DE102005032337A1 - Fahrscheinverkaufsgerät mit einem Barcode-Leser und einem Fahrscheindruckwerk - Google Patents

Fahrscheinverkaufsgerät mit einem Barcode-Leser und einem Fahrscheindruckwerk Download PDF

Info

Publication number
DE102005032337A1
DE102005032337A1 DE200510032337 DE102005032337A DE102005032337A1 DE 102005032337 A1 DE102005032337 A1 DE 102005032337A1 DE 200510032337 DE200510032337 DE 200510032337 DE 102005032337 A DE102005032337 A DE 102005032337A DE 102005032337 A1 DE102005032337 A1 DE 102005032337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ticket
barcode
voucher
forms
barcode reader
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510032337
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Lyda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoeft & Wessel AG
Hoft & Wessel AG
Original Assignee
Hoeft & Wessel AG
Hoft & Wessel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoeft & Wessel AG, Hoft & Wessel AG filed Critical Hoeft & Wessel AG
Priority to DE200510032337 priority Critical patent/DE102005032337A1/de
Publication of DE102005032337A1 publication Critical patent/DE102005032337A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B3/00Machines for issuing preprinted tickets
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B5/00Details of, or auxiliary devices for, ticket-issuing machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Abstract

Ein Fahrscheinverkaufsgerät dient zum Bedrucken von Fahrscheinformularen, die auf ihrer Unterseite mit einem Barcode (12, 21) versehen sind. Zum Lesen sind diese einem Barcode-Leser (2) zugeordnet. Der Barcode (12, 21) ist quer zur Laufrichtung des Fahrscheinformulars (8) angeordnet. Der Barcode-Leser (2) besitzt eine quer zur Laufrichtung der Fahrscheinformulare (8) angeordnete Lichtquellenreihe (13), deren Lichtstrahlen (14) von der Unterseite der Fahrscheinformulare (8) reflektiert werden. Zur Definition der Reflexionsebene zwischen der Unterseite des Fahrscheinformulars (8) und der Lichtquellenreihe (13) ist eine durchsichtige Deckschicht (3) vorgesehen. Das reflektierte Licht (15) wird einer Vielzahl von Photodetektoren (16, 17) zugeführt. Die Messwerte der Photodetektoren werden zur Prüfung und/oder Steuerung ausgewertet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrscheinverkaufsgerät mit dem Gerät zuführbaren oder in das Gerät einlegbaren Fahrscheinformularen, die mit einem Barcode mit einem Barcode-Leser zum Lesen des bereits vorgedruckten Barcodes während einer Bewegung der Fahrscheinformulare in einer Laufrichtung, mit einer Rechnereinheit, der die gelesenen Barcodes zur Prüfung zugeführt werden, mit einem Fahrscheindruckwerk zum Bedrucken der Fahrscheinformulare mit weiteren Informationen, während die Fahrscheinformulare in der Laufrichtung bewegt werden. Die Erfindung ist auch für Wertgutscheinverkaufsgeräte geeignet.
  • Es ist bekannt, Fahrscheine von Automaten oder dergleichen mittels eines rechnergestützten Druckersystems für die jeweils gewünschte Fahrstrecke mit Ausgangsort und Zielort sowie Weglänge auf Fahrscheinformularen ausdrucken zu lassen.
  • Neben stationären derartigen Automaten und Fahrscheinverkaufsgeräten sind auch mobile Fahrscheinverkaufsgeräte bekannt, die beispielsweise von Schaffnern in Eisenbahnzügen verwendet werden. Sowohl bei stationären als auch bei mobilen Fahrscheinverkaufsgeräten werden die Fahrscheine auf vorbereitete Fahrscheinformulare gedruckt, die üblicherweise in Rollenform in das Fahrscheinverkaufsgerät eingelegt werden. Während der entsprechenden Bewegung werden sie bedruckt und die bedruckten Fahrscheinformulare anschließend von der Rolle abgetrennt und ausgegeben.
  • Wichtig bei derartigen Fahrscheinformularen ist eine hohe Sicherheit gegenüber Fälschungen. So muss vermieden werden, dass missbräuchlich derartige Fahrscheinformulare selbst hergestellt und dann verwendet werden oder dass derartige Fahrscheine beispielsweise mit entwendeten oder ausgemusterten Fahrscheinverkaufsgeräten ebenfalls unter Umgehung der üblichen Wege produziert werden. Aus diesem Grunde wird im Regelfall ein spezielles Sicherheitspapier verwendet, das darüber hinaus auch mit einem Barcode versehen wird. Dieser Barcode wird im Regelfall auf der Rückseite der Fahrscheinformulare vorgedruckt, bevor diese in die Fahrscheinverkaufsgeräte eingelegt werden.
  • Missbräuchliche Benutzer müssten also Zugang zu derartigen Rollen und zusätzlich zu den Fahrscheinverkaufsgeräten bekommen. Bekannte Fahrscheinverkaufsgeräte sind auch bereits so ausgerüstet, dass sie einen Barcode-Leser aufweisen, der das eingelegte Papier der Fahrscheinformulare liest und feststellt, ob dort ein korrekter Barcode aufgedruckt ist. Diese Barcode-Lesegeräte bestehen aus einer feststehenden Reflexlichtschranke. Während des Druckvorgangs eines Fahrscheins auf den Fahrscheinformular läuft der Barcode über diese Reflexlichtschranke und wird abgelesen. Solche Lesegeräte sind klein und damit für mobile Fahrscheinverkaufsgeräte sehr geeignet. Sie besitzen nur eine geringe Bautiefe, da nur ein Punkt schart abgebildet werden muss. Stellt dieses Barcode-Lesegerät oder eine damit verbundene Rechnereinheit fest, dass kein oder ein falscher Barcode aufgedruckt ist, stoppt sie die weitere Verwendung der eingelegten Fahrscheinformulare.
  • Die Sicherheit kann noch weiter erhöht werden, indem die Nummer des ersten Fahrscheinformulars einer bestimmten Rolle von Fahrscheinformularen eingegeben wird, die auf der Vorderseite lesbar ist und auf der Rückseite des Formulars als Barcode aufgebracht ist. Dadurch kann zu einem späteren Zeitpunkt stets festgestellt werden, von welchem Fahrscheinverkaufsgerät aus ein bestimmtes Fahrscheinformular bedruckt worden ist.
  • Gleichwohl besteht nach wie vor der Wunsch, weitere Sicherheitsmöglichkeiten gegen eine Manipulation der Geräte und/oder der Fahrscheine zu bekommen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Fahrscheinverkaufsgerät dadurch gelöst, dass der Barcode quer zu der Laufrichtung des Fahrscheinformulars angeordnet ist, und dass ein Barcode-Leser vorgesehen ist, der den Barcode über die Breite des Fahrscheinformulars quer zur Laufrichtung abliest.
  • Damit lässt sich der Informationsinhalt erhöhen und eine deutliche Verbesserung der Manipulationssicherheit erzielen. Es wird nämlich durch die andere Anordnung des Barcodes möglich, die Informationen für die Rechnereinheit bereits zu einem Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen, an dem der Papiertransport während des Bedruckens des Fahrscheinformulars gerade begonnen hat. Bei herkömmlicher Anordnung bestand nämlich der Nachteil, dass der Barcode erst dann gelesen wurde, nachdem das Fahrscheinformular praktisch gedruckt war. Erst dann folgte die Information des Barcodes zur Rechnereinheit. Erst zu diesem Zeitpunkt konnte beispielsweise festgestellt werden, dass ein falscher oder gar kein Barcode auf dem Papier vorlag. Dann konnte zwar die weitere Benutzung des Gerätes unterbunden oder jedenfalls erschwert werden, der erste Fahrschein war jedoch zum größten Teil bereits optisch einwandfrei erstellt.
  • Es ist jetzt jedoch nicht nur möglich, auch dieses schon während des Bedruckungsvorganges des Fahrscheinformulars zu unterbinden, was immerhin schon ein kleiner Vorteil ist. Darüber hinaus ist es jetzt jedoch möglich, die Informationen des Barcodes schon vor dem Bedruckungsvorgang oder jedenfalls zu Beginn des Bedruckungsvorganges vollständig der Rechnereinheit zur Verfügung zu stellen und diese Daten während des Bedruckungsvorgangs auch schon zu verwenden.
  • Dies bedeutet den entscheidenden Vorteil, dass die Information des Barcodes zum Beispiel in eine Fahrscheinnummer umgesetzt und diese mit auf das Fahrscheinformular aufgedruckt werden kann, was bisher nicht möglich gewesen wäre. Damit sind völlig neue Möglichkeiten denkbar.
  • So könnte zum Beispiel auf einer Fahrscheinrolle ein Barcode individuell für jedes Fahrscheinformular gesondert vorgesehen und vorgedruckt werden, beispielsweise die Informationen einer kontinuierlich aufsteigenden Kette von Fahrscheinnummern enthaltend. Zugleich könnte man diese Nummer in Klarschrift auf dieselbe oder die gegenüberliegende Seite ebenfalls vordrucken. Wenn jetzt der Barcode durch das Fahrscheinverkaufsgerät und den Barcode-Leser gelesen und in der Rechnereinheit verarbeitet wird, kann die sich aus dem Barcode erge bende Fahrscheinnummer neben die vorgedruckte Fahrscheinnummer gesetzt werden. Wenn diese beiden Ziffern voneinander abweichen, ist für jeden Kontrolleur oder nachträglichen Prüfer oder schon bei der ersten Inaugenscheinnahme erkennbar, dass offensichtlich ein Manipulationsversuch oder jedenfalls eine Fehlbedienung vorgelegen hat. Es wird auch deutlich erschwert, korrektes entsprechend vorbedrucktes Papier für die Fahrscheinformulare zu verwenden, das darüber hinaus auch noch durch das Rechnerprogramm des Fahrscheinverkaufsgerätes korrekt entschlüsselbar und verwertbar sein muss.
  • Auch dann, wenn man die Fahrscheinnummern nicht vordruckt, sind nachträglich aber auch Überprüfungsmöglichkeiten gegeben, da erstmals das Lesen individueller Daten in insbesondere einem mobilen Fahrscheinverkaufsgerät möglich wird, nämlich die Seriennummer oder eine andere Identifikationsnummer des unbedruckten Fahrscheinformulars.
  • Der Vorteil besteht insbesondere bei mobilen Fahrscheinverkaufsgeräten, die naturgemäß wesentlich anspruchsvolleren Bedingungen genügen müssen. Insbesondere sind sie leichter entwendbar, andererseits müssen sie ihre volle Funktionsfähigkeit bei der ordnungsgemäßen Benutzung zeigen.
  • Wenn der Barcode quer zur Laufrichtung abgebildet ist, entstehen noch weitere Vorteile. Es lassen sich nunmehr nämlich mehrere Barcode-Zeilen parallel und hintereinander anbringen. Jede Barcode-Zeile kann entsprechend gelesen und ausgewertet werden und zusätzliche Informationen enthalten. Herkömmlich war durch die Anordnung längs zur Laufrichtung und das Lesen durch eine einzelne Reflexlichtschranke die Zahl und Menge der Informationen automatisch begrenzt.
  • Problematisch ist bei mobilen Fahrscheinverkaufsgeräten noch, dass relativ wenig Platz zur Verfügung steht. Das setzt entsprechende Ansprüche an den verwendeten Leser für die Barcodes. Der Leser muss den Barcode über die gesamte Papierbreite oder jedenfalls einen erheblichen Teil davon lesen können. Dieses könnte zum Beispiel ein Laserscanner sein. Allerdings wird ein entspre chender Abstand zum Barcode benötigt, um mit herkömmlichen Laserscannern den Barcode auch lesen zu können. Das würde die Bautiefe des Gerätes in unerwünschter Form erhöhen.
  • Diese Problem wird dadurch gelöst, dass der Barcode-Leser eine quer zur Laufrichtung der Fahrscheinformulare angeordnete Lichtquellenreihe besitzt, deren Lichtstrahlen von der Unterseite der Fahrscheinformulare reflektiert werden, dass zur Definition der Reflexionsebene zwischen der Unterseite des Fahrscheinformulars und der Lichtquellenreihe eine durchsichtige Deckschicht vorgesehen ist, dass das reflektierte Licht einer Vielzahl von Photodetektoren zugeführt wird, und dass die Messwerte der Photodetektoren zur Prüfung und/oder Steuerung ausgewertet werden. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Bevorzugt besteht die Lösung hierzu darin, dass als Barcode-Leser ein CIS-Modul verwendet wird, das aus Flachbettscannern bekannt ist. Bei Verwendung für einen Fahrscheindrucker wird dann das Fahrscheinformular quer zur Laufrichtung mit dem Barcode versehen, dem Barcode eine feststehende, reihenförmige Lichtquelle zugeordnet, deren Licht von der Rückseite des Fahrscheinformulars reflektiert und auf eine Vielzahl zugeordneter Photodetektoren geleitet wird, und die Messwerte der Photodetektoren in einem Computer für Prüf- und/oder Steuerzwecke ausgewertet werden.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Information des Barcodes bereits vor dem Druck oder aber im Anfangsbereich des Druckbildes des Fahrscheins zur Verfügung steht. Auch können mehrere Barcode parallel zueinander angeordnet und nacheinander gelesen werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird für den Barcode-Leser eines Fahrscheindruckers ein vorgefertigtes Modul eines Kontakt-Bild-Sensors verwendet. Ein solches Modul ist beispielsweise das Contact Image Sensor (CIS) Module M208-A8 der Firma CMOS Sensor Inc.
  • Die Erfindung kann auch für andere Wertgutscheine eingesetzt werden, etwa bei Verkaufsgeräten für Eintrittskarten zum Beispiel für Sport- oder Musikveranstaltungen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
  • 1 einen Ausschnitt aus einem Fahrscheinverkaufsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf den Ausschnitt ähnlich in 1, gesehen auf die Bedruckungsseite des Fahrscheinformulars;
  • 3 eine Ansicht auf den Ausschnitt aus 2 schräg von unten gesehen auf die mit den Barcodes versehene Seite eines Fahrscheinformulars;
  • 4 ein erweitertes Fahrscheinformular;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines Barcode-Lesers;
  • 6 das Ausführungsbeispiel an 5 in zusammengesetztem Zustand.
  • 1 zeigt eine prinzipielle Darstellung eines für ein Fahrscheinverkaufsgerät 1 vorgesehenen Barcode-Lesers 2 mit einer durchsichtigen Deckschicht 3 vorbestimmter Breite. Die Deckschicht 3 ist in die Laufrichtung 4 einer Papierbahn 5 zwischen einem ersten Papierwickel 6 und einem zweiten Papierwickel 7 eingefügt. Die Papierbahn 5 enthält aneinanderhängende Fahrscheinformulare 8, die auf der Oberseite der der Deckschicht 3 abgewandten Seite 9 eine lesbare Nummerierung 10 und auf der der Deckschicht 3 zugewandten Unterseite 11 einen entsprechenden Barcode 12 aufweisen. Zur Verdeutlichung des Barcodes 12 ist eine Ecke des Fahrscheinformulars 8 abgewinkelt dargestellt. Die lesbare Nummerierung 10 ist von Fahrscheinformular 8 zu Fahrscheinformular 8 fortlaufend, dementsprechend auch die des Barcodes 12. Die Barco des 12 sind auf jedem Fahrscheinformular 8 quer zur Laufrichtung des Fahrscheinformulars 8 angeordnet.
  • Unterhalb der Deckschicht 3 ist eine Lichtquellenreihe 13 quer zur Laufrichtung 4 der Fahrscheinformulare 8 angeordnet, die Lichtstrahlen 14 zu der der Deckschicht 3 zugewandten Seite der Fahrscheinformulare 8 sendet. Von der Seite 11 reflektierte Lichtstrahlen 15 gelangen zu Photodetektoren 16, die hier ebenfalls in einer Reihe 17 quer zur Laufrichtung der Fahrscheinformulare 8 angeordnet sind. Zwischen den Rollen 6 und 7 sind ein Druckwerk 18 des Fahrscheindruckers 1 und eine gegenüberliegende Andruckrolle 19 vorgesehen. Der Barcode 12 ist vorzugsweise so angeordnet, dass er beim Start der Papierbahn 5 sogleich in den Bereich der Lichtquellenreihe 13 gelangt. Zugleich wird der Barcode-Leser 2 gestartet, der Barcode 12 gelesen und mittels eines Rechners 20 das Rechenergebnis ausgewertet.
  • Bei Übereinstimmung von Nummer 10, die vorher in das Gerät eingegeben wurde, und Barcode 12 wird das Druckwerk 18 freigegeben und das Fahrscheinformular 8 durch die gewünschten Ziel- und Wegedaten ergänzt und dann ausgegeben.
  • In der 2 ist eine leicht abgewandelte Version der Ausführungsform aus 1 dargestellt, unter Fortlassung verschiedener Elemente.
  • 3 zeigt nun die Ausführungsform aus 2 schräg von unten. Hier ist gut zu erkennen, dass und wie die Barcodes 12 und 21 quer zur Laufrichtung 4 der Fahrscheinformulare 8 (vergleiche 2) angeordnet sind. Die Lichtquellenreihe 13 des Barcode-Lesers 2 unterhalb des Fahrscheinformulars 8 sendet Lichtstrahlen, die von der die Barcodes 12, 21 tragenden Seite des Fahrscheinformulars 8 zu den Photodetektoren 16 gelangen. Wenn die Barcodes 12, 21 exakt senkrecht zur Laufrichtung 4 stehen, wird die Information des Barcodes von den verschiedenen Photodetektoren 16 praktisch gleichzeitig aufgenommen. Grundsätzlich ist auch eine leicht schräge Anordnung der Barcodes 12, 21 mög lich, wenn dies aus bestimmten Anordnungsgesichtspunkten heraus sinnvoll sein sollte.
  • 4 zeigt ein Fahrscheinformular 8 mit zwei parallel angeordneten Barcodes 12 und 21. Der zusätzliche Barcode 21 kann zusätzliche oder ergänzende Daten beinhalten, beispielsweise für ein bestimmtes Verkaufsgebiet, für das die Fahrscheinformulare 8 vorgesehen sind, für einen bestimmten Zugtyp, in dem die Fahrscheinverkaufsgeräte 1 eingesetzt werden sollen, in denen die Fahrscheinformulare 8 zu verwenden sind, und für zahlreiche weitere Möglichkeiten. Denkbar ist auch, dass die gleichen Fahrscheinverkaufsgeräte einerseits für bestimmte Nahverkehrsbetriebe wie etwa ein Straßenbahnunternehmen wie auch für die Deutsche Bundesbahn oder andere Eisenbahnunternehmen verwendet werden und durch die verwendeten Barcodes ausgeschlossen werden soll, dass ein missbräuchlicher Austausch oder eine versehentliche Verwechslung bestimmter Fahrscheinformularrollen erfolgt.
  • Der zusätzliche Barcode 21 kann, muss aber keine numerische Entsprechung auf der Vorderseite 9 des Fahrscheinformulars 8 haben. Der zusätzliche Barcode 21 kann allein oder zusammen mit dem ersten Barcode 12 gelesen werden.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines CIS-Moduls. Zu erkennen ist der Kontaktimagesensor (CIS) in explodierter Darstellung. Gut zu sehen sind wiederum die Reihen einerseits der Lichtquellen und andererseits der Photodetektoren, über denen sich die Abbildungsoptik und das Gehäuse befindet. Die durchsichtige Deckschicht 3 schließt den Kontaktimagesensor nach oben ab.
  • In der 6 ist die Ausführungsform aus 5 in zusammengesetzter Darstellung zu erkennen.
  • 1
    Fahrscheinverkaufsgerät
    2
    Barcode-Leser
    3
    durchsichtige Deckschicht
    4
    Laufrichtung
    5
    Papierbahn
    6
    erster Papierwickler
    7
    zweiter Papierwickler
    8
    Fahrscheinformular
    9
    der Deckschicht 3 abgewandte Seite von 8
    10
    lesbare Nummerierung
    11
    der Deckschicht 3 zugewandte Seite von 8
    12
    Barcode
    13
    Lichtquellenreihe
    14
    Lichtstrahlen
    15
    reflektierte Lichtstrahlen
    16
    Photodetektoren
    17
    Reihe von 16
    18
    Druckwerk
    19
    Andruckrolle
    20
    Rechnereinheit
    21
    Barcode

Claims (11)

  1. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät mit dem Gerät zuführbaren oder in das Gerät einlegbaren Fahrschein- oder Wertgutscheinformularen (8), die mit einem Barcode (12, 21) versehen sind, mit einem Barcode-Leser (2) zum Lesen des bereits vorgedruckten Barcodes (2) während einer Bewegung der Fahrschein- oder Wertgutscheinformulare (8) in einer Laufrichtung (4), mit einer Rechnereinheit (20), der die gelesenen Barcodes (12, 21) zur Prüfung zugeführt werden, mit einem Fahrscheindruckwerk (18) zum Bedrucken der Fahrschein- oder Wertgutscheinformulare (8) mit weiteren Informationen, während die Fahrschein- oder Wertgutscheinformulare (8) in der Laufrichtung (4) bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Barcode (12, 21) quer zu der Laufrichtung (4) des Fahrschein- oder Wertgutscheinformulars (8) angeordnet ist, und dass ein Barcode-Leser (2) vorgesehen ist, der den Barcode (12, 21) über die Breite des Fahrschein- oder Wertgutscheinformulars (8) quer zur Laufrichtung (4) abliest.
  2. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein mobiles Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät handelt.
  3. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Barcode (12, 21) an dem in Laufrichtung (4) gesehen am Anfang befindlichen Abschnitt des Fahrschein- oder Wertgutscheinformulars (8) aufgedruckt ist.
  4. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrscheindruckwerk (18) von der Rechnereinheit (20) so angesteuert wird, dass es die Nummer des Fahrscheines abhängig von den gelesenen Daten des Barcodes (12, 21) auf das Fahrscheinformular (8) druckt.
  5. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Barcode (12, 21) auf der der Bedruckungsseite gegenüberliegenden Seite des Fahrscheinformulars vorgedruckt ist.
  6. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Barcode-Leser (2) eine quer zur Laufrichtung der Fahrscheinformulare (8) angeordnete Lichtquellenreihe (13) besitzt, deren Lichtstrahlen (14) von der Unterseite der Fahrscheinformulare (8) reflektiert werden, dass zur Definition der Reflexionsebene zwischen der Unterseite des Fahrscheinformulars (8) und der Lichtquellenreihe (13) eine durchsichtige Deckschicht (3) vorgesehen ist, dass das reflektierte Licht (15) einer Vielzahl von Photodetektoren (16, 17) zugeführt wird, und dass die Messwerte der Photodetektoren zur Prüfung und/oder Steuerung ausgewertet werden.
  7. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Fahrscheinformulare (8) zwei oder mehr Barcodes (21) vorgesehen sind, die zusammen mit dem ersten Barcode (12) lesbar sind.
  8. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Fahrscheinformulare (8) zwei oder mehr Barcodes (21) vorgesehen sind, die jeweils allein lesbar sind.
  9. Fahrschein- oder Wertgutscheinverkaufsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Barcode-Leser (2) ein CIS- Modul mit der Lichtquellenreihe (13) quer zur Laufrichtung der Fahrscheinformulare (8) angeordnet ist.
  10. Barcode-Leser, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontakt-Bild-Sensor-Modul vorgesehen ist, dessen lichtdurchlässige Deckplatte als Auflageplatte oder Transportfläche für Scheine, Formulare oder dergleichen genutzt ist und dessen Messwerte für Prüf- und/oder Steuerzwecke verwendet werden.
  11. Verwendung eines CIS- Moduls als Barcode-Leser.
DE200510032337 2005-07-08 2005-07-08 Fahrscheinverkaufsgerät mit einem Barcode-Leser und einem Fahrscheindruckwerk Withdrawn DE102005032337A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510032337 DE102005032337A1 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Fahrscheinverkaufsgerät mit einem Barcode-Leser und einem Fahrscheindruckwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510032337 DE102005032337A1 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Fahrscheinverkaufsgerät mit einem Barcode-Leser und einem Fahrscheindruckwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005032337A1 true DE102005032337A1 (de) 2007-01-11

Family

ID=37562624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510032337 Withdrawn DE102005032337A1 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Fahrscheinverkaufsgerät mit einem Barcode-Leser und einem Fahrscheindruckwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005032337A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109147149A (zh) * 2017-11-30 2019-01-04 深圳市思乐数据技术有限公司 彩票打印验证方法、装置及设备

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389953B (de) * 1986-03-12 1990-02-26 Skidata Gmbh Vorrichtung zum lesen und kennzeichnen von karten, wie wertkarten, fahrkarten, ausweiskarten oder dergleichen
US20020109865A1 (en) * 2001-02-14 2002-08-15 Jean-Marie Gatto Compact document scanner with branding
US20050139675A1 (en) * 2003-12-26 2005-06-30 Bo An Insert-type barcode reader

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389953B (de) * 1986-03-12 1990-02-26 Skidata Gmbh Vorrichtung zum lesen und kennzeichnen von karten, wie wertkarten, fahrkarten, ausweiskarten oder dergleichen
US20020109865A1 (en) * 2001-02-14 2002-08-15 Jean-Marie Gatto Compact document scanner with branding
US20050139675A1 (en) * 2003-12-26 2005-06-30 Bo An Insert-type barcode reader

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109147149A (zh) * 2017-11-30 2019-01-04 深圳市思乐数据技术有限公司 彩票打印验证方法、装置及设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3048735C2 (de) Ausweiskarte mit durch einen Laserschreiber aufgebrachten Informationen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2847756B2 (de) Verfahren zur geheimen Kennzeichnung und Auswertung maschinenlesbarer Datenträger
EP1910089A1 (de) Wertdokument, herstellung und prüfung von wertdokumenten
EP2943340B1 (de) Verfahren zum herstellen einer endlosen papierbahn
EP1636765A1 (de) Wertdokument mit einem maschinenlesbaren echtheitskennzeichen
WO2005036477A1 (de) Wertdokument
EP1015253B1 (de) Wertdokument und verfahren zu seiner herstellung
EP1675731B1 (de) Wertdokument
CH493048A (de) Informationsträger und Verwendung desselben als Mehrfachfahrkarte
EP1673231B2 (de) Wertdokument mit verschiedenen merkmalstoffen
DE102005032337A1 (de) Fahrscheinverkaufsgerät mit einem Barcode-Leser und einem Fahrscheindruckwerk
EP0314999B1 (de) Vorrichtung zur automatischen Entwertung von Banknoten
DE2302020A1 (de) Ausgabesystem zur automatischen ausgabe von geld oder dergl
EP1673234B1 (de) Wertdokument
DE1524024A1 (de) Vorrichtung zum Abdrucken von Daten
EP0829826B1 (de) Automat für das Herstellen von Wertdokumenten
WO2017137152A1 (de) Verifikation eines mit einem sicherheitselement versehenen gegenstands
DE102008057320A1 (de) Sicherheitselement mit einer maschinenlesbaren Codierung
DE3014491C2 (de) Verfahren zum Lesen von Belegen mit codierten Daten
DE19714519A1 (de) Wertdokument und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1574566C (de) Anordnung zur Behandlung von Karten in automatischen, kartenge steuerten Durchgangssperren
DE10304119A1 (de) Prüf- und Entwertungssystem für Wertmarkierungen
DE1276384B (de) Kleiner, insbesondere tragbarer Fahrscheindrucker
DE1574566B2 (de) Anordnung zur behandlung von karten in automatischen, kartengesteuerten durchgangssperren
DE102006042409A1 (de) Einmaligkeitsüberprüfung von Inhaberzertifikaten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110201