DE102005035920A1 - Presse und Pressensystem zur Bearbeitung von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Presse zur Bearbeitung von Werkstücken, wobei die Presse einen Pressenstempel, einen Pressentisch und wenigstens zwei Säulen aufweist, dass der Pressenstempel mittels der wenigstens zwei Säulen vertikal verschiebbar ausgebildet ist, dass an dem Pressenstempel und auf dem Pressentisch jeweils wenigstens ein Werkzeug angeordnet ist und dass eine krafterzeugende Vorrichtung für einen Krafthub des Pressenstempels vorgesehen ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Pressensystem, bestehend aus mehreren Pressen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Presse und ein Pressensystem zur Bearbeitung von Werkstücken.
  • Zum Stand der Technik gehören Pressen, die Werkzeuge aufweisen, um beispielsweise Stanz- oder Umformvorgänge an Werkstücken vorzunehmen.
  • Diese zum Stand der Technik gehörenden Pressen weisen einen Pressentisch sowie einen oberen Pressenstempel auf. Zwischen dem Pressentisch und der Platte ist ein Pressenstempel angeordnet, der ein Werkzeug trägt.
  • Diese zum Stand der Technik gehörenden Pressen weisen den Nachteil auf, dass sie sehr kostenintensiv sind.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Presse anzugeben, welche einen preisgünstigen Aufbau aufweist. Darüber hinaus soll ein kostengünstiges Pressensystem angegeben werden.
  • Dieses technische Problem wird durch eine Presse mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Pressensystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 28 gelöst.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Presse zur Bearbeitung von Werkstücken einen Pressenstempel, einen Pressentisch und wenigstens zwei Säulen aufweist, dass der Pressenstempel mittels der wenigstens zwei Säulen vertikal verschiebbar ausgebildet ist, dass an dem Pressenstempel und auf dem Pressentisch jeweils wenigstens ein Werkzeug angeordnet wird und dadurch, dass eine krafterzeugende Vorrichtung für einen Krafthub des Pressenstempels vorgesehen ist, wird gegenüber den zum Stand der Technik gehörenden Pressen eine obere Platte eingespart, wodurch die erfindungsgemäße Presse kostengünstig im Aufbau ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die vier Säulen jeweils als Hydraulikzylinder ausgebildet.
  • Der Grundkörper der Säulen ist vorteilhaft als Hohlzylinder ausgebildet. In diesem Hohlzylinder ist eine Kolbenstange angeordnet. Der Hohlzylinder wird durch die Kolbenstange geführt, das heißt der Hohlzylinder ist auf- und abbewegbar an der vertikal angeordneten Kolbenstange angeordnet. Der Pressentisch weist vorteilhaft Führungsbuchsen auf, in denen die Hohlzylinder beweglich abgestützt sind. Der Pressenstempel ist am oberen Ende des Hohlzylinders fest angeordnet und wird mit den zwei oder vier Hohlzylindern vertikal nach oben und nach unten bewegt.
  • Die wenigstens zwei Säulen des druckgebenden Pressenstempels werden bezüglich ihres Verfahrweges vorteilhaft gemessen. Das bedeutet, dass ein Maßstab vorhanden ist, so dass die Säulen beispielsweise auf ein hundertstel Millimeter genau abgesenkt werden können. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sich das Druckwerkzeug, beispielsweise das Stanzwerkzeug, nicht am Werkstück ausrichtet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Gleichlaufeinrichtung für die wenigstens zwei Zylinder vorgesehen.
  • Vorteilhaft wird das Hydrauliköl durch Kolbenstangen der Hydraulikzylinder eingespeist.
  • Um einen Gleichlauf zu erhalten, ist die Menge des in die Hydraulikzylinder eingespeisten Hydrauliköles in jedem Zylinder vorteilhaft annähernd gleich. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Zahnradteiler für die Einspeisung des Hydrauliköles in die wenigstens zwei Hydraulikzylinder vorgesehen.
  • Durch die wenigstens zwei Zylinder und durch den gleichmäßigen Druckaufbau ist es möglich, Werkstücke außermittig anzuordnen und zu bearbeiten, was bei den zum Stand der Technik gehörenden Pressen nicht funktioniert, da sich die Werkzeuge verkanten, wenn sie außermittig angeordnet werden.
  • Die als Hydraulikzylinder ausgebildeten Säulen sind vorgesehen, um große Verfahrwege mit dem Pressenstempel ausführen zu können.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Presse liegt darin, dass der Verfahrweg der Presse gleichmäßig über die wenigstens zwei Säulen gesteuert wird.
  • An dem Pressenstempel und/oder an dem Pressentisch sind die Werkzeuge vorteilhaft auswechselbar angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Presse mit lediglich einem fest vorgesehenen Werkzeug auszustatten.
  • Sind die Werkzeuge auswechselbar an dem Pressenstempel und/oder an dem Pressentisch angeordnet, sind vorteilhaft Zentrierstifte an dem Pressenstempel und dem Pressentisch vorgesehen, die in Zentrierbohrungen der Werkzeuge greifen.
  • Das jeweilige Werkzeug ist einfach auswechselbar in der erfindungsgemäßen Presse angeordnet. Beispielsweise ist es möglich, einen Andockwagen seitlich anzuordnen. Das auf dem Andockwagen angeordnete Werkzeug wird an die Presse herangefahren und auf die Presse, beispielsweise mittels Rollen und Führungsschienen, geschoben. Bei dem Wagen wird vorteilhaft mit zwei Stiften, die in einen Trichter greifen, eine Vorzentrierung vorgenommen, die beispielsweise bis auf ein oder zwei Millimeter genau ist. Anschließend werden Schieber hochgefahren, die das Werkzeug genau zentrieren. Es ist also vorgesehen, das Werkzeug in die Presse hineinzuschieben.
  • Das Werkzeug wird vorteilhaft auf dem Pressentisch mit Tellerfedern eingespannt. Auch an dem Pressenstempel ist das Werkzeug vorteilhaft mit Tellerfedern eingespannt.
  • Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass ein Auswechseln des Werkzeuges lediglich zehn Minuten benötigt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Presse wenigstens eine Anlaufschräge. für den Andockwagen auf, so dass unabhängig von den äußeren Gegebenheiten der Andockwagen auf eine vordefinierte Höhe gefahren wird, wenn er an der Presse angeordnet wird, um einen leichten Transport der Werkzeuge von dem Andockwagen auf die Presse oder von der Presse auf den Andockwagen zu gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Presse Transferausleger auf, die beweglich ausgebildet sind.
  • Die Transferausleger sind vorteilhaft um die Säulen radial schwenkbar angeordnet. Darüber hinaus können die Transferausleger im oberen Bereich der sich bewegenden Hohlzylinder angeordnet sein. Die Transferausleger können damit eine Dreh- und eine Hubbewegung ausführen.
  • Die Transferausleger sind vorteilhaft längenveränderlich ausgebildet, damit durch die Schwenkbewegung das Werkstück in die Presse geführt werden kann. Vorteilhaft ist die gesamte Bewegung der Transferausleger rein mechanisch ausgeführt, beispielsweise über Zahnräder, damit die Toleranzen möglichst gering bleiben. Die Transferausleger weisen vorteilhaft Vakuumgreifer oder Luftzylinder auf, mit denen ein Ansaugen der Werkstücke möglich ist. Für die Vakuumgreifer ist vorteilhaft eine Vakuumpumpe vorgesehen. Die Vakuumpumpe ist vorteilhaft im Pressentisch angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die Transferausleger mechanisch untereinander gekoppelt. Hierdurch erhält man eine höhere Genauigkeit.
  • Besonders vorteilhaft ist die Bewegung der Transferausleger automatisiert. Wird der Pressenstempel nach oben gefahren, nehmen vorteilhaft zwei Transferausleger auf einer Seite der Presse die bearbeiteten Werkstücke auf und befördern sie in einen Bereich außerhalb des Arbeitsbereiches der Presse. Gleichzeitig nehmen zwei gegenüberliegend angeordnete Transferausleger neue Werkstücke auf und befördern sie in den Arbeitsbereich der Presse.
  • Die Transferausleger sind vorteilhaft an den Säulen der Presse angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind für die automatisierte Bewegung der Transferausleger Vorrichtungen mit Führungsnuten vorgesehen. Diese Vorrichtungen können als im Bereich der Säulen angeordnete Führungsschalen ausgebildet sein.
  • Beim Herabfahren des Pressenstempels wird über eine Vorrichtung, beispielsweise eine Federklappe bewirkt, dass die Transferausleger keine Bewegung ausführen, so dass diese nicht mit der Bewegung der Pressenstempel kollidieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an der Presse wenigstens ein Stapeltisch andockbar. Die Stapeltische haben den Vorteil, dass sie die zu bearbeitenden oder bearbeiteten Werkstücke jeweils auf eine vordefinierte Höhe bringen, so dass die Transferausleger die Werkstücke zuverlässig aufnehmen können.
  • Hierdurch wird die Presse in ihrem Aufbau kostengünstig, da ein Pressenjoch eingespart wird.
  • Darüber hinaus ist die Bauhöhe der Presse deutlich niedriger als bei den zum Stand der Technik gehörenden Pressen, bei denen beispielsweise Hydraulikaggregate und Steuerungen auf der oberen Platte angeordnet sind.
  • Vorteilhaft weist die Presse eine Steuerung auf, mit der der Pressenstempel beispielsweise in Position gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist vorteilhaft in dem Pressentisch ein Hydraulikaggregat und/oder eine Steuerung angeordnet. Um Wartungsarbeiten einfach durchführen zu können ist das Hydraulikaggregat vorteilhaft in einer ausziehbaren Schublade angeordnet. Die Steuerung ist vorteilhaft aus dem Pressentisch herausziehbar angeordnet. Besonders vorteilhaft kann die Steuerung nach dem Herausziehen nach oben verfahren werden, um eine vorteilhafte Arbeitshöhe für die Wartung und Reparatur der Steuerung zu haben.
  • Durch die Anordnung des Steuerschrankes in dem Pressentisch ist dieser von möglichen Beschädigungen, beispielsweise durch Förderfahrzeuge geschützt.
  • Die Anordnung des Hydraulikaggregates in dem Pressentisch unterhalb des Werkzeuges ist besonders vorteilhaft, da eventuell auslaufendes Öl aus dem Hydraulikaggregat Werkstücke, die mit dem Öl in Berührung kommen, unbrauchbar machen kann. Ist das Hydraulikaggregat unter dem Werkzeug in dem Tisch angeordnet, so kommt auf keinen Fall Hydrauliköl mit den Werkstücken in Berührung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann in oder an der Presse eine Klimaanlage angeordnet sein, um eine gleichmäßige Temperatur des Hydraulikaggregates und der Steuerung zu erhalten.
  • Weiterhin ist vorteilhaft eine den Arbeitsbereich der Presse ausleuchtende Leuchte vorgesehen, damit für Tätigkeiten, die von Hand ausgeführt werden müssen, ausreichend Licht vorhanden ist.
  • Darüber hinaus ist vorteilhaft wenigstens eine Lichtschranke vorhanden, um bei Arbeiten, die von Hand ausgeführt werden, zu vermeiden, dass der Pressenstempel herunterfährt, wenn sich beispielsweise noch die Hände einer Bedienperson im Arbeitsbereich befinden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können verschiedene Kopfplatten an dem Pressenstempel angeordnet werden. Hierdurch können die Werkzeuge individuell gestaltet werden. Die Kopfplatten weisen eine Vielzahl von Bohrungen auf, auf denen oder in denen Werkzeuge angeordnet werden können.
  • Es ist auch möglich, genormte Werkzeuge einzusetzen. Die notwendigen Bauhöhen können hierbei durch Distanzstücke, beispielsweise durch dickwandige Vierkantrohre, die miteinander verbunden und aufeinander gestapelt werden, erreicht werden.
  • Zusätzlich können vorteilhaft Endschalterleisten vorgesehen werden, die beispielsweise über Servoventile gesteuert werden, um die Fahrwege des Pressenstempels zu begrenzen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind im Bereich jeder Säule des Pressentisches Hydraulikanschlüsse, Pneumatikanschlüsse, Elektroanschlüsse und/oder Wasseranschlüsse vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Absturzsicherung, beispielsweise gemäß DIN EN 693 vorgesehen.
  • Diese Absturzsicherung verhindert, dass der Pressenstempel, wenn die Vorrichtung nicht mit Druck beaufschlagt ist, sich unkontrolliert absenkt. Es ist beispielsweise möglich, in dem Kolben einen Federring anzuordnen, der so angeordnet und aufgebaut ist, dass die Presse nicht zufahren kann.
  • Die bei den Säulen vorteilhaft vorgesehene Absturzsicherung kann als Klemmvorrichtung mit Federn ausgebildet sein, die hydraulisch während des normalen Verfahrens des Pressenstempels geöffnet sind. Bei Stromausfall schließen die Federn und die Klemmvorrichtung fängt den sich absenkenden Pressenstempel auf.
  • Die Zylinderrohre der Säule weisen vorteilhaft Führungsflächen auf, die geschliffen und verchromt ausgebildet sind, um eine hohe Genauigkeit und lange Haltbarkeit der Säulen zu erreichen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird mit der erfindungsgemäßen Presse, die Transferausleger aufweist, ein Pressensystem, das heißt eine Straße von Pressen gestaltet.
  • Der Aktionsbereich der Transferausleger der verschiedenen Pressen ist vorteilhaft sich überschneidend ausgebildet, so dass die Werkstücke von einer Presse zur nächsten befördert und bearbeitet werden können in einem voll automatisierten Verfahren.
  • Zwischen den Pressen können beispielsweise Stapeltische oder Ablagetische angeordnet sein, um eine Übergabe der Werkstücke zu gewährleisten.
  • Die Besonderheit der Erfindung liegt darin, dass die Säulen zum einen der Führung dienen und gleichzeitig bewegt werden.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Führungen eingespart werden, ist die Vorrichtung sehr preiswert in ihrem Aufbau. Durch die vorgesehenen Gleichlaufeinrichtungen in jeder Säule weist die erfindungsgemäße Vorrichtung darüber hinaus den Vorteil auf, dass die Werkzeuge deutlich länger halten.
  • Das Auf- und Abfahren der Säulen kann beispielsweise hydraulisch erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, andere Antriebe vorzusehen.
  • Die Presskraft wird von allen Säulen gleichmäßig zusammen aufgebracht und liegt beispielsweise bei 50 oder 100 Tonnen.
  • Die erfindungsgemäße Presse weist den Vorteil auf, dass ein halbautomatischer Werkzeugwechsel möglich ist, wobei eine Mittelzentrierung, beispielsweise mit wenigstens einem Zentrierstift erfolgt.
  • Die Presse ist relativ leicht aufgebaut, so dass ein Transport mit einem Stapler möglich ist. Es ist auch möglich, die Presse mit einem Ringschrauber oder einem Kran zu transportieren.
  • Hierdurch ist ein schnelles Aufstellen der erfindungsgemäßen Presse an immer neuen Standorten möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Tisch der Presse geschweißt ausgebildet. Hierdurch ist es auch möglich, Bleche vorzusehen, die als Abfallrutschen für die beim Bearbeitungsvorgang entstehenden Abfälle dienen können. Diese Abfallrutschen dienen gleichzeitig der Stabilität.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Presse nur beispielhaft dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Presse mit vier Säulen in perspektivischer Ansicht;
  • 2 einen Längsschnitt durch eine Säule einer Presse im geschlossenen Zustand;
  • 3 einen Längsschnitt durch eine Säule einer Presse im geöffneten Zustand;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Anordnung mehrerer Pressen nacheinander mit Transferauslegern für Werkstücke;
  • 5 eine Befestigungsvorrichtung für die Presse im Längsschnitt;
  • 6 eine Draufsicht auf einen Pressentisch;
  • 7 eine Anordnung genormter Werkzeuge auf einem Pressentisch in Seitenansicht;
  • 1 zeigt eine Presse (1) mit einem Pressentisch (2) und einem Pressenstempel (3).
  • Die Presse (1) weist vier Säulen (4 bis 7) auf, an denen der Pressenstempel (3) befestigt ist, und mit denen der Pressenstempel (3) in vertikaler Richtung bewegbar ist.
  • Die Säulen sind als Hydraulikzylinder ausgebildet. Ein Hydraulikaggregat (nicht dargestellt) ist im Pressentisch (2) angeordnet.
  • An den Säulen (4 bis 7) sind Transferausleger (8 bis 11) radial schwenkbar um die Säulen (4 bis 7) angeordnet. Die Transferausleger (8 bis 11) sind längenverstellbar und weisen an ihren Enden Vakuumgreifer (12) auf, um Werkstücke in einen Arbeitsbereich (13) der Presse (1) befördern zu können.
  • Die Schwenkbewegung der Transferausleger (8 bis 11) erfolgt vollautomatisch beim vertikalen Verfahren des Pressenstempels (3). Wird der Pressenstempel (3) nach oben gefahren, so nehmen die Transferausleger (8, 11) die bearbeiteten Werkstücke auf und transportieren sie außerhalb des Arbeitsbereiches (13) des Pressentisches (2). Gleichzeitig werden neue, noch zu bearbeitende Werkstücke (nicht darge stellt) von den Transferauslegern (9, 10) aufgenommen und in den Arbeitsbereich (13) des Pressentisches (1) befördert.
  • Beim Absenken des Pressenstempels (3) sorgen Federklappen (nicht dargestellt) dafür, dass die Transferausleger keine Bewegung mehr ausführen, so dass die zu bearbeitenden Werkstücke ungehindert bearbeitet werden können.
  • Die Drehbewegung der Transferausleger (8 bis 11) wird durch Führungsschalen (14) gesteuert, die an den Säulen (4 bis 7) angeordnet sind. In den Führungsschalen (14) sind Nuten vorgesehen, in die Führungsstifte der Transferausleger (8 bis 11) greifen.
  • In dem Pressentisch (2) ist ein Steuerschrank (15) für die Steuerung der Presse angeordnet.
  • Die Säulen (4 bis 7) dienen der vertikalen Auf- und Abbewegung des Pressenstempels (3).
  • Die 1 zeigt einen Andockwagen (20), mit dem ein Presswerkzeug (nicht dargestellt) zur Presse (1) gefahren wird. Der Andockwagen (20) wird mittels einer Anlaufschräge (21), welche sich an dem Pressentisch (2) befindet, vorzentriert und über zwei Andockpunkte (22) und eine Gewindespindel (23) (nicht dargestellt), die über ein Handrad (24), welches sich auf einer Rückseite des Andockwagens (20) befindet, mechanisch fest mit dem Pressentisch (2) verbunden. Durch das Verbinden des Andockwagens (20) mit dem Pressentisch (2) wird das Werkzeug auf dem Andockwagen (20) freigegeben und kann über Kugelelemente (nicht dargestellt) in die Presse (1) geschoben werden.
  • Das Werkzeugunterteil wird über zwei Hydraulikzylinder (25), welche sich zentrisch im Pressentisch (2) befinden, auf dem Pressentisch (2) zentriert und über Klemmelemente (26) auf dem Pressentisch (2) verspannt. Das Werkzeugoberteil wird am Pressenstempel (3) mittels Klemmelementen (27) gespannt. Wenn das Werkzeug gespannt ist, wird der Pressenstempel (3) hochgefahren.
  • Das Einlegen eines Werkstückes kann zum einen manuell erfolgen. Wird das Werkstück (nicht dargestellt) in der Presse (1) manuell eingelegt, wird der Pressvorgang über einen Zweihandtaster (nicht dargestellt) gestartet.
  • Zum anderen ist ein automatisches Einlegen von Werkstücken möglich.
  • An den vier Säulen (4 bis 7) sind die Transferausleger (8 bis 11) angeordnet. An dem Pressenstempel (3) wird im Bereich der vier Säulen (4 bis 7) jeweils eine Führungsschale (14) befestigt. Auf der Rückseite der Transferausleger (8 bis 11) ist eine Führungsrolle (nicht dargestellt), die in einer Kontur der Führungsschale (14) läuft, angeordnet. Durch das Absenken des Pressenstempels (3) mit den Führungsschalen (14) wird durch die Führungsrolle in der Kontur eine Drehbewegung des Transferauslegers (8 bis 11) ausgeführt. Beim Herunterfahren des Pressenstempels (3) werden die vier Transferausleger (8 bis 11) nach links geschwenkt. Zwei Ausleger (9, 10) greifen über einen Vakuumgreifer (12) das zu bearbeitende Werkstück auf einem Stapeltisch (nicht dargestellt) und zwei Ausleger (8, 11) greifen mit einem Vakuumgreifer (12) das fertig bearbeitete Werkstück in der Presse (1). Durch das Weiterfahren des Pressenstempels (3) nach unten werden die Ausleger (8 bis 11) nach rechts geschwenkt. Das Bauteil, welches bearbeitet werden soll, ist nun in der Presse und wird abgelegt, und das Werkstück, welches fertig ist, wird auf einem zweiten Stapeltisch abgelegt.
  • Während der Drehbewegung der Transferausleger (8 bis 11) wird eine Längenveränderung des Transferauslegers (8 bis 11) erforderlich. Die Längenveränderung wird über eine Kurve mit einer Tastrolle gesteuert, die über ein Getriebe eine Kugelrollspindel antreibt, welche die Auslegerlänge verstellt.
  • Wenn der Pressenstempel (3) nach oben fährt, wird die Kontur, die die Drehbewegung erzeugt, durch eine Klappe verschlossen, so dass der Transferausleger (8 bis 11) in der Ausgangsstellung bleibt.
  • 2 zeigt die Presse (1). Die Presse (1) weist den Pressentisch (2) auf sowie den Pressenstempel (3). In dem Pressentisch (2) ist eine Führungsbuchse (34) angeordnet, in der wiederum vertikal beweglich ein Hohlzylinder (29) angeordnet ist. Der Hohlzylinder (29) ist Teil einer Säule (4), die zusätzlich eine Kolbenstange (37) aufweist. Der Hohlzylinder (29) ist unten mit einem Deckel (30) verschlossen, der eine Öffnung (31) zur Durchführung der Kolbenstange (37) aufweist. Gleichermaßen ist der Hohlzylinder (29) im oberen Bereich mit einem Deckel (32) verschlossen, der eine Öffnung (33) für den Durchtritt der Kolbenstange (37) aufweist.
  • An dem Pressentisch (2) ist ein Werkzeug (42) angeordnet. An dem Pressenstempel (3) ist ein Werkzeug (43) angeordnet.
  • Um die Presse (1) zu öffnen, wird in einen Raum (35) Hydrauliköl gepresst, so dass der Raum (35), wie in 3 dargestellt, sich vergrößert. Für ein Schließen der Presse (1) wird in einen Raum (36) Hydrauliköl gepresst, wodurch sich dieser Raum, wie in 2 dargestellt, vergrößert.
  • Für einen exakten Verfahrweg ist eine Gleichlaufeinrichtung (38) vorgesehen.
  • 4 zeigt die Presse (1) in Kombination mit weiteren Pressen (40 und 50). Die Transferausleger (10, 11) transferieren ein Werkstück (39) auf den Pressentisch (2). Die Transferausleger (8, 9) transferieren das Werkstück (39) in eine Position zwischen der Presse (1) und der Presse (40). Von dort kann es von Transferauslegern (41) aufgenommen werden und in das Werkzeug (40) transferiert werden. Transferausleger (44) transportieren das Werkstück (39) in gleicher Weise weiter in Richtung der Presse (50).
  • 5 zeigt den Pressentisch (2), der mittels einer Befestigungsvorrichtung (45) am Boden (46) befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung (45) weist einen im Boden (46) verankerten Gewindestift (47) auf. Auf dem Gewindestift sitzen Muttern (48, 49), über die eine Höhenverstellung des Pressentisches (2) möglich ist. Der Pressentisch (2) wird mit Hilfe einer Wasserwaage (51) ausgerichtet.
  • 6 zeigt den Pressentisch (2) mit den Säulen (4 bis 7). Der Pressentisch (2) weist Einschnürungen (52, 53) auf, um einer Bedienperson (54) das Arbeiten an dem Pressentisch zu erleichtern.
  • 7 zeigt den Pressentisch (2), ein genormtes Werkzeug (55, 56) und die Kopfplatte (3). Um die notwendige Bauhöhe mit den Werkzeugen (55, 56) zu erzielen, sind Distanzstücke (57, 58, 59) vorgesehen. Die Distanzstücke (57, 58, 59) bestehen aus Vierkantrohren, die miteinander verschraubt sind und die die für die genormten Werkzeuge (55, 56) erforderliche Arbeitshöhe erzielen.
  • 1
    Presse
    2
    Pressentisch
    3
    Pressenstempel
    4
    Säule
    5
    Säule
    6
    Säule
    7
    Säule
    8
    Transferausleger
    9
    Transferausleger
    10
    Transferausleger
    11
    Transferausleger
    12
    Vakuumgreifer
    13
    Arbeitsbereich
    14
    Führungsschalen
    15
    Steuerungsschrank
    20
    Andockwagen
    21
    Anlaufschräge
    22
    Andockpunkte
    23
    Gewindespindel
    24
    Handrad
    25
    Hydraulikzylinder
    26
    Klemmelemente
    27
    Klemmelemente
    29
    Hohlzylinder
    30
    Deckel
    31
    Öffnung
    32
    Deckel
    33
    Öffnung
    34
    Führungsbuchse
    35
    Raum
    36
    Raum
    37
    Kolbenstange
    38
    Gleichlaufeinrichtung
    39
    Werkstück
    40
    Presse
    41
    Transferausleger
    42
    Werkzeug
    43
    Werkzeug
    44
    Transferausleger
    45
    Befestigungsvorrichtung
    46
    Boden
    47
    Gewindestift
    48
    Mutter
    49
    Mutter
    50
    Presse
    51
    Wasserwaage
    52
    Einschnürung
    53
    Einschnürung
    54
    Bedienperson
    55
    Werkzeug
    56
    Werkzeug
    57
    Distanzstück
    58
    Distanzstück
    59
    Distanzstück

Claims (28)

  1. Presse zur Bearbeitung von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) einen Pressenstempel (3), einen Pressentisch (2) und wenigstens zwei Säulen (4 bis 7) aufweist, dass der Pressenstempel (3) mittels der wenigstens zwei Säulen (4 bis 7) vertikal verschiebbar ausgebildet ist, dass an dem Pressenstempel (3) und auf dem Pressentisch (2) jeweils wenigstens ein Werkzeug angeordnet ist, und dass eine krafterzeugende Vorrichtung für einen Krafthub des Pressenstempels (3) vorgesehen ist.
  2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Säulen (4 bis 7) jeweils als Hydraulikzylinder ausgebildet sind.
  3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gleichlaufeinrichtung für die Säulen vorgesehen ist.
  4. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hydrauliköl durch Kolbenstangen (37) der Hydraulikzylinder einspeisbar ist.
  5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Zylinder die Menge des in die Hydraulikzylinder eingespeisten Hydrauliköles annähernd gleich ist.
  6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnradteiler für die Einspeisung des Hydrauliköles in die vier Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
  7. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Pressenstempel (3) und/oder an dem Pressentisch (2) Werkzeuge auswechselbar angeordnet sind.
  8. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die auswechselbaren Werkzeuge jeweils wenigstens ein Zentrierstift vorgesehen ist.
  9. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) als eine mit einem Andockwagen (20) für die auswechselbaren Werkzeuge verbindbare Presse (1) ausgebildet ist.
  10. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) wenigstens eine Anlaufschräge (21) für den Andockwagen (20) aufweist.
  11. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Säulen (4 bis 7) der Presse (1) bewegbare Transferausleger (8 bis 11) für den Transport von Werkstücken vorgesehen sind.
  12. Presse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegung der Transferausleger (8 bis 11) Vorrichtungen (14) mit Führungsnuten vorgesehen sind.
  13. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (14) mit Führungsnuten als an den Säulen (4 bis 7) angeordnete Führungsschalen ausgebildet sind.
  14. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) wenigstens eine Andockvorrichtung für wenigstens einen Stapeltisch aufweist.
  15. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Pressentisch (2) ein Hydraulikaggregat und/oder eine Steuerung angeordnet ist.
  16. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikaggregat in einer ausziehbaren Schublade angeordnet ist.
  17. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung aus dem Pressentisch (2) herausziehbar ausgebildet ist.
  18. Presse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung nach oben verfahrbar oder schwenkbar ausgebildet ist.
  19. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an der Presse (1) eine Klimaanlage anordbar ist.
  20. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) wenigstens eine einen Arbeitsbereich der Presse (1) ausleuchtende Leuchte aufweist.
  21. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an der Presse (1) wenigstens eine Abfallrutsche angeordnet ist.
  22. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) wenigstens eine Lichtschranke aufweist.
  23. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Säule (4 bis 7) eine Absturzsicherung aufweist.
  24. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich von wenigstens einer Säule (4 bis 7) der Presse (1) Hydraulikanschlüsse, Pneumatikanschlüsse, Elektroanschlüsse und/oder Wasseranschlüsse vorgesehen sind.
  25. Presse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (1) im Bereich jeder Säule (4 bis 7) Hydraulikanschlüsse, Pneumatikanschlüsse, Elektroanschlüsse und Wasseranschlüsse aufweist.
  26. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zylinderrohre (29) der Säulen (4 bis 7) Führungsflächen aufweisen, die geschliffen und verchromt ausgebildet sind.
  27. Pressensystem, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Pressen (1, 40, 50) mit den Merkmalen nach Anspruch 1 nebeneinander angeordnet sind.
  28. Pressensystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Pressen (1, 40, 50) derart nebeneinander angeordnet sind, dass ein Aktionsbereich der Transferausleger (8, 9; 41, 44) der Pressen (1, 40, 50) sich überschneidend ausgebildet ist.
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