DE102005035612B4 - Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffvorratsbehälter (22), mit einer diesem zugeordneten Kraftstoffpumpe (24), an die eine Kraftstoffförderleitung (21) angeschlossen ist und die mit einem elektrischen Pumpenmotor angetrieben wird, wobei ein Hochdruckteil (50) über die Kraftstoffförderleitung (21) mit einem Niederdruckteil (20) in Verbindung steht, der Niederdruckteil (20) die dem Kraftstoffvorratsbehälter (22) zugeordnete, mit einer Kraftstoffpumpenelektronik (300) elektrisch verbundene Kraftstoffpumpe (24) aufweist, und der Hochdruckteil (50) eine wenigstens ein Einspritzventil (54) speisende Hochdruckpumpe (51), ein Druckbegrenzerventil (55) und in dem Hochdruckteil (50) einen Rückflusszweig (57) aufweist, wobei der Hochdruckteil (50) mit einem Motorsteuergerät (56) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffversorgungsanlage im Niederdruckteil (20) eine Druckregelung für den Kraftstoffdruck in der Kraftstoffförderleitung (21) aufweist, die aus einem dort angebrachten Drucksensor (26) als Ist-Druck-Sensor, einem Soll-Druck-Geber, einem elektronischen Kraftstoffdruckregler (304) und einer diesem zugeordneten Leistungsendstufe (303) besteht, die mit dem Pumpenmotor verbunden ist, dass der Kraftstoffdruckregler (304) und die Leistungsendstufe (303) in der Kraftstoffpumpenelektronik (300) des Niederdruckteils (20) eine Funktionsbaueinheit bilden, dass das Motorsteuergerät (56) mit der Kraftstoffpumpenelektronik (300) des Niederdruckteils (20) in signaltechnischer Wirkverbindung steht und das Motorsteuergerät (56) an die Kraftstoffpumpenelektronik (300) einen in dem Niederdruckteil (20) einzustellenden Soll-Druck übermittelt, und dass die Kraftstoffpumpenelektronik (300) den Druck im Niederdruckteil (20) unter Verzicht eines Rückflusszweiges regelt, und dass die vom Drucksensor (26) detektierten Messwerte über eine Leitung (302) einer Messwerterfassung (305) und von dieser weiter einer Messwertaufbereitung (306) zugeführt werden, die Komponenten der Kraftstoffpumpenelektronik (300) sind, und zwar für die messtechnische Erfassung von Daten über Störungen und/oder Diagnoseergebnisse des Niederdruckteils (20), die zum Motorsteuergerät (56) übertragen werden und dort in einem, dem Motorsteuergerät (56) zugeordneten, auslesbaren Fehlerspeicher abgelegt werden, und die Kraftstoffpumpenelektronik (300) eine Wake-up-Funktion (307) aufweist, mittels der eine vom Motorsteuergerät (56) unabhängige Selbstaktivierung der Kraftstoffpumpe (24) ermöglicht ist, bei der die Kraftstoffpumpe (24) nur im Falle eines tatsächlichen Einsatzes aktiviert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine bekannte Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine ( DE 198 56 201 A1 ; DE 101 37 315 A1 ) weist einen Kraftstoffvorratsbehälter mit einer Kraftstoffpumpe auf, an die eine Kraftstoffförderleitung angeschlossen ist und die mit einem elektrischen Pumpenmotor angetrieben wird. Weiter ist eine Druckregelung für den Kraftstoffdruck in der Druckförderleitung vorgesehen, die aus einem in der Druckförderleitung angebrachten Drucksensor als Ist-Wert-Sensor, einem Soll-Wert-Geber und einem elektronischen Kraftstoffdruckregler sowie einem Stellglied als Leistungselektronik in der Art einer mit dem Pumpenmotor verbundenen Leistungsendstufe besteht. Hier handelt es sich um eine rücklauffreie Kraftstoffversorgungsanlage, bei der die Förderleistung der Kraftstoffpumpe als Stellgröße für die Regelung des Kraftstoffdrucks in der Druckförderleitung verwendet wird. Dazu wird die Drehzahl des Pumpenmotors variiert. Der Druckregler als elektronische Einheit und die Vorgabefunktion für den Solldruck sind im Motorsteuergerät implementiert. Nachteilig muss bei diesen Kraftstoffversorgungsanlagen bei jeder notwendigen Ansteuerung der Kraftstoffpumpe das Motorsteuergerät aktiviert werden, auch für den Fall, dass kein Motorstart erfolgt. Die Hard- und Software des Motorsteuergeräts muss für die Kraftstoffdruckregelung ausgelegt und angepasst werden. Die Leistungselektronik für die Leistungsansteuerung des Pum-penmotors ist jedoch nicht im Motorsteuergerät integriert, sondern regelmäßig als vom Kraftstoffdruckregler unabhängige Baueinheit ortsnah der Kraftstoffpumpe zugeordnet: Die Übertragung der Regelstelldaten vom Druckregler im Motorsteuergerät zur Leistungselektronik ist relativ langsam. Um hier die erforderliche genaue Druckregelung in der Kraftstoffförderleitung zu erhalten, ist es daher regelmäßig erforderlich, im Motorsteuergerät eine Vorsteuerung vorzunehmen, wobei insbesondere eine im Motorsteuergerätspeicher abgelegte Kennlinie der elektrischen Kraftstoffpumpe mit herangezogen wird. Solche Kennlinien sind für jeden Motor plattformspezifisch zu ermitteln und abzulegen. Da eine Vielzahl am Fahrzeug auftretender Steuer- und Regelmaßnahmen in Verbindung mit abgespeicherten Daten und Kennlinienfeldern vom Motorsteuergerät ausgeführt werden, kann dieses für sehr schnelle Aufgaben, wie beispielsweise für die vorliegende schnelle Kraftstoffdruckregelung, durch Überlastung zu träge werden, so dass ein unbefriedigendes Regelergebnis vorliegt.
  • Aus der DE 198 23 639 A1 ist eine gattungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlagemit einem Rücklauf bekannt, bei der die Kraftstoffpumpe nur ein- und ausgeschaltet wird und im eingeschalteten Zustand ständig mit etwa gleicher Förderleistung arbeitet. Diese Förderleistung ist am maximal möglichen Kraftstoffbedarf der Brennkraftmaschine orientiert. Bei weniger Kraftstoffbedarf der Brennkraftmaschine erfolgt daher über einen Druckregler, in der Art eines mechanischen Druckbegrenzungsventils, eine Freigabe einer Rücklaufleitung mit der eine überschüssige Fördermenge wieder in den Kraftstoffvorratsbehälter zurückgeführt wird. Ein solcher Betrieb einer Kraftstoffpumpe, der ständig für den maximalen Kraftstoffbedarf einer Brennkraftmaschine ausgelegt ist, führt zu einer permanenten hohen Belastung des Bordnetzes mit hohem Energieverbrauch. Da die Kraftstoffpumpe regelmäßig im Kraftstoffvorratsbehälter angeordnet ist, erfolgt darüber auch ein unerwünscht hoher Wärmeeintrag in den Kraftstoff.
  • Aus der DE 100 14 550 B4 ist eine Vorrichtung zur Steuerung einer Kraftstoffpumpe bekannt, bei der die Drehzahl der Kraftstoffpumpe auf der Grundlage einer vom Motorsteuergerät kommenden Anforderung für den Kraftstoffdruck mittels eines Steuergerätes gesteuert wird. Aus der DE 103 03 444 B3 ist ein Verfahren zum Ermitteln eines Grundsteuersignals zum Steuern einer Kraftstoffpumpe bekannt. Aus der US 2004/0178013 A1 ist ein Fahrzeug bekannt, bei dem eine Kraftstoffpumpe im Kraftstoffvorratsbehälter angeordnet ist. Aus der EP 1 059 430 A1 ist eine Kraftstoffversorgungsanlage für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der Diagnosefunktionen für die Kraftstoffversorgungsanlage bereitgestellt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine so weiterzubilden, dass bei kostengünstigem Aufbau ein gutes Regelergebnis bei geringerem Aufwand im Motorsteuergerät erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß Anspruch 1 bilden der elektronische Kraftstoffdruckregler und die Leistungselektronik für den Pumpenmotor in einer Kraftstoffpumpenelektronik eine Funktionsbaueinheit.
  • Dadurch wird bei den gattungsgemäßen geregelten, rücklauffreien Kraftstoffversorgungsanlagen ein geringerer Softwareaufwand im Motorsteuergerät erforderlich in Verbindung mit einer Reduzierung der Steuergerätehardware, da der elektronische Kraftstoffdruckregler nicht mehr Bestandteil des Motorsteuergeräts ist sondern ausgelagert der Leistungsendstufe zugeordnet ist. Durch schnelle und kurze Übertragungswege zwischen Regler und Endstufe kann eine sehr schnelle Druckregelung realisiert werden, so dass eine Vorsteuerung in Verbindung mit abgelegten Kennlinien von Kraftstoffförderpumpen entfallen können. Durch die niedrigere Bauteilbelastung können ggf. auch kostengünstigere Komponenten in der Kraftstoffversorgungsanlage eingesetzt werden.
  • Im Vergleich zu den vorstehenden Systemen mit einem druckgesteuerten Rücklauf jedoch einer ungeregelt betriebenen Kraftstoffpumpe, ergeben sich bei einer geregelt betriebenen Kraftstoffpumpe weiter die Vorteile einer geringeren Bordnetzbelastung sowie eines geringeren Wärmeeintrags in den Kraftstoffbehälter, da der Pumpenmotor nicht ständig mit maximaler Leistung betrieben wird.
  • Der Soll-Druck-Geber für die Vorgabe des erforderlichen Druckes in der Kraftstoffförderleitung soll nach Anspruch 2 weiter im Motorsteuergerät angeordnet sein, da dort in Abhängigkeit einer Mehrzahl von Steuer- und Regeldaten, wie beispielsweise einer Einspritzventilsteuerung, der jeweils aktuelle Solldruck berechnet und vorgegeben wird. Der so ermittelte Solldruck wird mittels einer Signalleitung an die Kraftstoffpumpenelektronik zur weiteren regelungstechnischen Verarbeitung unter Berücksichtigung des jeweils separat ermittelten Istdrucks weitergegeben.
  • Für die erforderliche schnelle Druckregelung eignet sich nach Anspruch 3 insbesondere ein Kraftstoffdruckregler der als PI-Regier ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Kraftstoffversorgungsanlage in Verbindung mit einer Hochdruckeinspritzanlage einsetzbar. Dabei steht ein Hochdruckteil über die Kraftstoffförderleitung mit einem Niederdruckteil in Verbindung. Der Niederdruckteil weist die dem Kraftstoffvorratsbehälter zugeordnete, mit der Kraftstoffpumpenelektronik elektrisch verbundene Kraftstoffpumpe auf. Dem Hochdruckteil ist eine die Einspritzventile speisende Hochdruckpumpe zugeordnet, sowie ein Druckbegrenzerventil und ein Rückflusszweig, wobei der Hochdruckteil insbesondere zur Steuerung der Einspritzventile mit dem Motorsteuergerät verbunden ist. Das Motorsteuergerät übermittelt an die Kraftstoffpumpenelektronik einen jeweils aktuellen Solldruckwert, wobei die Kraftstoffpumpenelektronik den Druck in Niederdruckteil unter Verzicht eines Rückflusszweiges regelt.
  • Bei einem solchen Verzicht eines Rückflusszweiges im Niederdruckteil ist ersichtlich eine genaue auf den Kraftstoffbedarf ausgerichtete Druckregelung erforderlich. Ggf. wäre auch eine Druckregelung in Verbindung mit einer Kraftstoffpumpenregelung und zusätzlichem durch ein Druckbegrenzungsventil gesteuerten Rückflusszweig zweckmäßig. Die Druckregelung bei einer solchen Ausführung kann qualitativ weniger genau ausgeführt sein: Die Leistung der Kraftstoffpumpe kann auch hier geregelt bei weniger Kraftstoffbedarf zurückgefahren werden, wobei jedoch ein geringer Fördermengenüberschuss sicherzustellen ist, der dann bei Bedarf über das Druckbegrenzungsventil und die Rücklaufleitung wieder in den Kraftstoffvorratsbehälter zurückgeführt wird. Eine solche einfache Regelung ist unkritisch und kostengünstig ausführbar.
  • Nach Anspruch 4 soll die Kraftstoffpumpenelektronik mit dem integrierten Kraftstoffdruckregler im Bereich des Kraftstoffvorratsbehälters und die elektrische Kraftstoffpumpe im Kraftstoffvorratsbehälter angeordnet sein. Ggf. kann die Kraftstoffpumpenelektronik direkt in der Kraftstoffpumpe integriert sein und dieses Modul insgesamt im Kraftstoffvorratsbehälter liegen. Dadurch ergibt sich eine kompakte Anordnung und Einheit.
  • In der Kraftstoffpumpenelektronik mit integriertem Kraftstoffdruckregler lassen sich auch einfach Diagnosefunktionen integrieren, die bisher zum Teil ebenfalls im Motorsteuergerät angeordnet waren. Erfindungsgemäß werden über die Kraftstoffpumpenelektronik Daten über Störungen und/oder Diagnoseergebnisse des Niederdruckteils dem Motorsteuergerät zur Ablage in einem dort angeordneten, auslesbaren Fehlerspeicher übermittelt. Dazu werden Messwerte gewonnen, die einen Rückschluss auf den Betriebszustand, insbesondere auf Unregelmäßigkeiten, wie verschmutzte Kraftstofffilter oder Leckagen und Undichtigkeiten des Kraftstoffleitungssystems erlauben.
  • Die Kraftstoffpumpenelektronik weist eine Wake-Up-/Diskret-Funktion auf, über die die Kraftstoffpumpe nur im Falle eines tatsächlich erforderlichen Einsatzes aktiviert wird. Damit ist eine vom Motorsteuergerät unabhängige Selbstaktivierung der Kraftstoffpumpe möglich.
  • Für die messtechnische Erfassung von Betriebsdaten insbesondere in Verbindung mit den vorstehenden Diagnosefunktionen weist die Kraftstoffpumpenelektronik eine Messwerterfassung mit zugeordneter Messwertaufbereitung auf.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Ein Blockschaltbild eine Kraftstoffversorgungsanlage mit einer Kraftstoffpumpenelektronik und
  • 2 ein Funktionsschaubild der Kraftstoffpumpenelektronik nach 1.
  • In 1 ist ein Blockschaltbild einer Kraftstoffversorgungsanlage 10 gezeigt, die einen Niederdruckteil 20 und einen mit einer Kraftstoffförderleitung 21 verbundenen Hochdruckteil 50 aufweist. Dem Niederdruckteil 20 ist ein Kraftstoffvorratsbehälter 22 zugeordnet, in dem eine elektrische Kraftstoffpumpe 24 ansaugseitig eingebracht ist. An die elektrische Kraftstoffpumpe 24 ist förderseitig die Leitung 21 angeschlossen. Im weiteren Verlauf ist in der Leitung 21 ein Kraftstofffilter 23 und in Flussrichtung 25 daran anschließend. ein Drucksensor 26 angeordnet. Die elektrische Kraftstoffpumpe 24 steht mit einer Kraftstoffpumpenelektronik 300 über eine Leitung 301 in elektrischer Verbindung, über die sie leistungsvariabel angesteuert wird. Der Drucksensor 26 ist signaltechnisch mit der Kraftstoffpumpenelektronik 300 über eine Signalleitung 302 verbunden.
  • In der Leitung 21 ist eine Hochdruckpumpe 51 vorgesehen, die den Kraftstoff weiter durch eine Hochdruckleitung 52 in Verteilerleisten 53 fördert. An den Verteilerleisten 53 ist ein Druckbegrenzerventil 55 angeordnet. Übersteigt der Druck eine vorgegebene Grenze öffnet das Druckbegrenzerventil 55 und gibt so einen Rückflusszweig 57 frei, wodurch überschüssiger Kraftstoff in die Leitung 21 fließt. Die Verteilerleisten 53 weisen Einspritzdüsen 54 auf, die von einem Motorsteuergerät 56 über Steuerleitungen 58 zum Betrieb einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine angesteuert werden.
  • Das Motorsteuergerät 56 übermittelt über eine signaltechnische Wirkverbindung in der einen Richtung 41 einen in dem Niederdruckteil 20 einzustellenden Soll-Druck. In die Kraftstoffpumpenelektronik 300 sind ein PI-Regler 304 und die zugehörige Leistungselektronik 303 integriert, wobei die elektrische Kraftstoffpumpe 24 so angesteuert wird, dass unter Einbeziehung des von dem Drucksensor 26 detektierten Ist-Drucks der vorgegebene Soll-Druck im Niederdruckteil 20 geregelt wird.
  • Die Kraftstoffpumpenelektronik 300 steht in der anderen Richtung 42 mit dem Motorsteuergerät 56 in signaltechnischer Wirkverbindung 40 und übermittelt den Betriebszustand der Komponenten zur weiteren Verarbeitung an das Motorsteuergerät 56.
  • Ferner können die Kraftstoffpumpenelektronik 300 und das Motorsteuergerät 56 jeweils mit einem Datenbus (CAN) verbunden sein.
  • In 2 sind die Kraftstoffpumpenelektronik 300 und ihre Komponenten schematisch gezeigt. Kern der Kraftstoffpumpenelektronik 300 sind eine Leistungsendstufe 303 und ein dieser räumlich zugeordneter und mit dieser verbundener Kraftstoffdruckregler 304 in Form eines PI-Reglers. Der Kraftstoffdruckregler 304 ist an die eine Richtung 41 der signaltechnischen Wirkverbindung angeschlossen, worüber der in der Leitung 21 einzustellende Soll-Druck vorgegeben wird. Der Drucksensor 26 ist als Ist-Wert-Sensor ebenfalls mit dem Kraftstoffdruckregler 304 verbunden, der die Leistungsendstufe 303 ansteuert, wobei diese über die Leitung 301 den Pumpenmotor der Kraftstoffpumpe 24 ansteuert. Durch die entsprechend leistungsbezogene Ansteuerung der elektrischen Kraftstoffpumpe 24 liegt dann der vom Motorsteuergerät 56 vorgegebene Soll-Druck in Leitung 21 vor der Hochdruckpumpe 51 an.
  • Wie aus 2 ferner ersichtlich ist, werden die vom Drucksensor 26 detektierten Messwerte über die Leitung 302 einer Messwerterfassung 305 und von dieser weiter einer Messwertaufbereitung 306 zugeführt. Des Weiteren ist ein Leistungsanschluss 308 vorgesehen, über den von einer Spannungsquelle 60 der Leistungsendstufe 303 Spannung zugeführt wird. Die Kraftstoffpumpenelektronik 300 und ihre Komponenten werden von einer Wake-Up-Funktion 307 bedarfsweise aktiviert. Alle Funktionsteile können mit einem CAN-Bus 43 verbunden sein, so dass andere Fahrzeugkomponenten auf Ergebnisse aus der Kraftstoffversorgungsanlage 10 insbesondere auch auf Daten errativer Zustände zugreifen können.
  • Dazu ist insbesondere eine Diagnosefunktion 309 vorgesehen. Sie analysiert die Betriebszustände aller mit der Kraftstoffpumpenelektronik 300 in Zusammenhang stehenden Funktionen auf Störungen, wie Verschleiß der Kraftstoffpumpe, verschmutzte Kraftstofffilter, Leckagen des Kraftstoffleitungssystems und Systemundichtigkeiten. Diese Betriebszustände sind durch Spannungsabfall oder/und Stromflusszunahme an einzelnen Komponenten feststellbar und können zur Berücksichtigung, insbesondere zur Ablage in einen Fehlerspeicher, dem Motorsteuergerät 56 zugeführt werden. Weiter können in der Kraftstoffpumpenelektronik 300 Adaptionsroutinen 310 vorgesehen sein, die die Komponenten der Kraftstoffpumpenelektronik 300 bezügliche Systemtoleranzen justieren.
  • Die Kraftstoffpumpenelektronik 300 ist in einem Gehäuse 320 aufgenommen.

Claims (4)

  1. Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffvorratsbehälter (22), mit einer diesem zugeordneten Kraftstoffpumpe (24), an die eine Kraftstoffförderleitung (21) angeschlossen ist und die mit einem elektrischen Pumpenmotor angetrieben wird, wobei ein Hochdruckteil (50) über die Kraftstoffförderleitung (21) mit einem Niederdruckteil (20) in Verbindung steht, der Niederdruckteil (20) die dem Kraftstoffvorratsbehälter (22) zugeordnete, mit einer Kraftstoffpumpenelektronik (300) elektrisch verbundene Kraftstoffpumpe (24) aufweist, und der Hochdruckteil (50) eine wenigstens ein Einspritzventil (54) speisende Hochdruckpumpe (51), ein Druckbegrenzerventil (55) und in dem Hochdruckteil (50) einen Rückflusszweig (57) aufweist, wobei der Hochdruckteil (50) mit einem Motorsteuergerät (56) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffversorgungsanlage im Niederdruckteil (20) eine Druckregelung für den Kraftstoffdruck in der Kraftstoffförderleitung (21) aufweist, die aus einem dort angebrachten Drucksensor (26) als Ist-Druck-Sensor, einem Soll-Druck-Geber, einem elektronischen Kraftstoffdruckregler (304) und einer diesem zugeordneten Leistungsendstufe (303) besteht, die mit dem Pumpenmotor verbunden ist, dass der Kraftstoffdruckregler (304) und die Leistungsendstufe (303) in der Kraftstoffpumpenelektronik (300) des Niederdruckteils (20) eine Funktionsbaueinheit bilden, dass das Motorsteuergerät (56) mit der Kraftstoffpumpenelektronik (300) des Niederdruckteils (20) in signaltechnischer Wirkverbindung steht und das Motorsteuergerät (56) an die Kraftstoffpumpenelektronik (300) einen in dem Niederdruckteil (20) einzustellenden Soll-Druck übermittelt, und dass die Kraftstoffpumpenelektronik (300) den Druck im Niederdruckteil (20) unter Verzicht eines Rückflusszweiges regelt, und dass die vom Drucksensor (26) detektierten Messwerte über eine Leitung (302) einer Messwerterfassung (305) und von dieser weiter einer Messwertaufbereitung (306) zugeführt werden, die Komponenten der Kraftstoffpumpenelektronik (300) sind, und zwar für die messtechnische Erfassung von Daten über Störungen und/oder Diagnoseergebnisse des Niederdruckteils (20), die zum Motorsteuergerät (56) übertragen werden und dort in einem, dem Motorsteuergerät (56) zugeordneten, auslesbaren Fehlerspeicher abgelegt werden, und die Kraftstoffpumpenelektronik (300) eine Wake-up-Funktion (307) aufweist, mittels der eine vom Motorsteuergerät (56) unabhängige Selbstaktivierung der Kraftstoffpumpe (24) ermöglicht ist, bei der die Kraftstoffpumpe (24) nur im Falle eines tatsächlichen Einsatzes aktiviert wird.
  2. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Soll-Druck-Geber in dem Motorsteuergerät (56) angeordnet und über eine Signalleitung (40) mit der Kraftstoffpumpenelektronik verbunden ist.
  3. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstoffdruckregler (304) als PI-Regler ausgebildet ist.
  4. Kraftstoffversorgungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffpumpenelektronik (300) im Bereich des Kraftstoffvorratsbehälters (22) und die elektrische Kraftstoffpumpe (24) im Kraftstoffvorratsbehälter (22) angeordnet sind.
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