DE102005029333B4 - Verfahren zum Temperieren - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Temperieren eines ersten Druckwerks mittels eines Temperiermittels, dadurch gekennzeichnet, dass als Temperiermittel ein Feuchtmittel aus einem zweiten Druckwerk verwendet wird, wobei das zweite Druckwerk lithografisch und das erste Druckwerk nicht-lithografisch ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Temperieren eines Druckwerks mittels eines Temperiermittels.
  • Zum Temperieren von Druckwerken bzw. darin befindlichen Einrichtungen, wie z. B. Walzen, wird üblicherweise Wasser verwendet.
  • Aus DE 195 02 475 C2 ist es aber bereits bekannt, anstelle des Wassers Schmiermittel als Temperiermittel für die Duktorwalze eines Druckwerks zu verwenden.
  • Aus DE 44 26 083 A1 ist es bekannt, einen Feuchtmittelkreislauf einer Druckmaschine mit einem Kühlwasserkreislauf der Druckmaschine über einen Wärmetauscher zu koppeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Temperierverfahren anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierbei ist das Druckwerk, in welchem das Feuchtmittel als solches verwendet wird und das nachfolgend als zweites Druckwerk bezeichnet wird, ein lithographisches Druckwerk, d. h. ein Flachdruck-Druckwerk (planographic printing unit). Dabei ist das andere Druckwerk, welches nachfolgend als erstes Druckwerk bezeichnet wird und in dem das Feuchtmittel als Temperiermittel verwendet wird, kein solches Flachdruck-Druckwerk. Demgemäß sind die beiden Druckwerke bezüglich ihrer Druckverfahren voneinander verschieden ausgebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zum Temperieren besagten Druckwerkes Feuchtmittel verwendet, das aus einem anderen Druckwerk stammt. Das Feuchtmittel wird also multifunktional verwendet; in dem einen Druckwerk als Feuchtmittel an sich und in dem anderen Druckwerk als Temperiermittel. Dadurch vereinfacht sich der Aufbau die der Druckwerke umfassenden Druckmaschine. Beispielsweise verringert sich die Anzahl der notwendigen Pumpen. Es ist keine zusätzliche Temperiermittelpumpe erforderlich und nur eine Feuchtmittelpumpe hinreichend.
  • Es sind verschiedene Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, die in den Unteransprüchen genannt sind und nachfolgend kurz erläutert werden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung ist das zweite Druckwerk ein Offset-Druckwerk und das erste Druckwerk ein z. B. für Spot-Lackieren verwendetes Flexo-Druckwerk.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung ist das erste Druckwerk ein z. B. für vollflächiges Lackieren verwendetes Lackierwerk.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung werden mittels eines Temperaturreglers vom ersten Druckwerk zum zweiten Druckwerk unterschiedliche Temperaturen des Feucht- und Temperiermittels eingestellt.
  • Dabei kann gemäß einer weiteren Weiterbildung das Feucht- und Temperiermittel in dem ersten Druckwerk wärmer als in dem zweiten Druckwerk temperiert sein.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung handelt es sich bei besagtem Temperaturregler um einen zusätzlichen Hilfs-Temperaturregler, den die Druckmaschine neben einem zentralen Haupt-Temperaturregler umfasst. Der Hilfs-Temperaturregler und der Haupt-Temperaturregler sind in ein und demselben Kreislauf des Feucht- und Temperiermittels eingebunden.
  • Weitere Weiterbildungen haben verschiedene Ausbildungen besagten Hilfs-Temperaturreglers zum Inhalt. So kann der Hilfs-Temperaturregler ein Mischventil aufweisen, das von dem in einer Rückleitung aus dem ersten Druckwerk zurückfließenden Feucht- und Temperiermittel eine Teilmenge abzweigt und diese Teilmenge in eine Zuleitung einspeist, in welcher das Feucht- und Temperiermittel zum ersten Druckwerk strömt. Ebenso kann der Hilfs-Temperaturregler einen Wärmetauscher aufweisen, über welchen besagte Rückleitung mit besagter Zuleitung thermisch gekoppelt ist.
  • Gemäß weiterer Weiterbildungen, welche auch in Kombination miteinander Anwendung finden können, kann die Temperierung des ersten Druckwerks auf folgende Art und Weisen durchgeführt werden: Das Feucht- und Temperiermittel kann durch eine Walze und/oder eine Wanne des ersten Druckwerkes hindurch geleitet werden. Bei dieser Walze kann es sich z. B. um eine Rasterwalze oder um eine Tauchwalze handeln. Auch ist es möglich, das Feucht- und Temperiermittel durch einen Wärmetauscher hindurch zu leiten, der einen Kreislauf für die im ersten Druckwerk verarbeitete Druckfarbe oder den darin verarbeiteten Lack mit jenem Kreislauf thermisch koppelt, in welchem das Feucht- und Temperiermittel zirkuliert wird.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung wird das Feuchtmittel als Kühlmittel im ersten Druckwerk verwendet. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn im ersten Druckwerk eine lösemittelbasierende Druckfarbe oder ein lösemittelbasierender Lack, wie z. B. ein Dispersionslack mit Wasser als Lösemittel, verdruckt wird. Derartige Druckfarben bzw. Lacke bedürfen in vielen Anwendungsfällen einer Kühlung, insbesondere wenn es pigmentierte Druckfarben oder -lacke, Metallure oder Iriodine sind.
  • Zur Erfindung gehört auch eine Druckmaschine, die aufgrund ihrer Ausbildung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens oder einer seiner Weiterbildungen geeignet ist.
  • Funktionell und konstruktiv vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens und der Druckmaschine ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
  • 1 die Gesamtdarstellung eines Feuchtmittel-Kreislaufs,
  • 2 bis 4 verschiedene Kühlobjekte, die zu ihrer Kühlung in den Feuchtmittel-Kreislauf eingebunden sein können und
  • 5 bis 6 verschiedene Ausbildungen eines Hilfs-Temperaturreglers des Feuchtmittel-Kreislaufs.
  • 1 zeigt eine Druckmaschine 1 mit Offset-Druckwerken 2 und einem Flexo-Druckwerk 3 in Reihenbauweise. Die Offset-Druckwerke 2 umfassen jeweils ein Feuchtwerk 18, mit welchem ein Feuchtmittel auf einen (zeichnerisch nicht dargestellten) Druckformzylinder des jeweiligen Offset-Druckwerks 2 aufgebracht wird, um auf einer Flachdruck-Druckform des Druckformzylinders deren nicht druckende Stellen von der Druckfarbe freizuhalten. Die Offset-Druckwerke 2 und das Flexo-Druckwerk 3, welches als Lackierwerk fungiert, sind über einen Feuchtmittel-Kreislauf 4 miteinander verbunden, durch welchen das Feuchtmittel mittels einer (zeichnerisch nicht dargestellten) Pumpe gepumpt wird. Das Feuchtmittel besteht aus Wasser und verschiedenen Zusätzen, wie z. B. Isopropanol. Bestandteile des Feuchtmittel-Kreislaufs 4 sind außer den Feuchtwerken 18 auch ein Haupt-Temperaturregler 5, ein Hilfs-Temperaturregler 6, zur Bildung eines Leitungssystems verwendete Rohre, Schläuche und dergleichen sowie mindestens eines der in den 2 bis 4 dargestellten Kühlobjekte. Der Haupt-Temperaturregler 5 sorgt dafür, dass das Feuchtmittel bei seiner Verarbeitung in den Offset-Druckwerken 2 bzw. deren Feuchtwerken 18 eine Temperatur T2 aufweist. Der Hilfs-Temperaturregler 6 sorgt dafür, dass das Feuchtmittel bei seiner Verarbeitung in dem Flexo-Druckwerk 3 bzw. dessen jeweiliges Kühlobjekt eine Temperatur T3 aufweist, die kleiner als 20°C ist und z. B. 12°C bis 14°C betragen kann. Es gilt: T3 ≠ T2 und T3 > T2
  • Das in 1 stark schematisiert dargestellte Kühlobjekt kann eine Walze 9 (vgl. 2), eine Wanne 10 (vgl. 3) oder ein Wärmetauscher 11 (vgl. 4) sein, wie dies anhand imaginärer Schnittstellen 7, 8 des Leitungssystems angedeutet ist.
  • 2 zeigt, dass der Feuchtmittel-Kreislauf 4 durch die Walze 9 hindurchgeht, welche dazu hohl ausgebildet ist. Die Umfangsoberfläche der Walze 9 und der Lack oder die Druckfarbe auf dieser Umfangsoberfläche werden auf die Temperatur T3 temperiert, welche verarbeitungstechnisch optimal ist.
  • 3 zeigt, dass eine Wanne 10 in den Feuchtmittel-Kreislauf 4 integriert ist. Die Wanne 10 dient zum Speichern des Lackes oder Druckfarbe und ist mit einer Hohlwand 20 ausgestattet, welche vom Feuchtmittel durchströmt wird. Über diese Hohlwand 20 kühlt das Feuchtmittel den Lack oder die Druckfarbe auf die Temperatur T3 ab.
  • 4 zeigt, dass innerhalb des Wärmetauschers 11 ein Farb- oder Lackkreislauf 12 und der Feuchtmittel-Kreislauf 4 derart miteinander verbunden sind, dass ein Wärmeübergang vom Farb- oder Lackkreislauf 12 zum Feuchtmittel-Kreislauf 4 erfolgt und die durch den Farb- oder Lackkreislauf 12 gepumpte Beschichtungsflüssigkeit (Druckfarbe oder Lack) auf ihrer verarbeitungstechnisch optimalen Temperatur T3 gehalten wird. An den Wärmetauscher 11 kann über den Farb- oder Lackkreislauf 12 eine Kammerrakel angeschlossen sein.
  • Selbstverständlich können auch mehrere der in den 2 bis 4 dargestellten Kühlobjekte in einer Parallelschaltung oder einer Reihenschaltung in den Feuchtmittel-Kreislauf 4 integriert sein.
  • 5 zeigt eine Variante des Hilfs-Temperaturreglers 6, wobei letzterer ein Mischventil 13 umfasst, das in eine Zuleitung 14 integriert ist, durch welche hindurch das Feuchtmittel zum Kühlobjekt strömt. Von der Gesamtmenge des durch eine Rückleitung 15 von diesem Kühlobjekt abgeführten Feuchtmittels wird in einem Knotenpunkt 21 eine Teilmenge 16 abgezweigt, die über das Mischventil 13 dem Feuchtmittel in der Zuleitung 14 beigemischt wird. Das Volumen der Teilmenge 16 kann an dem Mischventil 13 in Abhängigkeit von der am Kühlobjekt einzustellenden Temperatur T3 eingestellt und geregelt werden. Die Temperatur des Feuchtmittels in der Rückleitung 15 ist höher als die Temperatur des Feuchtmittels in der Zuleitung 14, weil das Feuchtmittel in der Rückleitung 15 bei der Kühlung des Kühlobjekts und der Beschichtungsflüssigkeit davon bereits Wärme aufgenommen hat. Demzufolge ist auch die Temperatur der Teilmenge 16 höher als die Temperatur des Feuchtmittels in der Zuleitung 14 und lässt sich die Temperatur T3 über das Volumen der abgezweigten Teilmenge 16 steuern. Eine restliche Teilmenge 17 strömt vom Knotenpunkt 21 zum Haupt-Temperaturregler 5 zurück.
  • 6 zeigt eine weitere Variante des Hilfs-Temperaturreglers 6, wobei letzterer einen Wärmetauscher 19 umfasst, über welchen die Zuleitung 14 und die Rückleitung 15 miteinander thermisch gekoppelt sind. Die Wärme, welche das in der Rückleitung 15 befindliche Feuchtmittel vom Kühlobjekt aufgenommen hat, geht über den Wärmetauscher 19 teilweise auf das in der Zuleitung 14 befindliche Feuchtmittel über, um letzteres exakt auf die Temperatur T3 zu erwärmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckmaschine
    2
    Offset-Druckwerk
    3
    Flexo-Druckwerk
    4
    Feuchtmittel-Kreislauf
    5
    Haupt-Temperaturregler
    6
    Hilfs-Temperaturregler
    7
    Schnittstelle
    8
    Schnittstelle
    9
    Walze
    10
    Wanne
    11
    Wärmetauscher
    12
    Farb- oder Lackkreislauf
    13
    Mischventil
    14
    Zuleitung
    15
    Rückleitung
    16
    Teilmenge
    17
    Teilmenge
    18
    Feuchtwerk
    19
    Wärmetauscher
    20
    Hohlwand
    21
    Knotenpunkt
    T2
    Temperatur
    T3
    Temperatur

Claims (13)

  1. Verfahren zum Temperieren eines ersten Druckwerks mittels eines Temperiermittels, dadurch gekennzeichnet, dass als Temperiermittel ein Feuchtmittel aus einem zweiten Druckwerk verwendet wird, wobei das zweite Druckwerk lithografisch und das erste Druckwerk nicht-lithografisch ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Druckwerk ein Offset-Druckwerk (2) und das erste Druckwerk ein Flexo-Druckwerk (3) ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckwerk ein Lackierwerk (3) ist
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Temperaturreglers eine erste Temperatur des Feuchtmittels in dem ersten Druckwerk eingestellt wird, die von einer zweiten Temperatur des Feuchtmittels in dem zweiten Druckwerk verschieden ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Temperatur höher als die zweite Temperatur ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturregler ein Hilfs-Temperaturregler (6) ist, der zusätzlich zu einem Haupt-Temperaturregler (5) in einen Feuchtmittel-Kreislauf integriert ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfs-Temperaturregler (6) ein Mischventil (13) zum Beimischen einer Teilmenge (16) des Feuchtmittels aus einer Rückleitung (15) des ersten Druckwerks zu dem Feuchtmittel in einer Zuleitung (14) des ersten Druckwerks aufweist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfs-Temperaturregler (6) einen Wärmetauscher (19) zum thermischen Koppeln einer das Feuchtmittel von dem ersten Druckwerk wegführenden Rückleitung (15) mit einer das Feuchtmittel zu dem ersten Druckwerk hinführenden Zuleitung (14) aufweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtmittel durch eine Walze (9) des ersten Druckwerks hindurchgeleitet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtmittel durch eine Wanne des ersten Druckwerks hindurchgeleitet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtmittel durch einen Wärmetauscher (11), welcher einen Farb- oder Lackkreislauf (12) des ersten Druckwerks mit einem/dem Feuchtmittel-Kreislauf (4) thermisch koppelt, hindurchgeleitet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtmittel als Kühlmittel im ersten Druckwerk verwendet wird.
  13. Druckmaschine (1), die zur Durchführung des einem der Ansprüche 1 bis 12 entsprechenden Verfahrens ausgebildet ist.
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