DE102005031763A1 - Einkaufswagensortiment sowie Einkaufswagen hierzu - Google Patents

Einkaufswagensortiment sowie Einkaufswagen hierzu Download PDF

Info

Publication number
DE102005031763A1
DE102005031763A1 DE200510031763 DE102005031763A DE102005031763A1 DE 102005031763 A1 DE102005031763 A1 DE 102005031763A1 DE 200510031763 DE200510031763 DE 200510031763 DE 102005031763 A DE102005031763 A DE 102005031763A DE 102005031763 A1 DE102005031763 A1 DE 102005031763A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basket
chassis
shopping cart
shopping
trolleys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510031763
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Eberlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200510031763 priority Critical patent/DE102005031763A1/de
Priority to RU2007144687/11A priority patent/RU2398699C2/ru
Priority to JP2008517313A priority patent/JP2008543661A/ja
Priority to CA002610681A priority patent/CA2610681A1/en
Priority to US11/917,707 priority patent/US20080211200A1/en
Priority to DE502006002006T priority patent/DE502006002006D1/de
Priority to PCT/DE2006/001067 priority patent/WO2007000143A2/de
Priority to DE112006002355T priority patent/DE112006002355A5/de
Priority to BRPI0611931-0A priority patent/BRPI0611931A2/pt
Priority to KR1020077029333A priority patent/KR20080020625A/ko
Priority to ES06761688T priority patent/ES2317552T3/es
Priority to AU2006264106A priority patent/AU2006264106A1/en
Priority to EP06761688A priority patent/EP1858743B1/de
Priority to AT06761688T priority patent/ATE413319T1/de
Priority to DK06761688T priority patent/DK1858743T3/da
Priority to PL06761688T priority patent/PL1858743T3/pl
Publication of DE102005031763A1 publication Critical patent/DE102005031763A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/18Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1496Assembling of baskets to the wheeled support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einkaufswagensortiment (1), gebildet durch wenigstens zwei verschiedene Einkaufswagen (2), die sich durch unterschiedlich gestaltete Fahrgestelle (3) und/oder durch unterschiedlich gestaltete Körbe (9) unterscheiden, wobei Verbindungsmittel (18) vorgesehen sind, die zum Befestigen des jeweiligen Korbes (9) am jeweiligen Fahrgestell (3) bestimmt sind und die Befestigung über gemeinsame Verbindungsstellen (23) erfolgt. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Verbindungsstellen (23) von oben betrachtet innerhalb eines Flächenabschnittes (24) befinden, der schmäler ist als die größte auf Höhe des Flächenabschnittes (24) gemessene Breite des Korbbodens (11) des jeweiligen Einkaufswagens (2) oder der sich, ebenfalls von oben betrachtet, innerhalb der Grundfläche des Korbbodens (11) des jeweiligen Einkaufswagens (2) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einkaufswagensortiment, gebildet durch wenigstens zwei verschiedene Einkaufswagen, die sich durch unterschiedlich gestaltete Fahrgestelle und/oder durch unterschiedlich gestaltete Körbe unterscheiden, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, die zum Befestigen des jeweiligen Korbes am jeweiligen Fahrgestell bestimmt sind und die Befestigung über gemeinsame Verbindungsstellen erfolgt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Einkaufswagen, der zur Bildung eines mit den eben beschriebenen technischen Merkmalen ausgestatteten Einkaufswagensortimentes geeignet ist.
  • Es sind Einkaufswagensortimente bekannt, bei denen sich auf ein Fahrgestell wahlweise Körbe aufsetzen lassen, die sich in ihrer Länge oder in ihrer Höhe unterscheiden. Umgekehrt ist es möglich, für gleiche Körbe unterschiedlich lange oder unterschiedlich hohe Fahrgestelle vorzusehen. Man will mit diesen konstruktiven Maßnahmen die Vielfalt von unterschiedlichen Körben und unterschiedlichen Fahrgestellen begrenzt halten. Die Art der Verbindungsmittel ist dabei so gewählt, dass gemeinsame Verbindungsstellen entstehen, die sich entweder ausschließlich auf Höhe der Seitenwände oder auf Höhe der Seitenwände und des Korbbodens oder an der hinteren Begrenzung der Seitenwände des Korbes und des Korbbodens befinden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Einkaufswagensortiment der hier vorliegenden Art so zu gestalten, dass bei gleichen Fahrgestellen wesentlich mehr unterschiedliche Körbe Verwendung finden können als dies bisher der Fall ist. Umgekehrt soll es ebenfalls möglich sein, bei gleich gestalteten Körben wesentlich mehr unterschiedliche Fahrgestelle zur Bildung eines Einkaufswagensortimentes verwenden zu können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass sich die durch die Verbindungsmittel geschaffenen Verbindungsstellen von oben betrachtet innerhalb eines Flächenabschnittes befinden, der schmäler ist als die größte gemessene Breite des Korbbodens des jeweiligen Einkaufswagens.
  • Ein entscheidender Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nunmehr Fahrgestelle und Körbe Verwendung finden können, die sich nicht nur, wie bisher, in ihrer Länge und ihrer Höhe, sondern nunmehr auch in ihrer Breite unterscheiden, so dass sich die Anzahl unterschiedlicher Einkaufswagen innerhalb eines Einkaufswagensortimentes entscheidend erhöhen lässt. Ein einfacher Vergleich lässt den Vorteil der aufgefundenen Lösung gegenüber dem Stand der Technik erkennen.
  • Es liegen gemäß dem Stand der Technik vor:
    • – ein einziger Fahrgestelltyp in vier Exemplaren sowie jeweils
    • – ein dazu passender niedriger und langer Korb,
    • – ein dazu passender niedriger und kurzer Korb,
    • – ein dazu passender hoher und langer Korb
    • – ein dazu passender hoher und kurzer Korb.
  • Man erhält ein Einkaufswagensortiment, das durch vier unterschiedliche Einkaufswagen gebildet ist.
  • Im Sinne der Erfindung liegen nunmehr vor:
    • – ein einziger Fahrgestelltyp in acht Exemplaren sowie jeweils
    • – ein dazu bestimmter schmaler, niedriger und langer Korb,
    • – ein dazu bestimmter schmaler, niedriger und kurzer Korb;
    • – ein dazu bestimmter schmaler, hoher und langer Korb,
    • – ein dazu bestimmter schmaler, hoher und kurzer Korb,
    • – ein dazu bestimmter breiter, niedriger und langer Korb,
    • – ein dazu bestimmter breiter, niedriger und kurzer Korb,
    • – ein dazu bestimmter breiter, hoher und langer Korb,
    • – ein dazu bestimmter breiter, hoher und kurzer Korb.
  • Das nunmehr vorliegende Einkaufswagensortiment besteht aus acht unterschiedlichen Einkaufswagen, was bei der Verwendung von immer gleichen Fahrgestellen eine Steigerung um 100% bedeutet.
  • Wenn man bedenkt, dass sich Einkaufswagen bevorzugt durch ihr unterschiedliches Korbvolumen unterscheiden und das Fahrgestell im Grunde genommen nur dazu da ist, um die Einkaufswagen bewegen zu können, so ergibt sich aufgrund dieser Tatsache ein weiterer ganz entscheidender Vorteil, der darin besteht, dass sich durch die erfindungsgemäße Idee Einkaufswagensortimente bilden lassen, bei denen der Anteil der unterschiedlichen Körbe wesentlich größer ist als der Anteil der unterschiedlichen Fahrgestelle. Im Sinne einer rationalen und dadurch kostengünstigen Einkaufswagenfertigung erweist sich dieser Umstand als äußerst zweckmäßig, da die wenigen erforderlichen unterschiedlichen Fahrgestellarten nunmehr in wesentlich größeren Stückzahlen und somit billiger herstellbar sind.
  • Sollte es erforderlich sein, den Verwendungszweck der Fahrgestelle aufzuwerten und die Nutzbarkeit verschieden großer Körbe eher zweitrangig zu sehen, so lässt die Erfindung in kostengünstiger Weise auch Einkaufswagensortimente entstehen, bei denen der Anteil der Fahrgestelle größer und der entsprechende Anteil der Körbe niedriger ist.
  • Marktketten, die als Käufer von Einkaufswagen auftreten, können somit die ihnen passenden Einkaufswagensortimente selbst bestimmen. Sie können kostensparend die Fahrgestelle vom Hersteller A, die Körbe vom Hersteller B und die Verbindungsmittel vom Hersteller C beziehen und gegebenenfalls die Einkaufswagensortimente sogar durch eigenständige Montagefirmen herstellen lassen.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 bis 5 Einkaufswagen in Seitenansicht mit unterschiedlichen Verbindungsmitteln;
  • 6 in einer Draufsicht, drei, ein Einkaufswagensortiment bildende unterschiedliche Einkaufswagen mit gleichen Verbindungsmitteln;
  • 7 in einer Schnittdarstellung eine Möglichkeit, einen Korb mit Hilfe eines Verbindungsmittels mit einem Fahrgestell zu verbinden, sowie 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Im Sinne einer Abstrahierung der nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele weisen die gezeigten Fahrgestelle 3 und Körbe 9 immer die gleiche Grundform auf. Die Erfindung lässt selbstverständlich eine Vielfalt unterschiedlich ausgebildeter Fahrgestelle 3 und Körbe 9 zu. Auch die Verbindungsmittel 18 sind der Einfachheit halber schematisch in Blockform dargestellt, wobei bekannte Verbindungsmittel 18 der unterschiedlichsten Art Verwendung finden können. Man denke nur an Streben, Platten, Stege, Zapfen, Bolzen, Stifte usw., die von Fall zu Fall mit Hinterschneidungen oder Vorsprüngen oder mit Löchern oder Durchbrüchen oder Verrastungen ausgestattet sind oder Verrastungen bilden. Zu den Verbindungsmitteln 18 gehören auch bekannte Klammern oder sonstige zusätzliche Sicherungsmittel. Hier sind der Verwendungsfreiheit keine Grenzen gesetzt. Alle Verbindungsmittel 18, die üblicherweise aus Metall oder aus Kunststoff oder aus Kunststoff und Metall gebildet sind, lassen gemeinsame Verbindungsstellen 23 entstehen, die eine ortsfeste, üblicherweise bei Bedarf wieder lösbare Verbindung zwischen einem Fahrgestell 3 und einem Korb 9 eines Einkaufswagens 2 bilden. Die hier beschriebenen Einkaufswagen 2 sind in bekannter Weise so gestaltet, dass diese sich in gleiche Einkaufswagen 2 platzsparend einschieben lassen. Hierzu bietet sich der an ein Trapez erinnernde Grundriss von Fahrgestell 3 und Korb 9 an.
  • Bei den nachfolgenden Darstellungen (1 bis 5) sind die mit Fahrrollen 4 ausgestatteten Fahrgestelle 3, die gewöhnlich einen Schiebegriff 10 tragenden Körbe 9 sowie die dazu erforderlichen Verbindungsmittel 18 voneinander abgesetzt, also im zu montierenden Zustand dargestellt In den Beispielen werden die Körbe 9 von oben her auf die Fahrgestelle 3 aufgesetzt. Es sind natürlich im Sinne der Erfindung auch andere Montageformen denkbar. So ist es durchaus möglich, den Korb 9 in einer Art horizontalen Längsbewegung auf des Fahrgestell 3 aufzuschieben, sofern die Verbindungsmittel 18 entsprechend gestaltet sind.
  • 1 zeigt ein Fahrgestell 3 und einen Korb 9 mit jeweils am Korb 9 und am Fahrgestell 3 ortsfest angeordneten Verbindungsmitteln 18.
  • 2 vermittelt ein Fahrgestell 3 und einen Korb 9, wobei das oder die Verbindungsmittel 18 am Fahrgestell 3 aufsteckbar, die Verbindungsmittel 18 hingegen am Korb 9 ortsfest angeordnet sind.
  • 3 offenbart ein Fahrgestell 3 mit daran ortsfest angeordneten Verbindungsmitteln 18, während die Verbindungsmittel 18 am Korb 9 aufsteckbar sind.
  • 4 lässt erkennen, dass auch Einkaufswagen 2 möglich sind, bei denen die Verbindungsmittel 18 sowohl am Fahrgestell 3 als auch am Korb 9 aufsteckbar sind.
  • 5 zeigt, dass es möglich ist, die Verbindung zwischen Fahrgestell 3 und Korb 9 mit Hilfe eines einzigen Verbindungsmittels 18 herzustellen, das sowohl mit dem Korb 9 als auch mit dem Fahrgestell 3 lösbar oder aufsteckbar verbunden ist.
  • In einer Draufsicht zeigt 6 ein Einkaufswagensortiment 1, das der Einfachheit halber aus lediglich drei unterschiedlichen Einkaufswagen 2 besteht. Das Fahrgestell 3 ist bei allen drei Einkaufswagen 2 gleich. Hingegen ist der Korb 9 bei jedem der Einkaufswagen 2 unterschiedlich breit gestaltet, vgl. Maße A, B und C. Bei jedem Einkaufswagen 2 ist ein Flächenabschnitt 24 eingezeichnet, in dem sich die Verbindungsmittel 18 und die dadurch gebildeten gemeinsamen Verbindungsstellen 23 befinden. Die Verbindungsstellen 23 liegen dabei von oben betrachtet innerhalb des Flächenabschnittes 24, der schmäler ist (Maß D) als die maximale Breite E des üblicherweise trapezförmig gestalteten Korbbodens 11 und bevorzugt schmäler ist als die auf Höhe des Flächenabschnittes 24 gemessene Breite F des Fahrgestelles 3. Die Zeichnung zeigt klarstellend die durch Schraffur gekennzeichnete Grundfläche des trapezförmigen Korbbodens 11. Die Grundfläche des Korbbodens 11 beinhaltet nicht die Seitenwände des Korbes 9. Bei den dargestellten Einkaufswagen 2 erkennt man, dass beim links dargestellten Einkaufswagen 2 die Breite des Korbes 9 größer ist als die auf Höhe des Flächenabschnittes 24 gemessene Breite des Fahrgestelles 3. Beim mittleren dargestellten Einkaufswagen 2 sind die entsprechend gemessenen Breiten von Fahrgestell 3 und Korb 9 gleich, während beim rechts dargestellten Einkaufswagen 2 der Korb 9 schmäler ist als die auf Höhe des Flächenabschnittes 24 gemessene Breite des Fahrgestelles 3. Es ist anhand die- ses Beispieles leicht vorstellbar, dass jeder der gezeigten Körbe 9 unterschiedlich hoch und auch unterschiedlich lang gestaltbar ist. Die Verbindungsmittel 18 und die Verbindungsstellen 23 sind bei allen Einkaufswagen 2 des Einkaufswagensortimentes 1 immer gleich gestaltet und immer gleich, bevorzugt zentral, angeordnet. Mit einer einzigen Fahrgestellgröße lassen sich somit unterschiedlichste Einkaufswagen 2 herstellen, die mit bevorzugt unterschiedlichen Korbgrößen oder Korbinhalten ein Einkaufswagensortiment 1 bilden.
  • 7 zeigt im Detail und in Schnittdarstellung den Verbindungsbereich 17 von Korb 9 und Fahrgestell 3 eines Einkaufswagens 2. Die hier vorgeschlagene Lösung ist nur eine von vielen denkbaren Gestaltungsmöglichkeiten. Die Lösung greift zurück auf das in 5 beschriebene Ausführungsbeispiel. Die Zeichnung zeigt den oberen Bereich 5 des Fahrgestelles 3. Das Fahrgestell 3 weist in bekannter Weise zwei nach oben gekrümmte Längsholme 6 auf. Beide Längsholme 6 sind durch aus Flachstahl gebildete Querstreben 7 verbunden. Auf die beiden Querstreben 7 ist ein aus Kunststoff bestehendes Verbindungsmittel 18 von oben her schnappschlüssig so aufgesetzt, dass die beiden Querstreben 7 von am Verbindungsmittell 8 vorgesehenen Vorsprüngen 19 teilweise umgriffen werden. Zumindest eine der beiden Querstreben 7 ist mit wenigstens einer horizontal angeordneten Öffnung 8 ausgestattet, in welche mindestens ein am Verbindungsmittel 18 vorgesehener Zapfen 20 eingreift. Das Verbindungsmittel 18 nimmt somit eine vorbestimmte, nicht mehr veränderbare Lage ein. Das Verbindungsmittel 18 weist vier senkrecht angeordnete Durchbrüche 21 auf, die zur schnappschlüssigen Aufnahme von vier Vorsprüngen 14 bestimmt sind, die sich an der Unterseite 12 des Korbbodens 11 befinden. Die Vorsprünge 14 sind beispielsweise Bestandteil zweier U-förmig gestalteter Bügel 13, die an der Unterseite 12 des Korbbodens 11 angeschweißt sind. Mit ihrem horizontalen Schenkel 15 liegen die Bügel 12, und damit der Korb 9, lagefixiert am Verbindungsteil 18 auf. Jeder Durchbruch 21 weist einen kleinen Vorsprung 22 auf, in dem jeweils eine an den Vorsprüngen 19 befindliche Vertiefung 16 eingerastet ist. Der Korb 9 ist somit mit dem Fahrgestell 3 mit Hilfe des Verbindungsmittels 18 ortsfest verbunden. Um die gezeigte Verbindung zu erzielen, wird zuerst das Verbindungsmittel 18 auf die beiden Querstreben 7 aufgesetzt. Anschließend wird der Korb 9 mit Hilfe seiner Vorsprünge 14 in die Durchbrüche 21 eingeführt und so weit nach unten gedrückt, bis sich die zwischen den Vorsprüngen 22 und Vertiefungen 16 erzielbare Verrastung eingestellt hat. Die Verbindung zwischen Korb 9 und Fahrgestell 3 ist hergestellt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind gemeinsame Verbindungsstellen 23 zwischen den Querstreben 7 und den Vorsprüngen 19, zwischen der Öffnung 8 und dem Zapfen 20 sowie zwischen den vier Durchbrüchen 21 und den vier Vorsprüngen 14 gebildet. Alle Verbindungsstellen 23 befinden sich innerhalb des in 6 näher beschriebenen Flächenabschnittes 24.
  • Die hier vorgeschlagene Lösung eröffnet neue Möglichkeiten. Gestaltet man das aus wenigstens einem Teil bestehende Verbindungsmittel 18 gehäuseartig, erhält man wenigstens einen, etwa von unten oder von wenigstens einer Seite aus zugänglichen Raum 25, der beispielsweise zur Aufnahme von wenigstens einem die Funktion des Einkaufswagens 2 erweiternden Bauteil, beispielsweise von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen geeignet ist. Der Raum 25 kann auch durch ein geeignetes Verschlussteilverschlossen werden. Gerade in jüngster Zeit finden immer mehr der vorab erwähnten Bauteile Verwendung bei Einkaufswagen 2 Sei es darum, dass man die Identität und Zugehörigkeit von Einkaufswagen 2 zu bestimmten Märkten sicherstellen will, sei es, dass man den Diebstahl von Einkaufswagen 2 verhindern will oder sei es, die Länge von Reihen gestapelter Einkaufswagen 2 zu begrenzen. In all diesen Fällen sind immer die erwähnten Bauteile erforderlich. Da das Verbindungsmittel 18 aus Festigkeitsgründen relativ groß sein muß, ergibt sich auch zwangsläufig mindestens ein relativ großer Raum 25 zum Unterbringen dieser bevorzugt elektrischen und elekt ronischen Teile. Es lässt sich somit zum Beispiel eine großzügige, und damit zeitlich dauerhafte, aus Batterien gebildete Stromversorgung unterbringen, was bisher immer an Platzproblemen gescheitert ist. Das Unterbringen der elektrischen und elektronischen Bauteile bereitet ebenfalls keine Schwierigkeiten, da diese Teile mittlerweile wenig Platz und Raum beanspruchen.
  • Das dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegende Verbindungsmittel 18 kann auch dazu benutzt werden, die sogenannten Stapelabstände von platzsparend abgestellten Einkaufswagen 2 vorzubestimmen. Beim platzsparenden Ineinanderschieben gleicher Einkaufswagen 2 stößt dann die Vorderseite des Verbindungsmittels 18 eines einzuschiebenden Einkaufswagens 2 an die Rückseite des Verbindungsmittels 18 eines vorausbefindlichen Einkaufswagens 2 an.
  • In Anlehnung an die 6 und 7 zeigt 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zu einem Einkaufswagensortiment 1 gehörenden Einkaufswagens 2. Das Verbindungsmittel 18 besteht aus zwei Teilen, die in einem Abstand zueinander auf das Fahrgestell 3 aufgesetzt sind und auf welche wiederum der Korb 9 aufgesteckt ist. Die Verbindungsstellen 23 sind beispielsweise so ausgebildet, wie in 7 beschrieben. Die Verbindungsstellen 23 befinden sich, von oben betrachtet innerhalb eines Flächenabschnittes 24, der schmäler ist als die größte, auf Höhe (oder im Bereich) des Flächenabschnittes 24 gemessene Breite G des Korbbodens 11. Im Beispiel befinden sich die Verbindungsstellen 23 auch komplett innerhalb der durch grobe Schraffur gekennzeichneten Grundfläche des Korbbodens 11.
  • Zur Erfindung zählen deshalb grundsätzlich alle Einkaufswagen 2, mit deren Hilfe sich Einkaufswagensortimente 1 schaffen lassen, wobei alle diese Einkaufswagen 2 Verbindungsmittel 18 aufweisen, welche zum Befestigen des Korbes 9 am Fahrgestell 3 bestimmt sind und wobei die so gewählte Befestigung über gemeinsame Verbindungsstellen 23 erfolgt. Bei allen diesen Einkaufswagen 2 befinden sich die durch die Verbindungsmittel 18 geschaffenen Verbindungsstellen 23 von oben betrachtet innerhalb eines Flächenabschnittes 24, der schmäler ist als die größte, auf Höhe des Flächenab schnittes 24 gemessene Breite G des Korbbodens 11. Der die Verbindungsstellen 23 beinhaltende Flächenabschnitt 24 kann sich auch ausschließlich innerhalb der Grundfläche des Korbbodens 11 befinden. Die eben beschriebenen maßlichen Zusammenhänge und technischen Merkmale sind somit auch auf jedes Einkaufswagensortiment 1 übertragbar.
  • Abschließend sei erwähnt, dass der Begriff "Verbindungsmittel" wenigstens ein Teil bedeutet. In den nachfolgenden Patentansprüchen sind somit die Verbindungsmittel 18 als ein oder mehrere Teile zu verstehen.

Claims (9)

  1. Einkaufswagensortiment (1), gebildet durch wenigstens zwei verschiedene Einkaufswagen (2), die sich durch unterschiedlich gestaltete Fahrgestelle (3) und/oder durch unterschiedlich gestaltete Körbe (9) unterscheiden, wobei Verbindungsmittel (18) vorgesehen sind, die zum Befestigen des jeweiligen Korbes (9) am jeweiligen Fahrgestell (3) bestimmt sind und die Befestigung über gemeinsame Verbindungsstellen (23) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsstellen (23) von oben betrachtet innerhalb eines Flächenabschnittes (24) befinden, der entweder schmäler ist als die größte auf Höhe des Flächenabschnittes (24) gemessene Breite des Korbbodens (11) des jeweiligen Einkaufswagens (2) oder dass sich der die Verbindungsstellen (23) beinhaltende Flächenabschnitt (24), ebenfalls von oben betrachtet, innerhalb der Grundfläche des Korbbodens (11) des jeweiligen Einkaufswagens (2) befindet.
  2. Einkaufswagensortiment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenabschnitt (24) schmäler ist als die auf Höhe des Flächenabschnittes (24) gemessene Breite des Fahrgestelles (3) des jeweiligen Einkaufswagens (2).
  3. Einkaufswagensortiment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Verbindungsmittel (18) bei allen Einkaufswagen (2) gleich ist.
  4. Einkaufswagensortiment nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (18) am Korb (9) und am Fahrgestell (3) entweder ortsfest, oder am Fahrgestell (3) aufsteckbar und am Korb (9) ortsfest, oder am Fahrgestell (3) ortsfest und am Korb (9) aufsteckbar, oder am Fahrgestell (3) und am Korb (9) aufsteckbar angeordnet sind.
  5. Einkaufswagensortiment nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (18) durch ein einziges Teil gebildet sind, das am Fahrgestell (3) aufsteckbar ist und dass der Korb (9) wiederum auf das Verbindungsmittel (18) aufsetzbar ist.
  6. Einkaufswagensortiment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (9) einzelner Einkaufswagen (2) auf Höhe des Flächenabschnittes (24) entweder breiter oder gleich breit oder schmäler als das Fahrgestell (3) ist.
  7. Einkaufswagensortiment nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das durch wenigstens ein Teil gebildete Verbindungsmittel (18) wenigstens einen Raum (25) zur Aufnahme von wenigstens einem Bauteil aufweist, das imstande ist, die Funktion der Einkaufswagen (2) zu erweitern.
  8. Einkaufswagensortiment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (18) zur Bestimmung des Stapelabstandes der Einkaufswagen (2) vorgesehen sind.
  9. Einkaufswagen (2), der zur Bildung eines Einkaufswagensortimentes (1) geeignet ist, mit einem Fahrgestell (3) und mit einem Korb (9), sowie mit. Verbindungsmitteln (18), die zum Befestigen des Korbes (9) am Fahrgestell (3) bestimmt sind, wobei die Befestigung über gemeinsame Verbindungsstellen (23) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsstellen (23) von oben betrachtet innerhalb eines Flächenabschnittes (24) befinden, der schmäler ist als die größte auf Höhe des Flächenabschnittes (24) gemessene Breite des Korbbodens (11) oder dass sich der die Verbindungsstellen (23) beinhaltende Flächenabschnitt (24), ebenfalls von oben betrachtet, ausschließlich innerhalb der Grundfläche des Korbbodens (11) befindet.
DE200510031763 2005-06-25 2005-07-07 Einkaufswagensortiment sowie Einkaufswagen hierzu Withdrawn DE102005031763A1 (de)

Priority Applications (16)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510031763 DE102005031763A1 (de) 2005-07-07 2005-07-07 Einkaufswagensortiment sowie Einkaufswagen hierzu
RU2007144687/11A RU2398699C2 (ru) 2005-06-25 2006-06-22 Ассортимент покупательских тележек
JP2008517313A JP2008543661A (ja) 2005-06-25 2006-06-22 ショッピングカート群とその1群形成用ショッピングカート
CA002610681A CA2610681A1 (en) 2005-06-25 2006-06-22 Group of shopping trolleys and shopping trolleys for forming one such group
US11/917,707 US20080211200A1 (en) 2005-06-25 2006-06-22 Group of Shopping Trolleys and Shopping Trolleys for Forming One Scuh Group
DE502006002006T DE502006002006D1 (de) 2005-06-25 2006-06-22 Einkaufswagensortiment
PCT/DE2006/001067 WO2007000143A2 (de) 2005-06-25 2006-06-22 Einkaufswagensortiment sowie zur bildung dieses sortimentes geeigneter einkaufswagen
DE112006002355T DE112006002355A5 (de) 2005-06-25 2006-06-22 Einkauswagensortiment sowie zur Bildung dieses Sortimentes geeigneter Einkaufswagen
BRPI0611931-0A BRPI0611931A2 (pt) 2005-06-25 2006-06-22 variedade de carrinhos de compra e carrinhos de compra adequados para uma tal variedade
KR1020077029333A KR20080020625A (ko) 2005-06-25 2006-06-22 쇼핑 수레들의 그룹 및 그러한 하나의 그룹을 형성하는쇼핑 수레들
ES06761688T ES2317552T3 (es) 2005-06-25 2006-06-22 Conjunto de carros de supermercado.
AU2006264106A AU2006264106A1 (en) 2005-06-25 2006-06-22 Group of shopping trolleys and shopping trolleys for forming one such group
EP06761688A EP1858743B1 (de) 2005-06-25 2006-06-22 Einkaufswagensortiment
AT06761688T ATE413319T1 (de) 2005-06-25 2006-06-22 Einkaufswagensortiment
DK06761688T DK1858743T3 (da) 2005-06-25 2006-06-22 Sortiment af indköbsvogne
PL06761688T PL1858743T3 (pl) 2005-06-25 2006-06-22 Grupa wózków na zakupy

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510031763 DE102005031763A1 (de) 2005-07-07 2005-07-07 Einkaufswagensortiment sowie Einkaufswagen hierzu

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005031763A1 true DE102005031763A1 (de) 2007-01-18

Family

ID=37563363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510031763 Withdrawn DE102005031763A1 (de) 2005-06-25 2005-07-07 Einkaufswagensortiment sowie Einkaufswagen hierzu

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005031763A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1858743B1 (de) Einkaufswagensortiment
DE2829749C2 (de)
EP2429348B1 (de) Steckregal zur lagerung von sätzen von fahrzeugrädern
CH651730A5 (de) Koffer.
EP3392119B1 (de) Flaschenhalterung sowie flaschenhalterungseinheit
DE4340230C2 (de) Airbagmodul
DE102005029581A1 (de) Einkaufswagensortiment
CH658171A5 (en) Drawer, especially for a tool cabinet made of sheet metal
DE102013010577A1 (de) "Korpusschiene für eine Führungseinrichtung, Führungsvorrichtung, Möbel sowie Verfahren zur Herstellung einer Korpusschiene"
EP3491970B1 (de) Regalbox
EP1437283B1 (de) Transportwagen für Gegenstände, insbesondere Reinigungsutensilien
DE102013106730B4 (de) Rollbarer Transportwagen
WO2005085035A2 (de) Stapelbarer einkaufswagen
DE19735185C2 (de) Bausatz zum Erstellen von Kästen
EP3709856A1 (de) Reinigungsfahrwagen und verfahren zu dessen montage
DE102005031763A1 (de) Einkaufswagensortiment sowie Einkaufswagen hierzu
DE19651246A1 (de) Transportcontainer
EP0616500B1 (de) Träger zum einhängen von fachböden
DE10048825A1 (de) Stapelbox
DE202012008829U1 (de) Regalbrett
EP2014578A1 (de) Vorrichtung für den Transport und die Aufbewahrung von Stückgut
DE10392652B4 (de) Regal-Adapterschiene
EP1043509A2 (de) Gelenk zur Bildung eines Rahmens
EP1092366A1 (de) Regalaufbau
DE102005056799A1 (de) Einkaufswagensortiment sowie Einkaufswagen hierzu

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee