DE102005031095A1 - Anordnung von Hohlkörpern - Google Patents

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Abstract

Anordnung von einem äußeren Hohlkörper, der eine erste Öffnung aufweist, und mindestens einem inneren Hohlkörper, wobei der äußere Hohlkörper den inneren Hohlkörper so umfängt, dass der innere Hohlkörper die erste Öffnung des äußeren Hohlkörpers nicht passieren kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von einem äußeren Hohlkörper, der eine erste Öffnung aufweist und mindestens einem inneren Hohlkörper, wobei der äußere Hohlkörper den inneren Hohlkörper so umfängt, dass der innere Hohlkörper die erste Öffnung des äußeren Hohlkörpers nicht passieren kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters.
  • Es sind mehrschalige Behälter bekannt, bei denen ein kleinerer Hohlkörper in einem größeren Hohlkörper so angeordnet ist, dass die zwei Hohlkörper nicht getrennt werden können. Derartige Behälter werden beispielsweise als Blumenvase oder zur Aufbewahrung von Produkten verwendet. Zur Herstellung eines solchen Behälters ist es bekannt, den äußeren Hohlkörper aus zwei Teilen, in der Regel aus zwei Hälften zusammenzusetzen. Nachteilig an dem so hergestellten Behälter ist, dass seine Herstellung relativ aufwändig ist und dass der äußere Hohlkörper eine Naht an der Fügestelle der zwei Teile aufweist, die den optischen Eindruck stört.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Verfügung zu stellen, die einfach herzustellen ist und/oder die genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Dies gelingt mit einer Anordnung von einem äußeren Hohlkörper, der eine erste Öffnung aufweist und mindestens einem inneren Hohlkörper, wobei der äußere Hohlkörper den inneren Hohlkörper so umfängt, dass der innere Hohlkörper die erste Öffnung des äußeren Hohlkörpers nicht passieren kann, bei der sowohl der innere Hohlkörper als auch der äußere Hohlkörper einteilig ausgebildet ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Vorteilhafterweise weist keiner der Hohlkörper eine Naht auf, die den optischen Eindruck des Behälters stört. Ein Zusammenfügen von zuvor gegebenenfalls aufgetrennten Teilen des äußeren oder des inneren Hohlkörpers entfällt.
  • Erfindungsgemäß ist der innere Hohlkörper in dem äußeren Hohlkörper angeordnet. Der größere, äußere Hohlkörper weist eine Öffnung auf, die jedoch so dimensioniert ist, dass der innere Hohlkörper sie nicht passieren kann. Es besteht eine formschlüssige Verbindung des inneren Hohlkörpers mit dem äußeren Hohlkörper, da es nicht möglich ist, die Hohlkörper zu trennen, ohne zumindest einen zu verformen oder zu zerstören.
  • Es ist im Sinne der Erfindung möglich, dass mehr als ein Hohlkörper in dem äußeren Hohlkörper angeordnet ist. Dabei können beispielsweise mehrere innere Hohlkörper wiederum ineinander und/oder nebeneinander angeordnet sein.
  • Es ist denkbar, dass der innere Hohlkörper und/oder der äußere Hohlkörper ineinander angeordnet herstellbar sind, oder dass zumindest einer der Hohlkörper flexibel ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der innere Hohlkörper zumindest zeitweise formbar, insbesondere während und eine begrenzte Zeit nach der Herstellung. Besonders bevorzugt ist der innere Hohlkörper ausdehnbar, beispielsweise durch aufblasen.
  • Es ist so besonders vorteilhaft möglich, die erfindungsgemäße Anordnung einfach und günstig herzustellen. Der innere Hohlkörper ist beispielsweise durch Spritzgießen herstellbar und bis zum Aushärten weiter verformbar, vorzugsweise plastisch verformbar, insbesondere durch aufblasen ausdehnbar. Besonders bevorzugt ist der innere Hohlkörper durch Spritzblasen oder Streckblasen herstellbar. Dadurch wird eine kostengünstige Herstellung in großen Mengen ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der innere Hohlkörper eine zweite Öffnung auf, so dass beide Hohlkörper eine Öffnung haben. Die erste und zweite Öffnung sind besonders bevorzugt in etwa überdeckend angeordnet, liegen also übereinander. Dadurch ist der durch den inneren Hohlkörper gebildete Innenraum zugänglich, so dass es beispielsweise möglich ist, diesen zu befüllen. Die Anordnung kann so beispielsweise als Behälter oder Vase genutzt werden.
  • Der äußere Hohlkörper kann aus einem Kunststoff oder aus Glas hergestellt sein. Er ist vorzugsweise transparent, lichtdurchlässig oder glasklar. Vorzugsweise ist der innere Hohlkörper aus einem Kunststoff hergestellt, wie beispielsweise Polystyrol. Besonders bevorzugt weist der Kunststoff ähnliche optische Eigenschaften wie Glas auf.
  • Der äußere Hohlkörper kann eine beliebige Form aufweisen, beispielsweise etwa kubisch, ellipsoid oder unregelmäßig. Vorzugsweise ist der Durchmesser der ersten Öffnung kleiner als ein maximales Innenmaß des äußeren Hohlkörpers. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der äußere Hohlkörper zumindest eine Abflachung auf. Die Abflachung kann beispielsweise als Standfläche dienen und liegt der ersten Öffnung zum Beispiel ungefähr gegenüber. Ebenfalls bevorzugt weist der äußere Hohlkörper im Wesentlichen die Form einer Hohlkugel auf.
  • Der innere Hohlkörper kann grundsätzlich beliebig geformt sein, also beispielsweise etwa kugelförmig, oval oder ebenfalls unregelmäßig. Vorzugsweise ist die Oberfläche des inneren Hohlkörpers glasartig. Die Oberfläche kann glatt oder strukturiert, beispielsweise wellenförmig sein. Ebenfalls kann der innere Hohlkörper durchgefärbt oder beschichtet sein, beispielsweise lackiert und/oder mit einer Metallic-Effekt Schicht versehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist an der ersten Öffnung des äußeren Hohlkörpers ein äußerer Stutzen und/oder an der zweiten Öffnung des inneren Hohlkörpers ein innerer Stutzen angeordnet. Vorzugsweise sind der äußere Stutzen und der innere Stutzen im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und/oder konzentrisch angeordnet. Der innere Stutzen weist dabei vorzugsweise einen geringeren Durchmesser auf als der äußere Stutzen. Der innere und der äußere Stutzen können unterschiedlich lang oder gleich lang sein. Der innere Hohlkörper und/oder der äußere Hohlkörper haben beispielsweise die optische ansprechende Form eines Rundkolbens.
  • Der innere Stutzen weist vorzugsweise einen Kragen auf, der vorzugsweise den äußeren Stutzen überragt, so dass der innere Hohlkörper vorteilhaft an dem äußeren Stutzen abgestützt ist
  • Zwischen dem äußeren Hohlkörper und dem inneren Hohlkörper ist vorzugsweise ein Hohlraum gebildet, dessen Volumen von dem Größenverhältnis der Hohlkörper, sowie von deren Formgebung abhängig ist. Es ist besonders bevorzugt, dass der Hohlraum durch eine Dichtung verschließbar ist, wobei die Dichtung bevorzugt der Form der ersten und/oder zweiten Öffnung angepasst ist und besonders bevorzugt ringförmig ausgebildet ist. Die Dichtung kann in vorteilhafter Weise zwischen den Randbereichen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist die Dichtung zwischen dem äußeren Stutzens und dem inneren Stutzens (9) angeordnet, beispielsweise an einem freien Ende der Stutzen, das von den Hohlkörpern entfernt angeordnet ist. Die Dichtung bildet so vorteilhaft einen gemeinsamen Abschluss des inneren und des äußeren Stutzens.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Hohlraum mit einem Füllgut befüllt. Es ist denkbar, den Hohlraum mit einem flüssigen, festen oder gasförmigen Stoff, oder mit einem Gemisch unterschiedlicher Stoffe und/oder Aggregatzustände zu befüllen. Die Füllung kann dabei einen funktionalen Zweck erfüllen, zum Beispiel das Gewicht der Anordnung zu regulieren oder die thermischen oder optischen Eigenschaften zu beeinflussen. Vorzugsweise ist der Hohlraum mit einem Schüttgut, mit einer Flüssigkeit oder mit einem Gel befüllt, besonders bevorzugt mit einem Dekorationsmaterial.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters mit einer zuvor beschriebenen Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  • Das Verfahren umfasst einen ersten Schritt, in dem ein Hohlkörper, der vorzugsweise im Wesentlichen zylindrisch ist, durch die erste Öffnung in den äußeren Hohlkörper eingebracht wird. Der zylindrische Hohlkörper ist so dimensioniert, dass er die erste Öffnung passieren kann. In einem zweiten Schritt wird der zylindrische Hohlkörper dann zu dem inneren Hohlkörper verformt. Der zylindrische Hohlkörper stellt also ein Vorprodukt des inneren Hohlkörpers dar.
  • Der äußere Hohlkörper kann nach einem beliebigen, dem Fachmann bekannten Verfahren einteilig hergestellt sein. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, den inneren und äußeren Hohlkörper einteilig herzustellen. Es ist insbesondere nicht nötig, einen der Hohlkörper aufzutrennen und später wieder zusammenzufügen, was das Verfahren vereinfacht.
  • Bevorzugt wird im zweiten Verfahrensschritt der beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellte, zylindrische Hohlkörper durch Blasen verformt, insbesondere ausgedehnt, besonders bevorzugt durch Spritzblasen oder Streckblasen.
  • Es ist besonders vorteilhaft den zylindrischen Hohlkörper zu verformen, während er leicht plastisch verformbar ist, insbesondere unmittelbar nach dem Spritzgießen, bevor er ausgehärtet ist. Durch Blasen kann der zylindrische Hohlkörper besonders einfach und effektiv verformt werden, insbesondere ausgedehnt werden, vorzugsweise durch Spritzblasen oder Streckblasen. Die Form des inneren Hohlkörpers, zu der der zylindrische Hohlkörper verformt wird, wird insbesondere durch die Eigenschaften, wie beispielsweise die Schichtdicke des zylindrischen Hohlkörpers bestimmt.
  • Nach dem Verformen des ursprünglich zylindrischen Hohlkörpers zum inneren Hohlkörper wird der verformte Hohlkörper vorzugsweise ausgehärtet, so dass der innere Hohlkörper formstabil ist.
  • Vorzugsweise wird bereits vor dem ersten Schritt das Füllgut in den äußeren Hohlkörper gefüllt.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Anordnung und das erfindungsgemäße Verfahren anhand von einem in drei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Darstellung schränkt den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein, insbesondere ist die Anordnung nicht auf die dargestellte Form beschränkt.
  • 1 zeigt im Schnitt ein Vorprodukt der erfindungsgemäßen Anordnung in der Herstellung zwischen dem ersten Schritt und dem zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung im Schnitt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung aus 2.
  • In der 1 ist ein äußerer Hohlkörper 1 mit einer ersten Öffnung 5 dargestellt. Ein im Wesentlichen zylindrischer, äußerer Stutzen 8 ist an der ersten Öffnung 5 angeschlossen. Der äußere Hohlkörper 1 kann eine beliebige Form aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform hat er äußere Hohlkörper 1 die Form einer Hohlkugel, bzw. eines Rundkolbens. Die äußere Oberfläche des äußeren Hohlkörpers 1 weist eine Abflachung 7 auf, die beispielsweise eine Standfläche des Hohlkörpers 1 bildet. Der Hohlkörper 1 ist einteilig, beispielsweise aus Glas hergestellt.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein vorzugsweise zylindrischer Hohlkörper 4 durch die erste Öffnung 5 in den äußeren Hohlkörper 1 eingeführt. Der Durchmesser des zylindrischen Hohlkörpers 4 ist geringer als der Durchmesser der ersten Öffnung 5, so dass der zylindrische Hohlkörper 4 problemlos in den äußeren Hohlkörper 1 einführbar ist. Der zylindrische Hohlkörper 4 ist vorzugsweise durch Spritzgießen hergestellt. Der zylindrische Hohlkörper 4 weist an seinem oberen Ende einen Kragen 12 auf, mit dem er auf dem äußeren Stutzen 8 abgestützt ist. In dem dargestellten Verfahrensschritt ist der zylindrische Hohlkörper 4 vorzugsweise noch nicht ausgehärtet und kann daher beispielsweise leicht plastisch verformt werden, vorzugsweise durch Blasen, sogenanntes Spritzblasen oder Streckblasen.
  • In der 2 ist ein Ausführungsbeispiel der fertiggestellten, erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Der äußere Hohlkörper 1 ist gegenüber 1 unverändert. Der ursprünglich zylindrische Hohlkörper 4 aus 1 ist zu einem inneren Hohlkörper 3 verformt, der als Hohlkugel dargestellt ist. Der innerhalb des äußeren Stutzens 8 angeordnete Teil des ursprünglich zylindrischen Hohlkörpers 4 ist auch nach der Verformung zylindrisch und bildet einen inneren Stutzen 9 an einer zweiten Öffnung des inneren Hohlkörpers 3.
  • Der äußere Hohlkörper 1 umfasst den inneren Hohlkörper 3 so weit, dass der äußere und innere Hohlkörper 1, 3 nicht getrennt werden können. Anders ausgedrückt, sind die Dimensionen des inneren Hohlkörpers 3 durch die Verformung so angewachsen, dass er die erste Öffnung 5 des äußeren Hohlkörpers 1 nicht passieren kann. Der Kragen 12 am inneren Stutzen 9 stützt den inneren Hohlkörper 3 am äußeren Stutzen 8 ab, so dass der innere Hohlkörper 3 nicht in den äußeren Hohlkörper 1 hinein fällt.
  • Zwischen der äußeren Oberfläche des inneren Hohlkörpers 3 und der inneren Oberfläche des äußeren Hohlkörpers 1 verbleibt vorzugsweise ein Hohlraum 10. Es wäre ebenso denkbar, das der innere Hohlkörper 3 so weit ausgedehnt ist, dass der äußere Hohlkörper 1 und der innere Hohlkörper 3 Wand an Wand angeordnet sind. Der Hohlraum 10 wird durch eine Dichtung 2, beispielsweise eine gummiartige Ringdichtung zwischen dem inneren Stutzen 9 und dem äußeren Stutzen 8 abgedichtet. Im Schnitt erstreckt sich die Dichtung 2 L-förmig von dem Bereich zwischen dem Kragen 12 und dem äußeren Stutzen 8 bis zwischen den inneren und den äußeren Stutzen 9, 8. Eine Befüllung des Hohlraums 10, beispielsweise mit einer Flüssigkeit oder einem Schüttgut, erfolgt vorteilhafterweise bereits bevor der zylindrische Hohlkörper 4 (1) in den äußeren Hohlkörper 1 eingeführt wird.
  • Der Innenraum 11 des inneren Hohlkörpers 3 stellt hier beispielsweise einen nutzbaren Raum zur Aufnahme von Stückgütern, Schüttgut oder Flüssigkeit dar.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung aus 2. Der dargestellte äußere Hohlkörper 1, der äußere Stutzen 8 mit dem Kragen 12 als Abschluss weisen eine optisch ansprechende Form auf, vergleichbar mit einem Rundkolben. Die Anordnung eignet sich allgemein als Behälter, beispielsweise als Vorratsgefäß, Trinkgefäß oder als Blumenvase.
  • 1
    Äußerer Hohlkörper
    2
    Dichtung
    3
    Innerer Hohlkörper
    4
    Zylindrischer Hohlkörper
    5
    Erste Öffnung
    6
    Zweite Öffnung
    7
    Abflachung
    8
    Äußerer Stutzen
    9
    Innerer Stutzen
    10
    Hohlraum
    11
    Innenraum
    12
    Kragen

Claims (15)

  1. Anordnung von einem äußeren Hohlkörper (1 ), der eine erste Öffnung (5) aufweist und mindestens einem inneren Hohlkörper (3), wobei der äußere Hohlkörper (1) den inneren Hohlkörper (3) so umfängt, dass der innere Hohlkörper (3) die erste Öffnung (5) des äußeren Hohlkörpers (1) nicht passieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der innere Hohlkörper (3) als auch der äußere Hohlkörper (1) einteilig ausgebildet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlkörper (3), zumindest während der Herstellung, in dem äußeren Hohlkörper (1) formbar, vorzugsweise ausdehnbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlkörper (3) durch Spritzgießen und Aufblasen, vorzugsweise Spritzblasen oder Streckblasen herstellbar ist.
  4. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlkörper (3) eine zweite Öffnung (6) aufweist, wobei die ersten Öffnung (5) und die zweite Öffnung (6) vorzugsweise etwa überdeckend angeordnet sind.
  5. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Hohlkörper (1) aus einem Kunststoff oder aus Glas hergestellt ist und vorzugsweise transparent, lichtdurchlässig oder glasklar ist.
  6. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Hohlkörper (3) aus einem Kunststoff hergestellt ist, wie beispielsweise Polystyrol, wobei der Kunststoff vorzugsweise ähnliche optische Eigenschaften wie Glas aufweist.
  7. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Hohlkörper (1) mindestens eine Abflachung (7) aufweist, wobei der äußere Hohlkörper (1) und der innere Hohlkörper (3) beliebig geformt sein können und bevorzugt eine glatte oder strukturierte, beispielsweise wellenförmige oder gefärbte Oberfläche aufweisen.
  8. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Öffnung (5) des äußeren Hohlkörpers (1) ein äußerer Stutzen (8) angeordnet ist, und/oder an der zweiten Öffnung (6) des inneren Hohlkörpers (3) ein innerer Stutzen (9) angeordnet ist, wobei der äußere Stutzen (8) und der innere Stutzen (9) bevorzugt zylindrisch ausgebildet und/oder konzentrisch angeordnet sind.
  9. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlraum (10) zwischen dem äußeren Hohlkörper (1) und dem inneren Hohlkörper (3) durch eine Dichtung (2) verschließbar ist, wobei die Dichtung (2) bevorzugt ringförmig ausgebildet und zwischen den Randbereichen der ersten Öffnung (5) und der zweiten Öffnung (6) bzw. des äußeren Stutzens (8) und des inneren Stutzens (9) angeordnet ist.
  10. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Stutzen 9 einen Kragen 12 aufweist, der vorzugsweise den äußeren Stutzen 8 überragt.
  11. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (10) mit einem Füllgut befüllt ist, beispielsweise mit einem Schüttgut oder mit einer Flüssigkeit, bevorzugt mit einem Dekorationsmaterial.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Behälters mit einer Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein im Wesentlichen vorzugsweise zylindrischer Hohlkörper (4) durch die erste Öffnung (5) in den äußeren Hohlkörper (1) eingebracht wird und in einem zweiten Schritt der zylindrische Hohlkörper (4) zu dem inneren Hohlkörper (3) verformt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Schritt der vorzugsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellte, zylindrische Hohlkörper (4) durch Blasen verformt wird, insbesondere ausgedehnt wird, vorzugsweise durch Spritzblasen oder Streckblasen geformt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zu dem inneren Hohlkörper (3) verformte Hohlkörper (4) nach dem Verformen aushärtet.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem ersten Schritt das Füllgut in den äußeren Hohlkörper (1) gefüllt wird.
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