DE102005034802A9 - Warnsystem und Warnverfahren für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Warnsystem für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge des Straßen- oder Schienenverkehrs oder dergleichen zur Warnung vor Verkehrshindernissen, aufweisend eine Mehrzahl von in Fahrzeugen transportierbaren Warnvorrichtungen, wobei Warnvorrichtungen eine Warnsignalauslöseeinrichtung sowie eine Signalsendeeinrichtung und eine Signalempfangseinrichtung zur Übertragung von Warnsignalen sowie Warnzeichenabgabemittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalempfangseinrichtungen (8) und die Signalsendeeinrichtungen (13) an die Übertragung von Warnsignalen zwischen Warnvorrichtungen (1) mittels Funksignalen, insbesondere mittels standardisierten Funksignalen, angepasst sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Warnsystem für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge des Straßen- oder Schienenverkehrs oder dergleichen zur Warnung vor Verkehrshindernissen, aufweisend eine Mehrzahl von in Fahrzeugen transportierbaren Warnvorrichtungen, wobei Warnvorrichtungen eine Warnsignalauslöseeinrichtung sowie eine Signalsendeeinrichtung und eine Signalempfangseinrichtung zur Übertragung von Warnsignalen sowie Warnzeichenabgabemittel aufweisen.
  • Verkehrshindernisse, wie beispielsweise ein Stauende oder ein stehengebliebenes Fahrzeug mit einer Panne auf Autobahnen oder Landstraßen, lassen besonders hinter schlecht einzusehenden Kurven oder bei Schlechtwettersituationen ein großes Auffahrrisiko entstehen. In diesen Gefahrensituationen betätigen die meisten Autofahrer ihren Warnblinkschalter im Fahrzeug. Dadurch werden jedoch nur solche nachfolgende Fahrzeuge gewarnt, die sich bereits in Sichtlinie und -weite befinden. Weitere, unter Umständen mit großer Geschwindigkeit folgende Fahrzeuge werden nicht gewarnt, so dass ein gewisses Auffahrrisiko bestehen bleibt. Ein Warnsystem für Fahrzeuge ist aus DE 103 14 647 A1 bekannt. Bei der dort beschriebenen Warnvorrichtung löst die Warnsignalauslöseeinrichtung automatisch ein Warnsignal aus, wenn bei dem betreffenden Fahrzeug eine bestimmte Bremsverzögerung, d. h. ein gewisser Koeffizient aus Geschwindigkeitsabnahme und Zeitintervall, überschritten wird. Das erzeugte Warnsignal veranlasst dann als Warnzeichenabgabemittel vorgeschlagene Blinker, Stoplichter oder Warnlichter, Warnzeichen abzugeben, die in hinterherfahrenden Fahrzeugen empfangen werden sollen. An dem bekannten Warnsystem wird als nachteilig empfunden, dass besonders bei Schlechtwettersituationen, wie bspw. starkem Nebel, durch Lichtsignale nur eine eingeschränkte Frühwarnung möglich ist. Auch besteht die Gefahr, dass durch Fremdlicht, bspw. durch Scheinwerfer des Gegenverkehrs, ein Fehlalarm entsteht. Es kommt hinzu, dass auch in Situationen, die keine Gefahr für den folgenden Verkehr bedeuten, wie bspw. beim Bremsen eines Fahrzeugs auf der Abfahrt einer Autobahn, die Gefahr eines Fehlalarms vorhanden ist.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Warnsystem der eingangs genannten Art und ein damit durchführbares Warnverfahren gebrauchsvorteilhaft in der Weise weiterzubilden, dass die zuvor genannten Nachteile weitgehend vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Warnsystem der eingangs genannten Art zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass die Signalempfangs- und die Signalsendeeinrichtungen an die Übertragung von Warnsignalen zwischen den Warnvorrichtungen mittels Funksignalen, insbesondere mittels standardisierten und vorzugsweise sogar genormten Funksignalen, angepasst sind. Die Verwendung von Funksignalen ermöglicht es, den Einfluss der bei Fahrzeugen insbesondere im Straßenverkehr zahlreich vorhandenen Lichtsignale auf das Warnsystem auszuschließen. Als weiterer Vorteil wird erreicht, dass auch bei Schlechtwettersituationen, wie bspw. Starknebel, eine ungehinderte Frühwarnung möglich ist. Durch eine Standardisierung bzw. sogar Normierung der zur Übertragung eingesetzten Funksignale lässt sich darüber hinaus erreichen, dass zumindest in bestimmten Regionen, wie bspw. europaweit, eine Kompatibilität zwischen den Fahrzeugen gewährleistet wird, wobei eine Standardisierung bzw. Normierung vielfältigen Anforderungen anpassbar ist. Die für die Funksignalübertragung benötigte Elektronik lässt sich kostengünstig durch Verwendung bzw. Kombination bereits existierender Baugruppen, wie z. B. bekannter käuflicher sog. Wireless Data Transceiver, verwirklichen. Als Folge einer Verbreitung der durch die Erfindung vorgeschlagenen Lösung bzw. einer Etablierung dieses Systems als Standard im Fahrzeugbau ist zu erwarten, dass das Unfallaufkommen für die beschriebenen Gefahrensituationen erheblich verringert wird. Während die Über tragung von Warnsignalen zwischen Fahrzeugen erfindungsgemäß durch Funksignale erfolgt, kann die an den Fahrzeugführer und ggf. weitere Personen gerichtete Warnzeichenabgabe auf praktisch beliebige Weise, vorzugsweise mittels dafür vertrauter Einrichtungen, wie bspw. mittels Blinklichtern am Fahrzeugäußeren und/oder vorzugsweise akustischen Warnmitteln für das Fahrzeuginnere, realisiert werden. Unter einem Warnzeichen wird somit im Sinne der Erfindung ein auch von Personen wahrnehmbares Zeichen verstanden, dessen Abgabe durch ein Warnsignal veranlasst wird. Die Übertragung der Funkwarnsignale kann bspw. im 868 Mhz-Funkbereich oder in einem anderen verfügbaren Bereich erfolgen, wobei die Reichweite zwischen zwei Warnvorrichtungen bzw. Fahrzeugen z. B. ca. 300 m bis 400 m (alternativ auch mehr oder weniger) betragen kann.
  • Zur bevorzugten Weiterbildung des Warnsystems besteht die Möglichkeit, dass die Funksignalempfangs- und die Funksignalsendeeinrichtungen an die Übertragung von kodierten bzw. verschlüsselten Funksignalen angepasst sind. Es besteht die Möglichkeit, dass die Funksignale vor dem Absenden durch die Signalsendeeinrichtung verschlüsselt und nach dem Empfang durch die Signalempfangseinrichtung einer anderen Warnvorrichtung bzw. eines anderen Fahrzeuges wieder entschlüsselt werden. Der Vorteil liegt darin, dass sich besonders in Verbindung mit einer normierten Codierung auch noch der Einfluss von fremden Funksignalen auf das Warnsystem eliminieren lässt. Auch besteht zweckmäßig die Möglichkeit, dass die Funksignalsendeeinrichtung an die Abgabe von gerichteten Funksignalen angepasst ist. So kann bspw. die Funksenderichtung oder ein durch einen gewünschten Sendewinkel bestimmter Funksenderichtungsbereich einer an einem Fahrzeug vorgesehenen Signalsendeeinrichtung entgegen dessen Fahrtrichtung ausgerichtet sein, so dass im Vergleich zu einer gleichmäßigen Abstrahlung in alle Richtungen eine geringere Sendeleistung benötigt wird und bspw. vorausfahrende, d. h. nicht gefährdete Fahrzeuge, nicht erfasst werden. Auch ist bevorzugt, dass das Warnsystem eine Mehrzahl von in Fahrzeugen nachträglich integrierbaren und/oder in Fahrzeugen fest integrierten Warnvorrichtungen sowie ferner vorzugsweise eine Ein- oder Mehrzahl von stationären Warnvorrichtungen umfasst. Während bei der Markteinführung des Warnsywstems eine nachträglich integrierbare Lösung Vorteile bietet, wird nach Etablierung eines entsprechenden Sicherheitsstandards der schon anfänglichen und festen Integration in Fahrzeugen der Vorrang gegeben, insbesondere auch im Hinblick auf die sich ergebende Möglichkeit einer Einbindung in das übrige Fahrzeug-Sicherheitssystem. Zusätzlich in das Warnsystem integrierbare stationäre Warnvorrichtungen, die bspw. in Gebieten mit geringer Verkehrsdichte Vorteile bieten, können vorzugsweise freistehende, fest installierte Signalempfangs- und Sendestationen aufweisen, die mit Warnzeichengebern am Straßenrand in Verbindung stehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt, der im Rahmen der Erfindung einerseits als zweckmäßige Ausgestaltung, andererseits in Verbindung mit der automatisierten Weiterleitung von Warnsignalen auch ohne konkrete Festlegung auf Funksignale von Bedeutung sein kann, besteht darin, dass eine durch den Fahrzeugführer gezielt, vorzugsweise manuell, bspw. nach Erkennung einer Gefahrensituation und/oder nach Wahrnehmung eines Warnzeichen aktivierbare Warnsignalauslöseeinrichtung vorgesehen ist. Speziell kann es sich bei der Warnsignalauslöseeinrichtung um den Warnblinkschalter des Fahrzeugs handeln, oder die Warnsignalauslöseeinrichtung kann mittels des Warnblinkschalters aktivierbar (hieran angeschlossen) sein. Gegenüber der aus DE 103 14 647 A1 bekannten automatischen Warnsignalauslöseeinrichtung liegt der Vorteil darin, dass ein durch den Fahrzeugführer selbst, bspw. manuell oder akustisch, ausgelöstes Warnsignal bereits vor einem ggf. abrupten Bremsvorgang für eine Übertragung an weitere Fahrzeuge zur Vergfügung steht, so dass eine frühzeitigere Warnung von nachfolgenden Fahrzeugen möglich ist. Darüber hinaus wird zufolge einer solchen aktiven Auslösung des Warnsignals durch den Bediener der Warnvorrichtung die Gefahr von Fehlalarmen und einer dann ent stehenden Kettenreaktion in nachfolgenden Fahrzeugen verringert, indem der Führer des ersten Fahrzeuges selbst zu jeder Zeit, bspw. auch bei versehentlichem Bremsen, Herr des Verfahrens bleibt. Gegenüber dem bekannten automatischen Auslöseverfahren bestehen darüber hinaus auch Kostenvorteile.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, dass die Warnzeichenmittel für eine lokale Wahrnehmung geeignete Warnzeichengeber, insbesondere zumindest einen akustischen Warnzeichengeber, und insbesondere für eine Wahrnehmung aus größerer Entfernung geeignete weitere, insbesondere optische, Warnzeichengeber umfassen. Bevorzugt ist, dass die Warnvorrichtung zumindest einen Lautsprecher oder dergleichen zur Abgabe eines von dem Bediener hörbaren Warntons aufweist. Als weitere Warnzeichengeber, deren Warnzeichen auch aus größerer Entfernung, d. h. auch von Insassen folgender Fahrzeuge, wahrgenommen werden kann, kann es sich bspw. um ein Blinklicht, vorzugsweise um die äußeren Blinklichter der Warnblinkanlage handeln.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist dadurch möglich, dass die Warnvorrichtung eine Steuerung aufweist, welche abhängig von einer Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung die Signalsendeeinrichtung zur Absendung von Warnsignalen veranlasst. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, dass die Aktivierung der Warnblinkanlage durch den Fahrer automatisch die Signalsendeeinrichtung zur Abgabe von Funkwarnsignalen veranlasst. Bevorzugt ist außerdem vorgesehen, dass die Warnvorrichtung eine Steuerung aufweist, die abhängig vom Empfang von Warnsignalen von der Signalempfangseinrichtung und insbesondere abhängig von der Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung den zur lokalen Wahrnehmung geeigneten Warnzeichengeber aktiviert. Es besteht dazu bspw. die Möglichkeit, dass beim Empfang von Funkwarnsignalen von der empfangenden Warnvorrichtung für deren Bediener (bzw. Fahrer) ein Warnton abgegeben wird. Je nach Ausgestaltung kommt dafür als auslösendes Ereignis auch eine Aktivierung der lokalen Warnsignal auslöseeinrichtung (z. B. Bestätigung des Warnblinkanlagenschalters) in Betracht. Bevorzugt ist ferner vorgesehen, dass die Warnvorrichtung eine Steuerung aufweist, die auch abhängig vom Empfang von Warnsignalen von der Signalempfangseinrichtung die Signalsendeeinrichtung zur Absendung von Warnsignalen veranlasst. Dies bedeutet z. B. dass eine Funkwarnsignale empfangende Warnvorrichtung ihre eigene Signalsendeeinrichtung entweder automatisch oder je nach konkreter Ausführung auch abhängig von weiteren Voraussetzungen (siehe unten) zur Absendung von Funkwarnsignalen veranlassen kann. Als die Absendung von Funkwarnsignalen veranlassendes Ereignis kommt dann sowohl die Betätigung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung (bspw. Warnblinkanlage) als auch der Empfang von Funkwarnsignalen in Betracht. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Warnvorrichtung eine Steuerung aufweist, welche abhängig von der Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung und insbesondere vom Empfang von Warnsignalen von der Signalempfangseinrichtung die zur Wahrnehmung aus der Entfernung geeigneten Warnzeichengeber aktiviert. Als auslösendes Ereignis kommt demnach entweder nur die Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung (bspw. Warnblinkanlage) oder zusätzlich der Empfang von bspw. Funkwarnsignalen, unter Umständen auch noch abhängig von weiteren Bedingungen (vgl. unten), in Betracht. Die zuvor erläuterten Merkmale sind in vielfältiger Weise miteinander kombinierbar.
  • Abhängig von der gewählten Ausführungsform besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass Warnsignale (Funksignale) empfangende Warnvorrichtungen selbst nur Warnzeichen (vorzugsweise nur örtlich wahrnehmbar) abgeben, jedoch die Warnsignale nicht ihrerseits automatisch per Funk weiter übertragen, oder andererseits sogar die Möglichkeit, dass eine Frühwarnung von nachfolgenden Fahrzeugen mittels Warnsignalen und/oder Warnzeichen mehrstufig erfolgen kann. Von einer Warnvorrichtung bzw. einem damit ausgestatteten Fahrzeug, das als erstes auf ein Verkehrshindernis trifft und in welchem die dortige, d. h. lokale Warnsignalauslöseeinrichtung aktiviert wird, kann mittels Funkwarnsignalen eine Erstwarnung an folgende Fahrzeuge ausgesandt werden, während diese Fahrzeuge (bzw. Warnvorrichtungen) ihrerseits mittels Funkwarnsignalen und/oder Warnzeichen eine Vorwarnung an wiederum nachfolgende Fahrzeuge (bzw. Warnvorrichtungen) absenden können. Diese Absendung kann bspw. automatisch erfolgen, bevorzugt kann sie aber bzgl. der von außen wahrnehmbaren Warnzeichengeber und/oder der Signalsendeeinrichtung von der Zusatzbedingung abhängen, dass auch an dieser Warnvorrichtung erst die Warnsignalauslöseeinrichtung (Warnblinkschalter) betätigt wird. Im Zusammenhang mit einer mehrstufigen Warnung wird als zweckmäßig angesehen, dass sich die Anzahl der Vorwarnstufen in gewünschter Weise begrenzen lässt. Dazu besteht z. B. die Möglichkeit, dass die Signalsende- und die Signalempfangseinrichtungen an eine mögliche Übertragung von Zählsignalen angepasst sind, dass die Steuerung von Warnvorrichtungen eine Datenverarbeitungseinrichtung aufweist, die ein Zählsignal mit dem Inhalt erzeugt, ob die lokale (d. h. die in dem jeweils betreffenden Fahrzeug vorhandene) Warnsignalauslöseeinrichtung aktiviert oder ob ein Zählsignal von der eigenen bzw. lokalen Signalempfangseinrichtung empfangen wurde, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung ein von der eigenen (d. h. in dem jeweils betreffenden Fahrzeug vorhandenen) Signalempfangseinrichtung empfangenes Zählsignal erhöht, und dass die Datenverarbeitungseinrichtung nach entsprechender Auswertung nur bei Unterschreitung einer festgelegten Zählsignalobergrenze durch das von ihr ermittelte oder empfangene Zählsignal Warnzeichenabgabemittel zur Abgabe von Warnzeichen und/oder die Signalsendeeinrichtung zur Absendung von Warnsignalen und des von ihr gebildeten Zählsignals veranlasst. Lediglich beispielhaft besteht die Möglichkeit, dass die Datenverarbeitungseinrichtung zufolge einer Auslösung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung ein Signal mit dem Inhalt Null erzeugt und dies vor dem Absenden an nachfolgende Fahrzeuge auf den Wert Eins erhöht. Von diesen folgenden Fahrzeugen bzw. Warnvorrichtungen wird das Zählsignal Eins empfangen und von der dortigen Datenverarbeitungseinrichtung auf Zwei erhöht, wobei sich dies bezüglich weiter nachfolgender Fahrzeuge beliebig fortsetzen lässt. Wird als Zählsignalobergrenze bspw. der Wert Fünf gewählt, wird bei der Vorwarnung eine je nach gewählter Automatik oder Zusatzbedingungen mögliche Kettenreaktion auf die drei oder vier (je nachdem, ob das Zählsignal vor oder nach seiner Erhöhung mit der Zählobergrenze verglichen wird) dem ersten Fahrzeug folgenden „Warnstufen" begrenzt, wobei jede Warnstufe je nach Übertragungsweite und Verkehrsdichte ggf. mehrere oder sogar zahlreiche Fahrzeuge bzw. Warnvorrichtungen umfassen kann. Ein Sonderfall betrifft die Möglichkeit, dass durch die Wahl der Zählsignalobergrenze nur das Fahrzeug, in dem die Warnsignalauslöseeinrichtung aktiviert wurde, Warnsignale vorzugsweise per Funk an andere Fahrzeuge aussenden kann. Analog besteht abweichend auch die Möglichkeit, schon den Wert des empfangenen Zählsignals durch Vergleich mit einer Obergrenze auszuwerten.
  • Ein weiterer, im Rahmen der Erfindung auch selbständiger Aspekt betrifft die Möglichkeit, dass die Steuerung eine Datenverarbeitungseinrichtung aufweist, die mit der Signalsende- und mit der Signalempfangseinrichtung sowie mit einer Fahrtrichtungs-Ermittlungseinrichtung, bei welchem es sich um einen käuflichen sog. elektronischen Kompass mit einem magnetischen Sensor handeln kann, verbunden ist, dass die Signalsende- und die Signalempfangseinrichtungen an eine mögliche Übertragung von Fahrtrichtungssignalen angepasst sind, dass beim Empfang von Fahrtrichtungssignalen durch eine Signalempfangseinrichtung die angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung die daraus ermittelte Fahrtrichtung und die von der eigenen, d. h. in dem betreffenden Fahrzeug vorhandenen, Fahrtrichtungs-Ermittlungseirichtung ermittelte Fahrtrichtung vergleicht und nur bei Unterschreitung einer vorbestimmten Fahrtrichtungsdifferenz Warnzeichenabgabemittel zur Abgabe von Warnzeichen und insbesondere die Signalsendeeinrichtung zur Absendung von Warnsignalen und insbesondere von empfangenen oder von aus der eigenen Fahrtrichtung ermittelten Fahrtrichtungssignalen veranlasst. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird die Warninformation mit der Fahrtrichtung zur fahrbahnseitenrichtigen Detektion ergänzt, so dass bspw. an Fahrzeugen, die ein Verkehrshindernis in Fahrbahngegenrichtung ungehindert passieren können, kein Warnzeichen (bspw. akustische oder optische Wahrnehmung der Insassen oder Warnblinkanlage) ausgelöst wird und diese Fahrzeuge das Warnsignal auch nicht weiterleiten. Indem die Datenverarbeitungseinrichtung die Fahrtrichtung des betreffenden und des vorausfahrenden Fahrzeuges der Differenzbildung vorzeichengerecht zugrundelegt und den von den Fahrtrichtungen eingeschlossenen, d. h. kleinsten Zwischenwinkel mit einer vorbestimmten Winkelobergrenze, d. h. Fahrtrichtungsdifferenz, vergleicht, ist bei geeigneter Festlegung der Winkelobergrenze eine Signalfunkübertragung auch über Fahrbahnkurven hinweg möglich, während der Gegenverkehr nicht beeinflusst wird. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Fahrtrichtungsermittlungseinrichtung an das GPS-System angeschlossen ist. Bevorzugt ist schließlich eine Ausführungsform, bei welcher die Warnvorrichtung eine Steuerung aufweist, die bei Empfang von Warnsignalen und Zählsignalen von der Signalempfangseinrichtung und zusätzlicher Aktivierung der lokalen Warnsignalsauslöseeinrichtung das empfangene Zählsignal auf das der Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung zugeordnete bzw. entsprechende Zählsignal zurücksetzt und die Signalsendeeinrichtung zur Absendung von Warnsignalen und des zurückgesetzten Zählsignals veranlasst und Warnzeichenmittel zur Abgabe von Warnzeichen, insbesondere zumindest von lokal wahrnehmbaren Warnzeichen veranlasst.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Warnverfahren für Fahrzeuge, insbesondere zur Warnung von Kraftfahrzeugen des Straßen- oder Schienenverkehrs oder dergleichen von Verkehrshindernissen, unter Verwendung einer Mehrzahl von in Fahrzeugen transportierbaren Warnvorrichtungen, wobei solche Warnvorrichtungen eine Warnsignalauslöseeinrichtung sowie eine Signalssendeeinrichtung und eine Signalempfangseinrichtung zur Übertragung von Warnsignalen sowie Warnzeichenabgabemittel aufweisen. Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik schlägt die Erfindung zur Lösung der davon abgeleiteten Aufgabe vor, dass Warnsignale zwischen Warnvorrichtungen durch die Signalempfangs- und die Signalsendeeinrichtungen mittels Funksignalen, insbesondere mittels standardisierten Funksignalen, übertragen werden. Bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens sind dadurch möglich, dass ein Warnsystem mit einzelnen oder mehreren der vorangehend beschriebenen Merkmalen verwendet wird. Zu sich diesbezüglich ergebenden Wirkungen und Vorteilen wird auf die dazu vorangehende Beschreibung verwiesen.
  • Die beschriebenen Merkmale lassen sich zur Anpassung der Steuerung an unterschiedliche Anforderungen auf vielfältige Weise kombinieren und verknüpfen. Zweckmäßig ist, dass die nach Erkennen eines Verkehrshindernisses erstmalige Auslösung der Warnsignalauslöseeinrichtung an der betreffenden Warnvorrichtung die Signalsendeeinrichtung zur Absendung von Funksignalen aktiviert. An weiteren, diese Funksignale empfangenden Warnvorrichtungen kann die Signalumsetzung und ggf. -weiterleitung von konfigurierbaren Bedingungen, bspw. von einem Fahrtrichtungs- und/oder Zählsignalvergleich, abhängig sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, wird vorzugsweise zumindest ein lokal wahrnehmbares Warnzeichen (z. B. Warnton) erzeugt. Optional kann auch ein äußerer Warnzeichengeber und/oder die betreffende Signalsendeeinrichtung entweder automatisch oder ggf. erst nach Betätigung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, näher beschrieben. Darin zeigt:
  • 1: in symbolischer Darstellung eine Warnvorrichtung des erfindungsgemäßen Warnsystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
  • 2: in Draufsicht eine Verkehrssituation mit Fahrzeugen, die mit dem erfindungsgemäßen Warnsystem gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ausgestattet sind, im Bereich eines Verkehrshindernisses, und
  • 3a–c: anhand mehrerer Beispiele eine symbolische Erläuterung des Fahrtrichtungsvergleichs durch eine Datenverarbeitungseinrichtung des erfindungsgemäßen Warnsystems.
  • 1 zeigt als Blockschaltbild schematisch eine Warnvorrichtung 1 des erfindungsgemäßen Warnsystems gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform. Das Warnsystem 2, welches in 2 anhand einer Gruppe von Fahrzeugen, d. h. insofern ausschnitthaft, anhand eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt ist, kann eine praktisch beliebige Anzahl an erfindungsgemäßen Warnvorrichtungen 1 aufweisen, von denen sich je eine in einem Fahrzeug, wie einem PKW, LKW oder dergleichen befinden kann. Die in 1 beispielhaft dargestellte Warnvorrichtung 1 weist als Warnsignalauslöseeinrichtung 3 einen Notfallknopf bzw. Warnblinkanlagenschalter auf. Dieser steht mit einer Datenverarbeitungseinrichtung 4, welche einen Mikroprozessor umfasst, in Verbindung. An diese wiederum sind in dem Beispiel als Warnzeichen Abgabemittel 5 je ein optischer 6 und akustischer 7 Warnzeichengeber angeschlossen. In dem Beispiel handelt es sich bei dem akustischen Warnzeichengeber 7 um einen Lautsprecher, der sich im Inneren eines betreffenden Fahrzeuges befinden kann. Bei dem optischen Warnzeichengeber 6 handelt es sich in dem gewählten Beispiel um die von außen sichtbare, d. h. aus vergleichsweise größerer Entfernung wahrnehmbaren Warnblinkleuchten. Als Signalempfangseinrichtung 8 ist ein mit einer Antenne 9 ausgestatteter Funkempfänger 10 vorgesehen. Dieser leitet in dem Beispiel verschlüsselt empfangene Funksignale an eine Entschlüsselungseinheit 11 (Decoder), die die entschlüssel ten Empfangssignale an die Datenverarbeitungseinrichtung 4 abgibt. An die Datenverarbeitungseinrichtung 4 ist außerdem eine Verschlüsselungseinheit 12 zur Verschlüsselung von erzeugten Signalen angeschlossen. Die Verschlüsselungsfunktion und die Entschlüsselungsfunktion kann auch programmtechnisch über den Mikroprozessor gelöst werden. Zum Senden der verschlüsselten Signale ist als Signalsendeeinrichtung 13 ein mit einer Antenne 14 ausgestatteter Funksender 15 vorgesehen. Alternativ können die Signalsendeeinrichtung und die Signalempfangseinrichtung auch mit einer gemeinsam genutzten Antenne ausgestattet sein. Darüber hinaus weist die in 1 gezeigte Warnvorrichtung 1 eine Fahrtrichtungs-Ermittlungseinrichtung 16 auf, bei der es sich in dem gewählten Beispiel um einen elektronischen digitalen Kompass handelt. Die Datenverarbeitungseinrichtung 4 dient als Steuerung, welche in dem hier gewählten Beispiel abhängig von einer Aktivierung der Warnsignalauslöseeinrichtung 3 und vom Empfang von mittels der Antenne 9 und dem Funksender 10 empfangenen, von der Entschlüsselungseinheit 11 entschlüsselten Warnsignalen die optischen 6 und akustischen 7 Warnzeichengeber zur Abgabe von Warnzeichen an den Fahrzeugführer und an Personen in folgenden Fahrzeugen und die Signalsendeeinrichtung 13 zur Absendung von in der Verschlüsselungseinheit 12 verschlüsselten Warnsignalen mittels des Funksenders 15 und der Antenne 14 veranlassen kann. Als auslösendes, die Warnzeichenabgabemittel 5 und die Signalsendeeinrichtung 13 aktivierendes Ereignis kommt in dem Beispiel sowohl die Betätigung der Warnsignalauslöseeinrichtung 3 durch den Fahrzeugführer, als auch der Funkempfang von Warnsignalen in Betracht. Bevorzugt ist, dass als Reaktion auf ein per Funk übertragenes Warnsignal von der empfangenden Warnvorrichtung nur ein lokales Warnzeichen veranlasst wird (vorzugsweise akustisch), während ein aus der Entfernung wahrnehmbares Warnzeichen (vorzugsweise Warnblinkanlage) und je nach Art der Steuerung evtl. auch die Signalsendeeinrichtung erst nach Betätigung der Warnsignalauslöseeinrichtung durch den Bediener/Fahrer aktiviert wird. Ob es bei einem alleinigen Empfang von Funkwarnsignalen zur Aktivierung von Warn zeichenabgabemitteln 5 und der Signalsendeeinrichtung 13 kommt, ist bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ferner davon abhängig, ob die Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt von der Fahrtrichtung des vorausfahrenden, das Warnsignal abgebenden Fahrzeugs nur um einen vorbestimmten, größtzulässigen Differenzwinkel abweicht. Die beiden Fahrtrichtungen müssen somit innerhalb einer gewissen vorher wählbaren Bandbreite liegen, damit es in dem hinteren Fahrzeug zur Abgabe von Warnzeichen und ggf. seinerseits zur Weiterleitung von Funksignalen kommt. Die Fahrtrichtungs-Ermittlungseinrichtung 16 ermittelt die momentane Fahrtrichtung, in der sich das mit der in 1 schematisch dargestellten Warnvorrichtung 1 ausgestattete Fahrzeug bewegt. Von der Signalempfangseinrichtung 8 wird von dem vorausfahrenden Fahrzeug zusätzlich zu dessen Warnsignal auch ein sog. Fahrtrichtungssignal, welches dessen Fahrtrichtung beschreibt, empfangen. In der Datenverarbeitungseinrichtung 4 wird, wie in 3 angedeutet, der zwischen den beiden Fahrtrichtungsvektoren eingeschlossene Winkel α bestimmt und einer als noch zulässige Winkelobergrenze vorbestimmten Fahrtrichtungsdifferenz gegenübergestellt. Zu beachten ist, dass die beiden Fahrtrichtungsvektoren in 3 von einem gemeinsamen Startpunkt ausgehend abgetragen werden und der Wert für die Winkelobergrenze zur Vermeidung einer Beeinflussung des Gegenverkehrs kleiner als 180° und vorzugsweise kleiner als 90° festgelegt werden sollte. Wird die bzgl. der Fahrtrichtungen definierte Bedingung eingehalten, ermöglicht es die Datenverarbeitungseinrichtung 4, dass Warnzeichen erscheinen sowie ggf. ein Warnsignal und ein Fahrtrichtungssignal, bei welchem es sich abhängig von der Systemkonfiguration um das zur Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs ermittelte oder um das von dem vorausfahrenden Fahrzeug empfangene Fahrtrichtungssignal handeln kann, verschlüsselt von der Signalsendeeinrichtung 13 per Funk abgesendet werden.
  • 2 zeigt in einer Draufsicht eine Verkehrssituation, bei welcher ein Verkehrshindernis, in dem gewählten Beispiel ein Stauende 17, für den darauf zufahrenden Verkehr erst spät nach dem Durchfahren einer Linkskurve erkennbar wird. Zusätzlich zu einem auf das Stauende 17 zufahrenden Fahrzeug 18 sind ein folgendes Fahrzeug 19 und ein in größerer Entfernung nachfolgendes Fahrzeug 20 dargestellt. Auf der entgegengerichteten Fahrspur sind ein Fahrzeug 21 beim Passieren des Stauendes 17 und ein ihm vorausfahrendes Fahrzeug 22 dargestellt. Die Fahrzeuge 18 bis 22 sind mit je einer Warnvorrichtung 1 des erfindungsgemäßen Warnsystems 2 ausgestattet. Die bei dem in 2 gezeigten Beispiel eingesetzten Warnvorrichtungen 1 weisen die mit Bezug auf 1 beschriebenen Bestandteile und außerdem, wie nachfolgend beschrieben, Einrichtungen zur Erzielung einer definierten mehrstufigen Warnung von nachfolgenden Fahrzeugen auf. Die momentanen Fahrtrichtungen sind durch Pfeile gekennzeichnet, die mit dem Bezugszeichen des betreffenden Fahrzeuges unter Hinzufügung eines hochgestellten Striches gekennzeichnet sind. Bei Annäherung des Fahrzeuges 18 an das Stauende 17 wurde von dessen Fahrer der Warnblinkschalter und dadurch die Warnsignalauslöseeinrichtung 3 aktiviert. Dies bewirkt, dass von der im Fahrzeug 18 eingebauten Warnvorrichtung 1 ein Funkwarnsignal an die in der Nähe befindlichen Fahrzeuge 19, 21 und 22 abgesendet wird. Das Fahrzeug 20 wird aufgrund seiner (durch die Aufbruchlinien angedeuteten) größeren Entfernung von dem von Fahrzeug 18 ausgesendeten Funksignal nicht mehr, dafür jedoch von einem von Fahrzeug 19 ausgehenden Folgesignal erreicht. Das von Fahrzeug 18 erzeugte Funksignal wird in einem sog. Primär- oder Ursprungssignal ausgesandt, das in 2 durch mit den Bezugszeichen 23 gekennzeichnete Pfeile angedeutet ist. In dem Primärsignal ist außerdem ein Fahrtrichtungssignal enthalten, das Informationen über die Fahrtrichtung von Fahrzeug 18 an die empfangenden Fahrzeuge überträgt. In den Warnvorrichtungen 1 der erreichten Fahrzeuge wird durch die dortigen Fahrtrichtungs-Ermittlungseinrichtungen 16 die jeweilige Fahrtrichtung ermittelt und von der jeweiligen Datenverarbeitungseinrichtung 4 mit der von Fahr zeug 18 übermittelten Fahrtrichtung verglichen. Zur Bewertung des ermittelten Differenzwinkels α wurde in den Datenverarbeitungseinrichtungen 4 im Beispiel eine jeweils einheitliche Winkelobergrenze von 90° vorgewählt.
  • Wie 3 anhand von Vektordiagrammen verdeutlicht, liegt die Fahrtrichtungsdifferenz bzw. der Winkel α zwischen den Fahrzeugen 18 und 19, 18 und 20 sowie 19 und 20 jeweils unterhalb der zuvor festgelegten Winkelobergrenze von 90°. Dies ermöglicht in dem Beispiel, dass die Datenverarbeitungseinrichtung 4 von Fahrzeug 19 in dessen Innerem den lokal, d. h. im Fahrzeug 19 wahrnehmbaren akustischen Warnzeichengeber 7 und die dortige Signalsendeeinrichtung 13 zur Absendung eines sog. Sekundär- bzw. Folgefunksignals an weitere Fahrzeuge aktiviert. Es besteht die Möglichkeit, dass als weitere Reaktion die Datenverarbeitungseinrichtung 4 von Fahrzeug 19 auch dessen aus größerer Entfernung vorhandenen Fahrzeugführern wahrnehmbaren optischen Warnzeichengeber 6, bei dem es sich im Beispiel um die äußeren Warnblinkleuchten handelt, aktiviert. Bevorzugt ist aber, dass diese Aktivierung erst durch Betätigung der Warnsignalauslöseeinrichtung (Warnblinkschalter) in Fahrzeug 19 erfolgt. Auch das von Fahrzeug 19 ausgesendete Folgesignal wird je nach Ausrichtung ggf. von einer Mehrzahl umgebender Fahrzeuge empfangen. Aus Gründen der Übersicht ist jedoch in 2 nur das von dem nachfolgenden Fahrzeug 20 empfangene Folgesignal 24 angedeutet. Die Fahrtrichtungen der Fahrzeuge 19 und 20 stimmen überein (vgl. 3a), so dass die oben beschriebene Voraussetzung zur Aktivierung des akustischen Warnsignals und bspw. der Warnblinkanlage und, wenn die gewählte Steuerung dies vorsieht, zur Absendung eines Nachfolgesignals auch bzgl. Fahrzeug 20 gegeben ist. Es wird deutlich, dass auf diese Weise selbst bei kurviger Fahrstrecke und über größere Distanz eine Vorwarn-Kettenreaktion über eine praktisch beliebige Anzahl an Fahrzeugen möglich wäre. Um dies auf gewünschte Weise zu begrenzen, sind die Warnvorrichtungen 1 des in 2 gezeigten Warnsystems insofern weitergebildet, dass deren Signalsendeeinrichtung 13 und Signalempfang seinrichtung 8 an die Übertragung von Zählsignalen angepasst sind, dass deren Datenverarbeitungseinrichtung ein Zählsignal mit dem Inhalt erzeugt, ob die lokale Warnsignalauslöseeinrichtung 3 aktiviert oder ob ein Zählsignal von der lokalen bzw. eigenen Signalempfangseinrichtung 8 empfangen wurde, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung 4 ein von der eigenen Signalempfangseinrichtung 8 empfangenes Zählsignal erhöht. In dem in 2 gezeigten Beispiel wurde in Fahrzeug 18 die Warnblinkanlage eingeschaltet und dadurch die lokale Warnsignalauslöseeinrichtung 3 in Fahrzeug 18 aktiviert. In der Datenverarbeitungseinrichtung 4 von Fahrzeug 18 erzeugt dies das Zählsignal Null, das auf den Wert Eins erhöht an die weiteren Fahrzeuge abgesendet wird. Durch deren Datenverarbeitungseinrichtung 4 wird das empfangene Zählsignal 1 auf den Wert 2 erhöht und im Beispiel dann geprüft, ob das so ermittelte Zählsignal noch unter einer vorbestimmten Zählsignalobergrenze liegt. Ist dies der Fall, löst die Datenverarbeitungseinrichtung 4 des empfangenden Fahrzeuges automatisch zumindest den jeweils dortigen lokal wahrnehmbaren Warnzeichengeber (vorzugsweise akustisch) und in dem gezeigten Beispiel auch die Signalsendeeinrichtung zur Weiterleitung von Funksignalen aus. Von diesem Beispiel teilweise abweichend ist alternativ bevorzugt, dass die äußere Warnblinkanlage und/oder die Signalsendeeinrichtung im empfangenen Fahrzeug nur aktiviert werden, wenn der Fahrer von Fahrzeug 19 als Reaktion auf die automatische Aktivierung seines akustischen Warnzeichens (Lautsprecher) die Warnsignalauslöseeinrichtung von Fahrzeug 19 aktiviert. Wird in dem zu 2 beschriebenen Beispiel als Zählsignalobergrenze der Wert 3 gewählt, folgt damit, dass der lokale Warnton und die Signalsendeeinrichtung 13 zwar in Fahrzeug 19, jedoch trotz entsprechender Fahrtrichtung nicht mehr in Fahrzeug 20 automatisch aktiviert werden kann. Alternativ besteht natürlich bspw. auch die Möglichkeit, dass die Datenverarbeitungseinrichtung das jeweilige Zählsignal mit der vorbestimmten Zählsignalobergrenze vergleicht, noch bevor die Erhöhung um ein Inkrement erfolgt. In diesem Fall würde das empfangene Signal auch von Fahrzeug 20 entsprechend umgesetzt und weitergeleitet. Es ist anschaulich, dass durch bloße Erhöhung der Zählsignalobergrenze die Anzahl der Vorwarnstufen beliebig vergrößert werden kann. Auch weitere Abwandlungen sind vorstellbar, bspw. in der Weise, dass das Fahrzeug, in dem die Zählsignalobergrenze durch das Zählsignal gerade erreicht oder erstmals überschritten wird, zwar kein Funksignal an weitere Fahrzeuge aussendet, dafür aber bspw. noch der lokale Warnton und/oder die eigene Warnblinkanlage mit eingeschaltet werden kann (oder umgekehrt). Wie aus den 3b und 3c außerdem deutlich wird, werden die das Stauende in Gegenfahrrichtung passierenden Fahrzeuge 21 und 22 von dem Warnsystem nicht beeinflusst. Aus den betreffenden Vektordiagrammen der Fahrtrichtungen geht hervor, dass die Winkeldifferenz α jeweils größer als die lediglich beispielhaft gewählte Winkelobergrenze von 90° ist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10314647 A1 [0002, 0006]

Claims (18)

  1. Warnsystem für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge des Straßen- oder Schienenverkehrs oder dergleichen zur Warnung vor Verkehrshindernissen, aufweisend eine Mehrzahl von in Fahrzeugen transportierbaren Warnvorrichtungen, wobei Warnvorrichtungen eine Warnsignalauslöseeinrichtung sowie eine Signalsendeeinrichtung und eine Signalempfangseinrichtung zur Übertragung von Warnsignalen sowie Warnzeichenabgabemittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalempfangseinrichtungen (8) und die Signalsendeeinrichtungen (13) an die Übertragung von Warnsignalen zwischen Warnvorrichtungen (1) mittels Funksignalen, insbesondere mittels standardisierten Funksignalen, angepasst sind.
  2. Warnsystem nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Funksignalempfangseinrichtungen (8) und die Funksignalsendeeinrichtungen (13) an die Übertragung von kodierten Funksignalen angepasst sind.
  3. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Funksignalsendeeinrichtungen (13) an die Abgabe gerichteter Funksignale angepasst sind.
  4. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsystem (2) eine Mehrzahl von in Fahrzeugen insbesondere nachträglich integrierbaren und/oder in Fahrzeugen fest integrierten Warnvorrichtungen (1) und insbesondere eine Ein- oder Mehrzahl von stationären Warnvorrichtungen umfasst.
  5. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch den Fahrzeugführer gezielt, insbesondere manuell, aktivierbare Warnsignalauslöseeinrichtung (3) vorgesehen ist.
  6. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Warnsignalauslöseeinrichtung (3) um den Warnblinkschalter des Fahrzeuges handelt oder dass die Warnsignalauslöseeinrichtung (3) mittels des Warnblinkschalters aktivierbar ist.
  7. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnzeichenmittel (5) für eine lokale Wahrnehmung geeignete Warnzeichengeber, insbesondere zumindest einen akustischen Warnzeichengeber (7), und insbesondere für eine Wahrnehmung aus größerer Entfernung geeignete, insbesondere optische, Warnzeichengeber (6) umfassen.
  8. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die für eine Wahrnehmung aus der Entfernung geeigneten Warnzeichengeber die Außenblinklichter eines mit der Warnvorrichtung (1) ausgestatteten Fahrzeuges umfassen.
  9. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) eine Steuerung aufweist, welche abhängig von einer Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung (3) die Signalsendeeinrichtung (13) zur Absendung von Warnsignalen veranlasst.
  10. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) eine Steuerung aufweist, welche abhängig vom Empfang von Warnsignalen von der Signalempfangseinrichtung (8) und insbesondere von der Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung (3) den zur lokalen Wahrnehmung geeigneten Warnzeichengeber aktiviert.
  11. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) eine Steuerung aufweist, welche auch abhängig vom Empfang von Warnsignalen von der Signalempfangseinrichtung (8) die Signalsendeeinrichtung (13) zur Absendung von Warnsignalen veranlasst.
  12. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) eine Steuerung aufweist, welche abhängig von der Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung (3) und insbesondere vom Empfang von Warnsignalen von der Signalempfangseinrichtung (8) die zur Wahrnehmung aus der Entfernung geeigneten Warnzeichengeber aktiviert.
  13. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalsendeeinrichtung (13) und die Signalempfangseinrichtung (8) der Warnvorrichtung an eine mögliche Übertragung von Zählsignalen angepasst sind, dass die Steuerung eine Datenverarbeitungseinrichtung (4) aufweist, die ein Zählsignal mit dem Inhalt erzeugt, ob die lokale Warnsignalauslöseeinrichtung (3) aktiviert oder ob ein Zählsignal von der eigenen Signalempfangseinrichtung (8) empfangen wurde, wobei die Datenverarbei tungseinrichtung (4) ein von der Signalempfangseinrichtung (8) empfangenes Zählsignal erhöht, und dass ohne eine Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung die Datenverarbeitungseinrichtung (4) nur bei Unterschreitung einer vorbestimmten Zählsignalobergrenze durch das von ihr ermittelte oder empfangene Zählsignal Warnzeichenabgabemittel (5) zur Abgabe von Warnzeichen und die Signalsendeeinrichtung (13) zur Absendung von Warnsignalen und des Zählsignals veranlasst.
  14. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung eine Datenverarbeitungseinrichtung (4) aufweist, die mit der Signalsendeeinrichtung (13) und mit der Signalempfangseinrichtung (8) sowie mit einer Fahrtrichtungs-Ermittlungseinrichtung (16) verbunden ist, dass die Signalsendeeinrichtung (13) und die Signalempfangseinrichtung (8) der Warnvorrichtung (1) an eine mögliche Übertragung von Fahrtrichtungssignalen angepasst sind, dass beim Empfang von Fahrtrichtungssignalen durch die Signalempfangseinrichtung (8) die Datenverarbeitungseinrichtung (4) die daraus ermittelte Fahrtrichtung und die von der lokalen Fahrtrichtungs-Ermittlungseinrichtung (16) ermittelte Fahrtrichtung vergleicht und nur bei Unterschreitung einer vorbestimmten Fahrtrichtungsdifferenz Warnzeichenabgabemittel (5) zur Abgabe von Warnzeichen veranlasst und insbesondere die Signalsendeeinrichtung (13) zur Absendung von Warnsignalen und insbesondere von empfangenen oder von aus der eigenen Fahrtrichtung ermittelten Fahrtrichtungssignalen veranlasst.
  15. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (1) eine Steuerung aufweist, die bei Empfang von Warnsignalen und Zählsignalen von der Signalempfangseinrichtung (8) und zusätzlicher Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung (3) das empfange ne Zählsignal auf das der Aktivierung der lokalen Warnsignalauslöseeinrichtung (3) zugeordnete Zählsignal zurücksetzt und die Signalsendeeinrichtung (13) zur Absendung von Warnsignalen und des zurückgesetzten Zählsignals veranlasst und Warnzeichenabgabemittel (5) zur Abgabe von Warnzeichen veranlasst.
  16. Warnsystem nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalsendeeinrichtung (13) und die Signalempfangseinrichtung (8) der Warnvorrichtung (1) eine gemeinsame Antenne aufweisen.
  17. Warnverfahren für Fahrzeuge, insbesondere zur Warnung von Kraftfahrzeugen des Straßen- oder Schienenverkehrs oder dergleichen vor Verkehrhindernissen, unter Verwendung einer Mehrzahl von in Fahrzeugen transportierbaren Warnvorrichtungen, wobei Warnvorrichtungen eine Warnsignalauslöseeinrichtung sowie eine Signalsendeeinrichtung und eine Signalempfangseinrichtung zur Übertragung von Warnsignalen sowie Warnzeichenabgabemittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass Warnsignale zwischen Warnvorrichtungen (1) durch die Signalempfangseinrichtungen (8) und die Signalsendeeinrichtungen (13) mittels Funksignalen, insbesondere mittels standardisierten Funksignalen, übertragen werden.
  18. Warnverfahren nach Anspruch 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Warnsystem (2) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 2 bis 9 verwendet wird.
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