DE102005028806A1 - Ansaugkanal für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ansaugkanal für die Versorgung der Brennkammer eines Verbrennungsmotors mit Frischluft oder mit Luft-Kraftstoff-Gemisch.
- Bekanntlich werden die Eigenschaften der Verbrennung in der Brennkammer nicht nur von den globalen Eigenschaften des Luft-Kraftstoff-Gemischs in der Brennkammer beeinflusst, sondern auch von der örtlichen Verteilung des Brennstoffs darin. Um diese Verteilung zu beeinflussen und jeweils an eine momentan nachgefragte Motorleistung anzupassen, versucht man im allgemeinen, das Strömungsverhalten des in die Brennkammer eintretenden Frischgases mit Hilfe von im Ansaugkanal angeordneten beweglichen Hindernissen zu beeinflussen.
- Ein solches Hindernis kann beispielsweise eine Klappe sein, die zwischen einer Stellung, in der sie an der Innenwand eines von dem Frischgas durchflossenen Rohrstücks des Ansaugkanals anliegt und dessen freien Querschnitt allenfalls gering beeinträchtigt, und einer Stellung schwenkbar ist, in der sie einen erheblichen Teil des Rohrquerschnitts verschließt, so dass sich hinter einer freien Kante der Klappe Wirbel in der Frischgasströmung bilden, die in die Brennkammer hineingespült werden. Eine solche Klappe ist z.B. in JP 53-1712 gezeigt, wo sie von oben in einen gekrümmten Abschnitt eines Ansaugrohrs eines Zylinderkopfs eingreift.
- Ein Problem dieser Klappen ist, dass sie, um befriedigende Ergebnisse zu liefern, einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt des Ansaugrohrs erfordern. Nur wenn die Rohrwand, an der die Klappe angebracht ist, eben ist, kann eine Platte mit ebener Vorderseite im wesentlichen bündig an dieser Wand anliegen, so dass im anliegenden Zustand der Klappe keine Abreißkanten in dem Rohrstück auftreten, an denen die Frischgasströmung verwirbeln kann und die somit einen Strömungswiderstand des Rohrstücks erhöhen. Zwar wäre es generell möglich, eine Klappe mit einer nicht ebenen Oberfläche an einer gekrümmten Wand des Rohrstücks so anzuordnen, dass in einer an der Rohrwand anliegenden Stellung der Klappe deren freie Kante mit der benachbarten Rohrwand bündig ist, doch müssen dann in der Wand Aussparungen geschaffen werden, in die Teile des zur Schwenkachse benachbarten Randes der Klappe eingreifen können, wenn letztere schräg gestellt wird. Diese Aussparungen bilden auch dann Abreißkanten, wenn die Klappe an der Wand anliegt.
- Vorrichtungen, die es erlauben, den Querschnitt eines Ansaugkanals ohne Verwendung einer Klappe zu modulieren, sind aus der bereits zitierten JP 53-1712 sowie aus
US 4 928 638 undDE 2 643 326 bekannt. Diese Vorrichtungen umfassen jeweils einen in dem Ansaugkanal angeordneten dehnbaren Balg, der den freien Querschnitt des Ansaugkanals mehr oder weniger weit einschränkt. Ein Problem dieser Einrichtungen ist jedoch, dass es schwierig ist, mit Hilfe eines aufblasbaren Balgs eine scharfe Abreißkante zu erzeugen, an der zuverlässig eine Verwirbelung auftritt. Darüber hinaus können sich Schwierigkeiten ergeben, wenn ein solcher Balg unter dem Einfluss einer an ihm vorbeistreichenden schnellen Frischgasströmung zu Schwingungen angeregt wird. - Eine weitere Bauform eines Ansaugkanals mit modulierbarem Querschnitt ist in
DE 10 227 245 A1 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird das Problem der Montage einer Klappe an der Wand des Ansaugkanals vermieden durch die Verwendung eines in etwa kugelförmigen, um eine durch den Mittelpunkt der Kugel verlaufende Achse drehbaren Verschlusselements, in dem eine Durchgangsbohrung gebildet ist. Das Verschlusselement ist in einer sphärischen Aufweitung des Ansaugkanals aufgenommen. In einer offenen Stellung des Verschlusselements, in der dieses den freien Querschnitt des Ansaugkanals nicht beeinträchtigt, füllt ein Teil des Verschlusskörpers den unteren Teil der sphärischen Aufweitung aus. Der obere Teil der Aufweitung hingegen bleibt leer, so dass die Aufweitung die Strömung des Frischgases durch den Ansaugkanal auch in der offenen Stellung des Verschlusselements stört. Durch Drehen des Verschlusselements um eine zur Strömungsrichtung senkrechte Achse wird der Teil des Verschlusselements aus der unteren Aufweitung heraus gedreht, so dass er einen Teil des Querschnitts des Ansaugkanals blockiert. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Ansaugkanal für eine Brennkammer des Verbrennungsmotors mit einem Rohrstück und einem um die Drehachse drehbaren Element, das je nach Drehstellung unterschiedlich weit in den freien Querschnitt des Rohrstücks eingreift, zu schaffen, der einen wirksame Querschnittsmodulation bei im wesentlichen beliebigen Querschnittsformen des Rohrstücks ermöglicht.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Richtungen von Drehachse des drehbaren Elements und Längsmittelachse des Rohrstücks einen spitzen Winkel aufspannen. Für die Längsmittelachse des Rohrstücks kann es im Rahmen der Erfindung mehrere sinnvolle Definitionen geben; wenn das Rohrstück eine sich in Längsrichtung erstreckende Symmetrieachse aufweist, kann diese als Längsmittelachse angenommen werden; allgemein kann unter einer Längsmittelachse eine Gerade verstanden werden, auf der die Schwerpunkte von Querschnitten des freien Querschnitts des Rohrstücks liegen, oder dgl.
- Vorzugsweise kreuzen die zwei Achsen einander; wenn nicht, sollte der Abstand, in dem sie aneinander vorbei laufen, zumindest kleiner sein als der Abstand der Längsachse von einer Wand des Ansaugkanals.
- Vorzugsweise hat das drehbare Element die Gestalt eines Rotationskörpers, in dem eine Aussparung mit an den freien Querschnitt des Rohrstücks angepasstem Querschnitt gebildet ist. Dies erlaubt es, den Rotationskörper so anzuordnen, dass in einer seiner Drehstellungen, in der es nicht in den freien Querschnitt des Rohrstücks eingreift, die Oberfläche der Aussparung bündig mit den Wänden des Rohrstücks verläuft, so dass der Rotationskörper keinerlei Störung der Frischgasströmung in dem Rohrstück bewirkt. Es brauchen keine Aufweitungen an den Wänden der Rohrleitung vorgesehen zu werden, in die das drehbare Element nur dann eingreift, wenn es diese Drehstellung verlässt.
- Der Rotationskörper hat vorzugsweise die Gestalt eines Zylinders, eines Kegels, eines Kegelstumpfs oder einer Tonne.
- Vorzugsweise ist das drehbare Element einseitig fliegend gelagert, damit nicht eine Welle des drehbaren Elements den freien Querschnitt des Rohrstücks kreuzt und die Frischgasströmung darin beeinträchtigt.
- Ein besonders kompakter Aufbau ergibt sich, wenn der Rotationskörper zu seinem fest gelagerten Ende hin verjüngt ist.
- Für einen kompakten Aufbau ist ferner günstig, wenn der von Drehachse und Längsachse aufgespannte spitze Winkel kleiner als 45° ist.
- In der Praxis wird das Rohrstück stromabwärts von dem drehbaren Element, kurz vor dem Eintritt in die Brennkammer, meist einen gekrümmten Abschnitt aufweisen. In diesem Fall liegt die Drehachse des drehbaren Elements vorzugsweise in einer durch den Verlauf dieses gekrümmten Abschnitts definierten Ebene.
- Bevorzugt ist ferner, dass das Rohrstück einen unrunden Querschnitt mit Breitseiten und Schmalseiten hat, und dass das drehbare Element an einer Breitseite des Querschnitts angeordnet ist. Ein solcher abgeflachter Querschnitt ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Ansaugkanal über zwei nebeneinander angeordnete Einlassventile in eine Brennkammer mündet.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
-
1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Ansaugkanal entlang der Längsmittelachse; -
2 einen Schnitt durch den Ansaugkanal von1 quer zur Längsmittelachse; -
3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ansaugkanals, bei dem ein Rohrstück des Ansaugkanals aufgeschnitten gezeigt ist, um den Rotationskörper besser zeigen zu können, in einer ersten Stellung des Rotationskörpers, in welcher dieser nicht in den freien Querschnitt des Rohrstücks eingreift; -
4 eine zu3 analoge Ansicht, die den Rotationskörper in einer in den freien Querschnitt des Rohrstücks eingreifenden Stellung zeigt; -
5 einen schematischen Schnitt durch den Ansaugkanal der3 und4 quer zur Längsmittelachse; -
6 eine zu3 analoge Ansicht einer abgewandelten Ausgestaltung des Ansaugkanals mit nicht in den freien Querschnitt des Rohrstücks eingreifendem Rotationskörper; und -
7 den Ansaugkanal der6 mit in den freien Querschnitt des Rohrstücks eingreifendem Rotationskörper. -
1 veranschaulicht das Prinzip der Erfindung anhand eines schematischen Längsschnitts durch einen erfindungsgemäßen Ansaugkanal. Der Ansaugkanal umfasst ein gerades Rohrstück1 mit kreisrundem Querschnitt und Längsmittelachse6 , das an einen fragmentarisch dargestellten Zylinderkopf2 angeflanscht ist. In dem Zylinderkopf2 gabelt sich der Ansaugkanal quer zur Ebene der Fig. in zwei Zweigkanäle, die jeweils zu einem von zwei Einlassventilen3 des Zylinderkopfs2 führen. In dem Schnitt der1 ist nur eines der Einlassventile3 zu sehen. Die Kante einer Scheidewand zwischen den zwei Zweigkanälen ist mit4 bezeichnet. - An der unteren Wand des Rohrstücks
1 ist eine Aussparung5 gebildet, die sich, wie insbesondere in dem Querschnitt der2 zu erkennen, in seitlicher Richtung ein Stück weit die gekrümmten seitlichen Wände des Rohrstücks1 hoch erstreckt. In dieser Aussparung5 ist ein Flügel7 aufgenommen, der über eine sich durch die Wand des Rohrstücks1 erstreckende Welle8 mit Hilfe eines nicht dargestellten Stellmotors drehbar ist. Die1 und2 zeigen jeweils den Flügel7 mit durchgezogenem Umriss in einer inaktiven Stellung, in der eine im Schnitt quer zur Längsachse des Rohrstücks1 konkave Innenseite9 des Flügels7 an ihrem gesamten Rand bündig an die die Aussparung5 umgebende Innenwand des Rohrstücks1 anschließt. Die Außenseite10 des Flügels7 und die in der inaktiven Stellung der Außenseite10 gegenüberliegende Wand der Aussparung5 erscheinen in dem zur Längsachse des Rohrstücks1 senkrechten Schnitt der2 elliptisch; in einem Schnitt senkrecht zur Drehachse11 der Welle8 würden diese Konturen kreisrund erscheinen, so dass deutlich wird, dass der Flügel7 frei in eine aktive Stellung drehbar ist, die in1 und2 jeweils als punktierter Umriss dargestellt ist. In dieser aktiven Stellung greift der Flügel7 weit in den freien Querschnitt des Rohrstücks1 ein und erzwingt so eine Verwirbelung des seinen freien Rand umströmenden Frischgasstromes. - Eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ansaugkanals ist in den
3 und4 dargestellt. Teile dieser Ausgestaltung, die in Form und/oder Funktion solchen entsprechen, die bereits mit Bezug auf1 und2 beschrieben wurden, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie dort bezeichnet und werden nur insoweit erneut beschrieben, als sie sich von ihren Gegenstücken in der ersten Ausgestaltung unterscheiden. - Das Rohrstück
1 hat hier eine abgeflachte Querschnittsform, etwa in Form eines Rechtecks, dessen Ecken so stark abgerundet sind, dass die Abrundungen an den Schmalseiten des Rechtecks ineinander übergehen. An einer oberen Breitseite oder Oberseite12 des Rohrstücks1 verläuft der Querschnitt zwischen abgerundeten Ecken geradlinig, an einer Unterseite ist er leicht einwärts gekrümmt. Das Rohrstück1 nach dieser Ausgestaltung hat daher keine Symmetrieachse, die offensichtlich als Längsmittelachse aufgefasst werden könnte; statt dessen wird als Längsmittelachse hier eine Linie6 angenommen, die die geometrischen Schwerpunkte der freien Querschnittsfläche von aufeinander folgenden Querschnitten des Rohrstücks1 verbindet. - In einer seitlichen Aufweitung
5 des Rohrstücks1 ist ein Querschnitts-Modulationselement13 aufgenommen, dessen Gestalt dadurch definiert ist, dass aus einem Kegelstumpf all das Material ausgespart wird, das aus der Aufweitung5 in den freien Querschnitt des Rohrstücks1 vorsteht. Das Querschnitts-Modulationselement13 hat also eine Aussparung, deren Oberfläche14 in der in3 gezeigten Stellung bündig mit den Wänden des Rohrstücks1 ist. Das Querschnitts-Modulationselement13 kann massiv sein; um sein Trägheitsmoment gering zu halten und eine schnelle Stellbewegung zu ermöglichen, ist es vorzugsweise als Hohlkörper ausgeführt. - Das Querschnitts-Modulationselement
13 ist einseitig an einer Welle8 befestigt, deren Drehachse11 sich unter einem Winkel von hier 30° zu der Längsmittelachse6 erstreckt. - Durch eine Drehung des Modulationselements
13 von 180° um die Drehachse11 wird die in4 gezeigte Konfiguration erhalten, in welcher das Modulationselement13 den freien Querschnitt des Rohrstücks1 großflächig versperrt. -
5 zeigt schematisch die freie Querschnittsfläche des Rohrstücks1 und den Umriss des Querschnitts-Modulationselements13 gesehen aus einer Blickrichtung parallel zu der Längsmittelachse6 . Wie man sieht, ist, wenn sich das Querschnitts-Modulationselement13 in der Stellung der4 befindet, die untere Hälfte des freien Querschnitts des Rohrstücks1 nahezu vollständig versperrt. Der Schwerpunkt15 des frei bleibenden Querschnitts liegt in dem von Modulationselement13 versperrten Bereich, unweit von dessen oberer Kante. - Form und Größe des freibleibenden Querschnitts können im Bedarfsfall variiert werden durch geeignete Auswahl des Durchmessers, der Größe und Grundfläche des das Querschnitts-Modulationselement
13 bildenden Kegelstumpfs und des Schnittwinkels zwischen der Drehachse11 des Modulationselements13 und der Längsmittelachse6 . - Es ist leicht nachzuvollziehen, dass diverse andere geometrische Grundformen für das Querschnitts-Modulationselement
13 ebenfalls in Betracht kommen. Insbesondere kann das Element auch die Gestalt eines Zylinders oder einer Tonne mit einer an den freien Querschnitt des Rohrstücks1 angepassten, die Oberfläche14 bildenden Aussparung haben. Bevorzugt ist allerdings die in3 und4 dargestellte Form eines Kegelstumpfs, da dieser eine kompaktere Gestaltung des gesamten Aufbaus erlaubt. - Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird anhand von zu
3 und4 analogen6 ,7 erläutert. Während bei der Ausgestaltung der3 ,4 das Querschnitts-Modulationselement13 von der Grundform eines massiven Kegelstumpfs abgeleitet ist, ist es bei der Ausgestaltung der6 ,7 ein Hohlkegel, und das hohle Innere des Kegels ist, soweit es nicht in den freien Querschnitt des Rohrstücks1 eingreift, durch einen Füllkörper16 ausgefüllt, der an einer Rückwand17 der Aufweitung5 befestigt ist und mit dieser Rückwand17 einteilig realisiert sein kann. - In der Konfiguration der
6 ist auch bei dieser Ausgestaltung die Oberfläche14 der dem Innern des Rohrstücks1 zugewandten Aussparung des Querschnitts-Modulationselementes13 mit der Innenwand des Rohrstücks1 bündig, und in der Konfiguration der7 springt eine kegelmantelförmige Oberfläche ins Innere des Rohrstücks1 vor. Allerdings ist im Falle der7 das Querschnitts-Modulationselement13 an seiner stromabwärtigen Seite hohl, was ein Abreißen und Verwirbeln der Frischgasströmung erleichtert. Darüber hinaus ist das Trägheitsmoment geringer als bei einem massiven Querschnitts-Modulationselement13 vom in3 bzw.4 gezeigten Typ, so dass ein schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Stellungen des Modulationselements13 mit geringer Antriebsleistung möglich ist. -
- 1
- Rohrstück
- 2
- Zylinderkopf
- 3
- Einlassventil
- 4
- Scheidewand
- 5
- Aussparung
- 6
- Längsmittelachse
- 7
- Flügel
- 8
- Welle
- 9
- Innenseite
- 10
- Außenseite
- 11
- Drehachse
- 12
- Oberseite
- 13
- Modulationselement
- 14
- Oberfläche
- 15
- Schwerpunkt
- 16
- Füllkörper
- 17
- Rückwand
Claims (12)
- Ansaugkanal für eine Brennkammer eines Verbrennungsmotors, mit einem Rohrstück (
1 ) und einem um eine Drehachse (11 ) drehbaren Element (7 ,13 ), das je nach Drehstellung unterschiedlich weit in den freien Querschnitt des Rohrstücks (1 ) eingreift, wobei das Rohrstück (1 ) wenigstens in Höhe des drehbaren Elements (7 ;13 ) eine Längsmittelachse (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungen von Drehachse (11 ) und Längsmittelachse (6 ) einen spitzen Winkel aufspannen. - Ansaugkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Achsen (
6 ,11 ) einander kreuzen. - Ansaugkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Element (
13 ) die Gestalt eines Rotationskörpers hat, in dem eine Aussparung mit an den freien Querschnitt des Rohrstücks (1 ) angepasstem Querschnitt gebildet ist. - Ansaugkanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (
13 ) ein Zylinder, ein Kegel, ein Kegelstumpf oder eine Tonne ist. - Ansaugkanal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Drehstellung, in der das drehbare Element (
13 ) nicht in den freien Querschnitt des Rohrstücks (1 ) eingreift, die Oberfläche (14 ) der Aussparung bündig an die Wand des Rohrstücks (1 ) anschließt. - Ansaugkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Element (
7 ,13 ) einseitig fliegend gelagert ist. - Ansaugkanal nach Anspruch 3 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (
13 ) zu seinem fest gelagerten Ende hin verjüngt ist. - Ansaugkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Element (
13 ) an einer stromabwärtigen Seite hohl ist. - Ansaugkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel kleiner als 45° ist.
- Ansaugkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (
1 ) stromabwärts von dem drehbaren Element (7 ) in einer Ebene gekrümmt ist. - Ansaugkanal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
11 ) in der Ebene liegt. - Ansaugkanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (
1 ) einen unrunden Querschnitt mit Breitseiten (12 ) und Schmalseiten hat, und dass das drehbare Element (13 ) an einer Breitseite des Querschnitts angeordnet ist.
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