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Die
Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Gießeinheit gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Derartige
Gießeinheiten
werden bei Druckgussmaschinen (Kaltkammermaschinen, Warmkammermaschinen),
Tixomoulding-, Kunststoffspritzgießmaschinen oder ähnlichen
Maschinen eingesetzt, bei denen ein aufgeschmolzenes oder teigiges
Formmaterial in eine Kavität
einer Form eingebracht werden muss.
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Der
Gießvorgang
lässt sich
in drei Hauptphasen unterteilen, wobei in einer ersten Vorfüllphase das
aufgeschmolzene oder teigige Formmaterial in eine Gießbüchse eingebracht
und dann vergleichsweise langsam in Richtung zum Anschnitt der Form verschoben
wird. Dabei soll die Formmassebewegung langsam und ruckfrei bei
geringer Geschwindigkeit erfolgen.
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Das
Füllen
der Kavität
erfolgt dann während der
Formfüllphase,
bei der die Formmasse mit vergleichsweise hoher Fließgeschwindigkeit
in die Form gedrückt
wird.
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Zum
vollständigen
Füllen
der Form, zum Verdichten und zum Ausgleich der Schrumpfung der Formmasse
während
des Erstarrungsprozesses schließt
sich eine Nachdruckphase an, bei der ein vergleichsweise hoher Druck
aufgebaut wird. Im Anschluss an diese drei Phasen wird die Gießeinheit dann
in ihre Ausgangsposition zurück
bewegt und ist bereit für
den nächsten
Schuss.
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In
der
US 5,622,217 ist
eine Gießeinheit
einer Druckgussmaschine gezeigt, bei der die Formmasse mittels eines
Gießzylinders
mit Druck beaufschlagt wird. Die Ansteuerung des Gießzylinders
erfolgt über
eine hydraulische Steuerventilanordnung, über die ein in Ausfahrrichtung
des Gießzylinders (Druckaufbaurichtung)
wirksamer Zylinderraum während
der beiden ersten Phasen (Vorfüllphase,
Füllphase)
mit dem Druck in einem Niederdruckspeicher und während der Nachdruckphase mit
dem Druck in einem Hochdruckspeicher verbindbar ist. Die Ausfahrgeschwindigkeit
des Gießzylinders
wird dabei ablaufseitig über
ein Steuerventil gesteuert, das eine Verbindung zum Tank auf- oder
zusteuert.
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Für einen
qualitativ hochwertigen Gießvorgang
ist es erforderlich, dass der Gießzylinder während der Formfüllphase
ruckfrei anfährt
und sich anschließend
mit vergleichsweise langsamer Geschwindigkeit bewegt, so dass das
Formmaterial entsprechend "sanft" eingezogen und zur
Kavität
hin gefördert
wird.
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Ein
besonders wichtiges Kriterium ist dabei, die geringe Geschwindigkeit,
die beispielsweise etwa 10% der Maximalgeschwindigkeit des Gießzylinders beträgt, möglichst
genau nach dem gewünschten Geschwindigkeits-profil
einzuhalten. Diese Geschwindigkeit wird beim Stand der Technik über das im
Ablauf vorgesehene Steuerventil eingestellt, über das das Druckmittel aus
dem Ringraum des Gießzylinders
zum Tank hin abströmt.
Dieses Ventil muss beim Stand der Technik mit einer vergleichsweise großen Nennweite
ausgeführt
sein, da insbesondere bei der sich anschließenden Formfüllphase
ein großer
Druckmittelvolumenstrom über
dieses Steuerventil gefahren werden muss. Es zeigte sich, dass sich
mit einem derart großen
Ventil die Geschwindigkeit des Gießzylinders in der Vorfüllphase
nicht mit der erforderlichen Genauigkeit steuern oder regeln lässt.
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Demgegenüber liegt
der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine hydraulisch betätigte Gießeinheit
zu schaffen, mit der sich die Formteilqualität verbessern lässt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine hydraulisch betätigte Gießeinheit mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Gießeinheit
hat einen Gießzylinder
zum Druckbeaufschlagen einer Formmasse, der über eine Steuerventilanordnung
in einer Vorfüllphase
sowie in einer Formfüllphase
mit einer Niederdruckquelle und in einer Nachdruckphase mit einer
Hochdruckquelle verbindbar ist. Diese Steuerventilanordnung hat
ein stetig verstellbares Wegeventil, über das ein in Ausfahrrichtung
wirksamer Zylinderraum des Gießzylinders
mit einer Druckmittelquelle (ND) verbindbar ist. Über dieses
stetig verstellbare Wegeventil kann die Anfahrbewegung des Gießzylinders
ohne eine Druckmittelverbindung mit der Niederdruck- oder Hochdruckquelle
gesteuert werden. Da dieses stetig verstellbare Wegeventil im Wesentlichen
nur während
der Vorfüllphase
und gegebenen-falls noch während
des Zurückfahrens
des Gießzylinders
nach der Nachdruckphase wirksam ist und die dabei erforderlichen
Druckmittelvolumenströme
vergleichsweise gering sind, kann dies mit kleiner Nennweite und
mit einer entsprechend hohen Auflösung ausgelegt werden, so dass
die Steuerung des Geschwindigkeitsprofils wesentlich präziser als
beim eingangs beschriebenen Stand der Technik erfolgen kann.
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Durch
geeignete Ausgestaltung der Durchflusskennlinie und entsprechender
Ansteuerung des Wegeventils kann während der Vorfüllphase
in dem in Ausfahrrichtung wirksamen Zylinderraum des Gießzylinders
der Systemdruck, d.h. der Druck der Niederdruckquelle eingestellt
werden, so dass das Umschalten auf die Formfüllphase ebenfalls ruckfrei erfolgt.
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Bei
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das stetig verstellbare Wegeventil so ausgelegt,
dass es während
der Vorfüllphase
den aus einem Ringraum des Gießzylinders
abströmenden
Druckmittelvolumenstrom zum in Ausfahrrichtung wirksamen Zylinderraum
leitet, so dass von der Pumpe entsprechend weniger Druckmittel nachgefördert werden
muss und an der regelnden Steuerkante des Wegeventils ein geringerer Druckabfall
entsteht. Durch die Differentialschaltung wird die Auflösung und
damit die Regelgüte
nochmals verbessert und das Erreichen des hohen Druckniveaus erleichtert.
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Bei
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das stetig verstellbare Wegeventil mit einem Druckanschluss,
einem Tankanschluss und zwei Arbeitsanschlüssen ausgeführt, wobei in einer Grundstellung
die beiden Arbeitsanschlüsse
mit dem Tankanschluss und in ersten Positionen, in denen der Gießzylinder
in der Vorfüllphase
ausgefahren wird, der an den bodenseitigen Zylinderraum des Gieß-zylinders
angeschlossene Arbeitsanschluss mit Niederdruck und der andere Arbeitsanschluss
mit dem Tank und in den zweiten Positionen, in die das Wegeventil
zum Zurück-fahren
des Gießzylinders umgesteuert
wird, der Druckan-schluss mit dem an den Ringraum des Gießzylinders
ange-schlossenen Arbeitsanschluss und der andere Arbeitsanschluss mit
dem Tankanschluss verbunden ist, so dass das Druckmittel aus dem
bodenseitigen Zylinderraum zum Tank hin abströmen kann.
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Zur
Absicherung dieses Wegeventils ist jeweils im Druckmittelströmungspfad
zwischen dem Arbeitsanschluss und dem zugeordneten Zylinderraum
ein Sperrventil angeordnet. Dieses Sperrventil wird während der
Formfüllphase und
der Nachdruckphase gesperrt, so dass das Druckmittel vom Gießzylinder
nicht zum Wegeventil strömen
kann.
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Auch
in einer Niederdruckleitung zur Niederdruckquelle kann ein ND-Sperrventil
vorgesehen sein, das beim Umschalten auf Hochdruck während der
Nachdruckphase schnell schließen
muss.
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Die
vorgenannten Sperrventile werden jeweils vorzugsweise durch ein
vorgesteuertes Logikventil gebildet.
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Die
Hochdruckquelle und die Niederdruckquelle sind vorzugsweise von
Druckspeichern gebildet, die jeweils von einer HD bzw. ND-Pumpe
aufladbar sind.
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Die
Druckmittelquelle ist vorzugsweise durch eine ND-Pumpe gebildet.
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Während der
Formfüll-
und Nachdruckphase kann der Druck im Ringraum bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel über ein
Drosselventil eingestellt werden, über das eine Verbindung zum
Tank aufgesteuert wird.
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Sonstige
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
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Im
Folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 einen
Schaltplan einer hydraulisch betätigten
Gießeinheit;
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2 einen
Schaltplan einer einfacher aufgebauten Gießeinheit und
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3 eine
Teildarstellung des Schaltplans gemäß 2.
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In 1 ist
der Hydraulikschaltplan einer Gießeinheit 1 einer Druckgießmaschine
dargestellt. Die Gießeinheit 1 hat
einen Gießzylinder 2,
dessen Kolben 4 einen in einer nicht dargestellten Gießbüchse geführten Gießkolben
betätigt.
In diese Gießbüchse oder
Füllkammer
wird das aufgeschmolzene Formmaterial eingeführt und dann durch Axialvorschub
des Gießkolbens
in Richtung zu einer Form bewegt, so dass diese während der
eingangs beschriebenen Formfüllphase
mit Schmelze gefüllt
und während
der Nachdruckphase die in der Form aufgenommene Schmelze verdichtet
und eventueller Schwund ausgeglichen wird.
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Die
Druckmittelversorgung des Gießzylinders 2 erfolgt über einen
Hochdruckspeicher HD oder einen Niederdruckspeicher ND sowie – wie im
Folgenden noch näher
erläutert – über eine
Niederdruckpumpe 6 oder eine Hochdruckpumpe 8,
die auch den Hochdruckspeicher HD auflädt. Das Aufladen des Niederdruckspeichers
ND erfolgt über
die Niederdruckpumpe 6 oder eine eigene Niederdruckpumpe 9.
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Bei
dem üblicherweise
in derartigen Druckgießmaschinen,
beispielsweise Kaltkammermaschinen verwendeten Druckmitteln handelt
es sich um HFC-Flüssigkeiten,
die aus einer Lösung
von Polymeren in Wasser bestehen und als schwer entflammbar eingestuft
sind. Diese wässrige
Lösungen
bereiten insbesondere bei den Pumpen Probleme hinsichtlich der Wellenabdichtung,
so dass sie einen erhöhten
Verschleiß aufweisen.
Darüber
hinaus können
bei derartigen Druckmitteln Kavitationen auftreten, die den Verschleiß weiter
erhöhen.
Die Anmelderin hat eine Hochdruckpumpe entwickelt, über die auch
bei HFC-Flüssigkeiten
Drücke
in dem für
Druckgussmaschinen erforderlichen Bereich bis zu 450 bar aufgebracht
werden können.
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Die
Ansteuerung des Gießzylinders
erfolgt über
die in 1 dargestellte Steueranordnung, die im Wesentlichen
aus einem stetig verstellbaren Wegeventil 10, einem Gegendruckventil 12,
einem Drosselventil 14, zwei sperrbaren Sperrventilen 16, 18,
einem ND-Sperrventil 20, einem HD-Regelventil 22 und
einem Wegesitzschaltventil 24 besteht, deren Verschaltung
an Hand der 1 und 2 erläutert wird.
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Gemäß der vergrößerten Darstellung
in 3 ist das stetig verstellbare Wegeventil 10 mit
einem Druckanschluss P, einem Tankanschluss T und zwei Arbeitsanschlüssen A,
B ausgeführt
und lässt sich
aus seiner dargestellten federvorgespannten Grundposition über elektrisch
betätigte
Vorsteuerventile 26, 28 in Positionen (a) oder
(b) verschieben. Die Axialverschiebung eines Ventilschiebers des
Wegeventils 10 wird dabei über eine Wegmesseinrichtung 30 erfasst.
Das entsprechende Signal wird an die Steuerung der Druckgießmaschine
weiter geleitet.
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Der
Druckanschluss P des Wegeventils 10 ist über eine
Druckleitung 32 mit der ND-Pumpe 6 verbunden.
An den Tankanschluss T ist über
eine Tankleitung 34 ein Tank T angeschlossen. Die beiden Arbeitsanschlüsse A, B
sind über
Arbeitsleitungen 36, 38 mit Eingangsanschlüssen A der
Sperrventile 16, 18 verbunden. In der dargestellten
Grundposition des Wegeventils ist der Druckanschluss P abgesperrt und
die beiden Arbeitsanschlüsse
A, B sind über Drosseln
mit dem Tank T verbunden. In den Positionen (a) ist der Arbeitsanschluss
B und damit die Arbeitsleitung 38 mit dem Druckanschluss
P und der Arbeitsanschluss A und damit die Arbeitsleitung 36 mit
dem Tankanschluss T verbunden. Bei Umsteuern des Wegeventils 10 in
die mit (b) gekennzeichneten Positionen ist der Druckan schluss P
mit dem Arbeitsanschluss A und der Tankanschluss T mit dem Arbeitsanschluss
B verbunden. Die Positionen (a) werden angesteuert, um den Kolben 4 des
Gießzylinders 2 in
der Vorfüllphase
auszufahren, die mit (b) gekennzeichneten Positionen werden beim
Zurückfahren des
Kolbens 4 in seine eingezogene Position angesteuert.
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Die
beiden Sperrventile 16, 18 haben einen im Wesentlichen
identischen Aufbau und sind jeweils als ein vorgesteuertes Logikventil
ausgeführt,
wobei ein 2-Wege-Einbauventil 40 bzw. 42 jeweils
mit einem Steuerdeckel 44 bzw. 46 versehen ist,
auf dem ein Vorsteuerventil 48 bzw. 50 angeordnet
ist, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils als 4/2-Wegeventil ausgeführt ist.
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Die
Einbauventile 40, 42 haben jeweils einen Stufenkolben 52, 54,
wobei das Flächenverhältnis des
Stufenkolbens 54, d.h. das Verhältnis zwischen der größeren Stirnfläche und
der Ringfläche
beim Stufenkolben 54 genauso groß wie beim Stufenkolben 52 ist.
Da der Grundaufbau derartiger Sperrventile bekannt ist, kann auf
weitere Ausführungen
unter Verweis auf beispielsweise das Datenblatt RD 21 010/11.98
der Anmelderin verzichtet werden.
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Die
Federräume 56, 58 der
Einbauventile 40, 42 werden in der dargestellten
Grundposition der Vorsteuerventile 48, 50 mit
einem Steueranschluss X des Steuerdeckels 44, 46 verbunden.
An diesem Steueranschluss X liegt jeweils der Druck der ND-Pumpe 6 an,
der über
eine Steuerleitung 60 am Ausgang der Pumpe 6 abgegriffen
wird. Durch Bestromung eines Schaltmagneten der Vorsteuerventile 48, 50 wird
der Federraum 56, 58 zum Tank T hin druck-entlastet,
der über
einen Steueranschluss Y an den Steuerdeckel 44, 46 angeschlossen
ist. Das heißt,
in der Grundposition der Vorsteuerventile 48, 50 sind
die Einbauventile 40, 42 jeweils durch den auf die
große
Schließfläche wirkenden Pumpendruck
gesperrt. Bei Druckentlastung der Federräume 56, 58 ist
eine Druckmittelströmung
in beiden Richtungen möglich,
wobei der gegen die Federkraft erforderliche Öffnungsdruck jedoch in beiden
Strömungsrichtungen
auf Grund der unterschiedlichen Größe von Stirn- und Ringfläche unterschiedlich
ist.
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Der
Anschluss 8 des Einbauventils 42 ist gemäß 1 über eine
Rücklaufleitung 62 mit
einem von einer Kolbenstange des Kolbens 4 begrenzten Ringraum 64 verbunden.
Der Anschluss B des Einbauventils 40 ist über eine
Vorlaufleitung 66 mit einem bodenseitigen Zylinderraum 68 des
Gießzylinders 2 verbunden.
Sollte während
einer Phase, in der der bodenseitige Zylinderraum 68 mit
dem Niederdruckspeicher oder dem Hochdruckspeicher verbunden ist,
die ND-Pumpe 6 ausgeschaltet oder auf einen niedrigen Druck
geregelt sein, so ist der Steueranschluss X des Sperrventils 18 nicht
mit der Steuerleitung 60, sondern mit der Leitung 66 zu
verbinden, so dass das 2-Wege-Einbauventil 40 sicher
geschlossen gehalten wird.
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Von
der Rücklaufleitung 62 zweigt
eine Tankzweigleitung 70 (1) ab, in
der das stetig verstellbare Drosselventil 14 angeordnet
ist. Dieses ist als stetig verstellbares Wegesitzventil ausgeführt und lässt sich
aus einer Sperrposition proportional auf steuern. Die Vorlaufleitung 66 ist über eine
Leitung 71 und das Wegesitzschaltventil 24 ebenfalls
mit dem Tank T verbindbar. Das Wegesitzschaltventil 24 ist mittels
einer Feder in seine Schließstellung
vorgespannt. Durch Bestromung eines Elektromagneten kann es in eine
Durchgangsstellung gebracht werden, um den Druck im Zylinderraum 68 abzubauen.
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Gemäß 1 ist
der Zylinderraum 68 des Gießzylinders 2 über einen
Druckkanal 72 mit einem Anschluss A des ND-Sperrventils 20 verbunden.
Dieses ist ebenfalls als vorgesteuertes Logikventil ausgebildet
und hat ein Einbauventil 74 und ein auf einem Steuerdeckel 76 aufgebautes
Vorsteuerventil 78. Der Grundaufbau dieses Sperrventils 20 entspricht
demjenigen der Sperrventile 16, 18, so dass hier
nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Dieser Unterschied besteht
im Wesentlichen darin, dass in einem Federraum 80 der größere der
Drücke
am Arbeitsanschluss A des Vorsteuerventils 78 oder im Druckkanal 72 anliegt.
Dieser größere Druck
wird über
ein Wechselventil 82 ausgewählt, dessen einer Eingang mit
dem Arbeitsanschluss A des Vorsteuerventils 78 und dessen
anderer Eingang über
einen Steueranschluss X und einen Steuerkanal 84 mit dem
Druckkanal 72 verbunden ist. Am Druckanschluss P des Vorsteuerventils 78 liegt
der Druck am anderen Anschluss B des Einbauventils 74 an.
Dieser Druck wird von einer ND-Leitung 86 abgegriffen, über die
der Niederdruckspeicher ND an den Anschluss B des Einbauventils
angeschlossen ist. In dem Fall, in dem der Druck im Druckkanal 72 etwa dem
Niederdruck entspricht und bei Umschalten des Vorsteuerventils 78 in
seine Schaltposition, liegt im Federraum 80 der Niederdruck
an, so dass das Einbauventil 74 gesperrt ist. Dieses Sperren
erfolgt mit noch größerem Druck,
wenn im Druckkanal 72 der Hochdruck anliegt. Durch Umschalten
des Wegeventils 78 wird der eine Eingang des Wechselventils 82 über einen
Anschluss Y des Steuerdeckels 76 zum Tank T hin ent-lastet,
so dass im Federraum 80 der Druck am Arbeits-anschluss
A des Einbauventils 74 ansteht und dieses für eine Druckmittelströmung von B
nach A wie ein Rückschlag-ventil
arbeitet. Bei Hochdruck im Druckkanal 72 wird das Einbauventil 74 auch
bei umgeschaltetem Vorsteuerventil 78 in seine Sperrstellung
umgeschaltet. Anstelle des in 1 dargestellten
ND-Sperrventils 20 kann auch ein Rückschlagventil eingesetzt werden,
wie es in der parallel hinterlegten Anmeldung der Anmelderin beschrieben
ist (DE 10 2004 061 562.4).
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Vom
Druckkanal 72 zweigt des Weiteren eine zum Hochdruckspeicher
HD führende
HD-Leitung 88 ab, in der das HD-Regelventil 22 angeordnet ist.
Dieses hat im Prinzip den gleichen Aufbau wie das Drosselventil 14.
Es hat somit eine Sperrstellung, aus der es über eine Vorsteuerung stetig
in Richtung Öffnen
verstellbar ist. Der Hub eines Kolbens der beiden Ventile 14, 22 wird
jeweils über
ein Wegmesssystem erfasst und an die Maschinensteuerung gemeldet.
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Das
Laden des Hochdruckspeichers HD erfolgt über die Hochdruckpumpe 8.
Deren Ausgang ist über
eine Gegendruckleitung 90 und das Gegendruckventil 12 mit
dem Ringraum 64 des Gießzylinders 2 verbunden.
Das Gegendruckventil 12 ist ein elektrisch betätigtes Schaltventil,
das vorzugsweise als Sitzventil ausgeführt ist und über eine
Feder in seine Sperrposition vorgespannt ist. Durch Bestromung des
Elektromagneten lässt
es sich in seine dargestellte Durchgangsposition bringen, in der
der Ausgang der HD-Pumpe 8 direkt
mit dem Ringraum verbunden ist. Das heißt, bei dieser Lösung erfolgt
im Unterschied zur herkömmlichen
Lösung
der Aufbau des Gegendrucks nicht durch Verbindung mit einem Druckspeicher
sondern direkt über
die Hochdruckpumpe, die allerdings so ausgebildet sein muss, dass sie
auch die erforderlichen Drücke
(beispielsweise bis zu 450 bar) aufbringen kann.
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Zum
besseren Verständnis
der Funktion der vorbeschriebenen Schaltung wird ein Gießzyklus
erläutert.
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Demgemäß soll der
Kolben 4 des Gießzylinders 2 während der
Vorfüllphase
zunächst
relativ langsam anfahren und ruckfrei auf eine vergleichsweise niedrige
Geschwindigkeit beschleunigt werden und dann mit konstant niedri ger
Geschwindigkeit verfahren. Beim Umschalten auf die Formfüllphase
soll der Kolben dann in kurzer Zeit (ca. 10 ms) nahezu auf seine
Maximalgeschwindigkeit beschleunigt und dann wieder abgebremst werden.
Dazwischen kann eine Strecke mit konstant hoher Geschwindigkeit
liegen. Anschließend
wird auf die Nachdruckphase umgeschaltet, in der der Kolben nur
noch einen vergleichsweise geringen Resthub durchfährt, dabei aber
mit dem maximalen Druck (400-450 bar) beaufschlagt ist. Nach dem
vollständigen
Füllen
und nach Ablauf der Nach-druckphase wird der Kolben wieder in seine
Ausgangs-position zurück
gefahren.
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Es
sei angenommen, dass der Kolben 4 des Gießzylinders
vollständig
eingefahren ist und sich somit an seinem Anschlag befindet. Das
Gegendruckventil 12 ist vor Beginn der Vorfüllphase
geöffnet
und die druckregelbare HD-Pumpe 8 steuert in den Ringraum 64 des
Gießzylinders 2 einen
Gegenhaltedruck ein, der unter Berücksichtigung des Flächenverhältnisses
des Kolbens 4 so hoch ist, dass auch nach dem Öffnen des
ND-Sperrventils 20 und Beaufschlagung des Zylinderraums 68 mit
Niederdruck der Kolben 4 des Gießzylinders 2 an seinem
Anschlag ver-bleibt.
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Zum
Einleiten der Vorfüllphase
wird das Gegendruckventil 12 geschlossen und das ND-Sperrventil 20 geöffnet, so
dass der Niederdruck in Ausfahrrichtung des Kolbens 4 aufgeschaltet
ist. Das Vorsteuerventil 50 wird umgeschaltet, so dass
der Federraum 58 des Sperrventils 16 druckentlastet
ist und dieses gegen die Kraft der vergleichsweise schwachen Schließfeder geöffnet werden
kann. Das Sperrventil 18 sollte oder kann in der Vorfüllphase
geschlossen bleiben, prinzipiell jedoch auch geöffnet werden. Das stetig verstellbare
Wegeventil 10 wird dann durch Ansteuerung des Vorsteuerventils 26 in eine
seiner mit (a) (2) gekennzeichneten Arbeitspositionen
verschoben und steuert dann während
der Vorfüllphase
die anfängliche
Beschleu-nigung und anschließend
die konstante, langsame Bewegung des Kolbens 4 des Gießzylinders
mit seiner Ablaufkante, die den Querschnitt einer Ablaufdrossel bestimmt.
Diese Steuerung hat eine höhere
Auflösung
als eine Steuerung mit dem vergleichsweise großen Drosselventil 14 und
ist deshalb schneller und genauer. Der Ringraumdruck ist dabei unabhängig von
der Einstellung des stetig verstellbaren Wegeventils 10.
Nimmt man an, dass die Schmelze ihrem Verschieben während dieser
Vorfüllphase
immer den gleichen Widerstand entgegensetzt, so ist die Last für den Kolben 4 immer
die gleiche. Ausser-halb einer Beschleunigung oder Verzögerung ist
dann der Druck im Ringraum 64 unter Berücksichtigung des Flächenverhältnisses
gleich dem Niederdruck minus dem Lastdruck. Ist beispielsweise der
Niederdruck 150 bar und der Lastdruck 30 bar, so beträgt der Ringraumdruck
bei einem Flächenverhältniss von
2:1 240 bar – der
Ringraumdruck ist somit unabhängig von
der Größe der Ablaufdrossel
des Wegeventils 10.
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In
dieser Vorfüllphase
wird die Schmelze vergleichsweise langsam zum Formanschnitt hin
verschoben und die Einfüllöffnung der
Gießbüchse durch
den Gießkolben überfahren
und geschlossen.
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In
der sich anschließenden
Formfüllphase wird
die Form mit hoher Fließgeschwindigkeit
gefüllt. Dazu
werden das Wegeventil 10 und das Sperrventil 16 (ggf
auch das Sperrventil 18) geschlossen und das Drosselventil 14 relativ
weit geöffnet,
so dass der Kolben 4 beschleunigt wird, evtl. ein Stück mit konstanter
Geschwindigkeit gefahren und dann durch geeignete Ansteuerung des
Drosselventils 14 abgebremst wird. Der Druck im Ringraum 64 ist
dabei wegen der notwendigen Beschleunigung des Kolbens 4 und
der Zunahme des Lastdrucks relativ gering.
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In
der sich anschließenden
Nachdruckphase wird die Schmelze bis in den letzten Formhohlraum hinein
mit hohem Druck verdichtet und der Materialschwund kompensiert.
Dabei wird das HD-Regelventil 22 geöffnet und das ND-Sperrventil 20 möglichst schnell
geschlossen, so dass der Kolben 4 zum Nachverdichten der
Schmelze mit Hochdruck beaufschlagt ist.
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Die
Dekompression im Zylinderraum 68 und der Rückzug des
Kolbens 4 erfolgen durch Öffnen des Wegesitzschaltventils 24 bzw.
durch Verstellen des stetig verstellbaren Wege-ventils 10 in
eine seiner mit (b) gekennzeichneten Positionen – die Gießmaschine ist bereit für den nächsten Zyklus.
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Bei
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Gegenhaltedruck
vor der Vorfüllphase
durch eine direkte Verbindung der HD-Pumpe 8 mit dem Ringraum 64 des
Gießzylinders 2 eingestellt. Dazu
wird das Gegendruckventil 12 in eine Öffnungsstellung gebracht. Prinzipiell
kann dieser Gegenhaltedruck auch über das stetig verstellbare
Wegeventil 10 eingestellt werden, so dass dann die Verbindung zwischen
dem Ringraum 64 und der HD-Pumpe 8 entfällt. Ein
derartiges Ausführungsbeispiel
ist in den 2 und 3 dargestellt.
Bei dieser Schaltung sind das Gegendruckventil 12 und die
Gegendruckleitung 90 nicht vorgesehen. Das Wegeventil 10 ist mit
einer Differentialstellung (a) ausgeführt; prinzipiell könnte auch
eine Kreuzstellung gemäß 1 verwendet
werden. Im Übrigen
entspricht dieses Ausführungsbeispiel
demjenigen aus 1, so dass weitere Erläuterungen
entbehrlich sind. Bei dieser Variante wird über das stetig verstellbare
Wegeventil 10 auch der Gegenhaltedruck aufgebaut, wobei
dieses mit einer Rücklaufdrossel
ausgebildet ist, über
die der Druck von dem Wert im Ringraum 64 auf den Wert
im Zylinder 68 (bei Regeneration) bzw. auf Tankdruck abfällt.
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Mit
einer gemäß 2 und 3 ausgeführten Schaltung
kann die Ansteuerung des Gießzylinders 2 nach
zwei unterschiedlichen Konzepten erfolgen.
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Nach
einem ersten Steuerkonzept wird von der ND-Pumpe 6 eine
bestimmte, unter Umständen verstellbare
Druckmittelmenge gefördert.
Die konstante Geschwindigkeit des Kolbens 4 ist dann durch die
geförderte
Druckmittelmenge bestimmt. Das stetig verstellbare Wegeventil 10 bestimmt
dann durch den Durchflussquerschnitt der Rücklaufdrossel das Druckniveau
im Gießzylinder 2.
Bei einem Flächenverhälntiss von
2:1 und Regeneration fließt
dem Zylinderraum 68 des Zylinders 2 die von der
ND-Pumpe 6 geförderte
Menge plus die gleich große
aus dem Ringraum 64 verdrängte Druckmittelmenge zu. Im Zylinderraum 68 soll
ein Niederdruck von beispielsweise 150 bar aufgebaut werden, der
unter Berücksichtigung
eines Lastdrucks von 30 bar im Ringraum einen Gegendruck von 240
bar erfordert. Die Rückraufdrossel
des stetig verstellbaren Wegeventils 10 muss nun einen
solchen Öffnungsquerschnitt
haben, dass die aus dem Ringraum 64 verdrängte Druckmittelmenge über dieser
Rücklaufdrossel
einen Druckabfall von 90 bar erzeugt. Durch Verstellen des stetig verstellbaren
Wegeventils 10 und eine damit einhergehende Änderung
des Öffnungsquerschnitts
der Rücklaufdrossel
können
diese 150 bar im Zylinderraum 68 exakt eingestellt werden.
Das stetig verstellbare Wegeventil 10 dient also bei diesem
Ausführungsbeispiel
zur Druckeinstellung im Gießzylinder 2. Die
anfängliche
Beschleunigung des Kolbens 4 kann durch die Verstellung
der ND-Pumpe 6 oder durch stetiges Öffnen des Wegeventils 10 erfolgen,
wobei die Restmenge der Pumpe über
ein nicht dargestelltes Druckbegrenzungsventil zum Tank abströmen kann.
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Bei
dem anderen, bevorzugten Steuerkonzept wird der Förderdruck
der Pumpe 6 durch eine Druckregelung oder durch ein Druckbegrenzungsventil
so eingestellt, dass er gleich dem Niederdruck des Systems entspricht.
In diesem Fall können
die Pumpen 6, 9 durch eine einzige ND-Pumpe realisiert sein.
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Bei
dem mit einer Schaltung gemäß 2 und 3 möglichen
Aufbau des Gegenhaltedruckes über
das Wegeventil 10 ist der Steuerablauf wie folgt: Prinzipiell
kann der Kolben 4 des Gießzylinders 2 aus jeder
beliebigen Position angefahren werden, er muss sich nicht – wie bei
den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen – an einem
Anschlag befinden.
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In
der Vorfüllphase
sind die beiden Vorsteuerventile 48, 50 umgeschaltet,
so dass die beiden Sperrventile 16, 18 geöffnet sind. Über das
Regelventil 10 wird der Kolben 4 in der vorbeschriebenen Weise
ruckfrei beschleunigt und auf die gewünschte konstante, niedrige
Geschwindig-keit gebracht. Der Durchflussquerschnitt im Wegeventil 10 vom
Anschluss P nach B ist vergleichsweise sehr groß, so dass der Druck im Zylinderraum 68 im
Wesentlichen gleich dem Pumpendruck ist. Mit der Rücklaufdrossel zwischen
dem Arbeitsanschluss A und dem Fluidpfad P-B kann die Geschwindigkeit
des Kolbens 4 eingestellt werden. Das Wegeventil 10 dient
somit zur Geschwindigkeitseinstellung des Kolbens 4. Das Wegeventil 10 kann
während
der gesamten Vorfüllphase
genutzt werden, um das vorbestimmte Geschwindigkeitsprofil einzutellen.
Noch während
das stetig verstellbare Wegeventil 10 aktiv ist oder kurz vor
dessen Deaktivierung wird das ND-Sperrventil 20 geöffnet und
somit der Niederdruckspeicher ND zugeschaltet. Nach dem Öffnen des
ND-Sperrventils 20 ist es möglich, dass die Steuerung des
Kolbens 4 über
das Drosselventil 14 anstelle über das Wegeventil 10 erfolgt.
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In
der sich anschließenden
Formfüllphase wird
das Wegeventil 10 in seine Grundposition zurückgestellt
und die beiden Sperrventile 16, 18 geschlossen.
Das Drosselventil 14 wird weit auf gesteuert, so dass der
Kolben 4 durch den Niederdruck im Zylinderraum 68 beschleunigt
und evtl. ein Stück
mit konstanter Geschwindigkeit gefahren wird. Durch entsprechende
Einstellung des Drosselventils 14 wird der Kolben 4 dann
abgebremst. Der Druck im Ringraum 64 ist wegen der notwendigen
Beschleunigung des Kolbens 4 und der Zunahme des Lastdrucks
(unbestimmt) niedrig.
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In
der Nachdruckphase wird das HD-Regelventil 22 geöffnet und
gleichzeitig das ND-Sperrventil 20 schnell geschlossen.
Die Schmelze wird nachverdichtet und die Form vollständig gefüllt. Die
Vordekompression erfolgt wiederum über das Ventil 24 und der
Rückzug
des Kolbens 4 erfolgt durch Verstellen des Wegeventils 10 in
eine seiner mit (b) gekennzeichneten Arbeitspositionen, wobei die
Sperrventile 16, 18 wieder durch Umschalten der
Vorsteuerventile 26, 28 geöffnet werden müssen. Danach
ist der Gießzylinder 2 bereit
für den
nächsten
Zyklus.
-
Bei
den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
sind drei Pumpen 6, 8, 9 vorhanden. Grundsätzlich ist
es auch möglich,
für zwei
oder alle drei dieser Pumpen eine einzige druckgeregelte Pumpe zu
verwenden, die über
Wegeventile entsprechend zugeordnet wird.
-
Anstelle
der Druckspeicher können
auch ein oder mehrere Druckübersetzer
oder dergleichen verwendet werden.
-
Offenbart
ist eine hydraulisch betätigte
Gießeinheit
mit einem Gießzylinder,
der über
eine Steuerventilanordnung während
einer Formfüllphase
mit einer Niederdruckquelle und während einer Nachdruckphase
mit einer Hochdruckquelle verbindbar ist. Diese Steuerventilanordnung
hat erfindungsgemäß ein stetig
verstellbares Wegeventil, über
das während
einer Vorfüllphase
unabhängig
von einer Druckmittelverbindung zur Niederdruckquelle oder zur Hochdruckquelle
ein in Ausfahrrichtung wirksamer Zylinderraum des Gießzylinders
mit einer Druckquelle verbindbar ist, so dass ein Kolben des Gießzylinders
in Abhängigkeit
von der Ansteuerung des Wegeventils sanft und gleichförmig beschleunigt
werden kann.
-
- 1
- Gießeinheit
- 2
- Gießzylinder
- 4
- Kolben
- 6
- ND-Pumpe
- 8
- HD-Pumpe
- 9
- ND-Pumpe
- 10
- Wegeventil
- 12
- Gegendruckventil
- 14
- Drosselventil
- 16
- Sperrventil
- 18
- Sperrventil
- 20
- ND-Sperrventil
- 22
- HD-Regelventil
- 24
- Wegesitzschaltventil
- 26
- Vorsteuerventil
- 28
- Vorsteuerventil
- 30
- Wegmesseinrichtung
- 32
- Druckleitung
- 34
- Tankleitung
- 36
- Arbeitsleitung
- 38
- Arbeitsleitung
- 40
- 2-Wege-Einbauventil
- 42
- 2-Wege-Einbauventil
- 44
- Steuerdeckel
- 46
- Steuerdeckel
- 48
- Vorsteuerventil
- 50
- Vorsteuerventil
- 52
- Einbauventil
(Logik)
- 54
- Einbauventil
(Logik)
- 56
- Federraum
- 58
- Federraum
- 60
- ND-Steuerleitung
- 62
- Rücklaufleitung
- 64
- Ringraum
- 66
- Vorlaufleitung
- 68
- Zylinderraum
- 70
- Tankzweigleitung
- 71
- Leitung
- 72
- Druckkanal
- 74
- Einbauventil
- 76
- Steuerdeckel
- 78
- Vorsteuerventil
- 80
- Federraum
- 82
- Wechselventil
- 84
- Steuerkanal
- 86
- ND-Leitung
- 88
- HD-Leitung
- 90
- Gegendruckleitung