmeausnehmungen 14 und
die Kodierstiftaufnahme 16 des Steckers eingeführt.
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An
den Außenseiten
des Gehäuses 12 ist
ein Haltegriff 10 zur besseren Handhabung des Steckers angeordnet.
Hierbei wird der Haltegriff 10 über die Befestigungslöcher 8 der
Befestigungsvorrichtungen 7, 7' fixiert. Zu diesem Zweck ist auch
das Steckergehäuse 12 mit
Befestigungsvorrichtungen 7 versehen, die entsprechend
der Befestigungsvorrichtungen 7 des Dosengehäuses ausgebildet
sind. Der Haltegriff weist hierbei im Bereich des Gehäuses ausgebildete Fixierabschnitte 34 auf,
die jeweils im Wesentlichen U-förmig ausgebildet
sind, wobei der Basisabschnitt parallel zu den Seitenaußenflächen des
Gehäuses 12 verläuft und
die U-Schenkel parallel zu der Außenoberfläche bzw. Außenunterfläche. Hierbei erstrecken sich
die U-Schenkel ein vorbestimmtes Maß über die Befestigungsvorrichtungen
hinaus bis oberhalb der Außenoberfläche bzw.
Außenun terfläche des
Gehäuses 12.
Von dem Fixierabschnitt 34 aus erstreckt sich ein Halteelement 15,
welches etwas schräg
versetzt zu dem Gehäuse
angeordnet ist.
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An
der Außenfläche des
Fixierabschnittes 34 können
hierbei jeweils Adaptergehäuse 11 angeordnet
werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind die Adaptergehäuse seitlich
angeordnet, d.h. sie sind an der Außenfläche der U-Basis des Fixierabschnittes
befestigt.
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In 3 ist
ein entsprechendes Steckergehäuse
dargestellt, wobei das Adaptergehäuse 11 der Außenoberfläche des
Steckergehäuses 12 zugeordnet
ist, d.h. in diesem Fall ist das Adaptergehäuse an den zwei sich gegenüberliegenden
U-Schenkeln des Fixierabschnittes angeordnet. In die Adaptergehäuse 11 können Adapter
eingeführt
werden, um einen zusätzlichen
Fluid/Lufttransport bereitzustellen, welche durch das Zusammenstecken
von Gerätesteckdose und
Gerätestecker
gleichzeitig hergestellt wird. Im vorliegenden Fall weisen die zwei
unmittelbar nebeneinanderliegenden Adaptergehäuse eingeführte Adapter auf.
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Aus 3 wird
weiterhin deutlich, dass die vorliegende Ausführungsform eine Vielzahl von
möglichen
zusätzlichen
Steckelementen ermöglicht,
da die Adaptergehäuse 11 solchermaßen ausgebildet sind,
dass auch zwei oder mehr Adapter aufeinander gestapelt werden können. Der
Aufbau des Adaptergehäuses
wird nachfolgend erläutert.
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Da
die Adaptergehäuse
beliebig an dem Haltegriff angeordnet werden können, stellt die vorliegende
Erfindung eine Möglichkeit
dar, jeden normalen Ladestecker mit genormten Befestigungslöchern 8 durch
Anbringung der mit Adaptergehäusen 11 versehenen
Haltegriffe 10 für
verschiedenste Einsatzfälle
zu variieren.
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In 4 sind
zwei Adaptergehäuse 11 dargestellt.
Wie deutlich wird, ist auch das Adaptergehäuse als Steckadaptergehäuse 16 und
Aufnahmeadaptergehäuse 17 ausgebildet.
Im Betrieb wird jeweils wechselseitig zueinander passend an dem
Stecker der Dose zugewandt und an der Dose dem Stecker zugewandt
je ein Steckadaptergehäuse
oder ein Aufnahmeadaptergehäuse
in Längsrichtung
von Stecker und Dose angeordnet.
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Das
Steckadaptergehäuse 16 ist
als längliches
im Querschnitt im Wesentlichen rechteckiges Gehäuse ausgebildet. An einem Ende
weist das Gehäuse
einen Steckvorsprung 18 auf, welcher als U-förmiger Abschnitt
ausgebildet ist, wobei das U-Basiselement im Wesentlichen parallel
zu der Oberfläche
des Adaptergehäuses 16 verläuft. Die U-Schenkel wie auch
die U-Basis sind hierbei versetzt nach innen zu den Außenoberflächen angeordnet.
An der Außenoberfläche des
Adaptergehäuses 16 sind
ferner zwei Rastabschnitte 19, 20 angeordnet,
wobei sich der Rastabschnitt 19 unmittelbar an den Steckvorsprung 18 anschließt. Der
Rastabschnitt 19 ist hierbei als im Wesentlichen viereckige Ausnehmung
ausgebildet, wobei diese Ausnehmung in der Außenoberfläche des Gehäuses einstückig mit einer Rastnase 21 versehen
ist, welche sich von der von dem Steckvorsprung 18 abgewandten
Seite zu dem Steckvorsprung 18 hin erstreckt, und an dem den
Steckvorsprung 18 zugewandten Ende eine Erhöhung aufweist.
Lediglich die Erhöhung
der Rastnase 21 ist oberhalb der Außenoberfläche des Gehäuses 11 angeordnet,
wohingegen der Rest der Rastnase etwas unterhalb der Außenoberfläche angeordnet ist.
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Der
Rastabschnitt 21 ist als Rastvertiefung ausgebildet, welche
ebenfalls im Wesentlichen quadratisch ist und unterhalb der Außenoberfläche angeordnet
ist. In etwa mittig innerhalb der Rastvertiefung ist eine im Wesentlichen
viereckig ausgebildete Rastaufnehmung 22 ausgebildet.
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Das
Aufnahmeadaptergehäuse 17 weist
im Wesentlichen die gleichen Abmessungen wie das Steckadaptergehäuse 16 auf,
wobei jedoch ein Ende, d.h. im Einsatz dem der Dose bzw. dem Stecker gegenüberliegendem
Ende, mit einem Aufnahmeabschnitt 23 verbunden ist. Der
Aufnahmeabschnitt 23 ist im Querschnitt im Wesentlichen
U-förmig
ausgebildet, wobei sich die U-Schenkel bzw. die U-Basis parallel
zu den Seitenwänden
bzw. der Außenoberfläche des
Adaptergehäuses
erstrecken. Hierbei sind die einzelnen Abschnitte des Aufnahmeabschnittes parallel
zu den jeweiligen Flächen
des Gehäuses,
jedoch mit einem größeren Außendurchmesser,
ausgebildet. Im Einsatz nimmt der Aufnahmeabschnitt 23 des
Gehäuseadapters 17 den
Steckvorsprung 17 des gegenüberliegenden Steckadaptergehäuses 16 auf.
Auf diese Weise wird eine feste Verbindung zwischen den beiden Gehäusen erzielt.
Auch das Aufnahmeadaptergehäuse 17 ist
an seiner Außenoberfläche mit
Rastabschnitten 24 und 25 versehen. Hierbei ist
der sich unmittelbar an den Aufnahmeabschnitt 23 anschließende Rastabschnitt 24 als
Rastvertiefung ausgebildet, welcher in etwa mittig mit einer Rastaufnahme
versehen ist.
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An
dem dem Aufnahmeabschnitt 23 gegenüberliegenden Ende des Aufnahmeadaptergehäuses 17 ist
ein Rastnasenabschnitt 25 ausgebildet, wobei die Rastnase
wiederum einstückig
mit dem Gehäuse solchermaßen ausgebildet
ist, dass sie sich bis zum Ende des Gehäuses erstreckt, und an dem
dem Gehäuse
zugeordneten Ende der Rastnase eine Erhöhung ausgebildet ist.
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Durch
die Rastabschnitte 20, 22, 24, 25 ist
es möglich,
mehrere Adaptergehäuse 11, 16, 17 aufeinander
anzuordnen, wobei entsprechende Rastabschnitte auch an den Unterseiten
der Gehäuse
ausgebildet sind.
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Im
Bereich der Unterseiten der Adaptergehäuse 11 sind jeweils
zusätzliche
Ausnehmungen ausgebildet, in welche entsprechende Befestigungslaschen
der Adapter, der Befestigungselemente der Handgriffe eingeschoben
werden können.
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Wie
aus den 2 und 3 deutlich
wird sind die Adaptergehäuse
solchermaßen
auf dem Steckergehäuse
angeordnet, dass sich der Steckvorsprung 18 über das
Gehäuse
in den Bereich des Steckvorsprunges 13 erstreckt. Gleichermaßen ragt der
Aufnahmeabschnitt 23 des Adaptergehäuses 27 über das
Dosengehäuse
hinaus. Hierbei ist an dem Gehäuse
parallel zu dem Steckvorsprung 18 eine Rastnase vorgesehen,
um den Adapter 11 an dem Haltgriff zu befestigen.
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In 5 ist
der zusammengesteckte Zustand von dem Ladesteckverbinder bestehend
aus Dose 2 und Stecker 9 mit darauf angeordneten
Adaptergehäusen 16 und 17 dargestellt.
Hierbei wird deutlich, dass die Steckachse der Adaptergehäuse parallel
zu der Steckachse des Steckers und der Dose verläuft.
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Bei
Betrieb wird vorzugsweise in das Steckadaptergehäuse der Aufnahmeadapter und
in das Aufnahmeadaptergehäuse
der Steckadapter eingeführt.
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In 6 sind
die zwei Elemente des Adapters, der Steckadapter 26 und
der Aufnahmeadapter 27 dargestellt. Der Steckadapter 26 weist
im Inneren zwei Fluidzweigkanäle
und einen Fluidhauptkanal auf, welche nicht dargestellt sind. Die
Fluidzweigkanäle
verlaufen hierbei in den Steckvorsprüngen 28. Um im zusammengesteckten
Zustand eine dichte Verbindung zu erzielen, sind die Steckvorsprünge 28 jeweils
mit radialen Nuten versehen, in welche Dichtungsringe 29 ausgesteckt
werden. An dem den Steckvorsprüngen 28 gegenüberliegenden
Ende des Steckadapters ist ein weiterer Steckvorsprung 30 ausgebildet,
in welchem der Fluidhauptkanal endet. Die Unterseite des Steckadapters 26 ist
hierbei jeweils als Befestigungslasche ausgebildet, d.h. der sich
unmittelbar an die Unterseite anschließende Bereich der Seitenflächen ist
eingeschnürt
ausgebildet. Hier durch kann ein sicherer bündiger Kontakt innerhalb des
Adaptergehäuses
sichergestellt werden.
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Auch
der Aufnahmeadapter 27 weist Fluidzweigkanäle auf,
welche in einem Fluidhauptkanal enden. Der Fluidhauptkanal 8 endet
hierbei in einem Steckvorsprung 31, welcher an der dem
Steckadapter gegenüberliegenden
Seite ausgebildet ist. In der dem Steckadapter gegenüberliegenden
Seite münden
die Fluidzweigkanäle 32,
in welche die Steckvorsprünge 28 des
Steckadapters 26 eingeführt
werden.
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Auch
der Aufnahmeadapter 27 weist an seiner Unterseite eine
Befestigungslasche 33 auf, mit welcher der Aufnahmeadapter 27 fest
innerhalb des Adaptergehäuses 11 festsetzbar
ist.
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Bei
Betrieb werden zunächst
der Steckadapter 26 und der Aufnahmeadapter 27 in
die zugehörigen
Adaptergehäuse 16, 17 eingefügt und die
Adaptergehäuse
an dem Griff befestigt. Hierbei kann der Griff solchermaßen ausgebildet
sein, dass die Adapter auf den Griff einklinkbar sind.
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Nach
der Befestigung des Handgriffes an dem Steckergehäuse 12 sowie
an dem Dosengehäuse 3 werden
der Stecker 9 und die Dose 2 zusammengesteckt,
so dass die Stiftkontakte 5 in die Stiftkontaktausnehmungen 14 eingeführt werden
und eine Stromübertragung
ermöglichen.
Gleichzeitig wird das Aufnahmeadaptergehäuse 16 mit dem Steckeradaptergehäuse 17 verbunden
und die in diesem Gehäuse
befindlichen Steckeradapter 26 und Aufnahmeadapter 27.
Zwischen dem Aufnahmeadapter und dem Steckadapter entsteht somit
eine fluiddichte Kupplung. Fluid gelangt in der Folge von dem Aufnahmeadapter 27 durch
den Fluidhauptkanal und die Fluidzweigkanäle des Aufnahmeadapters 27 in
die Fluidzweigkanäle
und danach in den Fluidhauptkanal des Steckadapters 26 oder
umgekehrt.