DE102005037558B3 - Hängerutschbahn und Seilbremse - Google Patents

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    • A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00—Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/22—Suspended slideways
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hängerutschbahn mit zwei im Wesentlichen parallel verlaufenden Trägerseilen (1, 2), an denen an einer Laufkatze (3) hängende Fahrgäste (4) talwärts rutschen können, wobei die Laufkatze (3) mit einem Bremsseil (5) verbunden ist, welches durch eine an der Anlage fest eingebaute Seilbremse (6) läuft, die durch eine Bedienperson (7) der Anlage betätigbar ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft, eine Hängerutschbahn gemäß Anspruch 1 eine und Seilbremse gemäß Anspruch 4. Hängerutschbahnen werden in Hochseilgärten, Freizeitparks und bei Veranstaltungen verwendet. Bei den zur Zeit verwendeten Anlagen werden die Fahrgäste über Bremsseile von einer Bedienperson von Hand abgebremst. Diese Anlagen haben den Nachteil, dass ein kontrolliertes Abbremsen der Fahrgäste nicht möglich ist, was zu Unfällen der Fahrgäste und zu Verletzungen des Bedienpersonals führen kann.
    •
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochseilbahn zu schaffen, bei der ein kontrolliertes Abbremsen der Fahrgäste ermöglicht wird und eine geeignete Seilbremse dafür anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Hängerutschbahn gemäß Anspruch 1 und eine Seilbremse gemäß Anspruch 4 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Durch die Erfindung wird die Sicherheit der Hängerutschbahnen erheblich erhöht. Durch den Aufbau der Seilbremse ermöglicht schon die Schwerkraft des Betätigungshebels des Exzenters ein Abbremsen der Fahrgäste, selbst wenn die Bedienperson ausfällt.
    •
  • Die Erfindung wird im folgendem anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 den Aufbau der Hängerutschbahn
  • 2 eine Ansicht der Seilbremse
  • 3 die Grundplatte der Seilbremse
  • 1 zeigt die Hängerutschbahn, die zwischen einer Bergstation und einer Talstation aufgebaut ist. Die Hängerutschbahn besteht aus zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Trägerseilen 1, 2, an denen an einer Laufkatze 3 hängende Fahrgäste 4 talwärts fahren können. Die Laufkatze 3 ist mit einem Bremsseil 5 verbunden, welches an der Bergstation über nicht dargestellte Rollen umgelenkt und mit der Laufkatze auf dem anderen Trägerseil verbunden ist, so dass ein auf dem Trägerseil 2 herabfahrender Fahrgast die zweite Laufkatze ohne Fahrgast auf dem Trägerseil 1 wieder hochzieht. Das Bremsseil 5 durchläuft an der Bergstation eine Seilbremse 6 die von einer Bedienperson 7 betätigbar ist. An der Talstation sind die Trägerseile 1, 2 mit einem geeigneten Prallschutz, zum Beispiel Autorreifen 8 versehen.
  • Eine Ansicht der Seilbremse 6 ist in der 2 dargestellt. Die Seilbremse besteht aus einer Grundplatte 10 und einer nicht dargestellten, im Abstand zur Grundplatte 10 angeordneten Deckplatte. Zwischen der Grundplatte 10 und der Deckplatte sind Umlenkrollen 11, 12 sowie Führungen 13, 14 für das zu bremsende Seil 5 vorgesehen. An der Deckplatte ist ein diese durchsetzender mit einem Hebel 17 betätigbarer Exzenter 16 gelagert, mit dem das Seil 5 gegen eine in 3 dargestellte Druckplatte 15 drückbar ist, um das Seil zu bremsen.

Claims (4)

  1. Hängerutschbahn mit zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Trägerseilen (1, 2), an denen an einer Laufkatze (3) hängende Fahrgäste (4) talwärts rutschen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufkatze (3) mit einem Bremsseil (5) verbunden ist, welches durch eine an der Anlage fest eingebaute Seilbremse (6) läuft, die durch eine Bedienperson (7) der Anlage betätigbar ist.
  2. Hängerutschbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilbremse an der Bergstation angeordnet ist.
  3. Hängerutschbahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsseil (5) an der Bergstation über Rollen umgelenkt und mit der zweiten Laufkatze verbunden ist, so dass ein auf dem ersten Tragseil (1) herabfahrender Fahrgast die zweite Laufkatze ohne Fahrgast auf dem zweiten Tragseil (2) wieder zur Bergstation hochzieht.
  4. Seilbremse, insbesondere für eine Hängerutschbahn nach Anspruch 1, mit zwischen einer Grundplatte (10) und einer im Abstand dazu angeordneten Deckplatte, wobei zwischen Grundplatte (10) und Deckplatte Umlenkrollen (11, 12) sowie Führungen (13, 14) für ein zu bremsendes Seil (5) vorgesehen sind und die Grundplatte (10) eine zwischen den Führungen (13, 14) angeordnete Druckplatte (15) aufweist, gegen die das Seil (5) durch einen die Deckplatte durchsetzenden, Hebel betätigten Exzenter (16) drückbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009014512A1 (de) * 2009-03-23 2011-08-04 VIV GmbH, 79115 Seilfelgenbremse für Hängerutschbahn

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DE2348125A1 (de) * 1973-09-25 1975-09-18 Walter Nanz Abbremsvorrichtung fuer eine seilbahnlaufkatze fuer gymnastische oder spielzwecke
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DE20203970U1 (de) * 2002-03-12 2002-06-27 Baum Christoph Abseilvorrichtung

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