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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Bewegungsmelder mit Montagesockel-Unterteil
und Montagesockel-Abdeckung, wobei Montagesockel-Unterteil und Montagesockel-Abdeckung über einen
Bajonett-Verschluss miteinander verbunden sind.
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Aus
der
DE 196 39 318
C1 ist ein Mehrfach-Passiv-Infrarot-(PIR)-Bewegungsmelder
bekannt, dessen Gehäuserückwand mit
einer bajonettähnlichen
Verschlusskonstruktion ausgerüstet ist.
Als Gegenstück
für den
bajonettähnlichen
Verschluss ist eine Wand- bzw.
Deckenplatte vorgesehen. Zur Installation wird die Wand- bzw. Deckenplatte
am gewünschten
Montageort festgeschraubt. Die Platte bietet genügend Raum für Leitungseinführungen,
Netzklemmen sowie die Anschlussdrähte. Zur Endmontage wird der
PIR-Bewegungsmelder auf die Wand- bzw. Deckenplatte aufgesetzt und
durch beispielsweise eine Viertelumdrehung befestigt. Zusätzlich angespritzte
Federklinken, welche nur durch kleine Serviceöffnungen mit einem Schraubendreher oder
Dorn entriegelt werden können,
rasten nach Montage des PIR-Bewegungsmelders ein und bieten ausreichend
Schutz vor Diebstahl oder versehentlichem Öffnen.
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Aus
der
DE 102 21 292
A1 ist ein beispielsweise bei Bewegungsmeldern verwendbares
Installationsgerät-Anschlusssystem
bekannt, bei welchem ein Haupt-Anschlussraum zwischen einem Montagesockel-Unterteil
und einer Montagesockel-Abdeckung ausgebildet ist. Das Montagesockel-Unterteil wird
in gewünschter
Weise an einer Wand be festigt, worauf die elektrischen Anschlüsse zwischen
aus der Wand austretenden Leitungen und im Haupt-Anschlussraum angeordneten
Haupt-Anschlussklemmen erfolgen können. Anschließend wird
die Montagesockel-Abdeckung am Montagesockel-Unterteil befestigt.
Montagesockel-Abdeckung als auch Montagesockel-Unterteil weisen
jeweils einen Befestigungsdom auf, wobei durch Einschrauben einer
Befestigungsschraube eine Montage beider Befestigungsdome und damit
eine starre Verbindung zwischen Montagesockel-Unterteil und Montagesockel-Abdeckung
erfolgt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bewegungsmelder anzugeben,
bei welchem die Verbindung zwischen Montagesockel-Unterteil und Montagesockel-Abdeckung nicht starr
ausgeführt
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Bewegungsmelder mit einem an einer Wand montierbarem Montagesockel-Unterteil
und einer am Montagesockel-Unterteil
befestigbaren Montagesockel-Abdeckung, wobei Montagesockel-Unterteil
und Montagesockel-Abdeckung über
einen Bajonett-Verschluss miteinander drehbeweglich verbunden sind,
indem Nocken in korrespondierende Nockenführungsnuten eingreifen und
dort geführt sind,
- – wobei
die Nockenführungsnuten
einen Vorsprung aufweisen, welcher beim Einführen vom Nocken zu überwinden
ist, wozu die Federkraft von gegen eine Feder-Anschlagfläche gepresste Federelemente
zu überwinden
ist, und wobei der Vorsprung ein Herausgleiten des Nockens aus den
Nockenführungsnuten
unterbindet,
- – wobei
die Nocken-Führungsnuten
zur Begrenzung der Drehbewegung mit Nocken-Anschlägen versehen sind,
- – wobei
mittels des Bajonett-Verschlusses eine Verdrehmöglichkeit der Montagesockel-Abdeckung gegenüber dem
Montagesockel-Unterteil innerhalb eines vorgegebenen Drehwinkelbereichs
zwischen Vorsprung und Nocken-Anschlägen – vorzugsweise innerhalb 60° – und damit eine äußerst exakte
Justierung des Bewegungsmelders nach abgeschlossener Montage möglich ist,
- – wobei
während
des Verdrehens die Nocken in den Nockenführungsnuten gleiten und dabei gleichzeitig
die Federelemente längs
der Feder-Anschlagflächen
gleiten.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die Verbindung zwischen Montagesockel-Unterteil und Montagesockel-Abdeckung
ohne Werkzeugeinsatz herstellbar und lösbar ist. Nach erfolgter Montage
des Bewegungsmelders an einer Wand ist eine Verdrehung zwischen
Montagesockel-Unterteil und Montagesockel-Abdeckung um einen definierten
Drehwinkel möglich,
wodurch eine sehr präzise
Ausrichtung des Bewegungsmelders nach abgeschlossener Montage ohne
jeden Werkzeugeinsatz möglich
ist.
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Weitere
Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer Montagesockel-Abdeckung mit Außen-Nockenführungsnuten und
Innen-Nockenführungsnuten,
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2 eine
Sicht in den Innenraum eines Montagesockel-Unterteils mit Nocken
am Innenring, Nocken am Außenring
und Federelementen,
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3 eine
Sicht in den Innenraum einer Montagesockel-Abdeckung mit Außen-Nockenführungsnuten
und Innen-Nockenführungsnuten,
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4 eine
Detailansicht einer Außen-Nockenführungsnut
mit Vorsprung,
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5 eine
Detailansicht des Montagesockel-Unterteils mit einer Nocke am Innenring,
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6 eine
Detailansicht des Montagesockel-Unterteils mit einem auf der Stirnfläche des
Innenrings befindlichen Federelement,
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7 eine
Ansicht der Unterseite der Bodenplatte des Montagesockel-Unterteils
mit Weichkomponenten-Nocken und Zentral-Montageöffnung,
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8 eine „Explosionszeichnung" eines kompletten
Bewegungsmelders,
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9 einen
komplett montierter Bewegungsmelder mit Drehwinkel-Markierungen
am Montagesockel-Unterteil und an der Montagesockel-Abdeckung.
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In 1 ist
eine Seitenansicht einer Montagesockel-Abdeckung mit Außen-Nockenführungsnuten
und Innen-Nockenführungsnuten
dargestellt. Die Montagesockel-Abdeckung 16 besteht
aus einer Deckelplatte 17 mit einem zentral angeformten
Gelenk-Mittelabschnitt 18 und einem stirnseitigem Ring 19,
welcher an seiner Außenmantelfläche zwei
sich gegenüberliegende
Außen-Nockenführungsnuten 20 und
an seiner Innenmantelfläche
zwei sich gegenüberliegende
Innen-Nockenführungsnuten 24 aufweist.
Die insgesamt vier Nockenführungsnuten 20, 24 sind
symmetrisch über
den Ring 19 verteilt und erstrecken sich beim Ausführungsbeispiel über jeweils 60°. Die Nockenführungsnuten 20 bzw. 24 weisen
jeweils Nocken-Einführungen 21 bzw. 25 und
endseitige Nocken-Anschläge 22 bzw. 26 auf.
Die Außen-Nockenführungsnuten 20 weisen
jeweils einen Vorsprung 23 in unmittelbarer Nähe der Nocken-Einführung 21 auf.
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An
der Deckelplatte 17 ist konzentrisch innerhalb des Rings 19 eine
ringförmige,
schmale Feder-Anschlagfläche 34 angeformt.
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In 2 ist
eine Sicht in den Innenraum eines Montagesockel-Unterteils mit Nocken
am Innenring, Nocken am Außenring
und Federelementen dargestellt. Das Montagesockel-Unterteil 1 weist
eine Bodenplatte 2 mit mehreren Öffnungen 12 zur Leitungszuführung auf.
An der Bodenplatte 2 des Montagesockel-Unterteils 1 sind
ein Außenring 3 sowie ein
Innenring 4 angeformt, wobei zwischen diesen beiden Ringen 3, 4 eine
Ringnut 5 ausgebildet ist. An der Außenmantelfläche des Innenrings 4 sind
zwei um 180° gegeneinander
versetzte Nocken 6 angefomt. An der Innenmantelfläche des
Außenrings 3 sind
zwei um 180° gegeneinander
versetzte Nocken 8 angefomt. Die vier Nocken 6, 8 sind
symmetrisch über
die Ringe 3, 4 sowie korrespondierend zu den Nocken-Einführungen 21, 25 der
Montagesockel-Abdeckung 16 verteilt, d. h. bei 90°, 180°, 270° und 360° tritt je
ein Nocken auf.
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Gegenüber den
Nocken 8 (und etwas versetzt hierzu) und beidseitig der
Nocken 6 sind Rippen 7 am Innenring 4 angeformt.
Beidseitig der Nocken 8 und gegenüber den Nocken 6 (und
etwas versetzt hierzu) sind Rippen 9 am Außenring 3 vorgesehen.
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Auf
der Stirnfläche
des Innenrings 4 sind mehrere Federelemente 10 angeformt.
Im Ausführungsbeispiel
sind vier um jeweils 90° gegeneinander versetzt
angeordnete Federelemente 10 vorgesehen.
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In 3 ist
eine Sicht in den Innenraum einer Montagesockel-Abdeckung 16 mit
Außen-Nockenführungsnuten
und Innen-Nockenführungsnuten dargestellt.
Es ist jeweils der Verlauf einer Außen-Nockenführungsnut 20 mit Nocken-Einführung 21,
Vorsprung 23 und Nocken-Anschlag 22 sowie der
Verlauf einer Innen-Nockenführungsnut 24 mit
Nocken-Einführung 25 und
Nocken-Anschlag 26 zu erkennen. Der Gelenk-Mittelabschnitt 18 ist
zu dem von der Deckelplatte 17 mit Ring 19 begrenzten
Montagesockel-Innenraum hin geöffnet,
um den Durchtritt von Leitungen zum Sensorkopf hin zu ermöglichen.
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In 4 ist
eine Detailansicht einer im Ring 19 der Montagesockel-Abdeckung 16 eingebrachten Außen-Nockenführungsnut
mit Vorsprung dargestellt. Wie zu erkennen ist, muss ein über die
Nocken-Einführung 21 in
die Außen-Nockenführungsnut 20 eingeführter Nocken
(siehe Nocken 8 am Außenring 3 gemäß 2)
zunächst
den nahe der Nocken-Einführung
angeordneten Vorsprung 23 überwinden, ehe ein Gleiten
längs des
Hauptabschnitts der Außen-Nockenführungsnut 20 möglich ist.
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In 5 ist
eine Detailansicht des Montagesockel-Unterteils 1 mit einem
Nocken 6 am Innenring 4 dargestellt. Beidseitig
des Nockens 6 ist je eine Rippe 7 am Innenring 4 angeformt.
Am Außenring 3 sind gegenüber dem
Nocken 6 zwei Rippen 9 angeformt.
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Ferner
sind ein Federelement 10 und eine Öffnung 12 in der Bodenplatte 2 zur
Leitungszuführung
in den Montagesockel-Innenraum zu erkennen.
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In 6 ist
eine Detailansicht des Montagesockel-Unterteils 1 mit einem
auf der Stirnfläche
des Innenrings 4 befindlichen Federelement 10 dargestellt.
Zwischen dem bandförmigen
Federelement 10 und der Ring-Stirnfläche ist eine Ausnehmung 11 ausgebildet,
welche eine federnde Bewegung des Federelementes 10 hin
zur Ring-Stirnfläche
hin ermöglicht.
Im unteren Abschnitt der 6 sind Details zur Ausbildung
der Unterseite der Bodenplatte 2 zu erkennen, nämlich ein
Begrenzungsring 14, über welchen
eine Vielzahl einzelner Weichkomponenten-Nocken 15 ragen.
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Um
ein Verformen des Montagesockel-Unterteils 1 bei der Montage
an einer mit Unebenheiten versehenen Wandfläche zu verhindern,
- • ist
eine in 2 gezeigte zentrale Verschraubung
durch die Zentral-Montageöffnung 13 vorgesehen
und
- • sind
an Unterseite der Bodenplatte 2 des Montagesockel-Unterteils 1 mehrere
in den 6, 7 gezeigte symmetrisch angeordnete
Weichkomponenten-Nocken 15 vorgesehen.
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Diese
Weichkomponenten-Nocken 15 sind elastisch zusammendrückbar, bis
ein Begrenzungsring 14 die Wandfläche berührt. Die verformungsfreie Montage
des Montagesockel-Unterteils 1 ist für eine einwandfreie Funktionsweise
des Bajonett-Verschlusses, insbesondere für eine leichtgängige Drehbeweglichkeit
zwischen Montagesockel-Unterteil
und Montagesockel-Abdeckung, von Wichtigkeit.
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In 7 ist
eine Ansicht der Unterseite der Bodenplatte des Montagesockel-Unterteils 1 mit Weichkomponenten-Nocken
und Zentral-Montageöffnung
dargestellt. Wie bereits vorstehend erwähnt, weist die Bodenplatte 2 einen
Begrenzungsring 14 (aus einem relativ harten Kunststoffmaterial)
sowie eine Vielzahl von Weichkomponenten-Nocken 15 (aus
einem elastischen Material) auf. Es sind ferner mehrere Öffnungen 12 zur
Leitungszuführung
sowie die Zentral-Montageöffnung 13 zu
erkennen.
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In 8 ist
eine „Explosionszeichnung" eines kompletten
Bewegungsmelders dargestellt. Die Hauptkomponenten des Bewegungsmelder
sind
- • das
vorstehend erläuterte
Montagesockel-Unterteil 1,
- • die
am Montagesockel-Unterteil 1 zu befestigende vorstehend
erläuterte
Montagesockel-Abdeckung 16,
- • eine
Bewegungsmelderkopf-Haube 27, welche über ein Schamiergelenk 29 schwenkbar
an der Montagesockel-Abdeckung 16 befestigt ist,
- • ein
Sensorkopf 30 inklusive optischem System, Elektronik und
Einstellungs-Stiften,
welcher unter Zwischenlage eines Dichtrings 31 an der Bewegungsmelderkopf-Haube 27 zu
befestigen ist,
- • eine
um das Schamiergelenk 29 greifende Gelenk-Abdeckung 32.
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Dabei
wird das Scharniergelenk 29
- • aus dem
an der Montagesockel-Abdeckung 16 angeformtem Gelenk-Mittelabschnitt 18,
- • aus
zwei an der Bewegungsmelderkopf-Haube 27 angeformten Gelenk-Seitenabschnitten 28
- • und
zwei Gelenkzapfen
gebildet, wobei jeder Gelenkzapfen einen
Gelenk-Seitenabschnitt 28 mit dem Gelenk-Mittelabschnitt 18 verbindet.
Das Scharniergelenk 29 weist eine Mikro-Rastung auf, wodurch
eine dauerhafte Einstellung eines gewünschten Winkels zwischen Bewegungsmelderkopf-Haube 27 und
Montagesockel-Abdeckung 16 ermöglicht wird.
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Eine
Leitungsführung
vom durch Montagesockel-Unterteil 1 und Montagesockel-Abdeckung 16 gebildeten
Montagesockel-Innenraum zum abgedichteten Innenraum des Sensorkopfes 30 erfolgt durch
den Gelenk-Mittelabschnitt 18 und mindestens einen Gelenkzapfen
zu mindestens einem Gelenk-Seitenabschnitt 28 und von dort
in die Bewegungsmelderkopf-Haube 27, wobei die Gelenkabdeckung 32 diese
Leitungsführung
zum Teil abdeckt.
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In 9 ist
ein komplett montierter Bewegungsmelder dargestellt, bestehend aus
Montagesockel-Unterteil 1, Montagesockel-Abdeckung 16,
Bewegungsmelderkopf-Haube 27, Sensorkopf 30 und Gelenk-Abdeckung 32.
Drehwinkel-Markierungen 33 am Monta gesockel-Unterteil 1 und
an der Montagesockel-Abdeckung 16 dienen zur Kennzeichnung
der aktuell eingestellten relativen Verdrehung zwischen Montagesockel-Unterteil 1 und
Montagersockel-Abdeckung 16. Der Sensorkopf 30 lässt sich
gegenüber der
Bewegungsmelderkopf-Haube 27 im Rahmen eines vorgegebenen
Drehwinkels verdrehen. Durch die Verdrehmöglichkeit
- • des Sensorkopfes 30 gegenüber der
Bewegungsmelderkopf-Haube 27 und
- • der
Montagesockel-Abdeckung 16 gegenüber dem Montagesockel-Unterteil 1 ist
eine äußerst exakte
Justierung des Bewegungsmelders nach abgeschlossener Montage möglich.
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Zur
Montage der Montagesockel-Abdeckung 16 am (bereits an einer
Wand montierten) Montagesockel-Unterteil 1 wird der Ring 19 der
Montagesockel-Abdeckung 16 derart in die Ringnut 5 des
Montagesockel-Unterteils 2 eingeführt, dass die vier Nocken-Einführungen 21, 25 den
Nocken 6, 8 exakt gegenüberliegen und ein Eingriff
der Nocken 6, 8 in diese Nocken-Einführungen 21, 25 ermöglicht wird. Durch
Verdrehung der Montagesockel-Abdeckung 16 gegenüber dem
Montagesockel-Unterteil 1 gleiten die Nocken 6, 8 in
den Nockenführungsnuten 20, 24, wobei
gleichzeitig die Federelemente 10 längs der Feder-Anschlagfläche 34 gleiten.
Zunächst
müssen die
Nocken 8 den in jeder Außen-Nockenführungsnut 20 eingebrachten
Vorsprung 23 überwinden,
wozu die Federkraft der gegen die Feder-Anschlagfläche 34 gepressten
Federelemente 10 zu überwinden
ist. Sobald diese Vorsprünge 23 überwunden
sind, ist eine Verdrehung der Montagesockel-Abdeckung 16 gegenüber dem
Montagesockel-Unterteil 1 innerhalb vorgegebener Drehwinkelbereiche – vorzugsweise innerhalb
60° – problemlos
möglich,
wobei
- • der
erste Endanschlag der Drehbewegung erreicht ist, sobald die Nocken 6 bzw. 8 die
Nocken-Anschläge 26 bzw. 22 der
Nockenführungsnuten 24 bzw. 20 berühren,
- • der
zweite Endanschlag der Drehbewegung erreicht ist, sobald die Nocken 8 die
Vorsprünge 23 der
Innen-Nockenführungsnut 24 berühren.
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Zur
Kennzeichnung der aktuell eingestellten Verdrehung sind Montagesockel-Unterteil 1 und Montagesockel-Abdeckung 16 mit
in 1 und 9 gezeigten Drehwinkel-Markierungen 33 versehen.
Die symmetrisch am Innenring 4 bzw. am Außenring 3 in Richtung
Ringnut 5 angeformten Rippen 7 bzw. 9 gewährleisten
ein spielfreies Verdrehen der Montagesockel-Abdeckung 16 gegenüber dem
Montagesockel-Unterteil 1 mit geringen Berührungsflächen und
folglich geringem Reibungswiderstand.
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Zur
Demontage der Montagesockel-Abdeckung 16 vom Montagesockel-Unterteil 1 müssen die Nocken 8 die
Vorsprünge 23 überwinden,
wozu die Federkraft der gegen die Feder-Anschlagfläche 34 gepressten
Federelemente 10 zu überwinden
ist. Anschließend
lassen sich die Nocken 6 bzw. 8 über die Nocken-Einführungen 25 bzw. 21 aus
den Nockenführungsnuten 24 bzw. 20 herausführen. Die
Montagesockel-Abdeckung 16 kann
vom Montagesockel-Unterteil 1 entfernt werden.
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Beim
vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispiel
wird von einer Konfiguration ausgegangen, bei welcher
- • das
Montagesockel-Unterteil 1 mit mindestens einem Ring (Außenring 3 und/oder
Innenring 4) versehen ist, welcher Nocken (8 und/oder 6)
aufweist,
- • die
Montagesockel-Abdeckung 16 korrespondierende Nockenführungsnuten
(Außen-Nockenführungsnut 20 und/oder
Innen-Nockenführungsnut 24)
zum Eingriff der Nocken des Montagesockel-Unterteils aufweist.
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Selbstverständlich sind
in Umkehrung hierzu auch Ausführungsformen
realisierbar, bei welchen
- • die Montagesockel-Abdeckung 16 mit
mindestens einem Ring (Außenring
und/oder Innenring) versehen ist, welcher Nocken aufweist,
- • das
Montagesockel-Unterteil 1 korrespondierende Nockenführungsnuten
(Außen-Nockenführungsnut
und/oder Innen-Nockenführungsnut) zum
Eingriff der Nocken der Montagesockel-Abdeckung aufweist.
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Des
weiteren sind auch Ausführungsformen realisierbar,
- • die
lediglich zwei Nockenführungsnuten und/oder
lediglich zwei Nocken aufweisen,
- • die
mehr als vier Nockenführungsnuten
und/oder vier Nocken aufweisen,
- • bei
denen die Nocken nicht an einem Ring angeformt sind, sondern über einen
geeigneten Befestigungsabschnitt direkt mit dem Montagesockel-Unterteil
oder mit der Montagesockel-Abdeckung verbunden sind.
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- 1
- Montagesockel-Unterteil
- 2
- Bodenplatte
- 3
- Außenring
- 4
- Innenring
- 5
- Ringnut
- 6
- Nocken
am Innenring
- 7
- Rippen
am Innenring
- 8
- Nocken
am Außenring
- 9
- Rippen
am Außenring
- 10
- Federelemente
auf Stirnfläche
des Innenrings
- 11
- Ausnehmung
zwischen Federelement und Stirnfläche
- 12
- Öffnungen
zur Leitungszuführung
- 13
- Zentral-Montageöffnung
- 14
- Begrenzungsring
- 15
- Weichkomponenten-Nocken
- 16
- Montagesockel-Abdeckung
- 17
- Deckelplatte
- 18
- Gelenk-Mittelabschnitt
- 19
- Ring
- 20
- Außen-Nockenführungsnut
- 21
- Nocken-Einführung
- 22
- Nocken-Anschlag
- 23
- Vorsprung
- 24
- Innen-Nockenführungsnut
- 25
- Nocken-Einführung
- 26
- Nocken-Anschlag
- 27
- Bewegungsmelderkopf-Haube
mit Kabel-Durchführungen
- 28
- Gelenk-Seitenabschnitte
- 29
- Scharniergelenk
mit Gelenkzapfen
- 30
- Sensorkopf
inklusive optischem System, Elektronik u. Einstellungs-Stiften
- 31
- Dichtring
- 32
- Gelenk-Abdeckung
- 33
- Drehwinkel-Markierungen
- 34
- ringförmige Feder-Anschlagfläche