CH426219A - Verfahren zur Herstellung einer Plastikflasche und nach dem Verfahren hergestellte Flasche - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Plastikflasche und nach dem Verfahren hergestellte Flasche

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CH426219A CH970465A CH970465A CH426219A CH 426219 A CH426219 A CH 426219A CH 970465 A CH970465 A CH 970465A CH 970465 A CH970465 A CH 970465A CH 426219 A CH426219 A CH 426219A
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung einer Plastikflasche und nach dem Verfahren hergestellte Flasche
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Plastikflasche mit einem damit einstückigen Handgriff, welcher sich über die Flaschenöffnung erstreckt, wobei ein Schlauch aus Plastikmaterial extrudiert wird und zwei komplementäre Formhälften über dem Schlauch geschlossen werden, wodurch wenigstens ein Ende des Schlauches abgequetscht und eine flaschenförmige Höhlung in der geschlossenen Form um den Schlauch gebildet wird, worauf Luft unter Druck in das Innere des Plastikschlauches geblasen wird um den Schlauch an die Formwandung zu pressen.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass durch das Schliessen der Formhälften gleichzeitig der Handgriff über einem Ende und ausserhalb der Formhöhlung durch Pressen geformt wird.



   Die Erfindung betrifft auch eine nach dem Verfahren hergestellte Plastikflasche mit einem damit einstückigen elastischen Handgriff, der sich über eine Öffnung der Flasche erstreckt.



   Die erfindungsgemässe Flasche ist dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff voll ausgebildet und an beiden Seiten der Flaschenöffnung mit der Flasche verbunden ist und die Verbindungsstellen an der Flascheninnenseite glatt ausgebildet sind.



   In der folgenden Beschreibung ist im Zusammenhang mit der Zeichnung ein vorzugsweises Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Flaschen sowie ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel einer derartigen Flasche erläutert.



   In den Zeichnungen bedeuten: Fig. 1 eine seitliche Ansicht auf die Teilungslinie einer Hälfte einer Form, wie sie bei der Durchführung des Verfahrens verwendet wird; Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1; Fig. 3 eine schematische Ansicht der Verformung, wobei die Extrusion eines Schlauches zwischen die beiden offenen Formhälften gezeigt wird; Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei jedoch die Formhälften um den Schlauch geschlossen und die   Blasnadel    in den Flaschenhals zum Blasen eingeführt ist; Fig. 5 ist ähnlich wie Fig. 3, sie zeigt die geblasene Flasche in der Form; Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 5 durch die Ebene der Blasnadel; Fig. 7 zeigt die Flasche, wie sie aus der Form genommen wird; Fig. 8 ist eine seitliche Ansicht der Flasche nach der Entgratung;

   Fig. 9 ist eine seitliche Ansicht der in Fig. 8 gezeigten Flasche mit anderer Stellung des Handgriffes; Fig. 10 ist eine vergrösserte Draufsicht auf die in Fig. 8 gezeigte Flasche; Fig. 11 ist ein vergrösserter Querschnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. 7; und Fig. 12 ist ein vergrösserter Querschnitt in etwas kleinerem Massstab als Fig. 11, entlang der Linie 12-12 von Fig. 7.



   Es wird eine Blasverformungsapparatur zur Herstellung einer Flasche sowie eines Handgriffes in einem Stück verwendet. Im allgemeinen wird zur Blasverformung ein Extruder mit einer ringförmigen Düse über einer zweistückigen Blasform verwendet.



  Ein Schlauch mit offenem Ende aus Plastikmaterial wird nun in den Raum zwischen den offenen Formhälften gepresst. Hierauf wird die Form um den Schlauch geschlossen, wobei wenigstens ein Ende davon abgequetscht und ein Blasdorn oder eine Blasnadel in dem offenen Zentralteil des Schlauches geführt wird, damit Luft oder Gas unter Druck eingeführt werden kann, um das Plastikmaterial an die Formwand zu pressen. Der geformte Gegenstand wird gewöhnlich in der Form gekühlt und nimmt dadurch eine starre, der Formwandung entsprechende Gestalt an.  



   Das vorliegende Verfahren kann nun mit einer konventionellen Blasverformungsapparatur, die im folgenden nicht näher im Detail beschrieben wird, durchgeführt werden. Es werden zwei identische Formhälften verwendet. Diese Formhälften sind im einzelnen in den Fig. 1 und 2 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Prinzipiell weist jede Formhälfte eine grosse Höhlung 11 für den Flaschenhauptkörper auf. Die Höhlung 11 geht über in eine Höhlung 12 mit vermindertem Durchmesser für den Flaschenhals, an welche sich eine Schulterhöhlung 13 und eine erweiterte obere Höhlung 19 anschliessen.

   Das Gebiet der Höhlung für den Flaschenhals ist umgeben von einer Höhlung für den Handgriff, bestehend aus kontinuierlichen Höhlungen 14, durch welche die Seitenteile des Handgriffes gebildet werden, und einer Höhlung 15, welche das Flanschquerstück zwischen den oberen Enden der Seitenteile an der fertigen Flasche bildet. Direkt oberhalb der Flanschhöhlung 15 und in offener Verbindung damit befindet sich eine Höhlung 16 für den Mittelgrat. Es sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Höhlungen miteinander in Verbindung stehen, so dass ein darin geformter Gegenstand einstückig aus Plastikmaterial hergestellt ist.



   Die Form ist mit drei Abquetschkanten versehen.



  Am oberen Ende der Form befindet sich eine Abquetschkante 17, die sich um den Handgriff in Abstand hievon erstreckt und überschüssiges Plastikmaterial während des Schliessens der Formhälften 10 abquetscht. Direkt innerhalb des Gebietes der Handgriffhöhlungen 14, 15 und 16 ist eine Abquetschkante 18, welche den geblasenen Teil der Flasche begrenzt und ein Aufblasen des Griffteiles verhindert.



  Am unteren Ende der Formhälften 10 befinden sich gegenüberliegende Abquetschkanten 20, welche das untere Ende des Schlauches abschliessen und abquetschen, wenn die   Fornahäliten    10 geschlossen werden.



  Jede der scharfen Kanten 17, 18 und 20 erstreckt sich zur Teilungsfläche 9 der Form, an welcher sie so angeordnet ist, dass beim Schliessen der beiden Formhälften, wie in Fig. 4 gezeigt, die Kanten 17, 18 und 20 die Plastikmasse so abquetschen, dass nur ein sehr dünner Plastikgrat entlang der so gebildeten Flächen übrig bleibt.



   Das Problem, womit sich die vorliegende Erfindung beschäftigt, ist die Herstellung eines mit der Flasche einstückigen Handgriffes über dem gewöhnlich offenen Ende der Flasche. Die Anordnung dieses Handgriffes verbietet es, Luft in den Schlauch auf die übliche Art einzublasen, wie es gewöhnlich durch Einführung eines axialen Blasdornes durch den Flaschenhals geschieht. Es wurde daher ein Verfahren entwickelt, wobei der Griff beim Schliessen der Formhälften 10 durch Pressen geformt wird und die Flasche unter Verwendung einer Nadel aufgeblasen wird, die seitlich in den offenen Teil des Schlauches, der später abgetrennt wird, eingeführt wird. Wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt, wird bei diesem Verfahren im einzelnen ein Plastikschlauch 23 zwischen die offenen Formhälften 10 eingeführt.

   Der Schlauch 23 kommt aus einem Presskopf 21 durch eine Ringdüse 22, wodurch er in gewünschter Stärke und gewünschtem Durchmesser geformt wird. Der Schlauch 23 wird völlig durch die offenen Formhälften gepresst, die dann, wie Fig. 4 zeigt, geschlossen werden. Das Schliessen der Formhälften 10 bewirkt, dass das weiche Plastikmaterial 23 in die Höhlungen 14, 15 und 16 gepresst wird und dadurch einen festen Handgriff bildet. Gleichzeitig wird der Schlauch 23 an seinem oberen und unteren Ende durch die Quetschkanten 17 bzw. 20 und weiterhin an der Innenfläche des Griffes durch die Kante 18 ab gequetscht.   tÇberschüs-    siges Plastikmaterial fliesst aus der Grifföffnung in das Gebiet, das durch die obere Abquetschkante 17 begrenzt ist.

   Die abgeschrägte Form der Höhlung 16 drückt das Plastikmaterial abwärts und gegen das Zentrum des Griffes, wo natürlich der Schlauch 23 beim Extrudieren völlig hohl ist. Durch geeignete Auswahl des Volumens des Plastikmaterials beim Schlauch 23 kann sicher eine völlig kompakte Griffstruktur innerhalb der Höhlungen 14, 15 und 16 ohne jegliche Oberflächeneinbuchtung am Flascheninnenteil erzielt werden.



   Unmittelbar nach dem Schliessen der Formhälften 10 wird der Schlauch 23 durch eine Hohlnadel 24 nahe dem oberen geschlossenen Ende der Flasche durchstochen. Das seitliche Blasen ist bei derartigen Blasverfahren nicht neu und die Einführung der Nadel 24 kann auf pneumatischem Wege oder auf irgend einem anderen bekannten Weg, wodurch die Nadel 24 durch den Schlauch der Länge nach gestossen wird, durchgeführt werden. Die Richtung der Nadel 24 ist vorzugsweise radial zur Flaschenachse, so dass in der Form überall gleichmässiger Druck erzielt wird. Obwohl in der zusätzlichen Höhlung 19, in welche die Nadel 24 eingestochen wird, geringe Ungleichmässigkeit herrschen kann, ist diese Tatsache unwichtig, da dieser Teil der Flasche während des später beschriebenen Entgratens abgetrennt wird.



   Durch das Blasen durch die Nadel 24 wird schliesslich die Flasche die Form, wie in Fig. 5 gezeigt, vollständig ausfüllen; die Flasche wird, wie in Fig. 7 gezeigt, als Rohprodukt der Form entnommen.



  Diese Flasche, wie sie der Form entnommen wird, ist mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet. Die Flasche hat einen damit einstückigen Handgriff 27 und einen äusseren Grat 28, der aus dem Plastiküberschuss vom Handgriff 27 gebildet ist. Ein weiterer innerer Grat 30 befindet sich zwischen Handgriff 27 und Flasche 26. Ausserdem befindet sich ein überschüssiger Oberteil 31 am oberen geschlossenen Ende der geblasenen Flasche 26. Die Einzelheiten dieser Struktur sind besser in den vergrösserten Querschnitten der Fig. 11 und 12 ersichtlich.



   Die Flasche wird nun durch einfache Entgratungsmassnahmen fertiggestellt, wobei die Grate 28 und 30 und der überschüssige Oberteil 31 von der Flasche abgeschnitten werden, so dass diese die in Fig. 8 dargestellte Form erhält.  



   Wie in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt, hat die fertige Flasche vorzugsweise eine rechteckige Form, wie mit 37 angegeben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Flasche auch kreisförmigen oder anderen gewünschten Querschnitt besitzen kann. Der mit der Flasche einstückige Handgriff weist einen abgeschrägten Mittelgrat 32 und einen Flanschteil 33 auf, welche durch die Seitenteile 38 verbunden sind, die sich vom Flaschenhals 37 auswärts und aufwärts erstrecken. Der Flansch 33 gewährleistet eine geeignete Tragfläche, so dass eine Person, die die Flasche 37 am Handgriff hält, eine angenehme flache Tragefläche in der Hand hat.



   Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass bei Fig. 11 die innere Oberfläche der mit 34 bezeichneten Flasche völlig glatt und nicht durch den Handgriff unterbrochen ist, wie dies bei Flaschen mit geblasenen Handgriffen der Fall ist. Die Flasche weist einen geeigneten Flansch 35 zur Aufnahme eines Verschlusses auf, kann jedoch auch mit einem Gewinde versehen werden, wenn auf die Flasche 37 ein Verschluss aufgeschraubt werden soll. Die gezeigte Halsform der Flasche ist ebenfalls beispielsweise. Die Form des Handgriffes und das Verfahren zur Bildung des Handgriffes sind gleicherweise für Flaschen mit weitem und engem Hals anwendbar.



   Es sei darauf hingewiesen, dass am Ende der Herstellung der Flasche der Handgriff 27 erwärmt und, wie in Fig. 9 mit 36 bezeichnet, zur Seite gebogen werden kann, um das Füllen der Flasche 37 zu erleichtern. Trotzdem wird durch das Gewicht einer gefüllten Flasche der Handgriff 27 gewöhnlich eine vertikale Stellung, wie in den übrigen Zeichnungen gezeigt, einnehmen.



   Die weite Verwendung von Plastikflaschen aus Polyäthylen und anderen Materialien macht die Verwendung einer derartigen Flasche auf zahlreichen Gebieten, insbesondere in Molkereien, sehr vorteilhaft. Es ist klar, dass das beschriebene Verfahren bei der Herstellung von Flaschen verschiedenster Formen des Flaschenkörpers, des Flaschenhalses und der Flaschenöffnung verwendet werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung einer Plastikflasche mit einem damit einstückigen Handgriff, welcher sich über die Flaschenöffnung erstreckt, wobei ein Schlauch aus Plastikmaterial extrudiert wird und zwei komplementäre Formhälften über dem Schlauch geschlossen werden, wodurch wenigstens ein Ende des Schlauches abgequetscht und eine flaschenförmige Höhlung in der geschlossenen Form um den Schlauch gebildet wird, worauf Luft unter Druck in das Innere des Plastikschlauches geblasen wird, um den Schlauch an die Formwandung zu pressen, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Schliessen der Formhälften gleichzeitig der Handgriff über einem Ende und ausserhalb der Formhöhlung durch Pressen geformt wird.
    II. Nach dem Verfahren nach Patentanspruch I hergestellte Plastikflasche mit einem damit einstückigen elastischen Handgriff, der sich über eine Öffnung der Flasche erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff voll ausgebildet und an beiden Seiten der Flaschenöffnung mit der Flasche verbunden ist und die Verbindungsstellen an der Flascheninnenseite glatt ausgebildet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass überschüssiges Material des Kunststoffschlauches über das Material, welches zur Bildung der Flaschenwandung notwendig ist, zur Pressformung des Handgriffes verwendet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft durch Einführung einer Blasnadel in den Schlauch quer zur Längsachse des Schlauches in diesen eingeführt wird.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel nahe einem Ende des Schlauches in einen Teil desselben eingeführt wird, der von der fertigen Flasche abgetrennt wird.
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